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Die unfähigkeit der atheisten zu glauben -> mildernde umstände vor gott ?
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#610951) Verfasst am: 30.11.2006, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Im Gegenteil: Ich darf die Menschen segnen..


Warum bist du dann so eine extrem ankotzende Person? Ich sehe hier keinerlei Segen, Miss "Ich-helfe-Omas-über-die-Straße-und-bin-ganz-toll"... Mit den Augen rollen
_________________
"Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10

Heike N. meint: "IvanDrago for President!"

Faszination braucht keine höhere Macht.
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ultramontanist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.11.2005
Beiträge: 278

Beitrag(#611086) Verfasst am: 30.11.2006, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
@Rae:

Die meisten User hier - mich eingeschlossen - halten es für eine völlig absurde Vorstellung, dass man zu einer mythischen Gestalt, dessen reales Vorbild (vielleicht) vor über 2.000 mal gelebt hat (und dann natürlich auch gestorben ist), eine "persönliche Beziehung" aufbauen könne. Oder anders: Man kann nichts kennenlernen, was nicht da ist.


Warum sollte man nur eine Beziehung zu einer real existierenden Person aufbauen können?
Kinder lieben doch ihre Teddybären, auch wenn sie schon begreifen, dass sie nur aus einem Fetzen Stoff bestehen.
Ein Mann auf einer einsamen Insel kann sich doch in das Idealbild einer Frau verlieben, auch wenn er weiß, dass diese Frau nicht existiert.
Rae liebt doch ihren Jesus, auch wenn er nur eine literarische Figur ist 

Frage kann es einen „aufgeklärten“ Homöopathiepatienten geben, der Placebo als einige Wirkungsweise dieser Therapie erkennt, und der sich dennoch so behandeln lässt ?

Kann es einen Christen geben, der akzeptiert, dass Gott vielleicht nur in seinem Hirn existiert?

Gruss
Ultra
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Blanka
Xenophrasologiepreisträgerin 2007



Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 1243
Wohnort: München

Beitrag(#611103) Verfasst am: 30.11.2006, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

ultramontanist hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
@Rae:

Die meisten User hier - mich eingeschlossen - halten es für eine völlig absurde Vorstellung, dass man zu einer mythischen Gestalt, dessen reales Vorbild (vielleicht) vor über 2.000 mal gelebt hat (und dann natürlich auch gestorben ist), eine "persönliche Beziehung" aufbauen könne. Oder anders: Man kann nichts kennenlernen, was nicht da ist.


Warum sollte man nur eine Beziehung zu einer real existierenden Person aufbauen können?
Kinder lieben doch ihre Teddybären, auch wenn sie schon begreifen, dass sie nur aus einem Fetzen Stoff bestehen.
Ein Mann auf einer einsamen Insel kann sich doch in das Idealbild einer Frau verlieben, auch wenn er weiß, dass diese Frau nicht existiert.
Rae liebt doch ihren Jesus, auch wenn er nur eine literarische Figur ist 

Frage kann es einen „aufgeklärten“ Homöopathiepatienten geben, der Placebo als einige Wirkungsweise dieser Therapie erkennt, und der sich dennoch so behandeln lässt ?

Kann es einen Christen geben, der akzeptiert, dass Gott vielleicht nur in seinem Hirn existiert?

Gruss
Ultra



der vergleich ist, finde ich, sehr gut getroffen. die analogie ist offensichtlich.
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Am zweifelfreisten frei von Zweifeln sind stets die Verzweifelten !
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#611141) Verfasst am: 30.11.2006, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

ultramontanist hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:
@Rae:

Die meisten User hier - mich eingeschlossen - halten es für eine völlig absurde Vorstellung, dass man zu einer mythischen Gestalt, dessen reales Vorbild (vielleicht) vor über 2.000 mal gelebt hat (und dann natürlich auch gestorben ist), eine "persönliche Beziehung" aufbauen könne. Oder anders: Man kann nichts kennenlernen, was nicht da ist.


Warum sollte man nur eine Beziehung zu einer real existierenden Person aufbauen können?
Kinder lieben doch ihre Teddybären, auch wenn sie schon begreifen, dass sie nur aus einem Fetzen Stoff bestehen.


Ja, kindliche Vorstellung halt. Erwachsene bilden sich für gewöhnlich keine gegenseitige Beziehung zu einem Stofftier ein. Und genau in diesem Sinne hatte ich hier das Wort "Beziehung" verstanden. Es wird von Jesus-Fans ja auch angenommen, dass ihr Idol tatsächlich "lebt" und seine Fans aktiv "liebt". Eine Beziehung besteht aus Geben und Nehmen. Aber Jesus kann weder geben noch nehmen. Denn er ist seit über 2.000 Jahren tot.

ultramontanist hat folgendes geschrieben:
Frage kann es einen „aufgeklärten“ Homöopathiepatienten geben, der Placebo als einige Wirkungsweise dieser Therapie erkennt, und der sich dennoch so behandeln lässt ?


Placebos wirken m.W. nur unter der Voraussetzung, dass man nicht weiß, dass es sich um ein Placebo handelt. Insofern fällt es mir schwer, davon auszugehen, dass es sich dabei um einen Patienten handeln könnte, der das Thema begriffen hat.

ultramontanist hat folgendes geschrieben:
Kann es einen Christen geben, der akzeptiert, dass Gott vielleicht nur in seinem Hirn existiert?


Nein. Der christliche Gott ist sowohl in der Bibel als auch in den mir bekannten christlichen (Kirchen-)Lehren anders definiert. Der christliche Gott hat sich den Menschen z.B. "offenbart" - durch die Bibel und seinen "Sohn". Wer weder die Bibel für Gotteswort hält, noch Gottessohnschaft Jesu, noch das reale Wirken dieses Gottes in der Welt anerkennt, ist per definitionem kein Christ. Es kann also Menschen geben, die "akzeptieren", dass Gott nur in ihren Hirnen existiert. Diese Menschen sind dann aber keine Christen.
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Heike N.
wundert gar nix mehr



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Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#611142) Verfasst am: 30.11.2006, 13:33    Titel: Re: Die unfähigkeit der atheisten zu glauben -> mildernde umstände vor gott ? Antworten mit Zitat

Blanka hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Blanka hat folgendes geschrieben:
gibt es gläubige die denken daß uns aus diesem (selbstverschuldeten ? oder unverschuldeten) umstand nun vor gott nachteile gereichen ?


Du kriegst keine mildernden Umstände mehr. Schließlich weißt du von der frohen Botschaft und lehnst sie dennoch ab. Nur jemand, der nichts über den außerehelichen Wanderprediger weiß/wusste (unmissionierte Völker, Menschen, die vor der Stunde 0 starben), haben die Chance, diesen misslichen Umstand nach ihrem Ableben wieder zu richten.

Wenn aber ein indianisches oder afrikanisches Kind mit einem Missionar in Berührung kam: *zack* mildernde Umstände futsch.


hmmm...hmmmm... also echt ?


Das hat mal jemand so aus der Bedienungsanleitung der katholischen Kirche zitiert. Ich wüsste jetzt aber nicht, wo ich es finden könnte.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#611145) Verfasst am: 30.11.2006, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Im Gegenteil: Ich darf die Menschen segnen..


Warum bist du dann so eine extrem ankotzende Person? Ich sehe hier keinerlei Segen, Miss "Ich-helfe-Omas-über-die-Straße-und-bin-ganz-toll"... Mit den Augen rollen


Mein Tipp: ein Schnorchel gegen diesen pseudo-freundlichen Schleim. Dann kriegst du auch wieder Luft.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#611155) Verfasst am: 30.11.2006, 14:10    Titel: Re: Die unfähigkeit der atheisten zu glauben -> mildernde umstände vor gott ? Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:
Im Gegenteil: Ich darf die Menschen segnen..

Das ist aber fein. Und ich darf die Menschen blazorgen!
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#611203) Verfasst am: 30.11.2006, 16:01    Titel: Re: Die unfähigkeit der atheisten zu glauben -> mildernde umstände vor gott ? Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Und ich darf die Menschen blazorgen!


Du Schlingel. zwinkern
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
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Beitrag(#611221) Verfasst am: 30.11.2006, 16:25    Titel: Re: Die unfähigkeit der atheisten zu glauben -> mildernde umstände vor gott ? Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Und ich darf die Menschen blazorgen!
Was heißt das? google kennt das Wort nicht Am Kopf kratzen
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#611232) Verfasst am: 30.11.2006, 16:44    Titel: Re: Die unfähigkeit der atheisten zu glauben -> mildernde umstände vor gott ? Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Und ich darf die Menschen blazorgen!
Was heißt das? google kennt das Wort nicht :hmm:


Ich glaube das ist sowas ähnliches wie katunken.
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ultramontanist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.11.2005
Beiträge: 278

Beitrag(#611245) Verfasst am: 30.11.2006, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:

Nein. Der christliche Gott ist sowohl in der Bibel als auch in den mir bekannten christlichen (Kirchen-)Lehren anders definiert. Der christliche Gott hat sich den Menschen z.B. "offenbart" - durch die Bibel und seinen "Sohn". Wer weder die Bibel für Gotteswort hält, noch Gottessohnschaft Jesu, noch das reale Wirken dieses Gottes in der Welt anerkennt, ist per definitionem kein Christ. Es kann also Menschen geben, die "akzeptieren", dass Gott nur in ihren Hirnen existiert. Diese Menschen sind dann aber keine Christen.


So sehen doch nur naive Christen und Charismatiker ihre Beziehung zu Gott.
Andere Christen wissen doch, dass Gott nicht antwortet, beziehungsweise das Gefühl Antworten zu bekommen dadurch zustande kommt, dass Ereignissen, die auch Zufall sein könnten eine Bedeutung als Botschaft Gottes zugeschrieben wird.


„Jesus hat keine anderen Hände als deine“ ist doch ein beliebter Spruch bei liberalen Christen.
Jesus lebt dann nur in den Herzen der Gläubigen.
Eine „persönliche Beziehung zu Jesus“ ist ein Lieblingswort der Evangelikalen. Wasfüreine Beziehung haben Liberale Christen zu Jesus.

Gruss
Ultra





Hat Schalker eine Beziehung zu Schalke?
Schalke ist doch eine unsterbliche Idee und existiert deshalb nur im „Himmel“
Hier auf Erden sehen wir nur die fehlbare menschliche Gemeinde der Schalkefans Smilie
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#611257) Verfasst am: 30.11.2006, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

ultramontanist hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:

Nein. Der christliche Gott ist sowohl in der Bibel als auch in den mir bekannten christlichen (Kirchen-)Lehren anders definiert. Der christliche Gott hat sich den Menschen z.B. "offenbart" - durch die Bibel und seinen "Sohn". Wer weder die Bibel für Gotteswort hält, noch Gottessohnschaft Jesu, noch das reale Wirken dieses Gottes in der Welt anerkennt, ist per definitionem kein Christ. Es kann also Menschen geben, die "akzeptieren", dass Gott nur in ihren Hirnen existiert. Diese Menschen sind dann aber keine Christen.


So sehen doch nur naive Christen und Charismatiker ihre Beziehung zu Gott.


Ich bezog mich auf die beiden Großkirchen in Deutschland. Deren Gottesbild stimmt mit meinen obigen Ausführungen m.E. überein. Bei den Freikirchen, ZJ und anderen dürfte es gar noch "bibeltreuer" aussehen. Aber natürlich habe ich persönlich eine eigene Meinung dazu, ob jemand, der den Lehren der Kirchen - insbesondere dem kath. Katechismus - folgt, "naiv" ist.

ultramontanist hat folgendes geschrieben:
Hat Schalker eine Beziehung zu Schalke?


Natürlich hat er die. Allerdings kann er diese Beziehung auch haben, weil es Menschen sind, die das Phänomen "Schalke" erst bilden. Du wärest wahrscheinlich erstaunt, wenn ich dir die Komplexität diesesvon Menschen geformten Gebildes in allen Einzelheiten darlegen würde.

ultramontanist hat folgendes geschrieben:
Schalke ist doch eine unsterbliche Idee und existiert deshalb nur im „Himmel“


Der Verein wurde am 4.5.1904 gegründet. Was geboren wurde, stirbt auch irgendwann wieder. Insbesondere dann, wenn Menschen darin involviert sind. Schalke als "Religion" ist ein pseudotranszendentaler Abenteuerspielplatz für Freunde der gepflegten Ironie. Ich bin durchaus in der Lage, zwischen dem Schicksal des Vereins und meiner eigenen Person zu unterscheiden. Zuweilen will ich aber nicht unterscheiden, weil ich Spaß daran habe - das macht mich dann zum "Fan". Ich fürchte aber nicht, ob solcher Gedanken dereinst in einer schwarz-gelben Hölle voll widerlicher Kartoffelkäfer zu landen oder mir bis in alle Ewigkeiten von Uli H. rezitierte bajuwarische Volksweisen anhören zu müssen..

ultramontanist hat folgendes geschrieben:
Hier auf Erden sehen wir nur die fehlbare menschliche Gemeinde der Schalkefans


Richtig. Darüberhinaus gibt es nichts.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#611280) Verfasst am: 30.11.2006, 18:15    Titel: Re: Die unfähigkeit der atheisten zu glauben -> mildernde umstände vor gott ? Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Und ich darf die Menschen blazorgen!
Was heißt das? google kennt das Wort nicht Am Kopf kratzen

Dafür gibt einen durchaus beabsichtigten Grund.
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Blanka
Xenophrasologiepreisträgerin 2007



Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 1243
Wohnort: München

Beitrag(#611319) Verfasst am: 30.11.2006, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

ultramontanist hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:

Nein. Der christliche Gott ist sowohl in der Bibel als auch in den mir bekannten christlichen (Kirchen-)Lehren anders definiert. Der christliche Gott hat sich den Menschen z.B. "offenbart" - durch die Bibel und seinen "Sohn". Wer weder die Bibel für Gotteswort hält, noch Gottessohnschaft Jesu, noch das reale Wirken dieses Gottes in der Welt anerkennt, ist per definitionem kein Christ. Es kann also Menschen geben, die "akzeptieren", dass Gott nur in ihren Hirnen existiert. Diese Menschen sind dann aber keine Christen.


So sehen doch nur naive Christen und Charismatiker ihre Beziehung zu Gott.
Andere Christen wissen doch, dass Gott nicht antwortet, beziehungsweise das Gefühl Antworten zu bekommen dadurch zustande kommt, dass Ereignissen, die auch Zufall sein könnten eine Bedeutung als Botschaft Gottes zugeschrieben wird.


„Jesus hat keine anderen Hände als deine“ ist doch ein beliebter Spruch bei liberalen Christen.
Jesus lebt dann nur in den Herzen der Gläubigen.
Eine „persönliche Beziehung zu Jesus“ ist ein Lieblingswort der Evangelikalen. Wasfüreine Beziehung haben Liberale Christen zu Jesus.

Gruss
Ultra





Hat Schalker eine Beziehung zu Schalke?
Schalke ist doch eine unsterbliche Idee und existiert deshalb nur im „Himmel“
Hier auf Erden sehen wir nur die fehlbare menschliche Gemeinde der Schalkefans Smilie



also ... nicht weitersagen... aber ich werde IMMER meinen CAPTAIN FUTURE in meinem herzen tragen.... schmacht... jeder kann von ihm lernen !
und gut aussehen tut er auch noch !
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Blanka
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Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 1243
Wohnort: München

Beitrag(#611322) Verfasst am: 30.11.2006, 19:08    Titel: Re: Die unfähigkeit der atheisten zu glauben -> mildernde umstände vor gott ? Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Und ich darf die Menschen blazorgen!
Was heißt das? google kennt das Wort nicht Am Kopf kratzen

Dafür gibt einen durchaus beabsichtigten Grund.


spätestens wenn google dieses forum beim nächstenmal gescannt hat, wird das verb blazorgen künftig auch zu finden sein !
und die quelle wird beweisen daß es vergleichbar ist mit einem göttlichen segen !

die wichtigste frage sollte also eigentlich lauten : wie zum teufel heisst das substantiv zum verb ???
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ultramontanist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.11.2005
Beiträge: 278

Beitrag(#611705) Verfasst am: 01.12.2006, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Schalker hat folgendes geschrieben:
[
Ich bezog mich auf die beiden Großkirchen in Deutschland. Deren Gottesbild stimmt mit meinen obigen Ausführungen m.E. überein.




Zumindest für den liberalen Flügel der Evangelischen Kirche scheint mir das unzutreffend.

Jeder der Gott liebt oder hasst hat eine Beziehung zu ihm. Und diese Beziehung hat Auswirkungen. Ganz gleichgültig ob Gott als höheres Wesen Existiert, oder ob er nur ein Hirngespinst ist.
Somit hat jeder hier im Freigeisterhaus eine Beziehung zu Gott. Mancher der ihn hasst hat eine engere als viele Namenschristen Smilie
Die Beziehung unterscheidet sich vielleicht von den Beziehungen, die wir zu Menschen haben.



Schalker hat folgendes geschrieben:


Der Verein wurde am 4.5.1904 gegründet. Was geboren wurde, stirbt auch irgendwann wieder. Insbesondere dann, wenn Menschen darin involviert sind. Schalke als "Religion" ist ein pseudotranszendentaler Abenteuerspielplatz für Freunde der gepflegten Ironie. .



Mit dieser Aussage erhebst du Anspruch zur Fraktion der aufgeklärten Fussballfäns zu gehören.
Aber können kluge aufgeklärte Menschen richtige Fäns sein??
Ich hab daran meine Zweifel Smilie
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#613702) Verfasst am: 04.12.2006, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

ultramontanist hat folgendes geschrieben:

Jeder der Gott liebt oder hasst hat eine Beziehung zu ihm. Und diese Beziehung hat Auswirkungen. Ganz gleichgültig ob Gott als höheres Wesen Existiert, oder ob er nur ein Hirngespinst ist.
Somit hat jeder hier im Freigeisterhaus eine Beziehung zu Gott. Mancher der ihn hasst hat eine engere als viele Namenschristen Smilie


Ja, genau so eine Beziehung, wie ich sie zum unsichtbaren lila Einhorn, zu Papa Schlumpf oder dem großen Tittenmonster von der Venus habe.

ultramontanist hat folgendes geschrieben:
Schalker hat folgendes geschrieben:

Der Verein wurde am 4.5.1904 gegründet. Was geboren wurde, stirbt auch irgendwann wieder. Insbesondere dann, wenn Menschen darin involviert sind. Schalke als "Religion" ist ein pseudotranszendentaler Abenteuerspielplatz für Freunde der gepflegten Ironie. .



Mit dieser Aussage erhebst du Anspruch zur Fraktion der aufgeklärten Fussballfäns zu gehören.
Aber können kluge aufgeklärte Menschen richtige Fäns sein??
Ich hab daran meine Zweifel Smilie


Bzgl. meiner "Aufgeklärtheit" sollen Andere urteilen. Aber hinsichtlich meines Fan-Daseins bin in, glaube ich, über jeden Zweifel erhaben. Und es gibt deutlich mehr "aufgeklärte Fans", als man gemeinhin annimmt: auf Schalke, bundesweit, europaweit.
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