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sergej dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 28.11.2006 Beiträge: 1006
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(#612398) Verfasst am: 02.12.2006, 11:39 Titel: Warum haben die Deutsche ihre Götter "umgebracht" ? |
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Warum haben Deutsche ihre Götter "umgebracht"?
Immer wieder hore ich Konstantin hat gesagt , gemacht und so wo weiter.
Es reich aber nicht aus wenn Leute es nicht wirklich wollen.
Warum waren Leute unzufrieden mit ihren alten Gottern (Thor, ....)
warum haben sie die alle "ungebracht" und ein neuen fremden
Gott aus Palsetina importiert ?
Welche Vorteile haben Leute sich davon versprochen ?
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44650
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(#612399) Verfasst am: 02.12.2006, 11:45 Titel: Re: Warum haben die Deutsche ihre Götter "umgebracht" ? |
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sergej hat folgendes geschrieben: | Welche Vorteile haben Leute sich davon versprochen? |
Sehr häufig den unschätzbaren Vorteil, nicht getötet zu werden...
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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sergej dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 28.11.2006 Beiträge: 1006
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(#612400) Verfasst am: 02.12.2006, 12:04 Titel: Re: Warum haben die Deutsche ihre Götter "umgebracht" ? |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | sergej hat folgendes geschrieben: | Welche Vorteile haben Leute sich davon versprochen? |
Sehr häufig den unschätzbaren Vorteil, nicht getötet zu werden...  |
Die waren aber getötete verebrannt , gefoltert ,
genau so wie Jesus es hat empfohlen
zu alle die die an ihm nicht glauben.
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Brahms Geschwafelkommodore
Anmeldungsdatum: 15.06.2005 Beiträge: 495
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(#612409) Verfasst am: 02.12.2006, 12:18 Titel: Re: Warum haben die Deutsche ihre Götter "umgebracht" ? |
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sergej hat folgendes geschrieben: | Warum haben Deutsche ihre Götter "umgebracht"?
Immer wieder hore ich Konstantin hat gesagt , gemacht und so wo weiter.
Es reich aber nicht aus wenn Leute es nicht wirklich wollen.
Warum waren Leute unzufrieden mit ihren alten Gottern (Thor, ....)
warum haben sie die alle "ungebracht" und ein neuen fremden
Gott aus Palsetina importiert ?
Welche Vorteile haben Leute sich davon versprochen ? |
Ganz kurze Gedanken zur Evolution der Religion:
- Am Anfang brauchte die Menschheit Götter die für Fruchtbarkeit, Wald und dergleichen sorgten.
- Nachdem die Nomaden sesshaft wurden brauchten sie vornehmlich Landrechte, etc. Dafür ist beispielsweise die jüdiche Religion bestens geeignet. Da durfte man zwecks Landraubes auch gerne mal einen schnellen Genozid vornehmen.
- Soldaten freundeten sich rasch mit dem Konzept des Lebens nach dem Tode an. Daher fanden sie gefallen an beispielsweise Mithraismus und Christentum.
Wie dem eben so war stand Konstantin vor der Schlacht die ihn zum Kaiser machen sollte. Die Chancen für ihn waren nicht so besonders. Um noch das letzte an Leistung aus seinen Soldaten rauszukitzeln erkannte er den vorherrschenden Glauben seiner Soldaten an und liess sie mit dem Zeichen des Kreuzes auf ihren Schilden in die Schlacht ziehen.
Konstantin gewann, wurde Kaiser und machte Christentum zur Staatsreligion. Der Rest ist Geschichte.
Das Konstantin, der übrigens auch gerne Familienmitglieder abmurkste und auch sonst ein rechter Schlächter war, nie selbst zum Christen wurde steht auf einem anderen Blatt.
_________________ Headjob yes - hejab no!
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#612413) Verfasst am: 02.12.2006, 12:22 Titel: Re: Warum haben die Deutsche ihre Götter "umgebracht" ? |
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sergej hat folgendes geschrieben: | Warum haben Deutsche ihre Götter "umgebracht"? |
welche deutschen meinst du?
man kann götter umbringen? wäre eine gute und einfache lösung
_________________ I'm tapping in the dusternis
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sergej dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 28.11.2006 Beiträge: 1006
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(#612414) Verfasst am: 02.12.2006, 12:23 Titel: Re: Warum haben die Deutsche ihre Götter "umgebracht" ? |
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>>Konstantin gewann, wurde Kaiser und machte Christentum zur Staatsreligion
das ist gut bekannt aber erklärt gar nichts!
Grosse massen von Leuten waren daran interesiert.
Konstantin allein mit alle macht und soldaten - da reicht nicht!
Leute vollte es , viele Leute millione !
Die Frage ist warum
Warum Leute waren bereit ihre "wurzeln" abzuschlachten
Irhe alte religoin und kultur "verraten"
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Schmerzlos auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.08.2003 Beiträge: 4554
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(#612426) Verfasst am: 02.12.2006, 12:45 Titel: Re: Warum haben die Deutsche ihre Götter "umgebracht" ? |
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sergej hat folgendes geschrieben: | >>Konstantin gewann, wurde Kaiser und machte Christentum zur Staatsreligion
das ist gut bekannt aber erklärt gar nichts!
Grosse massen von Leuten waren daran interesiert.
Konstantin allein mit alle macht und soldaten - da reicht nicht!
Leute vollte es , viele Leute millione !
Die Frage ist warum
Warum Leute waren bereit ihre "wurzeln" abzuschlachten
Irhe alte religoin und kultur "verraten" |
- Mit dem Wort "verraten" unterstellst Du böse Absicht.
Das glaube ich nicht.
Gut deutsch sein heißt sich entdeutschen. – Das worin man die nationalen Unterschiede findet, ist viel mehr, als man bis jetzt eingesehen hat, hat, nur der Unterschied verschiedener Kulturstufen und zum geringsten Teile etwas Bleibendes (und auch dies nicht in einem strengen Sinne). Deshalb ist alles Argumentieren aus dem National-Charakter so wenig verpflichtend für den, welcher an der Umschaffung der Überzeugungen, das heißt an der Kultur arbeitet. Erwägt man zum Beispiel, was alles schon deutsch gewesen ist, so wird man die theoretische Frage: was ist deutsch? sofort durch die Gegenfrage verbessern: was ist jetzt deutsch? – und jeder gute Deutsche wird sie praktisch, gerade durch Überwindung seiner deutschen Eigenschaften, lösen. Wenn nämlich ein Volk vorwärts geht und wächst, so sprengt es jedesmal den Gürtel, der ihm bis dahin sein nationales Ansehen gab; bleibt es stehen, verkümmert es, so schließt sich ein neuer Gürtel um seine Seele; die immer härter werdende Kruste baut gleichsam ein Gefängnis herum, dessen Mauern immer wachsen. Hat ein Volk also sehr viel Festes, so ist dies ein Beweis, daß es versteinern will und ganz und gar Monument werden möchte: wie es von einem bestimmten Zeitpunkte an das Ägyptertum war. Der also, welcher den Deutschen wohlwill, mag für seinen Teil zusehen, wie er immer mehr aus dem, was deutsch ist, hinauswachse. Die Wendung zum Undeutschen ist deshalb immer das Kennzeichen der Tüchtigen unseres Volkes gewesen.
Friedrich Wilhelm Nietzsche, (1844 - 1900)
Menschliches, Allzumenschliches
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sergej dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 28.11.2006 Beiträge: 1006
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(#612427) Verfasst am: 02.12.2006, 12:51 Titel: Re: Warum haben die Deutsche ihre Götter "umgebracht" ? |
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>>[Mit dem Wort "verraten" unterstellst Du böse Absicht.
Nein ,
Leute wollen profitieren ; bvesser essen , schlafen und so,
Aber warum brauchen Sie dazu ein importiertes fremdes Gott.
Warum eigene Gotter Könnten es nicht "geben"
Sorry Nitsche ist zu schweres Kost für micht.
Damals auch wie heute Leute waren ganz praktisch.
was wollten sie von Judischen Gott bekommen ?
Konktet !
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Schmerzlos auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.08.2003 Beiträge: 4554
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(#612434) Verfasst am: 02.12.2006, 13:08 Titel: |
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sergej hat folgendes geschrieben: | >>[Mit dem Wort "verraten" unterstellst Du böse Absicht.
Nein ,
Leute wollen profitieren ; bvesser essen , schlafen und so,
Aber warum brauchen Sie dazu ein importiertes fremdes Gott.
Warum eigene Gotter Könnten es nicht "geben"
Sorry Nitsche ist zu schweres Kost für micht.
Damals auch wie heute Leute waren ganz praktisch.
was wollten sie von Judischen Gott bekommen ?
Konktet ! |
- Nunja, "Menschenopfer" kamen durchaus vor bei den sogenannten alten Religionen.
Zudem eine Unzahl an Göttern ja ziemlich unübersichtlich sein kann.
So ist "ein Gott" im Vergleich zu vielen Göttern ja schon ein gewisser
Fortschritt, weil z.B. "ein Gott" nicht zwangsläufig mit sich selbst im
Krieg liegt. Wohin gegen viele Götter untereinander durchaus
zerstritten sein können. Die Machtverhältnisse sind also
eindeutiger geregelt. Dazu kommen ja die attraktiven
Versprechungen, wie z.B. Nächstenliebe, etc.
Vergebung von Sünden, usw.
Der christliche Gott ist immerhin kein "Kriegsgott"
(auch wenn diverse Atheisten dies Anhand der Taten
der Christen sicherlich bestreiten würden).
Kurz gesagt, die Zeit war reif für was neues.
Es gibt ja diverse tote Religionen.
(und wird es wohl auch immer wieder geben)
Die christliche Religion ist wie viele andere
Religionen/Philosophien eben auch "sinnstiftend".
(egal was man davon halten mag)
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sergej dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 28.11.2006 Beiträge: 1006
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(#612436) Verfasst am: 02.12.2006, 13:18 Titel: |
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>>Der christliche Gott ist immerhin kein "Kriegsgott"
Er hat blos empfohle alle die an ihm nicht glauben
zu verbrennen .
Logisch!
wurde ich es auch vorchlagen)))::
Wer an mich nicht glaubt soll verbrannt werden !))::
Vorschritt hin oder her : Leute denken zuerst uber
Bauch voll zu kriegen.
Warum Jesus könnte da helfen.
Bitte ohne Globale Gedanken über macht und so.
Das ist alles richtig aber ohne dass masses
es wirklich wollen geht gar nicht.
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Camus syntax error
Anmeldungsdatum: 25.11.2006 Beiträge: 179
Wohnort: Milchstrasse
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(#612441) Verfasst am: 02.12.2006, 13:28 Titel: @Sergeij .. |
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Mit der Aussage, die Leute "wollten" es wäre ich vorsichtig ...
Du gehst - glaube ich - von einem modernen Menschenbiild aus. Stellst dir die Leute vielleicht "gebildet" vor ("gebildet" im Sinne von des Lesens und des Rechnens fähig) und "unabhängig" bzw. "frei", mit durchsetzbaren "Rechten" versehen und vielleicht auch "besitzend".
Das damalige System war aber für die meisten überaus repressiv, nicht durchschaubar. Vermögend zu werden waren nur wenigen vorbehalten. Die misten hatten vielleicht ein Stück Land von dem sie vielleicht gerademal sich selbst ernähren konnten. Bildung war nur wohhabenden und mächtigen Menschen vorbehalten. Sie waren (nicht nur finanziell) abhängig vom Gutdünken ihres Herrschers. Was hatte der "unorganisierte"Haufen der normalen damaligen Bevölkerung einer Institution wie Staat und Kirche schon entgegenzusetzen?
Ich bin ja der Auffassung, dass viele Menschen zu der Zeit nicht aus "glaubensgründen" zur Kirche gingen, sondern weil dort die neuen kirchlichen Bestimmungen/Erlässe und staatlichen Gesetze für alle verständlich dargeboten wurden. In Anbetracht z.B. der Inquisition konnten die dort verteilten Infomationen durchaus "lebensrettend" sein.
_________________
"No hell below us, above us only sky." John Lennon
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kamelpeitsche Weapon of Mass Discussion
Anmeldungsdatum: 15.11.2003 Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor
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(#612448) Verfasst am: 02.12.2006, 13:41 Titel: Re: Warum haben die Deutsche ihre Götter "umgebracht" ? |
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Brahms hat folgendes geschrieben: |
Das Konstantin, der übrigens auch gerne Familienmitglieder abmurkste und auch sonst ein rechter Schlächter war, nie selbst zum Christen wurde steht auf einem anderen Blatt. |
Gibt's dazu Literatur oder sonstige Quellen?
_________________ "Was immer jeder Einzelne mitbringen will an Prägung oder Anderssein - einem kollektiven Imperativ enzieht es sich mit Sicherheit"
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Schmerzlos auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.08.2003 Beiträge: 4554
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(#612454) Verfasst am: 02.12.2006, 14:03 Titel: |
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sergej hat folgendes geschrieben: | >>Der christliche Gott ist immerhin kein "Kriegsgott"
Er hat blos empfohle alle die an ihm nicht glauben
zu verbrennen .
Logisch! |
- So wird das nicht empfohlen. So wird das interpretiert.
Hauptsächlich natürlich von Atheisten oder irgendwelchen wirren christl. Fundis...
Ein gekreuzigter Jesus gibt jedenfalls nen ziemlich jämmerlichen und
armseligen Kriegsgott ab....
Zitat: | Vorschritt hin oder her : Leute denken zuerst uber
Bauch voll zu kriegen. |
- Ist eine zu allgemeine Aussage.
Sind nicht alle Menschen so vulgär materialistisch eingestellt.
Ein paar haben(benutzen auch) Köpfchen, wie es so schön heißt.
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Galaxisherrschers Katze Verwöhntes Haustier
Anmeldungsdatum: 06.04.2005 Beiträge: 5018
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(#612478) Verfasst am: 02.12.2006, 14:56 Titel: Re: Warum haben die Deutsche ihre Götter "umgebracht" ? |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: | sergej hat folgendes geschrieben: | Warum haben Deutsche ihre Götter "umgebracht"? |
welche deutschen meinst du?
man kann götter umbringen? wäre eine gute und einfache lösung  |
Die Klingonen konnten das.
_________________ "(...)steak can be attached to a baby to attract lions(...)" (Aus der ESRB-Beschreibung von Scribblenauts)
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Brahms Geschwafelkommodore
Anmeldungsdatum: 15.06.2005 Beiträge: 495
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(#612498) Verfasst am: 02.12.2006, 15:17 Titel: Re: Warum haben die Deutsche ihre Götter "umgebracht" ? |
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kamelpeitsche hat folgendes geschrieben: | Brahms hat folgendes geschrieben: |
Das Konstantin, der übrigens auch gerne Familienmitglieder abmurkste und auch sonst ein rechter Schlächter war, nie selbst zum Christen wurde steht auf einem anderen Blatt. |
Gibt's dazu Literatur oder sonstige Quellen? |
Alter Kamelfolterer,
Dazu sollte es eine unmenge an Material geben. z.B.
http://essenes.net/m17.htm
oder etwas kürzer: www.atheistfoundation.org.au/constantine.htm
(beide auf Englisch)
@ Schmerzlos
Sicherlich war der jüdische Gott auch wesentlich ein Kriegsgott. Der laut christlicher Diktion baugleiche "Jesus" kam seiner eigenen Aussage zufolge auch "mit dem Schwert", wenngleich er aber freundlicherweise von Genoziden abgesehen hat.
_________________ Headjob yes - hejab no!
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#612501) Verfasst am: 02.12.2006, 15:26 Titel: Re: Warum haben die Deutsche ihre Götter "umgebracht" ? |
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sergej hat folgendes geschrieben: | Warum haben Deutsche ihre Götter "umgebracht"?
Immer wieder hore ich Konstantin hat gesagt , gemacht und so wo weiter.
Es reich aber nicht aus wenn Leute es nicht wirklich wollen.
Warum waren Leute unzufrieden mit ihren alten Gottern (Thor, ....)
warum haben sie die alle "ungebracht" und ein neuen fremden
Gott aus Palsetina importiert ?
Welche Vorteile haben Leute sich davon versprochen ? |
Du meinst die Germanen. Weil es dem germanischen Adel opportun erschien. Dies war mitunter das Resultat der Unterwerfung römischer Provinzen, in denen das Christentum eben das Tollste war. Anstatt ihnen Wotan, Donar und Tiw aufzudrängen, die ihnen im Laufe der Völkerwanderung wohl eh etwas auf den Geist gingen, haben sie eben aus pragmatischen Gründen das Christentum angenommen. Abrupt hat die Christianisierung jedoch nicht eingsetzt. Allamannen und Franken zogen auch nach der Christianisierung Chlodwigs, dem Merowingerkönig (nach der Schlacht von Zülpich 496) umher und brandschatzten Kirchen. Die Festigung des Christentums erfolgte erst unter Karl dem Großen, als dieser 785 die Sachsen nach über 30 Jahren Krieg entgültig mittels massiven Einsatzes schwerer Reiterei unterwarf. Auch die Alamannen und Langobardan galten bis ins 9. Jahrhudnert als überwiegend heidnisch. Aus Pragmatismus wurde also Fanatismus. Rom hatte eigentlich kaum Einfluss auf die Christianisierung der Germanen, abgesehen davon, dass eben die Romanen und Römer Haupträger dieser Religion waren und abgesehen vom Papst, der ab und zu ein Lob für Christianisierungsbemühungen aussprach und Kleriker wie Bonifazius zu Einfluss und Würden brachte.
Zuletzt bearbeitet von Ermanameraz am 06.12.2006, 09:59, insgesamt einmal bearbeitet |
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Sebastianboss Gast
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(#612504) Verfasst am: 02.12.2006, 15:39 Titel: Re: Warum haben die Deutsche ihre Götter "umgebracht" ? |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | sergej hat folgendes geschrieben: | Welche Vorteile haben Leute sich davon versprochen? |
Sehr häufig den unschätzbaren Vorteil, nicht getötet zu werden...  |
Sehr treffemd formuliert.
Zum einen würde ich mich dem anschließen, denn Sergej: Du kannst Dich ja mal in Deiner Umgebung (wohnst Du hier in Deutschland? - trifft aber auch auf andereeuropäische Länder zu) umhorchen nach "Teufelsfelsen, Teufelssteinen, Totensteinen" -> das sind alles Umdichtungen (Verteufelungen) ursprünglich heidnischer Kultstätten. An andere Kultstätten der Heiden setzte man Kapellen (Martinskapellen -> der Heilige Martin ist die Umdichtung für Merkur und Merkur ist die römische Bezeichnung für Wotan/ Odin), ließ halluzinierende Kinder eine Maria gesehen haben und erklärte sie zum Wallfahrtsort; größere heidnische Bezirke wurden durch Klöster unschädlich gemacht (warum, meinst Du, befinden sich solche in der idyllischen Abgeschiedenheit, wenn sie doch eigentlich die Menschen erreichen sollten? - abgeschiedene Klöster, Martinskapellen usw. sind ein guter Indikator für ehemals heidnische Kultstätten).
Bezüglich "Teufelssteinen": Wer solche Steine (damit sind eigentlich immer Findlinge gemeint) aufsuchte, wurde beschuldigt, sich mit dem Teufel einzulassen - sowas braucht ein paar Generationen, bis es wirkt, aber natürlich wirkte das bei Menschen, die ansonsten ohnehin abergläubisch waren bzw. schleift sich bei Kindern ein, die Bildung nur im Kloster genossen.
Andererseits gilt auch sicher das, was Brahms anführte: dass es eine "Evolution des Glaubens" gibt. Der ganz frühe Glaube hat wohl so ausgesehen, dass man einfach bewusste, willentliche Kräfte hinter Naturereignissen sah, dann abstrahierte sich das etwas in Form des Polytheismus durch Götter, die als Ursache für mehrere Ereignisse gesehen wurden. Der Monotheismus ist dann schon eine sehr abstrakte Form, die stellvertretend für einen Ursprung aller Dinge steht - ist das Zurückführen auf ein einziges Prinzip. Allerdings kannte man sowas auch im Polytheismus - so z.B. die Indianer neben ihren vielen Geistern den "Großen Geist"; eigentlich kannten die indogermanischen Stämme soetwas auch. Bei den germansichen Stämmen ist z.B. interessant, dass ihr oberster Gott Odin z.B. das Wissen über die Runen empfangen hat -> es muss also im Denken der Germanen etwas gegeben haben, was sozusagen mystischer Urgrund alles Seins war. Vielleicht ist der Polytheismus dann eine Form dessen, dass man über den Ursprung, über die absolute Wahrheit nichts sagen kann - so wie wir heute ja nur etwas über die Kräfte im Universum sagen können, aber nichts über das, was vor dem Urknall war, nichts über das "Nichts". Insofern stellt sich die Frage, ob die Heiden nicht eigentlich schon viel weiter waren im Denken.
Übrigens, Brahms: Bei den Germanen gabs doch Walhalla und es wurde als rühmlich angesehen, im Kampf zu sterben.
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#612507) Verfasst am: 02.12.2006, 15:46 Titel: |
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Es gibt keine 'evolution des Glaubens'. Es gab ganz konkrete historische Figuren und Kräfte, die die Chirstianisierung durchgesetzt haben. Man kann den Monotheismus nicht als Fortschritt des Polytheismus sehen. Darin äussert sich nur Zentralisierungsbestreben, das es auch ohne Religion geben würde.
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#612508) Verfasst am: 02.12.2006, 15:51 Titel: Re: Warum haben die Deutsche ihre Götter "umgebracht" ? |
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Sebastianboss hat folgendes geschrieben: | Der Monotheismus ist dann schon eine sehr abstrakte Form, die stellvertretend für einen Ursprung aller Dinge steht - ist das Zurückführen auf ein einziges Prinzip. [...] es muss also im Denken der Germanen etwas gegeben haben, was sozusagen mystischer Urgrund alles Seins war. Vielleicht ist der Polytheismus dann eine Form dessen, dass man über den Ursprung, über die absolute Wahrheit nichts sagen kann |
Alle Polytheismen führen das Sein auf einen 'singulären' Ursprung zurück. Es gab nur Orte an denen bestimmte Götter verstärkt verehrt wurden, auch wenn sie vielleicht nicht der Hauptgott waren. Soweit ich weiss, gab es aber in allen Polytheismen soetwas wie einen Hauptgott als Urgrund des Seins. Bei den Germanen wäre das Tyr, bzw. Ziu (es gibt weit mehr Namen), der der indogermanischen Verehrung eines Sonnengottes entstammt. Bei den Kelten Britanniens gab es einen Lugh, der ebenfalls eine sehr ähnliche Rolle spielte und sogar strukturell dem Christengott sehr ähnelte. Man Vermutet auch Zusammenhänge zum Kult der europäischen Jungsteinzeit.
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sergej dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 28.11.2006 Beiträge: 1006
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(#612518) Verfasst am: 02.12.2006, 16:15 Titel: |
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>>[Es gab ganz konkrete historische Figuren und Kräfte,
es ist schon klar und richtig , es gab immer figuren und kräften..
Aber es musste doch eine Menge Leute sein die
die ghaben gesagt : das brauchen wir.
Man kann nicht million ererreichen allein durch gewalt und verbrechen.
Da gab noch was: Leute haben wohl
gedacht : Jop , das brauchen wir, alle andere waren gezwungen.
Warum lässt sich Volk beser regieren wenn nur ein Gott da ist.
Bitte keien theoretische sachen: Teorie kammdanach:
zuerts Leute haben gesagt ,
Ja das brauchen wir!
So etwa wie Hitler ohne Volk war nur ein kleine Psihopat,
genau so Jesus ohne Volker die an Ihm glauben nur ein Kleine
verwittrer Mensh.
Menchen haben Gott, Jesus und Hitler gemacht . nicht umgekehrt.
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#612526) Verfasst am: 02.12.2006, 16:28 Titel: |
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Wie in moderner Zeit die high Society einen großen Einfluss auf die Alltagskultur der einfachen Leute hat, so hatte damals der Adel, der bei den Germanen im Wesentlichen eine Kriegerelite war (nicht mit dem späteren Adel zu vergleichen), auch Einfluss auf die einfachen Leute. Das Christentum erlaubt es nicht unbedingt besser zu herrschen. Die Franken hatten das Christentum aus herrschaftstechnischen Gründen angenommen und schließlich unter Charlemange alle anderen germanischen Völker, ausser den Skandinaviern und Angelsachsen, unterworfen. Der Hochadel des Frühmittelalters in der Hälfte von Europa wurde also vom fränkischen, bzw. salfränkischen Adel gestellt, genauer durch die Familie der Merowinger, die zum niederreihnfränkischen Stamm der Sugambern gehörte. Die Karolinger sorgten schließlich für eine Herrschaft über Gesamteuropa udn schufen den modernen mittelalterlichen Feudalismus. Die karolingischen Herrscher konnten aus naheliegenden Gründen nicht auf das Christentum verzichten und setzten es in den jeweiligen Herzogtümern eben durch und gaben gleichzeitig gewissen Teilen des Lokaladels die Chance zu mehr Einfluss, die aber natürlich die Christianisierung voraussetzte. Somit setzte sich das Christentum eben durch. Davon abgesehen kam es einfach auch aus inhaltlichen Gründen besser an. Es stimmt zwar, dass die Germanen tradtionell Kriegervölker waren, in den meisten Fällen ging das jedoch vom Adel aus, deren Glaube udn Weltsicht es eben von ihnen verlangte, sich ständig im Waffengang mit anderen (Germanen oder nicht ist egal) zu messen. Die Bevölkerung war wohl durchaus geneigt, eine augenscheinlich friedfertigere Religion anzunehmen. Effektiv hat sich dadurch jedoch nichts geändert. Im Gegenteil.
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sanft auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 14.08.2006 Beiträge: 1431
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(#612527) Verfasst am: 02.12.2006, 16:37 Titel: |
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hmm? und die Angelsachsen? b.z.w die riesigen Ländereien die sie hatten?
also - grundsätzlich ging es doch nur um ihre eigenen brut weiterzubefördern
weitere Länder sich unter den nagel zu reissen und die religiösen Herrscher waren eben
diejenigen die kultur - macht und vorallem das druckmittel hatten - gegen das volk
es so niedrig wie möglich zu halten
oder?
Götter hin oder her - is doch grad wurscht wer das grade war
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#612533) Verfasst am: 02.12.2006, 16:41 Titel: |
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sanft hat folgendes geschrieben: | hmm? und die Angelsachsen? b.z.w die riesigen Ländereien die sie hatten?
also - grundsätzlich ging es doch nur um ihre eigenen brut weiterzubefördern
weitere Länder sich unter den nagel zu reissen und die religiösen Herrscher waren eben
diejenigen die kultur - macht und vorallem das druckmittel hatten - gegen das volk
es so niedrig wie möglich zu halten
oder?
Götter hin oder her - is doch grad wurscht wer das grade war |
Die Angelsachsen nahmen das Christentum freiwillig um das Jahr 600 an. was oll das mit Brut weiterbefördern im Speziellen zu tun haben? Meinst du damit die Fortpflanzung? Ja auch Christen wollten sich fortpflanzen.
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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :
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(#612545) Verfasst am: 02.12.2006, 16:55 Titel: |
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Sie stören dem Konsumwahn und dem Wachstumszwang des kapitalismus
Sie stören der Selbstentfaltung, der Mensch will frei sein und sein eigener Gott, selbst über sein Leben bestimmen anstatt Gott über sein Leben verfügen und bestimmen lassen, das ist das Prinzip der sünde, schon Satan hat aus diesem Grund sich gegen Gott gestellt und sich von Gott getrennt in Feindschaft
_________________ http://www.magnusfe.npage.de
Wer meine Worte klaut wird schlau
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#612554) Verfasst am: 02.12.2006, 17:04 Titel: |
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magnusfe hat folgendes geschrieben: | Sie stören dem Konsumwahn und dem Wachstumszwang des kapitalismus
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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :
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(#612555) Verfasst am: 02.12.2006, 17:07 Titel: |
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Wer transzendent orientiert ist ist meist weniger fixiert auf geld, materielle dinge, konsum, weil er eine alternative dazu hat im nichtmateriellen bereich die in konkurrenz dazu tritt und automatisch dafür sorgt, dass das materielle an gewicht verliert
_________________ http://www.magnusfe.npage.de
Wer meine Worte klaut wird schlau
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#612557) Verfasst am: 02.12.2006, 17:14 Titel: |
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Niemand, der Kinder in die Welt setzten will, ist transzendiert orientiert.
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Brahms Geschwafelkommodore
Anmeldungsdatum: 15.06.2005 Beiträge: 495
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(#612565) Verfasst am: 02.12.2006, 17:25 Titel: |
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Einige kurze Anmerkungen zu "Evolution des Glaubens"
Diese Evolution, vielleicht auch besser als "Evolution der Religion(en)" bezeichenbar, ist kein uniformer Prozess, der stets nach einheitlichen Prinzipien erfolgt.
Diverse Religionen und Glaubensinterpretationen setzen sich aus unterschiedlichsten Gründen und mit ebenso unterschiedlichen Mitteln durch.
Aufstieg und Entwicklung des christlichen Glaubens von seinem abrahamäischen Anbeginn bis zu seinem diversen Ausprägungen in der Gegenwart bieten ein geradezu vorzügliches Beispiel.
Den konstantinischen Anbeginn habe ich ja bereits sehr kurz geschildert. Die evolutionäre Qualität dürfte hier durchaus ersichtlich sein
Beispielhaft ist auch die Abschwächung der Radikaliät in der Neuzeit um in einer aufgeklärteren Gesellschaft mit anderen Gesellschaftsformen akzeptanzfähig zu bleiben. Das geht ja laut User Xamanoth in Deutschland sogar so weit, dass in gewissen evangelischen Bereichen praktisch nur noch gewisse soziallehreartige Minimaldogmen aufrecherhalten werden und religiöses Brimborium quasi nur mehr als Fokuspunkt existiert.
Interessant hier auch das Aufkommen von alternativen Religionen und Ersatzreligionen nach den "wilden 1960ern" als christliche Vorstellungen erstmals einen sehr grossen Teil der Gesellschaft nicht mehr vermittelbar waren. Stichpunktartig erwähne ich hier mal Scientology, Bhagwan Bewegung, Kristalle, Hinwendung zu fernöstlichen Religionen, etc., die alle sehr stark auch ein klares Nein zur christlichen Sexualmoral ausdrücken.
In letzter Konsequenz würde ich wohl auch den Aufstieg des Fussball ab ca. den 90er Jahren als quasireligiös, als Ersatzreligion thematisiern können.
Gute Ansatzpunkte zur Untersuchung einer "Evolutionstheorie des Glaubens" liessen sich sicherlich auch in der divergierenden Vielfalt des Religionswesens im US-Amerikanischen Religionsbiotop finden.
Die Welt des Islam bezeugt auch eine ständige Anpassung an neue Begebenheiten. Nicht zuletzt muss ja die Radikalisierng des Islams in der jüngsten Geschichte, also den letzten ca. 30 Jahren auch in dem Kontext gesehen werden, dass sich eine grosse Anzahl der Moslems als von der Neuzeit faktisch ausgeschlossen ansieht, was nur geringfügigst durch die inherenten Qualitäten dieser Religion selbst bedingt ist.
@ Sebastianboss
Wenn auch meine Überlegungen zu den diversen Nachweltvorstellungen noch nicht abgeschlossen sind:
Walhalla ist sicher ein Phänomen welche dem Tod zumindest einen Sinn geben soll, zumal wenn er im Dienst des Systems erfolgt.
Zumindest schon mal ein Fortschritt. Eine Existenz nach dem Tod ist in vielen Religionen nur ein Privileg der herrschenden Klasse gewesen.
Es ist möglicherweise eine grosse Errungenschaft des Christentums allen ein Leben nach dem Tode zu versprechen, wenn man sich zumindest im Sinne der herrschenden Klasse, welche ja mangels eindeutiger biblischer Klärung das Deutungsrecht darüber hatte wer sich dafür qualifiziert, artig verhalten hat.
Interessant auch hier eine weitere evolutionäre Entwicklung von im Islam, der ja als regionalspezifisches Upgrade zu Judentum und Christentum konzipiert ist. Die Qualifikationsregeln fürs Paradies wurden vereinfacht. Um aber besonders treue Systemdiener weiterhin zu privilegieren werden denen nun auch zusätzlich Jungfrauen, etc. versprochen. (Was z.B. auch wieder Rückschlüsse auf sexuelle Konzepte und Regularien zulässt.)
Karl der Grosse
Weil der mit seinen Sachsenkriegen ja hier Erwähnung fand: Karls anderer beiname ist ja "der Sachsenschlächter". (S. hierzu auch Wikipedia: Sachsenkriege (Karl der Große),
http://de.wikipedia.org/wiki/Sachsenkriege )
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#612566) Verfasst am: 02.12.2006, 17:30 Titel: |
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Brahms hat folgendes geschrieben: |
Interessant auch hier eine weitere evolutionäre Entwicklung von im Islam, der ja als regionalspezifisches Upgrade zu Judentum und Christentum konzipiert ist. Die Qualifikationsregeln fürs Paradies wurden vereinfacht. Um aber besonders treue Systemdiener weiterhin zu privilegieren werden denen nun auch zusätzlich Jungfrauen, etc. versprochen. (Was z.B. auch wieder Rückschlüsse auf sexuelle Konzepte und Regularien zulässt.)
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Das halte ich für eine unzulässige Vereinfachung und ausserdem, ist es OT. Es ging um den Grund für die durchsetzung des Christentums in deutschland und dieser ist auschließlich in der spätgermanischen Zeit zu finden.
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#612569) Verfasst am: 02.12.2006, 17:33 Titel: |
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Brahms hat folgendes geschrieben: |
Den konstantinischen Anbeginn habe ich ja bereits sehr kurz geschildert. Die evolutionäre Qualität dürfte hier durchaus ersichtlich sein
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Nein ist sie nicht. Erkläre das bitte.
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