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caballito
zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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 (#642747) Verfasst am: 17.01.2007, 12:03 Titel: |
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| max hat folgendes geschrieben: |
Wenn es tatsächlich eine Kreuzung des Homo sapiens und anderer Menschenarten ("erste Welle") gab, würde man dies ja wohl genetisch leicht feststellen können. Die Unterschiede zwischen solchen "Kreuzungsprodukten" und anderen Homo sapiens müssten signifikant sein. Aber tatsächlich sind die genetischen Unterschiede zwischen den meisten Menschen ausserhalb Afrikas geringer als in Afrika selbst, was ja auch eine signifikante Anzahl von "Kreuzungen" ausserhalb Afrikas ausschliesst  |
Wieso? Auch die "erste Welle" stammt ja von einer kleinen Gruppe Auswanderer aus Afrika ab, deren genetische Varianz geringer war als die der zurückgebliebenen, von denen dann die Auswanderer der zweiten Welle abstammten. Auch wenn in Afrika selbst durch einen Flaschenhalseffekt Vrianz verloren gegangen ist, so ist doch zumindest teilweise die Varianz, die die außerafrikanischen Nachkommen der ersten welle einbringen konnte Tel jener Varianz, die in Afrika selbst nie verloren ging.
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Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Mario Hahna
aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München
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| (#642752) Verfasst am: 17.01.2007, 12:13 Titel: |
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| Alchemist hat folgendes geschrieben: | | max, da bist du ja wieder. Lange nicht gesehen, ich fänd's gut, wenn du jetzt wieder regelmäßig hier vorbeischauen würdest. |
Ja!
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Wer nichts weiß, glaubt alles.
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max
registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055
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| (#642828) Verfasst am: 17.01.2007, 14:14 Titel: |
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| caballito hat folgendes geschrieben: | | Wieso? Auch die "erste Welle" stammt ja von einer kleinen Gruppe Auswanderer aus Afrika ab, deren genetische Varianz geringer war als die der zurückgebliebenen, von denen dann die Auswanderer der zweiten Welle abstammten. |
Es geht aber bei diesen Wellen um verschiedene Arten! Es sollte doch wohl klar sein, dass die genetischen Unterschiede zwischen verschiedenen Arten grösser sind als die Varianz innerhalb einer Art oder? Wenn es "Hybride" aus verschiedenen Arten von Menschen gab, hätte dadurch die genetischen Unterschiede erheblich zunehmen müssen und diese "Hybride" müssten auch sich genetisch deutlich von anderen Homo sapiens unterscheiden und eben erhebliche Gemeinsamkeiten mit anderen Menschenarten haben.
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caballito
zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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| (#646557) Verfasst am: 23.01.2007, 18:23 Titel: |
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| max hat folgendes geschrieben: | | caballito hat folgendes geschrieben: | | Wieso? Auch die "erste Welle" stammt ja von einer kleinen Gruppe Auswanderer aus Afrika ab, deren genetische Varianz geringer war als die der zurückgebliebenen, von denen dann die Auswanderer der zweiten Welle abstammten. |
Es geht aber bei diesen Wellen um verschiedene Arten! Es sollte doch wohl klar sein, dass die genetischen Unterschiede zwischen verschiedenen Arten grösser sind als die Varianz innerhalb einer Art oder? |
Im Prinzip ja. Aber zum einen handelt es sich hier um zwei sehr eng verwandte Arten, von denen eine die Fortentwicklung der anderen darstellt. Wenn wir davon ausgehen, dass neue Mutationen zum Unterschied der Arten wenig beigetragen haben, ist das Erbgut der neuen Art dem Genpool der alten entnommen. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass das Endergebnis weitgehend mit der einen Art identisch ist, der genetische Beitrag der anderen also gering ist, und gerade das, was die alte Art von der neuen Unterscheiden hat, praktisch völlig verschwunden ist, dann kann, wenn da etwas eingekreuzt wurde, das nur Detailwirkung haben.
Der Punkt ist, dass wir ja gerade nicht von einer Hybridisierung reden.
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