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Tierschutz und Christentum
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#640745) Verfasst am: 14.01.2007, 03:55    Titel: Re: Tierschutz und Christentum Antworten mit Zitat

Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Hallo zusammen. Habe vor ein paar Tagen das Jahresheft eines Tierschutzvereines bekommen, in dem ich Mitglied bin. Darin hab ich gelesen, daß im Oktober anläßlich des Welttierschutztages ein “Gottesdienst mit Tieren“ stattfinden soll.

Mal abgesehen davon, daß mir der Nutzen für die Tiere des Tierheimes nicht klar ist, stellen sich mir folgende Fragen:

Passen Tierschutz und Christentum zusammen?
Gibt es z.B. Stellen in der Bibel aus denen sich tierschützerische Argumente ableiten?
Hat etwa die Kirche/deren Vertreter oder sogar der Vatikan Aussagen zu diesem Thema gemacht?
Gibt es öffentliche Statements von kirchlicher Seite, die man irgendwo nachlesen kann?
Ist es möglich, daß sich die Pfaffen bei Tierschutzvereinen einschleichen? Wenn ja, mit welchem Ziel? Geld kanns nicht sein, der Verein lebt von der Hand in den Mund. Viel zu holen ist da nicht.

Was meint ihr, bzw. wißt ihr darüber etwas?


Verdammte Scheiße!! Müssen diese Idioten jetzt auch noch Tiere mitreinziehen? Was kommt als nächstes? Ein Kreuzzug wider die Tierwelt?

Stellen in der Bibel für den Tierschutz? Nein ganz bestimmt nicht! Eher das Gegenteil!
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#640747) Verfasst am: 14.01.2007, 03:56    Titel: Antworten mit Zitat

boomklever hat folgendes geschrieben:
[zynisch]
Klar, ein Glaube, der lehrt, dass der Mensch sich die Erde untertan machen soll und den Menschen generell höher einstuft als (andere) Tiere ist doch schon von Grund auf für den Tierschutz geeignet.
[/zynisch]
Erbrechen


Genau, so siehts aus!
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Denis Diderot
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#640842) Verfasst am: 14.01.2007, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ist es denkbar, daß z.B, aus dem katholischen Kondomverbot ein Kastrationsverbot für Tiere abgeleitet wird? Das vor dem Hintergrund, daß Kastrationen Tierleid verhindern sollen (Stichwort Straßenkatzen oder Hunde in Spanien oder Rumänien; kotzen könnte man).
_________________
Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
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In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
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alex6
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.12.2005
Beiträge: 750

Beitrag(#640966) Verfasst am: 14.01.2007, 19:11    Titel: Re: Tierschutz und Christentum Antworten mit Zitat

Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Darin hab ich gelesen, daß im Oktober anläßlich des Welttierschutztages ein “Gottesdienst mit Tieren“ stattfinden soll.


Merkwuerdig. Soweit mir bekannt gibt es in der christlichen Ideologie ein haltloses Konzept namens "Seele" welches eine Art koerperunabhaengiges, unsterbliches Bewusstsein darstellen soll. Eine "Seele" ist ganz furchtbar wichtig und nur Menschen, nicht aber andere Tiere, haben eine. D.h. christliche "Seelenrettung" am Tier waere fuer die Katz. Fragt sich, ob die lieber Viecher auch vom Leib des Herrn naschen duerfen...


Zuletzt bearbeitet von alex6 am 14.01.2007, 20:55, insgesamt einmal bearbeitet
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#640988) Verfasst am: 14.01.2007, 20:53    Titel: Re: Tierschutz und Christentum Antworten mit Zitat

Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Hallo zusammen. Habe vor ein paar Tagen das Jahresheft eines Tierschutzvereines bekommen, in dem ich Mitglied bin. Darin hab ich gelesen, daß im Oktober anläßlich des Welttierschutztages ein “Gottesdienst mit Tieren“ stattfinden soll.


das ist mittlerweile durchaus glaub ich zumindest keine seltenheit mehr.
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HFRudolph
Bright



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 1229

Beitrag(#641003) Verfasst am: 14.01.2007, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Pfaffenschreck schrieb:
Mißverständnis: Nicht die Hunde "dürfen" in die Kirche, der Pfaffe kommt ins Tierheim und die Christen bringen ihre Tiere mit, um sie segnen zu lassen.


Das ist ja nichts ungewöhnliches, dass die Christen Tiere segnen. Dass machen sie ja sogar noch, wenn sie schon auf dem Teller liegen.

Übrigens ist nach dem Alten Testament Schwein, Fledermaus u. s. w. unrein und darf daher von Christen nicht gegessen werden. Insofern ließe sich Schweineschutz aus der Bibel ableiten. Man könnte da einen Tierschutz-Slogen entwickeln in der Richtung:

Gott liebt Schweine! Lachen


Gruß
HFRudolph

www.maqi.de arbeitet nicht mit Christen zusammen.
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reign
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Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#641019) Verfasst am: 14.01.2007, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

HFRudolph hat folgendes geschrieben:
Gott liebt Schweine! :lol:

Also der offizielle Christ weiß nicht ob Gott Schweine mag oder nicht, er weiß aber, dass sein Sohn, der Schöpfer dieser armen Kreaturen - sie nicht mag. Nicht nur, dass er Dämonen in Schweine trieb, die daraufhin sich in ein Wasser stürzten und ersoffen, nein, er ersoff zuvor mit der Sintflut bereits etliche von den Viehern (und natürlich andere Vieher), nur so, weil er der Meinung gewesen war, die Welt sei 'schlecht geworden' (obwohl nicht reportiert ist, dass irgend Vieher von verbotenen Bäumen frassen). Ich denke das zeigt, dass der gemeine Christ mit Tieren verfahren darf, wie ihm beliebt. Aber Gottesdienste für Tiere ist natürlich Unsinn, es ist das Sprichwörtliche 'Perlen vor die Säue'. Ausserdem kann man schlecht etwas schützen, das man aber fressen, pardon, essen tut. LOL
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Zuletzt bearbeitet von reign am 14.01.2007, 21:58, insgesamt 2-mal bearbeitet
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sigmundo
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Anmeldungsdatum: 08.07.2005
Beiträge: 763

Beitrag(#641023) Verfasst am: 14.01.2007, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

boomklever hat folgendes geschrieben:
Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:
boomklever hat folgendes geschrieben:
[zynisch]
Klar, ein Glaube, der lehrt, dass der Mensch sich die Erde untertan machen soll und den Menschen generell höher einstuft als (andere) Tiere ist doch schon von Grund auf für den Tierschutz geeignet.
[/zynisch]
Erbrechen



Die heutige Theologie sieht allerdings auch die Verantwortung des Menschen für seine Untertanen als Mitgeschöpfe und leitet aus der bewussten Bibelstelle vornehmlich die Pflicht zur Bewahrung der Schöpfung ab.

Wenn es die Christen dazu motiviert, sich für den Tierschutz einzusetzen, dann bitte. Ich persönlich halte diese Position dennoch nicht für vertretbar. Vielleicht brauchen es die Christen für ihr Ego. Schulterzucken


vielleicht brauchen das auch nichtchristen für ihr ego...
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
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Beitrag(#641030) Verfasst am: 14.01.2007, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

sigmundo hat folgendes geschrieben:
boomklever hat folgendes geschrieben:
Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:
boomklever hat folgendes geschrieben:
[zynisch]
Klar, ein Glaube, der lehrt, dass der Mensch sich die Erde untertan machen soll und den Menschen generell höher einstuft als (andere) Tiere ist doch schon von Grund auf für den Tierschutz geeignet.
[/zynisch]
Erbrechen



Die heutige Theologie sieht allerdings auch die Verantwortung des Menschen für seine Untertanen als Mitgeschöpfe und leitet aus der bewussten Bibelstelle vornehmlich die Pflicht zur Bewahrung der Schöpfung ab.

Wenn es die Christen dazu motiviert, sich für den Tierschutz einzusetzen, dann bitte. Ich persönlich halte diese Position dennoch nicht für vertretbar. Vielleicht brauchen es die Christen für ihr Ego. Schulterzucken


vielleicht brauchen das auch nichtchristen für ihr ego...

Ich meinte nicht das Engagement im Tierschutz, sondern der Glaube, dass der Mensch ein dem Tier übergeordnetes Wesen ist.
Ich denke die Motivation, sich im Tierschutz, oder generell im Naturschutz oder bei Amnesty oder sonstwo zu engagieren hat oft, vielleicht sogar in den meisten Fällen den Grund, sich dadurch besser zu fühlen - `ich habe was getan, ich habe geholfen...' Ich glaube nicht, dass das etwas schlechtes ist.
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Sanne
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Beitrag(#641037) Verfasst am: 14.01.2007, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Immerhin hat das Christentum einen eigenen Schutzpatron für die Tiere: Der Heilige Franz von Assisi. Er gilt als der erste Tierethiker des Abendlandes.
Stellvertend für tausende Google-Treffer zitiere ich den Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe:

Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) hat folgendes geschrieben:
Der 4. Oktober gilt als Todestag des Franziskaner-Mönchs Franz von Assisi und wird seit 1931 als Welttierschutztag gefeiert. Der Schutzpatron der Tiere lebte im 13. Jahrhundert und setzte sich bereits damals für Tier- und Naturschutz ein. Er betrachtete Tiere und Pflanzen als gleichwertige Mitgeschöpfe, die menschliche Fürsorge benötigen. Nach seinem Tod wurde Franz von Assisi heilig gesprochen. Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) möchte den Welttierschutztag zum Anlaß nehmen, allen Tierfreunden zu danken, die sich in vorbildlicher Weise für eine artgerechte Haltung ihrer Lieblinge einsetzen. Leider gibt es immer noch Tierhalter, denen die elementarsten Bedürfnisse ihrer tierischen Freunde unbekannt sind.

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reign
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Beitrag(#641042) Verfasst am: 14.01.2007, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Der Schutzpatron der Tiere lebte im 13. Jahrhundert und setzte sich bereits damals für Tier- und Naturschutz ein. Er betrachtete Tiere und Pflanzen als gleichwertige Mitgeschöpfe, [...]

Wie gesagt, 'gleichwertige Mitgeschöpfe' wird man wohl nicht fressen, oder doch?
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
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Beitrag(#641044) Verfasst am: 14.01.2007, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

reign hat folgendes geschrieben:
Wie gesagt, 'gleichwertige Mitgeschöpfe' wird man wohl nicht fressen, oder doch?


Wieso nicht? Irgendwas muß man doch essen. Die gleichwertigen Mitgeschöpfe fressen sich ja auch gegenseitig.
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reign
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Beitrag(#641047) Verfasst am: 14.01.2007, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Wieso nicht? Irgendwas muß man doch essen. Die gleichwertigen Mitgeschöpfe fressen sich ja auch gegenseitig.

Na, die behaupten bestimmt keine Gleichwertigkeit. Und wo ist überhaupt das Paradies für Schweine? Und die Bibel für Schweine? Oder ist vielleicht die Bibel die Schweinebibel, oder die Schweinebibel die Bibel? *überleg* Gleichwertigem nimmt man nicht das, was man selbst beansprucht. *sicher bin*
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Zuletzt bearbeitet von reign am 14.01.2007, 22:42, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
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Beitrag(#641050) Verfasst am: 14.01.2007, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

Eßt Salat, der schreit nicht und hat keine Todesangst auf dem Weg zur Schlachtbank.
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boomklever
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Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
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Beitrag(#641053) Verfasst am: 14.01.2007, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

reign hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Der Schutzpatron der Tiere lebte im 13. Jahrhundert und setzte sich bereits damals für Tier- und Naturschutz ein. Er betrachtete Tiere und Pflanzen als gleichwertige Mitgeschöpfe, [...]

Wie gesagt, 'gleichwertige Mitgeschöpfe' wird man wohl nicht fressen, oder doch?

Das sehe ich anders, kommt aber natürlich darauf an wie man `gleichwertig' definiert. Die Thomson-Gazelle ist soz. dem Geparden untergeordnet weil sie in der Nahrungspyramide unter ihm steht. Ich will durch die Begriffe gleichgestellt/unter- oder übergeordnet darauf hinaus, dass der Mensch ebenso einen Teil des Ökosystems darstellt wie der Wolf, der Hering oder der Ficus. Dass der Mensch ebenso ein Säugetier ist wie der Wolf, ebenso ein Tier wie der Hering und ebenso ein Lebewesen wie der Ficus. Mir stößt es sauer auf, dass die Theisten in ihrer Egomanie sich über die Tierwelt stellen und nicht merken, dass sie ein Teil davon sind. Wie man sich von dieser Ausgangsposition für den Tierschutz einsetzen kann ist mir schleierhaft, ein Tierleben ist ja schließlich nicht mehr wert als ein Gebrauchsgegenstand, den man irgendwann wegwirft.
Ich bin überzeugter Carnivor, ich kann nicht ohne Fleisch leben. Wenn ich nicht wenigstens einmal am Tag in irgendeiner Form Fleisch zu mir nehme, laufe ich Gefahr andere Menschen anzuknurren. zwinkern Das heißt aber nicht, dass ich mir einbilde, zu irgendeiner auserwählten Rasse zu gehören, deren Leben mehr Wert ist als das anderer Tiere. Ebenso wie das Leben des Geparden unter objektiven Gesichtspunkten nicht mehr Wert ist als das der Gazelle.
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HFRudolph
Bright



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 1229

Beitrag(#641056) Verfasst am: 14.01.2007, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Mal im Ernst:

Tierschutz lässt sich nicht aus der Bibel ableiten.

Unsere wesentlichen Werte stehen ohnehin mit der Bibel in Widerspruch: Menschenwürde, Gleichheitsgrundsatz, Meinungsfreiheit, Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Demokratie-, Republik- Rechtsstaatsprinzip, nichts dergleichen lässt sich etwa aus der Bibel ableiten.

Zitat:
es ist das Sprichwörtliche 'Perlen vor die Säue'


Säue schon, Perlen nein.

Gruß
HFRudolph

[/quote]
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HFRudolph
Bright



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 1229

Beitrag(#641058) Verfasst am: 14.01.2007, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

die Geschichte mit den Säuen und den Teufeln ist wirklich schön:

Ich denke, er wusste so schnell nicht, wohin mit den Teufeln, deshalb hat er sie in die Säue fahren lassen. War ja ansich auch Verschwendung… Die Schweine haben ja auch Selbstmord begangen, wäre also die Frage nach dem freien Willen der Schweine und ob er es vorhergesehen hat Lachen
Die Autoren haben sich sicher viel bei der Geschichte gedacht … was auch immer es sein mag zynisches Grinsen
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reign
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Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#641061) Verfasst am: 14.01.2007, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

boomklever hat folgendes geschrieben:
Das sehe ich anders, kommt aber natürlich darauf an wie man `gleichwertig' definiert.
Ja, das müßte man nun genauer wissen.
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reign
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Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#641065) Verfasst am: 14.01.2007, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

HFRudolph hat folgendes geschrieben:
Säue schon, Perlen nein.

War nur ein Zitat aus der Bibel, nicht meine Meinung. Bzw. aus der Sicht des Christen sind's Perlen.
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#641120) Verfasst am: 15.01.2007, 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

HFRudolph hat folgendes geschrieben:
Unsere wesentlichen Werte stehen ohnehin mit der Bibel in Widerspruch: Menschenwürde, Gleichheitsgrundsatz, Meinungsfreiheit, Religions- und Weltanschauungsfreiheit, Demokratie-, Republik- Rechtsstaatsprinzip, nichts dergleichen lässt sich etwa aus der Bibel ableiten.

Dafür gibt es ja die Theologie, die aus einem Text die strikte Demokratie ableitet und mit exakt dem gleichen Text jede Diktatur rechtfertigt.

Die Bibel ist (ähnlich wie beispielsweise die Schriften von Nostradamos) in Metaphern geschrieben, in die man alles hineindeuten kann, was man will. Das ist ja der Trick daran...

Früher hat man mit der Bibel Mord, Totschlag und Verfolgung andersdenkender rechtfertigt, heute rechtfertigt man Demokratie, Meinungsfreiheit und Toleranz mit exakt den gleichen Texten!
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"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#641149) Verfasst am: 15.01.2007, 02:13    Titel: Antworten mit Zitat

CoS hat folgendes geschrieben:
Die Bibel ist (ähnlich wie beispielsweise die Schriften von Nostradamos) in Metaphern geschrieben, in die man alles hineindeuten kann, was man will. Das ist ja der Trick daran...


Naja, geschrieben wurde sie nur teilweise in Metaphern - aber heute wird quasi jedes Bibelwort als Metapher gedeutet, das ist schon ein Unterschied.
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der kleine Fritz
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Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#641207) Verfasst am: 15.01.2007, 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

reign hat geschrieben:
Zitat:
Wie gesagt, 'gleichwertige Mitgeschöpfe' wird man wohl nicht fressen, oder doch?


Ja schon, wenn man vor den fressen betet:

"Komm Herr Jesus, sei unser Gast und segne was du uns bescheret hast!"
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Latenight
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Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#641219) Verfasst am: 15.01.2007, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Sagt mal, steigt einigen hier das warme Wetter zu Kopf?

Wenn man schon auf dem "Niveau" "diskutiert".

Wer hat im Zweifelsfall wohl mehr Motivation, mit Tieren pfleglich umzugehen?

Derjenige, der keine Sanktionen zu befürchten hat, solange er sich im Rahmen des sowieso laxen Gesetzes bewegt?
Oder derjenige, der es mit einer Schöpfung seines Gottes zu tun hat und glaubt, dass er diesem nach seinem Ableben mal Rede und Antwort stehen muss?
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der kleine Fritz
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Anmeldungsdatum: 24.06.2005
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Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#641458) Verfasst am: 15.01.2007, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes gefragt:
Zitat:
Wer hat im Zweifelsfall wohl mehr Motivation, mit Tieren pfleglich umzugehen?

Derjenige, der keine Sanktionen zu befürchten hat, solange er sich im Rahmen des sowieso laxen Gesetzes bewegt?
Oder derjenige, der es mit einer Schöpfung seines Gottes zu tun hat und glaubt, dass er diesem nach seinem Ableben mal Rede und Antwort stehen muss?


Natürlich letztere.
Wie sollten sie zum jüngsten Gericht Gott den Gerechten auch erklären, warum sie angeln und jagen, Regenwürmer an den Haken spießen, die Flöhe ihres Hundes und ihre Läuse knacken, Krebse lebend in kochendes Wasser werfen, lebende Küken zu Tausenden mit dem Fleißband in den Schredder leiten, Stierkämpfe austragen, Hunde und Hahnenkämpfe abhalten, widernatürliche Massentierhaltung und Transporte durchführen etc .....

P. s. (Ich gehe mal davon aus, daß für Gläubige Flöhe und Läuse auch Geschöpfe Gottes sind und er sich bei deren Schöpfung was gedacht hat!)
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katholisch
Benedikt XVI: Respekt! Franziskus: alles Gute!



Anmeldungsdatum: 12.08.2005
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Beitrag(#641482) Verfasst am: 15.01.2007, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

ich finde es gut, dass sich auch Kirche dem Tierschutz annimmt. Ich fand die Stellen aus Bibel 'macht euch Erde untertan..' so nciht so gut, sollte kein Freibrief zur Ausnutzung sein finde ich. Gbit ja auch so Pferdesegnungen z.B. und geweihte Räucherungen in Ställen mancherorts noch.
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r.-k. und
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SoWhy
The Doctor



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Beitrag(#641485) Verfasst am: 15.01.2007, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

katholisch hat folgendes geschrieben:
ich finde es gut, dass sich auch Kirche dem Tierschutz annimmt. Ich fand die Stellen aus Bibel 'macht euch Erde untertan..' so nciht so gut, sollte kein Freibrief zur Ausnutzung sein finde ich. Gbit ja auch so Pferdesegnungen z.B. und geweihte Räucherungen in Ställen mancherorts noch.

Findest du nicht so gut, wa? Ist auch konsequent, wenn du die dann einfach ignorierst Mit den Augen rollen
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katholisch
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Anmeldungsdatum: 12.08.2005
Beiträge: 2351
Wohnort: Marktl

Beitrag(#641489) Verfasst am: 15.01.2007, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

SoWhy hat folgendes geschrieben:
katholisch hat folgendes geschrieben:
ich finde es gut, dass sich auch Kirche dem Tierschutz annimmt. Ich fand die Stellen aus Bibel 'macht euch Erde untertan..' so nciht so gut, sollte kein Freibrief zur Ausnutzung sein finde ich. Gbit ja auch so Pferdesegnungen z.B. und geweihte Räucherungen in Ställen mancherorts noch.

Findest du nicht so gut, wa? Ist auch konsequent, wenn du die dann einfach ignorierst Mit den Augen rollen




Ich bin - glaub ich - tierfreundlich. Versuche sogar, zu Fliegen nett zu sein (wenn sie mich nicht zu sehr nerven...); esse zwar hie und da was tierisches (eh nicht allzuviel Fleisch, und gegen Eier und Milch und so.... hab ich eignlich nichts), Ledersachen hab ich auch zwar...aber keine Pelzmäntel (würden mir sowieso nicht so stehen..) versuche fair zu Tieren zu sein, und unterstütze sogar Tierschutzorganisationen...weiß nicht, was du dagegen hast...???
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#641575) Verfasst am: 15.01.2007, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

katholisch hat folgendes geschrieben:
ich finde es gut, dass sich auch Kirche dem Tierschutz annimmt. Ich fand die Stellen aus Bibel 'macht euch Erde untertan..' so nciht so gut, sollte kein Freibrief zur Ausnutzung sein finde ich.

Ist ja auch kein Freibrief, sondern mehr eine Verpflichtung zum Schützen. "Untertan" ist für Christen nichts negatives. Die Menschen sind dem lieben Gott untertan, die Erde ist den Menschen untertan.
In den 80er Jahren gab es die ökumenische Bewegung "Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung" (Reste oder ableger davon gibt es immer noch).
Friedensbewegte oder naturschutzbewegte Christen finden stets eine Menge Bibelworte, mit denen sie ihre Motivation stärken.

Ich behaupte nicht, daß alle Christen für Naturschutz und Tierschutz wären, aber man kann diese Anliegen mit dem Christentum (oder einer bestimmten Art von Christentum) vereinbaren. Genauso wie man die Ausbeutung von Natur, Tieren und Menschen mit einer Art des Christentums vereinbaren kann.

Zitat:

Gbit ja auch so Pferdesegnungen z.B. und geweihte Räucherungen in Ställen mancherorts noch.

Geweihräucherter Pferdeschinken? Auf den Arm nehmen essen

Aber im Ernst: als Volksreligion müssen die Christen alle Lebensbereiche abdecken, vom Motoradgottesdienst, Bergsteigerkapelle, Seefahrerkirche bis zum Kaninchenzüchter-Gottesdienst. Die Katholiken haben für alles, was einem Menschen begegnen kann, einen eigenen Schutzheiligen. Die anderen Kirchen schließen ebenfalls jeden Aspekt des menschlichen Lebens in ihre Gebete ein, ob es in biblischen Zeiten schon erfunden war oder nicht, spielt keine Rolle.
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HFRudolph
Bright



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 1229

Beitrag(#642767) Verfasst am: 17.01.2007, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenn man nur ab und zu ein bischen Fleisch ist, ist man doch materieller Anlass, dass Tiere in Massentierhaltung nicht artgerecht gehalten werden, um getötet und gegessen zu werden.

Auch in der Biohaltung werden Tiere gehalten, um getötet zu werden, günstigstenfallks in sogenannten Tier-Iglos (Kälber), in denen sie getrennt von ihren Müttern gemästet werden, ohne jemals ihre Mütter gesehen zu haben. Wenn das Rind groß genug ist, wird es umgebracht:

Nicht weil man es zur Nahrung braucht, sondern weils geil schmeckt!

Und die freilebenden Fische? Schon mal Gedanken gemacht, wie die sterben? Sicherlich nicht durch Genickschnitt, sondern sie werden normalerweise aus dem Netz einfach an Deck gekippt, d. h. sie werden von dem Gewicht der anderen Fische erdrückt oder ersticken.

@katholisch: Und wenn Dich eine Fliege nervt, dann haust Du das „Geschöpf Gottes“ platt oder?
Zitat:
katholisch schrieb:
und gegen Eier und Milch und so.... hab ich eignlich nichts

Schon mal Legebatterien gesehen? Bei der Eiproduktion fristen die Hähne übrigens nicht irgendwo ihr Gnadenbrot, auch nicht bei Freiluft oder Biohaltung oder sonstwas, sondern werden getötet, um Gewinn abzuwerfen. An menchen Stellen werden auch junge Hähne vermust, also zermatscht und zerstampft. Bei der Milchproduktion erhalten die entsprechenden Männchen auch kein Gnadenbrot. Insofern sind auch Vegetarier für den kommerziellen Tod von Tieren verantwortlich, da brauchen wir uns gar nichts vorzumachen.

Manche Christen glauben wohl, dass das ok ist, weil ja am Schluss ohnehin mit der Gottheit abgerechnet wird: Im übrigen steht nirgens in der Bibel etwas von Tierschutz, also haben die Christen da ja auch nichts zu befürchten.

Und: Wo tut die Kirche etwas für den Tierschutz?
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#642777) Verfasst am: 17.01.2007, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hier werden von einigen Tierschutz und vegane Tierrechtsbewegung verwechselt.
Es ist zwar bekannt, daß vegane Tierrechtler allen milderen Varianten des Tierschutzes absprechen, überhaupt Tierschutz zu sein. Aber im normalen Sprachgebrauch versteht man unter Tierschutz "alle Aktivitäten des Menschen , die darauf abzielen, Tieren ein artgerechtes Leben ohne Zufügung von unnötigen Leiden, Schmerzen und Schäden zu ermöglichen" (Wikipedia)
Was artgerecht ist und was nötig bzw unnötig ist, ist natürlich beliebig interpretierbar....
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