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durial gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.12.2006 Beiträge: 1211
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(#644909) Verfasst am: 21.01.2007, 00:30 Titel: |
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Keller hat folgendes geschrieben: | vielleicht ist das braune kein rost, sondern lediglich eine flechte. |
Du hast die Sachen vorher nicht gelesen, gell?
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Keller last neoliberal standing and car of the year 1983!
Anmeldungsdatum: 30.11.2006 Beiträge: 1411
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(#644917) Verfasst am: 21.01.2007, 00:34 Titel: |
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doch. aber es hätte ja sein können... bei den ersten bildern (das war vor der wassergeschichte) dachte ich tatsächlich an eine flechte.
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#644921) Verfasst am: 21.01.2007, 00:37 Titel: |
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Nachdem er das Ding nun schon tagelang bearbeitet hat und ihm Zähne, Haare und Haut nicht ab bzw ausgefallen sind scheint das Teil zumindest nicht ionisierend zu strahlen bzw. nicht sehr.
Da fällt mir dieser Witz ein: Was ist der Unterschied zwischen 1000mSv und 8000mSv?
Wenn du bei 1000mSV durch die Haare streichst bleiben dir die Haare zwischen den Fingern hängen,
wenn du bei 8000mSV durch die Haare streichst bleiben dir die Finger zwischen den Haaren hängen.
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Halligstorch Skeptischer Schwärmer
Anmeldungsdatum: 02.02.2006 Beiträge: 1210
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(#645102) Verfasst am: 21.01.2007, 11:59 Titel: |
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Maulwurf hat folgendes geschrieben: | Entschuldige, ich ging davon aus, dass es sich um einen "Sondenfund" handelt - Du schriebst von Sonden, die verschiedene Metalle anzeigen...
Und bei mir ruft dieses Wort nur eine einzige Assozation hervor: Raubgräberei... (Sondengänger sind die, die mit Metalldetektoren durch Wald und Flur schlurfen und so manchen archäologischen Fund "bergen" - und dabei den ganzen Zusammenhang zerstören...)
Falls ich Dich da zu Unrecht "beschuldigt" hatte, tut es mir leid.
Ich bleibe bei der Bohnerztheorie
Liebe Grüsse
Maulwurf |
Guten Morgen Maulwurf,
was bist Du denn für ein erbaulicher, der behördlichen Archäologie verbundener User. Ohne 'Raubgräber' würde die meisten verbeamteten Bodendenkmalschützer heute noch in ihren Amtsstuben sitzen und die Staubablagerungen auf ihren Akten beobachten.
Ohne sogenannte 'Raubgräber' wäre z. B. das erste Römerlager in Niedersachsen nie gefunden worden und die Archäologen würden es (in alter Tradition) immer noch für ein Germanenlager halten. Erst als die Raubgräber munter ihre römischen Funde feilboten, sind die Behörden in die Pötte gekommen.
Und jetzt rühmen sie sich mit ihrem Lager. Stattdessen sollten sie sich schämen!
So gestört sind die Fundzusammenhänge heute!
Gruß
Halligstorch
_________________ »Monotheisten, Fundamentalisten, Kreationisten sind nur dann gefährlich, wenn sie sich von der Intoleranz heutiger Atheisten anstecken lassen und wie diese Atheisten auf eine einzige Wahrheit für alle bestehen.«
Richard Rorty, amerikanischer Philosoph
http://www.kritische-naturgeschichte.de
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Maulwurf registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.06.2006 Beiträge: 331
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(#645599) Verfasst am: 22.01.2007, 10:59 Titel: |
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Lieber Halligstorch,
da schäme ich mich doch gerne...
Ich denke, über die Geschichte der Archäologie musst Du mir nicht wirklich was erzählen - genauso wenig darüber, was Raubgräber heutzutage noch alles anrichten.
(Wenn es sich beim Frager um einen der Denkmalpflege angeschlossenen Sondengeher gehandelt hätte, wären seine Verbindungen dahin ja wohl gut genug gewesen, dass man ihm dort geholfen hätte...)
In dem Land, in dem ich "behördlich verbunden" bin, ist das ganze zum Glück verboten - und das finde ich gut so!
Liebe Grüsse
Maulwurf
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durial gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.12.2006 Beiträge: 1211
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(#645673) Verfasst am: 22.01.2007, 13:49 Titel: |
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Maulwurf hat folgendes geschrieben: | Lieber Halligstorch,
da schäme ich mich doch gerne...
Ich denke, über die Geschichte der Archäologie musst Du mir nicht wirklich was erzählen - genauso wenig darüber, was Raubgräber heutzutage noch alles anrichten.
(Wenn es sich beim Frager um einen der Denkmalpflege angeschlossenen Sondengeher gehandelt hätte, wären seine Verbindungen dahin ja wohl gut genug gewesen, dass man ihm dort geholfen hätte...)
In dem Land, in dem ich "behördlich verbunden" bin, ist das ganze zum Glück verboten - und das finde ich gut so!
Liebe Grüsse
Maulwurf |
Ich bin auch nicht für so Sondengeher - aber auch nicht wirklich gegen. Denn es gibt auch einige von diesen, die wirkliche Hobbyarchäologen sind und dann auch genau Fundstelle, Umstände usw. dokumentieren und fotografieren und denen bereits vieles zu verdanken ist. Letztlich bin ich auch nicht wegen des Fundes der Himmelsscheibe sauer. Ganz im Gegenteil!. Auch wenn das wirkliche Raubgräber waren. Aber wer weiß, sie wäre vielleicht nie entdeckt worden, was wirklich, wirklich schade wäre.
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Maulwurf registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.06.2006 Beiträge: 331
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(#645676) Verfasst am: 22.01.2007, 13:58 Titel: |
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Erstmal: warum gibt es eigentlich keine Hobbychirurgen?
Schon lustig, dass ausgerechnet die "Archäologie" so einen Hobbystatus hat - den jedeR meint, auch ausüben zu können...
Es gibt durchaus Sondengeher, die für die Denkmalpflege arbeiten - die sind von meiner Kritik klar ausgenommen!
Aber die anderen die ich kenne (und erleben durfte), zerstören viel Kulturgut (das übrigens allen gehört, nicht nur gewissen Käufern) und von "sorgfältig" dokumentieren ist da nicht wirklich was zu spüren... Die Funde (nur um der Funde willen) brauchen wir nicht wirklich - dazu sind die Lager voll genug... Wichtig sind nun mal die Fundumstände, Befunde etc...
Die Himmelsscheibe hatte das Glück "unverkäuflich" gewesen zu sein - sonst hinge sie jetzt in einer hübschen Privatsammlung und würde dort vor sich hin gammeln...
Liebe Grüsse
Maulwurf
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#645681) Verfasst am: 22.01.2007, 14:04 Titel: |
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Maulwurf hat folgendes geschrieben: | Aber die anderen die ich kenne (und erleben durfte), zerstören viel Kulturgut (das übrigens allen gehört, nicht nur gewissen Käufern) |
Ist gleichbedeutend mit dem, dass es niemanden gehört.
_________________ Trish:(
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Maulwurf registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.06.2006 Beiträge: 331
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(#645685) Verfasst am: 22.01.2007, 14:05 Titel: |
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Zwischen "es gehört allen" und "es gehört niemandem" liegt für mich ein kleiner, aber feiner Unterschied... Das Recht sieht das so ähnlich...
LG
Maulwurf
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#645686) Verfasst am: 22.01.2007, 14:06 Titel: |
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Maulwurf hat folgendes geschrieben: | Zwischen "es gehört allen" und "es gehört niemandem" liegt für mich ein kleiner, aber feiner Unterschied... Das Recht sieht das so ähnlich... |
Die Praxis sieht das anders.
_________________ Trish:(
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Keller last neoliberal standing and car of the year 1983!
Anmeldungsdatum: 30.11.2006 Beiträge: 1411
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(#645743) Verfasst am: 22.01.2007, 15:44 Titel: |
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Maulwurf hat folgendes geschrieben: |
In dem Land, in dem ich "behördlich verbunden" bin, ist das ganze zum Glück verboten - und das finde ich gut so!
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was ist dort verboten. Eine Sonde spazieren zu tragen?
Der Chirugen-Vergleich hinkt übrigens, ohne dass ich Sondengänger per se verteidigen möchte.
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Maulwurf registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.06.2006 Beiträge: 331
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(#645761) Verfasst am: 22.01.2007, 16:21 Titel: |
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Raubgrabungen sind verboten - Deine Sonde darfst Du natürlich an die frische Luft bringen, wenn Dir das Spass macht...
Wieso hinkt der Chirurgenvergleich? Beide lernen ihren Beruf - und sind hoffentlich gut drin. Nur bei den einen meint nicht jeder, der zwei Bücher gelesen hat, es besser zu machen...
Liebe Grüsse
Maulwurf
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Keller last neoliberal standing and car of the year 1983!
Anmeldungsdatum: 30.11.2006 Beiträge: 1411
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(#645808) Verfasst am: 22.01.2007, 17:32 Titel: |
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gehst du zum Chirugen, wenn du dir in den Finger geschnitten hast und nur ein Pflaster brauchst? Braucht es zwingend einen Archäologen, um drei alte Münzen auszugraben?
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Maulwurf registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.06.2006 Beiträge: 331
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(#645815) Verfasst am: 22.01.2007, 17:43 Titel: |
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Sage ich ja, "keine Ahnung, aber mitmischen wollen"... (Mal ein bisserl überspitzt ausgedrückt...)
Nein, um eine gute Ausgrabung durchzuführen, bevorzuge ich sogar eineN guteN GrabungstechnikerIN und ein paar gute AusgräberInnen - die meisten ArchäologInnen sind hinter ihren Schreibtischen besser aufgehoben...
Ein "Hobbyarchäologe" (wie sich Sondengeher ja sooooo gerne bezeichnen), der alte Münzen aus dem Zusammenhang reisst und dabei denselben zerstört, kann das Zeug von mir aus auch drin lassen - ausser einigen "neuen" Münzen ist bei der Sache ja nicht wirklich was rausgekommen...
Liebe Grüsse
Maulwurf
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Halligstorch Skeptischer Schwärmer
Anmeldungsdatum: 02.02.2006 Beiträge: 1210
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(#646065) Verfasst am: 22.01.2007, 22:39 Titel: |
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Maulwurf hat folgendes geschrieben: | Sage ich ja, "keine Ahnung, aber mitmischen wollen"... (Mal ein bisserl überspitzt ausgedrückt...)
Nein, um eine gute Ausgrabung durchzuführen, bevorzuge ich sogar eineN guteN GrabungstechnikerIN und ein paar gute AusgräberInnen - die meisten ArchäologInnen sind hinter ihren Schreibtischen besser aufgehoben...
Ein "Hobbyarchäologe" (wie sich Sondengeher ja sooooo gerne bezeichnen), der alte Münzen aus dem Zusammenhang reisst und dabei denselben zerstört, kann das Zeug von mir aus auch drin lassen - ausser einigen "neuen" Münzen ist bei der Sache ja nicht wirklich was rausgekommen...
Liebe Grüsse
Maulwurf |
Guten Abend Maulwurf,
Du erbaulich, ahnungsloser Träumer! Nachfolgend ein Auszug aus einem Zitat in einem Geschichtsforum (könnte in Teilen vielleicht - wenn man Dir wohl gesonnen ist - sogar sogar fast von Dir stammen):
Zitat: | Über die Arbeit des Denkmalschutzes
Die von Oppermann-Schuchardt als germanische Fliehburg der vorrömischen Eisenzeit bezeichnete Hünenburg bei Hedemünden wurde 1965 abermals einer genaueren Untersuchung unterzogen. H.-G. Peters konnte anhand einer Reihe von Flächenschnitten und zwei C14-Daten von Holzkohle die Angaben Oppermann-Schuchardts bestätigen.
Erst als Ende der neunziger Jahre Hinweise auf römische Funde aus Kreisen privater Sondengänger an den Kreisarchäologen Dr.Grote herangetragen wurden, widmete man sich erneut der Befestigungsanlage oberhalb der Werra. Bereits bei der ersten Begehung war das Ergebnis äußerst überraschend. Dicht unter der Oberfläche konnten zahlreiche Metallobjekte eindeutig römischer Herkunft geborgen werden (leider wurden auch viele Spuren illegaler Sucher vorgefunden). Die darauf gefasste Vermutung, es handele sich um eine Anlage römischen Ursprungs, konnte in den folgenden Kampagnen bestätigt werden.
Die ganze Geschichte entbehrt nicht einer gewissen Komik, da der zuständige Kreisarchäologe, der bereits seit 18 (!) Jahren in Göttingen in Diensten stand, erst durch die Aktivitäten von Laien darauf hingewiesen werden musste, dass sich gewissermaßen direkt vor seiner Haustür ein sensationelles Objekt befindet, das in der wissenschaftlichen Literatur lediglich falsch gedeutet war. Aus dem Dornröschenschlaf erwacht, erforscht Herr Dr.Grote nun die Anlage mit umso größerem Enthusiasmus und überzeugt in seinen Vorträgen und Veröffentlichungen mit wissenschaftlicher Kompetenz. Aber hätte es erst soweit kommen müssen? Welche Funde von Hedemünden gingen zuvor durch Raubgräberei der Wissenschaft für immer verloren?
Als 1987 ein etwas sonderbarer britischer Offizier mit einem noch sonderbareren Gerät an den Osnabrücker Kreisarchäologen Dr.Schlüter mit der Bitte herantrat, nach römischen Münzen bei Alt-Barenau suchen zu dürfen, wurde er etwas mitleidig belächelt. Seit Jahrhunderten wurden auf den dortigen Feldern Denare der Republik und frühen Kaiserzeit gefunden, aber wer würde heute Kalkriese kennen, wenn Mr. Clunn nicht so an diesem Ort interessiert gewesen wäre? Frank Berger (genau jener!) hat 1984 ein kleines Büchlein unter dem Titel „Römisches Geld gefunden in Niedersachsen“ veröffentlicht und die umfangreichen Funde von Alt-Barenaue ausdrücklich erwähnt. Warum ist er dieser Sache nicht, in Kooperation mit Dr.Schlüter, weiter nachgegangen, sondern hat auf Tony Clunn gewartet? Es drängt sich der Verdacht auf, dass unsere Archäologen jahrzehntelang etwas witterungsscheu waren und die Initiative stets von Hobbyforschern ausging. Man könnte nun entgegnen, es mangele den Denkmalschutzbehörden an den notwendigen finanziellen Mitteln. Warum greift man aber nicht vermehrt auf ehrenamtliche Sucher zurück? Tony Clunn hat dem Land Niedersachsen keinen Cent gekostet! Natürlich hört man dann, dass Laien mehr zerstören, als sie der Wissenschaft Nutzen bringen. Diese Sicht der Dinge ist allerdings realitätsfremd, da ohnehin in großem Ausmaß gesondelt wird.
Nach dem Fall von Hedemünden ist man zumindest in Niedersachsen aufgewacht und untersucht, nach den Aussagen Dr.Grotes, einige verdächtige Wallanlagen im Wettlauf mit illegalen Sondengängern erneut. Da man die ungefähre Marschleistung römischer Heeresverbände in Germanien einschätzen kann, sollte es möglich sein, so Dr.Grote, weitere (bekannte) Befestigungen eventuell als römisch zu identifizieren. Und siehe da: man hat auch schon zwei Objekte (bei Peters noch als „Hünenburgen“ bezeichnet) ausgemacht, die nach näherer Betrachtung als heiße Kandidaten römischer Lager angesehen und bereits der genaueren Erforschung unterzogen werden. Es kann also in naher Zukunft damit gerechnet werden, dass weitere Erkenntnisse über die römische Präsenz im rechtsrheinischen Germanien anstehen.
Also, liebe Freunde vom Denkmalschutzamt: Gummistiefel anziehen und die Metallsonde auspacken, anstatt aus den vergilbten Seiten von Oppermann-Schuchardt zu zitieren!
Argument der Denkmalschutzämter, die Relikte im Boden für spätere Generationen mit besseren Untersuchungsmöglichkeiten ruhen zu lassen, kann ich nicht nachvollziehen. Die Metallfundstücke, um die es hier in erster Linie geht, treten auf Anhöhen in der Regel nicht einmal 15 cm unter der Oberfläche auf, in Hedemünden nach Aussagen Grotes sogar direkt an der Oberfläche. Seit etwa 20 Jahren sind leistungsstarke Metallsonden für Jedermann erschwinglich und, El Quijote hatte es bereits angesprochen, es existieren regelrechte Tauschbörsen und –foren bezüglich der Raubgräberei. Das Lager von Hedemünden wurde wahrscheinlich jahrelang geplündert, so dass die zur Datierung wichtigen Münzfunde relativ spärlich waren. Wie auch immer, für Kalkriese ist es ein Glücksfall gewesen, dass Tony Clunn so ein ehrlicher Kerl war und nicht mit den immerhin über hundert von ihm gefundenen Denaren ins Empire verschwand.
Dass zufällig bei Bauvorhaben entdeckte Stätten nur noch durch Notgrabungen untersucht werden können, ist klar. Mir geht es aber um die bekannten, in der Literatur veröffentlichten Wallanlagen, die mit den neuen Methoden noch einige Geheimnisse preisgeben könnten. Selbstverständlich sollten die Aktivitäten der Laien unter Anleitung von Fachleuten stattfinden und von diesen übernommen werden, wenn relevante Funde zutage treten (wie in Kalkriese und Hedemünden).
Fest steht jedoch, dass der Wettlauf zwischen Raubgräbern und Denkmalschützern längst begonnen hat, nur haben es letztere noch nicht begriffen. Offensichtlich ist die Situation in Hessen günstiger, in Niedersachsen jedoch wird auf die Mithilfe ehrenamtlicher Sucher verzichtet und das Feld den illegalen Sondengängern überlassen. (...) |
Gruß
Halligstorch
_________________ »Monotheisten, Fundamentalisten, Kreationisten sind nur dann gefährlich, wenn sie sich von der Intoleranz heutiger Atheisten anstecken lassen und wie diese Atheisten auf eine einzige Wahrheit für alle bestehen.«
Richard Rorty, amerikanischer Philosoph
http://www.kritische-naturgeschichte.de
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Algol Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia
Anmeldungsdatum: 22.06.2006 Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin
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(#646304) Verfasst am: 23.01.2007, 07:23 Titel: |
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Erstmal interessiert mich natürlich die weitere Entwicklung in dem Fall "seltsamer Fund" man könnte an zwei blanken Schleifstellen noch die Stromleitung überprüfen (Batterie-Birne).
Zur Sondengräberthematik:
weil seit ein paar Jährchen die sog. "professionellen" Archäologen keine "Raubgrabungen" mehr betreiben, glaubt man dort, sich aufmanteln zu können.
Mit welchen Recht?
Millionen Stücke vergammeln in den Kellern von Museen, ohne daß sie jemals das Licht der Öffentlichkeit sehen.
Vor einigen Monaten fragte ich jemanden vom Ägyptischen Museum in Berlin, ob es irgendwie möglich wäre, das Archiv zu besichtigen: keine Chance!
(Wahrscheinlich muß man dazu dort einbrechen oder mit dem Chef ins Bett gehen.)
Ich habe Interesse an Funden, die "vorchristliche" Kreuzsymbole zeigen, besonders aus dem ägyptischen Raum.
Einige wenige sind auch veröffentlicht, mit Inventarnummer.
Wenn die bekannt ist, hat man eine winzige Chance, den Gegenstand vielleicht eventuell möglicherweise einmal aus der Ferne ansehen zu dürfen.
Die Museen hocken auf ihren "Raubgrabungen", halb Ägypten befindet sich in England, Italien, Frankreich, USA oder Deutschland, die Keller sind voll und verrammelt und rumgehackt wird auf den paar "Sondengängern" ...
Dabei können die nie den Schaden anrichten, den die "Profis" bereits angerichtet haben.
Ob ein Stück in irgendwelchen Museumskellern vergammel, oder auf dem Wohnzimmertisch eines Sammlers liegt, macht wirklich keinen großen Unterschied.
Ein Unding ist beides allemal.
Und was mit Hilfe der USA im Irak für alle Zeiten für die Öffentlichkeit und die Forschung verloren ist, will ich mir gar nicht ausmalen.
_________________ Leben kann tödlich sein
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Maulwurf registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.06.2006 Beiträge: 331
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(#646322) Verfasst am: 23.01.2007, 10:14 Titel: |
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@halligstorch: Nett, dass Du mir versuchst, meine Arbeit zu erklären - ich denke aber, ein wenig ist mir schon bewusst, was ich tue...
@Algol: Es tut mir leid, dass Du solche Erfahrungen machen musstest... Ich kenne "Museum" auch anders... Und ich persönlich betrachte mich - wie viele meiner KollegInnen übrigens - als Dienstleisterin. Wir sind von Steuergeldern bezahlt (*hüstel* zumindest habe ich das schon mal munkeln gehört) und sind damit auch dem Steuerzahler verpflichtet...
Und natürlich, weil "früher" Fehler begangen wurden, müssen die heutigen ArchäologInnen immer noch dafür "büssen"... Suuuuper Einstellung!
Liebe Grüsse
Maulwurf
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Halligstorch Skeptischer Schwärmer
Anmeldungsdatum: 02.02.2006 Beiträge: 1210
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(#646690) Verfasst am: 23.01.2007, 21:18 Titel: |
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Maulwurf hat folgendes geschrieben: | @halligstorch: Nett, dass Du mir versuchst, meine Arbeit zu erklären - ich denke aber, ein wenig ist mir schon bewusst, was ich tue...
(...)
Liebe Grüsse
Maulwurf |
Guten Abend Maulwurf,
die effektive Römerforschung in Ostwestfalen/Lippe wird ja schon lange nicht mehr von hauptamtlichen (Kreis-)Archäologen, sondern von engagierten Privatpersonen geleistet. Es ist zwar nicht völlig auszuschließen, dass Du ein engagierter Gummistiefelarchäologe bist - wenn Du hier allerdings die gesamte verbeamtete Archäologengeschaft über private Sondengänger (und Forscher) stellen willst, wäre ich an Deiner Stelle vorsichtig.
Ein äußerst engagierter und über die Römergeschichte in Germanien informierter Herr Leiermann (pensionierter Architekt aus Essen) hat kürzlich in Stapellage (Lippe) folgendes auf einer Römerveranstaltung in Stapellage (Lippe) zu Protokoll gegeben (Mitschrift von mir):
Zitat: | Leiermann erklärte, dass man Römerlager nur finden kann, wenn man sich der „Logistik des Varus“ bewusst ist:
1. Er hatte keine Luftlandetruppen
2. Er verfügte über keine Kühlkette für die Versorgung der Legionen mit Nahrungsmitteln
3. Der Transport zu Wasser ist dreißig mal effektiver als zu Land.
4. Die Tagesleistung einer Legion beträgt etwa 25 km.
5. Weil das römische Militär für die Übernachtung feste Lager vorsah, gab es Lagerketten und (vor Engpässen, Flussüberquerungen etc.) sogar Lagergruppen, weil z. B. zur Vermeidung von Diebstählen es vorteilhaft war, wenn jede Legion eigenes Lager hatte.
6. Man zog am 1. März ins Feld (Märzfeld)
7. Die Römer waren mindestens 18 Jahre in Germanien, sind also mit ihren Legionen (Sommer- Winterlager) mindestens 36 mal durch Germanien gezogen.
8. Ehemalige Lagerstandort sind nicht notwendigerweise an Funden zu erkennen.
9. Die hauptamtlichen Archäologen sind aber vorwiegend darin geschult „auszugraben“ (oder alte Schriften auszuwerten) und haben von Logistik und damit fächerübergreifenden Arbeiten keine Ahnung.
Herr Leiermann verglich die Effektivität der Archäologen mit den Krimalbeamten: Letztere würden derzeit über 90% aller Mordfälle aufklären (es lohne sich daher nicht zu morden). Die hohe Aufklärungsquote hängt damit zusammen, dass Kripobeamte darin geschult sind, jeder Spur nachzugehen, einen Mordfall also nicht ad acta legen, nur weil sich keine Fingerabdrücke finden. Finden die Archäologen allerdings keine hochkarätigen Fundstücke schließen sie daraus, dass es auch keine Lager gibt!
Herr Leiermann schlug folgenden Versuch vor: Kripobeamte und Archäologen sollten für ein Jahr ihre Arbeitsplätze tauschen. Das Ergebnis sei mit hoher Wahrscheinlichkeit Folgendes: Es würde nach einem Jahr jede Menge Römerlager geben, aber auch jede Menge Mörder, die frei rumlaufen würden." |
Gruß
Halligstorch
PS: Herr Leiermann, der schon einige Bücher zu der Thematik geschrieben hat, wird übrigens in Kürze zur Thematik der Römer in (Ost-)Westfalen eine Ausstellung eröffnen. Ich werde zu gegebener Zeit darüber informieren.
_________________ »Monotheisten, Fundamentalisten, Kreationisten sind nur dann gefährlich, wenn sie sich von der Intoleranz heutiger Atheisten anstecken lassen und wie diese Atheisten auf eine einzige Wahrheit für alle bestehen.«
Richard Rorty, amerikanischer Philosoph
http://www.kritische-naturgeschichte.de
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fly_AY registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.01.2007 Beiträge: 1
Wohnort: Leipzig / Dresden
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(#646707) Verfasst am: 23.01.2007, 21:33 Titel: |
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hallo ihr`s!
Ich hab mir gerade gespannt dieses Rätsel durchgelesen und bin jetzt auch voll von Begierde nach dessen Lösung.
Auch wenn ich selbst nicht weiterhelfen kann würde ich dem Finder dieses unbekannten Dingens anbieten eine elektronenmikroskopische Analyse von einer Materialwissenschaftlerin durchführen zu lassen.
Bei interesse einfach bei mir melden.
Ich wünsch noch einen schönen Abend!
Matti
_________________ Unterwegs im Zielgebiet
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durial gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.12.2006 Beiträge: 1211
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(#646721) Verfasst am: 23.01.2007, 21:53 Titel: |
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Okay, Ihr habt mich überzeugt: Ich kauf mir ne "Sonde".
Was die weitere Geschichte anbelangt, so schicke ich Darwin Upheaval ne Probe zu, gleichzeitig warte ich darauf, dass die Geologen von sich hören lassen (meine Mail wurde erstmal nur weitergeleitet).
Bin echt mal gespannt, was das für Zeug ist.
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Laizist registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.12.2006 Beiträge: 487
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(#646780) Verfasst am: 23.01.2007, 23:21 Titel: |
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Durialium!
Im ernst: bin auch schon gespannt wie der wissenschaftskrimi ausgeht
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durial gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.12.2006 Beiträge: 1211
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(#648416) Verfasst am: 26.01.2007, 15:36 Titel: |
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Eine kleine Ergänzung:
Habe jetzt eine Probe erstellt mit Eisenfeile und Axt (höhö). Der Abschlag und Abschliff ist durchgängig braun und wird wohl nur beim Anschliff schwärzlich und metallisch glänzend. Von der Axt hats aber recht ordentlich Metall abgeschlagen - das Zeug ist also schon recht hart.
Eisenoxyd scheint aber das Naheliegendste, finde ich.
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Algol Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia
Anmeldungsdatum: 22.06.2006 Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin
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(#648919) Verfasst am: 27.01.2007, 08:54 Titel: |
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Eisenoxid dürfte schwerer sein.
Sind die Messungen bezüglich Gewicht und Volumen zuverlässig?
Bis auf die Dichte könnte es sich auch um Hämatit handeln.
_________________ Leben kann tödlich sein
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durial gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.12.2006 Beiträge: 1211
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(#649007) Verfasst am: 27.01.2007, 15:03 Titel: |
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Algol hat folgendes geschrieben: | Eisenoxid dürfte schwerer sein.
Sind die Messungen bezüglich Gewicht und Volumen zuverlässig?
Bis auf die Dichte könnte es sich auch um Hämatit handeln. |
Ja, stimmt, Eisenoxyd hat eigentlich ne höhere Dichte. Ein Chemiker an der Uni meinte aber sowas; es gibt durchaus verschiedene Eisenoxyde. Die Angabe da auf der Seite bezieht sich speziell auf Rost, wie er wohl bei Eisen ansetzt. Er verwies mich auch auf "brauner Glaskopf", aber der hat ne ganz andere Struktur, wäre wohl brüchig, wenn man ihn anschliffe und hat auch, glaube ich, nicht eine so hohe Härte.
Die ermittelte Dichte dürfte soweit zuverlässig sein. Ich habe jedoch mal spekuliert, dass ich mich um vielleicht 9 ml verschätzt habe beim Ablesen (=zuviel), dann kommt aber immer noch nur 4,25 raus. Mehr sollte aber echt nicht drin sein. Hämatitartig hatte ich das bereits beschrieben, aber der hat auch ne recht hohe Dichte, wäre heller und ließe sich magnetisieren.
Naja, ich schick Darwin ne Probe zu und ich werde nun auch mal schauen, ob ich einen Mineralogen in meiner Gegend auftreiben kann; irgendjemand, der sich damit ein bisschen auskennt. Es bleibt jedenfalls ziemlich spannend, wie ich finde, denn irgendwie lässt sich das Ding nicht recht klassifizieren - sehr interessant. Selbst wenn sich rausstellt, dass es irgendeine simple Form von Eisenoxyd ist, interessierte mich doch stark, wie es zu dieser Form gelangte. Denn ich glaube nicht, dass es dann einfach so gewachsen ist. Wer aber mag aus welchen Gründen Eisenoxyd in eine solche Form bringen?
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boomklever Impfgegnergegner
Anmeldungsdatum: 25.07.2006 Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart
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(#649035) Verfasst am: 27.01.2007, 17:06 Titel: |
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Hi durial. Habe hier seit Anfang mitgelesen und wollte nur wissen lassen, dass ich genau so gespannt bin wie die anderen auf des Rätsels Lösung, auch wenn ich mangels Fachverständnis nichts dazu beitragen kann. Trotzdem: Viel Glück.
_________________
Don't gift pearls before casting an octopus in a movie.
-- Cherry (ACNH)
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gerd_pelgidium sir gerdahad
Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 23
Wohnort: essen
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(#649057) Verfasst am: 27.01.2007, 17:42 Titel: |
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boomklever hat folgendes geschrieben: | Hi durial. Habe hier seit Anfang mitgelesen und wollte nur wissen lassen, dass ich genau so gespannt bin wie die anderen auf des Rätsels Lösung, auch wenn ich mangels Fachverständnis nichts dazu beitragen kann. Trotzdem: Viel Glück.  |
dem kann ich mich nur anschliessen....wäre es ein blindgänger (oder militärisches gerät) könnte ich mehr sagen...aber für mich sieht es wie ein geologisches gebilde aus....mhh vll ma zum nächstens geologiscjem institut gehen oder uni?
_________________ "gestern stand ich noch am abgrund, heute bin ich ein schritt weiter"
(Al Bundy, US-amerikanischer Anti-Held)
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durial gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.12.2006 Beiträge: 1211
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(#649456) Verfasst am: 28.01.2007, 16:31 Titel: |
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gerd_pelgidium hat folgendes geschrieben: | boomklever hat folgendes geschrieben: | Hi durial. Habe hier seit Anfang mitgelesen und wollte nur wissen lassen, dass ich genau so gespannt bin wie die anderen auf des Rätsels Lösung, auch wenn ich mangels Fachverständnis nichts dazu beitragen kann. Trotzdem: Viel Glück.  |
dem kann ich mich nur anschliessen....wäre es ein blindgänger (oder militärisches gerät) könnte ich mehr sagen...aber für mich sieht es wie ein geologisches gebilde aus....mhh vll ma zum nächstens geologiscjem institut gehen oder uni? |
Hey, besten Dank Euch!
Ich schick Darwin am Montag ne Probe zu (bei ihm kanns aber ne Weile dauern, weil er noch andere Proben auswerten muss) und ich habe auch eine Naturkundmuseumsabteilung ausfindig gemacht, an die ich mich mal wenden werde - ist sogar direkt um die Ecke. Ma schaun, vielleicht ergibt sich dann direkt demnächst was.
Ich hatte mich schon an Chemiker an der Uni gewendet, aber die konnten mir nicht recht weiterhelfen und zeigten auch kein besonderes Interesse, da mal Untersuchungen anzustellen. Vielleicht hatte ich einen schlechten Zeitpunkt erwischt, oder so.
Der Vorteil von so Naturkundemuseen ist ja, dass die einen vielleicht an andere weitervermitteln können. Ich halt Euch auf dem Laufenden!
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gerd_pelgidium sir gerdahad
Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 23
Wohnort: essen
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(#650404) Verfasst am: 29.01.2007, 21:08 Titel: |
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solange es nciht surrt oder tickt
_________________ "gestern stand ich noch am abgrund, heute bin ich ein schritt weiter"
(Al Bundy, US-amerikanischer Anti-Held)
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durial gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.12.2006 Beiträge: 1211
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(#651610) Verfasst am: 31.01.2007, 22:01 Titel: |
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Jetzt wirds mysteriös:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: |
ich habe heute Deinen Brief erhalten. Leider war ein komplett leerer Umschlag im Umschlag, und beide Umschläge waren seitlich ca. 5 cm eingerissen! Das sieht fast so aus, als wäre der Brief auf dem Postweg beschädigt oder bewußt aufgerissen worden. |
Ich hatte die Probe in eine kleine Plastikschachtel gegeben und dann in einem Umschlag in einen weiteren Umschlag.
Muss ich mir jetzt Gedanken machen???
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Algol Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia
Anmeldungsdatum: 22.06.2006 Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin
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(#651639) Verfasst am: 31.01.2007, 22:43 Titel: |
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durial hat folgendes geschrieben: |
Jetzt wirds mysteriös:
Muss ich mir jetzt Gedanken machen??? |
Nicht wirklich, denn die Leute von der Post usw. klauen wie die Raben alles, was klappert und sich irgendwie wertvoll anfühlt, oder hoch versichert ist.
Eine Bekannte hatte ihre Steuerunterlagen, die sie einem Steuerberater auf dem Postweg zuschickte, mit 100.000 Eu versichert.
Natürlich verschwand das Paket, und tauchte, oh Wunder nach einigen Wochen, natürlich geöffnet aber vollständig, auch wieder auf ...
Es könnte helfen, die Proben im Brief in einer kleinen Tüte zu verschicken, damit nichts klappert, vielleicht mit einer einleuchtenden Aufschrift, wie Lackproben/Gallensteine zu Analyse ...
Btw: Hämatit ist nicht magnetisch.
Vor einiger Zeit gab es bei Lebensmitteldiscountern massenhaft glatte Diamant-Trennscheiben für Winkelschleifer zum Schneiden von Fliesen etc. um 5 Eu, damit könnte man das Ding evtl. sauber aufsägen.
_________________ Leben kann tödlich sein
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