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durial gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.12.2006 Beiträge: 1211
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(#623886) Verfasst am: 20.12.2006, 23:12 Titel: |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | durial hat folgendes geschrieben: | Ich kann jemanden durchaus als völlig kontrair zu meinen eigenen Ansichten und somit als Gegner ansehen, aber da wir uns beide auf dieselben Grundprinzipien einer individuellen Freiheit verpflichten, kommen wir gut miteinenader klar und sind keine "Feinde", sondern lediglich unterschiedlichen Glaubens und Denkens. Ein Christentum kennt diese Freiheiten und individuellen Rechte nicht und sucht vielmehr allen eine bestimmte Ideologie zu vermitteln. Beide, christlichen und humanistischen Geist, als "ähnlich" oder "vergleichbar" anzusehen, halte ich daher für völlig absurd. |
Das ist zwar grundsätzlich zutreffend, es ist aber zu bedenken, zu welcher Situation und welcher Zeit das Feindesliebengebot entstanden ist.
Die zielgruppe waren politisch unterdrückte Juden. Und ich vermute, mit den Feinden seien explizit die Römer gemeint. Dann macht das gebot mehr sinn.
Wenn man von dieser Situation abstrahiert und den hinter diesem Gebot stehenden Gedanken betrachtet, ist das keineswegs ein widerspruch zu der von dir oben genannten Forderung. |
Wenn Du das Thema darauf verlagern möchtest, ob dieser eine Satz und dieser eine dahinterstehende Gedanke grundsätzlich mit den Ideen eines Humanismus zu vereinbaren sei, dann gäbe ich Dir durchaus Recht. Die Frage aber, ob sich der gesamte Kontext des jeweiligen Evangeliums mit den Gedanken des Humansismus vereinbaren ließe, würde ich in jedem Fall verneinen und sogar meinen, dass der Kontext den Gedanken des H. widerspricht und ebenso der neutestamentliche Kontext, vor allem der alttestamentliche Kontext, vor allem aber der Kirchenkontext.
Zuletzt bearbeitet von durial am 20.12.2006, 23:33, insgesamt einmal bearbeitet |
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Gretel registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.11.2006 Beiträge: 93
Wohnort: Ruhrgebiet
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(#623890) Verfasst am: 20.12.2006, 23:21 Titel: |
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Hallo Xamanoth, deine Antwort bringt mich nicht zum Schweigen (auch wenn es nicht zum Thema gehört) - als eine Aufgabe eines Moderators verstehe ich, Kreativität zu befördern.
In "Gehts den Kirchen jetzt an den Kragen" schrieb "Schmerzlos":
- Ich habe ja auch nicht Humanisten und Christen gleichgesetzt.
Es gibt aber durchaus Parallelen. Also Verbindendes.
Nein! Ein entschiedenes Nein. Humanisten und Christen kann nichts verbinden - sie leben in zwei getrennten Welten (die wohl die eine und andere Ähnlichkeit aufweisen). Mein Standpunkt ist: Wer Humanist ist kann aus fundamentalen Gründen kein Christ sein - und wer Christ ist kann kein Humanist sein, selbst dann nicht, wenn er hin und wieder mal einen humanistischen Ansatz verfolgt.
Und nun sage ich gleich das hier auch noch, was aus meiner Lebenserfahrung stammt: wer Humanist sein will, kann dies auf viele Arten besser leben als in einer dogmatisch konditionierten Gemeinde.
Übrigens - vor ein paar Jahren hatte ich die fixe Idee, einer christlichen Gemeinde beizutreten, um humanistisches Gedankengut einzubringen. Aber, ohjeohweh, ich hatte den Pfarrer angemahnt, sich stärker für den Frieden (Kosovo) zu engagieren, und einen Leserbrief geschrieben, weil er Luther beweihräuchert hatte. Genug, um mir auf mein Beitrittsbegehren zu sagen: Ich kann mit ihnen nichts anfangen.
Gruß
Gretel
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Gretel registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.11.2006 Beiträge: 93
Wohnort: Ruhrgebiet
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(#623894) Verfasst am: 20.12.2006, 23:27 Titel: |
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Hallo Durial - ich las deinen Beitrag erst, nachdem ich meinen abgeschickt hatte.
Warum soll man als Freigeist nicht auch gute Gefühle haben. Danke!
Gruß
Gretel
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Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
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(#623921) Verfasst am: 20.12.2006, 23:59 Titel: |
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durial hat folgendes geschrieben: |
Wenn Du das Thema darauf verlagern möchtest, ob dieser eine Satz und dieser eine dahinterstehende Gedanke grundsätzlich mit den Ideen eines Humanismus zu vereinbaren sei, dann gäbe ich Dir durchaus Recht. Die Frage aber, ob sich der gesamte Kontext des jeweiligen Evangeliums mit den Gedanken des Humansismus vereinbaren ließe, würde ich in jedem Fall verneinen und sogar meinen, dass der Kontext den Gedanken des H. widerspricht und ebenso der neutestamentliche Kontext, vor allem der alttestamentliche Kontext, vor allem aber der Kirchenkontext. |
Das kommt drauf an. Nach der Mainstreamdeutung - die Welt ist gefallen, der mensch verloren, wenn er sich nciht zu seinem Erlöser Jesus Christus bekennt, gebe ich dir recht.
Jedoch muss dies nicht zwangsweise die Konsequenz des Christentums sein. Ich sehe die Evangelien vor allem als theologische Texte, die interprätationen der Welt und des Christentums bieten, die man anzweifeln und kritisieren kann. Da ich jedoch jetzt für lange erörteungen zu müde bin - das in jedem Fall würde ich zurückziehen. Die Befreiungstheologie ist durchaus mit dem Humanismus vereinbar.
Das die kirchenpraxis mit dem Humanismus vereinbar ist (wobei dies für die ekd weniger gilt als für die katholiken) trifft das in bezug auf vieles auch zu.
Das Alte Testament ist jedoch kein einheitliches Werk. Da waren letzenendes sogar innerhalb der Bücher mehrere Autoren beteiligt. Und gerade offensichtlich allegorische Stücke (Genesis) lassen sich durchaus verschieden deuten. Bezüglich des großteils des at hast du jedoch durchaus recht.
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Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
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(#623923) Verfasst am: 21.12.2006, 00:02 Titel: |
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Gretel hat folgendes geschrieben: | Mein Standpunkt ist: Wer Humanist ist kann aus fundamentalen Gründen kein Christ sein - und wer Christ ist kann kein Humanist sein, selbst dann nicht, wenn er hin und wieder mal einen humanistischen Ansatz verfolgt. |
Hast du auch gründe für diesen Standpunkt? Ich hoffe doch nicht, dass die hauptquelle für diese Ansicht Schmidt- salomon heißt, oder?
Zitat: | Und nun sage ich gleich das hier auch noch, was aus meiner Lebenserfahrung stammt: wer Humanist sein will, kann dies auf viele Arten besser leben als in einer dogmatisch konditionierten Gemeinde. |
Das ist klar. Es ist jedoch zwischen Kirche und Christentum zu differenzieren. Und so dogmatisch ist zumindest die evangelische Kirche nicht mehr.
Zitat: | Übrigens - vor ein paar Jahren hatte ich die fixe Idee, einer christlichen Gemeinde beizutreten, um humanistisches Gedankengut einzubringen. Aber, ohjeohweh, ich hatte den Pfarrer angemahnt, sich stärker für den Frieden (Kosovo) zu engagieren, und einen Leserbrief geschrieben, weil er Luther beweihräuchert hatte. Genug, um mir auf mein Beitrittsbegehren zu sagen: Ich kann mit ihnen nichts anfangen. |
Armselig. Aber das lässt sich nicht unbedingt verallgemeinern. Dieses hochhalten Luthers sehe ich jeodch durchaus als problematisch.
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Gretel registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.11.2006 Beiträge: 93
Wohnort: Ruhrgebiet
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(#623978) Verfasst am: 21.12.2006, 01:35 Titel: |
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Hallo Xamanoth, es freut mich, daß du dich auf mich einläßt.
Fragst 1:Hast du auch gründe für diesen Standpunkt?
Christ kann nur sein, wer sich der Christlichen VerwirrLehre unterwirft. Der zentrale Ansatz dieser Lehre lautet für mich: wenn du nicht ..., dann ... Drohungen und Nötigungen sind zwar menschlich, aber wohl kaum mit einem humanen Gesellschaftssystem kompatibel.
Ein weiterer Ansatz ist, der Mensch könne sich für seine Erlösung qualifizieren. Das ist erstens egozentrisch und zweitens widerspricht die Hoffnungmachung der Aussage, die Erretteten stünden bereits fest.
Als eines der schlimmsten Übel erlebte und erlebe ich das Postulat der Schuld. Ursache für ein Seelenmassaker, besonders gerne von Frauen erlebt.
Gerade hatte ich eine Idee, wie ich Christenlehre und Humanismus unterscheiden würde. Der Christlehrer sagt:
alle Menschen sind schlecht (dem Teufel), das Gegenteil müssen sie beweisen.
Der Humanist sagt:
alle Menschen sind gut (liebesfähig), das Gegenteil müssen sie beweisen.
Fragst 2: a) Ich hoffe doch nicht,
??? Gretel schüttelt den Kopf. Was bringt dich auf diese Ebene der Begegnung?
b) dass die hauptquelle für diese Ansicht Schmidt- salomon heißt, oder?
Humanismus interessiert mich sehr zentral, also genaugenommen das Menschsein an sich - mit dem Schwerpunkt Psyche (Gefühl und Geist). Meine Aussagen formulieren sich normalerweise nicht aus bestimmten Quellen. Und wenn ich bestimmte Quellen benutzen muß, zitiere ich mit Hinweis auf den Autor. Ein Schmidt-Salomon ist mir nicht bekannt. Autoren, die mir etwas bedeuten, sind z. B. Stanislav Grof, Ronald D. Laing, Erich Fromm, Ken Wilber, Deepak Chopra, Bertrand Russell.
Meine Beiträge zu Glauben und Humanismus wurden inspiriert von vielen klugen Beiträgen in diesem Forum. Ich bringe hier meine Erfahrungen absichtslos ein, aber wunderbarerweise darf ich auch lernen. Das empfinde ich als ein humanes Prinzip, fernab von Moral, Zwängen, Leistung und Gegenleistung., Gleicher und Gleichen, ein bißchen glücklich sein.
Gruß
Gretel
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#623988) Verfasst am: 21.12.2006, 02:16 Titel: |
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Gretel hat folgendes geschrieben: | Der Christlehrer sagt:
alle Menschen sind schlecht (dem Teufel), das Gegenteil müssen sie beweisen.
Der Humanist sagt:
alle Menschen sind gut (liebesfähig), das Gegenteil müssen sie beweisen.l |
Naja, ohne das Christentum wirklich verteidigen zu wollen: Dass der Mensch liebesfähig ist, steht auch in der Bibel... - und welcher Humanist sagt, dass die Menschen beweisen müssen, dass sie nicht liebesfähig sind? Das verstehe ich, ehrlich gesagt, nicht.
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :
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(#624001) Verfasst am: 21.12.2006, 03:46 Titel: |
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Zitat: | Mein Standpunkt ist: Wer Humanist ist kann aus fundamentalen Gründen kein Christ sein - und wer Christ ist kann kein Humanist sein, selbst dann nicht, wenn er hin und wieder mal einen humanistischen Ansatz verfolgt.
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Wer Christ ist, für den steht Gottes Wille über den Menschenrechten
_________________ http://www.magnusfe.npage.de
Wer meine Worte klaut wird schlau
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Dr. Benchmark Radikal-Liberalist
Anmeldungsdatum: 09.08.2006 Beiträge: 1288
Wohnort: Bayern
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(#624230) Verfasst am: 21.12.2006, 17:14 Titel: |
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magnusfe hat folgendes geschrieben: |
Wer Christ ist, für den steht Gottes Wille über den Menschenrechten
|
...und müßte damit automatisch vom Verfassungsschutz überwacht werden.
_________________
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Rae dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 28.05.2006 Beiträge: 5427
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(#624237) Verfasst am: 21.12.2006, 17:31 Titel: |
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Dr. Benchmark hat folgendes geschrieben: | magnusfe hat folgendes geschrieben: |
Wer Christ ist, für den steht Gottes Wille über den Menschenrechten
|
...und müßte damit automatisch vom Verfassungsschutz überwacht werden. |
Christen die Christus nachfolgen sind Schafe und die tun einem Wolf nichts zuleide.
Wer sich Christ nennt und zur Waffe greift, der zeigt damit nur,
dass er nicht das ist - für was er sich ausgibt.
Wer es nicht glaubt, darf es im Buch die Bibel nachlesen..
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Gretel registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.11.2006 Beiträge: 93
Wohnort: Ruhrgebiet
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(#624269) Verfasst am: 21.12.2006, 19:09 Titel: |
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Hallo Lola, ja, eine späte Antwort auf deine Fragen.
1. Der christliche Glaube hat für mich nichts, oder besser, nur am Rande, mit dem zu tun, wie ich Jesus verstehe. Klar, auch ich bin nicht frei davon, mir subjektive Bilder zu machen – andererseits bin ich dabei auch so konsequent, Informationen zu ignorieren, die nicht zu diesem Bild passen. So steht Jesus mit seinen Botschaften für mich als Lichtbringer, der die Menschen durch ein dunkles Zeitalter begleiten sollte. Jesus verstehe ich so, daß er für ALLE Menschen da ist – also auch für Nichtchristen.
Woher ich etwas über Jesus weiß? Vielleicht besitze ich mehr gelesene Bücher über sein Leben als manch ein Christ – und man erfährt ihn auch, wenn man emphatische Fähigkeiten hat.
2. Nach meiner Auffassung basiert der christliche Glauben auf Angst – er postuliert eine (göttliche und teuflische) Schreckensherrschaft (Allmacht, Willkür), und die Gottesdiener setzten den Geist des Terrors sehr pragmatisch um. Was sind das für Menschen?, die flehen: Herr erbarme dich unserer Seelen. Erbarmen?Ich mache mal kurz das „Nähkästchen auf. Ein Fall: ein Kind liegt wimmernd vor seiner Mutter (eine sehr gläubige katholische Kirchgängerin), sie solle nicht schlagen – und die Mutter schlägt, und schlägt, und schlägt. Was sind das für Menschen, warum gehen sie in die Kirche? Um ihren Lebenshaß aufzufrischen?
3. Lola, du schreibst: Man sollte aber nicht von sich auf alle anderen schießen.
Sehr lustig. Ein „Freudscher Einsetzer“? Fühlst du dich „beschossen“?
4. Das ALLE Menschen von der Angst besessen sind, ist eine sehr interessante Anmerkung. Einige hast du schon aufgezählt. Es gibt ja sogar einerseits Urängste und andererseits auch ein Urvertrauen.
Nach meiner Auffassung gibt es Mißbrauch besonders dort, wo Ohnmacht kompensiert werden MUSS durch das Ausüben von Macht. Kennst du dich mit den Angstmechanismen aus?
Gretel hat folgendes geschrieben:
5. Lola, du schreibst: Ja bist du denn von allen guten Gei...wo sagt denn der christliche Geist, dass man seine Feinde töten soll?
Ich kenne mich nicht so genau aus – wie war das noch in Sodom und Gomorra? Der „Herr“ als Vorbild? Ich weiß von einem Mann, der die Bibel 50 mal las, und über 20.000 Todesurteile unterschrieb, um „Hexen“ umbringen zu lassen.
Sag du mir, wozu die Bibel sicher inspiriert und sicher NICHT inspiriert?
Ich behaupte, der christliche Geist mobilisiert Lebenshaß und Rassismus. Und ich bin sehr dankbar, daß mich christlicher Geist verlassen hat.
6. Lola, du schreibst: habe och irgendwas überlesen, oder gehst du aus Prinzip nicht auf meine Fragen ein (nicht nur heute)?
Derzeit bin ich sehr engagiert in der Betreuung von Opfern christlichen Ungeistes. Darum sehe mir nach, wenn ich nicht sofort auf deine Fragen eingehen KANN.
Licht und Liebe wünscht dir
Gretel
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Lola registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.06.2006 Beiträge: 1769
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(#624411) Verfasst am: 21.12.2006, 22:57 Titel: |
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Hallo Gretel,
Vielen Dank für deine Antwort. Ich weiß es wirklich zu schätzen, dass du trotz der wenigen Zeit, die du hast, antwortest
Gretel hat folgendes geschrieben: |
1. Woher ich etwas über Jesus weiß? Vielleicht besitze ich mehr gelesene Bücher über sein Leben als manch ein Christ – und man erfährt ihn auch, wenn man emphatische Fähigkeiten hat.
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Welche Bücher hast du denn gelesen? (das interessiert mich sehr!)
Und was verstehst du unter "emphatische Fähigkeiten"?
Gretel hat folgendes geschrieben: |
2. Nach meiner Auffassung basiert der christliche Glauben auf Angst – er postuliert eine (göttliche und teuflische) Schreckensherrschaft (Allmacht, Willkür), und die Gottesdiener setzten den Geist des Terrors sehr pragmatisch um. Was sind das für Menschen?, die flehen: Herr erbarme dich unserer Seelen. |
Was das für Menschen sind? Meine Erfahrung nach: ganz normale. Mit all den guten und schlechten Seiten, die Menschen nun mal haben.
Gretel hat folgendes geschrieben: |
Erbarmen?Ich mache mal kurz das „Nähkästchen auf. Ein Fall: ein Kind liegt wimmernd vor seiner Mutter (eine sehr gläubige katholische Kirchgängerin), sie solle nicht schlagen – und die Mutter schlägt, und schlägt, und schlägt. |
Das ist schrecklich. Leider passiert sowas. Bei Christen wie bei Nicht-Christen. Ich kenne einen Mann, der seine Frau fast jede Woche windelweich geschlagen hat. Dabei war er kein Christ, sonderm ein überzeugter Atheist und Vegetarier. Ist das jetzt der atheistische oder der vegetarische Geist, der ihn dazu getrieben hat?
Gretel hat folgendes geschrieben: | Was sind das für Menschen, warum gehen sie in die Kirche? Um ihren Lebenshaß aufzufrischen? |
Diese Frage kann ich dir leider nicht beantworten, weil ich solche Menschen nicht kenne.
Ich bin übrigens selber Katholikin und gehe sehr gerne in die Kirche. Meinst du, dass ich deswegen meine (noch nicht vorhandenen) Kinder mal prügeln werde?
Gretel hat folgendes geschrieben: |
3. Lola, du schreibst: Man sollte aber nicht von sich auf alle anderen schießen.
Sehr lustig. Ein „Freudscher Einsetzer“? Fühlst du dich „beschossen“? |
Freut mich, dich belustigt zu haben. Lachen ist gesund. Ein Freudscher Einsetzer war das allerdings nicht. Es war lediglich eine Tastaturtaste , die geklemmt hat.
Gretel hat folgendes geschrieben: |
4. Das ALLE Menschen von der Angst besessen sind, ist eine sehr interessante Anmerkung. |
Finde ich auch! Die habe ich direkt der Predigt, die ich letzten Sonntag gehört habe, entnommen.
Gretel hat folgendes geschrieben: | Kennst du dich mit den Angstmechanismen aus? |
Nein.
Gretel hat folgendes geschrieben: |
5. Lola, du schreibst: Ja bist du denn von allen guten Gei...wo sagt denn der christliche Geist, dass man seine Feinde töten soll?
Ich kenne mich nicht so genau aus – |
Das solltest du aber, wenn du solche Behauptungen aufstellst.
Gretel hat folgendes geschrieben: | wie war das noch in Sodom und Gomorra? Der „Herr“ als Vorbild? |
Jesus ist unser Vorbild.
Gretel hat folgendes geschrieben: | Ich weiß von einem Mann, der die Bibel 50 mal las, und über 20.000 Todesurteile unterschrieb, um „Hexen“ umbringen zu lassen. |
Tja, und ich kenne Männer (und Frauen), die die Bibel lasen (oder auch nicht) und ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen, um andere zu retten. Es gibt auch auch Männer, die die Bibel nie in die Hand genommen haben und weitaus mehr Menschen auf dem Gewissen haben.
Gretel hat folgendes geschrieben: | Sag du mir, wozu die Bibel sicher inspiriert und sicher NICHT inspiriert? |
Ich kann dir leider keine Garantien geben. Kannst du mir sicher sagen, wozu deine Geister inspirieren und wozu nicht?
Gretel hat folgendes geschrieben: | Ich behaupte, der christliche Geist mobilisiert Lebenshaß und Rassismus. |
Du behauptest so einiges.
Gretel hat folgendes geschrieben: |
6. Derzeit bin ich sehr engagiert in der Betreuung von Opfern christlichen Ungeistes. Darum sehe mir nach, wenn ich nicht sofort auf deine Fragen eingehen KANN. |
Klar, kein Problem. Darf ich fragen, was du genau machst?
Gretel hat folgendes geschrieben: | Licht und Liebe wünscht dir |
Das wünsche ich dir auch.
Lola
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durial gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.12.2006 Beiträge: 1211
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(#624466) Verfasst am: 22.12.2006, 00:37 Titel: |
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@ Lola: Nenn doch einfach mal eine Epoche, in der die Kirche/ die Kirchen das geleistet haben, was sie heute predigen.
Na, da bin ich aber mal gespannt...
und noch ne gaaanz kleine Anmerkung: es heißt "empatHisch" und nicht "empHatisch".
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Lola registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.06.2006 Beiträge: 1769
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(#624478) Verfasst am: 22.12.2006, 00:52 Titel: |
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durial hat folgendes geschrieben: | @ Lola: Nenn doch einfach mal eine Epoche, in der die Kirche/ die Kirchen das geleistet haben, was sie heute predigen.
Na, da bin ich aber mal gespannt... |
Es hat zu jeder Epoche Menschen gegeben, die zu einer Kirche gehörten und das was die Kirche(n)heute predigen, geleistet haben. Es hat allerdings keine Epoche gegeben (und es wird sie vermutlich auch nie geben) in der alle Menschen, die offiziell zur Kirche gehören, all das leisten, was die Kirchen heute predigen.
durial hat folgendes geschrieben: |
und noch ne gaaanz kleine Anmerkung: es heißt "empatHisch" und nicht "empHatisch". |
Stimmt.
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Autoterrorist Die Gottespest
Anmeldungsdatum: 23.04.2006 Beiträge: 846
Wohnort: Duisburg
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(#624495) Verfasst am: 22.12.2006, 01:12 Titel: |
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Zitat: | Es hat zu jeder Epoche Menschen gegeben, die zu einer Kirche gehörten und das was die Kirche(n)heute predigen, geleistet haben. Es hat allerdings keine Epoche gegeben (und es wird sie vermutlich auch nie geben) in der alle Menschen, die offiziell zur Kirche gehören, all das leisten, was die Kirchen heute predigen. |
Wobei es bei den Einzelfällen wohl weniger auf die Religiosität zurückzuführen ist, dass diese Menschen so handelten wie es die Kirchen heute predigen.
http://www.antifanten.org/Bilder/5000%24x2023%24x200000.jpg
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Lola registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.06.2006 Beiträge: 1769
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(#624497) Verfasst am: 22.12.2006, 01:17 Titel: |
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Autoterrorist hat folgendes geschrieben: | Wobei es bei den Einzelfällen wohl weniger auf die Religiosität zurückzuführen ist, dass diese Menschen so handelten wie es die Kirchen heute predigen. |
Sondern auf...?
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durial gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.12.2006 Beiträge: 1211
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(#624509) Verfasst am: 22.12.2006, 01:34 Titel: |
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Lola hat folgendes geschrieben: | Autoterrorist hat folgendes geschrieben: | Wobei es bei den Einzelfällen wohl weniger auf die Religiosität zurückzuführen ist, dass diese Menschen so handelten wie es die Kirchen heute predigen. |
Sondern auf...? |
...selbstständigem Denken, das durchaus der Kirchenobrigkeit widersprach.
Im Übrigen meine ich mit "Kirche" speziell die Kirchenobrigkeit bzw. die Kirche als Geschlossenheit, nicht vereinzelte Mitglieder, die eine ganz eigene Auffassung von Jesus etwa gehabt haben mögen.
Magst Du es nochmal versuchen, meine Frage zu beantworten?
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Lola registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.06.2006 Beiträge: 1769
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(#624518) Verfasst am: 22.12.2006, 01:44 Titel: |
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durial hat folgendes geschrieben: | Lola hat folgendes geschrieben: | Autoterrorist hat folgendes geschrieben: | Wobei es bei den Einzelfällen wohl weniger auf die Religiosität zurückzuführen ist, dass diese Menschen so handelten wie es die Kirchen heute predigen. |
Sondern auf...? |
...selbstständigem Denken, das durchaus der Kirchenobrigkeit widersprach. |
zunächst: Religiösität ist nicht gleich Gehosam gegenüber der Kirchenobrigkeit
Da fällt mir übrigens spontan Frère Roger ein. Er hat immer betont, dass er aus aus seinem Glauben handelte. Und mit der Kirchenobrigkeit hat er sich aus ganz gut verstanden.
durial hat folgendes geschrieben: |
Im Übrigen meine ich mit "Kirche" speziell die Kirchenobrigkeit bzw. die Kirche als Geschlossenheit, nicht vereinzelte Mitglieder, die eine ganz eigene Auffassung von Jesus etwa gehabt haben mögen. |
Kirche als Geschlossenheit? Wie stellst du dir das bei aktuell einer Milliarde Mitglieder vor?
Und auch die Obrigkeit ist auch recht heterogen. Positiv erwähnen würde ich: Johannes XXIII, Kadinal Lustiger, Kardinal Martini, Pedro Arrupe...
Zuletzt bearbeitet von Lola am 22.12.2006, 12:14, insgesamt einmal bearbeitet |
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CoS Antitheist
Anmeldungsdatum: 10.07.2005 Beiträge: 2734
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(#624539) Verfasst am: 22.12.2006, 03:00 Titel: |
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Lola hat folgendes geschrieben: | Jesus ist unser Vorbild. |
Du meinst doch nicht diesen durchgeknallten Wahnsinnigen der vom Weltuntergang schwärmte und davon, dass er alles neben sich vernichten wird. Du meinst nicht den Typen der behauptete bald zurückzukehren um ein Blutbad anzurichten.
Hach ja solche Leute macht man sich gern zum Kumpel, wenn man sich dann auch noch brav einredet selbst von diesem Gemetzel ausgeschlossen zu sein, weil man dem Killer den Arsch küsst. Ich kann mir auch schwer vorstellen wie man solch muntere Gesellen wie diesen Wander-Wahnsinnigen nicht mögen kann.
_________________ "Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#624552) Verfasst am: 22.12.2006, 08:24 Titel: |
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Lola hat folgendes geschrieben: | Jesus ist unser Vorbild.
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Warum?
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Lola registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.06.2006 Beiträge: 1769
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(#624607) Verfasst am: 22.12.2006, 12:01 Titel: |
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CoS hat folgendes geschrieben: | Lola hat folgendes geschrieben: | Jesus ist unser Vorbild. |
Du meinst doch nicht diesen durchgeknallten Wahnsinnigen der vom Weltuntergang schwärmte und davon, dass er alles neben sich vernichten wird. Du meinst nicht den Typen der behauptete bald zurückzukehren um ein Blutbad anzurichten. |
Nein, lieber CoS, den meine ich nicht. Der existiert nur in deiner Vorstellung.
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Lola registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.06.2006 Beiträge: 1769
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(#624608) Verfasst am: 22.12.2006, 12:02 Titel: |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Lola hat folgendes geschrieben: | Jesus ist unser Vorbild.
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Warum? |
Ist halt sympathisch.
Aber eigentlich wollte ich damit nur ausdrücken, dass für Christen das NT relevanter ist als das AT.
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#624609) Verfasst am: 22.12.2006, 12:04 Titel: |
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Lola hat folgendes geschrieben: | CoS hat folgendes geschrieben: | Lola hat folgendes geschrieben: | Jesus ist unser Vorbild. |
Du meinst doch nicht diesen durchgeknallten Wahnsinnigen der vom Weltuntergang schwärmte und davon, dass er alles neben sich vernichten wird. Du meinst nicht den Typen der behauptete bald zurückzukehren um ein Blutbad anzurichten. |
Nein, lieber CoS, den meine ich nicht. Der existiert nur in deiner Vorstellung. |
Freund Jesus existiert ohnehin nur in der Vorstellung.
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#624611) Verfasst am: 22.12.2006, 12:06 Titel: |
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Lola hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Lola hat folgendes geschrieben: | Jesus ist unser Vorbild.
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Warum? |
Ist halt sympathisch.
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Das reicht für dich aus?
Ich finden den Penner Harry aus der Lindenstraße auch sympathisch, trotzdem kann ich kaum behaupten, daß er als Vorbild naheliegt.
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Lola registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.06.2006 Beiträge: 1769
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(#624613) Verfasst am: 22.12.2006, 12:11 Titel: |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Lola hat folgendes geschrieben: | CoS hat folgendes geschrieben: | Lola hat folgendes geschrieben: | Jesus ist unser Vorbild. |
Du meinst doch nicht diesen durchgeknallten Wahnsinnigen der vom Weltuntergang schwärmte und davon, dass er alles neben sich vernichten wird. Du meinst nicht den Typen der behauptete bald zurückzukehren um ein Blutbad anzurichten. |
Nein, lieber CoS, den meine ich nicht. Der existiert nur in deiner Vorstellung. |
Freund Jesus existiert ohnehin nur in der Vorstellung. |
Na prima, dann braucht man sich ja eh keine Sorgen um irgendwelche Blutbäder zu machen.
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Lola registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.06.2006 Beiträge: 1769
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(#624614) Verfasst am: 22.12.2006, 12:13 Titel: |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Lola hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Lola hat folgendes geschrieben: | Jesus ist unser Vorbild.
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Warum? |
Ist halt sympathisch.
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Das reicht für dich aus? |
Jo.
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Ich finden den Penner Harry aus der Lindenstraße auch sympathisch, trotzdem kann ich kaum behaupten, daß er als Vorbild naheliegt. |
Sowas guckst du? Naja... Auf jeden Fall ist es dein gutes Recht dir deine Vorbilder so auszususchen, wie es dir beliebt.
Zuletzt bearbeitet von Lola am 22.12.2006, 12:19, insgesamt einmal bearbeitet |
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SoWhy The Doctor
Anmeldungsdatum: 21.04.2006 Beiträge: 3216
Wohnort: TARDIS
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(#624615) Verfasst am: 22.12.2006, 12:13 Titel: |
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Lola hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Lola hat folgendes geschrieben: | Jesus ist unser Vorbild.
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Warum? |
Ist halt sympathisch.
Aber eigentlich wollte ich damit nur ausdrücken, dass für Christen das NT relevanter ist als das AT. |
Ich dachte es gibt keine Rangfolge an Wichtigkeit der Bücher der Bibel?
_________________ Stop believing - start thinking.
Rise up, rise up!
Live a full life, 'cause when it's over, it's done!
So rise up, rise up! Dance and scream and love
(Cursive - Rise up! Rise up!)
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SoWhy The Doctor
Anmeldungsdatum: 21.04.2006 Beiträge: 3216
Wohnort: TARDIS
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(#624616) Verfasst am: 22.12.2006, 12:14 Titel: |
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Lola hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Lola hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Lola hat folgendes geschrieben: | Jesus ist unser Vorbild.
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Warum? |
Ist halt sympathisch.
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Das reicht für dich aus? |
Jo. |
Betest du alle Leute an, die dir sympatisch sind? Ich sehe schon kommen, bald gibt es eine "Kirche der Jünge des Günther Jauch" oder eine "Gemeinde der letzten Tage von Willy Brandt"...
_________________ Stop believing - start thinking.
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Lola registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.06.2006 Beiträge: 1769
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(#624618) Verfasst am: 22.12.2006, 12:16 Titel: |
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SoWhy hat folgendes geschrieben: | Lola hat folgendes geschrieben: | Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | Lola hat folgendes geschrieben: | Jesus ist unser Vorbild.
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Warum? |
Ist halt sympathisch.
Aber eigentlich wollte ich damit nur ausdrücken, dass für Christen das NT relevanter ist als das AT. |
Ich dachte es gibt keine Rangfolge an Wichtigkeit der Bücher der Bibel?  |
Doch schon. z.B. in der Messe: Während der beiden ersten Lesungen (AT, Apostelbriefe) bleibt man sitzen, bei der dritten Lesung (Evanglium) steht man auf. Das ist kein Zufall.
Man interpetiert das AT ja auch ausgehend vom NT.
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Lola registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.06.2006 Beiträge: 1769
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(#624619) Verfasst am: 22.12.2006, 12:17 Titel: |
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SoWhy hat folgendes geschrieben: | Betest du alle Leute an, die dir sympatisch sind? Ich sehe schon kommen, bald gibt es eine "Kirche der Jünge des Günther Jauch" oder eine "Gemeinde der letzten Tage von Willy Brandt"...  |
Na schau dir doch mal an, wie sich Fans von irgendjemand verhalten...
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