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MP3 - Player - Verbot auf New Yorks Straßen?
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#656765) Verfasst am: 08.02.2007, 12:00    Titel: MP3 - Player - Verbot auf New Yorks Straßen? Antworten mit Zitat

Es wird immer beschissener:

http://www.orf.at/ticker/243803.html

Erbrechen
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#656768) Verfasst am: 08.02.2007, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, die natürliche Auslese wird immer weiter erschwert Lachen
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“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#656771) Verfasst am: 08.02.2007, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Tja, die natürliche Auslese wird immer weiter erschwert Lachen


Darum gehts nicht. Es kann einfach nicht sein, daß im Namen der "Sicherheit" die Freiheiten immer mehr auf immer extremere Art und Weise beschnitten werden.
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Ronson
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.08.2004
Beiträge: 506
Wohnort: Wels

Beitrag(#656772) Verfasst am: 08.02.2007, 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ist das gut, wenn es den Leuten unmöglich gemacht wird, sich durch Blödheit umzubringen?
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#656777) Verfasst am: 08.02.2007, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Tja, die natürliche Auslese wird immer weiter erschwert Lachen


Darum gehts nicht. Es kann einfach nicht sein, daß im Namen der "Sicherheit" die Freiheiten immer mehr auf immer extremere Art und Weise beschnitten werden.


Natürlich.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#656788) Verfasst am: 08.02.2007, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Finde ich völlig richtig. Immerhin geht es nicht nur um die Sicherheit der Musikhörenden, sondern auch um die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer. Bei einem Unfall können Unbeteiligte verletzt oder getötet werden. Selbst wenn nur der Musikhörer körperlichen Schaden erleidet, sind die anderen Unfallbeteiligten evtl. traumatisiert, usw ...
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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#656793) Verfasst am: 08.02.2007, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Finde ich völlig richtig. Immerhin geht es nicht nur um die Sicherheit der Musikhörenden, sondern auch um die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer. Bei einem Unfall können Unbeteiligte verletzt oder getötet werden. Selbst wenn nur der Musikhörer körperlichen Schaden erleidet, sind die anderen Unfallbeteiligten evtl. traumatisiert, usw ...


Sehe ich auch so. Das Problem ist, dass du dich aus wahrnehmungstechnisch aus dem weiterbestehenden Verkehrsgefüge herausziehst. Das Phänomen taucht ja schon bei überlauter Musik im geschlossenen Auto auf (auch ohne Kopfhörer), was ja auch aus gutem Grund nicht erlaubt ist.
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#656794) Verfasst am: 08.02.2007, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Finde ich völlig richtig. Immerhin geht es nicht nur um die Sicherheit der Musikhörenden, sondern auch um die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer. Bei einem Unfall können Unbeteiligte verletzt oder getötet werden. Selbst wenn nur der Musikhörer körperlichen Schaden erleidet, sind die anderen Unfallbeteiligten evtl. traumatisiert, usw ...


Ich bin der Meinung, daß zumindest Freiheiten wie "Musikhören unterwegs" mit Zähnen und Klauen verteidigt werden müssen.
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Rudolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 19.01.2004
Beiträge: 1460

Beitrag(#656796) Verfasst am: 08.02.2007, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

Dann müsste konsequenterweise auch In-die-Luft-starren oder öffentliches Grübeln, im Grunde alles außer aufmerksamem Gehen unter Strafe gestellt werden. Immerhin geht es potentiell um das Leben von Unbeteiligten.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#656797) Verfasst am: 08.02.2007, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, vor lauter Sicherheit wird das Leben immer beschissener.
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Heike N.
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Beiträge: 26138
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Beitrag(#656801) Verfasst am: 08.02.2007, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Rudolf hat folgendes geschrieben:
Dann müsste konsequenterweise auch In-die-Luft-starren oder öffentliches Grübeln, im Grunde alles außer aufmerksamem Gehen unter Strafe gestellt werden. Immerhin geht es potentiell um das Leben von Unbeteiligten.


Hin und wieder trifft man ja auf Leute, die nachdenken. Das kann doof sein, manchmal aber auch nützlich. zynisches Grinsen

Wenn man nun (Evolution sei Dank) biologische Fähigkeiten, die das Überleben sicherten (obwohl viele Zeitgenossen durchaus schon ohne am Leben gehalten werden ^^) mit dem (vermeidbaren) Einsatz von technischen Geräten gleich setzt, sollte man aber schon ins Grübeln kommen.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
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Beitrag(#656802) Verfasst am: 08.02.2007, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Rudolf hat folgendes geschrieben:
Dann müsste konsequenterweise auch In-die-Luft-starren oder öffentliches Grübeln, im Grunde alles außer aufmerksamem Gehen unter Strafe gestellt werden. Immerhin geht es potentiell um das Leben von Unbeteiligten.

Wenn mir als durchschnittlichem Verkehrsteilnehmer so gut wie nie Hans-Guck-In-Die-Luftikusse vors Auto laufen, dann fühle ich meine Sicherheit durch diese nicht wesentlich beeinträchtigt. Wenn mir aber alle naselang Musikhörer stoße vors Auto laufen, dann schon. Natürlich fordere ich nur Maßnahmen gegen real existente Probleme und nicht gegen theoretisch mögliche Probleme.

Außerdem kann die Aufmerksamkeit von Träumern und Grüblern meistens durch Geräusche und Hupen geweckt werden, während die Musikhörer dagegen immunisiert sind.
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kolja
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
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Beitrag(#656806) Verfasst am: 08.02.2007, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Ja, vor lauter Sicherheit wird das Leben immer beschissener.

Ich würde mich ziemlich beschissen fühlen, wenn mir ein toter Musikhöhrer auf dem Kühler klebt. Finde ich ziemlich egoistisch von dem Musikhöhrer, dass er nicht nur sein Leben aufs Spiel setzt, was ja erstmal sein Problem ist, sondern auch mein Wohlbefinden.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#656807) Verfasst am: 08.02.2007, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Rudolf hat folgendes geschrieben:
Dann müsste konsequenterweise auch In-die-Luft-starren oder öffentliches Grübeln, im Grunde alles außer aufmerksamem Gehen unter Strafe gestellt werden. Immerhin geht es potentiell um das Leben von Unbeteiligten.

Wenn mir als durchschnittlichem Verkehrsteilnehmer so gut wie nie Hans-Guck-In-Die-Luftikusse vors Auto laufen, dann fühle ich meine Sicherheit durch diese nicht wesentlich beeinträchtigt. Wenn mir aber alle naselang Musikhörer stoße vors Auto laufen, dann schon. Natürlich fordere ich nur Maßnahmen gegen real existente Probleme und nicht gegen theoretisch mögliche Probleme.

Außerdem kann die Aufmerksamkeit von Träumern und Grüblern meistens durch Geräusche und Hupen geweckt werden, während die Musikhörer dagegen immunisiert sind.

Hältst du es denn für ein reales Problem?
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Trish:(
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
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Beitrag(#656812) Verfasst am: 08.02.2007, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Hältst du es denn für ein reales Problem?

In meiner Umgebung nicht. Aber ich halte es für nachvollziehbar, dass dies in einer Stadt wie New York zum realen Problem werden kann. Meine Zustimmung bezog sich darauf.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#656813) Verfasst am: 08.02.2007, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Ja, vor lauter Sicherheit wird das Leben immer beschissener.

Ich würde mich ziemlich beschissen fühlen, wenn mir ein toter Musikhöhrer auf dem Kühler klebt. Finde ich ziemlich egoistisch von dem Musikhöhrer, dass er nicht nur sein Leben aufs Spiel setzt, was ja erstmal sein Problem ist, sondern auch mein Wohlbefinden.


Dieses Problem besteht nur dann, wenn entweder der Autofahrer oder der Musikhörer nicht auf die Ampelsignale achten.

Mit dem Musikhören hat das nichts zu tun.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
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Beitrag(#656818) Verfasst am: 08.02.2007, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Dieses Problem besteht nur dann, wenn entweder der Autofahrer oder der Musikhörer nicht auf die Ampelsignale achten. Mit dem Musikhören hat das nichts zu tun.

Das ist eine vereinfachte Darstellung, die die Realität nicht treffend wiederspiegelt. In der Praxis gibt es nicht nur perfekte Ampelkreuzungen. Es gibt z.B. Ampelkreuzungen, an denen sich die Wege von Fußgängern und Rechtsabbiegern schneiden, obwohl beide grün haben. Es gibt Fußgängerüberwege ohne Lichtsignale. Fußgänger halten sich auch nicht immer an die vorhandenen Fußgängerüberwege. Und dann gibt es noch die Radfahrer. In der Realität ist der Verkehr ein äußerst komplexes Geflecht, in dem sich ständig die Wege verschiedenster Verkehrsteilnehmer kreuzen, so dass man ständig auf seine Sinne angeweisen ist, wenn man nicht zur Gefahrenquelle für andere werden will.
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Norton
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Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 4372

Beitrag(#656828) Verfasst am: 08.02.2007, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wer nicht in der Lage ist gleichzeitig Musik zu hören und zu flanieren hat in einer hyperaktiven Stadt wie NewYork nichts verloren.
Man findet gute Gründe dies Fahrradfahrern zu verbieten, Fußgänger derart zu reglementieren ist unverhältnismäßig.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#656837) Verfasst am: 08.02.2007, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Norton hat folgendes geschrieben:
Wer nicht in der Lage ist gleichzeitig Musik zu hören und zu flanieren hat in einer hyperaktiven Stadt wie NewYork nichts verloren.
Man findet gute Gründe dies Fahrradfahrern zu verbieten, Fußgänger derart zu reglementieren ist unverhältnismäßig.


Diese Verboteritis führt direkt in die Dystopie.

Man kann einfach nicht alles verbieten, was ein Risiko darstellt - es sei denn, daß beim Leben nur die Quantität (= Dauer) anstatt der Qualität (= Freude daran) zählt.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#656839) Verfasst am: 08.02.2007, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Man sollte das Musikhören von Fußgängern nicht verbieten.

Man sollte verbieten, daß irgendeine Versicherung zahlen oder ein Autofahrer büßen muß, wenn sich so einer plattmacht.
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Latenight
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#656841) Verfasst am: 08.02.2007, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Finde ich völlig richtig. Immerhin geht es nicht nur um die Sicherheit der Musikhörenden, sondern auch um die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer. Bei einem Unfall können Unbeteiligte verletzt oder getötet werden. Selbst wenn nur der Musikhörer körperlichen Schaden erleidet, sind die anderen Unfallbeteiligten evtl. traumatisiert, usw ...


Ich bin der Meinung, daß zumindest Freiheiten wie "Musikhören unterwegs" mit Zähnen und Klauen verteidigt werden müssen.


Finde ich auch. Notfalls sollten man sich in New York ein Beispiel an den arabischen Freunden nehmen und Frauen das Autofahren verbieten. Dann wär gleich viel weniger Hektik und Musikhören kein Problem mehr.
Und man hätte zusätzlich noch einen Beitrag zur Völkerverständigung geleistet und das Terrorrisiko verringert.
Und Frauen hätten weniger Grund, ihren artgerechten Lebensraum zu verlassen. Was sie ausgeglichener machen würde und ein großer Beitrag zur Geschlechterverständigung wäre.

Könnte doch alles so einfach sein.
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#656846) Verfasst am: 08.02.2007, 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Ja, vor lauter Sicherheit wird das Leben immer beschissener.

Ich würde mich ziemlich beschissen fühlen, wenn mir ein toter Musikhöhrer auf dem Kühler klebt. Finde ich ziemlich egoistisch von dem Musikhöhrer, dass er nicht nur sein Leben aufs Spiel setzt, was ja erstmal sein Problem ist, sondern auch mein Wohlbefinden.
Dann wäre NY zweifelsohne nicht das richtige Pflaster für dich. Der typische New Yorker würde nur kurz anbremsen damit der Leichnam von der Haube kullert und dann weiterfahren. Fußgänger gefährden mM ausschließlich sich selbst. Mögliches koljaeskes Unwohlsein im Falle einer für mich tödlichen Kollision mit koljaesken Verkehrsteilnehmern würde meine Entscheidung Musik zu hören jedenfalls nicht beeinflussen.

Die größte Gefahr im Strassenverkehr geht doch von motorisierten Teilnehmern aus und die werden immer mehr equipped mit allerlei technischen Schnickschnack, der die Aufmerksamkeit vom Verkehrsgeschehen in viel Größerem Umfang abkenkt. Gut, es gibt ein Telefoniereverbot (ohne Freisprech) aber keine Sau hält sich dran. Es gibt auch irgendwelche Einschränkung bzgl der Lautstärke im Auto, aber auch hieran hält sich keine Sau . Wie ist es mit der Bedienung von allerlei Bordcomputern und zB GPS?
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#656862) Verfasst am: 08.02.2007, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Ja, vor lauter Sicherheit wird das Leben immer beschissener.

Ich würde mich ziemlich beschissen fühlen, wenn mir ein toter Musikhöhrer auf dem Kühler klebt. Finde ich ziemlich egoistisch von dem Musikhöhrer, dass er nicht nur sein Leben aufs Spiel setzt, was ja erstmal sein Problem ist, sondern auch mein Wohlbefinden.
Dann wäre NY zweifelsohne nicht das richtige Pflaster für dich. Der typische New Yorker würde nur kurz anbremsen damit der Leichnam von der Haube kullert und dann weiterfahren. Fußgänger gefährden mM ausschließlich sich selbst. Mögliches koljaeskes Unwohlsein im Falle einer für mich tödlichen Kollision mit koljaesken Verkehrsteilnehmern würde meine Entscheidung Musik zu hören jedenfalls nicht beeinflussen.

Die größte Gefahr im Strassenverkehr geht doch von motorisierten Teilnehmern aus und die werden immer mehr equipped mit allerlei technischen Schnickschnack, der die Aufmerksamkeit vom Verkehrsgeschehen in viel Größerem Umfang abkenkt. Gut, es gibt ein Telefoniereverbot (ohne Freisprech) aber keine Sau hält sich dran. Es gibt auch irgendwelche Einschränkung bzgl der Lautstärke im Auto, aber auch hieran hält sich keine Sau . Wie ist es mit der Bedienung von allerlei Bordcomputern und zB GPS?


bei vielen Modellen sind zusätzliche Tasten/Knöpfe für den Bordcomputer und/oder Radio am Lenkrad, man braucht also selbiges nicht loszulassen, um dranzukommen.
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"He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#656868) Verfasst am: 08.02.2007, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Ja, vor lauter Sicherheit wird das Leben immer beschissener.

Ich würde mich ziemlich beschissen fühlen, wenn mir ein toter Musikhöhrer auf dem Kühler klebt. Finde ich ziemlich egoistisch von dem Musikhöhrer, dass er nicht nur sein Leben aufs Spiel setzt, was ja erstmal sein Problem ist, sondern auch mein Wohlbefinden.
Dann wäre NY zweifelsohne nicht das richtige Pflaster für dich. Der typische New Yorker würde nur kurz anbremsen damit der Leichnam von der Haube kullert und dann weiterfahren. Fußgänger gefährden mM ausschließlich sich selbst. Mögliches koljaeskes Unwohlsein im Falle einer für mich tödlichen Kollision mit koljaesken Verkehrsteilnehmern würde meine Entscheidung Musik zu hören jedenfalls nicht beeinflussen.

Die größte Gefahr im Strassenverkehr geht doch von motorisierten Teilnehmern aus und die werden immer mehr equipped mit allerlei technischen Schnickschnack, der die Aufmerksamkeit vom Verkehrsgeschehen in viel Größerem Umfang abkenkt. Gut, es gibt ein Telefoniereverbot (ohne Freisprech) aber keine Sau hält sich dran. Es gibt auch irgendwelche Einschränkung bzgl der Lautstärke im Auto, aber auch hieran hält sich keine Sau . Wie ist es mit der Bedienung von allerlei Bordcomputern und zB GPS?


bei vielen Modellen sind zusätzliche Tasten/Knöpfe für den Bordcomputer und/oder Radio am Lenkrad, man braucht also selbiges nicht loszulassen, um dranzukommen.
Das ist mri schon bewußt. Das ändert nicht soviel mM. Ich sitze übrigens häufig bei Leuten auf dem Beifahrersitz, die mM schon mit der "normalen Bedienung" eines Kfz beinahe überfordert sind.
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kolja
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#656878) Verfasst am: 08.02.2007, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Die größte Gefahr im Strassenverkehr geht doch von motorisierten Teilnehmern aus und die werden immer mehr equipped mit allerlei technischen Schnickschnack, der die Aufmerksamkeit vom Verkehrsgeschehen in viel Größerem Umfang abkenkt. Gut, es gibt ein Telefoniereverbot (ohne Freisprech) aber keine Sau hält sich dran. Es gibt auch irgendwelche Einschränkung bzgl der Lautstärke im Auto, aber auch hieran hält sich keine Sau . Wie ist es mit der Bedienung von allerlei Bordcomputern und zB GPS?

Alles verbieten (auch Telefonieren mit Freispreche, die Ablenkung wird nicht geringer dadurch). Der Straßenverkehr stellt ohnehin die größte Gefahrenquelle im täglichen Leben dar, dieses Risiko muss man nicht unnötig durch technischen Schnickschnack erhöhen. Schön wäre allerdings technischer Schnickschnack, der die Gefahren verringert, z.B. indem die Steuerung des Fahrzeugs automatisiert wird.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#656896) Verfasst am: 08.02.2007, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Beim Radfahren höre ich gerne musik. Ich stöpsel mir dann aber immer nur ein Ohr zu.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#656912) Verfasst am: 08.02.2007, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn, dann bitte Nögel mit Köpfen:

Keine Kinder im Auto, die könnten nach Papa brüllen. Keien Unterhaltung während der Fahrt, werder mit dem Fahrer noch unter den Mitfahrern, weil auchd as den fahrer abelnken könnte. Verbot von Autoradios.

Und für Fußgänger: Keine Unterhaltung während des Gehens, oder ähnliches.

Die Straße ist schließlich ausschließlich dazu da, effizient von A nach B zu komemn, aber kein Ort, wo man auch lebt ... Wo kämen wir denn da hin, wenn Menschen auf Straßen anderes täten als sich konzentriert fortzubewegen?

Ach ja: Schwerhörige haben natürlich im Straßenverkehr auch nix verloren. Blinde schon gar nicht ...
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#656917) Verfasst am: 08.02.2007, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Wenn, dann bitte Nögel mit Köpfen:

Keine Kinder im Auto, die könnten nach Papa brüllen. Keien Unterhaltung während der Fahrt, werder mit dem Fahrer noch unter den Mitfahrern, weil auchd as den fahrer abelnken könnte. Verbot von Autoradios.

Und für Fußgänger: Keine Unterhaltung während des Gehens, oder ähnliches.

Die Straße ist schließlich ausschließlich dazu da, effizient von A nach B zu komemn, aber kein Ort, wo man auch lebt ... Wo kämen wir denn da hin, wenn Menschen auf Straßen anderes täten als sich konzentriert fortzubewegen?

Ach ja: Schwerhörige haben natürlich im Straßenverkehr auch nix verloren. Blinde schon gar nicht ...


Du hast Hunde vergessen!
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#656923) Verfasst am: 08.02.2007, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Nach diesem Beitrag im "Weltspiegel" neulich wundert mich sowieso nichts mehr, was die in New York an Absonderlichkeiten treiben.

Die spinnen, die New Yorker ... Pillepalle
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Norton
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Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 4372

Beitrag(#656939) Verfasst am: 08.02.2007, 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Nach diesem Beitrag im "Weltspiegel" neulich wundert mich sowieso nichts mehr, was die in New York an Absonderlichkeiten treiben.

Die spinnen, die New Yorker ... Pillepalle



Zitat:
Wie wertvoll ein Parkplatz in New York ist, lässt sich morgens um 8.30 Uhr beobachten. Denn dann beginnt das Parkverbot, weil die Kehrmaschine kommt. Auf die Minute genau ziehen die Autos aus ihren Parklücken und bleiben stehen, denn keiner will seinen Parkplatz verlieren. Wer auch nur eine Minute zu spät am Autoballett teilnimmt, muss 65 Dollar Bußgeld zahlen. Der Arm des Gesetzes ist schneller, auch die Politessen stehen um Punkt 8.30 Uhr bereit. Die Situation wird aber noch absurder. Ist die Kehrmaschine weg, bleiben die Leute in ihren Autos sitzen. Denn das Parkverbot dauert noch eine Stunde. Wer im Auto sitzt, bekommt keine Knolle, die anderen schon, New Yorker Logik. Sie sitzen und lesen Zeitung oder die Bibel, trinken Kaffee, telefonieren oder schreiben E-Mails. Wenn das Parkverbot zu Ende ist, kehren sie in ihre Häuser und Büros zurück. Die Alternative wäre, sein Auto in einem Parkhaus abzustellen. Aber dort zahlt man bis zu 60 Dollar pro Stunde. Ein Stellplatz für einen ganzen Monat kann mehr als 1 000 Dollar kosten.
John hofft, dass bald jeder Autofahrer in New York den Parkcomputer in der Tasche haben wird. Dann wäre John ein gemachter Mann. Die Stadt New York ist weniger begeistert. Sie verdient im Jahr mehr als eine halbe Milliarde Dollar mit den Strafzetteln.


Was hier nicht erwähnt ist : Die Schaffung von Arbeitsplätzen.
Viele Menschen verdienen sich so ein Zubrot, die Nummern für zuverlässige Car-Sitter werden heiß gehandelt.
So absurd dieses "Autoballet" auch anmuten mag, wie sollte man sonst die gesamte Straße kehren ?
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