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Warum funktioniert bei vielen der Glaube an den Christengott / an Jesus?
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#638969) Verfasst am: 11.01.2007, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

Wir sind intellekuell - vorsichtig ausgedrückt - einfach nicht kompatibel, es hat einfach keinen Wert, du checkst nix, raffst nix, bist nix... Mit den Augen rollen














(verdammt du Denkblindschleiche, für sich genommen, rae, für sich genommen, ist diese Aussage einer der genialsten mir Bekanntesten überhaupt, weiser als jede Zeile der Bibel, ganz im Ernst gemeint)
_________________
"Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10

Heike N. meint: "IvanDrago for President!"

Faszination braucht keine höhere Macht.
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#638970) Verfasst am: 11.01.2007, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

katholisch hat folgendes geschrieben:
naja, ich hab ja nur draufhingewiesen, ja nicht gesagt, dass er um Erlaubnis...egal.;
nochwas Doc, is mir grad aufgefallen, das umgedrehte Kreuz versteh ich ja noch, aber diese lustigen roten Krinkeln, haben die auch eine Bedeutung? Mit den Augen rollen


Ich sehe darin 3 x eine rote Sechs.
Der Doc ist ein Mensch, der sich in dem Buch des Johannes auskennt.
Er möchte sich damit als Teufel verstanden wissen.

Falls meine Deutung nicht richtig ist, bitte ich um Nachsicht und entsprechende Korrektur.
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#638974) Verfasst am: 11.01.2007, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Für die Präsidentin der "internationalen Vereinigung der Brettergymnasien": (IVB)



Zitat:
a bisserl Wahrheit war drin, die Aussage ist sogar mehr als tiefsinnig und enorm wahr, bezogen auf diese Situation hier aber mehr oder weniger parodistisch angehaucht, in die Kerbe deiner schwarz-weiß Bibel Weltsicht gestoßen, verstehste, baby?



Als Fundamentalist verlernt man halt a bisserl die Fähigkeit zum analysieren und differenzieren, gelle? Mit den Augen rollen

Na ja, hauptsächliche glücklich wie drei Ratten auf MDMA, mein raejeschatz... zwinkern
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#638977) Verfasst am: 11.01.2007, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
Wir sind intellekuell - vorsichtig ausgedrückt - einfach nicht kompatibel, es hat einfach keinen Wert, du checkst nix, raffst nix, bist nix... Mit den Augen rollen

Um so erstaunlicher, dass sich der Ivan mit nix so lange abgibt.
Dabei hättest Du doch so viel gescheites zu lernen.
Soll ich Dich erlösen von dem nix?
Indem ich Dir nix mehr auf Deine Weisheiten hin poste?

Zitat:

(verdammt du Denkblindschleiche, für sich genommen, rae, für sich genommen, ist diese Aussage einer der genialsten mir Bekanntesten überhaupt, weiser als jede Zeile der Bibel, ganz im Ernst gemeint)


Denkblindschleiche gefällt mir - Ivan.
Ich habe somit immer noch die Möglichkeit mich davon heilen zu lassen.

Stell Dir vor, ich würde mich für einen schirmenden Cherub halten.. Geschockt Böse
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katholisch
Benedikt XVI: Respekt! Franziskus: alles Gute!



Anmeldungsdatum: 12.08.2005
Beiträge: 2351
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Beitrag(#638993) Verfasst am: 11.01.2007, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:
katholisch hat folgendes geschrieben:
naja, ich hab ja nur draufhingewiesen, ja nicht gesagt, dass er um Erlaubnis...egal.;
nochwas Doc, is mir grad aufgefallen, das umgedrehte Kreuz versteh ich ja noch, aber diese lustigen roten Krinkeln, haben die auch eine Bedeutung? Mit den Augen rollen


Ich sehe darin 3 x eine rote Sechs.
Der Doc ist ein Mensch, der sich in dem Buch des Johannes auskennt.
Er möchte sich damit als Teufel verstanden wissen.

Falls meine Deutung nicht richtig ist, bitte ich um Nachsicht und entsprechende Korrektur.




aja...hätt ich auch selber draufkommen können. Obwohl...der eine oben ist ja eine 6, aber - die anderen sehen mehr wie so Krinkel, Girlanden aus. Dachte, sollte halt eine Verzierung des Kreuzes sein...egal. (Schönschreiben war ja auch nicht meine Stärke ....deshalb durfte ich auch nur in eine öffentliche Schule gehen und wurde in keiner Privatschule aufgnommen...vielleicht erklärt das für manche einiges, obwohl da jetzt nicht die öffentlichen Schulen irgendwie... Mit den Augen rollen )
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r.-k. und
gemeiner Feld-, Wald- und Wiesenchrist
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
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Beitrag(#638994) Verfasst am: 11.01.2007, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
mein raejeschatz... zwinkern


worte nutzen bei hard-core-christen eh' nix, die kann man sich sparen....

Du hast nicht gespart und desshalb hast Du jetzt eben nix.. Lachen
Du verstehen den Spass? zwinkern
Schwelge grad in Errinnerung an meinen ersten Tag hier im FGH.
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katholisch
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Anmeldungsdatum: 12.08.2005
Beiträge: 2351
Wohnort: Marktl

Beitrag(#638997) Verfasst am: 11.01.2007, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
Wir sind intellekuell - vorsichtig ausgedrückt - einfach nicht kompatibel, es hat einfach keinen Wert, du checkst nix, raffst nix, bist nix... Mit den Augen rollen














(verdammt du Denkblindschleiche, für sich genommen, rae, für sich genommen, ist diese Aussage einer der genialsten mir Bekanntesten überhaupt, weiser als jede Zeile der Bibel, ganz im Ernst gemeint)



also - wenn du den Satz ganz oben meinst, so als Satz gesehen ist der wirklich nicht schlecht, hätte fast von mir sein können. Sonst - zum Inhalt muß ich aber sagen, dass ich es nicht in Ordnung,Rae halt ich auch für sehr gebildet, wie die meisten hier. )
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#639001) Verfasst am: 11.01.2007, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

katholisch hat folgendes geschrieben:

aja...hätt ich auch selber draufkommen können. Obwohl...der eine oben ist ja eine 6, aber - die anderen sehen mehr wie so Krinkel, Girlanden aus. Dachte, sollte halt eine Verzierung des Kreuzes sein...egal. (Schönschreiben war ja auch nicht meine Stärke ....deshalb durfte ich auch nur in eine öffentliche Schule gehen und wurde in keiner Privatschule aufgnommen...vielleicht erklärt das für manche einiges, obwohl da jetzt nicht die öffentlichen Schulen irgendwie... Mit den Augen rollen )


Ich finde Deine Frage berechtigt.
Niemand versteht immer bei allem alles.
Dafür sind wir doch da - um dem andern dort zu helfen, wo er es nicht versteht.

Höre ich da irgendwas raus bei Dir?
Fühlst Du Dich desshalb minderwertig?

Wie schnell steht der Mensch am Ende seines Lebens.
Ich hatte schon viele Gespräche mit Menschen in ihren
letzten Tagen hier auf Erden.
Da kommt es aufeinmal auf all das nicht mehr an.
Da sieht man wie ein Mensch seine Jahre verbracht hat.

Bleib Du das, was Du bist (Sig Sehr glücklich ) und lass Dich vom guten Hirten noch
besser formen...
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#639004) Verfasst am: 11.01.2007, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:

Wie schnell steht der Mensch am Ende seines Lebens.
Ich hatte schon viele Gespräche mit Menschen in ihren
letzten Tagen hier auf Erden.


Was für ein grausames Ende, von Rae zu Tode missioniert...
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#639008) Verfasst am: 11.01.2007, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

katholisch hat folgendes geschrieben:
Rae halt ich auch für sehr gebildet, wie die meisten hier. )


Na ja - mit nur 8 Jahren Grundschule und ohne eine abgeschlossene Berufslehre, wohl eher nicht
im Sinne wie man das heute versteht.

Meine Ausbildung hat mir das Leben verpasst.

Ivan - verstehst Du was ich mit das Leben meine?

Kramer hat folgendes geschrieben:
Rae hat folgendes geschrieben:

Wie schnell steht der Mensch am Ende seines Lebens.
Ich hatte schon viele Gespräche mit Menschen in ihren
letzten Tagen hier auf Erden.


Was für ein grausames Ende, von Rae zu Tode missioniert...


Um hartes Holz zu biegen benötigt es ein Wunder..
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katholisch
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Anmeldungsdatum: 12.08.2005
Beiträge: 2351
Wohnort: Marktl

Beitrag(#639013) Verfasst am: 11.01.2007, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Rae, naja - weiß von Bekannten, die Privatschulen gegangen sind (oft auch so krichliche), dass die dort schon viel mehr gelernt hätten.... weiß nur von Famileien, dass die darauf schauen, ihren Kindern optimale Bildung zu geben und sich schon extra Schulen auch aussuchen...damit die Kinder nicht in eine 'nur' öffentliche Schule gehen müssen...
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#639494) Verfasst am: 12.01.2007, 01:15    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.cgk-online.de/19.html
Zitat:
Ch. T. Robinson: Die meisten von uns denken, dass Glauben etwas ist, was irgendwo ganz weit oben herumschwebt. Aber wenn du Jesus frisch in deinem Herz hast, mit einem kindlichen Glauben, dann sind die Zeichen die Gott tut, nicht abhängig davon wie gut du bist oder weil du es verdient hast. Sondern aus unserem Herz kommt ein kindlicher Schrei – ein Glauben, dass Gott es tut. Patricia, erzähle uns, was du im Krankenhaus erlebt hast. Wie passierte die Geschichte mit der Frau, die zu euch auf die Station kam?

Patricia Flür: Ich arbeite auf einer Intensivstation und eigentlich ist da die Medizin Nr. 1, aber ich erlebe ständig, dass Gott doch größer ist. Und das beruhigt mich und ist sehr ermutigend.

Da war ein Tag, an dem kam eine junge Frau auf die Station, 43 Jahre alt. Sie war in der Ambulanz zusammengebrochen und keiner wußte so recht, warum. Sie hatte zwar eine angeborene Krankheit, aber jetzt lag sie da und war tot. Sie hatte keinen Herzrythmus mehr, wir mußten sie reanimieren, das heißt, wir haben alles probiert, was es in der Medizin so gibt, damit sie wieder einen Brutkreislauf bekommt, und damit das Herz wieder regelmäßig schlägt. Da passiert es auch, dass die Patienten aufhören zu atmen und wir müssen sie an die Maschinen hängen. Und so war das bei dieser Frau, das war ihr Zustand.

Wir haben sie also beatmet und reanimiert, und das ging eine ganze Stunde lang. Normalerweise hören wir dann nach einer Stunde auf, weil man dann sagt: „Es hat nicht mehr viel Sinn – toter geht’s dann einfach nicht mehr.“ Ich war dann die betreuende Schwester, es war genau im Schichtwechsel und ich ging dann hinein und sah das Ganze. Und es hatte mich schon sehr berührt, weil sie halt noch so jung war. Und ich dachte: Das kann ich irgendwie nicht aushalten. Ich habe dann angefangen zu beten. Ja, und irgendwie ging es nicht weiter. Wir haben weiter reanimiert und es verging noch ungefähr eine Stunde. Und dann hieß es: „Okay, jetzt machen wir die Maschine aus. Es ist vorbei!“

Und dann stand ich da und dachte: Nein, Gott, das kannst du jetzt nicht mit mir machen. Das geht einfach nicht. Und ich habe gesagt: „Gott mach was, mach irgendetwas.“ Und die Maschine, die war schon aus. Die Frau lag da, und der Heilige Geist sagte: „Hey, es ist nichts leichter, als Tote aufzuerwecken.“ Und ich sagte: „Oh nein, das ist DEIN Job!! Das mußt DU machen.“ In dem Moment fing sie aber wieder an zu atmen. Die Ärzte standen da und versuchten, eine Erklärung zu finden – was nicht ganz einfach ist und wir haben das dann soweit stabilisieren können, dass die Frau verlegt worden ist. Sie kam dann in die Herzchirurgie.

Aber ich wollte wissen, was aus der Frau geworden ist, denn es war nicht klar, ob sie das überleben wird. Etwa zwei Wochen später bekam ich dann mit einem halben Ohr mit, dass Kollegen über diese Frau sprachen und ich fragte: „Was ist aus der Frau geworden?“ Und dann hieß es: „Ja, die ist auf der A II, das ist eine ganz normale Station, keine Intensivstation mehr.“ Das war zwei Wochen, nachdem sie tot gewesen war. Und ich dachte: Das muss ich sehen! Ich bin dann losgerannt und habe gesagt: „Heiliger Geist, zeig’ mir, wo sie ist.“ Eine Zimmertür stand auf, und die Frau lag direkt vor mir. Sie war mopsfidel, da war nichts mehr zu sehen. Sie war total fit. Und ich sagte zu ihr: “Wissen Sie, ich bin so begeistert – sie kennen mich nicht, aber ich muss Ihnen nur sagen: Sie sind ein Wunder Gottes.“ Sie hat dann angefangen zu erklären und sie sagte: „Ja, die Ärzte wissen bis heute nicht, was es ist.“ Und ich sagte zu ihr: „Nein, das kann auch keiner erklären. Aber Sie waren tot und jetzt sind Sie wieder lebendig und das ist ein Wunder. Und Gott hat das für Sie gemacht.“

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http://www.magnusfe.npage.de


Wer meine Worte klaut wird schlau
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Roter Ballon
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Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#639513) Verfasst am: 12.01.2007, 01:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Wunder Frage vielleicht nur offensiver PR-Aktivismus Ausrufezeichen
ziemlich "arbeitsfaules höheres Wesen" - ich mein gilt ja immerhin als ALLMÄCHTIG

http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Todesursachen.png#filehistory

was man sich allein hiers schon so alles unter "andere Ursachen" vorstellen kann.

und das in Africa next Jahr so 2 Millionen Kinder an Malaria sterben, werden geht dem GROSSEN BOSS wohl auch nix an.
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ertrage die Clowns!
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#639584) Verfasst am: 12.01.2007, 04:27    Titel: Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:

Um hartes Holz zu biegen benötigt es ein Wunder..


Bei Dir hilft kein Wunder, Dich muss man brechen.
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#639588) Verfasst am: 12.01.2007, 06:42    Titel: Antworten mit Zitat

Oder mal auf sie brechen, nach nem guten Vollsuff... zwinkern



katholisch hat folgendes geschrieben:
also - wenn du den Satz ganz oben meinst, so als Satz gesehen ist der wirklich nicht schlecht, hätte fast von mir sein können. Sonst - zum Inhalt muß ich aber sagen, dass ich es nicht in Ordnung,Rae halt ich auch für sehr gebildet, wie die meisten hier. )


Ne - danke, dass du meinen Satz ganz oben magst, so rethorisch und so, hier ging es aber - ach, ließ noch mal die letzten anderthalb Seiten im Zusammenhang... zwinkern
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IvanDrago
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Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#639589) Verfasst am: 12.01.2007, 06:44    Titel: Antworten mit Zitat

@ Rae: heile meinen Schmerz, so ganz allgemein, du kannst das, das spüre ich... Smilie
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#639661) Verfasst am: 12.01.2007, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Rae hat folgendes geschrieben:

Um hartes Holz zu biegen benötigt es ein Wunder..


Bei Dir hilft kein Wunder, Dich muss man brechen.


Der Zerbruch ist das Mittel, um danach Wunder zu erleben.

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
@ Rae: heile meinen Schmerz, so ganz allgemein, du kannst das, das spüre ich... Smilie


Ein Wegweiser zeigt Dir an, welchen Weg Du einschlagen sollst, um vom dunklen Tal herauszukommen.
Vertraust Du dem Wegweiser, so wirst Du den Weg einschlagen und anfangen zu laufen.
Immer weiterzulaufen und auf dem Weg bleiben.
Wirst Du müde werden, stolpern und auch oftmals hinfallen,
so bleibst Du darauf, wirst neue Kraft bekommen, immer wieder aufstehen und weitergehen.
Solange - bis Du am Ziel Deiner Reise bist.
Zwischendurch wirst Du denken, Du hättest es bereits erreicht -
da sich die Dunkelheit des Tales etwas aufgelöst hat und Du einwenig Licht siehst.
Doch war es nur eine Zwischenstation - eine Ebene - auf der Du etwas ruhen kannst.
Die Reise geht aber weiter - denn das Ziel ist ganz nach oben zu kommen - hinauf auf den Berg.

Ganz am Anfang des Weges - dort beim Wegweiser - verzweigen sich viele Wege.
Der rechte Weg hat am Boden ein Hindernis und dem kann man nicht ausweichen.
Man muss es aufheben und es tragen.
Das wollen viele Menschen nicht tun und desshalb schlagen sie diesen Weg nicht ein
oder kehren wieder um, sobald sie an das Hindernis kommen..
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der kleine Fritz
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#639851) Verfasst am: 12.01.2007, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ein Wegweiser zeigt Dir an, welchen Weg Du einschlagen sollst, um vom dunklen Tal herauszukommen.
Der rechte Weg hat am Boden ein Hindernis ......


Der Mensch ist nun mal - von wem auch immer - so geschaffen, daß er auf dem Weg zum Ziel im allgemeinen einen Kompromiß eingeht, zwischen dem zu erwartenden Erfolg und dem des geringsten Widerstandes !
Das ist sogar zum Zweck der Energieeinsparung ökonomisch und genetisch bedingt.

Außerdem kann er ja im dunklen Tal den Wegweiser gar nicht erkennen, kann aber warten bis die Sonne aufgeht und ganz leger um das Hindernis herumgehen!!
Smilie Smilie
Es gibt bei dir bestimmte Anschauungen die Probleme schaffen, die es ohne diese Anschauung gar nicht gäbe!
_________________
und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#639962) Verfasst am: 12.01.2007, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

@der kleine Fritz

Der Weg führt zum Berg hinauf und dort ist das Ziel.
Er ist einmal steil, dann abfallend - vor allem steinig und oft unbequem.
Fordert einem heraus, sein Bestes zu geben.
Viele Wegweiser führen auf eine flache und breite Strasse auf der es nur wenig Widerstand gibt.

Vielleicht hat er ihn ja doch erkannt - den Wegweiser.
Die Augen gewöhnen sich an die Dunkelheit und man kann einen Wegweiser erkennen.
Die Sonne geht am Berg oben auf und scheint den ganzen Tag.
Im engen Tal bleibt es dunkel.
Der Weg ist so schmal, dass man dem Hindernis nicht ausweichen kann.
Desshalb muss man es aufnehmen und tragen, wenn man weiterkommen will auf dem
Weg zu Ziel.

Probleme sind zum Lösen da.
Jede beantwortete Frage wirft neue auf..
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Sri YUKTEREZ
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.01.2007
Beiträge: 223

Beitrag(#640069) Verfasst am: 12.01.2007, 21:48    Titel: Re: Warum funktioniert bei vielen der Glaube an den Christengott / an Jesus? Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
Warum funktioniert bei einigen kaputten Atheisten die ein Gebet als letzten Strohhalm probieren die psychische Stabilisierung, die Erfahrung einer externen Kraft, eines völligen Wohlgefühls usw. so gut?


Weil sie sich in dieser zweitausend jahre alten Nostalgie anscheinend zuhause fühlen. Warum funktioniert das selbe bei einigen kaputten Hausfrauen mit Rosamunde Pilcher Filmen ?

IvanDrago hat folgendes geschrieben:

Aber warum gibt es kaputte Atheisten (oder Buddhisten, Esoteriker etc.), die sogar ohne Kontakt zu Evangelikalen (ohne Vorkonditionierung) nur nach eigener aus Verzweiflung resultierender Bibellektüre beten, bei denen wirklich in so einem hohen Maße was passiert, eine Wohlbefindenssteigerung eintritt, dass sie von dem Tage an Fundi-Christen sind und Gott (bzw. die Möglichkeit mit dem "lebendigen Gott Jesus" eine "Beziehung" aufzunehmen) als real erfahren.


Eine Beziehung mit Gott und Funditum ist unvereinbar. Jesus war immerhin ein Erzfeind der Pharisäer und nichts anderes als das sind Fundi-Priester.
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#640073) Verfasst am: 12.01.2007, 22:01    Titel: Re: Warum funktioniert bei vielen der Glaube an den Christengott / an Jesus? Antworten mit Zitat

Sri YUKTEREZ hat folgendes geschrieben:

Eine Beziehung mit Gott und Funditum ist unvereinbar.
Jesus war immerhin ein Erzfeind der Pharisäer und nichts anderes als das sind Fundi-Priester.


Jeschua hatte nichts gegen Leute, die Theologie zwinkern studiert hatten.
Seine Worte richteten sich an eine Gruppe von Menschen, die so taten, als seien sie fromm.

Willkommen Mr. Ausdrucksvoll.. Auf den Arm nehmen
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#640085) Verfasst am: 12.01.2007, 22:34    Titel: Re: Warum funktioniert bei vielen der Glaube an den Christengott / an Jesus? Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
Warum funktioniert bei einigen kaputten Atheisten die ein Gebet als letzten Strohhalm probieren die psychische Stabilisierung, die Erfahrung einer externen Kraft, eines völligen Wohlgefühls usw. so gut?

IvanDrago hat folgendes geschrieben:

Aber warum gibt es kaputte Atheisten (oder Buddhisten, Esoteriker etc.), die sogar ohne Kontakt zu Evangelikalen (ohne Vorkonditionierung) nur nach eigener aus Verzweiflung resultierender Bibellektüre beten, bei denen wirklich in so einem hohen Maße was passiert, eine Wohlbefindenssteigerung eintritt, dass sie von dem Tage an Fundi-Christen sind und Gott (bzw. die Möglichkeit mit dem "lebendigen Gott Jesus" eine "Beziehung" aufzunehmen) als real erfahren.


Weil die Bibel das Selbstbild und das Weltbild mancher kaputter depressiver Menschen bestätigt:
Der Mensch ist böse, verloren, verdammt, ängstlich, hilflos, ratlos, leidend.
Die Welt ist schlecht, ungerecht, unbarmherzig.
Erfolgserlebnisse oder Stimmungsaufhellungen erscheinen so unwahrscheinlich, daß sie übernatürlich oder göttlich sein können.
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Sri YUKTEREZ
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Anmeldungsdatum: 12.01.2007
Beiträge: 223

Beitrag(#640116) Verfasst am: 12.01.2007, 23:18    Titel: Re: Warum funktioniert bei vielen der Glaube an den Christengott / an Jesus? Antworten mit Zitat

Rae hat folgendes geschrieben:

Jeschua hatte nichts gegen Leute, die Theologie zwinkern studiert hatten.


Sag nicht Jeschua zu dem der hatte doch keine Birkenstock Sandalen an.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#640121) Verfasst am: 12.01.2007, 23:25    Titel: Re: Warum funktioniert bei vielen der Glaube an den Christengott / an Jesus? Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
IvanDrago hat folgendes geschrieben:
Warum funktioniert bei einigen kaputten Atheisten die ein Gebet als letzten Strohhalm probieren die psychische Stabilisierung, die Erfahrung einer externen Kraft, eines völligen Wohlgefühls usw. so gut?

IvanDrago hat folgendes geschrieben:

Aber warum gibt es kaputte Atheisten (oder Buddhisten, Esoteriker etc.), die sogar ohne Kontakt zu Evangelikalen (ohne Vorkonditionierung) nur nach eigener aus Verzweiflung resultierender Bibellektüre beten, bei denen wirklich in so einem hohen Maße was passiert, eine Wohlbefindenssteigerung eintritt, dass sie von dem Tage an Fundi-Christen sind und Gott (bzw. die Möglichkeit mit dem "lebendigen Gott Jesus" eine "Beziehung" aufzunehmen) als real erfahren.


Weil die Bibel das Selbstbild und das Weltbild mancher kaputter depressiver Menschen bestätigt:
Der Mensch ist böse, verloren, verdammt, ängstlich, hilflos, ratlos, leidend.
Die Welt ist schlecht, ungerecht, unbarmherzig.
Erfolgserlebnisse oder Stimmungsaufhellungen erscheinen so unwahrscheinlich, daß sie übernatürlich oder göttlich sein können.


Das schlimmste ist, wenn Evangelikale Menschen in schlimmen Situationen durch ihren Bekehrungswahn noch weiter ins Elend treiben... "Warum geht es mir so schlecht?" - "Alles hat einen Sinn, auch dein Leiden" - "Frag dich, was du falsch gemacht hast" - Bei Zweifeln "Gott ist gut, nur der Mensch ist schlecht" usw....
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IvanDrago
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Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#640133) Verfasst am: 12.01.2007, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Weil die Bibel das Selbstbild und das Weltbild mancher kaputter depressiver Menschen bestätigt:
Der Mensch ist böse, verloren, verdammt, ängstlich, hilflos, ratlos, leidend.
Die Welt ist schlecht, ungerecht, unbarmherzig.
Erfolgserlebnisse oder Stimmungsaufhellungen erscheinen so unwahrscheinlich, daß sie übernatürlich oder göttlich sein können.


Danke, Sanne, ja da triffst du im Allgemeinen auf jeden Fall gut den Kern, warum gerade "kaputte" Gestalten, "Verlierer", "sich in der normalen Gesellschaft völlig fremd fühlende" bei Bibellektüre drauf abfahren, bzw. besonders häufig solche Menschen Evangelikale sind.

Mir gehts aber eben auch um das Gehirn selbst, um das hirnphysiologische Element:

warum passiert oft kausal was, also nicht nach einer Weile, sondern beim ersten Gebet, ein Flash, ein Bekehrungserlebnis.

Bei einigen, die vorher wirklich nicht dran geglaubt haben, passiert ja sowas, dass ist dir ja sowieso bekannt, soweit ich deine Vorgeschichte kenne... zwinkern

Was passiert genau? Warum? Wie geht von jetzt auf gleich ein depressives Gefühl weg, eine "Stimmungsblockade" löst sich binnen Sekunden auf, die vorher über Jahre andauerte, bei der "Hinwendung an Gott". (und auch später dann, im evangelikalen Alltag bei psychischen Problemen, Launen usw.)

Warum klappt es teilweise beim ersten mal von Anfang an (eben sogar bei Ungläubigen), das "Gebet zu Christus/Gott", mit heftigem Effekt, warum klappt es dann später im Alltag, "Gott spüren" (ich meine nicht die "Wunder im Alltag", die so gedeutet werden und natürlich auch jede Menge zum Glaubenswahn beitragen...), "Gott erfahren", die schlechte Stimmung beenden.

Schau: wenn ein verzweifelter Atheist sich jetzt einfach einen unsichtbaren Freund "denkt", an den er sich wendet, nennen wir ihn "Hank", meinst du, wenn er sich an "Hank" wendet kann ihm das gleich wiederfahren wie mit "Jesus", plötzliche Endorphinausströmung, ein plötzliches Wohlgefühl usw., gar Glaubenseuphorie?

Glaubst du, man kann mit "Hank" das gleiche "Bekehrungserlebnis" haben?

Was ist das dann?

Was ist der Unterschied, ob ich "einfach so" in den Raum spreche, oder konkret adressiert an Jesus?

Warum bringt das erstere eigentlich nix, das mit Jesus bei einigen aber regelerechte religiöse Extase, Glücksgefühle etc., und das - nochmals zum Verständnis - nicht nur bei Menschen, die bereits Christen sind, sondern eben wohl auch bei Nichtchristen im Moment der ersten Hinwendung zu "Christus"?(dem ersten Selbstgespräch)


Christliche Antwort: weil Jesus lebt!!!
vernünftige Antwort: ?

Smilie






(ok, ich hab Ansätze, finde es aber trotzdem noch absolut überdenkenswert)
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Beitrag(#640146) Verfasst am: 13.01.2007, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

"Du weißt nie, was du kannst, bevor du es versuchst!"


... Ob der Wunsch mitspielt, zu dieser speziellen Szene zu gehören?
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IvanDrago
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Beitrag(#640151) Verfasst am: 13.01.2007, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht teilweise, aber diese Erlebniss haben eben wohl auch welche, die noch nichtmal diese Szene kennen, oder sie kaum kennen, nur privat irgendwie unglücklich, extrem unglücklich, oder eben einfach unzufrieden, "innerlich leer" sind.

Das führt uns noch nicht wirklich weiter zu des Rätsels Lösung... zwinkern s
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Beitrag(#640155) Verfasst am: 13.01.2007, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

Bei sowas Unkonkretem hilft es vielleicht weiter, etwas Konkretes quer zu lesen:

Ronald Hitzler, Thomas Bucher, Arne Niederbacher:
"Leben in Szenen. Formen jugendlicher Vergemeinschaftung heute"
2. Auflage 2005, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

Kapitel 4. Jugendliche Szenen (Gliederung)

4.1 Szenen sind Gesinnungsgemeinschaften
4.2 Szenen sind thematisch fokussierte soziale Netzwerke
4.3 Szenen sind kommunikative und interaktive Teilzeit-Gesellungsformen
4.4 Szenen dienen der sozialen Verortung
4.5 Szenen haben ihre je eigene Kultur
4.6 Szenen sind labile Gebilde
4.7 Szenen haben typische Treffpunkte
4.8 Szenen sind Netzwerke von Gruppen
4.9 Szenen sind vororganisierte Erfahrungsräume
4.10 Szenen strukturieren sich um Organisationseliten
4.11 Szenen sind dynamisch
4.12 Szenen liegen quer zu bisherigen Gesellungsformen und großen gesellschaftlichen Institutionen


Edit: Quellenverweis korrigiert


Zuletzt bearbeitet von Arrivederci am 13.01.2007, 01:15, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#640161) Verfasst am: 13.01.2007, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
[
Mir gehts aber eben auch um das Gehirn selbst, um das hirnphysiologische Element:

warum passiert oft kausal was, also nicht nach einer Weile, sondern beim ersten Gebet, ein Flash, ein Bekehrungserlebnis.


Hirnphysiologisch reißt die Wolkendecke der Depression kurz auf... es wird ein bißchen Glückshormon verschüttet, weil man sich bestätigt fühlt, oder weil man Hoffnung empfindet, oder weil man die Weltformel gefunden hat.

Zitat:

Bei einigen, die vorher wirklich nicht dran geglaubt haben, passiert ja sowas, dass ist dir ja sowieso bekannt, soweit ich deine Vorgeschichte kenne... zwinkern

Was passiert genau? Warum? Wie geht von jetzt auf gleich ein depressives Gefühl weg, eine "Stimmungsblockade" löst sich binnen Sekunden auf, die vorher über Jahre andauerte, bei der "Hinwendung an Gott". (und auch später dann, im evangelikalen Alltag bei psychischen Problemen, Launen usw.)

Warum klappt es teilweise beim ersten mal von Anfang an (eben sogar bei Ungläubigen), das "Gebet zu Christus/Gott", mit heftigem Effekt, warum klappt es dann später im Alltag, "Gott spüren" (ich meine nicht die "Wunder im Alltag", die so gedeutet werden und natürlich auch jede Menge zum Glaubenswahn beitragen...), "Gott erfahren", die schlechte Stimmung beenden.

Das gute Gewissen, alles richtig gemacht zu haben, den richtigen glauben geglaubt, das richtige Buch gelesen, das richtige Gebet gesprochen: dann denkt man, man habe etwas getan, obwohl man in Wirklichkeit nichts getan hat.
Aber die Bestätigung durch die Gemeinde ist die eigentliche Droge. Wenn man den "Geschwistern" was erzählt und dafür Kopfnicken, Zuwendung, Begeisterung erntet. Deswegen werden Bekehrungserlebnisse und Glaubens-Berichte gerne dramatisiert.
Daß jemand dauerhaft von seinen Depressionen befreit wird, geschieht nur in den wenigsten Fällen, wenn sich eine positive Änderung der Lebensumstände ergibt.
Ansonsten werden die psychischen Probleme nur verlagert und verwaltet. Es gibt die Möglichkeit der Seelsorge, Beichten und Gemeinschaftserlebnisse, das sieht zwar aus wie Psychotherapie, ist aber nur Gehirnwäsche. Denn das Ziel ist ja nicht die Mündigkeit oder Selbständigkeit des "Patienten", sondern im Gegenteil seine Abhängigkeit und Unterwürfigkeit.

Zitat:

Schau: wenn ein verzweifelter Atheist sich jetzt einfach einen unsichtbaren Freund "denkt", an den er sich wendet, nennen wir ihn "Hank", meinst du, wenn er sich an "Hank" wendet kann ihm das gleich wiederfahren wie mit "Jesus", plötzliche Endorphinausströmung, ein plötzliches Wohlgefühl usw., gar Glaubenseuphorie?

Glaubst du, man kann mit "Hank" das gleiche "Bekehrungserlebnis" haben?

Was ist das dann?

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Warum bringt das erstere eigentlich nix, das mit Jesus bei einigen aber regelerechte religiöse Extase, Glücksgefühle etc., und das - nochmals zum Verständnis - nicht nur bei Menschen, die bereits Christen sind, sondern eben wohl auch bei Nichtchristen im Moment der ersten Hinwendung zu "Christus"?(dem ersten Selbstgespräch)


Christliche Antwort: weil Jesus lebt!!!
vernünftige Antwort: ?


Das funktioniert mit Hank oder dem leeren Raum genauso, wenn du ein begeistertes Publikum findest, daß dir diese Erlebnisse abkauft.
Bei Jesus ist dieser Absatz garantiert. Die Fundi-Christen freuen sich über solche Berichte, also liefert man sie ihnen. In einem geschützten Raum, ohne daß man verdächtigt wird, wegen Verdacht auf Halluzinationen oder Manie in eine psychiatrische Klinik eingewiesen zu werden (okay, man muß schon ein bißchen aufpassen, was man erzählt. Wenn man was falsches sagt, bekommt man einen Exorzismus verpaßt... )
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Beitrag(#640164) Verfasst am: 13.01.2007, 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
Vielleicht teilweise, aber diese Erlebniss haben eben wohl auch welche, die noch nichtmal diese Szene kennen, oder sie kaum kennen, nur privat irgendwie unglücklich, extrem unglücklich, oder eben einfach unzufrieden, "innerlich leer" sind.

Das führt uns noch nicht wirklich weiter zu des Rätsels Lösung... zwinkern s


Es gibt auch welche, die nur privat für sich alleine irgendeine Musik, sagen wir mal: Rockmusik, hören, ohne sich mit Gleichgesinnten zu treffen. Die fühlen sich heimlich dazu gehörig.
Oder sie fühlen sich auserwählt, glauben, der Sänger habe das Lied nur für sie gesungen usw. Besonders egozentrische Menschen können auch schon mal ein Bibelwort ganz auf sich alleine beziehen.

Irgendwann schließen sich die Menschen aus deinen Beispielen aber doch der Szene an, sonst hättest du ja von ihren Erlebnissen nicht gehört...
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