Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Warum haben die Deutsche ihre Götter "umgebracht" ?
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Weltanschauungen und Religionen
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
sergej
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 28.11.2006
Beiträge: 1006

Beitrag(#612915) Verfasst am: 03.12.2006, 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

>>Unser Leben ist endlich, das Wissen ist unendlich.


So ist es !

Wenn mensh oder Gott weis alles das heisst er ist Tot!


Es geht um streben nach wissen.
Und streben ist unendlich.

Ohne streben nach wissen ist man TOT

so einfach ist es

viele Christen sind bei lebendigen Leib schon tot !
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Schmerzlos
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#612936) Verfasst am: 03.12.2006, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Camus hat folgendes geschrieben:
Hallo @Schmerzlos,

Ich kann mit deinen Aussagen nicht wirklich etwas anfangen. Gib mir bitte ein konkretes Beispiel dafür, wo die Tatsache, dass jemand nicht an einen Gott glaubt (ein Atheist eben) Atheismus als die große Alternative darstellt.


Hallo Camus !

Ein konkretes Beispiel dafür wie Atheismus sich als Gesellschaftssystem etablieren möchte,
wäre der Kommunismus. Er ist offensichtlich "gescheitert". Hat allerdings auch einiges
verändert. Die "soziale Frage" wird heutzutage sehr viel ernster genommen.
Das war z.B. im 19. Jahrhundert noch ganz anders.
Auch einige humanistische Strömungen meinen z.B. sie wären eine
Alternative zur Religion.

Zitat:
Wenn sich die Debatte zwischen beiden Lagern charakterisieren läßt, dann doch dadurch, dass Atheisten versuchen Theismus als Irrweg zu entlaven, ohne aber eine wirkliche Alternative zu haben. Auch die Wissenschaft reicht nicht aus, das Bedüfnis nach Spiritualität zu befriedigen. Sie analysiert, seziert, interpretiert, zerstückelt, plant und mißt, aber sie setzt dieses in Mosaiksteine zerstückelte Weltbild nicht wieder zusammen. Je atheistischer und wissenschaftlicher desto orientierungsloser wird der Mensch.


- Du meinst einen Nihilismus den schon Nietzsche attestiert hat...und überwinden wollte.

Zitat:
So langsam aber werden die wissenschaftlichen Disziplinen "interdisziplinär" .... wachsen also zusammen. Man fängt an in Systemen zu denken und arbeitet inzwischen auch in anderen Disziplinen an dem, was in der Physik als Weltformel bezeichnet wird. Vielleicht reicht es aus, die meisten Menschen, die noch an einen Gott glauben, zur Besinnung zu rufen. Aber eine Alternative erkenne ich darin noch nicht, ... leider.


- Nun, das Problem ist für gewöhnlich kein Gott(unter dem man sich nix vorstellen kann),
sondern ein Gott als Gottesvorstellung. Der also Wünsche und Begehrlichkeiten seiner
Anhänger vertritt...die diese meinen dann durchsetzen zu müssen...
Ganz uneigennützig...natürlich...

Was ist schon ein Gott mit Mangelerscheinungen.

Zitat:
Zitat:
Menschen wünschen sich Orientierung und Führung, eine Zielsetzung/Bestimmung für ihr Leben.


Dass sie Orientierung suchen stimmt, aber Führung wage ich stark zu bezweifeln.


- Das ist für mich ein und dasselbe. Die Ausrichtung auf eine bestimmte Zielsetzung.
Eine Aufgabe. Menschen wollen nützlich sein(nicht unnütz).
Sie möchten ihren Leben einen Sinn geben.

Zitat:
Zitat:
Philosophien und Religionen bieten in dieser Hinsicht oft eine entsprechende Antwort.


Antwort auf welche Frage?


- Auf so ziemlich jede Frage die Du stellst.
(Das ist ja der Wunsch - also gibt es auch Erfüllung)

Zitat:
Wie man sich im Leben orientiert? Schwer zu sagen.


- Oder leicht zu sagen. zwinkern
Manche Menschen haben vermutlich Tomaten auf den Augen.

Zitat:
Religionen und Philosophien weisen vielleicht darauf hin, dass sich der Mensch nur selbst derartige Fragen beantworten kann, liefern aber keine konkreten Antworten auf konkrete Fragen.

mfg
Camus


- Das mit den Antworten ist kein Problem.
Es ist nur die Frage, ob sie auch für Dich brauchbar sind. zwinkern
D.h. Du mußt Dich entscheiden.
(oder selbst nachdenken...aber dann mußt Du Dich auch entscheiden)

Mfg
Schmerzlos
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Schmerzlos
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#612961) Verfasst am: 03.12.2006, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

sergej hat folgendes geschrieben:
>>Unser Leben ist endlich, das Wissen ist unendlich.


So ist es !

Wenn mensh oder Gott weis alles das heisst er ist Tot!


- Das ist eine sehr dualistische Vorstellung.
Leben und Tod sind mir eins.

Zitat:
Es geht um streben nach wissen.


- Nö, nicht nur.

Mancher findet sein Herz nicht eher, als bis er seinen Kopf verliert.
Arthur Schopenhauer, (1788 - 1860)

Wenn man bedenkt, daß das, was der Mensch weiß, nicht dem gleichkommt, was er nicht weiß; daß die Zeit seines Lebens nicht gleichkommt der Zeit, da er noch nicht lebte: so ist klar, daß, wer mit jenen kleinen Mitteln zu erschöpfen trachtet diese ungeheuren Gebiete, notwendig in Irrtum gerät und nicht zu sich selbst zu kommen vermag.
Dschuang Dsi, (350 - etwa 275 v. Chr.), taoistischer Philosoph,

Wie kommt es, daß der Geist vergeudet wird und leerer Wissenskram sich vordrängt? Der Geist vergeudet sich im Namen, das Wissen drängt sich vor im Streiten. Die Namen führen zur Eifersucht, und das Wissen ist nur ein Werkzeug des Streites.
Dschuang Dsi, (350 - etwa 275 v. Chr.), taoistischer Philosoph

Zitat:
Und streben ist unendlich.


- Dann gibt es nichts zu erstreben. zwinkern

Zitat:
Ohne streben nach wissen ist man TOT


- Mit dem bloßen Streben nach Wissen bist Du erst recht tot.

Zitat:
so einfach ist es


- So einfach machen es sich einige.

Zitat:
viele Christen sind bei lebendigen Leib schon tot !


- viele Atheisten gehen sicherlich problemlos als Zombie durch. zwinkern
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
g_szczesny
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.10.2006
Beiträge: 116

Beitrag(#612963) Verfasst am: 03.12.2006, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

Die Kirchenväter kamen allesamt aus der Oberschicht, nur diese konnte sich Bildung leisten und deren Interesse war ein spirituelles Manipulations- und Unterdrückungsinstrument für die formbare Masse, um den Pferch zusammenzuhalten, Sklavenaufstände zu vermeiden. Es ging um Gleichschaltung zwecks Absicherung der herrschenden Elite über das versklavte Volk. Die katholische Kirche hat diese geistigen Versklavungsinstrumente Neues Testament und katholisches Credo aus sämtlichen antiken Kulten der Weltmacht zusammengeschustert und so das perfekte Amalgam aus den gängigen religiösen Vorstellungsmustern des römischen Hellenismus geschaffen. Das befähigte sie, sich historisch durchzusetzten.
Tertullian wollte eine schlagkräftige Truppe, keinen philosophischen Debattierclub. Daher ließen sie ihr Maskottchen Jesus Christus Sprüche der Intoleranz aufsagen, wie: "Wer glaubt und sich taufen läßt, wird selig, wer nicht glaubt wird verdammt" und zwecks ewiger Folterung in den kosmischen Ofen geschmissen, der mit Feuer brennt, Zähneknitschen. Einschüchterung, Volksverdummung zum alleinigen Zwecke der Herrschaftssicherung. Auf diesen Glauben wurden sämtliche Völker des Weltreichs verpflichtet, und natürlich auch die Germanen, nur so glaubte man, das Weltreich beherrschen zu können. Preis war der Verzicht auf die germanischen Götter, die nunmehr zu Verteufeln waren, Ausübung traditioneller Kulte wurde im Prinzip als Subversion betrachtet, mußte unterdrückt werden. Andererseits wurden sie christlich neuinterpretiert, wie Weihnachten und man ließ Lokalcolorit zu, jede Region unterscheidet sich daher ein bischen in ihrem Brauchtum.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
November
11. Monat



Anmeldungsdatum: 25.11.2006
Beiträge: 151

Beitrag(#614074) Verfasst am: 04.12.2006, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

1.Petr 2,18
Ihr Haussklaven, ordnet euch in aller Furcht den Herren unter, nicht allein den guten und milden, sondern auch den verkehrten!


Tit 2,9
Die Sklaven ermahne, ihren eigenen Herren sich in allem unterzuordnen, sich wohlgefällig zu machen[B], nicht zu widersprechen,


Eph 6,5
Ihr Sklaven, gehorcht euren irdischen Herren mit Furcht und Zittern, in Einfalt eures Herzens, als dem Christus;

--------

Irgendwie kann man diesen Sätzen sogar den Gehorsam gegenüber einem Führer wie Hitler begründen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#754257) Verfasst am: 25.06.2007, 01:09    Titel: Antworten mit Zitat

Mal ne knappe Antwort, warum auch die Deutschen ihre Götter umgebracht haben. Ich denke , sie wollten sich so über die Natur "drüberschwingen". Erkannten durch Bonifatius und Co., dass es keine sogenannten heiligen Bäume gibt, die man nicht fällen darf, dass man keine Wolken anzubeten braucht, um so Regen zu erhalten etc. Dies war zwar einerseits ein Fortschritt gegenüber dem naiven Glauben zuvor, andererseits ging aber auch sukzessive die Achtung vor der Natur verloren, ein zweischneidiges Schwert also.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#754275) Verfasst am: 25.06.2007, 01:55    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Dies war zwar einerseits ein Fortschritt gegenüber dem naiven Glauben zuvor, andererseits ging aber auch sukzessive die Achtung vor der Natur verloren, ein zweischneidiges Schwert also.


Durchaus noch mehrschneidig: bedenke den Rückschritt durch den naiven Glauben DANACH... zwinkern
_________________
"Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10

Heike N. meint: "IvanDrago for President!"

Faszination braucht keine höhere Macht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#754281) Verfasst am: 25.06.2007, 02:33    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ich denke , sie wollten sich so über die Natur "drüberschwingen". Erkannten durch Bonifatius und Co., dass es keine sogenannten heiligen Bäume gibt, die man nicht fällen darf, dass man keine Wolken anzubeten braucht, um so Regen zu erhalten etc. Dies war zwar einerseits ein Fortschritt gegenüber dem naiven Glauben zuvor, andererseits ging aber auch sukzessive die Achtung vor der Natur verloren, ein zweischneidiges Schwert also.


Naja, eher eine naive Erklärung historischer Entwicklungen.

http://www.tivar.de/news/artikel/Die%20germanische%20Mission%20des%20Christentums.php
_________________
.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
HFRudolph
Bright



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 1229

Beitrag(#754450) Verfasst am: 25.06.2007, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

@sergej:
Die sind gar nicht tot, die haben sich nur schlafen gelegt und warten auf ihre Rückkehr.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Abc-Master
als Doppelnick gesperrt



Anmeldungsdatum: 08.06.2007
Beiträge: 235

Beitrag(#754522) Verfasst am: 25.06.2007, 15:34    Titel: Re: Warum haben die Deutsche ihre Götter "umgebracht" ? Antworten mit Zitat

sergej hat folgendes geschrieben:
Warum haben Deutsche ihre Götter "umgebracht"?

Immer wieder hore ich Konstantin hat gesagt , gemacht und so wo weiter.
Es reich aber nicht aus wenn Leute es nicht wirklich wollen.

Warum waren Leute unzufrieden mit ihren alten Gottern (Thor, ....)
warum haben sie die alle "ungebracht" und ein neuen fremden
Gott aus Palsetina importiert ?


Welche Vorteile haben Leute sich davon versprochen ?


Es gibt hier viele Antworten, aber viele sind mit der heutigen Sicht der Welt vermischt und so ergeben sie entweder nur zum Teil oder keinen Sinn. Die Mehrheit hat schon einen Sinn, aber der wichtigste Punkt wird hier ignoriert. Der große Fehler den hier viele machen ist der Glaube, daß es schon damals die zwei Klassengesellschaft gab in der die einen herrschten und ein Instrument zum herrschen brauchten und die die beherrscht wurden. Viele verknüpfen den Erfolg des Christentums mit der Taufe des Herrschers zusammen. Es stimmt schon, daß es oft die Regel gab, daß das Volk die Religion des Herrschers annahm, aber das Volk war oft schon vorher christianisiert oder bei Zwang betteten sie offiziell gemeinsam und inoffiziell huldigten sie weiterhin ihren alten Göttern. Irgendwo hier oder irgendwo anders habe ich gelesen, daß Europa erst im 17. Jahrhundert komplett christianisiert war, was Naturreligionen angeht. Es hat also ziemlich lange gedauert.

Aber wieso war das Christentum so ein Erfolg? Das ist letztendlich keine so große Frage mehr, dann alle Forscher sind sich da mehr oder weniger einig. Darüber habe ich in den letzten Jahren mehrere Berichte und Artikel gelesen. Es war die Botschaft die das Christentum verbreitete. Es war Nächstenliebe. Das war die Erfolgsbotschaft des Christentums. Die Naturreligionen waren nicht so schön wie man sich das heute mit Abstand von etlichen Jahrhunderten vorstellt. Naturreligionen sind eher brutal. Es fängt oft mit der Opferung wertvoller Tieren aus dem Besitz und endete nicht selten mit Menschenopfern. Das alles verlangte das Christentum nicht. Während viele Naturreligionen Tod und Zerstörung forderten, verlangte das Christentum gerade das Gegenteil. Deshalb waren die Menschen sehr gerne bereit und freiwillig das Christentum anzunehmen.

Nun kann man hier mit der Bibel kontern und Stellen vorweisen die sehr blutrünstig sind. Aber erstens sind die Stellen weniger bekannt und eher Randnotizen, zweitens nicht die Botschaft des Urchristentums und drittens, wer hatte schon damals eine Bibel? Diesen Punkt kann man in zwei Perioden teilen, die Zeit vor den Neuen Testament und die Zeit mit dem Neuen Testament. In der Zeit davor predigte man eher die Liebe. Aber auch später änderte sich nicht viel, dann die Missionare hatten auch keine Bibel mit sich und es stellt sich die Frage wer von denen je eine Bibel selbst gelesen hat. Die Anzahl der Bibeln in der Zeit bis Gutenberg konnte man fast noch an den Fingern abzählen. Sie überzeugten sie also mit der christlichen Urbotschaft, der Nächstenliebe.

An dieser Stelle muß man ganz genau differenzieren zwischen Gebieten in dem das Christentum sich durchgesetzt hat und Gebieten die missioniert wurden. Die alten Germanen haben sich also nicht mit Gewalt bekehren lassen, sondern haben es freiwillig gemacht. Christentum als Politik spielte an dieser Stelle keine Rolle.

Nun, woher weiß man das so genau? Hier bedienen sich die Forscher der Erfahrungen der letzten Jahrhunderte in denen man außereuropäische Naturvölker missionierte. Sowas geht zwar nie von heute auf morgen, aber eine Religion die keine Opfer fordert findet immer offene Ohren, so daß nach Jahren immer mehr bereit sind zu wechseln. Es ist also zu erwarten, daß es bei der Christianisierung Europas und der Germanen nicht anders abgelaufen ist.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#754559) Verfasst am: 25.06.2007, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist Unsinn. Die Christianiserung wurde vom fränkischen Adel nach unten forciert. Sie galt v.a. als Mittel zum Zweck um über eroberte katholische Provinzen mit minimierter Rebellionsgefahr zu herrschen und eine gewaltsame Christianisierung lenkte von inneren Unruhen ab. Zudem bröckelte unmittelbar vor Karls Feldzug (der allein das entscheidende Moment zur Chistianisierung war) die Kohäsion unter den fränkischen Freien in Neustrien. Gleichzeitige Vorstöße und Reheidnisierungen durch die Sachsen veranlassten schliesslich Karl zu seinem Feldzug, der Anfangs ein Defensivkrieg war, der v.a. die Machtstellung der Karolinger sichern sollte. Christlicher Inhalt spielte dabei nur eine marginale Rolle. Der Adel war die damalige High-Society und die eifachen Leute nahmen sich daran eben auch ein Vorbild. Zudem war es für den Lokaladel in den fränkischen Provinzen ein muss, sich zu christianisieren, wenn man seine Stellung im Frankenreich behalten wollte. Zusammenfassend: Die Christianisierung der Germanen ist ein Resultat der Vormachstellung der Franken und deren Galloromanisierung.

Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 25.06.2007, 16:31, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Abc-Master
als Doppelnick gesperrt



Anmeldungsdatum: 08.06.2007
Beiträge: 235

Beitrag(#754564) Verfasst am: 25.06.2007, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Das ist unsinn. Die christianiserung wurde vom fränkischen Adel nach unten forciert. Sie galt v.a. als Mittel zum Zweck um über eroberte katholische Provinzen mit minimierter Rebellionsgefahr zu herrschen und eine Gewaltsame christianisierung lenkte von inneren Unruhen ab. Zudem bröckelte unmittelbar vor Karls Feldzug (der allein das entscheidende Moment zur Chistianisierung war) die Kohäsion unter den fränkischen Freien Neustrien. Gleichzeitige vorstöße und Reheidnisierungen durch die Sachsen veranlassten schliesslich KArl zu seinem Feldzug, der Anfangs ein Defensivkrieg war, der v.a. die Machtstellung der karloinger sichern sollte. Christlicjher Inhalt spielte dabei nur eine marginale Rolle. Der Adel war die damalige High-Society und die eifachen Leute nahmen sich daran eben auch ein vorbild. Zudem war es für den lokaladel in den fränkischen Provinzen ein muss, sich zu christianisieren, wenn man seine Stellung im Frankenreich behalten wollte. Zusammenfassend: Die christianisierung der Germanen ist ein Resultat der Vormachstellung der Franken und deren Galloromanisierung.


Gröhl...

Tut mir leid.

Zitat:
Es gibt hier viele Antworten, aber viele sind mit der heutigen Sicht der Welt vermischt und so ergeben sie entweder nur zum Teil oder keinen Sinn.


Wie ich schon gesagt habe ist das nicht meine Feststellung sondern allgemeiner Forschungsstand. Wer aber das ganze lieber so haben will wie es seinem Weltbild paßt, der kann weiter an die große Verschwörung glauben.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#754568) Verfasst am: 25.06.2007, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du sagen willst, dass es 'allgemeiner Forschungsstand sei' das die Frankenfeldzüge damit überhaupt nichts zu tun höätten, dann ist dein Gefasel da oben noch idiotischer als ich dachte.
Was denn für eine Verschwörung? Haben sich die Merowinger zu ihrem Feldzug etwa verschwören müssen? Was hat das Zerstören von Kultstätten und Christianiserung unter Androhung der Todesstrafe mit dem Erfolg irgendwelcher Heilsbotschaften zu tun? Was hast du denn dazu gelesen? Hm?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#754579) Verfasst am: 25.06.2007, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

Bereits durch diesen unbefriedigfenden Wikiartikel lässt sich ermessen, wie lächerlich deine obigen Behauptungen sind

http://de.wikipedia.org/wiki/Christianisierung

Zitat:
Die Christianisierung war nach den ersten Jahrhunderten der Missionierung durch Mönche und Prediger später häufig auch eine Machtfrage, in Schlachten unterlegene Gruppen und Stämme des frühen Mittelalters etwa ließen sich als Zeichen der Unterwerfung taufen, oder wurden zwangsgetauft. Weltliche und göttliche Macht gingen, wie bei Karl dem Großen, Hand in Hand.


'allgemeine Forschung'. Ich erkläre das mal zum Witz der Stunde. Lachen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#754582) Verfasst am: 25.06.2007, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ich liefere nach, hab gerade nichts besseres zu tun, als deinen Schwachsinn durch den Kakao zu ziehen *gähn*

Zitat:

Die Gallorömer stellten das wichtigste Verbindungsglied zwischen der römischen Kultur der Antike und der Kultur des Mittelalters dar. Für das Ostfränkische Reich waren in dieser Hinsicht vor allem die Bewohner der Bischofsstädte am Rhein von Bedeutung. Neben irischen Mönchen waren die Gallorömer die wichtigsten Träger des Christentums, von denen die Christianisierung der Franken ausging.


http://de.wikipedia.org/wiki/Gallor%C3%B6mer

Sekunde...


Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 25.06.2007, 16:49, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Abc-Master
als Doppelnick gesperrt



Anmeldungsdatum: 08.06.2007
Beiträge: 235

Beitrag(#754583) Verfasst am: 25.06.2007, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin beschnitten, das macht mich noch lange nicht zum Juden.

Es ist übrigens schön zu sehen wie das eigene Weltbild Menschen dazu bringt sich freiwillig einseitig zu bilden.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#754588) Verfasst am: 25.06.2007, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ei, was für ein Weltbild dünkt ihm denn gar das meine zu sein? Lachen Oder sagst du das als Christ?Oh natürlich... vorallem Wikipedia ist der Fokus für einseitige Bildung schlechthin Lachen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#754596) Verfasst am: 25.06.2007, 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

Eine völlig willkürlich gewählte Seite. Nichteinmal hier wird dein alleiniger Siegeszug der Heilsbotschaft tangiert.

http://www.weisthor.de/sonstiges/christen.html

Zitat:
Die Christianisierung hat sich, wenn man sie vereinfacht zeichnen will, in 2 Phasen abgespielt. Zunächst trat ein Herr oder auch der König zum Christentum über, wobei häufig das politische Kalkül mitwirkte. Die Gefolgschaftstreue ließ das Gefolge ebenfalls zu >Christen< werden, ohne das Sitten und Gebräuche sich geändert hätten. Formal wurden zwar auch neue hierarchische Strukturen geschaffen, z.B. Bistümer, aber das Volk blieb davon nahezu unberührt.


Vom Adel ausgehend, wie ich oben schrieb. Ich erinnere nur an Chlodwigs Taufe zusammen mit 3000 Kriegern. Aber für einen Christen ist die Vorstellung, er ist aufgrund politischer Machtbewegungen in der Vergangenheit Christ, durchaus unangenehm, das kann ich mir gut vorstellen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#754643) Verfasst am: 25.06.2007, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, eher eine naive Erklärung historischer Entwicklungen.

Das ist ja blöd von Dir, wenn Du glaubst, ich wolle mit meiner Äußerung alles erklärt haben. Da muß man natürlich sehr viel umfassender berichten, ist mir aber im Moment nicht so wichtig.
Chiring, von Dir hab ich allerdings noch ganis "Passendes" gelesen. Scheinst also garnix darüber sagen zu können. Sehr glücklich
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#754670) Verfasst am: 25.06.2007, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

ABC-M: Vielleicht bin ich etwas zu aggressiv vorgegangen, aber mir sind deine Intentionen nicht ganz klar und vor allem nerven mich deine Unterstellungen bzgl irgendwlecher Weltnschauungen.

Natürlich spielte der Inhalt an manchen Stellen eine gewisse Rolle, aber im Verhältnis zu besagten politischen und militärischen Ereignissen spielte der konkrete Inhalt des Cristentums wirklich auf jeden Fall keine herausragende Rolle. Auch die Tätigkeiten irischer und angelsächsischer Mönche spielten bei geneuerer Betrachtung keine so wichtige Rolle, wie das durch offensichtlich pro-katholische Historikern eventuell dargestellt wird. Es war eigentlich viel wichtiger, dass es überhaupt einzelne herausragende Persönlichkeoiten als Gegengewicht zum Heidentum gab, wobei es recht egal war, was diese genau verzapft haben. Es ist, zugegeben, aber richtig, dass die Friedensbezogenheit des Christentums nicht völlig unwichtig war, das wurde aber erst nach der Frankisierung des germanischen Adels wichtig. Anfangs ging es wirklich nur um die jeweilige Vorherrschaft. Zudem ist auch wichtig, dass eben gerade die katholischen Fraktionen der Völkerwanderungszeit viel stärker als Einheit auftraten, was definitiv an den damit verbundenen internen politischen Strukturn lag. Die altgermanischen Stammesverbände, wie zB der Sachsen, waren nicht eng genug im Zusammenhalt, um dauerhaft mit den romanisierten Königreichen mitzuhalten. Was man definitiv sagen kann ist, dass es einen stärkeren Vorschub der Spezialisierung der Bevölkerung gab, der zwar nicht durch das Christentum bedingt, dadurch aber begünstigt wurde. Der Mechanismus dazu ist weitestgeghehnd psychologischer Natur: Die alten Götter wurden nicht als nie-existent aufgefasst, sondern als besiegt und die damit verbundene Lehre konnte ohne Ehrverlußt abgelegt werden. Natürlich hat das bei vielen, wahrscheinlich auch bei Adeligen, insgeheim für erleichtertes Aufatmen gesorgt. Ich empfehle dir dringend dich konkret mit der Christianisierung der Alamannen zu befassen, die wirklich mustergültige Abläufe der damaligen Welt offenbart: Zunächst kam es zu einer Besiedeling alamannischen Kernlandes durch fränkische Adelige und Freie, die das Christentum verstärkt mit sich brachten. Um weiterhin politischen Einfluss zu haben und vor allem die durch die Merowinger (bis zu den Pippiniden) gewährte Autonomie nutzen zu können, mussten sich die alamannischen Adalinge freiwillig zum Christentum bekennen. Das hat aufgrund des germanischen Gefolgschaftsprinzips zu Folge, dass die Kerntruppen der Adeligen, die Gasinde, sich mit ihren Herzögen zum Christentum bekennen mussten. Das hatte Auswirkungen auf die nichtadeligen, freien Kriegerfamilien und schliesslich auf die gesamte Bevölkerung, die zwar einerseits durchaus ein friedlicheres entspannteres Leben bevorzugen mochten, jedoch ihre sozialen Vorbilder noch in der alten kriegerischen Lebensweise suchten. Zumindest in Skandinavien ist noch der Einfluss der Frauen der Adeligen zu nennen, die sich wesentlich deutlicher zum Christentum hingezogen fühlten.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Roter Ballon
Lifted



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#754964) Verfasst am: 25.06.2007, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Zufällig war gestern abend auf Arte gerade was über die Wikinger.

ca. 900
Durch seinen Sieg über andere Wikingerkönige in der Schlacht im Hafrsfjord weitet Harald Schönhaar seine Macht in Norwegen aus; er wird zum Reichsgründer in „Nordvegen“; schickt seinen Sohn zwecks Förderung durch den christlichen König Athelstan nach England; erkennt, das Kontakte zum Christentum seinem neuen Königreich eine wertvolle Unterstützung sind.

996
Ermordung des Jarls Haakon in Norwegen; Olaf Tryggvasson wird König und beendet damit die Oberherrschaft des Dänenkönigs Sven in Norwegen.
Olaf macht sich daran, das Land mit dem Schwert zu bekehren und benutzt das Christentum als Instrument der Machtpolitik, die Menschen sich gefügig zu machen; er entsendet seinen Missionar Tangbrand nach Island, der dort keinen Erfolg hat und in Totschlagsfälle verwickelt ist.


Eine der Hauptthesen für den Übergang zum Christentum, besser gesagt zur Feudalmonarchie, ist, dass das "Gottes Gnadentum" zur Hauptlegimation eines einzigen zentralen Herrschers von großer Bedeutung ist.
Im Heidentum war ja eher das Thing, so ne Art oligarchische Demokratie tonangebend.

***
und wenn ich mich erinnere war es auch bei Karl und den Sachsen um 800 ebnso gelaufen.
Zwangsmissionierung mit Blut und Schwert.

Ähnliches ist auch bei der Missionierung der Ungarn.
sowie das Mandat des deutschen Ordens zur Missionierung der Slawen (insbesondere Litauen und Polen).
_________________
____________________
ertrage die Clowns!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#755048) Verfasst am: 25.06.2007, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

[
Eine der Hauptthesen für den Übergang zum Christentum, besser gesagt zur Feudalmonarchie, ist, dass das "Gottes Gnadentum" zur Hauptlegimation eines einzigen zentralen Herrschers von großer Bedeutung ist.
Im Heidentum war ja eher das Thing, so ne Art oligarchische Demokratie tonangebend.

***
und wenn ich mich erinnere war es auch bei Karl und den Sachsen um 800 ebnso gelaufen.
Zwangsmissionierung mit Blut und Schwert.

Ähnliches ist auch bei der Missionierung der Ungarn.
sowie das Mandat des deutschen Ordens zur Missionierung der Slawen (insbesondere Litauen und Polen). [/quote]

Das Christentum förderte die Reichseinheit, das war wohl auch der Grund, warumauch Clodwig zum Christentum übertrat und seine Untertanen zu einem gleichen Schritt veranlaßte.
Weiterhin war es auch so, dass im Christentum eine Untertanenmentalität durch diese Religion regelrecht herangezüchtet wird, was für die Herrschenden überaus bequem und nützlich ist.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#755057) Verfasst am: 25.06.2007, 23:04    Titel: Re: Warum haben die Deutsche ihre Götter "umgebracht" ? Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sergej hat folgendes geschrieben:
Warum haben Deutsche ihre Götter "umgebracht"?

welche deutschen meinst du?

man kann götter umbringen? wäre eine gute und einfache lösung Lachen


Nicht wenn man Atheist ist...

Was es nicht gibt, das kann man auch nicht umbringen...

Gruss, Bernie
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#756328) Verfasst am: 27.06.2007, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hier noch ein weiterer Aspekt, der zum Untergang der alten Götter führte.
Naturreligionen sind Ausdruck einer noch wenig organisierten Gesellschaft, die Produktivkräfte meist schwach entwickelt und auch die Produktionsweise ist noch sehr einfach, so dass auch von daher eine Naturnähe gegeben ist. Mit jeder Entfernung von der Natur, verblasst deren Einfluss auf die Gemüter der Zeitgenossen. Das ist dann die "Stunde", die für die Gesellschaftsreligionen schlägt. Mit der Ausbildung einer Zentralgewalt, ist oftmals auch der Weg für einen monotheistischen Glauben geebnet.
Zur Ausbildung der Zentralgewalt gehört auch eine vom Volk abgelöste Gerichtsbarkeit, so dass die Menschen nur schwerlich Wodan und Co. um Hilfe bitten können.
Auch irgendwelche Wttergötter haben es zusehens schwerer, wenn z.B. die Dreifelderwirtschaft Einzug hält und die Menschen begreifen, dass so die Ernteerträge gesteigert werden können.
Mit dem Aufstieg der wirtschaftlichen Entwicklung wächst auch die Eigenverantwortung, so dass der individuelle Bezug und Dialog zu Gott sinnvoll erscheint.
Gleichzeitig ist aber die Masse des Volkes in einem Knechtsverhältnis gegenüber ihrer Herrschaft, so daß der christliche Begriff vom Gottesknecht seine Entsprechung findet.
Letzlich und endlich stimulierte der christliche Erlösungsgedanke viele Menschen ihrer Zeit, was bei Naturreligionen nicht möglich ist, da dort kein Weiterleben in Aussicht gestellt wird, oder aber dieses gar zu vage skizziert ist. (Walhalla)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Weltanschauungen und Religionen Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3
Seite 3 von 3

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group