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Mormonen und die Ahnenforschung
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Ölbendölp
junger, adretter Kreazzicrank



Anmeldungsdatum: 27.01.2005
Beiträge: 514
Wohnort: Sachsen

Beitrag(#642650) Verfasst am: 17.01.2007, 02:18    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wir sind doch alle miteinander verwandt. Jeder von uns ist aus einem kleinen vielversprechenden Aminosäuremolekül in der Ursuppe hervorgegangen.


Das wird dir aber für die Ahnenforschung nicht viel nützen, getreu dem Motto

Quod est non actis non est in mundo Sehr glücklich
_________________
Was ich nicht fangen kann, ist kein Fisch.

PIRATEN an die Macht!

Evolution und Schöpfung
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#642652) Verfasst am: 17.01.2007, 02:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ölbendölp hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wir sind doch alle miteinander verwandt. Jeder von uns ist aus einem kleinen vielversprechenden Aminosäuremolekül in der Ursuppe hervorgegangen.


Das wird dir aber für die Ahnenforschung nicht viel nützen, getreu dem Motto

Quod est non actis non est in mundo Sehr glücklich


Dieses Motto führt aber auch zu dem Problem Quod est in actis est in mundo , wenn die actis mal nicht so gut gepflegt oder falsch sind... skeptisch
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Sibisibi
nie ganz da



Anmeldungsdatum: 19.05.2006
Beiträge: 41
Wohnort: auf einem Hügel am großen Fluss

Beitrag(#642713) Verfasst am: 17.01.2007, 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ölbendölp hat folgendes geschrieben:
Stimmt genau. Oft kommen Lesefehler aufgrund der verschiedenen Anordnung von Tag und Monat bei den Datumsangaben zustande. Dann wird die Datenbank scheinbar kaum gepflegt, ich habe manche Personen ein paar mal gefunden. Es wird wohl eine Menge aus verschiedenen Ahnenlisten übernommen ohne anhand der Quellen nachzuprüfen.
Ist bei der Menge auch eigentlich unmöglich.

Ich habe auch das Gefühl, daß nicht wirklich geprüft wird, wer welches Buch verkartet.

Was ich z.B. völlig widersinnig finde ist aus einem Taufbuch nur die weiblichen oder nur die männlichen Geburten abzuschreiben wie es ja auch öfter der Fall ist.

Was einen natürlich aufregt sind dann "Anfängerfehler" bei denen 7ber zu July wird oder 9ber zu September. zynisches Grinsen

Zitat:
Ich verkarte übrigens auch Cool
Welche Region?
_________________
so so ....
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Ölbendölp
junger, adretter Kreazzicrank



Anmeldungsdatum: 27.01.2005
Beiträge: 514
Wohnort: Sachsen

Beitrag(#642737) Verfasst am: 17.01.2007, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

Sibisibi hat folgendes geschrieben:
Ölbendölp hat folgendes geschrieben:
Stimmt genau. Oft kommen Lesefehler aufgrund der verschiedenen Anordnung von Tag und Monat bei den Datumsangaben zustande. Dann wird die Datenbank scheinbar kaum gepflegt, ich habe manche Personen ein paar mal gefunden. Es wird wohl eine Menge aus verschiedenen Ahnenlisten übernommen ohne anhand der Quellen nachzuprüfen.
Ist bei der Menge auch eigentlich unmöglich.

Ich habe auch das Gefühl, daß nicht wirklich geprüft wird, wer welches Buch verkartet.

Was ich z.B. völlig widersinnig finde ist aus einem Taufbuch nur die weiblichen oder nur die männlichen Geburten abzuschreiben wie es ja auch öfter der Fall ist.

Was einen natürlich aufregt sind dann "Anfängerfehler" bei denen 7ber zu July wird oder 9ber zu September. zynisches Grinsen


Ich übernehme aus der Datenbank nur Angaben, die mit Quelle versehen sind und auch nachprüfbar sind. Das hat mir bei einem "schwierigen" Teil meiner Ahnen auch schon weitergeholfen, scheinbar hat ein Teil unserer - aus Erzählungen bekannte - Amerika-Verwandtschaft ihre Forschungsergebnisse bei den Mormonen hinterlegt.

Sibisibi hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich verkarte übrigens auch Cool
Welche Region?


Oberes Vogtland, Westsachsen. Hier bin ich über dem KB von Schöneck (Beginn 1593, vollständig). Von hier stammt meine Großmutter.

Die Probleme mit "schludrigen" Familienbüchern kenne ich auch, ich versuche die ganze Sache ins Gegenteil zu verkehren. Ich nehme alle Patenschaften mit auf und schreibe ortsfremde Paten in eine extra Datenbank. Das hat den Vorteil, dass viele Personen umliegender Kirchspiele, die aus dieser Zeit keine Aufzeichnungen haben, ermittelt werden können. Oder es ziehen Familien fort, dann kann man manchmal ermitteln wohin oder die weiteren Lebensdaten zumindest genauer einschätzen. Oder es kommen zur selben Zeit 6 Georg Götz oder Hans Ficker (sic!) vor und man kann oft kaum feststellen, wer wer ist. Aufgenommen werden auch andere Quellen (z. B. Steuerlisten u. s. w.). Ich werde die ganze Sache wohl bis 1750 fortsetzen, aber langsam wirds echt stressig, bei 60 Taufen mit je 3 Paten + ca. 40 Todesfälle und 25 Heiraten (bin bei 1707) ist ne Menge abzutippen...

Hier noch die Homepage von Volkmar Weiss, dem Leiter der Genealogischen Zentrastelle in Leipzig:
http://www.volkmar-weiss.de/
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#642741) Verfasst am: 17.01.2007, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt, du bist alt.
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Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Fluse
KLERIKERFEINDIN



Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag(#643209) Verfasst am: 17.01.2007, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Nur weil mein Großvater sich diese Mühe macht, kann ich im Famlilienestammbuch bis ins 17. Jahrhundert zurückgreifen. Ohne dieses Stammbuch wüßte ich sogut wie nichts.
Interessant ist allemal für mich gewesen,zu lesen wer vor mir so gewerkelt hat.


Ich denke oft an Menschen die nicht einen Schimmer haben, voher, von wem sie abstammen etc.!
Arme Seelen in meinen Augen?!
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#643217) Verfasst am: 17.01.2007, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

Fluse hat folgendes geschrieben:
Ich denke oft an Menschen die nicht einen Schimmer haben, voher, von wem sie abstammen etc.!
Arme Seelen in meinen Augen?!


Wieso?
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Fluse
KLERIKERFEINDIN



Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag(#643243) Verfasst am: 18.01.2007, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Fluse hat folgendes geschrieben:
Ich denke oft an Menschen die nicht einen Schimmer haben, voher, von wem sie abstammen etc.!
Arme Seelen in meinen Augen?!


Wieso?


Wer nicht weiß, woher evtl. seine gewissen Leidenschaften/etc abstammen hat oft im Leben gewisse Probleme!
Woher habe ich zb. diese oder jene Leidenschaft?! Oder wem sehe ich ähnlich? _Vater_Mutter_ Opa/Oma ???? Woher kommt evtl. mein Genmix?
Ich denke mir mal ,daß jeder Mensch wissen will , woher und was ihn zu dem macht was er evtl. ist!!!!
Obwohl viele Menschen heutzutage so lax immer sagen ,wäre doch WURSCHT, komischerweise wird in der Tierzucht da durchaus 100% genauigkeit vorgeschrieben!!
Egal;; scheints es mir doch wohl nicht zu sein!
´Mir scheint es gerade zu wichtig zu klären , woher jeder stammt!
Gruß Fluse
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Femina
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 1038

Beitrag(#643255) Verfasst am: 18.01.2007, 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mich in meiner Jugend auch mal für Ahnenforschung interessiert. Meine Omi hinterließ so einen Ahnenpaß, wo ihre Vorfahren bis 17 und drin standen. Ich wollte das dann weiter verfolgen und habe gleichzeitig meine andere Omi ausgefragt und alles dokumentiert.

Bei uns war es aber auch so, dass wir nicht weiter kamen, weil die Kirchbücher verbrannt waren.

Vor 15 Jahren war ich (nicht deshalb) dann mal in Salt Lake City, wo ja die Mormonen ihren Sitz haben. Ich fand die Mormonen insofern interessant und sympathisch, dass sie nicht rauchen. Mit Kirchenkritik habe ich mich damals noch nicht beschäftigt.

Die haben ja da in Salt Lake City so eine Riesenbibliothek. Und da sind wir dann mal spaßenshalber rein gegangen. Allein zu meinem Familiennamen, der ja sowas von selten ist, dass es mir bisher erst ein einziges Mal passiert ist, auf jemanden gleichen Namens aufmerksam zu werden, gab es Unmengen von Datensätzen. Aber keiner paßte zu uns. Nach meiner finsteren Erinnerung waren die auch alle jüngeren Datums als 17.. .

Mittlerweile interessiere ich mich gar nicht mehr für das Thema Ahnenforschung. Da stehen doch am Ende nur nichtssagende Namen und man erfährt gar nichts über diese Menschen. Inzwischen habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass nichtverwandte Menschen einem oft näher stehen als verwandte. ...
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Fluse
KLERIKERFEINDIN



Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag(#643258) Verfasst am: 18.01.2007, 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

Femina hat folgendes geschrieben:
Ich habe mich in meiner Jugend auch mal für Ahnenforschung interessiert. Meine Omi hinterließ so einen Ahnenpaß, wo ihre Vorfahren bis 17 und drin standen. Ich wollte das dann weiter verfolgen und habe gleichzeitig meine andere Omi ausgefragt und alles dokumentiert.

Bei uns war es aber auch so, dass wir nicht weiter kamen, weil die Kirchbücher verbrannt waren.

Vor 15 Jahren war ich (nicht deshalb) dann mal in Salt Lake City, wo ja die Mormonen ihren Sitz haben. Ich fand die Mormonen insofern interessant und sympathisch, dass sie nicht rauchen. Mit Kirchenkritik habe ich mich damals noch nicht beschäftigt.

Die haben ja da in Salt Lake City so eine Riesenbibliothek. Und da sind wir dann mal spaßenshalber rein gegangen. Allein zu meinem Familiennamen, der ja sowas von selten ist, dass es mir bisher erst ein einziges Mal passiert ist, auf jemanden gleichen Namens aufmerksam zu werden, gab es Unmengen von Datensätzen. Aber keiner paßte zu uns. Nach meiner finsteren Erinnerung waren die auch alle jüngeren Datums als 17.. .

Mittlerweile interessiere ich mich gar nicht mehr für das Thema Ahnenforschung. Da stehen doch am Ende nur nichtssagende Namen und man erfährt gar nichts über diese Menschen. Inzwischen habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass nichtverwandte Menschen einem oft näher stehen als verwandte. ...


Femina" Du hast teilweise recht,denke aber an Menschen die in Heimen aufwuchsen etc., dene ist oft doch ihre Herkunft sehr wichtig!
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Femina
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 1038

Beitrag(#643264) Verfasst am: 18.01.2007, 00:41    Titel: Antworten mit Zitat

Fluse - dann aber doch eher die unmittelbare Herkunft und nicht die aus dem 18. Jahrhundert. Und ich nehme mal an, dass solchen Menschen, die in Heimen aufwuchsen, dann auch eher daran gelegen ist, zu erfahren, was die unmittelbaren Eltern für Menschen waren bzw. sind und nicht so sehr nur der Name ...
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#643274) Verfasst am: 18.01.2007, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

Fluse hat folgendes geschrieben:
Wer nicht weiß, woher evtl. seine gewissen Leidenschaften/etc abstammen hat oft im Leben gewisse Probleme!


Zu wissen wer Urgroßonkel Väterlicherseits war hat damit aber nur am Rande zu tun. Und dann ist da immernoch die Frage, wie viel man hier "erbt" bzw., wieviel man selber ist.

Zitat:
Woher habe ich zb. diese oder jene Leidenschaft?! Oder wem sehe ich ähnlich? _Vater_Mutter_ Opa/Oma ???? Woher kommt evtl. mein Genmix?


Ich finde Ahnenforschung wirklich interessant, denke aber nicht, daß meine Ahnen so einen starken Einfluß auf mich haben. Von meinen Ur-Urgroßeltern werde ich sicher keine Spendernieren mehr bekommen, und mit den Genen die ich habe muss ich so oder so leben.

Zitat:
Ich denke mir mal ,daß jeder Mensch wissen will , woher und was ihn zu dem macht was er evtl. ist!!!!


"Multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind"

Ich mach mich zu mir selber. Natürlich bin ich da nicht völlig unbeeinflusst, aber ich bin auch nicht der Sklave meiner Herkunft.

Zitat:
Obwohl viele Menschen heutzutage so lax immer sagen ,wäre doch WURSCHT, komischerweise wird in der Tierzucht da durchaus 100% genauigkeit vorgeschrieben!!


Und beim alten Adolf auch ... aber da Menschen keine Zuchttiere sind, halte ich es nicht für zwingend notwendig, einen astreinen Stammbaum vorweisen zu können. (Ich brauche auch keine Rasse-Haustiere ....)

Zitat:
Egal;; scheints es mir doch wohl nicht zu sein!
´Mir scheint es gerade zu wichtig zu klären , woher jeder stammt!


wieso musst Du wissen, wo ich herkomme?
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Fluse
KLERIKERFEINDIN



Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag(#643275) Verfasst am: 18.01.2007, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

Femina hat folgendes geschrieben:
Fluse - dann aber doch eher die unmittelbare Herkunft und nicht die aus dem 18. Jahrhundert. Und ich nehme mal an, dass solchen Menschen, die in Heimen aufwuchsen, dann auch eher daran gelegen ist, zu erfahren, was die unmittelbaren Eltern für Menschen waren bzw. sind und nicht so sehr nur der Name ...

Selbstverständlich so gemeint!!! Nix anderes sowieso!
Wenn ältere Daten existieren , desto besser!
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Sibisibi
nie ganz da



Anmeldungsdatum: 19.05.2006
Beiträge: 41
Wohnort: auf einem Hügel am großen Fluss

Beitrag(#643383) Verfasst am: 18.01.2007, 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Und beim alten Adolf auch ...
Ich hätte Haus und Hof verwettet, daß dieser dezente Hinweis noch kommt. zornig

(Wobei mir noch niemand bestätigen konnte, daß Genealogie in Neonazikreisen eine besondere Bedeutung hätte.)

Nur geht es mir nicht darum nachzuweisen, daß meine Familie "rein" ist im Sinne der Nürnberger Gesetze (auch wenn wir es sind), aber die Verflechtungen nachzuvollziehen, die die Weltgeschichte mit unseren Vorfahren hat finde ich hochspannend.

3/4 meiner bislang nachweisbaren Ahnen stammen aus dem Rheinland und dem angrenzenden Limburg - wie eng meine Familiengeschichte mit der Geschichte dieses Landstrichs verbunden ist, ist für mich immer wieder wichtig.
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so so ....
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#643389) Verfasst am: 18.01.2007, 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Sibisibi hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Und beim alten Adolf auch ...
Ich hätte Haus und Hof verwettet, daß dieser dezente Hinweis noch kommt. zornig

(Wobei mir noch niemand bestätigen konnte, daß Genealogie in Neonazikreisen eine besondere Bedeutung hätte.)


Tja, das ist nunmal meine lieblingsmethose auf Nicht-Argumete hinzuweisen.

Zitat:
Nur geht es mir nicht darum nachzuweisen, daß meine Familie "rein" ist im Sinne der Nürnberger Gesetze (auch wenn wir es sind), aber die Verflechtungen nachzuvollziehen, die die Weltgeschichte mit unseren Vorfahren hat finde ich hochspannend.


Was hat das damit zu tun, daß die Anforderungen an Hundezüchter angeblich ein Argument dafür sind, daß Ahnenforschung eine sinnvolle Sache ist?

Zitat:
3/4 meiner bislang nachweisbaren Ahnen stammen aus dem Rheinland und dem angrenzenden Limburg - wie eng meine Familiengeschichte mit der Geschichte dieses Landstrichs verbunden ist, ist für mich immer wieder wichtig.


Schön.
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Tassilo
Deaktiviert



Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#643466) Verfasst am: 18.01.2007, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ölbendölp hat folgendes geschrieben:
Also für die Ahnenforschung empfehle ich wärmstens http://www.genealogienetz.de/. Da sind auch die entsprechenden Mailing-Listen der deutschen Ostgebiete aufgeführt, im Falle von Ostpreußen
http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/ow-preussen-l.
Bei den Mormonen sind die auf Mikrofilm gesammelten Daten in dieser Datenbank abrufbar: http://www.familysearch.org/Eng/Library/FHLC/frameset_fhlc.asp

Bisher kam ich durch die Mormonen bzw. gegenseitige Forscherhilfe schon ein gutes Stück voran.


Ich habe zwar einen relativ seltenen Familiennamen (deutschlandweit sind nicht mal 200 Einträge im Telefonbuch vorhanden), aber die Mormonendatenbank spuckt keinen einzigen Treffer mit meinem Familiennamen aus.
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Ölbendölp
junger, adretter Kreazzicrank



Anmeldungsdatum: 27.01.2005
Beiträge: 514
Wohnort: Sachsen

Beitrag(#644679) Verfasst am: 20.01.2007, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
Ich habe zwar einen relativ seltenen Familiennamen (deutschlandweit sind nicht mal 200 Einträge im Telefonbuch vorhanden), aber die Mormonendatenbank spuckt keinen einzigen Treffer mit meinem Familiennamen aus.


Du solltest mal versuchen verschiedene Schreibweisen durchzuprobieren. Die heutige Schreibweise von vielen Namen hat sich erst in den letzten 150 - 200 Jahren gefestigt. Man schrieb früher generell nach Gehör und teilweise findet man eine ganze Reihe von Varianten für einen Namen. So z. B. Seifert, Seyferth, Seufarth, Seyferd, Seyfarth, Seuffert, Seyfrid u. s. w.

In dieser Suchmaske: http://www.familysearch.org/Eng/Search/frameset_search.asp
werden auch ähnliche Familiennamen gefunden, außer man macht bei "use exact spelling" ein Häkchen.

Noch ein Tipp: Erst sehr allgemein suchen (nur Nachname, weltweit) und dann die Suche verfeinern.
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#644688) Verfasst am: 20.01.2007, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wir sind doch alle miteinander verwandt. Jeder von uns ist aus einem kleinen vielversprechenden Aminosäuremolekül in der Ursuppe hervorgegangen.

Prost
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#647824) Verfasst am: 25.01.2007, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
...
bei Familysearch finde ich nix
(suche nach dem Vater meiner Großmutter väterlicherseits, kenne den Vornamen aber nicht genau, weiß jedoch, daß er höchstwahrscheinlich im 1.WK gefallen ist, mein Großonkel ist 1915 geboren, meine Urgroßmutter hatte ein zweites Mal geheiratet und aus dieser Ehe noch 2 Töchter)
da habe ich auf einem frz site, auf dem die Gefallenen des 1.WK repertoriert sind, gleich 3 mögliche Kandidaten gefunden (Alter, Geburtsort, Wohnort in etwa passend).
muß halt doch mal die Mairie des Geburtsorts meiner Oma anschreiben wegen einer Kopie ihrer Geburtsurkunde (da stehen ja die Namen der Eltern drin) und zwar vor 2011.....


jipieee, hab meine Uropa gefunden Cool , allerdings nicht per familysearch Auf den Arm nehmen

ich kannte den Geburtsort meiner Großmutter (und das dazugehörige Datum)
also hab ich die Mairie ihres Geburtsorts angeschrieben und um eine Kopie ihrer Geburtsurkunde gebeten
Diese ist soeben per Post eingetroffen *freu*
aus derselben konnte ich dann etliche neue Informationen (Familienname meiner Urgroßmutter, ich kannte nur die Vornamen, das Alter der Urgroßeltern bei der Geburt meiner Oma etc)

mit dem Alter des Uropas bei Omas Geburt hatte ich einen ungefähren Hinweis auf sein Geburtsjahr und konnte so die recherche auf dieser Seite weiterführen und bingo!
jetzt habe ich das genaue Geburtsdatum, den Geburtsort und noch dazu Todesdatum, -ort und Regiment (ich wußte, daß er im 1. WK gefallen ist, aber nicht genau wann und wo)

edit:
als nächstes steht dann die Suche nach den Eltern meines Großvaters auf dem Programm, da schreib ich dann mal die Mairie des Orts an, wo meine Großeltern geheiratet haben, da auf den Heiratsurkunden die Namen der Eltern des Brautpaares stehen....
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ALGDGADU
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.01.2004
Beiträge: 392
Wohnort: Nürnberg

Beitrag(#655425) Verfasst am: 06.02.2007, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Sibisibi hat folgendes geschrieben:
So ungefähr.

Bei den Mormonen besteht die Möglichkeit der sog. "Siegelung". Dabei werden die Familienbande über den Tod hinaus geknüpft.

Außerdem gibt es die "Totentaufe" bei der ein Nachfahre stellvertretend für einen Verstorbenen getauft wird.


Nicht ganz richtig: bei den Mormonen kann diese Totentaufe auch von einem Nichtnachfahren stellvertretend durchgeführt werden. Dazu brauchen die Mormonen ja die ganzen geanologischen Daten, weil ihnen langsam die Namen Verstorbener ausgehen. zynisches Grinsen

Weiterhin wird stellvertretend für Verstorbene das "Endowment" durchgeführt - ein "geheimes" Tempelzeremonial, das letztendlich das Einswerden mit Gott bezwecken soll. Das "Endowment" entstand, nachdem Joseph Smith, der Begründer und "Prophet" der Mormonen sich in Nauvoo in die dortige Freimaurerloge aufnehmen ließ. Er hat dann das damalige Freimaureritual einfach adaptiert und in absolut verfremdeter Form für seine Kirche zu einem religiösen Tempelritual umgeformt (und wie ich behaupte: damit pervertiert!). Sogar Symbole wie Winkel und Zirkel, geheime Handgriffe, Passwörter, etc. spielen im Endowment eine Rolle.

Am Endowment dürfen nur Kirchenmitglieder teilnehmen, die einen "Tempelschein" haben. Diesen gibt's nur, wenn man gegenüber dem zuständigen Bischof eine absolut mormonische Lebensführung nachweisen kann.

Gegenüber anderen Kirchenmitgliedern ohne Tempelschein (sowie natürlich allen der Kirche aussenstehenden Personen) verpflichtet sich der Teilnehmer am Endowment zur absoluten Verschwiegenheit üer alles, was im Endowment abläuft. Cool
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#698143) Verfasst am: 04.04.2007, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
...
bei Familysearch finde ich nix
(suche nach dem Vater meiner Großmutter väterlicherseits, kenne den Vornamen aber nicht genau, weiß jedoch, daß er höchstwahrscheinlich im 1.WK gefallen ist, mein Großonkel ist 1915 geboren, meine Urgroßmutter hatte ein zweites Mal geheiratet und aus dieser Ehe noch 2 Töchter)
da habe ich auf einem frz site, auf dem die Gefallenen des 1.WK repertoriert sind, gleich 3 mögliche Kandidaten gefunden (Alter, Geburtsort, Wohnort in etwa passend).
muß halt doch mal die Mairie des Geburtsorts meiner Oma anschreiben wegen einer Kopie ihrer Geburtsurkunde (da stehen ja die Namen der Eltern drin) und zwar vor 2011.....


jipieee, hab meine Uropa gefunden Cool , allerdings nicht per familysearch Auf den Arm nehmen

ich kannte den Geburtsort meiner Großmutter (und das dazugehörige Datum)
also hab ich die Mairie ihres Geburtsorts angeschrieben und um eine Kopie ihrer Geburtsurkunde gebeten
Diese ist soeben per Post eingetroffen *freu*
aus derselben konnte ich dann etliche neue Informationen (Familienname meiner Urgroßmutter, ich kannte nur die Vornamen, das Alter der Urgroßeltern bei der Geburt meiner Oma etc)

mit dem Alter des Uropas bei Omas Geburt hatte ich einen ungefähren Hinweis auf sein Geburtsjahr und konnte so die recherche auf dieser Seite weiterführen und bingo!
jetzt habe ich das genaue Geburtsdatum, den Geburtsort und noch dazu Todesdatum, -ort und Regiment (ich wußte, daß er im 1. WK gefallen ist, aber nicht genau wann und wo)

edit:
als nächstes steht dann die Suche nach den Eltern meines Großvaters auf dem Programm, da schreib ich dann mal die Mairie des Orts an, wo meine Großeltern geheiratet haben, da auf den Heiratsurkunden die Namen der Eltern des Brautpaares stehen....


bin inzwischen wieder etwas weiter gekommen Cool , aber auch diesesmal ausschließlich über die diversen Standesämter, bei familysearch ist immer noch absolute Fehlanzeige Mit den Augen rollen

der Haken liegt halt hauptsächlich darin, daß dieser Familienzweig in Südfrankreich (dépts Aude und Pyrénées Orientales) ansässig ist und ich derzeit in der Bretagne hause... da ist leider nix mit mal schnell in den Départementsarchiven (Carcassonne oder Perpignan) nachgucken.

Naja, wenn wir das nächste mal im Urlaub in der Nähe sind, wird aber wohl frühestens in 1 oder 2 Jahren der Fall sein, für dieses Jahr geht es im Sommerurlaub in eine andere Gegend (Massif du Vercors, südlich von Grenoble)
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Sibisibi
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Anmeldungsdatum: 19.05.2006
Beiträge: 41
Wohnort: auf einem Hügel am großen Fluss

Beitrag(#698149) Verfasst am: 04.04.2007, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Glückwunsch Queribus!
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1009553) Verfasst am: 28.05.2008, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich hab - was nicht viel ist - mal bei www.verwandt.de eingetragen. Mein Vater hat da noch mehr Infos, aber er ist zu faul mir die (nochmal) zu schicken. Uns so stecke ich noch immer in diesen bzw. dem letzen Jahrhundert fest.
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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