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Ursprung des chrl. Erlösungskonzepts aus dem archaischen System der Weltdeutung

 
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g_szczesny
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Anmeldungsdatum: 14.10.2006
Beiträge: 116

Beitrag(#605102) Verfasst am: 19.11.2006, 11:35    Titel: Ursprung des chrl. Erlösungskonzepts aus dem archaischen System der Weltdeutung Antworten mit Zitat

Ursprung des chrl. Erlösungskonzepts
aus dem archaischen System der Weltdeutung des "sympathetischen Denkens"



"Heiliger Krieg", Bundeslade, "Höhenkult", der Passahritus .. und der Messiasgedanke entstammen dem Blutrechtsparadigma. Die Bergpredigt war ursprünglich Höhenpredigt, die Feindesliebe des NT ursprünglich die Moral der Blutrechtsordnung, all diese Begriffe müssen paradigmatisch im Sinne der metaphysischen Topologie des archaischen Systems des Weltverständnisses konzeptuiert werden.


Zum Ursprung des Wortes 'Israel' schreibt Prof. Dr. Lüdemann in Das Unheilige in der Heiligen Schrift. Die andere Seite der Bibel:
"Die Institution des Heiligen Krieges ist demnach nicht nur in Israel zu Hause, sondern gemeinorientalischen Vorstellungen verpflichtet ... Ferner steht eindeutig fest: Das geistige Klima, in dem (König) David 200 Jahre später groß wurde, war von Kampf und Krieg geprägt. Ich lasse der Einfachheit halber die klassische Charakterisierung Wellhausens folgen: 'Die vornehmste Äußerung des Lebens der Nation war damals und auf Jahrhunderte hinaus der Krieg. Der Krieg ist es, was die Völker macht; er war die Funktion, in der die Zusammengehörigkeit der israelischen Stämme sich am ersten bestätigte, und als das nationale war er auch zugleich das heilige Geschäft. Jahve war das Feldgeschrei dieser kriegerischen Eidgenossenschaft, der kürzeste Ausdruck dessen, was sie unter sich einigte und gegen außen schied. Israel bedeutet EL [= hebr. "Gott"; G.L.] streitet und Jahve war der streitende El, nach dem die Nation sich benannte. In dem selben Verhältnis wie Israel stand auch Jahve zu den Nachbarvölkern zu ihren Göttern ...
Etwas von dieser kriegerischen Natur hat Jahve immer behalten ...
Noch in späterer Zeit wird Jahve als eine Art Kriegsgott beschrieben, der mit Schwert und Schild sich wappnet, den Kampfruf erhebt wie ein Held, seine Pfeile schießt, sein Schwert zückt, sein Gewand über und über mit Blut besudelt, sich labt am Fett der Erschlagenen, ihr Mark schlürft... Das Kriegslager die Wiege der Nation, war auch das älteste Heiligtum. Da war Israel und da war Jahve.'"

Das Bild Gottes schon seit vormonotheistischen Zeiten. Der christliche Erlösergott der Liebe wird von den Kirchen kandiert präsentiert, doch der prospektive Lösungsentwurf der Apokalypse zeichnet das Bild eines Erlösers, der als furchterregender Reiter auf einem weißen Pferd reitet, dessen Augen Feuerflammen gleich sind "... ER ist in einem blutgetränkten Umhang gekleidet, SEin Name ist das Wort Gottes ... Aus SEinem Mund fährt ein scharfes Schwert aus, mit dem ER die Nationen schlägt, ER wird sie mit eisernem Stabe regieren, ER wird die Weinkelter treten .. Auf SEinem Umhang und Schenkel steht SEin Name geschrieben, König der Könige und HErr der Herren ..."
Jesus kehrt hier als der Streitende EL wieder, und verspricht Erlösung durch Endlösung.


Der geistesgeschichtliche Hintergrund des biblischen Gottesbildes.

Die Systematik der archaischen Weltdeutung und Weltbewältigung war das Erbe einer langen ideengeschichtlichen Tradition, die vorstaatlichen Gesellschaften waren schon seit dem Neolithikum nach Familien, Sippen und Stämmen mit dem Paradigma der Blutrache und des Asylwesens oder Gastrechts geordnet.

Der Unterschied zum seitgriechischen naturwissenschaftlichen Koordinatensystem liegt im unterschiedlichen Objekt, es ist gerichtet sowohl auf

• die sichtbaren vordergründigen Erscheinungen aller Objekte und

• auf das "personale Subjekt" hinter dem Erscheinungsbild dieser Dinge.

Die von ihm zu erfassen gesuchte Wirklichkeit ist um die Dimension des "Jenseits der äußeren materiellen Form", des "inneren Wesens" oder "Geistes", die in den Dingen, allen Lebewesen steht, erweitert. Das Denksystem der Kultur eines Menschen, der sich der ihn umgebenden Natur als ein Teil von ihr bewusst mitleidend integriert. Diesem steht das moderne seitgriechische System des Denkens einer Kultur, die die umgebende Natur differenziert und vom Menschen distanziert hat, gegenüber.


Das Blutrechtsparadigma war die alle Bereiche des archaischen gesellschaftlichen Lebens durchdringende Kraft.

Paradigmatisches Verhaltensmuster oder Syndrom des Weltverständnisses war der sterbende und wiederauferstehende Heros, der "in den Tod Gesalbte" Blutrechtsfürst, das Grundverhaltensmuster, nach dem alle Dinge der Welt sich vollziehen: So wie der Mond, so wie Osiris, in 14 Phasen zu Tode zerstückelt wird, um in 14 Phasen wieder aus 14 Teilen zu vollem Leben zusammengesetzt zu werden.

Messiaskult. Der Heroenkult war als Grabeskult in erster Linie Höhenkult. Die dem Wort Messias zugrunde liegende Bedeutung "Salbung in den Tod" spielt im Toten- und Ahnenkult eine tragende Rolle und hat sich in der katholischen Kirche im "Sakrament der Letzten Ölung" erhalten. Seiner ideengeschichtlichen Herkunft nach haben der altt. und neut. Messias ihre geistige Heimat im Blutrecht des Höhenkultes. Die Weihung Gottes zum Baal-warlord bedeutete, unbedingte Bereitschaft, im Kampf für die eigene Gruppe zu sterben. Der messianisch verstandene "Erlöser", bspw Hiob 19,25: "Ich weiß, dass mein Erlöser lebt", war dem eigentlichen hebr Wortsinn nach der blutrechtliche "Einlöser", go' el einer blutrechtlichen Schuld, also der Bluträcher im Wortsinn, Leben um Leben.
Das arab ba'a bedeutet generell 'kaufen' mit Bestätigung des Kontrakts durch Handschlag, hier der Bezug zu 'einlösen', die ursprüngliche Bedeutung der semitischen Wurzel bai'a ist der Schwur, bis zum Tod zu kämpfen, besiegelt durch Handschlag mit dem Messias und ba' al heißt wörtlich 'Herr' und heißt im Prinzip "ER, dem ich mit eisernem Handschlag bis in den Tod zu kämpfen schwor"..

• Dem Passah-Hinkeopfer liegt der antike bai'a-Treueschwurritus zugrunde, der durch Handschlag besiegelt wurde, der den Passahritus ersetzen konnte. Vor dem Austragen des Konflikts wurde das altsemitische Passah-Ritual durchgeführt,
Berühmtes Beispiel, der Handschlagritus "bai' al-Hudaibiya", als der Prophet Mohammed und seine Gefolgsleute im Jahre 6 der Hidjra, 628 n. Chr. in dem Dorf al-Hudaibiya, nahe Mecca, sich unter einem Feigenbaum verschworen, mit unterlegenen Waffen gegen mächtige gut ausgerüstete Widersacher bis in den Tod zu kämpfen.

Das Syndrom des Passahopfers war der Zerstückelungsmythus mit Wiedergeburtsidee. Passah bedeutet "Hinken", arab ta'arqib oder ta'aqir, und dieses Hinken des Opfertiers, wurde durch Zerschneiden der Hinterläufe hervorgerufen wurde, ist die Andeutung des bevorstehenden Zerstückelungstodes, nach welchem die einzelnen Stücke gemäß der Wiederbelebungsszene in Hesekiel 37 wieder zusammengefügt und mit neuem Leben versehen werden. "So spricht Gott der Herr zu diesen Knochen: Beachtet, ich werde veranlassen, daß Atem in euch eintritt, und ihr leben werdet: Und ich werde Sehnen an diese Knochen legen und werde Fleisch an euch legen und mit Haut bedecken und euch Leben einhauchen und ihr sollt leben; und ihr sollt wissen, daß ich der Herr bin."
Zwecks ordnungsgemäßer Wiedergeburt durften die Knochen nicht gebrochen werden. Das Fleisch wurde aus einer gemeinsamen Schüssel gegessen plus Verschwörungsformeln.. Passah wurde anläßlich einer Vendetta oder eines Konflikts erbracht, ebenso um eine Verbündung zu zelebrieren oder zur Bekräftigung eines Friedensschlusses, kombiniert mit dem rituellen Verzehr des Opfertieres durch simultanes Eintauchen der Hände in die gemeinsame Schüssel plusVerschwörungsformeln.

Der Höhenkult war Grabeskult, die Höhe hebr bama ist prinzipiell eine als Tierleib verstandene Grabanlage, in der der Grabkammer totemistische Uterus-Symbolik zukommt.

• Hiermit ist ein Wiederauferstehungs- oder -geburtsglaube angezeigt,
was auch in der Hockerbestattung und d.h. der Körperhaltung des Embryos zum Ausdruck gebracht wurde.

Ahnen- und Heroenkult bilden mit dem Blutrechtsglauben eine Einheit,
die Höhe war kultisches Zentrum des Blutrechtswesens der Blutrache und des Asylwesens / Gastrechts / NT: "Feindesliebe".

• Auch die Bundeslade des AT gehört als archaisches "Kriegspaladium" in den Zusammenhang des "Heiligen Krieges" und damit des Blutrechts. Sie ist ein transportables Symbol der "Höhe" und steht in Entsprechung zum indogermanischen Kult- oder Kesselwagen.
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g_szczesny
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Anmeldungsdatum: 14.10.2006
Beiträge: 116

Beitrag(#617755) Verfasst am: 10.12.2006, 14:08    Titel: Ursprung des chrl. Erlösungskonzepts aus dem archaischen System der Weltdeutung Antworten mit Zitat

Der prävedische Gott Rudra, "der heulende Wolf mit den blutrot unterlaufenen Augen", wurde von der Jungfrau-Mutter Marici geboren. Rudra war der "Vater der Maruts", heilige Opfer, früher Getreide und Früchte und stand für die bösen und destruktiven Mächte der Natur, in gewisser Hinsicht ähnlich dem eifersüchtigen und rachsüchtigen hebräischen Gott. Er konnte Stürme, Flächenbrände, Seuchen, Krankheiten und alle Arten von Übel verursachen. Er wurde niemals bei seinem richtigen Namen genannt, das hätte bedeuten können, Ungemach herbeizuzitieren, den Teufel an die Wand zu malen, sondern stets mit Shiva, dem "Gnadenvollen", angesprochen, um ihm zu schmeicheln und dadurch seinem Zorn zu entkommen. Dasselbe versucht die atl Hymne:

"Ewiger, gütiger und gnädiger Gott, langmütig und überströmend in Freundlichkeit und Wahrheit, der du Tausenden deine liebevolle Zuwendung leihst, der du unsere Niedertracht und Übertretungen und Sünden vergibst, .. vergib uns unsere Schuld und Sünden und laß uns am Leben ..."

Die persische Übertragung lautete Martiya, heiliger "Märtyrer", denn sein Geist beherrschte den als mardiyya oder Martyrium bekannten Prozess von Tod und Wiedergeburt. Ursprünglicher Bedeutungsinhalt von Martyrium, Passion also die ewigen Naturzyklen, wofür die Jungfrau-Mutter Marici/Maria steht, dieser entstammt der Gottessohn, das ging mitsamt Jungfrauengeburt nachexilisch ein.

• Der als angeblicher Nachfolger des Moses verehrte Josua oder Jesus wird im AT als "Zweig", hebr. nezer, gr. anatolh bezeichnet und war ursprünglich ein ephraimitischer Sonnengott.

• Nach dem nezer nannte sich die messianische Sekte der Nazoräer und diese barg die zadokitische Blutlinie, nasrani arab für Christen. In derem vom persischen Mithraismus übernommenen Kult verband sich der alte Messias Josua mit dem Zweiggott Tammus.

• Im nördlichen Israel wurde eine Messias ben Joseph-Tradition kultiviert, wie es im südlichen Jehud eine Messias ben David-Tradition gab.
Für das nördliche Israel standen die Stämme Ephraim und Manasse und für diese ihr mythologischer Stammvater Joseph.

• 'Josua/Jesus' war unter diesem Aspekt vielmehr ein Titel als ein Name, ein Programm, der letztendgültige jüdische Messias, gr. Chrestos, mußte also 'Jesus' oder Iesous Chrestos heißen und sein Vater mußte mußte aus theologischen Gründen Joseph und seine Mutter Maria heißen und Jungfrau bleiben.

• Als Galiläer mußte Jesus folglich ein ben Joseph sein, es ergibt sich eine rein virtuelle Begründung der hl. Familie, die Realitätsfrage ist hierbei in jedem Fall sekundär.
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
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Beitrag(#617773) Verfasst am: 10.12.2006, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr interessant. Wo unterrichtet der Herr Lüdemann? Gibts mehr zur Quellenlage?
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
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Beitrag(#617774) Verfasst am: 10.12.2006, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ermanameraz hat folgendes geschrieben:
Sehr interessant. Wo unterrichtet der Herr Lüdemann? Gibts mehr zur Quellenlage?


http://wwwuser.gwdg.de/~gluedem/
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#617776) Verfasst am: 10.12.2006, 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Danke. Ist doch immer schön, wenn man jemanden hat, der für einen googelt Auf den Arm nehmen
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#617777) Verfasst am: 10.12.2006, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ermanameraz hat folgendes geschrieben:
Danke. Ist doch immer schön, wenn man jemanden hat, der für einen googelt Auf den Arm nehmen


musste ich nicht. ich habe seine bücher und ich kenne seine website. nicht zuletzt aus interesse für den rechtsstreit.
aber gern geschehen. er hat schliesslich jeden klick auf seine homepage verdient.
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#617780) Verfasst am: 10.12.2006, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ist wirklich beeindruckend. Ich habe von dem Mann aber noch nie gehört.
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#617783) Verfasst am: 10.12.2006, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ermanameraz hat folgendes geschrieben:
Ist wirklich beeindruckend. Ich habe von dem Mann aber noch nie gehört.


du bist vermutlich nicht über eine bibelkritische schiene zum atheist geworden zwinkern
sonst ist er eigentlich schon einer der bekannteren. nicht zuletzt natürlich auch wegen der beruflichen folgen seiner bücher
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#617791) Verfasst am: 10.12.2006, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, ich habe das noch nie geglaubt, bzw ernst genommen, auch als Kind nicht. Als ich dan so 12,13 wurde, habe ich angefangen das argumentativ anzuzweifeln, war mir aber nicht wirklich bewußt, dass man das 'Atheist'nennt. Mir fehlt sozusagen der typische atheistische 'Leidensweg'. Mir war das ehrlich gesagt auch lange Zeit schnuppe, da ich ohnehin der Ansicht war/bin, dass die meisten Menschen im Grunde spinnen (+ich selbst), bzw. dies eigentlich normal ist.
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g_szczesny
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Anmeldungsdatum: 14.10.2006
Beiträge: 116

Beitrag(#618221) Verfasst am: 11.12.2006, 02:00    Titel: Lüling Antworten mit Zitat

in erster Linie stütze ich mich auf den Islamexperte Günter Lüling, zum vorwissenschaftlichen Blutrechtsparadigma,
Ein neues Paradigma für die Entstehung des Islam und seine Konsequenzen für ein neues Paradigma der Geschichte Israels. Sein umfangreiches Werk stellt er im Eigenverlag her, den gebundenen Aufsatz "Das Passahlamm" kann man sich für 3.- € schicken lassen, sehr aufschlußreich,

Postfach 2544, D-91013 Erlangen
He may be reached additionally by Telephone: 09131/34935
or by E-Mail: Verlag-H.Lueling@T-online.de


WAS THERE A "MESSIAH-JOSHUA" TRADITION AT THE TURN OF THE ERA? by Robert A. Kraft. Der war mal auf der Seite www.radikalkritik.de, jetzt nicht mehr, wie ich gerade festgestellt habe.


Prof Dr Lüdemann lehrt in Göttingen, wg seiner Kirchenkritik hat er einen spektakulären Prozeß verloren und darf keine Prüfungen mehr abnehmen.
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#618288) Verfasst am: 11.12.2006, 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich ist das "Opfer" des "Sohnes" durch den "Vater" zuallererst ein "Blutopfer", daran läßt sich wohl kaum rütteln.
Und zwar handelt es sich um ein Opfer des "Vaters" an - wen - den Menschen und weshalb?
Um den Menschen zu versöhnen!
So liest sich erst einmal die vordergründige "Beschreibung" im NT.
Sowohl vom historischen, als auch vom symbolischen Standpunkt wurde dabei aber nie jemand geopfert und ist dabei auch nie jemand gestorben.
Auch wurde "das Christentum" und sein NT nur "pro forma" auf die ältere jüdische Tradition aufgesetzt, entspringt dieser aber nicht.
Das Aufsetzten einer neueren Mysterienreligionen auf eine ältere, im betreffenden Umkreis weniger bekannte Religion stellt(e) damals (wie heute) die gängige Vorgehensweise dar.

Noch im späten Mittelalter war die Symbolik von "Jesus" dem Klerus geläufig.
_________________
Leben kann tödlich sein
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g_szczesny
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Anmeldungsdatum: 14.10.2006
Beiträge: 116

Beitrag(#618706) Verfasst am: 12.12.2006, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

bei dieser gängigen Vorgehensweise ist vielleicht garnicht ganz unproblematisch, daß das Blutrechtsparadigma im Christentum strukturell erhalten blieb, dadurch wurde es über alle Zeiten bis in unser heutiges Wissenschaftszeitalter mitgeschleift mit entsprechend verheerenden Auswirkungen.

Heb 9,12, "[Christus, der] auch nicht mit Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blute, ein für allemal in das Heiligtum eingegangen ist, als er eine ewige Erlösung erfunden hatte.
13 Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und die Asche einer jungen Kuh, auf die Unreinen gesprengt, zur Reinigkeit des Fleisches heiligt,
14 wieviel mehr wird das Blut des Christus, der durch den ewigen Geist sich selbst ohne Flecken Gott geopfert hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, um den lebendigen Gott zu dienen!
22 und fast alle Dinge werden mit Blut gereinigt nach dem Gesetz, und ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung."

wissenschaftsparadigmatisch ergibt diese "Logik" keinen Sinn, besser so.
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g_szczesny
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Anmeldungsdatum: 14.10.2006
Beiträge: 116

Beitrag(#670401) Verfasst am: 28.02.2007, 23:50    Titel: Doketismus zu Geschichtlichkeit Antworten mit Zitat

Die Gnosis entwickelte eine Systematik der Äonengenealogie und Chrestos war im Anfang nur eine Idee, Wort, der Logos, der aus dem Schweigen hervorspricht, ein Äon.
...
http://www.hermann-detering.de/Logosdtsch.pdf

Vollzitat wegen möglicher UR-Verletzung durch Link ersetzt.
--Sehwolf
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Roter Ballon
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Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#670518) Verfasst am: 01.03.2007, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

neuzeitliches interpretieren ist in...

Zitat:
http://www.borndigital.com/tarsus.htm
A page worth reading. The Apostle Paul combined Judaic Jesus with Mithraism to create Christianity.


hat auch was plausibles.

Wer seinen Glauben hat, was interessiern da noch Fakten.

Man selber muß sich nur entscheiden, ob der Krug zerbrochen oder das Kind mit dem Bade über den Pudel ausgegossen wurde.

Auch die jüngst aufgetauchte "Grabkammer Christi" sorgt zwar für Schlagzeilen, in einiger Zeit mit etwas Abstand wirds schlicht ne heilige Reliquie (vielleicht sogar bissi früher wenn ein eingebildeter Lahmer die Krücken von sich schmeißt)

es bleibt ein ewig interessantes Puzzlespiel, obwohl man da doch ab und an gern den Kopf hängen läßt, ständig diese Erweiterungssets...
_________________
____________________
ertrage die Clowns!
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g_szczesny
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Anmeldungsdatum: 14.10.2006
Beiträge: 116

Beitrag(#671220) Verfasst am: 02.03.2007, 00:47    Titel: mit der Begründung kann man jeden beliebigen Text zensieren Antworten mit Zitat

ey, cool, @Seewolf, du hast meinen Text rausgenommen, wg
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
möglicher UR-Verletzung
, Hervorhebung von mir. Du bist dir also nicht sicher, ob eine UR-Verletzung vorliegt, bezeichnest den Text gleichwohl als
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Vollzitat
? Mit der Begründung kann man jeden beliebigen Text zensieren, sehr witzig.

Ich verrate es dir: Es handelt sich nicht um ein Vollzitat, im Übrigen mache ich Zitate generell durch Hochkommas kenntlich.

Der von dir angegebene Link http://www.hermann-detering.de/Logosdtsch.pdf ist allerdings ok, ich stütze meine Ausführungen vorzugsweise auf die auf Deterings radikalkritischer Seite www.radikalkritik.de veröffentlichten Forschungsergebnisse. Wenn du die pdf-Datei als Belegstelle gelesen hast, wirst du meine Ausführungen bestätigt aber nicht meinen Text als Vollzitat finden, auch nicht anderswo.

Im Übrigen könnte man Gustaaf Adolf van den Bergh van Eysinga, 1874–1957, auch vollzitieren, soweit seine Texte >70 Jahre alt sind und somit kein Urheberschutz besteht.

Ich habe mir das also nicht ausgedacht und nachdem das nunmehr klargestellt ist, kann ich den Text hoffentlich erneut reinstellen? Und werde bei der Gelegenheit noch weitere Informationen ausführen.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#675045) Verfasst am: 05.03.2007, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Titel: mit der Begründung kann man jeden beliebigen Text zensieren

Mit dieser Begründung lassen sich überhaupt keine von Usern selbst verfassten Texte zensieren. Wegen des von mir nachträglich eingefügten(!) Links kann von einer Zensur ohnehin nicht gesprochen werden, den Vorwurf weise ich zurück.
Mit dieser Begründung schützt man das Forum (und den betreffenden User selbst) vor den rechtlichen Konsequenzen bei Urheberrechtsverletzungen. Solche Folgen sind nicht auszuschließen wenn User ihre Beiträge per Copy&Paste aus anderen Quellen zusammenschustern ohne jegliche Quellenangabe. Das UR erlischt übrigens erst 70 Jahren nach dem Ableben des Autors. Außerdem ist Text offenbar eine Übersetzung, welche als solche ebenfalls geschützt sein kann.

Weitere Diskussionen zu der Maßnahme ausschließlich per PN!
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g_szczesny
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Anmeldungsdatum: 14.10.2006
Beiträge: 116

Beitrag(#684985) Verfasst am: 18.03.2007, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Der Ursprung des Erlösergottkonzepts Jesus Christus läßt sich im semitischen Raum bis Babylon und darüberhinaus bis zu den Sumerern nachweisen, das als ältestes geschichtliches Volk in die wenig bevölkerte Ebene Mesopotamiens einwanderte.
Spätere Kulturen waren die Assyriens und Babyloniens, in der weiteren geschichtlichen Entwicklung Perser, die Griechen und die Araber, die Türken (Osmanisches Reich). Heute teilen der Irak und zum kleineren Teil Syrien das Ursprungsgebiet unserer Kultur, deren archäologische Kulturgüter seit den Irakkriegen von GIs verwüstet oder mit Grafittis und Tags verschönt werden.

Die Sumerer, südliches Mesopotamien, sind das älteste nichtsemitische Volk, von dem historisch Verwertbares überliefert ist. Die Blüte ihrer Kultur endete um 2500 v Chr, als sie von den semitischen Akkadern abgelöst wurden, die sumerische Sprache hielt sich zu kultischen Zwecken noch lange Zeit, ähnlich dem heutigen Gebrauch des Lateinischen in der katholischen Liturgie.

Um 1900 v Chr gründeteten amoritische Einwanderer eine Herrschaftsdynastie, deren Reich unter König Hammurabi zur Großmacht wurde. Religiöses und politisches Zentrum des Babylonischen Reichs wurde Babylon im südlichen Mesopotamien, nahe dem heutigen Bagdad.
Assyrien, heute nördlicher Irak, lag am oberen Tigris (Genesis: Hiddekel, 2. Mose 2,14), stieg um 1300 v Chr zum Weltreich auf und war ~300 Jahre die Vormacht Vorderasiens.
Stammvater der Assyrer ist nach biblischer Überlieferung Assur, ein Sohn des Sem, Sohn des Noah. Um 900 v Chr drangen die semitischen aramäischen Chaldäer ein aber deren kosmologische oder religiöse Vorstellungswelt war sumerisch und gemeinsames Kulturgut aller Semiten, die nordwestesemitische Sprache des NT Aramäisch gehört zum gleichen Sprachstamm wie Akkadisch oder Assyro-Babylonisch, Phönizisch oder Kanaanäisch, Äthiopisch, Arabisch oder Hebräisch.
hier eine Quelle zu den gelieferten Informationen
Ebenso ist das jüdische Weltbild im Horizont des babylonischen Weltverständnisses zu begreifen und das auf ihm fußende spätere Christentum. Der jüdische Kalender war der Babylonische Kalender, die heiligen Zahlen der Babylonier, die 4, 7, 12, 40, 144 waren auch die heiligen Zahlen des Judaismus und späteren Christentums.
Der Unterschied war die Einführung des Monotheismus als Erbe des ägyptischen Atonismus um 800 v Chr. Damit wurden sämtliche anderen Götter schwarz angestrichen und dämonisiert oder zu lobpreisenden und dienstwilligen Engeln.

Ursprüngliche Gottesvorstellungen waren die von Chaosdrachengestalten, Meeresdrachen- oder -schlangengötter.
In der Bibel begegnen sie uns in Gestalt des Leviathan und wenn Seraphim ihre Gesichter und Füße mit Flügeln bedeckten, dann um zu verbergen, daß diese nicht von menschlicher Gestalt waren, Seraphim waren Serpente.
In der germanischen Mythologie umringt die Midgardschlange die Menschenwelt Midgard und in Babylon sah man in Tiamat eine große Schlange, die sich um den Tierkreis windet, in der Milchstraße den Drachenschwanz. Die Wasser waren also Wohnstätte der Götter und vorstellungsgemäß geht der Salzwasserozean ins Weltall über.

Sonne und Aszendent haben 144 Möglichkeiten im Verhältnis zu stehen, 12 Sonnenzeichen * 12 Aszendentzeichen. Zwölf Monde und vier Jahreszeiten, Himmelsrichtungen, Cherubim, hat das Jahr und alles auf Erden hatte im Himmel seine Entsprechung bzw umgekehrt. Wenn Jakob 12 Söhne und Israel 12 Stämme hatte, dann ist auch dies mythologisch zu verstehen, erst der Mythos machte die 12 Stämme, in der Realität war es nicht so, daß es tatsächlich 12 Stämme gab, etwa entsprechend den Friesen, Sachsen, Westfalen, .. Dasselbe gilt für die theologisch begründeten "zwölf Apostel".

Das babylonische Weltbild bestand aus
• der Erdscheibe der Oberwelt und
• 2 weiteren Schichten von Unterwelten, wobei sich in der 3. Erde hinter 7 Mauern der Palast des Totenreiches befand, das über 2 Treppen-Tore am östlichen und westlichen Horizont zu erreichen war und die von der Sonne (Schammasch) täglich bei Auf- und Untergang benutzt wurden. Die Unterwelt war über einen Fluß zu erreichen.
• Über der Erdoberfläche spannten sich 3 Himmelswölbungen,
• West und Ost definierten je 2 Berge des Sonnenunter- und -aufgangs.

Dasselbe Bild transportiert die Bibel und faßt die Erde als flache Scheibe auf, um die die Sonnenbahn verläuft und die Sterne sind als Art beleuchtete Lampions vorgestellt: Lt. Offb 6,12-14:

" Und ich sah: Das Lamm öffnete das sechste Siegel. Da entstand ein gewaltiges Beben. ..
Die Sterne des Himmels fielen herab auf die Erde, wie wenn ein Feigenbaum seine Früchte abwirft, wenn ein heftiger Sturm ihn schüttelt.
Der Himmel verschwand wie eine Buchrolle, die man zusammenrollt, .."

Dem Visionär konnte in vorwissenschaftlichen Zeiten noch nicht klar sein, um was es sich bei Sternen eigentlich handelt, daß Sterne astronomisch weit entfernte Sonnen sind, die ihre Strahlkraft durch thermodynamische Fusionsreaktionen erhalten, er muß offenbar geglaubt haben, es handele sich dabei um irgendwie an der Erde verankerte Lampions, die verursacht durch ein genügend heftiges Erdbeben wie Feigen vom Baum purzeln könnten.


Zuletzt bearbeitet von g_szczesny am 20.03.2007, 22:28, insgesamt einmal bearbeitet
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#686651) Verfasst am: 20.03.2007, 06:26    Titel: Antworten mit Zitat

Stichprobe durchgeführt, Ergebnis:

g_szczesny hat folgendes geschrieben:
Die Sumerer, südliches Mesopotamien, sind das älteste nichtsemitische Volk, von dem historisch Verwertbares überliefert ist. Die Blüte ihrer Kultur endete um 2500 v Chr, als sie von den semitischen Akkadern abgelöst wurden, die sumerische Sprache hielt sich zu kultischen Zwecken noch lange Zeit, ähnlich dem heutigen Gebrauch des Lateinischen in der katholischen Liturgie.

Das schwarzeNetz#Sumerer hat folgendes geschrieben:
Die Sumerer sind das älteste nichtsemitische Volk, von dem historisch Verwertbares überliefert ist.
...
Die Blüte ihrer Kultur endete um 2500 vor, als die Sumerer von den Akkadern abgelöst wurden. Die sumerische Sprache hielt sich dagegen noch lange Zeit, nachdem es längst kein Sumer mehr gegeben hatte (ähnlich dem heutigen Gebrauch das Lateinischen in der katholischen Liturgie).


g_szczesny hat folgendes geschrieben:
Um 1900 v Chr gründeteten amoritische Einwanderer eine Herrschaftsdynastie, deren Reich unter König Hammurabi zur Großmacht wurde. Religiöses und politisches Zentrum des Babylonischen Reichs wurde Babylon im südlichen Mesopotamien, nahe dem heutigen Bagdad.

Das schwarze Netz#Babylonier hat folgendes geschrieben:
um 1900 v. amoritische Einwanderer eine Herrschaftsdynastie, deren Reich unter König Hammurabi zur Großmacht wurde. Religiöses und politisches Zentrum des Babylonischen Reichs wurde Babylon im südlichen Mesopotamien, nahe der heutigen irakischen Hauptstadt Bagdad.


g_szczesny hat folgendes geschrieben:
Assyrien, heute nördlicher Irak, lag am oberen Tigris (Genesis: Hiddekel, 2. Mose 2,14), stieg um 1300 v Chr zum Weltreich auf und war ~300 Jahre die Vormacht Vorderasiens.
Stammvater der Assyrer ist nach biblischer Überlieferung Assur, ein Sohn des Sem, Sohn des Noah.

Das schwarze Netz#Assyrien hat folgendes geschrieben:
Assyrien lag am oberen Tigris (Genesis: Hiddekel, 2. Mose 2,14), heute der nördliche Irak. Um 1300 vor stieg Assyrien zum Weltreich auf und war etwa 300 Jahre die Vormacht Vorderasiens.
Das Volk der Assyrer gehört zu den Semiten. Stammvater der Assyrer ist nach biblischer Überlieferung Assur, ein Sohn des Sem der seinerseits Sohn des Noah ist.


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Beitrag(#688808) Verfasst am: 22.03.2007, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

@g_szczesny:

In Deinen Beiträgen ist regelmäßig nicht zu erkennen, welche Teile von Dir stammen und welche Teile Zitate sind. Darauf wurdest Du bereits mehrfach hingewiesen. Einfach nur einen Link in den Text einstreuen reicht nicht aus. Du musst jedes einzelne Zitat eindeutig kennzeichnen (z.B. durch einen Hinweis, dass nun ein Zitat folgt, durch Verwendung einer anderen Formatierung, durch Verwendung des Quote-Tags) und die jeweilige Quelle benennen. Es muss für den Leser sofort und eindeutig erkennbar sein, welche Teile des Textes von Dir und welche Teile zitiert sind. Das gilt auch, wenn Du Passagen nur geringfügig umformulierst, in solchen Fällen musst Du außerdem die Änderungen kenntlich machen. Du erhältst hiermit eine letzte Gelegenheit zur Korrektur Deiner Beiträge, ansonsten müssen wir weitergehende Maßnahmen ergreifen.

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