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Das Arzt-Patient-Dillema
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#653239) Verfasst am: 03.02.2007, 13:01    Titel: Re: Das Arzt-Patient-Dillema Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ich bin aber Privatpatient. Muss ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich gewisse Erwartungen an einen Arzt stelle?

Nein. Wer die Musik bezahlt, bestimmt die Melodie.
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Mario Hahna
aktiviert



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#653259) Verfasst am: 03.02.2007, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, geht mir auch so. Leider ist man ja krank, wenn man zum Arzt geht, sonst würde ich vielleicht einfach mal nen Arzt richtig zusammenscheißen, aber wenn man krank ist und auf Linderung hofft ist das nicht gerade einfach skeptisch
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Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#653267) Verfasst am: 03.02.2007, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Ja, geht mir auch so. Leider ist man ja krank, wenn man zum Arzt geht, sonst würde ich vielleicht einfach mal nen Arzt richtig zusammenscheißen, aber wenn man krank ist und auf Linderung hofft ist das nicht gerade einfach skeptisch


Kann ich verstehen. Die Frage ist: Gehst du da wieder hin?
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Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#653271) Verfasst am: 03.02.2007, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ich gehe eigentlich jedesmal zu einem anderen Facharzt, der Hausarzt ist derselbe, aber wenn ich wirklich krank bin bekomme ich ohnehin eine Überweisung.
Und ich bin meist einfach unzufrieden. Oft habe ich das Gefühl die Ärzte betreiben reine Symptommedizin, ohne Hintergrundwissen. Oder sie haben einfach keine Lust.

Klassiker: "Nehmen sie das mal, wenn es nicht besser wird kommen sie wieder."
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Svea
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Anmeldungsdatum: 01.09.2006
Beiträge: 1908

Beitrag(#653278) Verfasst am: 03.02.2007, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Ich gehe eigentlich jedesmal zu einem anderen Facharzt, der Hausarzt ist derselbe, aber wenn ich wirklich krank bin bekomme ich ohnehin eine Überweisung.
Und ich bin meist einfach unzufrieden. Oft habe ich das Gefühl die Ärzte betreiben reine Symptommedizin, ohne Hintergrundwissen. Oder sie haben einfach keine Lust.

Klassiker: "Nehmen sie das mal, wenn es nicht besser wird kommen sie wieder."


Wenn du mehr Patienten hast kannst du halt auch mehr abrechnen..
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#653302) Verfasst am: 03.02.2007, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Und was machst du nun gegen Arthrose?

Solange es nicht schlimmer wird mache ich gar nix.


Man wird kaum einen Anlass sehen, etwas zu unternehmen, wenn es nicht so unerträglich wird, dass die Schmerzen die Lebensqualität beeinträchtigen. zwinkern
Schon klar. Bei mir ist es arythmisch aber periodisch immer mal wieder ein paar Wochen recht schlimm und dann wieder 2-3 Monate oder so okay.

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Wirklich helfen tut eh nur die OP.
Wenn ich nicht irre, müsste das genau die OP sein, bei der in einem Großversuch kein Unterschied im Heilungserfolg zwischen echter OP und Placebo-OP festgestellt wurde. Da kommt man dann schon ins Grübeln finde ich. Erst recht, wenn der Arzt, der zu dieser OP rät diese Untersuchung überhaupt nicht kennt. Einräumen muss man, dass es sich um einen Allgemeinmediziner mit Zusatzausbildung Sportmedizin (was immer das heißen mag) handelte, und nicht um einen Orthopäden oder Chriugen.

Zitat:
Meine Mum hat's bei der Hüfte ja mal mit Reiki versucht. Lachen
Ohnmacht
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#653305) Verfasst am: 03.02.2007, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Was mich auch nervt ist diese IGEL-Geschichte. Mir scheint die Ärzte reissen sich ein Bein aus um ihre IGElchen an den Mann zu bringen. Ein befreundeter Arzt erklärte mir zwar es sei nicht so wahr dass ein Arzt an diesen Leistungen besonders viel verdienen würde. Sicher gib es einige sinnvolel Therapien die von den Kassen nicht bezahlt werden, aber die meisten IGEL - finde ich sind schon recht merkwürdig und es steht zu vermuten, dass sie idR aus gutem Grunde nicht von den Kassen bezahlt werden
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Raphael
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#653309) Verfasst am: 03.02.2007, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Ich gehe eigentlich jedesmal zu einem anderen Facharzt, der Hausarzt ist derselbe, aber wenn ich wirklich krank bin bekomme ich ohnehin eine Überweisung.
Und ich bin meist einfach unzufrieden. Oft habe ich das Gefühl die Ärzte betreiben reine Symptommedizin, ohne Hintergrundwissen. Oder sie haben einfach keine Lust.

Klassiker: "Nehmen sie das mal, wenn es nicht besser wird kommen sie wieder."



So ist es. Klassiker meines Hausarztes: Ich hatte, sobald das Essen auf dem Verdauungswege den Dünndarm erreichte, infernalische Schmerzen im Darm und bestialischen Durchfall ("Colon irritabile" ward das getauft, zu Deutsch Reizdarm). Alle Untersuchungen brachten nichts. Lediglich Hyperlipidämie wurde diagnostiziert, aber die konnte laut Arzt die Beschwerden nicht verursachen. Dagegen bekam ich ein Medikament, das alles noch schlimmer machte und das ich nach zwei Tagen absetzte (wenig später wurde es in den USA wegen mehrerer Todesfälle vom Markt genommen). Dann bekam ich ein anderes, bestehend aus den Phospholipiden der Sojabohne und schweineteuer. Klick. Wie wenn man einen Schalter umlegt. Seither lebe ich nach dem Essen zu 95% schmerz- und durchfallfrei. Reaktion des medizinischen Genies, das jeden Zusammenhang zwischen Hyperlipidämie einerseits, Schmerzen und Durchfall andererseits bestritten hatte: "Na da hab ich ja auf das Richtige getippt!"
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#653536) Verfasst am: 03.02.2007, 23:47    Titel: Re: Das Arzt-Patient-Dillema Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
an dir herumzufuschen.


Gute Nacht, ich gehe... Kein Bedarf.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#653538) Verfasst am: 03.02.2007, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Wirklich helfen tut eh nur die OP.


So ist es. Arthrose ist nun mal eine Verschleißerkrankung. Bei mir ist es eine minimale Hüftgelenksfehlstellung inkl. ziemlich ungünstigem Sport (Fußball bis 26).

Marcels Oma hat böse geschludert mit der OP und jetzt stellte sich raus, dass ihre Knochen zu morsch sind, um ein künstliches Kniegelenk mit allen Schikanen vernünftig zu befestigen.

Zitat:
Meine Mum hat's bei der Hüfte ja mal mit Reiki versucht. Lachen


Wenn's nicht zu traurig wäre...
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#656128) Verfasst am: 07.02.2007, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ist es eigentlich normal, daß ein Arzt beim Fäden-Ziehen in einer OP-Narbe ein Fadenstück vergißt?
Hab mir da vorhin ein Fädchen rausgezogen, habe es endlich gefunden, nach Monaten. Mein Vertrauen in die Ärzteschaft ist etwas erschüttert skeptisch
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#656160) Verfasst am: 07.02.2007, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Ist es eigentlich normal, daß ein Arzt beim Fäden-Ziehen in einer OP-Narbe ein Fadenstück vergißt?
Hab mir da vorhin ein Fädchen rausgezogen, habe es endlich gefunden, nach Monaten. Mein Vertrauen in die Ärzteschaft ist etwas erschüttert skeptisch


Keine Ahnung. Äh... und was hat Dein Arzt all die Monate gemacht?
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#656173) Verfasst am: 07.02.2007, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Ist es eigentlich normal, daß ein Arzt beim Fäden-Ziehen in einer OP-Narbe ein Fadenstück vergißt?
Hab mir da vorhin ein Fädchen rausgezogen, habe es endlich gefunden, nach Monaten. Mein Vertrauen in die Ärzteschaft ist etwas erschüttert skeptisch


Keine Ahnung. Äh... und was hat Dein Arzt all die Monate gemacht?


Ich war wegen der Narbe ja seit dem Fädenziehen nicht mehr beim Arzt, weil ich dachte, daß die Sache erledigt sei.
Wenn ich nochmal irgendwo eine Naht habe, werde ich sie häufiger nachsehen lassen.
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