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AntagonisT Master of Disaster
Anmeldungsdatum: 28.09.2005 Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden
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(#646567) Verfasst am: 23.01.2007, 18:33 Titel: |
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jagy hat folgendes geschrieben: | Latina hat folgendes geschrieben: | Ob's jetzt an einem Gen liegt oder nicht, es ist auf jeden Fall angeboren. |
Wenns angeboren ist, ists ein Gen. |
Die Ernährung, Lebenswandel, Drogenkonsum, usw... haben auch Einfluß auf das Kind, sind nicht genetisch, aber angeboren.
Und wer will abschätzen, wie sich diese Dinge auch auf die Psyche des Kindes auswirkt?
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#646571) Verfasst am: 23.01.2007, 18:36 Titel: |
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Latina hat folgendes geschrieben: | jagy hat folgendes geschrieben: | Latina hat folgendes geschrieben: | Ob's jetzt an einem Gen liegt oder nicht, es ist auf jeden Fall angeboren. |
Wenns angeboren ist, ists ein Gen.  |
Stimmt, du hast recht.  |
Gab es nicht auch mal die Theorie von einer hormonellen Ursache schon im Mutterleib? Nicht alles was man bei der Geburt so mitbringt ist genetisch.
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#646574) Verfasst am: 23.01.2007, 18:40 Titel: |
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AntagonisT hat folgendes geschrieben: | jagy hat folgendes geschrieben: | Latina hat folgendes geschrieben: | Ob's jetzt an einem Gen liegt oder nicht, es ist auf jeden Fall angeboren. |
Wenns angeboren ist, ists ein Gen. |
Die Ernährung, Lebenswandel, Drogenkonsum, usw... haben auch Einfluß auf das Kind, sind nicht genetisch, aber angeboren.
Und wer will abschätzen, wie sich diese Dinge auch auf die Psyche des Kindes auswirkt? |
Das alles würde Homosexualität aber zumindest auch als psychisches Phänomen darstellen, etwas, was die meisten Homosexuellen glaube ich ablehnen würden.
Vielleicht sind es ja Einflusse, die über die Psyche ein rezessives Verhalten aktivieren?
Vielleicht ist Homosexualität ja auch ein evolutionäres Nebenprodukt einer ganz anderen Sache (ist ja nichts schlechtes), der Liebe zB.
Fragen über Fragen, die Sache wäre jedenfalls wesentlich einfacher zu beantworten, wenn die Schwulen nicht schwul sondern bi wären.
Aber da die meisten Homosexuellen ja nicht nur das eigene Geschlecht mögen, sondern auch das andere nicht mögen, wird es doch irgendwas genetisches Sein würde ich mal annehmen.
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#646575) Verfasst am: 23.01.2007, 18:41 Titel: |
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Latina hat folgendes geschrieben: | Stimmt, du hast recht.  |
Nein.
Meine Fingerabdrücke z.B. habe ich ein Leben lang, aber ihr aussehen ist nicht genetisch determiniert - anders als meine Augenfarbe, z.B.
Auch die Gebärmutter-Chemie kann ein Faktor sein - Contergan dürfte eines der bekanntesten Beispiele sein.
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#646580) Verfasst am: 23.01.2007, 18:45 Titel: |
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Latina hat folgendes geschrieben: | hehehe hat folgendes geschrieben: | Mit Sicherheit gibt es psychologische Faktoren. |
Gibts auch psychologische Faktoren, die jemanden zum Hetero machen? |
Bestimmt. Gibt es irgendwas in einem Menschenleben, ohne psychologische Faktoren? Ich bin kurzsichtig, es gibt Bücher, nach denen müsste ich nur die richtigen Übungen machen, dann sähe ich schon gut. Bin wohl zu faul zum Schauen. Andere sagen, es ist psychisch, ich will die Welt nicht sehen, wie sie ist. Aber dann würde ich doch keine Brille wollen, dass ich sie dann doch wieder seh?
Ich habjedenfalls zufällig das Glück, dass nirgends geschrieben steht, "die in die Ferne schlecht sehen sind unrein und des Teufels und müssen gesteinigt werden".
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#646581) Verfasst am: 23.01.2007, 18:45 Titel: |
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jagy hat folgendes geschrieben: | Das alles würde Homosexualität aber zumindest auch als psychisches Phänomen darstellen, etwas, was die meisten Homosexuellen glaube ich ablehnen würden. |
Was die Zusimmung oder ablehnung von irgendwelchen Sachverhalten mit deren Wahrheitsgehalt zu tun haben soll werd' ich wohl nie verstehen ...
Zitat: | Fragen über Fragen, die Sache wäre jedenfalls wesentlich einfacher zu beantworten, wenn die Schwulen nicht schwul sondern bi wären.
Aber da die meisten Homosexuellen ja nicht nur das eigene Geschlecht mögen, sondern auch das andere nicht mögen, wird es doch irgendwas genetisches Sein würde ich mal annehmen. |
Ein Wort: Ameise.
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#646582) Verfasst am: 23.01.2007, 18:46 Titel: |
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astarte007 hat folgendes geschrieben: |
Gab es nicht auch mal die Theorie von einer hormonellen Ursache schon im Mutterleib? Nicht alles was man bei der Geburt so mitbringt ist genetisch. |
Wenn ich
Zitat: | Hormone wirken auf das Gehirn
Schon im Mutterleib sorgen die Sexualhormone dafür, dass sich der Embryo zu Mädchen oder Junge entwickelt. Eine zentrale Rolle spielt dabei das männliche Hormon Testosteron. Es sorgt dafür, dass sich die männlichen Geschlechtsorgane bilden – und beeinflusst vermutlich auch die Reifung des Gehirns. Auch direkt nach der Geburt scheinen die Sexualhormone einzugreifen. In Tierversuchen an Ratten offenbart sich zum Beispiel, dass weibliche Tiere ein deutlich männlicheres Spielverhalten zeigen und sich in einem Labyrinth ebenfalls eher wie männliche Tiere verhalten, wenn sie |
diesen Artikelauszug von Quarks.de richtig verstanden habe, geht es aber um die Hormone des Kindes, und die werden ja wieder von den Genen gesteuert.
Und selbst wenn es die Hormone der Mutter wären, diese würden ja wiederum von den Genen der Mutter gesteuert werden, man könnte dann glaub ich von einem erweiterten Phen. oder Genotypen sprechen - aber um die Gene und deren evolutionäre Selektion wirst du nicht drumrumkommen
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Sethnacht registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.06.2004 Beiträge: 240
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(#646583) Verfasst am: 23.01.2007, 18:47 Titel: |
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Latina hat folgendes geschrieben: | hehehe hat folgendes geschrieben: | Mit Sicherheit gibt es psychologische Faktoren. |
Gibts auch psychologische Faktoren, die jemanden zum Hetero machen? |
Ich bin der Meinung, dass psychologische Faktoren es dem Menschen einfacher machen, sich zu einer bestimmten Sache zu bekennen, oder aber eine bestimmte Sache zu unterdrücken. Gesellschaftliche Konventionen bewirken, dass sich die Person an ihnen moralisch orientiert. Wenn ich selbst der Meinung bin, dass eine bestimmte Neigung schädlich (=gesellschaftlich unerwünscht )ist, fällt es leichter diese zu unterdrücken. Es gibt viele Menschen, deren Neigungen nicht rein Hetero/homosexuell sind. Ich kenne einige Jungs, die sich da nicht ganz sicher sind. Konfrontiert mit einer homophoben Weltsicht kommen diese vielleicht zu der Ansicht, dass sie die "gesunde" Verhaltensweise ja in sich tragen, sich aber nebenbei noch "sündhaft" zu Männern hingezogen fühlen. Diese Menschen glauben dann, dass diese Beratung ihnen helfen kann, und nehmen sie in Anspruch. Ironie: Sie fühlen sich vom Druck der Norm befreit und somit besser, was fälschlicherweise als Beweis gewertet wird, das Homosexualität böse ist, da sie nicht zu Zufriedenheit führt.
Ich frage mich auch immer, warum Fundis so auf Homosexualität und Abtreibung fixiert sind. Zum Thema Abtreibung gibt es auch genügend Meinungen und Argumente, aber muss man das immer auf der emotionalen "Babymörder" Schiene abhandeln?
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#646584) Verfasst am: 23.01.2007, 18:48 Titel: |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Nein.
Meine Fingerabdrücke z.B. habe ich ein Leben lang, aber ihr aussehen ist nicht genetisch determiniert - anders als meine Augenfarbe, z.B. |
Und wiso haben eineiige Zwillinge dann gleiche Fingerabdrücke? (Bzw haben sie das überhaupt, oder ist ein Irrglaube meinerseits?)
Oder, irgendwo muss das Muster der Fingerabdrücke ja angelegt sein, sie wachsen ja immer genau gleich nach, auch wenn ich mir die komplette Haut oder das ganze Fleisch vom Finger schäl.
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#646587) Verfasst am: 23.01.2007, 18:53 Titel: |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Was die Zusimmung oder ablehnung von irgendwelchen Sachverhalten mit deren Wahrheitsgehalt zu tun haben soll werd' ich wohl nie verstehen ...
Ein Wort: Ameise. |
Beim ersten hast du natürlich recht, die Ameise versteh ich nicht wirklich.
Wollte ja auch eigentlich sagen, dass ich psychologische Faktoren als "erste alleinige Ursache" für eher unwarscheinlich halte. Ich mein, Homosexualität ist ja nicht auf eine Schicht oder sonstige soziale Gruppe beschränkt, als dass man von bestimmten gesetzmäßigen psychologischen Faktoren sprechen könnte.
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#646590) Verfasst am: 23.01.2007, 19:07 Titel: |
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jagy hat folgendes geschrieben: | Beim ersten hast du natürlich recht, die Ameise versteh ich nicht wirklich. |
Ameisen haben überhaupt keine Probleme ihre Art zu erhalten, obwohl die große Mehrheit der Individuen keinen Fortpflanzungstrieb aufweist. Es gibt also keinen Grund anzunehmen, daß das beim Menschen anders sein sollte. (Und bei Bienen bin ich mir ziemlich sicher, daß es nicht genetisch bedingt ist, sondern an der Ernährung liegt.)
Zitat: | Wollte ja auch eigentlich sagen, dass ich psychologische Faktoren als "erste alleinige Ursache" für eher unwarscheinlich halte. Ich mein, Homosexualität ist ja nicht auf eine Schicht oder sonstige soziale Gruppe beschränkt, als dass man von bestimmten gesetzmäßigen psychologischen Faktoren sprechen könnte. |
Welche soziale Schicht oder Gruppe kannst du benennen, die konstanten Faktoren aufweisen?
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#646598) Verfasst am: 23.01.2007, 19:21 Titel: |
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Dafür haben Ameisen ein überaus raffiniertes Staats-System aus Arbeitern, Soldaten, etc und Königin(nen?), die nur mit Kinder-kriegen beschäftigt ist.
Und natürlich gibt es nicht DIE Schicht/Gruppe mit DEN Faktoren, aber zu sagen alle Faktoren wären auf alle Schichten/Gruppen gleich verteilt, ist schlichtweg falsch!
Kriminalität hat zB viel mit Bildung zu tun (und zwar größtenteils unabhängig von Intellignez zB). Wenn aber, wie heute angenommen wird, bessere Bildung mit einem besseren Einkommen der Eltern korreliert, kann man durchaus einiges sagen. (Und zwar nicht, dass man alle Armen wegsperren soll, sondern dass man für gleiche Bildung für alle sorgen muss).
Aber darauf wollte ich auch gar nicht hinaus. Ich meine nur, wenn Homosexualität irgendwas mit psychologischen Faktoren zu tun hätte, müssten dies ja Faktoren sein, die in allen Schichten/Gruppen gleichermaßen vorkommen, da Homosexualität ja auch in allen Gruppen/Schichten vorkommt. Und da es dann schon Faktoren von einigem Gewicht sein müssten - die sexuelle Ausrichtung ist ja nicht eine Sache, die man von heute auf morgen ändert - müsste man doch diese Faktoren benennen können.
Nur nebenbei, ich war gegen ein "erstkausales psychologisches" Erklärungsmodell
_________________ INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
Zuletzt bearbeitet von jagy am 23.01.2007, 19:29, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#646600) Verfasst am: 23.01.2007, 19:23 Titel: |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: | Ameisen haben überhaupt keine Probleme ihre Art zu erhalten, obwohl die große Mehrheit der Individuen keinen Fortpflanzungstrieb aufweist. Es gibt also keinen Grund anzunehmen, daß das beim Menschen anders sein sollte. (Und bei Bienen bin ich mir ziemlich sicher, daß es nicht genetisch bedingt ist, sondern an der Ernährung liegt.) |
Ich finde eher, dass es überhaupt keinen Grund gibt, das Verhalten des Menschen auf die Ameise zu übertragen bzw. umgekehrt.
Im Übrigen haben ja auch Homosexuelle Sex. Ich wüsste deshalb nicht, was da jetzt der Fortpflanzungstrieb zu suchen hat.
Zuletzt bearbeitet von letzterfreigeist am 23.01.2007, 19:28, insgesamt einmal bearbeitet |
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#646601) Verfasst am: 23.01.2007, 19:27 Titel: |
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AntagonisT hat folgendes geschrieben: | Die Ernährung, Lebenswandel, Drogenkonsum, usw... haben auch Einfluß auf das Kind, sind nicht genetisch, aber angeboren. |
Ernährung ist aber auch etwas, was zum normalen wandelbaren Lebensstil gehört.
Es gibt ja immerhin auch die Theorie von einigen Ärzten, dass die Zunahme (?) der Homosexualität in der westlichen Welt etwas mit dem gestiegenen Zuckerkonsum zu tun hat.
Der Grund: Das Hormonsystem wirkt als eine Einheit. Durch den hohen Kohlenhydratanteil kommt es dann zu einer Hormonverschiebung (via Insulin, Cortisol und co).
Ein anderes Problem könnte insbesondere bei Männern der hohe Östrogenanteil in manchen Lebensmitteln sein.
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#646604) Verfasst am: 23.01.2007, 19:34 Titel: |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: |
Es gibt ja immerhin auch die Theorie von einigen Ärzten, dass die Zunahme (?) der Homosexualität in der westlichen Welt etwas mit dem gestiegenen Zuckerkonsum zu tun hat.
Ein anderes Problem könnte insbesondere bei Männern der hohe Östrogenanteil in manchen Lebensmitteln sein. |
Wenn ersters stimmt, müsste man dann nicht bei diversen Ureinwohnern einen drastischen Anstieg der Homosexualität registrieren, nachdem die nach Kontakt mit der Zivilisation ja viel mehr Zucker essen, deswegen uA ja auch teilweise massive Probleme mit Diabetis haben.
Wenn zweiteres stimmen würde, würde das aber die Lespen nicht erklären.
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#646613) Verfasst am: 23.01.2007, 19:50 Titel: |
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jagy hat folgendes geschrieben: | Wenn zweiteres stimmen würde, würde das aber die Lespen nicht erklären. |
Sind das die Frauen mit den Wespentaillen?
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AntagonisT Master of Disaster
Anmeldungsdatum: 28.09.2005 Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden
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(#646615) Verfasst am: 23.01.2007, 19:53 Titel: |
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jagy hat folgendes geschrieben: | Wenn zweiteres stimmen würde, würde das aber die Lespen nicht erklären. |
Ist die Lesbenquote gleich der Schwulenquote? Weiß das jemand?
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#646616) Verfasst am: 23.01.2007, 19:53 Titel: |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | jagy hat folgendes geschrieben: | Wenn zweiteres stimmen würde, würde das aber die Lespen nicht erklären. |
Sind das die Frauen mit den Wespentaillen? |
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letzterfreigeist dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 13.12.2006 Beiträge: 959
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(#646625) Verfasst am: 23.01.2007, 20:13 Titel: |
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AntagonisT hat folgendes geschrieben: | Ist die Lesbenquote gleich der Schwulenquote? Weiß das jemand? |
Die Lesbenquote ist viel viel höher. Jedenfalls ab Null Uhr im Fernsehen.
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#646627) Verfasst am: 23.01.2007, 20:16 Titel: |
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http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t#Wissenschaft_und_Homosexualit.C3.A4t
Zitat: | Andererseits kann als gesichert angenommen werden, dass eine genetische Disposition zur Homosexualität existiert. Wie groß der Einfluss der Gene tatsächlich ist, ist zwar noch unbekannt, es kann jedoch ausgeschlossen werden, dass die Gene keine Rolle spielen. Denkbar sind unter anderem eine Kombination von verschiedenen Erbfaktoren, eine Kombination von Erbfaktoren und hormoneller Prägung während der Schwangerschaft oder auch eine Kombination genetischer und sozialer Faktoren. |
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Doc Extropy dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 07.03.2006 Beiträge: 6149
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(#646631) Verfasst am: 23.01.2007, 20:21 Titel: |
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | AntagonisT hat folgendes geschrieben: | Ist die Lesbenquote gleich der Schwulenquote? Weiß das jemand? |
Die Lesbenquote ist viel viel höher. Jedenfalls ab Null Uhr im Fernsehen. |
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Scout2001 registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.11.2005 Beiträge: 548
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(#646664) Verfasst am: 23.01.2007, 20:58 Titel: |
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Latina hat folgendes geschrieben: | hehehe hat folgendes geschrieben: | Mit Sicherheit gibt es psychologische Faktoren. |
Gibts auch psychologische Faktoren, die jemanden zum Hetero machen? |
Wenn, dann genau das! Es gibt Freundschaften, die mit mehr als gernhaben zu tun haben. Die Kumpels lieben sich richtig. Die haben sogar so was wie Liebeskummer, wenn sie ihren dicken Kumpel eine zeitlang nicht sehen können. Liebe zählt in der Evolutionspsychologie für eine soziologische Verankerung einer Gruppe.
Nicht mehr und nicht weniger.
Menschen wollen poppen. Ohne Regeln poppen sie alles. Wie Bonobos.
Laut einem Psychobuch ist es immer eine Frage der Zeit, bis es zwischen Bekannten, meistens zwischen anderem Geschlecht, knistert. Meistens wird aber nur davon im stillen Keller geträumt und es nicht ausgelebt.
Alles eine Kopfsache und Erziehungssache.
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Sisyphos II deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2006 Beiträge: 341
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(#646854) Verfasst am: 24.01.2007, 09:24 Titel: |
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Latina hat folgendes geschrieben: | jagy hat folgendes geschrieben: | Wenns angeboren ist, ists ein Gen.  |
Stimmt, du hast recht.  |
Nicht unbedingt. Es gibt wohl auch die These, dass die Versorgung des Babys mit Geschlechtshormonen im Mutterleib die Ursache sein könnte. Diese könne nämlich, z.B. wenn die Mutter in der Schwangerschaft unter extremen Stress steht, schwanken. Und das könnte sich auf die Entwicklung des Kindes auswirken. Also angeboren: ja. Aber in den Erbanlagen: nein. Allerdings weiß ich darüber nichts genaues.
Interessant dürfte auch folgendes sein:
Ich habe in meinem Bekanntenkreis eineiige Zwillinge, also zwei Individuen mit identischen Erbanlagen und gleicher Primärsozialisation. Sie wurden als Mädchen geboren. Eine von ihnen fühlte sich schon in der Kindheit aber eher als Junge und hat später, mit etwas über 20 Jahren den Namen geändert und eine dauerhafte Hormonbehandlung begonnen, um den weiblichen Körper zu verändern. Sie ist jetzt auch äußerlich ein Er. Das betrifft aber - wie gesagt - nur einen von beiden Zwillingen. Transsexualität scheint also ebenfalls eine Ursache fernab von DNA und Erziehung zu haben.
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Valen MacLeod Antitheist
Anmeldungsdatum: 11.12.2004 Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden
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(#646885) Verfasst am: 24.01.2007, 11:29 Titel: |
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Rasmus hat folgendes geschrieben: | astarte007 hat folgendes geschrieben: | Die zeit hat folgendes geschrieben: | Der Psychologe Arnd Bächler kennt viele Fälle, in denen die Betroffenen nach einer Beratung in Tamm Selbsthass oder gar Selbstmordgedanken hegen. |
Kann man solche Leute nicht verklagen? |
Verklagen kannst Du immer jeden ...
Nur ob es was nutzt ist fraglich. Immerhin kommen die Patienten freiwillig, gehen in eine "Beratungsstelle" anstatt zu einem Arzt oder Psychologen ... dem düürfte nur schwer beizukommen sein. |
Man könnte argumentieren, dass sie eine ärztliche Leistung (psychologische Beratung) ohne entsprechende Zulassung anbieten. Würde das gericht dem Argument folgen, wären sie auch für den Schaden der Bahndlung haftbar.
Greasel hat folgendes geschrieben: | Ist ein Fäkalsex präferierender Hetero seelisch gestört? Oder wie verhält es sich mit Claudia und ihrem Schäferhund? Haben Pädophile halt nur Pech im 21ten Jahrhundert geboren worden zu sein anstatt im alten Griechenland? | Natürlich sind das gesellschaftliche Wertungen.
Dabei halte ich alles für harmlos, wenn niemand dabei zu Schaden kommt. Fäkalsex ist also problemlos. Ob Claudia dem Tier schadet müsste man näher betrachten. Mach es der Hund freiwillig? Leidet er darunter?
Definitiv wissen wir, das Kinder darunter leiden, wenn Ihnen Sex mit Erwachsenen aufgezwungen wird. Von deher ist dabei die Entscheidung leicht.
Greasel hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: | Zum Teil eventuell auch das. Ändert aber nichts daran, daß die Entscheidung auf einer soliden, wissenschaftlichen GRundlage steht. |
Auf welcher? Dein Wiki-Link ist nicht wirklich hilfreich. |
Doch, ist er, wenn man Englisch kann: Zitat: | Her studies contributed to the American Psychiatric Association's decision to remove homosexuality from its handbook of disorders in 1973. |
zefiro39 hat folgendes geschrieben: | Genauso gut könnte man doch anfangen, Linkshänder zu verdammen.... |
Die sind sowieso des Teufels! Hast Du schonmal versucht, einem die Hand zu schütteln!!??
Latina hat folgendes geschrieben: | Was denn sonst? Ob's jetzt an einem Gen liegt oder nicht, es ist auf jeden Fall angeboren. Oder willst du etwa behaupten man werde durch Erziehung, Ansteckung oder die "Homolobby" schwul oder lesbisch (oder bi)?  |
ich behaupte immer noch, das alle Menschen im Kern eigentlich bi sind. Heute ist aber eben leichter schwul oder hetero zu sein. Als Bimensch wird man von beiden Lagern angefeindet.
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben: | Ich bin jedenfalls durch die Frauen schwul geworden... |
Du musst ja nicht mit einer Leen wollen... es reicht doch Sex zu haben!
Wolf hat folgendes geschrieben: | Frauen sind Bestien... |
Ja, aber das macht doch ihren Reiz aus!!
jagy hat folgendes geschrieben: | Ich frage mich, warum es keine christlichen Vereine zur "Umerziehung" von keuschen Menschen gibt! |
Weil es doch letztlich nur um die Kontrolle der Gurus über die Schäfchen geht... und Ficken macht frei!
Wären wir alle Weihrauchschnüffler, wäre das auch Sünde. Oder es würde nur in kirchlich verordneter Dosis erlaubt.
astarte007 hat folgendes geschrieben: | Ich habjedenfalls zufällig das Glück, dass nirgends geschrieben steht, "die in die Ferne schlecht sehen sind unrein und des Teufels und müssen gesteinigt werden". |
Das hast Du nur noch nicht gefunden!
Da hab ich ja mit 7,5 und 8,5 Dioptrien Weitsichtigkeit echt Glück! Nächste Woche werde ich schonmal vorab heilig gesprochen!
_________________ V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Rasmus entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst
Anmeldungsdatum: 20.05.2004 Beiträge: 17559
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(#646886) Verfasst am: 24.01.2007, 11:39 Titel: |
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Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Rasmus hat folgendes geschrieben: | astarte007 hat folgendes geschrieben: | Die zeit hat folgendes geschrieben: | Der Psychologe Arnd Bächler kennt viele Fälle, in denen die Betroffenen nach einer Beratung in Tamm Selbsthass oder gar Selbstmordgedanken hegen. |
Kann man solche Leute nicht verklagen? |
Verklagen kannst Du immer jeden ...
Nur ob es was nutzt ist fraglich. Immerhin kommen die Patienten freiwillig, gehen in eine "Beratungsstelle" anstatt zu einem Arzt oder Psychologen ... dem düürfte nur schwer beizukommen sein. |
Man könnte argumentieren, dass sie eine ärztliche Leistung (psychologische Beratung) ohne entsprechende Zulassung anbieten. Würde das gericht dem Argument folgen, wären sie auch für den Schaden der Bahndlung haftbar. |
Das käme darauf an, was genau dort angeboten wird, u.U. auf die genaue Bezeichnung und dann darauf, ob so ein Angebot legal ist. Solange der Anbieter sich nicht als "Psychotherapeuth" bezeichnet kann es durchaus sein, daß der Mumpitz legal ist. Es könnte sich z.B. auch um einen Heilpraktiker handeln - aber ob das überhaupt notwendig ist, kann ich nicht sagen.
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#646892) Verfasst am: 24.01.2007, 11:50 Titel: |
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Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
astarte007 hat folgendes geschrieben: | Ich habjedenfalls zufällig das Glück, dass nirgends geschrieben steht, "die in die Ferne schlecht sehen sind unrein und des Teufels und müssen gesteinigt werden". |
Das hast Du nur noch nicht gefunden!
Da hab ich ja mit 7,5 und 8,5 Dioptrien Weitsichtigkeit echt Glück! Nächste Woche werde ich schonmal vorab heilig gesprochen! |
Das hätten andere schon längst gefunden, die Chance, einer nicht kleinen Menschengruppe einzureden sie bedürften der Erlösung in besonderem Maße, würde sich doch kein Papst entgehen lassen! Wie man sieht: die Kurzsichtigkeit wurde nach der Säkularisation ein weitverbreitetes Phänomen und nimmt in den dekandenten westlichen Industriestaaten heute deutlich zu, was beweist, dass ohne Gott halt alles schlimmer wird!
Bitte für uns heiliger Valen!
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kalkant registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.08.2005 Beiträge: 698
Wohnort: München
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(#646899) Verfasst am: 24.01.2007, 11:58 Titel: |
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jagy hat folgendes geschrieben: |
Aber da die meisten Homosexuellen ja nicht nur das eigene Geschlecht mögen, sondern auch das andere nicht mögen, wird es doch irgendwas genetisches Sein würde ich mal annehmen. |
Diese Aussage ist mir neu. Inwiefern mögen Schwule das andere Geschlecht nicht? Sie wollen vielleicht keinen Sex mit dem anderen Geschlecht, aber das liegt halt daran, dass man als Schwuler in der Regel von Frauen nicht sexuell erregt wird. Und dann wird der Sex halt mühsam...
Das bedeutet aber noch lange nicht, dass Schwule keine Frauen mögen würden. Im Gegenteil: viele Schwule haben mindestens eine "beste Freundin"...
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Domingo ungläubig
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 1167
Wohnort: Westkanada
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(#646908) Verfasst am: 24.01.2007, 12:33 Titel: |
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zefiro39 hat folgendes geschrieben: | Sie wollen vielleicht keinen Sex mit dem anderen Geschlecht, aber das liegt halt daran, dass man als Schwuler in der Regel von Frauen nicht sexuell erregt wird. |
Immerhin haben manche Schwulen nicht nur eine Ehefrau, sondern auch Kinder... Und einige haben mir gegenüber bestätigt, dass sie durchaus auch mit Frauen können, was bei Unerregbarkeit schwerlich der Fall sein könnte.
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#646917) Verfasst am: 24.01.2007, 13:05 Titel: |
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zefiro39 hat folgendes geschrieben: | jagy hat folgendes geschrieben: |
Aber da die meisten Homosexuellen ja nicht nur das eigene Geschlecht mögen, sondern auch das andere nicht mögen, wird es doch irgendwas genetisches Sein würde ich mal annehmen. |
Diese Aussage ist mir neu. Inwiefern mögen Schwule das andere Geschlecht nicht? Sie wollen vielleicht keinen Sex mit dem anderen Geschlecht, aber das liegt halt daran, dass man als Schwuler in der Regel von Frauen nicht sexuell erregt wird. Und dann wird der Sex halt mühsam... |
Nichts anderes habe ich gemeint.
_________________ INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
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kalkant registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.08.2005 Beiträge: 698
Wohnort: München
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(#646918) Verfasst am: 24.01.2007, 13:07 Titel: |
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Domingo hat folgendes geschrieben: |
Immerhin haben manche Schwulen nicht nur eine Ehefrau, sondern auch Kinder... Und einige haben mir gegenüber bestätigt, dass sie durchaus auch mit Frauen können, was bei Unerregbarkeit schwerlich der Fall sein könnte. |
Ich denke, dass die sexuelle Orientierung kein "Nur Hetero" versus "Nur Schwul" ist. Vielmehr scheint es da auch alle möglichen Zwischenstufen der Bisexualität zu geben.
Wahrscheinlich ist es so, dass sich jeder Mensch zu x% zum anderen Geschlecht, und y% zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlt. Bei einem reinen Hetero ist x eben 100, und bei einem komplett Schwulen ist y=100. Und bei einigen ist die Verteilung vielleicht (x=20, y=80) oder (x=60, y=40), usw...
Und die können eben mit beiden... (ich selber habe eher kein Verlangen danach).
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