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Thailänderinnen
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#629676) Verfasst am: 30.12.2006, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
Das IST antiquiert, ich weiß ja nicht, in welchen mittelalterlichen Machokreisen du so verkehrst oder aus welchen verstaubten Wälzern du deine Beispiele ausgräbst, aber ich fürchte da hast du dich dann doch im Jahrhundert geirrt... Mit den Augen rollen
Sogar mein Vater (Jahrgang 1932) kann kochen und bügeln und hat diese Fähigkeiten des öfteren zur Anwendung gebracht, wenn meine Stiefmutter beruflich grade mal viel um die Ohren hatte; sonnst ist er als gelernter Automechaniker eher für die allgemein anfallenden Reparaturen in Haus, Garten und am Auto zuständig.


Ein typisches Beispiel, wie durch Nichtlesen einfach losgeplappert wird.
1. Kochen können hat nichts mit Zeit für Kochen haben zu tun.
2. Ein gelernter Automechaniker ist kein sog. "Leistungsträger", von denen ich aber ausdrücklich sprach. Also zum Beispiel jemandem, der eine mittlere Managementposition in einer deutschen Großbank inne hat und für ein nennenswertes Budget verantwortlich ist. Solche Leute arbeiten üblicherweise 60 Stunden in der Woche und sind viel unterwegs.


Und wenn so jemand dann nach Hause kommt und seine Frau kümmert sich um z. B. 3 Kinder und das Haus, dann kann er erwarten, dass er sich nicht auch darum noch kümmern muss. Alles andere wäre eine Frechheit sondergleichen. Denn er arbeitet ja auch für die Familie, und zwar knochenhart.

Du redest hier von Dingen, von denen du überhaupt keine Ahnung hast.


lfg, Mädel, wenn hier jemand keine Ahnung hat, wie das in der Praxis abläuft, bist du das Mit den Augen rollen

mein Paps hat zwar Automechaniker gelernt, aber ab einer gewissen Berufserfahrung, bzw Dienstgrad stand er nicht mehr selbst mit dem Schraubenschlüssel in der Hand in der Werskstatt, sondern war chef d'atelier und für das Funktionieren der Werkstatt und den anfallenden Papierkram verantwortlich. Und bei seinem letzten Posten war es keine kleine Werkstatt, sondern eine der größten der Gegend, sein Nachfolger hatte ein Ingenieurdiplom (und ein paar Schwierigkeiten, das Arbeitspensum zu bewältigen, nach ein paar Monaten war der auf dépression nerveuse).
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"He either fears his fate too much
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That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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letzterfreigeist
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#629677) Verfasst am: 30.12.2006, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:

3. Sorry, auch wenn es nicht in deine Theorie paßt und dein Weltbild umschmeißt, aber: es ist nicht falsch.


Tja bei mir ist immer noch eins und eins zwei.

Denn wenn eine Frau ein Kind in die Welt setzt, dieses Kind einer anderen Frau zur Betreuung gibt, um dann einer Arbeit nachzugehen, die ja auch die andere Frau hätte machen können, dann ensteht dadurch kein Arbeitsplatz.

Und wenn 5 Frauen jeweils ein Kind in die Welt setzen, diese zusammen einer anderen Frau geben, um dann jeweils arbeiten zu gehen, dann entsteht dadurch erst Recht kein Arbeitsplatz. Denn was machen diese Frauen denn auf der Arbeit? Ich denke es gäbe Arbeitslosigkeit und die Arbeit würde immer weniger?

Diese Milchmädchenrechnung wird ein ewiges Geheimnis des Feminismus bleiben: Die hohe Arbeitslosigkeit hat angeblich (!) nichts mit der Frauenberufstätigkeit zu tun, denn die Arbeitslosigkeit kommt nur daher, dass die Arbeit immer weniger wird. Wer es glaubt wird selig.

Leider hört man diesen Stumpfsinn von den Kampfhennen auch im Fernsehen. Sonst könnte man ja einfach darüber hinweggehen.

Es ist einfach so und da sollte Frau einfach mal zu stehen: Wenn heute Männer und Frauen mit 50 in die Rente geschickt werden und viele Menschen keinen Job mehr haben, dann liegt das auch an der hohen Frauenerwerbsquote. Denn würde ein deutlich höherer Anteil der Frauen Kinder in die Welt setzen und aufziehen, dann würden sie nicht um die knappen Arbeitsplätze konkurrieren. Ihre Kinder würden dagegen zusätzliche Arbeitsplätze (Kindergärten, Schulen, Unis, Lebensmittel, Bildung, Fahrräder, Wohnungen, etc.) schaffen.

Es ist eben einfach so. Man kann ein Stück Kuchen nur einmal essen.


Zuletzt bearbeitet von letzterfreigeist am 30.12.2006, 16:39, insgesamt 2-mal bearbeitet
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#629678) Verfasst am: 30.12.2006, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Meine Posi<s>s</s>tion ist die:
1. Kinder sollen in unserer Gesellschaft nicht länger als potentiell Sozialstatus gefährdend angesehen werden.
2. Die Bildungs- und Karrierechancen in Deutschland sollen nicht länger von der Schichtzugehörigkeit abhängig sein.

Wenn das erfüllt ist, regelt sich der Rest fast von selbst.


Träum schön weiter.


Gerne. Solang es nicht Dein bildungspolitischer Albtraum ist.
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letzterfreigeist
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#629684) Verfasst am: 30.12.2006, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
mein Paps hat zwar Automechaniker gelernt, aber ab einer gewissen Berufserfahrung, bzw Dienstgrad stand er nicht mehr selbst mit dem Schraubenschlüssel in der Hand in der Werskstatt, sondern war chef d'atelier und für das Funktionieren der Werkstatt und den anfallenden Papierkram verantwortlich. Und bei seinem letzten Posten war es keine kleine Werkstatt, sondern eine der größten der Gegend, sein Nachfolger hatte ein Ingenieurdiplom (und ein paar Schwierigkeiten, das Arbeitspensum zu bewältigen, nach ein paar Monaten war der auf dépression nerveuse).


Ist ja süß.
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#629702) Verfasst am: 30.12.2006, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:

3. Sorry, auch wenn es nicht in deine Theorie paßt und dein Weltbild umschmeißt, aber: es ist nicht falsch.


Tja bei mir ist immer noch eins und eins zwei.

Denn wenn eine Frau ein Kind in die Welt setzt, dieses Kind einer anderen Frau zur Betreuung gibt, um dann einer Arbeit nachzugehen, die ja auch die andere Frau hätte machen können, dann ensteht dadurch kein Arbeitsplatz.

Und wenn 5 Frauen jeweils ein Kind in die Welt setzen, diese zusammen einer anderen Frau geben, um dann jeweils arbeiten zu gehen, dann entsteht dadurch erst Recht kein Arbeitsplatz. Denn was machen diese Frauen denn auf der Arbeit? Ich denke es gäbe Arbeitslosigkeit und die Arbeit würde immer weniger?

Diese Milchmädchenrechnung wird ein ewiges Geheimnis des Feminismus bleiben: Die hohe Arbeitslosigkeit hat angeblich (!) nichts mit der Frauenberufstätigkeit zu tun, denn die Arbeitslosigkeit kommt nur daher, dass die Arbeit immer weniger wird. Wer es glaubt wird selig.

Leider hört man diesen Stumpfsinn von den Kampfhennen auch im Fernsehen. Sonst könnte man ja einfach darüber hinweggehen.

Es ist einfach so und da sollte Frau einfach mal zu stehen: Wenn heute Männer und Frauen mit 50 in die Rente geschickt werden und viele Menschen keinen Job mehr haben, dann liegt das auch an der hohen Frauenerwerbsquote. Denn würde ein deutlich höherer Anteil der Frauen Kinder in die Welt setzen und aufziehen, dann würden sie nicht um die knappen Arbeitsplätze konkurrieren. Ihre Kinder würden dagegen zusätzliche Arbeitsplätze (Kindergärten, Schulen, Unis, Lebensmittel, Bildung, Fahrräder, Wohnungen, etc.) schaffen.

Es ist eben einfach so.


Waaahh, von so etwas wie Logik hast du offenbar wirklich noch nix gehört und du schreibst, die anderen stellen Milchmädchenrechnungen auf?

Von unterschiedlichen Jobprofilen hast du auch noch nix gehört, nicht jede Frau kann so ohne weiteres die Arbeit der anderen übernehmen.

Als ich meinen Ältesten bei der Tagesmutter ablieferte, hatte ich eine Posten als pupitreur (ich kümmerte mich um ein Computersystem, 5 Konsolen, was halt an sauvegardes und mise à jour so anfiel etc pp, konnte auch nicht pünktlich um 17h30 den Griffel hinschmeißen, wie etliche der Kollegen, wenn der Computer mit dem Programm noch nicht fertig war etc), die tagesmutter war vorher Bankangestellte gewesen, sie hätte so ohne weiteres meine Job nicht übernehmen können.

Wie du siehst, geht DEINE Rechnung nicht auf Cool

Ist halt der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, aber das wirst du auch noch irgendwann lernen (hoffentlich)....
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#629707) Verfasst am: 30.12.2006, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Queribus,

ich glaube da verstehst du letzterFreigeist falsch:

Böse, berufstätige Frauen nehmen den armen Männern ihre Arbeit weg. Genauso wie böse selbstbewußte Frauen die armen doch so unsicheren Männern noch mehr verunsichern und sie daher alle ganz ganz schlimme Komplexe bekommen und ihre Frauen und Kinder verprügeln und Alkoholiker werden.

An allem sind die Frauen schuld, war schon immer so und wird sich nicht ändern. Wäre ja auch lästig sonst, und ist doch viel bequemer, wenn man ein antiquiertes, überholtes System auf dem Rücken und auf Kosten eines Teils der Bevölkerung am Leben erhält, anstatt es so zu verändern, dass es für alle besser wäre.

feministische Grüße

Shevek
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Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#629710) Verfasst am: 30.12.2006, 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
mein Paps hat zwar Automechaniker gelernt, aber ab einer gewissen Berufserfahrung, bzw Dienstgrad stand er nicht mehr selbst mit dem Schraubenschlüssel in der Hand in der Werskstatt, sondern war chef d'atelier und für das Funktionieren der Werkstatt und den anfallenden Papierkram verantwortlich. Und bei seinem letzten Posten war es keine kleine Werkstatt, sondern eine der größten der Gegend, sein Nachfolger hatte ein Ingenieurdiplom (und ein paar Schwierigkeiten, das Arbeitspensum zu bewältigen, nach ein paar Monaten war der auf dépression nerveuse).


Ist ja süß.


Sind dir schon wieder die Argumente ausgegangen und es kommt nur noch polemische Sülze?

Passiert dir ja ziemlich oft, wenn ein konkretes Beispiel kommt, das dir nicht in den Kram paßt.
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James Graham
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#629723) Verfasst am: 30.12.2006, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Hi Queribus,

ich glaube da verstehst du letzterFreigeist falsch:

Böse, berufstätige Frauen nehmen den armen Männern ihre Arbeit weg. Genauso wie böse selbstbewußte Frauen die armen doch so unsicheren Männern noch mehr verunsichern und sie daher alle ganz ganz schlimme Komplexe bekommen und ihre Frauen und Kinder verprügeln und Alkoholiker werden.

An allem sind die Frauen schuld, war schon immer so und wird sich nicht ändern. Wäre ja auch lästig sonst, und ist doch viel bequemer, wenn man ein antiquiertes, überholtes System auf dem Rücken und auf Kosten eines Teils der Bevölkerung am Leben erhält, anstatt es so zu verändern, dass es für alle besser wäre.

feministische Grüße

Shevek


hihi, das erinnert mich an eine Szene aus einem Roman, den ich mal gelesen hab:

eine der Hauptfiguren ist Ärztin (so um 1960), in der Schule ihrer Tochter stellen diverse Eltern den Schülern ihre Berufe vor. Einer der Klassenkameraden des Mädchens tönt, seine Mutter (eine brave Hausfrau, of course) meine, berufstätige Frauen seien nicht besser als Prostituierte, weil sie den Männern die Arbeit wegnähmen.
Worauf die Tochter zu dem Knaben sagt, er solle froh sein, daß ihre Mutter Ärztin sei, weil er nämlich gleich eine brauchen würde und verpaßt dem kleinen Macho eins auf die Nase. zynisches Grinsen .
Kommentar der Mutter des Mädchens: die Mutter des Knaben habe wohl nicht viel Ahnung von berufstätigen Frauen im allgemeinen und Prostituierten im besonderen.....
Wie sich dann herausstellt, ist der Nachwuchsmacho der Sohn eines Kollegen der Ärztin, die einen Posten ergattert hatte, auf den dieser auch gelauert hatte.... zynisches Grinsen
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#629739) Verfasst am: 30.12.2006, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Es ist einfach so und da sollte Frau einfach mal zu stehen: Wenn heute Männer und Frauen mit 50 in die Rente geschickt werden und viele Menschen keinen Job mehr haben, dann liegt das auch an der hohen Frauenerwerbsquote. Denn würde ein deutlich höherer Anteil der Frauen Kinder in die Welt setzen und aufziehen, dann würden sie nicht um die knappen Arbeitsplätze konkurrieren. Ihre Kinder würden dagegen zusätzliche Arbeitsplätze (Kindergärten, Schulen, Unis, Lebensmittel, Bildung, Fahrräder, Wohnungen, etc.) schaffen.

ich sehe schon die hundertausende (wenn nicht milionen) kindergärtner, krankenpfleger, sprechstundenhelfer, friseure, verkäufer, kassierer, altenpfleger, putzmänner, etc. die endlich in lohn und brot kommen, weil frauen sich auf ihre wesentliche tätigkeit konzentrieren: hausfrau und mutter!
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#629741) Verfasst am: 30.12.2006, 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Es ist einfach so und da sollte Frau einfach mal zu stehen: Wenn heute Männer und Frauen mit 50 in die Rente geschickt werden und viele Menschen keinen Job mehr haben, dann liegt das auch an der hohen Frauenerwerbsquote.



Nun ist das relativ egal, wenn sich eine Familie nicht leisten kann, auf ein zweites Einkommen zu verzichten, ne?
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letzterfreigeist
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#629750) Verfasst am: 30.12.2006, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Nun ist das relativ egal, wenn sich eine Familie nicht leisten kann, auf ein zweites Einkommen zu verzichten, ne?


Hatte ich doch schon einmal erklärt.

Der Pharmakonzern Pfizer investiert jährlich Milliarden in die Forschung. Forschung ist für ein Unternehmen die Reproduktion (= Produkterneuerung).

Nun könnte er auch sagen: Das ist zu teuer, wir schenken uns die Forschung.

Was passiert dann mit den Forschern? Die werden dann in die anderen Bereiche drängen und dort Mitarbeiter in die Rente schicken. Gleichzeitig werden die Löhne sinken, weil die Auswahl an Arbeitskräften jetzt so hoch ist.

Klar, heißt es dann irgendwann, man kann auf ein 2. Einkommen nicht verzichten. Aber andere müssen dann halt auf jegliches Einkommen verzichten. Nur weil Pfizer die Forschung einstellt, verkaufen die doch erst mal nicht mehr Pillen. Die Arbeit wird doch dann nicht mehr, sondern weniger.

Bei uns wird gesellschaftlich notwendige Arbeit (Aufziehen von Kindern) seit mehr als 30 Jahren nicht mehr in ausreichendem Maße gemacht. Dadurch entsteht Arbeitslosigkeit. Eins und eins ist zwei und das werdet ihr nicht ändern.

Das Schlimme daran: Ich verstehe die Frauen dabei ja sogar. Natürlich ist es für sie besser, Geld zu verdienen als mit Kindern zu verarmen. Aber dafür müssen Lösungen her. Und die habt ihr nicht, ich aber sehr wohl. Das ist der kleine aber feine Unterschied.
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letzterfreigeist
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#629756) Verfasst am: 30.12.2006, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
ich sehe schon die hundertausende (wenn nicht milionen) kindergärtner, krankenpfleger, sprechstundenhelfer, friseure, verkäufer, kassierer, altenpfleger, putzmänner, etc. die endlich in lohn und brot kommen, weil frauen sich auf ihre wesentliche tätigkeit konzentrieren: hausfrau und mutter!


Weil sich einige Frauen - nun aber bezahlt - darauf konzentrieren, ihre eigenen Kinder aufzuziehen.

Und ja, dadurch entstehen Arbeitsplätze. Selbst die Frauenärztin bei mir im Haus wird dann deutlich mehr zu tun haben, weil es einfach viel mehr Schwangerschaften gibt. Vielleicht muss sie dann noch ein paar MTAs einstellen. Und die deutschen Baukonzerne können dann auch mal wieder ein paar Wohnungen planen, als sich in Zukunft nur noch mit dem Abriss zu beschäftigen.

In der BRD besteht seit 50 Jahren ungefähr ein Verhältnis von 0,4 zu 1 zwischen Arbeitsplätzen und Bevölkerung. Dieses Verhältnis hat alle technischen Veränderungen und Wirtschaftsprobleme fast unbeschadet überstanden. 10 Millionen zusätzliche Kinder gibt 4 Millionen Arbeitsplätze.

Und ja: Für diese 10 Millionen Kinder müssen einige Frauen auf einen Job in der Wirtschaft verzichten. Meines Erachtens wird das aber nur gelingen, wenn man ihnen eine ökonomische Alternative bietet. Dies wäre ja auch sonst nicht fair.
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#629767) Verfasst am: 30.12.2006, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
ich sehe schon die hundertausende (wenn nicht milionen) kindergärtner, krankenpfleger, sprechstundenhelfer, friseure, verkäufer, kassierer, altenpfleger, putzmänner, etc. die endlich in lohn und brot kommen, weil frauen sich auf ihre wesentliche tätigkeit konzentrieren: hausfrau und mutter!


Weil sich einige Frauen - nun aber bezahlt - darauf konzentrieren, ihre eigenen Kinder aufzuziehen.

Und ja, dadurch entstehen Arbeitsplätze. Selbst die Frauenärztin bei mir im Haus wird dann deutlich mehr zu tun haben, weil es einfach viel mehr Schwangerschaften gibt. Vielleicht muss sie dann noch ein paar MTAs einstellen. Und die deutschen Baukonzerne können dann auch mal wieder ein paar Wohnungen planen, als sich in Zukunft nur noch mit dem Abriss zu beschäftigen.

In der BRD besteht seit 50 Jahren ungefähr ein Verhältnis von 0,4 zu 1 zwischen Arbeitsplätzen und Bevölkerung. Dieses Verhältnis hat alle technischen Veränderungen und Wirtschaftsprobleme fast unbeschadet überstanden. 10 Millionen zusätzliche Kinder gibt 4 Millionen Arbeitsplätze.

Und ja: Für diese 10 Millionen Kinder müssen einige Frauen auf einen Job in der Wirtschaft verzichten. Meines Erachtens wird das aber nur gelingen, wenn man ihnen eine ökonomische Alternative bietet. Dies wäre ja auch sonst nicht fair.

schöne idee. nur, wer macht dann oben genannte tätigkeiten? haben wir dann nur noch thailändisches* pflegepersonal in den krankenhäusern und altenheimen?

*thailänder habe ich genommen, um mal wieder näher an den threadtitel zu kommen zwinkern
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#629841) Verfasst am: 30.12.2006, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Es ist einfach so und da sollte Frau einfach mal zu stehen: Wenn heute Männer und Frauen mit 50 in die Rente geschickt werden und viele Menschen keinen Job mehr haben, dann liegt das auch an der hohen Frauenerwerbsquote. Denn würde ein deutlich höherer Anteil der Frauen Kinder in die Welt setzen und aufziehen, dann würden sie nicht um die knappen Arbeitsplätze konkurrieren. Ihre Kinder würden dagegen zusätzliche Arbeitsplätze (Kindergärten, Schulen, Unis, Lebensmittel, Bildung, Fahrräder, Wohnungen, etc.) schaffen.

ich sehe schon die hundertausende (wenn nicht milionen) kindergärtner, krankenpfleger, sprechstundenhelfer, friseure, verkäufer, kassierer, altenpfleger, putzmänner, etc. die endlich in lohn und brot kommen, weil frauen sich auf ihre wesentliche tätigkeit konzentrieren: hausfrau und mutter!


Ja wo kaemen wir denn da hin? Sollen wir in Zukunft fuer solch' selbstverstaendliche kleinere Handreichungen Geld bezahlen? Geschockt zwinkern
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GummiAlien
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Beiträge: 95
Wohnort: Im Jugendtreff pensionierter Arbeitsloser

Beitrag(#630112) Verfasst am: 31.12.2006, 03:05    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Also zum Beispiel jemandem, der eine mittlere Managementposition in einer deutschen Großbank inne hat und für ein nennenswertes Budget verantwortlich ist. Solche Leute arbeiten üblicherweise 60 Stunden in der Woche und sind viel unterwegs.


als langjähriger SW-trainer für sog. spitzenkräfte habe ich schon einige kennengelernt. es gibt diese 60 std typen, aber das sind eben keine manager, sondern durch besondere leistungen emporgestiegene arbeiter. manager beherrschen personalpolitik und delegieren, arbeiten 2-3 std. und den rest nehmen sie sich für "strategische überlegungen" frei. und wer weiß, vielleicht überlegt der eine oder andere sich beim golfen wirklich was?
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letzterfreigeist
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Beitrag(#630118) Verfasst am: 31.12.2006, 03:14    Titel: Antworten mit Zitat

GummiAlien hat folgendes geschrieben:
als langjähriger SW-trainer für sog. spitzenkräfte habe ich schon einige kennengelernt. es gibt diese 60 std typen, aber das sind eben keine manager, sondern durch besondere leistungen emporgestiegene arbeiter. manager beherrschen personalpolitik und delegieren, arbeiten 2-3 std. und den rest nehmen sie sich für "strategische überlegungen" frei. und wer weiß, vielleicht überlegt der eine oder andere sich beim golfen wirklich was?


Nette Märchenstunde.
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GummiAlien
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Beitrag(#630119) Verfasst am: 31.12.2006, 03:16    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:

Bei uns wird gesellschaftlich notwendige Arbeit (Aufziehen von Kindern) seit mehr als 30 Jahren nicht mehr in ausreichendem Maße gemacht. Dadurch entsteht Arbeitslosigkeit. Eins und eins ist zwei und das werdet ihr nicht ändern.



Die frisieren sich dann alle gegenseitig die haare und ein neues wirtschaftswunder ist da?
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GummiAlien
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Wohnort: Im Jugendtreff pensionierter Arbeitsloser

Beitrag(#630121) Verfasst am: 31.12.2006, 03:18    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
GummiAlien hat folgendes geschrieben:
als langjähriger SW-trainer für sog. spitzenkräfte habe ich schon einige kennengelernt. es gibt diese 60 std typen, aber das sind eben keine manager, sondern durch besondere leistungen emporgestiegene arbeiter. manager beherrschen personalpolitik und delegieren, arbeiten 2-3 std. und den rest nehmen sie sich für "strategische überlegungen" frei. und wer weiß, vielleicht überlegt der eine oder andere sich beim golfen wirklich was?


Nette Märchenstunde.


und welcher teil soll das märchen sein?
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letzterfreigeist
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Beiträge: 959

Beitrag(#630218) Verfasst am: 31.12.2006, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

GummiAlien hat folgendes geschrieben:

Die frisieren sich dann alle gegenseitig die haare und ein neues wirtschaftswunder ist da?


Nun ist ein solches Niveau erreicht, dass es eigentlich nur noch mit der Frage weitergehen kann, ob Thailänderinnen, Latinas oder deutsche Frauen besser fickbar sind.

Womit sich der Kreis geschlossen hat und wir wieder beim eigentlichen Thema sind.
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Shevek
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Beiträge: 4289

Beitrag(#630331) Verfasst am: 31.12.2006, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
GummiAlien hat folgendes geschrieben:

Die frisieren sich dann alle gegenseitig die haare und ein neues wirtschaftswunder ist da?


Nun ist ein solches Niveau erreicht, dass es eigentlich nur noch mit der Frage weitergehen kann, ob Thailänderinnen, Latinas oder deutsche Frauen besser fickbar sind.

Womit sich der Kreis geschlossen hat und wir wieder beim eigentlichen Thema sind.
Hihihi
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und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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GummiAlien
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Anmeldungsdatum: 06.11.2006
Beiträge: 95
Wohnort: Im Jugendtreff pensionierter Arbeitsloser

Beitrag(#630655) Verfasst am: 31.12.2006, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Denn würde ein deutlich höherer Anteil der Frauen Kinder in die Welt setzen und aufziehen, dann würden sie nicht um die knappen Arbeitsplätze konkurrieren. Ihre Kinder würden dagegen zusätzliche Arbeitsplätze (Kindergärten, Schulen, Unis, Lebensmittel, Bildung, Fahrräder, Wohnungen, etc.) schaffen.


deine beschimpfungen kannst du sonst wohin stecken, tatsache ist, dass für dich logik und kapitalismus fremde ungeheuer sind, mit denen du nichts auf der welt zu tun haben willst. ich will nur dieses eine zitat mal kurz analysieren: du behauptest hier mal einfach, dass nur kinder dieser frauen diese arbeitsplätze belegen könnten, sie als mütter müssen dafür zu dämlich sein. dann zählst du 2 theoretisch exportierbare waren auf (die anderen sind dienstleistungen (haare kämmen etc.) oder de facto nur von inländern konsumierbare güter - nämlich wohnungen). ich schätz mal, dass man sowohl in der brd erstellte fahrräder wie nahrungsmittel an die 99% subventionieren muss, damit man sie im ausland verkaufen kann, während man ausländische nahrungsmittel und räder in deutschland um bruchteile der hiesig produzierten warenpreise erwerben kann. dienstleistungen wie zb uni-profs bringen einer volkswirtschaft zunächst mal überhaupt nichts, kosten nur dem steuerzahler was und ziehen das geld von vielleicht produktiver einsetzbarer stelle ab.

ich will damit sagen, dass du rein überhaupt gar nix von wirtschaft verstehst. im staats-kapitalismus geht es darum, dass man im ausland waren verkaufen kann. wenn das erfolgreich geleistet wird, dann geht es dem staat gut.

man kann das natürlich auch zb aus der sicht der konzerne betrachten, dann gehts dem natürlich gut, der wenig in teuren ländern produziert und viel in reichen (wo die preise eben bezahlt werden können) verkauft (das ist die zielvorgabe der liberalen).

will damit nicht sagen, dass eine autonome volkswirtschaft, die sich über gegenseitige dienstleistungen etwas reicher machen würde nicht möglich wäre, aber im moment lebt deutschland noch von vw, bmw, daimler und ähnlichen produktiven betrieben, wobei aber auch im ausland investierende finanz-"dienstleister" wie zb allianz oder dt bank beginnen geld "für deutschland" zu machen (zumindest die gutbezahlten angestellten in d profitieren von diesen erfolgen neben den aktionären natürlich).

will dir damit sagen: viele kinder zu machen und die dann alle zu friseuren oder uniprofs auszubilden bringt einer volkswirtschaft mal gar nix, eine volkswirtschaft (solange das es noch in der globalisierung auch geben mag) lebt vor allem vom export.

du wirst das zwar nicht begreifen, aber andere lesen auch mit und auf diese setze ich meine hoffnung.
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Zuletzt bearbeitet von GummiAlien am 01.01.2007, 05:47, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag(#630690) Verfasst am: 01.01.2007, 01:44    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
GummiAlien hat folgendes geschrieben:

Die frisieren sich dann alle gegenseitig die haare und ein neues wirtschaftswunder ist da?


Nun ist ein solches Niveau erreicht, dass es eigentlich nur noch mit der Frage weitergehen kann, ob Thailänderinnen, Latinas oder deutsche Frauen besser fickbar sind.

Womit sich der Kreis geschlossen hat und wir wieder beim eigentlichen Thema sind.


(1) Na, es hat eber mit dem Selbstbewußtsein bzw. den gesuchten "Tugenden" zu tun, nach dem "mann" bei potentiellen Partnerinnen sucht. Partnervermittler aus der Ukraine meinen etwa, daß viele ihrer Kunden aus dem Westen nach Frauen suchten, die vom Charakter her in etwa ihrer Großmutter entsprechen.

(2) Aber auch eine der berüchtigten "Katalogfrauen" möchte ja nicht bloß vom Erstbesten "weggeheiratet" werden. So etwas wie eine arrangierte Ehe oder während der Zugfahrt irgendeinem Fremden angeboten zu werden ist in manchen Ländern bekannt. Sie möchte also schon selbst einen Mann aussuchen. Und der muß eben auch gewisse Eigenschaften haben, wobei eben dessen Geld nicht ausreichend ist. Die Frau reduziert sich also auch nicht auf den Charakter einer Ware.

Hinreichend qualifizierte Frauen erhoffen sich daneben natürlich auch, im "goldenen Westen" einen Arbeitsplatz zu ergattern, der wesentlich besser bezahlt wird als ein entsprechender zuhause. (Allerdings kenne ich auch eine Russin, die mit über 30 in Deutschland ein weiteres Studium beginnen mußte, weil sie trotz ihrer russischen Uni-Abschlüssen hierzulande nur putzen gehen könnte.)
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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letzterfreigeist
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Beitrag(#630781) Verfasst am: 01.01.2007, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

GummiAlien hat folgendes geschrieben:
ch will nur dieses eine zitat mal kurz analysieren: du behauptest hier mal einfach, dass nur kinder dieser frauen diese arbeitsplätze belegen könnten, sie als mütter müssen dafür zu dämlich sein.


Hä?

GummiAlien hat folgendes geschrieben:
dann zählst du 2 theoretisch exportierbare waren auf (die anderen sind dienstleistungen (haare kämmen etc.) oder de facto nur von inländern konsumierbare güter - nämlich wohnungen). ich schätz mal, dass man sowohl in der brd erstellte fahrräder wie nahrungsmittel an die 99% subventionieren muss, damit man sie im ausland verkaufen kann, während man ausländische nahrungsmittel und räder in deutschland um bruchteile der hiesig produzierten warenpreise erwerben kann. dienstleistungen wie zb uni-profs bringen einer volkswirtschaft zunächst mal überhaupt nichts, kosten nur dem steuerzahler was und ziehen das geld von vielleicht produktiver einsetzbarer stelle ab.


Bist du der letzte Dinosaurier aus dem Industriezeitalter? Nur rauchende Schornsteine machen eine Wirschaft?

GummiAlien hat folgendes geschrieben:
ich will damit sagen, dass du rein überhaupt gar nix von wirtschaft verstehst. im staats-kapitalismus geht es darum, dass man im ausland waren verkaufen kann. wenn das erfolgreich geleistet wird, dann geht es dem staat gut.


Wie bitte? Und wenn es nur Deutschland auf der Welt geben würde, wie könnte dann eine Wirtschaft jemals funktionieren?
Und warum geht es den Amerikanern gut, obwohl die Importweltmeister sind?

GummiAlien hat folgendes geschrieben:
man kann das natürlich auch zb aus der sicht der konzerne betrachten, dann gehts dem natürlich gut, der wenig in teuren ländern produziert und viel in reichen (wo die preise eben bezahlt werden können) verkauft (das ist die zielvorgabe der liberalen).


Und betrachtest du das jetzt so, oder?

GummiAlien hat folgendes geschrieben:
will damit nicht sagen, dass eine autonome volkswirtschaft, die sich über gegenseitige dienstleistungen etwas reicher machen würde nicht möglich wäre, aber im moment lebt deutschland noch von vw, bmw, daimler und ähnlichen produktiven betrieben, wobei aber auch im ausland investierende finanz-"dienstleister" wie zb allianz oder dt bank beginnen geld "für deutschland" zu machen (zumindest die gutbezahlten angestellten in d profitieren von diesen erfolgen neben den aktionären natürlich).


Ach, davon lebt Deutschland? Dann sollten wir für diese Konzerne, die oft hier keine Steuern mehr bezahlen, einen täglichen Kniefall machen.

GummiAlien hat folgendes geschrieben:
will dir damit sagen: viele kinder zu machen und die dann alle zu friseuren oder uniprofs auszubilden bringt einer volkswirtschaft mal gar nix, eine volkswirtschaft (solange das es noch in der globalisierung auch geben mag) lebt vor allem vom export.


Gilt das jetzt für alle Volkswirtschaften? Für mich ist immer noch 1 + 1 = 2. Also, wenn es auf der Welt nur Deutschland, Österreich und die Schweiz geben würde, dann wüsste ich nicht, wie die alle 3 nur vom Export leben können, Wie geht das?

GummiAlien hat folgendes geschrieben:
du wirst das zwar nicht begreifen, aber andere lesen auch mit und auf diese setze ich meine hoffnung.


Bei diesem Unfug gibt es nichts zu begreifen. Eine moderne Volkswirtschaft basiert in erster Linie auf seinem Humankapital, also den Kompetenzen seiner Menschen.

Und wenn es diese Menschen hier bei uns bald nicht mehr gibt, weil ja Frauen und Männer für deine tolle Exportwirtschaft arbeiten müssen und somit keine Zeit für Nachwuchs haben, dann wird die Exportwirtschaft schon sehr bald das einzig für sie Richtige tun: Sie wird die Arbeitsplätze exportieren. Was sie ja übrigens schon länger tut.

Du jedenfalls verstehst von Wirtschaft absolut nix. Du meintest ja sogar, das mittlere Managerment oder gar Top-Leute wie Ackermann ständen den ganzen Tag auf dem Golfplatz herum, weil sie delegieren. Hahaha. Du solltest dich besser auf das Thailänderinnen-Problem beschränken. Hast du vielleicht mehr Ahnung von.
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Maulwurf
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Beitrag(#630803) Verfasst am: 01.01.2007, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

@Shevek: Jep!

Ich werde mich hüten, wegen irgendwelchen schwächlichen Schlapp*** an "Heim und Herd" zurückzukehren...

Maulwurf
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Quéribus
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Beitrag(#630805) Verfasst am: 01.01.2007, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
GummiAlien hat folgendes geschrieben:

Die frisieren sich dann alle gegenseitig die haare und ein neues wirtschaftswunder ist da?


Nun ist ein solches Niveau erreicht, dass es eigentlich nur noch mit der Frage weitergehen kann, ob Thailänderinnen, Latinas oder deutsche Frauen besser fickbar sind.

Womit sich der Kreis geschlossen hat und wir wieder beim eigentlichen Thema sind.


(1) Na, es hat eber mit dem Selbstbewußtsein bzw. den gesuchten "Tugenden" zu tun, nach dem "mann" bei potentiellen Partnerinnen sucht. Partnervermittler aus der Ukraine meinen etwa, daß viele ihrer Kunden aus dem Westen nach Frauen suchten, die vom Charakter her in etwa ihrer Großmutter entsprechen.


Lachen
die kannten meine Großmütter nicht....... zynisches Grinsen

die mütterlicherseits hat meine Großvater rausgeschmissen (und sich von dem Armleuter scheiden lassen Cool ), als sie ihn einmal zu oft beim Fremdgehen erwischte.

die väterlicherseits hatte in der Ehe definitiv die Hosen an, obwohl sie "Nur-Hausfrau" war (sprich: das Kommando über Haus, Finanzen und meinen Opa)
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GummiAlien
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Beitrag(#631870) Verfasst am: 02.01.2007, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

@ letzterfreigeist

also wenn man nix zu sagen hat, dann zitiert man den anderen.

wenn ein land nur aus uni-profs besteht, dann verhungern die, das gleiche gilt für friseurinnen. das verstehst vielleicht. man muss auch was verkaufen.

aber um bei deinem niveau zu bleiben. angenommen in d wird nur eine kuh im jahr auf den markt gebracht, sonst nichts, aber deine gebärmaschinen produzieren massenweise uni-profs und friseurinnen. je mehr uni-profs und friseurinnen sich jetzt diese eine kuh teilen müssen, desto weniger kommt auf den einzelnen.

du scheinst einen fimmel für die einfachen grundrechenarten zu haben, deshalb erklär ichs dir so. wennst 10 durch 2 teilst, dann ergibt das 5, wennst aber 10 durch 10 teilst, dann ist das ergebnis nur mehr 1. 2 uniprofs könnten sich 10 äpfel so teilen, dass jeweils 5 auf einen kommen, bei 10 profs bekommt jeder von ihnen nur mehr einen (und das auch nur, wenn gerecht geteilt wird)! aber vielleicht sind das schon zu hohe zahlen für dich.
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Critic
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Beitrag(#631977) Verfasst am: 03.01.2007, 02:43    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
GummiAlien hat folgendes geschrieben:

Die frisieren sich dann alle gegenseitig die haare und ein neues wirtschaftswunder ist da?


Nun ist ein solches Niveau erreicht, dass es eigentlich nur noch mit der Frage weitergehen kann, ob Thailänderinnen, Latinas oder deutsche Frauen besser fickbar sind.

Womit sich der Kreis geschlossen hat und wir wieder beim eigentlichen Thema sind.


(1) Na, es hat eber mit dem Selbstbewußtsein bzw. den gesuchten "Tugenden" zu tun, nach dem "mann" bei potentiellen Partnerinnen sucht. Partnervermittler aus der Ukraine meinen etwa, daß viele ihrer Kunden aus dem Westen nach Frauen suchten, die vom Charakter her in etwa ihrer Großmutter entsprechen.


Lachen
die kannten meine Großmütter nicht....... zynisches Grinsen

die mütterlicherseits hat meine Großvater rausgeschmissen (und sich von dem Armleuter scheiden lassen Cool ), als sie ihn einmal zu oft beim Fremdgehen erwischte.

die väterlicherseits hatte in der Ehe definitiv die Hosen an, obwohl sie "Nur-Hausfrau" war (sprich: das Kommando über Haus, Finanzen und meinen Opa)


Da sagst Du ein wahres Wort -- so ideal waren/sind auch meine Großmütter nicht. Es scheint aber gewisse Erwartungen zu geben, die am ehesten im Klischee einer Großmutter wiederzufinden wären. Das muß auch nicht zwangsläufig zutreffen. Andererseits mögen es natürlich Männer bestimmten Zuschnitts mit ukrainischen, rumänischen, thailändischen etc. Frauen einfacher zu haben, weil sie auch mit einem gewissen Bonus versehen werden, wie ein erträumtes Leben im Westen aussähe. Vielleicht ist das ja der Wert, daß Frauen "von da" vielleicht ein bißchen bereiter sind, zum Beispiel auf Männer einzugehen und die zu ertragen, die in der Praxis zuhause eher leer ausgehen, weil sie der durchschnittlichen Frau zu schüchtern oder zu doof sind Am Kopf kratzen.
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zarathrusta
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Anmeldungsdatum: 18.07.2006
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Beitrag(#635358) Verfasst am: 07.01.2007, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo allerseits,

Ich bin die Tage auf irgendeiner Partnervermittlung gestossen, die die Einbürgerung der Frau nach Deutschland beschrieben haben.
Demnach muss derjenige,der die Frau heiraten will,eine Erklärung unterschreiben,für diese aufkommen zu müssen.
Daraus ergibt Rechtlichen Konsequenzen,das diese z.b keine Soziahlife bekommt. So weit-so gut.
Doch was ist wenn derjenige arbeitslos wird?
Dann bekommt nur er den Regelsatz eines alleinstehenden,eben weil er dieses Formular unterschrieben hat.
Ob dann eine Bedarfsgemeinschaft vorliegt ,wird gar nicht mehr berücksichtigt,oder wie sehe ich das?

gruss zaratrhusta
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Sehwolf
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Beiträge: 10077

Beitrag(#642019) Verfasst am: 16.01.2007, 05:54    Titel: Antworten mit Zitat

mal wieder on Topic





Zitat:
Gerhard Polt "Mai Ling"

Herr Grundwirmer und Mai Ling sitzen in einer Möbel-Krüger Sofaecke.

GRUNDWIRMER: Sag amal schön Grüß Gott, Mai Ling, Grüß Gott! - Ich habs erst seit drei Wochen. - Mai Ling hoaßts, des is - des hoaßt - ich heiß ja eigentlich Grundwirmer, und sie natürlich jetzt eigentlich aa. Oiso sozusagen Mai Grundwirmer, geborene Ling. - 2758 Mark und a bissl was, ab Bangkog Airport, hab ich bezahlt, ah, hab ich kommen lassen. Ich muß sagn, des is relativ preiswert, wenn man bedenkt, ah, sie is aus der Provinz. Weil, in Bangkog selber kauft net amal mehr der Amerikaner ein. Des is alles zu verseucht, zu rein marktmäßig. 500 Demark mehr, und ich hätt a Fitnamesin habm kenna - de san noch etwas robuster - des mag sein, da gehn jetzt die Meinungen auseinander, aber, schaun Ses an, de is doch net schlecht, oder? Also ich bin sehr zufrieden. Sie ist äußerst sauber, sie schmutzt nicht, wie der Asiate anundfürsich überhaupt nicht schmutzt. Ich mein ich bin sehr zufrieden, wissen Sie. - Ge, Mai Ling, simmer zufrieden, hahaha, ge, ja ...
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Sri YUKTEREZ
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Anmeldungsdatum: 12.01.2007
Beiträge: 223

Beitrag(#642022) Verfasst am: 16.01.2007, 06:58    Titel: von sich auf andere geschlossen Antworten mit Zitat

homo sapiens hat folgendes geschrieben:
Marie verwechselt vielleicht noch Schwärmerei mit Liebe, aber auch sie wird irgendwann erwachsen.




Soluna hat folgendes geschrieben:


Mein Freund hat vor kurzem sone Meldung in Richtung: "ich würde gerne mal eine Thai ficken, das war schon seit Kindheit mein Traum" geschoben. (weil: eine absolute Sexbombe die nicht durch katholisches gedankengut verdorben wurde, sonder sexuell total frei, absolut devot, den Mann anhimmelnd und anbetend, selbst die schönste immer sofort willig..)


&

Soluna hat folgendes geschrieben:
rechnen wir mal zusammen, wenn alles gut geht, und man sich halbwegs verträgt sieht es so aus:

zweckehen sind gut
der männ ist nach ihrem ideal attraktiver zu bewerten als ein Thai wegen der Haut
er schenkt das begehrte mischlingskind (angeblich siht man dort im tv schon nur noch mischlinge)
er ist allgemein netter und fürsorglicher, erfolgreicher als ein vergleichbarer Thai.
wenn es ihr dann besser geht, was es vermutlich tut sofern sie sich sozialkontakte zu schaffen versucht kommt dankbarkeit dazu. in dem fall ist das enstehen von liebe wahrscheinlich.

eigentlich glaube ich müssen 3 sachen klappen:
der mann muss einen halbwegs lieben charakter haben
die frau sollte sich geschickt integrieren
die 2 sollten irgendeine ebene (kommunikation verständnis) zusammen finden.


Dieser Text sagt sehr viel über dich, aber sehr wenig über Thailänderinnen, und in der Sache passt du und dein Freund ganz gut zusammen.
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