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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#636565) Verfasst am: 08.01.2007, 19:52 Titel: |
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dein Spiegelartikel
Zitat: | Wo sind die Trümmer?
Zurück zum Hauptartikel
Auf den Fotos, die im Pentagon die Einschlagstelle zeigen, sind kaum Flugzeugtrümmer zu sehen - für Skeptiker ein weiteres Indiz dafür, dass kein Flugzeug ins Pentagon flog.
AP
Brennendes Pentagon
Augenzeugen, die unmittelbar nach der Katastrophe zur Unglücksstelle eilten, berichteten allerdings, sie hätten überall Flugzeugteile herumliegen sehen: die Bugnase beispielsweise, Teile des Fahrwerks, einen Flugzeugreifen, Rumpfteile, einen Cockpitsitz, sogar ein Stück vom Heck mit der Nummer des Flugzeugs.
Es ist auch kein Geheimnis, wo diese Trümmerstücke geblieben sind. Schon am 12. September schrieb die "Washington Post", eine Kette von 50 FBI-Beamten sei Schulter an Schulter über das Gelände südlich des Pentagon gelaufen. "Sie sammelten Trümmer auf und steckten sie in braune Säcke. Auf dem Rasen lagen überall Flugzeugbruchstücke, manche davon 1,20 Meter breit." Darüber hinaus wurden auch die beiden "black boxes" der Maschine gefunden. Und von den Passagieren, die an Bord von Flug AA 77 starben, wurden alle bis auf einen eindeutig identifiziert - mit Hilfe von Leichenteilen, die vor Ort gefunden wurden. |
wer sagt, dass die Zeugen die Wahrheit sagen? Sie könnten durchaus instruiert worden sein.
Aber das ist doch auch völlig egal, weil das offizielle Statement - und nur darauf kommt es mir an - besagt, dass das Flugzeug in lauter kleine Fetzen geflogen ist, was aufgrund der Art des entstandenen Schadens am Gebäude einfach nicht möglich ist.
dann habe ich dazu von dir gefunden:
http://www.popularmechanics.com/technology/military_law/1227842.html?page=6
Zitat: |
Why wasn't the hole as wide as a 757's 124-ft.-10-in. wingspan? A crashing jet doesn't punch a cartoon-like outline of itself into a reinforced concrete building, says ASCE team member Mete Sozen, a professor of structural engineering at Purdue University. In this case, one wing hit the ground; the other was sheared off by the force of the impact with the Pentagon's load-bearing columns, explains Sozen, who specializes in the behavior of concrete buildings. What was left of the plane flowed into the structure in a state closer to a liquid than a solid mass. "If you expected the entire wing to cut into the building," Sozen tells PM, "it didn't happen." |
das ist eben einfach nicht möglich. Eine sich in Fetzen Auflösende Aluminiumstruktur KANN eine Zerstörung dieser Gestalt nicht verursachen! Die Erklärung ist alles andere als zufriedestellend, selbst wenn sie angeblich vom MIT stammt.
Was hattest du noch? Interessieren dich überhaupt die Detials oder genügt die augesncheinliche Reputation der Quellen?
Zuletzt bearbeitet von Ermanameraz am 08.01.2007, 19:55, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#636577) Verfasst am: 08.01.2007, 19:59 Titel: |
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Das die Flügel keine großen Spuren hinterlassen ist geschenkt, aber nicht, dass sich der Rumpf vor, während oder nach seiner Vaporisierung durch mehrere Wände bohrt.
edit: warum hast du's gelöscht?? Ich habe natürlich keine Zeit diesen Riesenartikel auf die Schnelle durchzuleen, aber vielleicht kannst du ja in eigenen Worten KURZ wiedergeben, warum der verdammte Rumpf das kann. Das muss dir ja wohl als signifikantes Detail der Erklärung aufgefallen sein .
dein Artikel
http://fire.nist.gov/bfrlpubs/build03/PDF/b03017.pdf
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Ermanameraz auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.05.2006 Beiträge: 3932
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(#636620) Verfasst am: 08.01.2007, 20:35 Titel: |
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ich hab versucht das entscheidende Zueg aus deinen Artikeln dazu nochmal durchzugehen, aber höchstwahrscheinlich nicht alles berücksichtigt.
Ich sehe es nicht ein, dass man sofort als Depp dasteht, wenn man dieses mit fast schon religiösem Eifer umkämpfte Thema anspricht.
Wenn eine Rumpfstrukur, wie die von einer 757 oder was das gewesen sein soll, völlig zerfetzt wird, dann heisst das, das schoneinmal ein wesentlicher Teil der kinetischen Energie in alle möglichen Richtungen abgeleitet wird und außerdem, dass viel von der Gesamtenergie in Deformationsarbeit umgewandelt wird, die auf den Flugzeugrumpf wirkt und nicht auf die Wände, was natürlich noch nichts widerlegt. Im Endeffekt müsste das aber eigentlich ähnlich wie eine Schrotladung wirken, sodass es also keineswegs zu erwarten ist, dass das Zueg schön gerade durch die Wände rauscht. Wenn das passiert, dann müsste der größte Teil des Rumpfes noch in großen, kompakten Stücken im Gebäude drinstecken, das war aber nicht so. Die Stahlträger in dem Bau stehen außerdem viel zu weit ausseinander und sind schon deshalb nicht mit der engen Gitterstruktur bei den Wolkenkratzern zu vergleichen. Das kann das Flugzeug nur in große, kompakte Teile zersägt, nicht aber vollständigt zerfetzt haben. Ich weiss, das 'Fragestellertum' bei dir ja bereits suspekt sein kann, aber was solls. Ich finde, dass man diese Frage durchaus stellen muss.
Was mich an diesen Vt-Vernichtungsaktionen im dienste vonm FOX-News oder so eigentlich stört, ist die herablassende Selbstverständlichkeit, mit der davon ausgegangen wird, dass allein schon der Zweifel genügt, um jemanden in eine gewisse Ecke zu stellen, in der ja allem Anschein nach schon eh alles zuspät ist.
Ich bin wie gesagt an diesem speziellen Aspekt der gesamten 9/11-Situation, die also auch den Kriegen in deren Folge, nicht sonderlich interessiert und alle mir bekannten Verschwöhrungstheorien ergeben beim Durchdenken für mich insgesamt keinen Sinn (wozu deine Postings bisher ebenfalls durchaus beigetragen haben). Trotzdem kann ich die offizielle Erklärung bezüglich der Schäden am Pentagon so nicht hinnehmen und niemand der die Auffasusng teilt, muss sich dafür lächerlich machen lassen. Offenbar bist wohl doch bereit, Erklärungen aus dem Raum des amerikanischen Medieneinflusses kritiklos zu akzeptieren oder wie soll ich das verstehen?
Ich lese in den Artikeln eben immer nur im Wesentlichen die Erklärung, dass es sich eben einfach aufgelöst habe und aber trotzdem der dazu widersprpchlcih wirkende Schaden entstanden ist. Was habe ich also im Detail nicht berücksichtigt, so dass all das doch zusammenpasst? Hm?
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strogman registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.01.2007 Beiträge: 4
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(#637240) Verfasst am: 09.01.2007, 16:38 Titel: Wände,Wände,Wände |
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Ermanameraz schrob:
"Ein Flugzeugrumpf kann sich weder
- durch mehrere Wände, saubere Löcher hinterlassend, bohren und dann pulverisieren
- während des Pulverisierungsvorganges, saubere Löcher hinterlassend, durch mehrere Wände bohren
- vorher pulverisieren udn sich dann durch die Wände (sauber) durchbohren."
Bevor du auch diese Legende noch ein fünftes,sechstes und siebtes Mal wiederholst:
Die sauberen Löcher in den Wänden sind eine reine Erfindung der VT-Szene.
http://www.werboom.de/vt/html/pentagon-mauern.html
Es gibt EIN Loch an DER Austrittsstelle. Thats it.
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g_szczesny registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.10.2006 Beiträge: 116
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(#637699) Verfasst am: 10.01.2007, 00:22 Titel: die offizielle VT ist von geringer Erklärungsmächtigkeit |
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Offizielle Verlautbarung ist, die Boeing 757 sei mit 800km/h angeflogen,
• was faktisch nicht möglich ist, da sie bei einer solchen Geschwindigkeit stallt.
Der Anflug ins Pentagon müßte in der Endphase horizontal knapp über dem Boden erfolgt sein,
• ein Flugmanöver, das bei angegebener Geschwindigkeit selbst für einen erfahrenen Piloten eine extreme Herausforderung wäre, für jmd, der nichtmal eine Cessna fliegen konnte ausgeschlossen.
• Bugnasen bestehen aus Karbon und sind das einzige Teil, das bei einem Crash wirklich verdampft, also nicht gefunden werden kann, soviel zur Seriosität des oben zitierten Artikels.
• Turbinen, die aus 6t Stahl- und Titanlegierung bestehen, verdampfen hingegen nicht und zeichnen sich deutlich in der Fassade ab mit 2 in Worten zwei Löchern von ~3m Durchmesser,
• auch die Tragflächen müßten den Putz ein kleines bischen angekratzt haben.
• Der Rumpf würde ein paar Stockwerke höher eingeschlagen sein, gleichmäßig oder nicht
• das Muster, das das ins Pentagon geschossene Objekt ergeben hat stimmt auf keinen Fall mit einem zu erwartenden bei einer 757 überein.
Rhetorik, die die offizielle VT stützen soll ist ganz lustig, doch von geringer Erklärungsmächtigkeit.
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#637723) Verfasst am: 10.01.2007, 00:48 Titel: Re: die offizielle VT ist von geringer Erklärungsmächtigkeit |
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g_szczesny hat folgendes geschrieben: | Offizielle Verlautbarung ist, die Boeing 757 sei mit 800km/h angeflogen,
• was faktisch nicht möglich ist, da sie bei einer solchen Geschwindigkeit stallt. |
Du kannst ja nicht mal deine eigenen falschen Quellen richtig abtippen
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g_szczesny registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.10.2006 Beiträge: 116
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(#639169) Verfasst am: 11.01.2007, 20:54 Titel: Re: die offizielle VT ist von geringer Erklärungsmächtigkeit |
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Sehwolf hat folgendes geschrieben: |  |
im Gegenteil, ich beziehe mich hier auf die offizielle Verschwörungstheorie und argumentiere dahingehend, daß diese physikalisch und technisch undurchführbar ist, nicht daß du was durcheinanderbringst..
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#639176) Verfasst am: 11.01.2007, 21:04 Titel: |
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Wer behauptet denn nun dass eine Boeing 757 bei 800 km/h stallt?
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#639184) Verfasst am: 11.01.2007, 21:14 Titel: |
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"To stall [the airplane]" = "[das Flugzeug] überziehen". Fliegersprache für das Herbeiführen eines Strömungsabriss an den Tragflächen eines Flugzeugs. Normalerweise liegt die Luftströmung an Ober- und Unterseite der Tragflächen an, das ist wichtig für die Erzeugung des Auftriebs. Wenn die Geschwindigkeit des Flugzeugs sinkt, muss der Winkel größer werden, mit dem die Tragfläche gegen den Luftstrom angestellt ist. Nur so kann der Auftrieb konstant bleiben. Der Pilot "zieht" am Höhenruder, um den Anstellwinkel zu erhöhen. Wenn die Geschwindigkeit zu weit sinkt und der Anstellwinkel zu stark wird, reißt die Strömung von der Oberseite des Flügels ab und wird turbulent. Dadurch bricht der Auftrieb zusammen.
Kein Verkehrsflugzeug der Welt hat bei 800 km/h Strömungsabrisse.
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Teking registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.11.2006 Beiträge: 16
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(#639232) Verfasst am: 11.01.2007, 21:53 Titel: |
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A-propos VT (Verschwörungstheorie). Es ist bei vielen so, wenn sie das Wort VT hören, sich der Verstand automatisch abschaltet.Es stellt sich die Aufgabe, wie man mit Mainstreamfundamentalisten diskutiert ohne den Verstand zu verlieren. Ich werde es trotzdem versuchen, deren Glauben an die offizielle 9/11 Version zu hinterfragen. Ihr Gläubigen aufgepaßt: Es lassen sich rein physikalisch mit 35000l Flugbenzin nicht 200000t Stahl zum Schmelzen bringen. So nebenbei wurde bei dieser WTC Sprengung kein Benzin verwendet, wie die Farbfotos eindeutig beweisen. Eine andere Sache: Ich finde es sehr unwahrscheinlich , daß eine Boeing 757 mit 14m Höhe und 70m Länge vor dem Pentagon in einem Loch von 5m Durchmesser spurlos verschwinden kann. Ich würde mir dieses Mysterium gerne erklären lassen.
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#639243) Verfasst am: 11.01.2007, 22:07 Titel: |
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Teking hat folgendes geschrieben: | A-propos VT (Verschwörungstheorie). Es ist bei vielen so, wenn sie das Wort VT hören, sich der Verstand automatisch abschaltet.Es stellt sich die Aufgabe, wie man mit Mainstreamfundamentalisten diskutiert ohne den Verstand zu verlieren. Ich werde es trotzdem versuchen, deren Glauben an die offizielle 9/11 Version zu hinterfragen. Ihr Gläubigen aufgepaßt: Es lassen sich rein physikalisch mit 35000l Flugbenzin nicht 200000t Stahl zum Schmelzen bringen. So nebenbei wurde bei dieser WTC Sprengung kein Benzin verwendet, wie die Farbfotos eindeutig beweisen. Eine andere Sache: Ich finde es sehr unwahrscheinlich , daß eine Boeing 757 mit 14m Höhe und 70m Länge vor dem Pentagon in einem Loch von 5m Durchmesser spurlos verschwinden kann. Ich würde mir dieses Mysterium gerne erklären lassen. |
Du glaubt im Ernst, dass wir alle mit jedem jede Endlosschleife drehen? Lies den Thread!
@kolja: Bei niedriger Flughöhe ist die Sache mit dem Stömungsabriss natürlich etwas kniffliger, aber sicher niemals unter 800 km/h, nicht nur nicht bei Verkehrsflugzeugen, sogar die vom Space-Shuttle ist niedriger (~400 oder so).
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weyoun registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.02.2006 Beiträge: 46
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(#639253) Verfasst am: 11.01.2007, 22:12 Titel: |
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Teking hat folgendes geschrieben: | Ihr Gläubigen aufgepaßt: Es lassen sich rein physikalisch mit 35000l Flugbenzin nicht 200000t Stahl zum Schmelzen bringen. . |
auch mit 1millionen liter geht das nicht. allerdings lässt die festigkeit des stahls so strak nach das ein gebüde zusammen stürzen kann.
_________________ gutes buch:
michael heinrich: kritik der politischen ökonomie
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g_szczesny registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.10.2006 Beiträge: 116
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(#639518) Verfasst am: 12.01.2007, 01:46 Titel: |
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auch nicht. Bis auf die drei WTC-Towers ist noch nie ein Stahlgerüstgebäude durch Feuer zusammengestürzt.
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#639522) Verfasst am: 12.01.2007, 01:48 Titel: |
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1. Wurde schon mind. 3x durchgekaut
2. Nicht ablenken von der Stall-Frage. Wie ist das nun?
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g_szczesny registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.10.2006 Beiträge: 116
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(#639523) Verfasst am: 12.01.2007, 01:51 Titel: "total B.S." |
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Capt. Russ Wittenberg, US Air Force ist ehemaliger Air Force fighter pilot mit über 100 Kriegseinsätzen, er war 35 Jahre als Zivilpilot bei Pan Am und United Airlines und flog Boeings der Baureihen 707, 720, 727, 737, 747, 757, 767, und 777.
Er war selbst die zwei United Airlines -Maschinen geflogen, die angeblich am 11.9. gehijackt wurden, Flight 93, Pennsylvania, Flight 175, the second plane to hit the WTC.
Seine Meinung zur offiziellen VT Article 7/17/05:
"The government story they handed us about 9/11 is total B.S. plain and simple." (bullshit)
"Wittenberg argumentiert überzeugend, daß es absolut keine Möglichkeit gegeben habe, daß Flight 77 in zwei Minuten 7000 feet habe sinken können, und dabei eine 270° steile Querkurve habe ausführen können, bevor er ins Erdgeschoß des Pentagons krachte, und das ohne Rasenberührung.
.. For a guy to just jump into the cockpit and fly like an ace is impossible - there is not one chance in a thousand," said Wittenberg, und er erinnert sich, daß als er den Sprung von der Boeing 727 (mit Analoganzeigen) zu den hochentwickelten computerisierten Kennliniendarstellungen der 737 bis 767 unternahm, es ihm beträchtliche Zeit kostete, bis er sich richtig sicher fühlte, diese zu fliegen."
Bezüglich Flight 77, welcher vorgeblich das Pentagon traf im Audio Interview 9/16/04:
"Das Flugzeug konnte nicht bei derart hoher Geschwindigkeit geflogen sein, wie behauptet, ohne in einen instabilen Zustand zu geraten, den man einen high speed stall nennt. Das Flugzeug würde nicht auf diese Geschwindigkeit kommen, wenn man anfangen würde, derartige high G -Maneuver bei solcher Kurvenneigung auszuführen … Dann noch zu erwarten, daß diese Manöver mit dem angeblichen Flugzeug von einem totalen Amateur im Cockpit ausgeführt wurden, ist einfach lächerlich...
Es handelt sich um ein ungefähr 100t schweres Flugzeug. Und ein Flugzeug, das zusammengesetzt 100 Tonnen wiegt, ergibt zerlegt 100 Tonnen Schrott und Einzelteile, nachdem es ein Gebäude getroffen hat. Es gab keine Wrackteile von einer 757 beim Pentagon. … Das Fluggerät, welches das Pentagon traf, war nicht Flight 77. Wir glauben, wie Sie vielleicht schon gehört haben, daß es eine cruise missile war", "We think, as you may have heard before, it was a cruise missile."
Zuletzt bearbeitet von g_szczesny am 18.01.2007, 23:10, insgesamt einmal bearbeitet |
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Graf Zahl untot
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 7040
Wohnort: Universum
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(#639535) Verfasst am: 12.01.2007, 02:23 Titel: |
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Auch die Behauptung, das Flugmanöver wäre unmöglich, wurde doch schon längst widerlegt.
http://www.werboom.de/vt/html/pentagon_strike.html
(im unteren Drittel des Artikels ist die Erklärung zu finden)
Auszug:
Zitat: | Der Luftfahrtexperte Heiko Teegen warnt davor, die "fliegerische Kunst" der Attentäter auf das World Trade Center und das Pentagon zu hoch einzuschätzen. [...] Jeder Privat- oder Militärpilot ist handwerklich in der Lage, ein so großes Flugzeug in der Luft zu übernehmen. Ich warne davor, diese "fliegerische Kunst" zu hoch einzuschätzen. |
(Hervorhebung von mir)
Doch nun zum Pentagon-Flugmanöver selbst kommt der Oberhammer:
Zitat: | In einer niederländischen TV-Dokumentation wird das Flugmanöver in einem professionellen Simulator nachgeahmt.
Fazit: We do it three times and three times we hit the Pentagon.
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Übersetzt: "Wir haben es drei Mal versucht, und wir trafen dabei drei Mal das Pentagon."
Und als Zusatzschmankerl wird auch noch der Ausschnitt dieser simulierten Anschlagsflüge verlinkt. Hier kann man selbst sehen, daß es keine Schwierigkeit für die Terroristen war, mit dem Flugzeug das Pentagon zu treffen:
http://video.google.nl/videoplay?docid=-129851858930592160&q=zembla#27m40s
Von wegen nicht möglich...
Edit: Kleiner Nachtrag: Ich mußte noch nicht einmal 5 Minuten suchen, um diese Information zu finden. Das zeigt mir abermals, wie unredlich die VT vorgehen.
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Graf Zahl untot
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 7040
Wohnort: Universum
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(#639544) Verfasst am: 12.01.2007, 02:46 Titel: |
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Au Backe, beim Überfliegen des Threads zufällig darauf gestoßen:
g_szczesny hat folgendes geschrieben: |
Falls es hingegen wie in dem regierungsamtlichen offiziellen Report dargestellt, durch Temperaturen von über 1600°C zum Schmelzen der Stahlträger und Einsturz gekommen sein würde, dann kann ich nur sagen alle Achtung, wie das diese drei Frauen, die in der angeblichen Einsturzstelle stehen, ausgehalten haben:
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Eine erneute 5-minütige Suche auf einer von mir im Thread bereits verlinkten Website klärt auf:
Zitat: | [...]manche Schreiber im Internet schließen daraus, dass in Wahrheit die Hitze nicht so groß gewesen sein kann - das würde bedeuten, dass der Stahl im Innern nicht schmelzen konnte, und das wiederum ist ihr Beweis dafür, dass die Türme in Wahrheit gezielt gesprengt worden sein müssen.
Das ist natürlich Unfug: Telefonanrufe aus dem World Trade Center belegen, dass selbst in den getroffenen Etagen nicht alle Büros zerstört wurden. Es war nicht überall gleichmäßig heiß, die Eingeschlossenen berichten, dass sie in kühlere Ecken flüchteten - und am kühlsten war es dort, wo das Feuer frische Luft ansog, also an der Einschlagstelle. |
(Quelle; Hervorhebung von mir)
Und schon wieder zeigt sich, daß die Verschwörungstheoretiker gar nicht an einer objektiven Aufklärung interessiert sind, sondern nur an der Aufrechterhaltung ihrer Verschwörungstheorien.
Autsch - ganz schön plump.
So, genug Zeit mit VT-Müll verplempert, ich geh jetzt in die 2 Meter!
N8!
_________________ 42
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g_szczesny registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.10.2006 Beiträge: 116
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(#643148) Verfasst am: 17.01.2007, 22:10 Titel: VT |
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Wittembergs realistische Einschätzung kann mE durch das virtuelle Simulationsargument nicht entkräftet werden.
Stichwort Graf Zahl hat folgendes geschrieben: | Verschwörungstheorien | im Zusammenhang mit den 9/11-er Vorgängen gibt es überhaupt nur Verschwörungstheorien, da von niemandem angenommen wird, die Gebäude seien rein zufällig eingestürzt... Die regierungsamtliche Verschwörungstheorie, Osama Binladen habe eine Verschwörung aus seiner afghanischen Höhle aus gesteuert, die Weltmacht angegriffen, die bis heute vergeblich Terroristen jagt mit dem untauglichen Mittel der vorsorglichen Massenvernichtung präventivkriegsdoktrinbasierter Eroberungskriege afrikanischer und asiatischer Erdölfördergebiete, und die Gebäude seien durch Abbrand und mechanische Einwirkung eingestürzt, ist mE wenig plausibel und objektiv unphysikalisch, doch gründet sie auf dem soliden Fundament von Massensuggestion und Manipulierbarkeit und Mythos. Und psychologisch soziologischer Furcht vor VT-Verschubladung
Folgende Punkte wirft Alvin Revere auf der Seite American Buddhist Net auf, er schreibt unter 9/11: Scientific Fact vs Political Fiction: Why Serious Questions Still Remain Five Years After the Attack
"Offene Fragen zu 9/11 erwecken aus einer Reihe guter Gründe in der amerikanischen Öffentlichkeit häßliche Vorstellungen, diese Fragen sind die schwerwiegendsten:
• Ein enormer Betrag physikalischer Beweismittel wurde illegal von Ground Zero, dem Pentagon und Shanksville, PA, in den Tagen und Wochen nach den Attacken entfernt. Diese Beseitigung war in der amerikanischen Geschichte beispiellos.
• Die Theorie darüber, was am 11.9. geschah, wurde zuerst gesetzt; danach wurden die Beweise (von dem, was noch übrig war) selektiv so zusammengetragen, daß sie zu dieser Theorie paßten.
• Aus diesem Grund wurde ein Großteil von Beweisstücken ignoriert, verdreht, mißinterpretiert.
• Bis zum heutigen Tag wird der Großteil an Beweismitteln von der Regierung als geheim eingestuft und wurde nicht der Öffentlichkeit zur Kenntnisnahme freigegeben.
• Kein einziger Mitarbeiter von NIST, FEMA, oder der 9/11 Commission hat eingewilligt, die offizielle Theorie in der Öffentlicheit zu diskutieren.
• Kein einziger der obigen Punkte ist vernünftig und alles zusammen stellt eine fürchterliche Art von Wissenschaftsauffassung dar. Der wissenschaftswissenschaftliche ordnungsgemäße Ablauf sieht vor, daß eine Theorie aufgrund der Beweislage gebildet wird und nicht umgekehrt.
• Jeder, der sich erdreistet, diese Punkte zu problematisieren, wird als Spinner oder reif für die Klapsmühle niedergemacht, eine bezeichnende Argumentation (ad hominem) für eine schwache Position.
• Manche werden tatsächlich mit Arbeitsplatzverlust bedroht oder sonstwie eingeschüchtert. Das stellt eine gravierende Verletzung ihrer First Amendment Rechte der Redefreiheit dar, und eine üble ironische Entgegnung des Gedankens, daß die Terroristen uns hassen würden, weil wir "frei" seien.
Die oben herausgestellten Fragen könnten bis auf die erste sehr schnell beantwortet werden, indem die Regierung lediglich:
• Sämtliche 9/11-Beweismittel, die von den verschiedenen
Regierungsorganisationen unter Verschluß gehalten werden, herausgibt.
• Eine verantwortliche öffentliche Diskussion der offiziellen Theorie zuläßt.
• Eine Neuuntersuchung der 9/11 -Vorgänge unternimmt, falls sie sich als notwendig herausstellt oder die Öffentlichkeit dies wünscht.
Daß diese einsichtigen Heilmittel der problematischen Situation ständig und wiederholt von der US-Regierung vermieden werden, veranlaßt viele amerikanische Bürger, sich zu fragen, ob etwas verdunkelt werden soll. Schließlich will jeder, daß alle die Tatsachen erfahren sollen, wenn die Wahrheit auf seiner Seite ist und dann wird niemand vor einer öffentlichen Diskussion zurückschrecken."
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#643240) Verfasst am: 18.01.2007, 00:12 Titel: |
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Zitat: | Und schon wieder zeigt sich, daß die Verschwörungstheoretiker gar nicht an einer objektiven Aufklärung interessiert sind, sondern nur an der Aufrechterhaltung ihrer Verschwörungstheorien.
Autsch - ganz schön plump. |
Ja, eine plumpe Folgerung, in der Tat.
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strogman registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.01.2007 Beiträge: 4
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(#643394) Verfasst am: 18.01.2007, 10:44 Titel: |
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@g_szczesny
Nur mal interessehalber:
Kopierst Du die Beiträge anderer user ('alabama') aus anderen Foren (hier freenet) ohne Kennzeichnung
oder streust Du die identischen Beiträge nach dem c&p Prinzip unter unterschiedlichen Namen in verschiedenen Foren?
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g_szczesny registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.10.2006 Beiträge: 116
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IchundDu registrierter User
Anmeldungsdatum: 30.10.2006 Beiträge: 128
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(#644005) Verfasst am: 19.01.2007, 15:23 Titel: |
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Also zum Thema 11.09 glaub ich ja fast alles. Nur nicht, dass was man uns für die Wahrheit verkaufen will. Aber mit dem Thema eingehend befassen werd ich mich auch nicht. Die Wahrheit kommt sowieso nicht ans Licht.
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fenriswolf Das Ende ist nah !
Anmeldungsdatum: 23.08.2003 Beiträge: 376
Wohnort: Celle
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(#644219) Verfasst am: 19.01.2007, 22:10 Titel: |
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Da soviel über das Feuer im WTC diskutiert wurde , will ich nun auch mal meinen Senf dazu geben. Eigentlich wollte ich mich aus derlei Diskussionen strikt heraushalten , da einem schon das Mitlesen mitunter sehr schwer fällt. Da verteten viele einen Standpunkt in scheinbar fanatischer Weise , der nahezu reziprok zu ihrer offensichtlich geringen Fachkenntnis steht.
Brandlast im WTC
Als Brandlast bezeichnen wir Ingenieure diejenige Wärmemenge , welche bei der vollständigen Verbrennung aller brennbaren Stoffe entsteht. Also die Summe der Produkte der einzelnen Massen multipliziert mit ihrem jeweiligen Heizwert ( Summe aus M * H ).
Die Brandbelastung ist die auf die Fläche bezogene Brandlast , mit der Einheit MJ/m².
Abgesehen von den Konstruktionsbaustoffen , spielt die Art der Nutzung bei der Brandbelastung eine Rolle. So gilt beispielsweise für Wohnungen eine aus der Einrichtung resultierende Brandlast von 400MJ/m² , für Schulen 250 MJ/m² , für Büros ( WTC ) 450 MJ/m² und für Bibliotheken 1700 MJ/m².
Diese Werte können für einen einfachen Brandfall zugrunde gelegt werden , in der Praxis werden diese Werte dann noch durch Variationskoeffizienten , Abbrandfaktoren und Kombinationsbeiwerte verfeinert , ich will das jetzt nicht zu sehr vertiefen. Desweiteren wird natürlich eine Branddauer ermittelt.
Das Flugbenzin dürfte nicht die Hauptursache für das Versagen der Konstruktion durch den Brand sein , aber meiner Einschätzung nach war es ein Brandbeschleuniger für einen großen Flächenbrand. Wenn grob abgeschätzt zum Zeitpunkt des Aufpralls von den 40000 Litern Treibstoff eines Flugzeugs ein Rest von einem Drittel , also 13333 Liter verbleiben , so macht dies bei einem Heizwert von 34,2 MJ/l eine Brandlast von 456000 MJ aus. Verteilt auf den Grundriß eines Geschosses ergäbe dies lediglich eine weitere Brandbelastung von 456000/(63.5*63.5) = 113 MJ/m². Das ist jetzt nur ganz oberflächlich kalkuliert , zur Veranschaulichung der Größenordnung.
Was die Explosion , gemeinsam mit dem mechanischem Eindringen des Flugzeugs in das Gebäude , jedoch mit Sicherheit verusacht hat , ist eine massive und großflächige Beschädigung der Brandschutzbekleidungen der Stahlkonstruktion. Neben den Fassadenstützen sind mit Sicherheit auch Geschoßdecken beschädigt worden. Die gewichtsparende Konstruktionsweise der Decken ist meiner Meinung nach bauartbedingt sehr anfällig für derartige Versagensgründe. Es handelt sich beim WTC um Decken in Stahlverbundbauweise. Bei dieser Bauweise übernimmt eine dünne Betondecke die Lastabtragung in der Fläche und desweiteren bildet sie die Druckzone den Biegeträgersystems. Die Zugzone bildete hier der Untergurt des Fachwerkträgers ( Gitterträgers ) unterhalb der Decke , mit der er schubsteif und kraftschlüssig verbunden ist. Fällt der Gitterträger aufgrund mechanischer Belastung , verbunden mit der Temperatureinwirkung , aus , versagt ein Deckenfeld von 18 m Länge , bzw. 10 m bei der kurzen Spannweite zum Kern.
Die filigranen , dünnwandigen Querschnitte der Deckengitterträger erwärmen sich bei einem Brand auch wesentlich schneller als massive Stahlquerschnitte. Die Berechnung von Temperaturerhöhungen im Stahl bei Brandbelastungen ist im übrigen gut erforscht und Stand der Technik , da gibt es wenige Geheimnisse.
Es ist auch kein Geheimnis , das Stahlkonstruktionen nicht schmelzen müssen um zu versagen. Denn bereits bei steigender Temperatur fallen der Elastizitätsmodul ( Beschreibt Verformungsverhalten ) und die Streckgrenze ( Beschreibt das Materialversagen , grob vereinfacht beschrieben ! ) deutlich ab , deshalb ist im Stahlbau ja die Brandschutzverkleidung so wichtig.
Im Stahlbauklassiker "Petersen" heißt es :
"Der zur Brandzeit vorhandene Ausnutzungsgrad ( Hervorhebung von mir ) hat auf die zugehörige kritische Stahltemperatur und damit auf den Zeitpunkt des Versagens großen Einfluß"
Die Höhe der Stahlspannungen zum Versagenszeitpunkt sind mir natürlich nicht bekannt. Bei voller Auslastung hinsichtlich der zulässigen Spannungen liegt für die üblichen Baustähle St37 und St52 ( Bevor sich eventuell mitlesende Kollegen nun aufregen : ja ich weiß , die heißen inzwischen anders , da bin ich halt altmodisch ) bei 500°C , bei 50% Auslastung nur wenig mehr bei ca. 600°C. Das sind Temperaturen , welche übliche Brände mit entsprechender Branddauer durchaus zu erreichen in der Lage sind. Da muß man gar nicht groß über die Kerosinverbrennung diskutieren , in der Vollbrandphase sind auch ansonsten 1000°C nichts besonderes.
Baukonstruktionen werden für eine bestimmte Feuerwiderstandsdauer ausgelegt , in dieser Zeit muß die Rettung der im Gebäude befindlichen Personen stattfinden und die Brandbekämpfung erfolgen. Brennt es länger , ist mit dem Versagen der Konstruktion zu rechnen , denn die Brandschutzbekleidungen sind eben auch nur für eine bestimmte Branddauer ausgelegt. Dadurch , daß da ein Flugzeug , verbunden mit einer mächtigen Explosion , hineingerast ist , dürfte wohl ein großer Teil der Löschanlagen zerstört worden sein ( Sprinkleranlage , Steigleitungen ). Ein aktives Löschen des Brandes war wohl nicht mehr möglich.
Durch das Versagen der Decken ergibt sich noch ein Folgeproblem , nämlich die vergrößerte Knicklänge der Fassadenstützen. Wir Statiker sprechen hier von einem Stabilitätsversagen. Bevor also das Material aufgrund der Belastungen "zerbröselt" , findet ein Versagen der Tragwerksstruktur statt , was dann natürlich zu einem anschließenden Materialversagen führt. Die Decken haben die Knicklänge der Stützen definiert ( wie auch immer die statische Berechnung im Detail ausgesehen hat ). Bei einem Einsturz einer Decke , hat sich die Knicklänge verdoppelt , bei dem Einsturz von 2 Decken bereits verdreifacht.
Das kann zur Veranschaulichung jeder mit ein paar Strohhalmen ausprobieren. Man stellt sich die Strohhalme als Stützen vor und schneidet sich mit einer Schere ein paar verschiedene Längen zurecht. Dann drückt man von oben mit dem Daumen zentrisch auf die Strohhalme. Man wird feststellen , daß der längste Strohhalm unter einer spürbar geringeren Last ausknickt als der kürzeste Strohhalm. Das ist typisch für druckbeanspruchte Stäbe und wird in jeder statischen Berechnung entsprechend berücksichtigt. Zusätzlich eingeprägte Imperfektionen senkrecht zur Stabachse aufgrund der auf die Stützen schiebenden Deckenverformungen ( Verlängerung durch den Brand ) vor dem Einsturz und eventuell durch das auftreffende Flugzeug dürften sich versagenserhöhend ausgewirkt haben.
Das Verlängern der Knicklängen darf aus meiner Sicht als wesentlich eingeschätzt werden. Es muß auch berücksichtigt werden , daß durch die fehlenden Stützen im Bereich der Aufschlagstelle die Last aus den oberen Geschossen auf die benachbarten Stützen umgelagert wurde , also deutlich höher belastet wurden.
Aus meiner Sicht ist am Einsturz des WTC's nichts Ungewöhnliches festzustellen. Ich fand es vielmehr bemerkenswert , daß bei den vielen Stützen , die in der Fassade durchtrennt wurden , in diesem Bereich nicht viel eher ein großer Einsturz stattfand. So muß in der Bauweise der Fassade noch eine konstruktive Besonderheit sein , die mir nicht bekannt ist. Vermutlich gibt es aus Aussteifungsgründen eine bedeutende Anzahl horizontaler Elemente , die mit den Stützen mittels biegesteifer Rahmenknoten verbunden sind. Ich würde das gerne mal genauer sehen. vieleicht hat ja jemand hier eine gute Quelle.
_________________ Gott ißt Brot.
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#644260) Verfasst am: 19.01.2007, 22:52 Titel: |
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^-Perle
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#644271) Verfasst am: 19.01.2007, 23:04 Titel: |
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fenriswolf hat folgendes geschrieben: | Ich würde das gerne mal genauer sehen. vieleicht hat ja jemand hier eine gute Quelle. |
Es gab kurz nach dem Attentat eine Reihe von Veröffentlichungen hierzu in den entsprechenden Fachblättern.
Bei Interesse (PM an mich) könnte ich nächste Woche mal nachsehen und die entsprechenden Artikel einscannen.
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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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strogman registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.01.2007 Beiträge: 4
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(#644364) Verfasst am: 20.01.2007, 01:26 Titel: |
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fenriswolf hat folgendes geschrieben: | Da soviel über das Feuer im WTC diskutiert wurde , will ich nun auch mal meinen Senf dazu geben. Eigentlich wollte ich mich aus derlei Diskussionen strikt heraushalten , da einem schon das Mitlesen mitunter sehr schwer fällt. Da verteten viele einen Standpunkt in scheinbar fanatischer Weise , der nahezu reziprok zu ihrer offensichtlich geringen Fachkenntnis steht.
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Wow, vielleicht solltest Du öfter mal was zur Diskussion beitragen...
Erfahrungsgemäß sind das aber Perlen vor die Säue....
fenriswolf hat folgendes geschrieben: |
Ich würde das gerne mal genauer sehen. vieleicht hat ja jemand hier eine gute Quelle.
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Im FEMA und noch eingehender im NIST Report ist einiges zum Aufbau der Gebäude zu finden.
Hier sind noch eine Reihe weiterer Artikel aufgeführt:
http://www.werboom.de/vt/html/707_vs_767.html
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g_szczesny registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.10.2006 Beiträge: 116
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(#644515) Verfasst am: 20.01.2007, 14:06 Titel: Pilots for 911-Truth |
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meine Erklärung dazu, ich halte die Seite für nicht sehr zuverlässig und ziemlich einseitg polemisch, von geringer wissenschaftlicher Relevanz.
Hierzu sollte man besser die richtigen Experten fragen, meine Empfehlung die website der Piloten und Flugfahrtexperten, die sich in der Organisation Pilots for 911-Truth zusammengeschlossen haben und dort ihre eigenen Untersuchungsergebnisse veröffentlicht haben. Sie liefern eine Simulation des gesamten Fluges vom Taxi am Dulles Airport... bis zum Einschlag ins Pentagon in real time auf DVD, auf der Basis der vom NTSB freigegebenen Daten. Es sind ihnen einige Ungereimtheiten nicht verborgen geblieben.
Dieser Screenshot zeigt den letzten frame der gelieferten angeblichen Rekorderdaten.
Sie stoppen um 9:37:44h EDT, die offizielle Impact Time ist 09:37:45h. Das 2. Instrument von oben rechts zeigt die Höhe des Flugzeugs bei 180ft = 55m entsprechend einem Druck von 29.92 in Hg. Der tatsächliche lokale Luftdruck für DCA zur impact time war 30.22 inHg, macht eine Diskrepanz von 300ft, das bedeutet, die tatsächliche Höhe des Fluggeräts müßte 91,5m höher gewesen sein als zu diesem Zeitpunkt angegeben. Ergibt eine Flughöhe von 480ft oder 146m über dem Meeresspiegel, Fehlertoleranz gemäß Federal Aviation Regulations 75ft. Im Screenshot sieht man klar den Highway unter der Maschine, Höhe nach Angaben des US Geological Survey ~12m über dem Meeresspiegel.
Sie liefern ein Telephongespräch mit dem zuständigen NTSB -Beamten Ritter zwecks Aufklärung dieses Konflikts zwischen der offiziellen story und dem FDR. Kernaussage der Antwort, "wir können dafür keine konkrete Erklärung liefern", "we cannot elaborate on it".
Latest Phone call to NTSB regarding above conflicts. A Must see! 10/26/06.
es sind weitere exakte Analyseergebnisse ausgeführt und ungelöste Rätsel aufgezählt
Boeing refuses to decode additional FDR data : 09/08/2006
http://pilotsfor911truth.bravehost.com/PentagonFDR.JPG
American 77 maneuver according to Flight Data Recorder
http://i47.photobucket.com/albums/f178/myphotos1960/approachtimesaltfpmpaint.jpg Final Approach Path based on FDR data working backwards from the impact according to impact time of 9:37:45 as noted in the NTSB Flight Path Study. Times and Altitudes are presented for each segment. Each segment is calculated based on acceleration in feet per second.
Übergroße Bilder in Links umgewandelt
--Sehwolf
Zuletzt bearbeitet von g_szczesny am 20.01.2007, 14:56, insgesamt einmal bearbeitet |
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g_szczesny registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.10.2006 Beiträge: 116
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(#644524) Verfasst am: 20.01.2007, 14:20 Titel: Frage an den Experten |
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fenriswolf hat folgendes geschrieben: | Wenn grob abgeschätzt zum Zeitpunkt des Aufpralls von den 40000 Litern Treibstoff eines Flugzeugs ein Rest von einem Drittel , also 13333 Liter verbleiben , so macht dies bei einem Heizwert von 34,2 MJ/l eine Brandlast von 456000 MJ aus. Verteilt auf den Grundriß eines Geschosses ergäbe dies lediglich eine weitere Brandbelastung von 456000/(63.5*63.5) = 113 MJ/m². Das ist jetzt nur ganz oberflächlich kalkuliert , zur Veranschaulichung der Größenordnung.
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du bringst super Informationen, die Twintowers bestanden aus 200000t hochwertigem ASTME 119 zertifizierten Stahl, die Spezifikation für Temperaturzeiten für diesen Standard verlangt, daß das Material mehrere Stunden Temperaturen von ca 1100°C ausgesetzt sein können muß und nicht schmelzen wird, bevor er rotglühend ist und fast 1600°C erreicht hat. Weiters aus ca 425000m³ Beton, 60000t Kühlanlagen, einer 110m hohen Fernsehantenne, der Kern jedes Gebäudes war 26*40m groß, bestehend aus 47 Haupt-Stahlpfeilern, die 0,9m*0,4m stark waren.
Meine Frage:
Wie groß ist die Brandlast anzusetzen, wenn sie 200000t Stahl auf
a. 1600°C erhitzen soll
b. 1100°C erhitzen soll
c. 600°C erhitzen soll?
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strogman registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.01.2007 Beiträge: 4
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(#644558) Verfasst am: 20.01.2007, 15:25 Titel: |
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@g_szczesny
g_szczesny hat folgendes geschrieben: |
Meine Frage:
Wie groß ist die Brandlast anzusetzen, wenn sie 200000t Stahl auf
a. 1600°C erhitzen soll
b. 1100°C erhitzen soll
c. 600°C erhitzen soll?
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Sagenhaft.
Du hast die Frage "versehentlich" völlig an der Realität vorbei gestellt und "d" "versehentlich" vergessen:
d. wenn sie NICHT 200.000t Stahl, sondern lediglich wenige kritische Bereiche auf wenigen Etagen auf kritische Temperaturen erhitzen soll.
Die Antwort dazu findet sich u.a. in den Modellbränden- und berechnungen im NIST-Bericht.
Wie gesagt, Perlen vor die Säue.
Zitat repariert
--Sehwolf
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