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Hartz IV - "Verbrechen gegen Menschlichkeit"
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#647548) Verfasst am: 25.01.2007, 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Also Leherinnen zu Profimüttern!!

Je mehr ich mir davon anhören muss, umso schwachsinniger wird das Ganze. Und umso perverser.


Ich dachte, lfg meint Profimütter zu Lehrerinnen. Andersrum gings ja noch, obwohl, das Klischee der verzogenen Lehrerskinder ist vielleicht auch eines mit einem wahren Kern... zwinkern
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#647623) Verfasst am: 25.01.2007, 01:41    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Das sind alles sehr sehr sehr theoretische Argumente, die da vorgetragen werden.

Ach nein, sehr sehr sehr sehr sehr theoretische Argumente.

Dann bring doch DU endlich mal realistische Vorschläge. Dann kann man die auch konkret diskutieren. Was Du bringst ist schlecht konzipiert und lückenhaft von vorn bis hinten.

Du gehst von hahnebüchenen Annahmen aus die vor allem eines vollkomen missachten: den Faktor Mensch. Das hast Du übrigens mit unsere Kanzlerin gemein. Kaltes Kalkül, aber kein Gefühl, kein intuitives Erfassen der Situation... völlige Fehlanzeige.
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#647628) Verfasst am: 25.01.2007, 01:44    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Also Leherinnen zu Profimüttern!!

Je mehr ich mir davon anhören muss, umso schwachsinniger wird das Ganze. Und umso perverser.


Ich dachte, lfg meint Profimütter zu Lehrerinnen. Andersrum gings ja noch, obwohl, das Klischee der verzogenen Lehrerskinder ist vielleicht auch eines mit einem wahren Kern... zwinkern

ja, das meint er... aber wenn sie mit 40 wieder Lehrerinnen werden sollen, wäre doch etwas Vorkenntnis schon ganz hilfreich, oder? Jedenfalls geht es so 'rum leichter als andersrum...
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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letzterfreigeist
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#647638) Verfasst am: 25.01.2007, 01:54    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Klang so. Hier hab ich nichts von Ausbildung gelesen. Aber vielleicht hast du das anderswo geschrieben. Also wie meinst du das jetzt? Mit 40 soll die Profimutter Lehramt studieren? Und zur Erzieherin: ist eine Profimutter ausgebildete Erzieherin oder "was in der Art"?


Ich stelle mir das so vor: Damit man Frauen dazu bewegen kann, sich auf das Risiko Familie einzulassen, muss man ihnen Sicherheit bieten. Also kann man nicht sagen: Jetzt machst du das mal 20 oder 30 Jahre und danach ist dann nichts mehr. Also: Übernahmegarantie.

Danach bietet man ihr dann etwas an, gemäß ihren sonstigen Qualifikationen, und macht ihr deutlich, welche zusätzlichen Qualifikationen dafür ggf. noch erforderlich sind.

Also wenn ich als Berufsmutter mit qualifizierter Ausbildung in Erziehung 5 eigene Kinder durchgebracht hätte, bei ihnen jedesmal die Hausaufgaben kontrolliert und was weiß ich sonst noch, ja dann glaube mir, es bedürfte wirklich nicht viel, dann auch noch auf Grundschullehrerin umzusatteln. Für mich wäre das wirklich ein Klacks. Aber 1000 andere Beruf gehen eben auch. Selbst Springerin wäre eine Option. Also eine Berufsmutti liegt gerade mit den Wehen im Krankenhaus und dann komme ich und übernehme den Laden für ein paar Tage. Den Ehemann bei Bedarf auch noch. zwinkern
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#647718) Verfasst am: 25.01.2007, 09:29    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:

Ich stelle mir das so vor: Damit man Frauen dazu bewegen kann, sich auf das Risiko Familie einzulassen, muss man ihnen Sicherheit bieten. Also kann man nicht sagen: Jetzt machst du das mal 20 oder 30 Jahre und danach ist dann nichts mehr. Also: Übernahmegarantie.

Danach bietet man ihr dann etwas an, gemäß ihren sonstigen Qualifikationen, und macht ihr deutlich, welche zusätzlichen Qualifikationen dafür ggf. noch erforderlich sind.

Also wenn ich als Berufsmutter mit qualifizierter Ausbildung in Erziehung 5 eigene Kinder durchgebracht hätte, bei ihnen jedesmal die Hausaufgaben kontrolliert und was weiß ich sonst noch, ja dann glaube mir, es bedürfte wirklich nicht viel, dann auch noch auf Grundschullehrerin umzusatteln. Für mich wäre das wirklich ein Klacks. Aber 1000 andere Beruf gehen eben auch. Selbst Springerin wäre eine Option. Also eine Berufsmutti liegt gerade mit den Wehen im Krankenhaus und dann komme ich und übernehme den Laden für ein paar Tage. Den Ehemann bei Bedarf auch noch. zwinkern


Scheinbar sind hier keine Grundschullehrerinnen, die würden glaube ich, schon auf der Matte stehen und sich lautstark beschweren, dass du ihren Beruf abqualifizierst. Und 1000 andre Berufe auch. Ich gebe ValenML recht, du vergisst den Faktor Mensch, für welche Frauen soll das alles denn attrakiv sein? Frauen, die ihre Kinder erziehen wollen, aber auch Freude die an einem Beruf haben, der rein gar nichts mit Erziehung und Haushaltsführung zu tun hat, und das sind meiner Meinung nach die Mehrheit, werden ganz froh sein, wenn man die bestehenden Möglichkeiten verbessert und werden wohl kaum als Profimutti zuhause bleiben wollen. Dein Modell taugt nur für wenige!

Weißt, Berufstätikeit ist gerade für gebildete Frauen meist etwas mehr als nur stumpf arbeiten zu gehen, es sind die Kontakte, die Bereicherung, die Vielfalt an Anregung, in ganz anderen Bereichen als Erziehung, die man dort findet und vieles mehr. Wer das wirklich möchte, nämlich Profimutter zu sein, der tut das bereits, ist als qualifizierte Tagesmutter tätig, zieht Kinderhorte und Krippen auf, arbeitet in Kindergärten, usw, und steht damit denen bei, die das nicht hauptberuflich machen wollen oder einfach nicht dafür geeignet sind.

Es ist keine Frage, es gibt viel zu tun, und zu verbessern, aber vielleicht überlegst du mal, wieso deine Thesen in einem so bunten Forum wie hier bei kaum jemand ankommen?
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#647737) Verfasst am: 25.01.2007, 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Es ist keine Frage, es gibt viel zu tun, und zu verbessern, aber vielleicht überlegst du mal, wieso deine Thesen in einem so bunten Forum wie hier bei kaum jemand ankommen?


kleine denkhilfe: weltfremde thesen kommen aus gutem grund nicht an. egal wo.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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letzterfreigeist
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#647772) Verfasst am: 25.01.2007, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:

Scheinbar sind hier keine Grundschullehrerinnen, die würden glaube ich, schon auf der Matte stehen und sich lautstark beschweren, dass du ihren Beruf abqualifizierst.


Ich werte den Beruf der Grundschullehrerin nicht ab. Ich behaupte nur, dass eine qualifizierte Frau nach einer längeren professionellen Tätigkeit als Mutter unter anderem Grundschullehrerin werden könnte. Manche werden dann sogar Ministerin. Ich werte nicht Grundschullehrerinnen ab, du wertest Frauen und Mütter ab.

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Und 1000 andre Berufe auch. Ich gebe ValenML recht, du vergisst den Faktor Mensch, für welche Frauen soll das alles denn attrakiv sein? Frauen, die ihre Kinder erziehen wollen, aber auch Freude die an einem Beruf haben, der rein gar nichts mit Erziehung und Haushaltsführung zu tun hat, und das sind meiner Meinung nach die Mehrheit, werden ganz froh sein, wenn man die bestehenden Möglichkeiten verbessert und werden wohl kaum als Profimutti zuhause bleiben wollen. Dein Modell taugt nur für wenige!


1. gibt es darüber klare Untersuchungen und die sagen: Du irrst dich komplett!
2. kenne ich allein viele Frauen, die nun Mitte 30 sind, in ihrer Firma (sowas wie Großbank, Versicherung) nicht weiter kommen und sich plötzlich als Rädchen fühlen. Die meinen, sie würden in ihrem Leben was verpassen.

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Weißt, Berufstätikeit ist gerade für gebildete Frauen meist etwas mehr als nur stumpf arbeiten zu gehen, es sind die Kontakte, die Bereicherung, die Vielfalt an Anregung, in ganz anderen Bereichen als Erziehung, die man dort findet und vieles mehr. Wer das wirklich möchte, nämlich Profimutter zu sein, der tut das bereits, ist als qualifizierte Tagesmutter tätig, zieht Kinderhorte und Krippen auf, arbeitet in Kindergärten, usw, und steht damit denen bei, die das nicht hauptberuflich machen wollen oder einfach nicht dafür geeignet sind.


Genau aus diesem Grunde fordere ich ja kein Hausfrauengehalt sondern einen klassischen Beruf.

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Es ist keine Frage, es gibt viel zu tun, und zu verbessern, aber vielleicht überlegst du mal, wieso deine Thesen in einem so bunten Forum wie hier bei kaum jemand ankommen?


Weil in diesem bunten Forum sich bei entscheidenden Themen total kaputte und frustrierte Leute melden, die jedem positiven Gedanken total feindlich gegenüber stehen.

Siehe Valen, der schon bald NPD wählen will.
Siehe LEN mit seiner einprogrammierten Borniertheit.
Meinst du es interessiert ernsthaft, ob Leute, die in diesem Forum auf den Vorschlag, nun auch Frauen die Möglichkeit zu geben, mit Familienarbeit Geld zu verdienen, auf die Idee kommen, dies sei frauenfeindlich, nun für oder gegen diesen Vorschlag sind. Die haben einen an der Waffel und nichts sonst. Und von der Sorte gibt es in diesem Forum eben sehr viele.

Wenn man bei den gleichen Leuten aber so etwas Schwachsinniges wie ein bedingungsloses Grundeinkommen streut, dann wird man auf breite Zustimmung stoßen. Fragst du dich nicht, warum das bei einem so "bunten Forum" wie diesem hier der Fall ist?
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#647810) Verfasst am: 25.01.2007, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:

Scheinbar sind hier keine Grundschullehrerinnen, die würden glaube ich, schon auf der Matte stehen und sich lautstark beschweren, dass du ihren Beruf abqualifizierst.


Ich werte den Beruf der Grundschullehrerin nicht ab. Ich behaupte nur, dass eine qualifizierte Frau nach einer längeren professionellen Tätigkeit als Mutter unter anderem Grundschullehrerin werden könnte. Manche werden dann sogar Ministerin. Ich werte nicht Grundschullehrerinnen ab, du wertest Frauen und Mütter ab.


Mutter sein und Lehrerin sind zwei paar Stiefel, ebenso wie viele andere Berufe, muss man dir das wirklich erklären, sag mal? Selbst Erzieherin in einem Kindergarten ist immer noch was anderes, als eigene Kinder erziehen.

Ich weiß sehr wohl, dass du die Erziehungsarbeit aufwerten willst, ist ja in Ordnung, Ich finde es nicht gerade toll, dass meine Rentenansprüche, meine Arbeitsmarktchancen so mies sind, weil ich viel Zeit in die Erziehung meiner Kinder investiert habe. Trotzdem ist es wirklich nicht mein Ziel und das der meisten Frauen, die ich kenne auch nicht, 20 Jahre Berufsmutter zu sein. Ich kann das Kinder erziehen anscheinend ganz gut, aber ich kann noch mehr!

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:
Und 1000 andre Berufe auch. Ich gebe ValenML recht, du vergisst den Faktor Mensch, für welche Frauen soll das alles denn attrakiv sein? Frauen, die ihre Kinder erziehen wollen, aber auch Freude die an einem Beruf haben, der rein gar nichts mit Erziehung und Haushaltsführung zu tun hat, und das sind meiner Meinung nach die Mehrheit, werden ganz froh sein, wenn man die bestehenden Möglichkeiten verbessert und werden wohl kaum als Profimutti zuhause bleiben wollen. Dein Modell taugt nur für wenige!


1. gibt es darüber klare Untersuchungen und die sagen: Du irrst dich komplett!
2. kenne ich allein viele Frauen, die nun Mitte 30 sind, in ihrer Firma (sowas wie Großbank, Versicherung) nicht weiter kommen und sich plötzlich als Rädchen fühlen. Die meinen, sie würden in ihrem Leben was verpassen.

Und ich allein kenne viele Frauen, die nach einigen Jahren "nur" Erziehungsarbeit dringend mal wieder was anderes machen wollen, auch wenn sie ihre Kinder lieben und kompetente Mütter sind, es gibt noch andere Begabungen und Interessen! Die sind der Meinung, sie würden was verpassen!

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:
Weißt, Berufstätikeit ist gerade für gebildete Frauen meist etwas mehr als nur stumpf arbeiten zu gehen, es sind die Kontakte, die Bereicherung, die Vielfalt an Anregung, in ganz anderen Bereichen als Erziehung, die man dort findet und vieles mehr. Wer das wirklich möchte, nämlich Profimutter zu sein, der tut das bereits, ist als qualifizierte Tagesmutter tätig, zieht Kinderhorte und Krippen auf, arbeitet in Kindergärten, usw, und steht damit denen bei, die das nicht hauptberuflich machen wollen oder einfach nicht dafür geeignet sind.


Genau aus diesem Grunde fordere ich ja kein Hausfrauengehalt sondern einen klassischen Beruf.

Du verstehst überhaupt nicht, welche Aspekte Berufstätigkeit gegenüber reiner Erziehungstätigkeit und Häusliche Arbeit haben! Gerade Berufe mit etwas Anspruch, wie sie gebildetere Frauen ja meist haben. Und gerade Berufe, die ganz andere Fähigkeiten und Tätigkeiten fordern als die Erziehung! Aber ich kenne auch Frauen, die ganz einfache Tätigkeiten (Putzen, Aushilfe irgendwo, egal) dem vorziehen nur zuhause zu bleiben, weil es auf Dauer einfach zu einseitig ist!

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:
Es ist keine Frage, es gibt viel zu tun, und zu verbessern, aber vielleicht überlegst du mal, wieso deine Thesen in einem so bunten Forum wie hier bei kaum jemand ankommen?


Weil in diesem bunten Forum sich bei entscheidenden Themen total kaputte und frustrierte Leute melden, die jedem positiven Gedanken total feindlich gegenüber stehen.


Nein, weil du keines der Argumente von wem auch immer gelten lässt. Auch ganz handfeste und realistische Argumente, ganz vernünftig vorgetragen, du weißt es immer besser.

lfg hat folgendes geschrieben:
Siehe Valen, der schon bald NPD wählen will.
Siehe LEN mit seiner einprogrammierten Borniertheit.
Meinst du es interessiert ernsthaft, ob Leute, die in diesem Forum auf den Vorschlag, nun auch Frauen die Möglichkeit zu geben, mit Familienarbeit Geld zu verdienen, auf die Idee kommen, dies sei frauenfeindlich, nun für oder gegen diesen Vorschlag sind. Die haben einen an der Waffel und nichts sonst. Und von der Sorte gibt es in diesem Forum eben sehr viele.


Du bist verliebt in dein Modell, und kannst Kritik daran einfach nicht verstehen. Das nervt auf Dauer und verdirbt jeden Spaß, über das Vernünftige daran zu diskutieren.
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letzterfreigeist
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#647912) Verfasst am: 25.01.2007, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Genau aus diesem Grunde fordere ich ja kein Hausfrauengehalt sondern einen klassischen Beruf.

Du verstehst überhaupt nicht, welche Aspekte Berufstätigkeit gegenüber reiner Erziehungstätigkeit und Häusliche Arbeit haben! Gerade Berufe mit etwas Anspruch, wie sie gebildetere Frauen ja meist haben. Und gerade Berufe, die ganz andere Fähigkeiten und Tätigkeiten fordern als die Erziehung! Aber ich kenne auch Frauen, die ganz einfache Tätigkeiten (Putzen, Aushilfe irgendwo, egal) dem vorziehen nur zuhause zu bleiben, weil es auf Dauer einfach zu einseitig ist!


Und du verstehst leider überhaupt nicht, welche Bedeutung der beruflichen Bezahlung überhaupt zukommt.

Wenn man professionelle Familienmanagerinnen hätte, dann würden sich viele von denen nach kurzer Zeit zusammenschließen. Einige würden sich zusammen ein Haus kaufen, was sie mit Bankkrediten kindgerecht umbauen würden. Und zwar nicht auf dem platten Land sondern auch in der Stadt. Die Vorwerkreklame mit der Familienmanagerin in der Bank würde dann Realität werden: Die Dame bekommt den Kredit.

Ja und dann würden die sich gemeinsam ihre Putzfrauen/männer halten, ganze Köche, eine gemeinsame Malschule einrichten, eine Musikschule, mit anderen einen Kindergarten unter ihrer Regie halten.

Es werden also die gleichen Prozesse einsetzen, die es in der sonstigen kommerziellen Welt auch gibt: Man wird die "Fertigungstiefe" erhöhen. Und dann sag mir bitte, dass solche Tätigkeiten immer noch total uninteressant sind im Vergleich zu Putzen.

Voraussetzung für all dies ist einzig und allein nur das: Es muss endlich ein bezahlter Beruf daraus entstehen.

Alles andere, was du sonst aufführst, z. B. diese Diskussion bzgl. Lehrer etc. sind alles nur völlig unbedeutende Nebenkriegsschauplätze. Ich bin mir absolut sicher, dass qualifizierte Frauen, die unter professionellen Bedingungen Kinder aufziehen (und das ist auf Dauer eben viel mehr als einfach nur Geld für die jetzige Hausfrauentätigkeit zu bekommen), nachher fast alles machen können. Die Tätigkeit kann sehr sehr vielseitig gestaltet werden. Aber wie gesagt: Voraussetzung ist: Geld.
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letzterfreigeist
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#647930) Verfasst am: 25.01.2007, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Du bist verliebt in dein Modell, und kannst Kritik daran einfach nicht verstehen. Das nervt auf Dauer und verdirbt jeden Spaß, über das Vernünftige daran zu diskutieren.


Das wirklich Nervige ist doch, dass überhaupt gar nicht über das Vernünftige daran diskutiert wird. Wann war denn das mal? Das sind ganz ganz seltene Events (sethnacht unlängst oder kolja irgendwann mal). Ansonsten wird sich irgendein x-beliebiger Punkt herausgesucht und dann darauf herumgehackt.

Wo waren denn die Anmerkungen zu der Schwangerschaftsabbruch-Geschichte? Es wäre doch ein ungeheurer sozialer und auch ethischer Fortschritt, wenn jüngere Mädchen ihre Kinder als Alternative zur heutigen Abtreibungspraxis quasi bei einer professionellen Familienmanagerin "parken" könnten. Also weiterhin den Kontakt zum Kind behalten und trotzdem ihre Ausbildung weitermachen. Sich später vielleicht entscheiden können, ihr Kind zurückzuholen.

Kein Wort dazu. Stattdessen irgendein Unterpunkt... Da soll man sich nicht an den Kopf fassen?
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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#647985) Verfasst am: 25.01.2007, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Elternarbeit lässt sich nicht professionalisieren. es ist ein job, der nicht viel spezialwissen, sondern von vielen gebieten ein gewisses maß an kenntnissen und erfahrung erfordert.
doch elterndasein findet neben einer beruflichen tätigkeit statt, sowie heutzutage (dies scheint nicht allen klar zu sein) nicht nur der der mutter!

es gibt natürlich modelle, in der sich die berufliche und die arbeit als elternteil überschneiden wie z.b. bei elterninititativen in kitas oder tagesmütter/-väter

die ursache, weshalb eltern ihrer verantwortung unzureichend gerecht werden liegt in den meisten fällen an bequemlichkeit und diversen zivilisatorischen ablenkungen.

kinder (auch ungeborene!) sollten in einer partnerschaftlichen beziehung neben dem gegenseitigen respekt und zuneigung immer an erster stelle stehen!
dafür ist aber keine "verwandlung" des mutterdaseins in einen beruf notwendig der von zukünftigen müttern im rahmen einer ausbildung gelernt werden muss, das gibts nämlich schon, wie ich oben geschrieben habe!
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letzterfreigeist
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#647993) Verfasst am: 25.01.2007, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Elternarbeit lässt sich nicht professionalisieren. es ist ein job, der nicht viel spezialwissen, sondern von vielen gebieten ein gewisses maß an kenntnissen und erfahrung erfordert.
doch elterndasein findet neben einer beruflichen tätigkeit statt, sowie heutzutage (dies scheint nicht allen klar zu sein) nicht nur der der mutter!


Hugh! Experte LEN hat gesprochen...

Vier Kinder neben dem Beruf. Guter Witz.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#648006) Verfasst am: 25.01.2007, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Hugh! Experte LEN hat gesprochen...


Mit den Augen rollen ich hätte copyright anmelden sollen, das ist eigentlich mein spruch!

Zitat:
Vier Kinder neben dem Beruf. Guter Witz.


ja, witzig, oder? das nennt man elternteilzeit. Gröhl... zum totlachen.

aber was red ich... es wird von dir abperlen wie dreck von lotusblättern.
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letzterfreigeist
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#648029) Verfasst am: 25.01.2007, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Hugh! Experte LEN hat gesprochen...


Mit den Augen rollen ich hätte copyright anmelden sollen, das ist eigentlich mein spruch!

Zitat:
Vier Kinder neben dem Beruf. Guter Witz.


ja, witzig, oder? das nennt man elternteilzeit. Gröhl... zum totlachen.

aber was red ich... es wird von dir abperlen wie dreck von lotusblättern.


Ein gutes Beispiel, wie inkompetent deine Beiträge zum Thema sind. Das ist leider das Problem bei solchen Diskussionen: Da diskutieren Experten (yo) mit Banausen.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#648040) Verfasst am: 25.01.2007, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Ein gutes Beispiel, wie inkompetent deine Beiträge zum Thema sind. Das ist leider das Problem bei solchen Diskussionen: Da diskutieren Experten (yo) mit Banausen.


sicher, sicher... is schon recht. Lachen
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
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Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#648178) Verfasst am: 25.01.2007, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:

2. kenne ich allein viele Frauen, die nun Mitte 30 sind, in ihrer Firma (sowas wie Großbank, Versicherung) nicht weiter kommen und sich plötzlich als Rädchen fühlen. Die meinen, sie würden in ihrem Leben was verpassen.

So. Das reicht. Jetzt sollen gelangweilte Betriebswirtschaftlerinnen zu Profimüttern umgeschult werden? Geht's noch?!

Was meinst Du, wievielen Männern es in der Lage ähnlich geht? Mag es vielleicht daran liegen, dass sie erkennen, dass sie trotz der Ansprüche die sie mal an sich hatten und der scheinbaren wirtschaftlichen Sicherheit, die sie geniessen, sie nur ein paar nützliche, aber nicht entscheidene Rädchen im Getriebe sind? Das ihr Leben vielleiht woanders viel sinnerfüllter sein könnte?
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Valen MacLeod
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Anmeldungsdatum: 11.12.2004
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Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#648185) Verfasst am: 25.01.2007, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Wenn man professionelle Familienmanagerinnen hätte, dann würden sich viele von denen nach kurzer Zeit zusammenschließen. Einige würden sich zusammen ein Haus kaufen, was sie mit Bankkrediten kindgerecht umbauen würden. Und zwar nicht auf dem platten Land sondern auch in der Stadt. Die Vorwerkreklame mit der Familienmanagerin in der Bank würde dann Realität werden: Die Dame bekommt den Kredit.

Ja und dann würden die sich gemeinsam ihre Putzfrauen/männer halten, ganze Köche, eine gemeinsame Malschule einrichten, eine Musikschule, mit anderen einen Kindergarten unter ihrer Regie halten.

Wenn ich mich nicht irre, beschreibst Du jetzt die Tätigkeit von Heim- bzw. Internatserzieherinnen und -leiterinnen. Nur dass es nicht deren leibliche Kinder sind.

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Wo waren denn die Anmerkungen zu der Schwangerschaftsabbruch-Geschichte? Es wäre doch ein ungeheurer sozialer und auch ethischer Fortschritt, wenn jüngere Mädchen ihre Kinder als Alternative zur heutigen Abtreibungspraxis quasi bei einer professionellen Familienmanagerin "parken" könnten. Also weiterhin den Kontakt zum Kind behalten und trotzdem ihre Ausbildung weitermachen. Sich später vielleicht entscheiden können, ihr Kind zurückzuholen.

Sie also vorrübergehend zu den oben genannten in Pflege geben.

So. Und wo ist bitte jetzt das revolutionär Neue in deinen Vorschlägen?

Das gibt es doch alles schon! Willst Du uns verarschen? Du musst einen schon für dumm wie Brot... 'tschuldigung... Bernd das Brot... halten, wenn Du meinst, Du kannst einem so einen geistigen Dünnschiss als Fortschritt verkaufen.
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#648188) Verfasst am: 25.01.2007, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

So. Das reicht. Jetzt sollen gelangweilte Betriebswirtschaftlerinnen zu Profimüttern umgeschult werden? Geht's noch?!

Was meinst Du, wievielen Männern es in der Lage ähnlich geht? Mag es vielleicht daran liegen, dass sie erkennen, dass sie trotz der Ansprüche die sie mal an sich hatten und der scheinbaren wirtschaftlichen Sicherheit, die sie geniessen, sie nur ein paar nützliche, aber nicht entscheidene Rädchen im Getriebe sind? Das ihr Leben vielleiht woanders viel sinnerfüllter sein könnte?


Ich weiß leider nicht wovon du redest. Ich befürchte, du weißt es selber nicht.
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Anmeldungsdatum: 13.12.2006
Beiträge: 959

Beitrag(#648192) Verfasst am: 25.01.2007, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

Wenn ich mich nicht irre, beschreibst Du jetzt die Tätigkeit von Heim- bzw. Internatserzieherinnen und -leiterinnen. Nur dass es nicht deren leibliche Kinder sind.


Ja und sieh mal: Du irrst dich. Was soll man da machen.

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:


So. Und wo ist bitte jetzt das revolutionär Neue in deinen Vorschlägen?

Das gibt es doch alles schon!


Wo bitte schön gibt es das?

Wenn eine Ehe mit drei Kindern geschieden wird, die Kinder bei der Mutter bleiben und der Vater ein Umgangsrecht hat, ist dann die Mutter Heimleiterin?

Mann oh Mann musst du frustriert sein!
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Valen MacLeod
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Beitrag(#648204) Verfasst am: 26.01.2007, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

Wenn ich mich nicht irre, beschreibst Du jetzt die Tätigkeit von Heim- bzw. Internatserzieherinnen und -leiterinnen. Nur dass es nicht deren leibliche Kinder sind.


Ja und sieh mal: Du irrst dich. Was soll man da machen.

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:


So. Und wo ist bitte jetzt das revolutionär Neue in deinen Vorschlägen?

Das gibt es doch alles schon!


Wo bitte schön gibt es das?

Wenn eine Ehe mit drei Kindern geschieden wird, die Kinder bei der Mutter bleiben und der Vater ein Umgangsrecht hat, ist dann die Mutter Heimleiterin?

Mann oh Mann musst du frustriert sein!


...
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Valen MacLeod
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Beitrag(#648207) Verfasst am: 26.01.2007, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

So... und dann vergessen wir mal grosszügig Kleingeist's Schwachfug und kehren wieder zum Topic zurück.
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Valen MacLeod
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Beitrag(#648209) Verfasst am: 26.01.2007, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Wobei der Threadtitel etwas falsch gewählt ist, müsste er doch nicht "Verbrechen gegen die Menschlichkeit", sondern besser "Verstoss gegen die Menschenwürde" heissen. Dann könnte man überlegen, ob sich da eine juristische Handhabe finden liesse...
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letzterfreigeist
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Beitrag(#648211) Verfasst am: 26.01.2007, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
So... und dann vergessen wir mal grosszügig Kleingeist's Schwachfug und kehren wieder zum Topic zurück.


Damit du wieder schön von deinem alltäglichen Frust und deinen Überlegungen, die Rechten zu wählen, erzählen kannst.
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astarte
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Beitrag(#648374) Verfasst am: 26.01.2007, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
Genau aus diesem Grunde fordere ich ja kein Hausfrauengehalt sondern einen klassischen Beruf.

Du verstehst überhaupt nicht, welche Aspekte Berufstätigkeit gegenüber reiner Erziehungstätigkeit und Häusliche Arbeit haben! Gerade Berufe mit etwas Anspruch, wie sie gebildetere Frauen ja meist haben. Und gerade Berufe, die ganz andere Fähigkeiten und Tätigkeiten fordern als die Erziehung! Aber ich kenne auch Frauen, die ganz einfache Tätigkeiten (Putzen, Aushilfe irgendwo, egal) dem vorziehen nur zuhause zu bleiben, weil es auf Dauer einfach zu einseitig ist!


Und du verstehst leider überhaupt nicht, welche Bedeutung der beruflichen Bezahlung überhaupt zukommt.


Erde an Lfg: Es ist nicht die einzige Bedeutung eines Berufes!!!!

Zitat:
Wenn man professionelle Familienmanagerinnen hätte, dann würden sich viele von denen nach kurzer Zeit zusammenschließen. Einige würden sich zusammen ein Haus kaufen, was sie mit Bankkrediten kindgerecht umbauen würden. Und zwar nicht auf dem platten Land sondern auch in der Stadt. Die Vorwerkreklame mit der Familienmanagerin in der Bank würde dann Realität werden: Die Dame bekommt den Kredit.

Ja und dann würden die sich gemeinsam ihre Putzfrauen/männer halten, ganze Köche, eine gemeinsame Malschule einrichten, eine Musikschule, mit anderen einen Kindergarten unter ihrer Regie halten.
Es werden also die gleichen Prozesse einsetzen, die es in der sonstigen kommerziellen Welt auch gibt: Man wird die "Fertigungstiefe" erhöhen. Und dann sag mir bitte, dass solche Tätigkeiten immer noch total uninteressant sind im Vergleich zu Putzen.


Wenn ich aber lieber einen Buchladen führe, Häuser entwerfe, Ärztin bin, Physiotherapeutin, Sekretärin, oder Kinder in Mathe unterrichte, finde ich das vielleicht trotzdem nicht so prickelnd. Wenn ich einfach WAS ANDERES machen möchte? Wenn ich eine Malschule, eine Musikschule oder eine gute bezahlbare Einrichtung in der Nähe habe, die das alles schon macht? Mit riesen Garten, viel Aktionen, viele Kinder, super Betreuung. Vielleicht mit Hausaufgabenbetreuung, weil ich von Chemie der 9. Klasse halt keine Ahnung mehr habe, und kein französisch kann?

Ich hasse basteln, ich hasse es Animatuer für einen Pulk Kinder zu sein - Kindergeburtstage sind mir schon ein graus! -, ich bin unmusikalisch, ich kann das nicht, ich mag das nicht und 24 Stunden 365 Tage im Jahr meine Kinder um mich mag ich nach deren ersten drei Jahren auch nicht mehr!!! Die brauchen mich auch nicht die ganze Zeit und sind ganz glücklich, etwas losgelassen zu werden! Ich will das machen, was ich kann und und wenn ich dafür bezahlt werde, bezahle andere für die musikalische, pädagogische und sonstige Betreuung und Förderung meiner Kinder in Einrichtungen wo sie mit Begeisterung hingehen, weil sie Sachen machen, die ich nicht bieten kann und da ihre Freunde treffen, die ich auch nicht die ganze Zeit hier haben möchte! Und denen bezahle ich einen Teil unseres Familieneinkommens, damit die ihre Familien ernähren können.

Dann möchte ich heimkommen und alle haben Zeit füreinander, Freizeit, Ausflüge einfach zusammensein, weil alle Familienmitglieder, alles, was sie ohne Familie tun können und wollen schon getan haben! Familienleben, Freizeit, Feierabend und eben nicht Beruf!!!!

Und sag jetzt bitte nicht, ich wär ein Einzelfall!

Zitat:
Ich bin mir absolut sicher, dass qualifizierte Frauen, die unter professionellen Bedingungen Kinder aufziehen (und das ist auf Dauer eben viel mehr als einfach nur Geld für die jetzige Hausfrauentätigkeit zu bekommen), nachher fast alles machen können.


Schwachsinn!


@ValenMacLeod: entschuldige, wieder vom Thema weg, aber das musste ich noch loswerden.

edit: Schreibfehler beseitigt
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letzterfreigeist
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Beitrag(#648396) Verfasst am: 26.01.2007, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:


Wenn ich aber lieber einen Buchladen führe, Häuser entwerfe, Ärztin bin, Physiotherapeutin, Sekretärin, oder Kinder in Mathe unterrichte, finde ich das vielleicht trotzdem nicht so prickelnd. Wenn ich einfach WAS ANDERES machen möchte?


Ja eben, dann macht man was anderes. Ist doch nicht verboten oder?

Leider haben nur verschiedene Untersuchungen ganz klar ergeben, dass es einen nennenswerten Anteil an Frauen jeglichen Bildungsniveaus gibt, die in erster Linie gerne einen Familienberuf ausüben möchten, das aber in unserer Gesellschaft nicht können. Die können Kinder in Mathe unterrichten, keine Frage, aber sie können keine 4-köpfige Familie gründen.

astarte007 hat folgendes geschrieben:


Ich hasse basteln, ich hasse es Animatuer für einen Pulk Kinder zu sein - Kindergeburtstage sind mir schon ein graus! -, ich bin unmusikalisch, ich kann das nicht, ich mag das nicht und 24 Stunden 365 Tage im Jahr meine Kinder um mich mag ich nach deren ersten drei Jahren auch nicht mehr!!! Die brauchen mich auch nicht die ganze Zeit und sind ganz glücklich, etwas losgelassen zu werden! Ich will das machen, was ich kann und und wenn ich dafür bezahlt werde, bezahle andere für die musikalische, pädagogische und sonstige Betreuung und Förderung meiner Kinder in Einrichtungen wo sie mit Begeisterung hingehen, weil sie Sachen machen, die ich nicht bieten kann und da ihre Freunde treffen, die ich auch nicht die ganze Zeit hier haben möchte! Und denen bezahle ich einen Teil unseres Familieneinkommens, damit die ihre Familien ernähren können.


So können eigentlich nur Frauen reden. Das ist das Hauptproblem an der ganzen Familiendebatte.

Wenn Deutschland mehr Polizisten bräuchte, schreie ich doch auch nicht auf: "Ich hasse es Verbrechern hinterherzulaufen, ich hasse überhaupt Laufen, ich will nur an meinem Schreibtisch sitzen und lesen und denken!"

Es würde mich einfach nicht betreffen.

Was quatschst du eigentlich die ganze Zeit für einen Schwachsinn bei einer Sache, die dich nicht interessiert, andere sie aber sehr gerne machen würden. Was ist das für eine stumpfsinnige Art?

astarte007 hat folgendes geschrieben:

Dann möchte ich heimkommen und alle haben Zeit füreinander, Freizeit, Ausflüge einfach zusammensein, weil alle Familienmitglieder, alles, was sie ohne Familie tun können und wollen schon getan haben! Familienleben, Freizeit, Feierabend und eben nicht Beruf!!!!


Das ist das typische Ego-Gequatsche in diesem Bereich. Es interessiert in diesem Zusammenhang keinen Millimeter was du möchtest. Denn du interessierst dich doch sowieso nicht dafür.

astarte007 hat folgendes geschrieben:

Und sag jetzt bitte nicht, ich wär ein Einzelfall!


Nein, du bist kein Einzelfall. Aber du bist nicht alle. Und das ist genau das Problem, was leider viele Frauen an sich haben: Sie schließen von sich auf alle. Und damit unterdrücken sie andere Frauen, die ein anderes Interesse haben. Ich kenne jedenfalls Frauen, die liebend gerne eine größere Familie gründen würden, wenn es dafür ein ökonomisches Modell gäbe und sie sich nicht vom Sozialstaat abhängig machen müssten.

Du unterdrückst Frauen, so einfach ist das.

astarte007 hat folgendes geschrieben:

Schwachsinn!


Ich habe dich jetzt jedenfalls auch in die Kategorie der bornierten Frustquatscher a la Valen oder LEN abgebucht. Ich werde mir abgewöhnen, deine Unfugsbeiträge zu lesen. Selten einen solchen Schwachsinn gelesen. Auch die dahinterstehende Ego-Haltung ist erschreckend.
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astarte
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Beitrag(#648434) Verfasst am: 26.01.2007, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:

Leider haben nur verschiedene Untersuchungen ganz klar ergeben, dass es einen nennenswerten Anteil an Frauen jeglichen Bildungsniveaus gibt, die in erster Linie gerne einen Familienberuf ausüben möchten, das aber in unserer Gesellschaft nicht können. Die können Kinder in Mathe unterrichten, keine Frage,


Geschockt



lfg hat folgendes geschrieben:
So können eigentlich nur Frauen reden. Das ist das Hauptproblem an der ganzen Familiendebatte.


Doch ja, so eine Familiendebatte ohne Frauen wär schon viel bequemer...

lfg hat folgendes geschrieben:
Das ist das typische Ego-Gequatsche in diesem Bereich. Es interessiert in diesem Zusammenhang keinen Millimeter was du möchtest.


So ein Mist aber auch, dass soviele Frauen auch noch ein Ego haben, dass nicht in dein Schema passt...


lfg hat folgendes geschrieben:
Ich weiß leider nicht wovon du redest.


Das kommt mir auch so vor.

Schade, eigentlich, du bist nicht blöd, hast Phantasie, bist in Teilbereichen sicher gut, wenn du nur deine Scheuklappen ein wenig aufbiegen würdest und deine Wahrnehmung nicht nur auf das, was du sehen willst, einschränken würdest, dann könntest du wirklich gute Ideen haben, die Probleme, die wir zweifelsohne haben zu bewältigen. Aber solange du nur selbstverliebt an deiner Theorie rumfeilst und die über diejenigen stellst, die sie dann verwirklichen sollen und deren Bedürfnisse extrem einseitig wahrnimmst oder als Egoismus beschimpfst, ist das nichts als heiße Luft. Deine familiären Verhältnisse und dein Umfeld würden mich ja interessieren, was kennst du nur für Leute?

lfg hat folgendes geschrieben:
Ich habe dich jetzt jedenfalls auch in die Kategorie der bornierten Frustquatscher a la Valen oder LEN abgebucht.


Herzlichen Dank.
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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#648740) Verfasst am: 26.01.2007, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

ich bewundere euch für eure geduld mit diesem Troll
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astarte
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Beitrag(#648945) Verfasst am: 27.01.2007, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich bewundere euch für eure geduld mit diesem Troll


Ist schon wieder aus, meine Geduld. Soll der seine Familiendebatte ohne Frauen und am besten auch ohne Männer führen. Ich halte mich jetzt auch daran: Troll
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Valen MacLeod
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Beitrag(#649080) Verfasst am: 27.01.2007, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

Trotzdem würde mich weiterhin die Fragestellung interessieren, inwieweit die Hartz IV-Gesetze eine kriminellen Charakter haben.
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
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zarathrusta
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Beiträge: 887

Beitrag(#650802) Verfasst am: 30.01.2007, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

Lest mal diesen artikel:

www.spiegel.de/dertag/pda/avantgo/artikel/0,1958,461553,00.html

Selbst das Verfahren wird dort gelobt.Doch sollte man nicht vergessen,das die Einigung mit der Staatsanwaltschaft,um ein kompliziertes Verfahren abzukürzen,keine Gesetzliche Vorschrift ist,laut diversen Zeitungsberichten.Dies ist eine Kann-Vorschrift,der Richter kann,muss sich aber nichr daran halten,oder beginge gar einen Gesetzesverstoss,bei Nichtbeachten.

Nur,das diese Regelung regelmässig bei GmbH Geschäftsführern oder Einmann GmbHs nicht angewandt wird bei Untreue.Diese können nicht mit Bewährung rechnen.

P.H war im Aufsichtsrat einer AG,deren Gesetze um einiges strenger sind als die GmbH Gesetze.

zarathrusta
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