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Immer mehr Deutsche konvertieren zum Islam
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#609616) Verfasst am: 27.11.2006, 23:35    Titel: Immer mehr Deutsche konvertieren zum Islam Antworten mit Zitat

Brückenbauer zwischen zwei Welten

Islam - für viele Deutsche stellt allein der Begriff seit 9/11 eine Bedrohung dar. Die stets wiederkehrenden Bilder von Selbstmordanschlägen prägen das Bild, das wir uns vom Islam machen. Eine Religion unter Generalverdacht? Oder der Kampf der Kulturen? Der politische Islam scheint der einzige zu sein, der in der westlichen Welt wahrgenommen wird. Das Image ist schlecht. Dennoch haben viele Deutsche im Islam ihre religiöse Heimat gefunden.


Kultursoziologin Wohlrab-Sahr in kulturzeit hat folgendes geschrieben:
(...) der Islam, "der aufgefasst wird zum einen als eine sehr moralische Religion, also eine strenge Religion, die bestimmte Regeln aufstellt, denen man sich zu unterwerfen hat. Und er impliziert natürlich auch einen bestimmten Kontrast zu dem, was die eigene Gesellschaft prägt. Ich glaube auch, dass es diese Kontrastwirkung ist, die eine bestimmte Attraktivität hat, einerseits in der Gesellschaft zu bleiben, aber sich doch zu dieser Gesellschaft in Distanz zu setzen".

_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Hatuey
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#609620) Verfasst am: 27.11.2006, 23:39    Titel: Re: Immer mehr Deutsche konvertieren zum Islam Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
...
(...) der Islam, "der aufgefasst wird zum einen als eine sehr moralische Religion, also eine strenge Religion, die bestimmte Regeln aufstellt, denen man sich zu unterwerfen hat. Und er impliziert natürlich auch einen bestimmten Kontrast zu dem, was die eigene Gesellschaft prägt. Ich glaube auch, dass es diese Kontrastwirkung ist, die eine bestimmte Attraktivität hat, einerseits in der Gesellschaft zu bleiben, aber sich doch zu dieser Gesellschaft in Distanz zu setzen".


Nur ein weiterer Glaube, der alle Ungläubigen zur ewigen Verdammnis verurteilt.

Zitat:
"Bekennt sich jemand zu einer anderen Religion als zum Islam (der Hingabe an Gott allein), wird Gott sein Bekenntnis nicht annehmen. Am Jüngsten Tag wird er zu den Verlierern gehören" [Koran 3:85]


Glauben statt denken lautet wohl die Devise.
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#609682) Verfasst am: 28.11.2006, 01:54    Titel: Antworten mit Zitat

alle ausbürgern und ausschiffen.

verloren für zivilisation und aufklärung, des hochverrats an der menschlichkeit schuldig.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22285

Beitrag(#609689) Verfasst am: 28.11.2006, 02:22    Titel: Antworten mit Zitat

Soso. Aufgrund falscher Religionszugehörigkeit "ausbürgern und ausschiffen". Im Namen von "Zivilisation, Aufklärung und Menschlichkeit". Nehme da nur ich eine leichte logische Inkontinenz wahr?
Ah sorry, "Inkonsistenz" muss es heißen , der Fehler kommt wohl vom "ausschiffen" ...
Ist übrigens der Verweis darauf, wann Leute so aufgrund falscher Religionszugehörigkeit schon mal ausgepürgert wurden, schon Godwin? Und wenn ... egal. Stimmt trotzdem.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#609707) Verfasst am: 28.11.2006, 05:42    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ist übrigens der Verweis darauf, wann Leute so aufgrund falscher Religionszugehörigkeit schon mal ausgepürgert wurden, schon Godwin? Und wenn ... egal. Stimmt trotzdem.


Natuerlich stimmt es! Deswegen ziehst Du Dich am Besten gleich warm an. Das gehoert zu einem Teil der deutschen Geschichte, den zu erwaehnen neuerdings "politisch nicht korrekt" ist... Cool

Der Teil stoert naemlich die historischen Rosinenpicker ganz gewaltig beim stolz sein.... zwinkern

Gruss, Bernie
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
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Norton
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 4372

Beitrag(#609710) Verfasst am: 28.11.2006, 08:22    Titel: Antworten mit Zitat

Akut hormonverwirrt habe ich mich vor ca. einem Jahr von einer guten Bekannten breitschlagen lassen, für ihre jüngeren Geschwister die in einer Münchener Stadtbibliothek ein Theater/Musical/Wasweißichwasdassdarstellensollte-Stück aufführten zusammen mit einem Freund den Techniker zu geben. Nachdem zwei Stunden Kabelstränge gelegt,Musikfitzelchen vorbereitet, Beleuchtung justiert und auch sonst recht ahnungslos und munter gewerkelt wurde, betrat eine junge,kopftuchtragende,wirklich erstaunlich attraktive Dame die Bühne und bat uns um einen Gefallen:
Ob wir uns nicht `inshallah´ in einem Seminarraum um den streikenden Beamer und das renitente Laptop kümmern könnten? Es gäbe auch Gebäck und Tee ! Klar, was für ein Angebot. Persönlicher Gedanke: Vielleicht habe unsere islamischen Mitbürger doch ein Stück weit recht, die war so heiß, die hätte ich auch vor fremden Männerblicken verhüllt, man will ja keinen Fremden auf unchristliche Gedanken bringen und wenn sie derart unterwürfig ist, was geht dann erst im Bett? Geschockt
Kaum hatten wir den Raum voller verhüllter Frauen betreten machte sich in der Runde der Muslimas
eine gewisse Unruhe breit, Tücher wurden zurecht gerückt und wir wurden mit kritischen Blicken bedacht, einige drehten sich von der Tür weg und starrten plötzlich interessiert auf das an der Wand angebrachte VHS- Plakat. Auf meine Nachfrage hin wurde mir erklärt es handele sich um eine Informationsveranstaltung für Konvertierte und "Neubürger". Während mein Kumpel die Technik begutachtete, ließ ich meinen Blick in freudiger Hoffnung auf weitere Überraschungen umher schweifen,doch da hatte ich mit Zitronen gehandelt. Um einen ganzen Seminarraum (50 Plätze!) mit derart unattraktiven Frauen zu füllen bedarf es wahrlich höherer Mächte. Keine Ahnung ob das repräsentativ war, aber allein vom Phänotyp her wird kein heterosexueller Mann diese Damen bei der abendlichen Balz missen. Die .pps Folien behandelten auch u.a. Einbürgerungsformalitäten für Ehegatten und ich musste halb grinsend,halb angewidert schnell auf ein Augustiner den Ort des Grauens verlassen.
Es wäre menschenverachtend zu sagen, dass all die Frauen in diesem Raum recht chancenlose,adipöse Mauerblümchen gewesen wären, nur, ein bedauernswerter Verlust der westlichen Wertegesellschaft an die muslimische Gemeinde sieht anders aus. Der Mohammedaner, der dort seinen Samen pflanzt ist wahrlich gottesfürchtig.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#609712) Verfasst am: 28.11.2006, 09:14    Titel: Re: Immer mehr Deutsche konvertieren zum Islam Antworten mit Zitat

Kultursoziologin Wohlrab-Sahr in kulturzeit hat folgendes geschrieben:
[...] Und er impliziert natürlich auch einen bestimmten Kontrast zu dem, was die eigene Gesellschaft prägt. Ich glaube auch, dass es diese Kontrastwirkung ist, die eine bestimmte Attraktivität hat, einerseits in der Gesellschaft zu bleiben, aber sich doch zu dieser Gesellschaft in Distanz zu setzen.

Au wie geil. Islam als neueste Form der Teenagerrebellion. Vor dreißig Jahren ließ man sich die Haare lang wachsen, rauchte Gras und las Marx, Buddha und Aurobindo, vor zehn Jahren färbte man sich die Haare und Wimpern schwarz, trug schwarze Lederjacken und hörte auf Friedhöfen düstere Musik und heute trägt man als Mann einen Bart und als Frau eine Burka und murmelt ständig irgendwas auf arabisch. Und alles nur um die Eltern zu schocken.

noc
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#609727) Verfasst am: 28.11.2006, 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

Sir, Projekt Infiltration läuft wie geplant, Sir! zynisches Grinsen

Wer wo formal zum Islam konvertietr ist erstmal egal. Interessanter ist die Frage, wie dieser Konvertitenislam aussieht.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#609728) Verfasst am: 28.11.2006, 10:31    Titel: Re: Immer mehr Deutsche konvertieren zum Islam Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
vor zehn Jahren färbte man sich die Haare und Wimpern schwarz, trug schwarze Lederjacken und hörte auf Friedhöfen düstere Musik

Das ist heute anders? Geschockt
Stimmt, heute trägt man Ledermäntel.
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#609730) Verfasst am: 28.11.2006, 10:35    Titel: Antworten mit Zitat

Norton hat folgendes geschrieben:
Es wäre menschenverachtend zu sagen, dass all die Frauen in diesem Raum recht chancenlose,adipöse Mauerblümchen gewesen wären, nur, ein bedauernswerter Verlust der westlichen Wertegesellschaft an die muslimische Gemeinde sieht anders aus. Der Mohammedaner, der dort seinen Samen pflanzt ist wahrlich gottesfürchtig.

Was man für eine Einreiseerlaubnis in das gelobte Land nicht alles tut. Und wenn die Reise nur dem Bombenschmeißen dient.
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Dr. Benchmark
Radikal-Liberalist



Anmeldungsdatum: 09.08.2006
Beiträge: 1288
Wohnort: Bayern

Beitrag(#609738) Verfasst am: 28.11.2006, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

Norton hat folgendes geschrieben:
Akut hormonverwirrt habe ich mich vor ca. einem Jahr von einer guten Bekannten breitschlagen lassen, für ihre jüngeren Geschwister die in einer Münchener Stadtbibliothek ein Theater/Musical/Wasweißichwasdassdarstellensollte-Stück aufführten zusammen mit einem Freund den Techniker zu geben. Nachdem zwei Stunden Kabelstränge gelegt,Musikfitzelchen vorbereitet, Beleuchtung justiert und auch sonst recht ahnungslos und munter gewerkelt wurde, betrat eine junge,kopftuchtragende,wirklich erstaunlich attraktive Dame die Bühne und bat uns um einen Gefallen:
Ob wir uns nicht `inshallah´ in einem Seminarraum um den streikenden Beamer und das renitente Laptop kümmern könnten? Es gäbe auch Gebäck und Tee ! Klar, was für ein Angebot. Persönlicher Gedanke: Vielleicht habe unsere islamischen Mitbürger doch ein Stück weit recht, die war so heiß, die hätte ich auch vor fremden Männerblicken verhüllt, man will ja keinen Fremden auf unchristliche Gedanken bringen und wenn sie derart unterwürfig ist, was geht dann erst im Bett? Geschockt
Kaum hatten wir den Raum voller verhüllter Frauen betreten machte sich in der Runde der Muslimas
eine gewisse Unruhe breit, Tücher wurden zurecht gerückt und wir wurden mit kritischen Blicken bedacht, einige drehten sich von der Tür weg und starrten plötzlich interessiert auf das an der Wand angebrachte VHS- Plakat. Auf meine Nachfrage hin wurde mir erklärt es handele sich um eine Informationsveranstaltung für Konvertierte und "Neubürger". Während mein Kumpel die Technik begutachtete, ließ ich meinen Blick in freudiger Hoffnung auf weitere Überraschungen umher schweifen,doch da hatte ich mit Zitronen gehandelt. Um einen ganzen Seminarraum (50 Plätze!) mit derart unattraktiven Frauen zu füllen bedarf es wahrlich höherer Mächte. Keine Ahnung ob das repräsentativ war, aber allein vom Phänotyp her wird kein heterosexueller Mann diese Damen bei der abendlichen Balz missen. Die .pps Folien behandelten auch u.a. Einbürgerungsformalitäten für Ehegatten und ich musste halb grinsend,halb angewidert schnell auf ein Augustiner den Ort des Grauens verlassen.
Es wäre menschenverachtend zu sagen, dass all die Frauen in diesem Raum recht chancenlose,adipöse Mauerblümchen gewesen wären, nur, ein bedauernswerter Verlust der westlichen Wertegesellschaft an die muslimische Gemeinde sieht anders aus. Der Mohammedaner, der dort seinen Samen pflanzt ist wahrlich gottesfürchtig.


Ein echter GEILER Beitrag, ich hab mich echt amüsiert und kann dem Fazit eigentlich nur zustimmen.
Jemand, der auch nur ansatzweise mit dem Gedanken spielt, hierhin oder dorthin zu konvertieren, bzw. überhaupt irgendeiner Sekte beizutreten ist a priori und per Definition kein Verlust!
Wir sollten diese (Fehl-)Entscheidungen in gleichem Maße tolerieren wie ignorieren.
Jede weitere Aufmerksamkeit dieser Geisteskrankheit gegenüber wäre ein ungebotenes Kompliment und würde deren etwaige Wichtigkeit nur unnötig unterstreichen helfen.
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Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



Anmeldungsdatum: 11.12.2005
Beiträge: 1891
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Beitrag(#609808) Verfasst am: 28.11.2006, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Das erinnert mich doch stark an Leute die sich selbst mutilieren um dann irgendwelche Invaliditätsversicherungen zu kassieren. Nach dem Motto: Licht aus, Hirn aus, ich lasse mit von der religiösen Hängematte tragen und bin nur noch ein kleines entverantwortliches Teil einer Gemeinde.
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Dr. Benchmark
Radikal-Liberalist



Anmeldungsdatum: 09.08.2006
Beiträge: 1288
Wohnort: Bayern

Beitrag(#609842) Verfasst am: 28.11.2006, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hochstapler hat folgendes geschrieben:
Das erinnert mich doch stark an Leute die sich selbst mutilieren um dann irgendwelche Invaliditätsversicherungen zu kassieren. Nach dem Motto: Licht aus, Hirn aus, ich lasse mit von der religiösen Hängematte tragen und bin nur noch ein kleines entverantwortliches Teil einer Gemeinde.


Wobei das ja noch gar nicht schlimm wäre, denn jeder popelige Zellklumpen hat das Recht, beliebig blöd zu sein.
Lästig wirds nur, wenn aufgrund dieser Zecken mein Wohlbefinden beeinträchtigt wird, indem z.B. völlig schwachsinnige und kontraproduktive Gesetze erwirkt werden bzw. die Abschaffung überholter Gesetze (aus grauer, dummer Vorzeit) verzögert oder gar verhindert werden (Abtreibung, Sonntags-Arbeit, Ladenschluß, Genmanipulation, Gotteslästerung, Kirchensteuer, usw...) und mich damit ziemlich unmittelbar betreffen können.

Ich gehe ja schließlich auch nicht hin und sage denen "Ihr müßt abtreiben, weil ich glaube daß das so OK ist", obwohl das evtl. sogar wirklich noch das beste wäre Cool
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#609848) Verfasst am: 28.11.2006, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hin und wieder ein bischen auf die Kacke zu hauen kann nicht schaden. Wenn dieser Hassjargon jedoch überhand nimmt, geht es nur noch um kulturelle Unterschiede, womit dann der Ofen endgültig aus ist.
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Dr. Benchmark
Radikal-Liberalist



Anmeldungsdatum: 09.08.2006
Beiträge: 1288
Wohnort: Bayern

Beitrag(#609933) Verfasst am: 28.11.2006, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ermanameraz hat folgendes geschrieben:
Hin und wieder ein bischen auf die Kacke zu hauen kann nicht schaden. Wenn dieser Hassjargon jedoch überhand nimmt, geht es nur noch um kulturelle Unterschiede, womit dann der Ofen endgültig aus ist.


Ich hab zunächst gar nicht verstanden, was Du damit ausdrücken wolltest.
Erst beim zweiten Durchlesen schwant mir, daß Du annimmst, ich bezöge mich mit meinem "Hassjargon" lediglich auf die Muslime.

Dem ist freilich nicht so. Ich hatte es (vermutlich zu unrecht) als selbstverständlich vorrausgesetzt, daß meine Kritik dem Gesamtphänomen Theismus gilt und dies auch so wargenommen wird.

Wenn man mal (eher verzweifelt denn zuversichtlich) versucht, Kultur von Religion zu trennen, so könnte man mit einer gewissen, nicht gegen Null gehenden Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß Konflikte weniger scharf ausgetragen würden.
Ich bin geradezu ein Fan von Multikulti (und folgerichtig auch von Globalisierung, sofern mit Freiheitsgraden verbunden).

Offtopic: Meine Frau ist Afrikanerin. Ihr anfängliches Gottesgeschwafel war hart an der Schmerzgrenze und meine kritische Wurschtigkeit gegenüber den Missionspfaffen bei den Negern wich relativ rasch einer vorwurfsvollen, ja fast haßerfüllten Grundhaltung ("Diese Schwuchtel haben meine Frau versaut!").
Es hat etwa 9 Monate gedauert, bis sie diese falschen Fuffziger mit Ihren fetten Bäuchen, ständig auf schwarze Titten starrend ganz selbstverständlich als "PD" (=Schwuchtel, Päderast) bezeichnet.
Ich sag nur eins: Es gibt einen Weg zurück aus der Dunkelheit.
Lachen

_________________
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#609937) Verfasst am: 28.11.2006, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Nönö... ich meinte schon im Allgemeinen. Das die Multikultifreunde letztendlich nur am Einheitsbrei auf nordamerikanisch geprägtem Substrat interessiert sind, ist mir schon klar.
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Norton
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Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 4372

Beitrag(#609943) Verfasst am: 28.11.2006, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Benchmark hat folgendes geschrieben:

Offtopic: Meine Frau ist Afrikanerin. Ihr anfängliches Gottesgeschwafel war hart an der Schmerzgrenze und meine kritische Wurschtigkeit gegenüber den Missionspfaffen bei den Negern wich relativ rasch einer vorwurfsvollen, ja fast haßerfüllten Grundhaltung ("Diese Schwuchtel haben meine Frau versaut!").
Es hat etwa 9 Monate gedauert, bis sie diese falschen Fuffziger mit Ihren fetten Bäuchen, ständig auf schwarze Titten starrend ganz selbstverständlich als "PD" (=Schwuchtel, Päderast) bezeichnet.
Ich sag nur eins: Es gibt einen Weg zurück aus der Dunkelheit.
Lachen


Jetzt nur noch erklären, dass "Schwuchtel" nicht abwertend gegen Homosexuelle gemeint war und vielleicht noch das mit dem Terminus "Neger" klarstellen.
Ist der politisch korrekt ? Ich glaube nicht, stößt auch etwas an beim Lesen.
Das PD auf franz. gleichzeitig "Schwuchtel" und "Päderast" heißt ist schwer vorzustellen (kenn ich anders) und ergibt auch bei "auf schwarze Titten " schauende Priester wenig Sinn. Selbst wenn es so wäre, eine Schwuchtel ist nicht zwangsläufig ein Päderast. Und ein Schwuler auch nicht zwangsläufig eine Schwuchtel.
Vielleicht erklärst du die angesprochenen Ausdrücke mal kurz.
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Brahms
Geschwafelkommodore



Anmeldungsdatum: 15.06.2005
Beiträge: 495

Beitrag(#609946) Verfasst am: 28.11.2006, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Beachtenswerte Beiträge, u.a. von Tarvoc, Norton und Dr Benchmark.

Vorneweg wird hier von Tarvoc der Zweck der Religion als Aus- und Abgrenzungsmethode, sowie der Gruppendefinition gut beschrieben. Dass dies natürlich auch wieder in der selben Logik einer Mitgliederwerbung und Radikalisierung des Christentums bewirkt, sei hier noch angemerkt.

Norton, auf seine deftig bayerische Art, nimmt Religion als Mittel der Wettbewerbsregulierung aufs Korn. Möglicherweise nicht leicht ersichtlich. aber es handelt sich hier um eine methodik der angesprochenen Damen sich aus dem normalen Wettbewerb herauszunehmen und sich in eine aus deren Sicht beherrschbarere Wettbewerbsituation zu befördern. Dass hier auch noch Unmengen an Geld für Friseurbesuche eingespart werden ist dabei auch erwähnenswert, wenngleich sekundär.

Dr Benchmark beschreibt eine Auswahl von Konsequenzen die wir alle daher wie weilend der Herr das Kreuz schultern müssen.
_________________
Headjob yes - hejab no!
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#609947) Verfasst am: 28.11.2006, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Lassen wir das. Ich meine, das was ich sagte, nämlich, dass Hasstiraden auf der sekularen Seite nicht überhand nehmen dürfen. Es kann uns nicht darum gehen, den Glauben zu verbieten, bzw auszurotten, sondern nur darum, die Verbindlichkeit des Glaubens in der Gesellschaft zu bekämpfen, da dies nicht im Sinne des Humanismus ist.
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Norton
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Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 4372

Beitrag(#609952) Verfasst am: 28.11.2006, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Brahms hat folgendes geschrieben:
Beachtenswerte Beiträge, u.a. von Tarvoc, Norton und Dr Benchmark.

Vorneweg wird hier von Tarvoc der Zweck der Religion als Aus- und Abgrenzungsmethode, sowie der Gruppendefinition gut beschrieben. Dass dies natürlich auch wieder in der selben Logik einer Mitgliederwerbung und Radikalisierung des Christentums bewirkt, sei hier noch angemerkt.

Norton, auf seine deftig bayerische Art, nimmt Religion als Mittel der Wettbewerbsregulierung aufs Korn. Möglicherweise nicht leicht ersichtlich. aber es handelt sich hier um eine methodik der angesprochenen Damen sich aus dem normalen Wettbewerb herauszunehmen und sich in eine aus deren Sicht beherrschbarere Wettbewerbsituation zu befördern. Dass hier auch noch Unmengen an Geld für Friseurbesuche eingespart werden ist dabei auch erwähnenswert, wenngleich sekundär.

Dr Benchmark beschreibt eine Auswahl von Konsequenzen die wir alle daher wie weilend der Herr das Kreuz schultern müssen.


So Brahms, jetzt müssen sie sich entscheiden. Wer ist ihr Herzblatt?
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#609960) Verfasst am: 28.11.2006, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ermanameraz hat folgendes geschrieben:
Lassen wir das. Ich meine, das was ich sagte, nämlich, dass Hasstiraden auf der sekularen Seite nicht überhand nehmen dürfen. Es kann uns nicht darum gehen, den Glauben zu verbieten, bzw auszurotten, sondern nur darum, die Verbindlichkeit des Glaubens in der Gesellschaft zu bekämpfen, da dies nicht im Sinne des Humanismus ist.


Ich liebe die Freiheit und hasse die Unfreiheit. Wenn Religion (speziell der Islam) für mich Unfreiheit bedeutet, ich den Humanismus für mich annehme, dann sehe ich keinen Widerspruch darin über das was meine Freiheit bedroht zu hetzen. Ich nenne es nur nicht Hetze, sondern lieber Notwehr. Interpretation.
Aber ansonsten gebe ich Dir völlig recht. Es geht nicht darum Glauben auszurotten oder zu verbieten. Insofern bringt echte Hetze auch nichts, außer das man sich mit Hass selbst vergiftet. Wie aber will man kämpfen, wenn gewisse Menschen gegen Aufklärung immun zu sein scheinen? Darin begründet sich ja dann auch schließlich ein Teil des Hasses, den man eben leider als Mensch nicht immer unterdrücken oder sich weg-erklären kann. Verbietet Humanismus zudem Hass und negative Gefühle? Das wäre mir neu. Ich halte das für menschliche Eigenschaften. Hier würde der Humanismus werten ohne eine Grundlage, bzw. in Verkennung der menschlichen Psyche.
_________________
"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)


Zuletzt bearbeitet von Konstrukt am 28.11.2006, 16:38, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Scharif ibn Nur ibn Aiman
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Anmeldungsdatum: 03.10.2006
Beiträge: 616

Beitrag(#609961) Verfasst am: 28.11.2006, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Wo liegt nun das Problem?

Sollen die doch zu den Islam konvertieren, solange sie nicht gezwungen werden und andere zwingen!

Empfehlenswert wäre Lessings Ringparabel aus "Nathan der Weise"!
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Dr. Benchmark
Radikal-Liberalist



Anmeldungsdatum: 09.08.2006
Beiträge: 1288
Wohnort: Bayern

Beitrag(#609971) Verfasst am: 28.11.2006, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Norton hat folgendes geschrieben:

Jetzt nur noch erklären, dass "Schwuchtel" nicht abwertend gegen Homosexuelle gemeint war und vielleicht noch das mit dem Terminus "Neger" klarstellen.
Ist der politisch korrekt ? Ich glaube nicht, stößt auch etwas an beim Lesen.
Das PD auf franz. gleichzeitig "Schwuchtel" und "Päderast" heißt ist schwer vorzustellen (kenn ich anders) und ergibt auch bei "auf schwarze Titten " schauende Priester wenig Sinn. Selbst wenn es so wäre, eine Schwuchtel ist nicht zwangsläufig ein Päderast. Und ein Schwuler auch nicht zwangsläufig eine Schwuchtel.
Vielleicht erklärst du die angesprochenen Ausdrücke mal kurz.


Ok, ganz kurz zur Legende ,-)

- Schwuchtel ist nicht abwertend gegen Homosexuelle gemeint - wie könnte ich was dagegen haben als Liberalist - wird aber dennoch im Volksmund (und so auch von mir - diese Freiheit nehme ich mir natürlich) abwertend gegen alles mögliche verwendet.

- Der Terminus "Neger" ist politisch voll inkorrekt (und wird in manch anderen Foren per Script automatisch gelöscht), aber ich darf das ,-)

- Diese gewisse Unschärfe der Abkürzung PD in Frankreich bedarf keiner weiteren Erläuterung.
Hier genügt die grobe Richtung und diese grobe Richtung wurde sogar bereits in ARTE Karambolage einmal beschrieben (lange nachdem ich den Sinn gefressen hatte).
Stichpunkt: Die Scheu vor der Abkürzung PDG (président-directeur général) wegen phonetischer Ähnlichkeit mit PD.
Ob es nun Schwuchtel oder Päderast heißt ist relativ wurscht.
Dazu sind mir nämlich beide Gruppen nicht wichtig genug ,-)
Als Abwertung taugt es allemal.

Wurden Deine "schwarzen Titten" bereits einmal begafft?
Falls ja, bin ich sofort ruhig.
Falls nein, halte ich gelegentliche Einlassungen meiner Frau für durchaus relevant.
Ihre Schwester war 14, als Sie vom weißen (oberndrein deutschen) Dorfmonster mit Visaversprechen zur Heirat gelockt werden sollte.
Aber da hast Du jetzt natürlich Recht: In diesem Falle wars kein Schwuchtel (und schon gar kein echter ,-)
Entschuldigung
zwinkern
_________________
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#609981) Verfasst am: 28.11.2006, 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

Weshalb mir in D Muslim lieber sind, als Amts-Christen:
die Muslim liegen mir nicht auf der Tasche.
_________________
Leben kann tödlich sein
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#609985) Verfasst am: 28.11.2006, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Weshalb mir in D Muslim lieber sind, als Amts-Christen:
die Muslim liegen mir nicht auf der Tasche.


als wenn es nur ums Geld ginge.... Mit den Augen rollen
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#610106) Verfasst am: 28.11.2006, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Weshalb mir in D Muslim lieber sind, als Amts-Christen:
die Muslim liegen mir nicht auf der Tasche.



super Mit den Augen rollen

das macht es auch viel besser, wenn die musel-henker von saudi-arabien finanziert werden.
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Sethnacht
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.06.2004
Beiträge: 240

Beitrag(#610119) Verfasst am: 28.11.2006, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Norton hat folgendes geschrieben:

Es wäre menschenverachtend zu sagen, dass all die Frauen in diesem Raum recht chancenlose,adipöse Mauerblümchen gewesen wären, nur, ein bedauernswerter Verlust der westlichen Wertegesellschaft an die muslimische Gemeinde sieht anders aus. Der Mohammedaner, der dort seinen Samen pflanzt ist wahrlich gottesfürchtig.


Frei nach dem Motto "wer fett und häßlich ist, ist sowieso kein Verlust für die Gesellschaft". Tolles Motto. Ich beschäftige mich ernsthaft mit den Gründen von Menschen, die konvertieren. Viele geben auch an, in der Gesellschaft aus solchen auf Äußerlichkeiten beruhenden Vorurteilen keine Anerkennung gefunden zu haben. Die finden sie dann bei ihrer neuen, religiösen Gruppe. Bei Sekten sind die Mechanismen ja ähnlich. Hast du dich bei Anblick dieser Frauen nicht gefragt, ob diese vielleicht andere wichtige Dinge für die Gesellschaft geleistet haben? Der Wer einer Frau besteht nämlich nicht nur darin, deine Testosteronwerte in die Höhe zu treiben.

Außerdem sollte man sich mal vor Augen führen, was es bedeutet, wenn eine Frau sich enttäuscht von unserer Gesellschaft mit ihren Möglichkeiten abwendet, weil sie die Erfüllung in einer Gemeinschaft findet, die Frauen bekanntermaßen weit weniger Möglichkeiten zur freien Entfaltung lassen. Aber ist ja egal. Auf häßliche Schabracken kann man doch sowieso verzichten Argh
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Ermanameraz
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Beitrag(#610120) Verfasst am: 28.11.2006, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Ermanameraz hat folgendes geschrieben:
Lassen wir das. Ich meine, das was ich sagte, nämlich, dass Hasstiraden auf der sekularen Seite nicht überhand nehmen dürfen. Es kann uns nicht darum gehen, den Glauben zu verbieten, bzw auszurotten, sondern nur darum, die Verbindlichkeit des Glaubens in der Gesellschaft zu bekämpfen, da dies nicht im Sinne des Humanismus ist.


Ich liebe die Freiheit und hasse die Unfreiheit. Wenn Religion (speziell der Islam) für mich Unfreiheit bedeutet, ich den Humanismus für mich annehme, dann sehe ich keinen Widerspruch darin über das was meine Freiheit bedroht zu hetzen. Ich nenne es nur nicht Hetze, sondern lieber Notwehr. Interpretation.
Aber ansonsten gebe ich Dir völlig recht. Es geht nicht darum Glauben auszurotten oder zu verbieten. Insofern bringt echte Hetze auch nichts, außer das man sich mit Hass selbst vergiftet. Wie aber will man kämpfen, wenn gewisse Menschen gegen Aufklärung immun zu sein scheinen? Darin begründet sich ja dann auch schließlich ein Teil des Hasses, den man eben leider als Mensch nicht immer unterdrücken oder sich weg-erklären kann. Verbietet Humanismus zudem Hass und negative Gefühle? Das wäre mir neu. Ich halte das für menschliche Eigenschaften. Hier würde der Humanismus werten ohne eine Grundlage, bzw. in Verkennung der menschlichen Psyche.


Das mit den Zellhaufen ist unter aller Kanone. In der Summe sind diese autosuggestiven Polemiken Versuche der Selbst-Mobilisierung.
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Dr. Benchmark
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Beitrag(#610187) Verfasst am: 28.11.2006, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

"Wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an", hat meine Omma immer gesagt
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Blondie
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Beitrag(#610250) Verfasst am: 28.11.2006, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Norton hat folgendes geschrieben:
Akut hormonverwirrt habe ich mich vor ca. einem Jahr von einer guten Bekannten breitschlagen lassen, für ihre jüngeren Geschwister die in einer Münchener Stadtbibliothek ein Theater/Musical/Wasweißichwasdassdarstellensollte-Stück aufführten zusammen mit einem Freund den Techniker zu geben. Nachdem zwei Stunden Kabelstränge gelegt,Musikfitzelchen vorbereitet, Beleuchtung justiert und auch sonst recht ahnungslos und munter gewerkelt wurde, betrat eine junge,kopftuchtragende,wirklich erstaunlich attraktive Dame die Bühne und bat uns um einen Gefallen:
Ob wir uns nicht `inshallah´ in einem Seminarraum um den streikenden Beamer und das renitente Laptop kümmern könnten? Es gäbe auch Gebäck und Tee ! Klar, was für ein Angebot. Persönlicher Gedanke: Vielleicht habe unsere islamischen Mitbürger doch ein Stück weit recht, die war so heiß, die hätte ich auch vor fremden Männerblicken verhüllt, man will ja keinen Fremden auf unchristliche Gedanken bringen und wenn sie derart unterwürfig ist, was geht dann erst im Bett? Geschockt
Kaum hatten wir den Raum voller verhüllter Frauen betreten machte sich in der Runde der Muslimas
eine gewisse Unruhe breit, Tücher wurden zurecht gerückt und wir wurden mit kritischen Blicken bedacht, einige drehten sich von der Tür weg und starrten plötzlich interessiert auf das an der Wand angebrachte VHS- Plakat. Auf meine Nachfrage hin wurde mir erklärt es handele sich um eine Informationsveranstaltung für Konvertierte und "Neubürger". Während mein Kumpel die Technik begutachtete, ließ ich meinen Blick in freudiger Hoffnung auf weitere Überraschungen umher schweifen,doch da hatte ich mit Zitronen gehandelt. Um einen ganzen Seminarraum (50 Plätze!) mit derart unattraktiven Frauen zu füllen bedarf es wahrlich höherer Mächte. Keine Ahnung ob das repräsentativ war, aber allein vom Phänotyp her wird kein heterosexueller Mann diese Damen bei der abendlichen Balz missen. Die .pps Folien behandelten auch u.a. Einbürgerungsformalitäten für Ehegatten und ich musste halb grinsend,halb angewidert schnell auf ein Augustiner den Ort des Grauens verlassen.
Es wäre menschenverachtend zu sagen, dass all die Frauen in diesem Raum recht chancenlose,adipöse Mauerblümchen gewesen wären, nur, ein bedauernswerter Verlust der westlichen Wertegesellschaft an die muslimische Gemeinde sieht anders aus. Der Mohammedaner, der dort seinen Samen pflanzt ist wahrlich gottesfürchtig.


Tolles Posting, offenbar möchtest du unterstellen, dass alle konvertierten Muslimas grottenhäßlich und fett sind. Die finden in unserer Gesellschaft keine Männer und suchen sich dann woanders einen schönen Schwanz. Und damit sie den dann so fest wie möglich an sich ketten, konvertieren sie zum Islam - blöd wie sie sind. Und setzen sich dann Beschimpfungen der intoleranten Mitmenschen aus, verhüllen sich, verbringen ihre Zeit mit Beten und 1x im Jahr mit Fasten - und alles nur, weil sie in ihrer eigenen kulturellen Gruppe unbeliebt sind. Boah wie einfach.

Gruß SuSu.
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"Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir." (Kant)
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