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Religion? Und?
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Religion ist ...
lebensnotwendig, da nur Gott uns die Wahrheit offenbart!
3%
 3%  [ 5 ]
wichtig!
4%
 4%  [ 6 ]
unbedeutend, jedoch sehne ich mich nach Versöhnung!
5%
 5%  [ 7 ]
nutzlos!
60%
 60%  [ 81 ]
ekelhaft, man sollte sie vernichten!
26%
 26%  [ 36 ]
Stimmen insgesamt : 135

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enpassant
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Anmeldungsdatum: 20.07.2005
Beiträge: 522
Wohnort: leipzig

Beitrag(#594622) Verfasst am: 31.10.2006, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die im alten Testament geforderten und - laut diesem auch - verübten natürlich;


Meine Güte bist Du Vergangenheits-fixiert! In unserem Zeitalter und noch heute werden Kriege im Namen der gerechten Sache von viel größerem Ausmaß geführt, und allgemeiner Konsens ist, dass Kriege in gewissen Situationen notwendig sind. Ich hab keine Lust über die Gerechtfertigtheit von Kriegen von vor 3000 Jahren zu spekulieren, aber da Du an Mutmaßungen und Fabeleien zulasten des ach so pöööhsen pööhsen Christentums ja soviel Freude hast, magst Du das gerne ohne mich tun.


Vergangenheits-fixiert??? Das ist ja wieder mal echt der Hammer!

Kann es sein, dass du ausblendest, dass es Zeitgenossen wie du sind, die ständig mit ihren ein paar tausend Jahre alten religiösen Schriften penetrant hausieren gehen und lauthals verkünden, diese seien aller Weisheit, Wahrheit und Moral allerletzter Schluss und das verbuchstabte, ewig gültige "unfehlbare Wort des einzigen wahren Gottes" an die Menschen, blanke und reine und "unendliche Liebe, Güte, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit" usw., dass es nur so trieft?

Und wenn man dann hingeht und aufzeigt, was im Gegensatz zu den pompösen Ansprüchen tatsächlich in diesen unsäglichen Schriften steht und welche abartigen Botschaften und "Werte" da in Wirklichkeit verkündet werden, dann ist man auf einmal "Vergangenheits-fixiert", und die klaren biblischen Worte werden plötzlich zu "Mutmaßungen und Fabeleien" derer, die sie ungeschminkt und unverdreht so vortragen, wie sie geschrieben stehen?

Anstatt anderen solche argumentatorischen Primitivitäten zuzumuten, solltest dich vielleicht endlich damit abfinden, dass die kurienseligen Zeiten, da die "allein selig machende" katholische Kirche dem gezielt in Dummheit und Unwissenheit gehaltenen Glaubensvolke die Bibel (aus gutem Grunde...) vorenthielt, schon lange vorbei sind und sich nunmehr jeder selbst ein Bild von der "höchstwertigsten" aller Weisheiten machen kann...
_________________
Was das ewige Leben ist, weiß ich nicht - aber das gegenwärtige ist ein schlechter Spaß! (Voltaire)
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Cato
Der Freund der Bösen



Anmeldungsdatum: 13.08.2005
Beiträge: 970
Wohnort: Wolkenkuckucksheim

Beitrag(#594706) Verfasst am: 01.11.2006, 02:42    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:
Meine Güte bist Du Vergangenheits-fixiert! In unserem Zeitalter und noch heute werden Kriege im Namen der gerechten Sache von viel größerem Ausmaß geführt, und allgemeiner Konsens ist, dass Kriege in gewissen Situationen notwendig sind. Ich hab keine Lust über die Gerechtfertigtheit von Kriegen von vor 3000 Jahren zu spekulieren, aber da Du an Mutmaßungen und Fabeleien zulasten des ach so pöööhsen pööhsen Christentums ja soviel Freude hast, magst Du das gerne ohne mich tun.


Wie bitte? Zuerst empört nach den biblischen Grausamkeiten fragen und dann, wenn sie zitiert werden, diese auf einmal als olle Kammellen bezeichnen und sich überhaupt rausreden wollen? Zeugt nicht gerade von besonders viel Diskussionsfähigkeit: Nur so viel, derartige eindeutig auf die physische Vernichtung des Gegners ausgelegte Kriege finden wir eigentlich erst wieder im 20. Jahrhundert bei den Nazis – Bernhard von Clairvaux forderte zwar ähnliches zur Zeit der Kreuzzüge, aber es fehlte damals wohl an den Mitteln, um den Vernichtungswillen auch in die Tat umzusetzen. Eines noch: Wenn dieses bluttriefende, faschistoide Machwerk, dass das alte Testament ist, abgetan wäre, so müsste man sich ja darüber keine Gedanken machen. Allerdings behaupten christliche Agitatoren, besonders solche, die ein Karnickelministerium erhalten haben: Die zehn Gebote eben jenes Moses, der als Architekt hinter diesen Abscheulichkeiten postuliert wird, fassten tatsächlich das Grundgesetz zusammen! Dabei wurde das Grundgesetz unter der Prämisse konzipiert, derartige Gräueltaten fortan unmöglich zu machen; deshalb auch die unverletzlichen Grundrechte und die Menschenwürde als oberstes Prinzip der staatlichen Ordnung – inklusive des Verbots von Angriffskriegen.

hehehe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Beleg für das Bekenntnis Bohrmanns zum Atheismus, bitte


Google selber


Warum sollte ich? Google ist ohnehin kein zitierfähiges Medium; deine Behauptung gilt damit allerdings als unbegründet und wird somit verworfen, was dazu führt, dass Bohrmann auch weiterhin seinem offiziellen Bekenntnis zugerechnet wird.

hehehe hat folgendes geschrieben:
Mir als Katholiken musst Du bestimmt nicht erzählen, wieviel von Luther zu halten ist - aber danke der Belehrung.


...und dabei verwendet doch mittlerweile selbst die katholische Kirche seine deutsche Bibelübersetzung. Also nein, so was.

hehehe hat folgendes geschrieben:
Trotzdem ist obige Aussage weitestgehend FALSCH. Luthers Judenhass war religiös motiviert; der Antisemitismus der Nazis dagegen war auf dem Gedankengebäude von Darwinismus, Rassenkampf und rassicher (heute würde man sagen: genetischer) Unterlegenheit aufgerichtet - auf Theorien und Hypothesen, die der Naturwissenschaft entsprangen, und die Hitler wörtlich in der Politik umsetzte. Für die Nazis waren die Juden nicht deswegen Abschaum, weil sie nicht an Christus glaubten, sondern weil sie minderwertiges Blut hatten und den Volkskörper zu vergiften drohten, wie man im damaligen Jargon so schön sprach.


I. Die hier unterstellten "naturwissenschaftlichen" Theorien und Hypothesen sind, einschließlich deren Urheber, zu benennen. "Darwinismus" kann es schon mal nicht sein, allenfalls "Sozialdarwinismus" und das sind in der Tat zwei paar Stiefel; nebenbei: Hitlers Weltbild leitet sich von keiner wissenschaftlichen Theorie oder Hypothese ab. Daher bin ich sehr gespannt, welche Theorien und Hypothesen Hitler "wörtlich" (sic!) in Politik umsetzte.

II. Man kann es sich natürlich einfach machen und jede Verwicklung des Christentums in den Antisemitismus abstreiten; aber ganz so leicht ist es eben nicht: Der christliche Judenhass ist seinem Charakter nach völkisch und nicht religiös. Die Juden werden als Volk verdammt (und das von Augustinus bis Luther und bis in unsere Zeit hin; richtig: die katholische Kirche in Polen und deren extremistischer Büttel fällt hier regelmäßig auf) und nicht als Religion. Die christlichen Agitatoren griffen nicht das Gottesbild, die Lehren oder die Propheten des Judentums an - wie es nötig wäre, wenn es sich um eine religiöse Gegnerschaft handelte – sondern bejahten diese im Gegenteil ausdrücklich. Der Vorwurf Jesus ans Kreuz geheftet zu haben, wird ebenfalls gegen die Juden als Volk erhoben und dieser ist erblich. Ebenso gleicht die rassistische Sprachwahl doch sehr dem späteren Antisemitismus (Luthers Flugblatt "Von den Juden und ihren Lügen", aus dem Jahre 1543 (der falschen Zeitrechnung), hatte ich ja schon zitiert und die Protestanten weigern sich es auf ihren Seiten zu veröffentlichen - obwohl sie sonst selbst Luthers Kloschmierereien der Nachwelt mitzuteilen pflegen – daher kann ich es an dieser Stelle nicht verlinken). Es verwundert also nicht, dass die Nazis sich die Juden als Feindbild auserkoren haben: Hitler ging ja nicht umsonst bei dem christlich-katholischen Antisemiten Karl Lueger in die Lehre. Damals in Wien.
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Im Übrigen bin ich dafür, dass der Monotheismus zerstört werden muss.
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enpassant
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Beitrag(#606071) Verfasst am: 20.11.2006, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Rassismus kommt nicht aus der Religion!


Wohl nicht aus allen Religionen, aus einigen aber sehr wohl! Insbesondere wäre da das Judentum mit seinem Alten Testament zu nennen. Und sein Abkömmling, das Neue Testament, macht aus einem ethnisch-religiösen Rassismus einen rein gesitig-religiösen, der dabei jedoch nicht minder menschenverachtend daher kommt, eigentlich eher noch deutlich übler!
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Scharif ibn Nur ibn Aiman
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Beitrag(#606083) Verfasst am: 20.11.2006, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

enpassant hat folgendes geschrieben:
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Rassismus kommt nicht aus der Religion!


Wohl nicht aus allen Religionen, aus einigen aber sehr wohl! Insbesondere wäre da das Judentum mit seinem Alten Testament zu nennen. Und sein Abkömmling, das Neue Testament, macht aus einem ethnisch-religiösen Rassismus einen rein gesitig-religiösen, der dabei jedoch nicht minder menschenverachtend daher kommt, eigentlich eher noch deutlich übler!


Dazu habe ich meine Stellung bereits unter http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=606073#606072 gepostet!
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hehehe
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Beitrag(#606183) Verfasst am: 20.11.2006, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

"Rassismus ist die Bezeichnung für jede Theorie und Praxis, die Menschen auf Grund realer körperlicher Merkmale (wie z. B. Hautfarbe, Gesichtszüge) mit Werturteilen versehene Eigenschaften (z. B. eine bestimmte Mentalität) und einen unterschiedlichen Status zuteilt"

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus

"ethnisch-religiöser" oder "gesitig-religiöser" Rassismus ist eine begriffliche Missgeburt, die enpassants geifernden Empörungs-Orgien entspringt, aber in der Realität nirgends vorkommt. Rassismus bezieht sich auf die Rasse - das sollte doch selbst so jemand wie enpassant kapieren können!
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Scharif ibn Nur ibn Aiman
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Beitrag(#606197) Verfasst am: 20.11.2006, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:
"ethnisch-religiöser" oder "gesitig-religiöser" Rassismus ist eine begriffliche Missgeburt, die enpassants geifernden Empörungs-Orgien entspringt, aber in der Realität nirgends vorkommt. Rassismus bezieht sich auf die Rasse - das sollte doch selbst so jemand wie enpassant kapieren können!


Dazu sage ich schon lange nichts mehr!
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Ogion
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Beitrag(#606207) Verfasst am: 20.11.2006, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Als ob Rassismus aufgrund körperlicher Merkmale etwas anderes wäre, als
Zitat:
"ethnisch-religiöser" oder "gesitig-religiöser" Rassismus


Rassismus (und all die anderen Begriffe) sind eine grundsätzliche Xenophobie, die sich in Hass/Verachtung/Verfolgun... äußert. Eigentlich könnte man den Relativsatz auch streichen.

Ogion
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"Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit." - Immanuel Kant
"Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch
Sicherheit." - Benjamin Franklin
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enpassant
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Anmeldungsdatum: 20.07.2005
Beiträge: 522
Wohnort: leipzig

Beitrag(#606215) Verfasst am: 20.11.2006, 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:
"Rassismus ist die Bezeichnung für jede Theorie und Praxis, die Menschen auf Grund realer körperlicher Merkmale (wie z. B. Hautfarbe, Gesichtszüge) mit Werturteilen versehene Eigenschaften (z. B. eine bestimmte Mentalität) und einen unterschiedlichen Status zuteilt"

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus


Tja, hehehe, neben lesen können müsste man auch konsequent denken können, was? Das wär's doch!

Dass dem Rassismus im klassischen Sinn die ethnische Herkunft der betreffenden Menschen zu Grunde liegt, wird jeder wissen, der mit dem Begriff "Rasse" tatsächlich etwas anfangen kann. Und da du dich so ausgesprochen gerne auf die Nazi-Herrschaft beziehst: Ob damals ein Bürger als Jude zählte, entschied sich letztlich nicht nach Nasen- oder Ohrgröße, sondern nach dem Herkuntsstammbaum.


Zitat:
"ethnisch-religiöser" oder "gesitig-religiöser" Rassismus ist eine begriffliche Missgeburt, die enpassants geifernden Empörungs-Orgien entspringt, aber in der Realität nirgends vorkommt. Rassismus bezieht sich auf die Rasse - das sollte doch selbst so jemand wie enpassant kapieren können!


Zur Feststellung, dass die Lehre eines "von Gott auserwählten Volkes", zu welchem nur gehört, wer einen entsprechenden Stammbaum vorweisen kann, während die anderen Menschen meist weniger als das Vieh galten, nichts anderes ist als eben ethnisch-religiöser Rassismus ist, gehört nun wirklich nicht besonders viel - was man aber wie gesehen nicht von jedem erwarten kann.

Und zur Bezeichnung eines "geistig-religiösen" Rassismus führt die Botschaft des NT ganz zwangsläufig selbst, weil in völlig gleicher Weise und unter dezidierter Bezugnahme auf die Diskriminanten des AT wieder Menschen von Gott in wertvolle und wertlose eingeteilt werden - und das Kriterium dafür genau so pervers und absurd ist wie jenes des Alten Testamentes und seines "Volkes Gottes"...
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Shadaik
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Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#606318) Verfasst am: 21.11.2006, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:
"Rassismus ist die Bezeichnung für jede Theorie und Praxis, die Menschen auf Grund realer körperlicher Merkmale (wie z. B. Hautfarbe, Gesichtszüge) mit Werturteilen versehene Eigenschaften (z. B. eine bestimmte Mentalität) und einen unterschiedlichen Status zuteilt"

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus

"ethnisch-religiöser" oder "gesitig-religiöser" Rassismus ist eine begriffliche Missgeburt, die enpassants geifernden Empörungs-Orgien entspringt, aber in der Realität nirgends vorkommt. Rassismus bezieht sich auf die Rasse - das sollte doch selbst so jemand wie enpassant kapieren können!

Definiere "real"
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Scharif ibn Nur ibn Aiman
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Anmeldungsdatum: 03.10.2006
Beiträge: 616

Beitrag(#606550) Verfasst am: 21.11.2006, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

enpassant hat folgendes geschrieben:
Und zur Bezeichnung eines "geistig-religiösen" Rassismus führt die Botschaft des NT ganz zwangsläufig selbst, weil in völlig gleicher Weise und unter dezidierter Bezugnahme auf die Diskriminanten des AT wieder Menschen von Gott in wertvolle und wertlose eingeteilt werden - und das Kriterium dafür genau so pervers und absurd ist wie jenes des Alten Testamentes und seines "Volkes Gottes"...


Gibt es dannach eine "Rasse" der Gläubigen und eine "Rasse" der Ungläubigen?
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Ogion
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.10.2006
Beiträge: 230
Wohnort: Giessen

Beitrag(#606663) Verfasst am: 21.11.2006, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, wenn man dafür das Wort Rasse verwenden will...
Dass Gläubige (eigetnlich machen das ja alle Menschen, weil man immer jemanden in irgendwelche Schubladen ordnet...) Menschen in Nichtgläubig und gläubig trennen ist ja logisch. Die Frage ist, welche Rolle das spielt und welche weitere Gedanken damit verbunden werden.

Ogion
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