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Komodo
Maggots!
Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort
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 (#639489) Verfasst am: 12.01.2007, 01:07 Titel: |
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Der Embryo sieht ja auch einen Embryo des jeweiligen Wirbeltieres ähnlich. Oder um genau zu sein, je enger zwei Arten verwandt sind, umso ähnlicher sind sich auch ihre Embryonen. Je nach dem was diese Arten unterscheidet, entwickeln sich dann auch deren Embryonen unterschiedlich oder je nach ähnlichkeit ähnlich.
Da ja zum Beispiel alle Säugetiere praktisch gleich sind und sich nur in ihrer Form unterscheiden, sehen sich ihre Embryonen entsprechend lange sehr ähnlich. Während Fische und Säugetiere sehr schnell unterscheidbar sind.
Zuletzt bearbeitet von Komodo am 12.01.2007, 01:19, insgesamt 4-mal bearbeitet |
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Kival
Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071
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| (#639491) Verfasst am: 12.01.2007, 01:13 Titel: |
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| Femina hat folgendes geschrieben: | | Ja, wir haben in Bio über die Evolotion gesprochen. DDR, Mitte der 80-er Jahre. Allerdings habe ich es etwas seltsam in Erinnerung. es wurde gelehrt, der menschliche Embryo würde zuerst aussehen, wie ein Lurch, dann wie ein Frosch (Reptil), später irgendwann erstmal wie ein Schwein, ... . Und genau daran könne man die Evolution genau sehen. |
Naja, das ist zwar stark vereinfachend, es ist aber relativ üblich in der Didaktik der Evolutionsbiologie Ontogenese (d.i. die Entwicklungsgeschichte des Individuums) und Phylogenese (d.i. die Entwicklungsgeschichte der Arten, etc.) zu vergleichen. - Diese weisen Ähnlichkeit auf - gleich sind sie aber nicht. Soweit ich weiß, gebrauchte vor allem Haeckel diese Darstellungsweise, da begebe ich mich jetzt aber auf unsicheres Gebiet.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073
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| (#643930) Verfasst am: 19.01.2007, 13:29 Titel: |
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| Femina hat folgendes geschrieben: | | wie ein Lurch, dann wie ein Frosch (Reptil), |
hmmmm, ein Frosch ist ein Lurch, die heißen auch Amphibien. Reptilien sind Viecher wie Eidechsen, Schlangen oder Schildkröten.
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Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)
Der Christengott ist immens schwach!
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Quoth
the Raven: Nevermore!
Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 120
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| (#643980) Verfasst am: 19.01.2007, 14:46 Titel: |
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Evolutionsbiologie steht bei uns (Gymnasium, Niedersachsen) in der 13.1 auf dem Lehrplan - für mein Empfinden viel zu spät. Viele Schüler kommen damit gar nicht mehr in Kontakt, und was einige meiner "Mitbiologen" bis zur Behandlung im Unterricht an Falschinformationen und Missverständnissen mit sich herumschleppten, war teilweise nicht mehr feierlich.
Noch schlimmer ist das eigentlich im Falle der Wissenschaftstheorie, die an sich überhaupt keinen Platz im Lehrplan hat. Da kann man momentan allenfalls im Mathematikunterricht, von der beurteilenden Statistik (und insbesondere Hypothesentests) aus, einen kleinen Exkurs machen. Es bietet sich natürlich auch der Philosophieunterricht an, der üblicherweise allerdings auch nur von einem Bruchteil eines Jahrgangs besucht wird.
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"Stelle Dich an den Abgrund der Hölle
Und tanze zur Musik der Sterne!"
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der Lindwurmfeste
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