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Sind VWL und BWL Pseudowissenschaften?
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Greg
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Anmeldungsdatum: 03.03.2006
Beiträge: 1098

Beitrag(#647062) Verfasst am: 24.01.2007, 15:59    Titel: Sind VWL und BWL Pseudowissenschaften? Antworten mit Zitat

Hallo Leute!
Hatte letztens eine Unterhaltung mit nem Freund über VWL und BWL, den Pareto-Effizienz-Kram und das Kaldor-Hicks-Kriterium.
Er meinte, das sei Humbug und ich frage mich, ob er in irgendeiner Weise recht hat.
Habe mir mal angeguckt, was Pseudowissenschaften sind und würd zum Abschluss gern mal eure Einschätzung bzw. Meinung hören.

Also los. Sehr glücklich
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#647089) Verfasst am: 24.01.2007, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

wikipedia hat folgendes geschrieben:
Wissenschaft besteht aus Forschung und Lehre. Wissenschaftliche Forschung ist die methodische Suche nach neuen Erkenntnissen.


Von daher ja. Wissenschaft setzt ja keine Mikroskope voraus, um Wissenschaft zu sein. Jura betrachte ich auch als Wissenschaft, genauso wie Philosophie. Probleme hätte ich dann eher bei künstlerischen Studiengängen.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#647091) Verfasst am: 24.01.2007, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Meiner Meinung nach sollte es keinerlei gesellschaftliche (staatliche) Zuwendungen an Studenten von BWL geben, da diese Studien sich im wesentlichen um die Frage "wie bereichere ich mich am besten selbst" drehen.

Wenn jemand dieses Hardcore - Egoismus - Studium haben will, dann soll er es zu 100% aus der eigenen Tasche bezahlen müssen.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#647092) Verfasst am: 24.01.2007, 16:26    Titel: Re: Sind VWL und BWL Pseudowissenschaften? Antworten mit Zitat

Greg hat folgendes geschrieben:
Hallo Leute!
Hatte letztens eine Unterhaltung mit nem Freund über VWL und BWL, den Pareto-Effizienz-Kram und das Kaldor-Hicks-Kriterium.
Er meinte, das sei Humbug und ich frage mich, ob er in irgendeiner Weise recht hat.

Ähm. Kannst du das näher erläutern?
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#647098) Verfasst am: 24.01.2007, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Jura betrachte ich auch als Wissenschaft.

Im Leben nicht. Was gibt es denn an Jura zu erforschen? Jemand erläßt Gesetze und jemand anders muß sie lernen und vorzugsweise alle befolgen.
_________________
"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#647116) Verfasst am: 24.01.2007, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach sollte es keinerlei gesellschaftliche (staatliche) Zuwendungen an Studenten von BWL geben, da diese Studien sich im wesentlichen um die Frage "wie bereichere ich mich am besten selbst" drehen.

Wenn jemand dieses Hardcore - Egoismus - Studium haben will, dann soll er es zu 100% aus der eigenen Tasche bezahlen müssen.


Hm, selbst soziale Marktwirtschaft braucht aber auch Marktwirtschaft, und da Marktwirtschaft = Kapitalismus brauchen auch die Genossen von der Linkspartei oder der KPD dieses "Egoismus-Studium"...
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#647120) Verfasst am: 24.01.2007, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach sollte es keinerlei gesellschaftliche (staatliche) Zuwendungen an Studenten von BWL geben, da diese Studien sich im wesentlichen um die Frage "wie bereichere ich mich am besten selbst" drehen.

Wenn jemand dieses Hardcore - Egoismus - Studium haben will, dann soll er es zu 100% aus der eigenen Tasche bezahlen müssen.


Hm, selbst soziale Marktwirtschaft braucht aber auch Marktwirtschaft, und da Marktwirtschaft = Kapitalismus brauchen auch die Genossen von der Linkspartei oder der KPD dieses "Egoismus-Studium"...


Es wäre schön, wenn BWL das wäre, was Du Dir darunter vorstellst und was ich gerne hätte. Aber in Wirklichkeit gehts da nur darum, wie man Gewinne maximiert, ohne Rücksicht auf irgendwas.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#647123) Verfasst am: 24.01.2007, 17:02    Titel: Re: Sind VWL und BWL Pseudowissenschaften? Antworten mit Zitat

Greg hat folgendes geschrieben:
Hallo Leute!
Hatte letztens eine Unterhaltung mit nem Freund über VWL und BWL, den Pareto-Effizienz-Kram und das Kaldor-Hicks-Kriterium.
Er meinte, das sei Humbug und ich frage mich, ob er in irgendeiner Weise recht hat.
Habe mir mal angeguckt, was Pseudowissenschaften sind und würd zum Abschluss gern mal eure Einschätzung bzw. Meinung hören.

Also los. Sehr glücklich


Nach 6 Semstern BWL neige ich dazu die These zu bestätigen. Ist mit meinem anderen Fach, der Soziologie, aber auch nicht anders. Aber ich habs ja auch hingeschmissen. Vielleicht hab ich was verpasst...
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#647125) Verfasst am: 24.01.2007, 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Jura betrachte ich auch als Wissenschaft.

Im Leben nicht. Was gibt es denn an Jura zu erforschen? Jemand erläßt Gesetze und jemand anders muß sie lernen und vorzugsweise alle befolgen.


Wenns nur so einfach wäre...

wikipedia hat folgendes geschrieben:
Die Rechtswissenschaft ist eine hermeneutische Disziplin. Die durch die Philosophie der Hermeneutik gewonnene Erkenntnis über die Bedingungen der Möglichkeit von Sinnverstehen wendet sie als juristische Methode für die Auslegung von Gesetzestexten an. Ihre Sonderstellung gegenüber den übrigen Geisteswissenschaften leitet sie, soweit sie sich mit dem geltenden Recht beschäftigt, aus der Allgemeinverbindlichkeit von Gesetzestexten ab, welche sie in Bezug zu den konkreten Lebenssachverhalten kraft Gerichtsbarkeit zu lösen hat. Die hermeneutische Methode unterscheidet sie anderseits von den empirischen Wissenschaften, wie der Naturwissenschaft, der Medizin, der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, deren Ziel nicht das Verstehen von Texten ist, sondern die Erforschung von natürlichen oder sozialen Regelmäßigkeiten, welche durch Erfahrung und Beobachtung überprüfbar sind.

Die klassische Definition dessen, was Rechtswissenschaft ist, gibt der römische Jurist Ulpian: Rechtswissenschaft ist die Wissenschaft vom Gerechten und Ungerechten, die Kenntnis der menschlichen und göttlichen Dinge. „Iuris prudentia est divinarum atque humanarum rerum notitia, iusti atque iniusti scientia“ (Domitius Ulpianus: Ulpian primo libro reg., Digesten 1,1,10,2)

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Zuletzt bearbeitet von jagy am 24.01.2007, 17:13, insgesamt einmal bearbeitet
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#647128) Verfasst am: 24.01.2007, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach sollte es keinerlei gesellschaftliche (staatliche) Zuwendungen an Studenten von BWL geben, da diese Studien sich im wesentlichen um die Frage "wie bereichere ich mich am besten selbst" drehen.

Wenn jemand dieses Hardcore - Egoismus - Studium haben will, dann soll er es zu 100% aus der eigenen Tasche bezahlen müssen.


Hm, selbst soziale Marktwirtschaft braucht aber auch Marktwirtschaft, und da Marktwirtschaft = Kapitalismus brauchen auch die Genossen von der Linkspartei oder der KPD dieses "Egoismus-Studium"...


Es wäre schön, wenn BWL das wäre, was Du Dir darunter vorstellst und was ich gerne hätte. Aber in Wirklichkeit gehts da nur darum, wie man Gewinne maximiert, ohne Rücksicht auf irgendwas.



falsch. Die hängt letztlich vom Unternehmen und der Unternehmensphilosophie ab. Auch ein extrem sozialer Arbeitgeber wird von einem guten Betriebswirt profitieren. Dieser tut nur, was man ihm aufträgt zu tun.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#647138) Verfasst am: 24.01.2007, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Jura betrachte ich auch als Wissenschaft.

Im Leben nicht. Was gibt es denn an Jura zu erforschen? Jemand erläßt Gesetze und jemand anders muß sie lernen und vorzugsweise alle befolgen.


Wenns nur so einfach wäre...

Ja, so einfach ist das. Bei Jura gibt es keinerlei natürliche, durch gesellschaftliche Verflechtungen emergente oder durch den Nebel der Geschichte verborgene Phänomene, die man beobachten, klassifizieren oder theoretisch beschreiben könnte. Deshalb ist Jura keine Wissenschaft.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#647155) Verfasst am: 24.01.2007, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Jura betrachte ich auch als Wissenschaft.

Im Leben nicht. Was gibt es denn an Jura zu erforschen? Jemand erläßt Gesetze und jemand anders muß sie lernen und vorzugsweise alle befolgen.


Wenns nur so einfach wäre...

Ja, so einfach ist das. Bei Jura gibt es keinerlei natürliche, durch gesellschaftliche Verflechtungen emergente oder durch den Nebel der Geschichte verborgene Phänomene, die man beobachten, klassifizieren oder theoretisch beschreiben könnte. Deshalb ist Jura keine Wissenschaft.


Wie gesagt, Wissenschaft ist mehr als Naturwissenschaft, deswegen unterscheidet man auch zwischen Wissenschaft und einem ihrer Untergebiete der Naturwissenschaft. Da gabs auch noch die Geisteswissenschaft.
Nur weil der alte von Liszt gesagt hat, Jura ist keien Wissenschaft, muss das nicht unbedingt stimmen.
Zitat:
Wissenschaftliche Forschung ist die methodische Suche nach neuen Erkenntnissen.

Darum gehts. Und das kann ich bei der Rechtswissenschaft durchaus erkennen.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#647162) Verfasst am: 24.01.2007, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Jura betrachte ich auch als Wissenschaft.

Im Leben nicht. Was gibt es denn an Jura zu erforschen? Jemand erläßt Gesetze und jemand anders muß sie lernen und vorzugsweise alle befolgen.


Wie man Gesetze versteht. Und liest.

Und wie man aus schwarz weiß macht. Ist spannend.
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GermanHeretic
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Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#647164) Verfasst am: 24.01.2007, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wissenschaftliche Forschung ist die methodische Suche nach neuen Erkenntnissen.

Darum gehts. Und das kann ich bei der Rechtswissenschaft durchaus erkennen.

Nenne mir bitte eine einzige Erkenntnis, die die Menschheit durch Jura gewonnen hat.
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GermanHeretic
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Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#647166) Verfasst am: 24.01.2007, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Jura betrachte ich auch als Wissenschaft.

Im Leben nicht. Was gibt es denn an Jura zu erforschen? Jemand erläßt Gesetze und jemand anders muß sie lernen und vorzugsweise alle befolgen.


Wie man Gesetze versteht. Und liest.

Und wie man aus schwarz weiß macht. Ist spannend.

Das glaube ich Dir, hat aber mit Wissenschaft nix zu tun. Ein Fliesenlegerlehrling lernt auch, wie man Fliesen legt, welchen Kleber man wobei nimmt und wie man sie wieder zerdeppert. Ist auch spannend. (Wenn auch mäßig, aber Fliesenleger haben darüber vielleicht eine andere Meinung.)
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#647171) Verfasst am: 24.01.2007, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wissenschaftliche Forschung ist die methodische Suche nach neuen Erkenntnissen.

Darum gehts. Und das kann ich bei der Rechtswissenschaft durchaus erkennen.

Nenne mir bitte eine einzige Erkenntnis, die die Menschheit durch Jura gewonnen hat.


Bevor ich antworte erstmal die Frage an dich, gibt es eine Disziplin außerhalb der empirischen Naturwissenschaft, die du als Wissenschaft zulassen würdest?

Und vielleicht würde ja gerade dich die Erkenntnis interessieren, ob die Religionsfreiheit im Grundgesetzt schrankenlos oder vorbehaltslos oder durchaus beschränkt garantiert ist, und warum. Zum Beispiel.
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Zuletzt bearbeitet von jagy am 24.01.2007, 17:44, insgesamt einmal bearbeitet
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jagy
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#647177) Verfasst am: 24.01.2007, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Jura betrachte ich auch als Wissenschaft.

Im Leben nicht. Was gibt es denn an Jura zu erforschen? Jemand erläßt Gesetze und jemand anders muß sie lernen und vorzugsweise alle befolgen.


Wie man Gesetze versteht. Und liest.

Und wie man aus schwarz weiß macht. Ist spannend.

Das glaube ich Dir, hat aber mit Wissenschaft nix zu tun. Ein Fliesenlegerlehrling lernt auch, wie man Fliesen legt, welchen Kleber man wobei nimmt und wie man sie wieder zerdeppert. Ist auch spannend. (Wenn auch mäßig, aber Fliesenleger haben darüber vielleicht eine andere Meinung.)


Ein Mathematiker lernt auch, wie man welche Sachen berechnet, wie man Formeln anwendet und wie man Beweise führt. Ist auch spannend.
Gleiches gilt für die Informatik. Oder die Philosophie...
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#647182) Verfasst am: 24.01.2007, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wissenschaftliche Forschung ist die methodische Suche nach neuen Erkenntnissen.

Darum gehts. Und das kann ich bei der Rechtswissenschaft durchaus erkennen.

Nenne mir bitte eine einzige Erkenntnis, die die Menschheit durch Jura gewonnen hat.
D

Das kommt drauf an, ob man einen engen oder weiten Begriff an die Rechtswissenschaft legt. Wenn man die Rechtswissenschaft, Rechtsgeschichte und Rechtstheorie dazunimmt, könnte man sagen, dass unser ganzes Staatsverständnis auf der juristerei basiert (dann wäre z.B. auch schon Platons Staat ein juristisches Buch).

Im engeren Sinne - nun, wie ist unsere Verfassung zu verstehen? Was ist eine "Meinung"? Was meint man mit "Kunst?" Was soll man erlauben und verbieten, und was nicht? Warum ist Mord schlimmer als Diebstahl?

Wo ist der Unterschied zwischen Beihilfe zum Selbstmord und Tötung auf Verlangen?
Wenn du in der Straßenbahn eine Handtasche findest, ist das dann Diebstahl oder Unterschlagung?

Wann darf die Polizei - und wann sollte sie dürfen - Verbrecher erschießen?

Ist es legitim, Verträge bestimmter art wegen sittenwidrigkeit zu verbieten, und wenn ja, wann?
Welche Rechte hast du, wenn dein Fernseher nach drei Tagen im Arsch ist?
Was musst du machen, wenn du eine Antenne auf dein Haus setzen willst?
Darf der Bundespräsident, die Gesetze die er unterzeichnet, vorher auf Verfassungsmäßigkeit prüfen?
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#647184) Verfasst am: 24.01.2007, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Nenne mir bitte eine einzige Erkenntnis, die die Menschheit durch Jura gewonnen hat.

Bevor ich antworte erstmal die Frage an dich, gibt es eine Disziplin außerhalb der empirischen Naturwissenschaft, die du als Wissenschaft zulassen würdest?

Nehmen wir VWL. Wirtschaft ist, wie Jura auch, kein natürliches Phänomen, ergo gibt es keine Erkenntnisse über Dinge zu gewinnen, die der Mensch nicht schon ins System eingebaut. Nun ist Wirtschaft aber ein hochkomplexer Vorgang, sodaß emergente Phänomene auftauchen, die quasi ein Eigenleben führen.

Bei Jura sehe ich das nicht. Also ist das für mich lediglich ein Handwerk, wenn auch ein recht komplexes.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#647185) Verfasst am: 24.01.2007, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:


...

Wenn du in der Straßenbahn eine Handtasche findest, ist das dann Diebstahl oder Unterschlagung?

...



Weder, noch. Es ist in dem Fall nur das Finden einer Handtasche.

Zum Diebstahl oder Unterschlagung wirds wohl erst, wenn man das nicht zum Fundbüro bringt.
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GermanHeretic
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Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#647187) Verfasst am: 24.01.2007, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Rechtsgeschichte

Ja.

Zitat:
Rechtstheorie

Vielleicht.

Zitat:
jede Menge juristischer Fragestellungen

Sind blaue Fliesen schöner als rote? Sollte ein Normschalter auf 1,10m oder 1,15m Höhe montiert werden?

Ist alles Definitions- bis Geschmackssache und hat nichts mit Erkenntnisgewinn zu tun.
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Greg
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Anmeldungsdatum: 03.03.2006
Beiträge: 1098

Beitrag(#647191) Verfasst am: 24.01.2007, 17:53    Titel: Re: Sind VWL und BWL Pseudowissenschaften? Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Greg hat folgendes geschrieben:
Hallo Leute!
Hatte letztens eine Unterhaltung mit nem Freund über VWL und BWL, den Pareto-Effizienz-Kram und das Kaldor-Hicks-Kriterium.
Er meinte, das sei Humbug und ich frage mich, ob er in irgendeiner Weise recht hat.

Ähm. Kannst du das näher erläutern?


Pareto und Kaldor-Hicks schlägst du am besten bei der wikipedia nach. zwinkern
Ansonsten kann ich nur sagen: Er ist Informatiker.
O-Ton:"...und dann diese BWLer, kommen an und labern irgendwelchen hochtrabenden Scheiß und am Ende wars doch nur Zinsrechnung..."

Dann folgte ne Diskussion ob das nun echte Wissenschaft ist oder halt nur Kompetenzvortäuschung und Millionengehalts-Rechtfertigung für Möchtegern-Manager.

Frage: Muss man eigtl. von BWL und VWL Ahnung haben, um eine Firma zu leiten? Da reicht doch was Kaufmännisches, oder?
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Tapuak
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Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#647192) Verfasst am: 24.01.2007, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Greg hat folgendes geschrieben:
Habe mir mal angeguckt, was Pseudowissenschaften sind und würd zum Abschluss gern mal eure Einschätzung bzw. Meinung hören.

Die Ökonomie ist ein Bestandteil des sozialen Zusammenlebens. Damit kann man auch wissenschaftliche Aussagen über die Beschaffenheit dieses Bestandteils der Realität tätigen. Prinzipiell ist die Wirtschaftswissenschaft also eine gewöhnliche Realwissenschaft. Wenn man die Wirtschaftswissenschaft als Pseudowissenschaft bezeichnet, kann sich diese Kritik also nicht auf den Erkenntnisgegenstand des Faches, sondern nur auf die Art, wie dieser praktisch umgesetzt wird, beziehen.

In Bezug auf bestimmte Gebiete der BWL teile ich die Einschätzung, dass die Darstellung der Inhalte nach meiner Erfahrung mitunter nicht sonderlich wissenschaftlich ist. Damit meine ich, dass die Inhalte teilweise rein beschreibend wiedergegeben werden, ohne dass damit ein theoretischer Erklärungsanspruch verbunden ist, wie das ja gerade für die Wissenschaft typisch sein sollte.

Beispiel: Wenn in einer Vorlesung über die Unternehmensbesteuerung dargestellt wird, welche Steuern für Unternehmen relevant sind, auf welche Sachverhalte sie sich beziehen und wie hoch die Steuersätze sind, ist das für sich genommen noch wenig wissenschaftlich, sondern eben Betriebswirtschaftslehre. Wissenschaftlich wäre es hier etwa, Theorien über die realen Effekte bestimmer Steuern aufzustellen, also "Steuer X hat auf die Volkswirtschaft Y die Auswirkungen Z" und das dann anhand der Realität zu überprüfen. Das wird ja in der Wirtschaftswissenschaft generell auch gemacht, nur spielt das nach meiner Erfahrung in den Vorlesungen manchmal eine zu geringe Rolle.

In der VWL ist dieses Problem nach meiner Einschätzung nicht ganz so groß. Da wird schon relativ gut sichtbar, dass es sich bei den Lehrinhalten um Theorien (=widerlegbare, erklärende Aussagen über die Realität) handelt.

Zitat:
Hatte letztens eine Unterhaltung mit nem Freund über VWL und BWL, den Pareto-Effizienz-Kram und das Kaldor-Hicks-Kriterium.

Die Güte einzelner Theorien hat aber nichts damit zu tun, ob es sich insgesamt um Wissenschaft handelt oder nicht. Falsche Theorien gibt es in jeder wissenschaftlichen Teildisziplin. Wir können sogar davon ausgehen, dass jede Theorie irgendwelche Schwächen hat, selbst sehr gut bewährte.
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jagy
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#647196) Verfasst am: 24.01.2007, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Nun ist Wirtschaft aber ein hochkomplexer Vorgang, sodaß emergente Phänomene auftauchen, die quasi ein Eigenleben führen.

Bei Jura sehe ich das nicht. Also ist das für mich lediglich ein Handwerk, wenn auch ein recht komplexes.


Dann kennst du Jura eben nicht! Nehmen wir Beispielsweise die ersten 20 Artikel des GG (Grundrechte). In meinem Super-Kurz-Kommentar, den ich hier stehen habe, gibt es zu diesen 20 Artikeln 450 Seiten Kommentare - und das ist noch die Kurzversion!
Zum § 166 StGB - Gotteslästerung - , findet man im LK zB allein 60 Seiten Kommentierung - und da fehlen noch die Vorbemerkungen.

Wenn du Rechtswissenschaft nicht als hochkomplexen Vorgang ansiehst, dann hast du eben - Entschuldigung - keine Ahnung vom Recht.

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ist alles Definitions- bis Geschmackssache

Eben nicht, das ist völlig falsch. Wenn dem so wäre, wäre dies kein Rechtsstaat.
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Zuletzt bearbeitet von jagy am 24.01.2007, 18:05, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Greg
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Anmeldungsdatum: 03.03.2006
Beiträge: 1098

Beitrag(#647197) Verfasst am: 24.01.2007, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach sollte es keinerlei gesellschaftliche (staatliche) Zuwendungen an Studenten von BWL geben, da diese Studien sich im wesentlichen um die Frage "wie bereichere ich mich am besten selbst" drehen.

Wenn jemand dieses Hardcore - Egoismus - Studium haben will, dann soll er es zu 100% aus der eigenen Tasche bezahlen müssen.


Hm, selbst soziale Marktwirtschaft braucht aber auch Marktwirtschaft, und da Marktwirtschaft = Kapitalismus brauchen auch die Genossen von der Linkspartei oder der KPD dieses "Egoismus-Studium"...


Es wäre schön, wenn BWL das wäre, was Du Dir darunter vorstellst und was ich gerne hätte. Aber in Wirklichkeit gehts da nur darum, wie man Gewinne maximiert, ohne Rücksicht auf irgendwas.


Da hat Doc ausnahmweise mal recht, Gerechtigkeitsüberlegungen kommen zum Beispiel beim Kaldor-Hicks-Kram nicht oder nur sehr naiv zum tragen. So nach dem Motto "Die Gewinner geben den Verlierern natürlich etwas ab, damit alle zufrieden sind, aber das passiert in der Realität selten." - O-Ton Prof. in Vorlesung
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Greg
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Anmeldungsdatum: 03.03.2006
Beiträge: 1098

Beitrag(#647198) Verfasst am: 24.01.2007, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

@Tapuak: Danke für den tollen Beitrag. Daumen hoch!
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Keller
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Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#647200) Verfasst am: 24.01.2007, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

gelöscht.

Zuletzt bearbeitet von Keller am 24.01.2007, 18:05, insgesamt einmal bearbeitet
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Tapuak
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Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#647202) Verfasst am: 24.01.2007, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Nehmen wir VWL. Wirtschaft ist, wie Jura auch, kein natürliches Phänomen, ergo gibt es keine Erkenntnisse über Dinge zu gewinnen, die der Mensch nicht schon ins System eingebaut.

Wenn Wirtschaft kein natürliches Phänomen ist, was ist es denn sonst? Alles, was sich auf der Welt abspielt ist natürlich. Ich dachte eigentlich, darüber würde in diesem Forum mehr oder weniger Einigkeit herrschen. Es gibt also m.E. keinen Grund, Menschen und ihre Handlungen - als Bestandteil der Natur - von der wissenschaftlichen Forschung auszunehmen.
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Keller
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Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#647206) Verfasst am: 24.01.2007, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Greg hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach sollte es keinerlei gesellschaftliche (staatliche) Zuwendungen an Studenten von BWL geben, da diese Studien sich im wesentlichen um die Frage "wie bereichere ich mich am besten selbst" drehen.

Wenn jemand dieses Hardcore - Egoismus - Studium haben will, dann soll er es zu 100% aus der eigenen Tasche bezahlen müssen.


Hm, selbst soziale Marktwirtschaft braucht aber auch Marktwirtschaft, und da Marktwirtschaft = Kapitalismus brauchen auch die Genossen von der Linkspartei oder der KPD dieses "Egoismus-Studium"...


Es wäre schön, wenn BWL das wäre, was Du Dir darunter vorstellst und was ich gerne hätte. Aber in Wirklichkeit gehts da nur darum, wie man Gewinne maximiert, ohne Rücksicht auf irgendwas.


Da hat Doc ausnahmweise mal recht, Gerechtigkeitsüberlegungen kommen zum Beispiel beim Kaldor-Hicks-Kram nicht oder nur sehr naiv zum tragen. So nach dem Motto "Die Gewinner geben den Verlierern natürlich etwas ab, damit alle zufrieden sind, aber das passiert in der Realität selten." - O-Ton Prof. in Vorlesung



Selbstverständlich kommen in der BWL auch Gerechtigkeitsfragen zum tragen, spätestens in der Praxis. Grundsätzlich jedoch ist die BWL wie jede andere Wissenschaft (ich nenne sie jetzt der Einfachheit halber mal eine solche) weder böse noch gut, weder gerecht, noch ungerecht, sondern sie stellt - sehr grob gesagt - einfach das Handwerkszeug für das Führen, rsp. Betreiben eines Betriebs zur Verfügung. Was man damit dann anstellt, ist dann sehr unterschiedlich. Mit Jura kann ich mich um Rechtsstaat verdient machen, ich kann aber auch mein Leben damit verbringen, mit Abmahungen viel Kohle reinzuholen. Mit einem Medizinstudium kann ich Krankheiten erforschen und Biowaffen entwickeln. Ein Physiker kann das Weltenergieproblem angehen oder Neutronenbomben basteln. Ich sehe da keinen Unterschied zur BWL.
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Tapuak
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Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#647213) Verfasst am: 24.01.2007, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Wie gesagt, Wissenschaft ist mehr als Naturwissenschaft, deswegen unterscheidet man auch zwischen Wissenschaft und einem ihrer Untergebiete der Naturwissenschaft. Da gabs auch noch die Geisteswissenschaft.

Welche Bereiche der Realität untersucht nach deiner Meinung die "Naturwissenschaft" und welche die "Geisteswissenschaft"? Und weswegen sollte man diese Unterteilung überhaupt vornehmen?
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