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unterschwelliger Rassismus
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#658530) Verfasst am: 10.02.2007, 17:42    Titel: unterschwelliger Rassismus Antworten mit Zitat

Eine Frage mit der ich mich schon länger beschäftige: "Kann das bewerten von Kriegsopfern nach Herkunftsland als rassistisch bezeichnet werden?".

Offensichtlich ist es ja so, dass 100 tote New Yorker Börsenmakler mehr wert sind, als 100 zerfetzte iraker Kinderleichen bei einem Raketeneinschlag in ein Kindergarten - Schließlich ist uns dieses Bild der Trauer wesentlich geläufiger. Hat jemals jemand von uns die Menschen betrauert die durch amerikanische Angriffe ihr Leben gelassen haben?

Ich möchte bestimmt nicht das Thema Irak-Krieg zum tausensden mal aufrollen. Bitte nicht missverstehen. Ich habe dieses Beispiel nur genommen, weil es jeden am wohl geläufigsten sein dürfte.

Ähnliches geht aber auch in anderen Kriegen ab. Überlicherweise spricht man mehr über die Opfer der Länder die eher der westlichen Welt zugetan sind, verschweigt aber konsequent Opferzahlen der Gegenpartei, oder schlimmer - man spielt deren Wertigkeit im Vergleich runter. Die Presse (und ich spreche hier nicht nur von der Bild-Zeitung) hat schnell ein Bild parat, wer in einem Konflikt der vermeindlich "gute" und wer der vermeindlich "böse" ist.

Ist das moderner Rassismus?
_________________
"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#658535) Verfasst am: 10.02.2007, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, modern ist der nicht. Wir kennen die Unfähigkeit, über deutsche Kriegsopfer zu trauern. Das ist eine der zahlreichen Erscheinungsformen der politischen Opportunität.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#658536) Verfasst am: 10.02.2007, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich ist es das. Sonst müssten wir ja auch ständig auch über die 100.000ende Menschen sprechen, die ständig durch unser westlich geprägtes Wirtschaftssystem in den armen Ländern ums Leben kommen. Statt dessen reden wir lieber über unsere niedige Geburtenrate und unsere Probleme vor Ort.
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#658537) Verfasst am: 10.02.2007, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Nein, modern ist der nicht. Wir kennen die Unfähigkeit, über deutsche Kriegsopfer zu trauern. Das ist eine der zahlreichen Erscheinungsformen der politischen Opportunität.

Wieso um sie trauern? Sollten sie nicht als Friedensbringer für die fremden Länder gefeiert werden?
Oder hab ich grad den falschen Krieg erwischt?
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#658540) Verfasst am: 10.02.2007, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Nein, modern ist der nicht. Wir kennen die Unfähigkeit, über deutsche Kriegsopfer zu trauern. Das ist eine der zahlreichen Erscheinungsformen der politischen Opportunität.

Wieso um sie trauern? Sollten sie nicht als Friedensbringer für die fremden Länder gefeiert werden?
Oder hab ich grad den falschen Krieg erwischt?



Wie man im amerikanischen oder britischen Bombenhagel ums Leben gekommene Kinder und Greise als "Friedensbringer für fremde Länder" verhöhnen kann, muss mir erst mal einer erklären. Das ist mir zwar auf diese besondes zynische Weise noch nicht untergekommen, aber es geht in genau die Richtung, die ich angedeutet habe.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44651

Beitrag(#658541) Verfasst am: 10.02.2007, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Oder hab ich grad den falschen Krieg erwischt?

Jepp, offensichtlich. Mit den Augen rollen
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#658551) Verfasst am: 10.02.2007, 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Nein, modern ist der nicht. Wir kennen die Unfähigkeit, über deutsche Kriegsopfer zu trauern. Das ist eine der zahlreichen Erscheinungsformen der politischen Opportunität.

Wieso um sie trauern? Sollten sie nicht als Friedensbringer für die fremden Länder gefeiert werden?
Oder hab ich grad den falschen Krieg erwischt?

Wie man im amerikanischen oder britischen Bombenhagel ums Leben gekommene Kinder und Greise als "Friedensbringer für fremde Länder" verhöhnen kann, muss mir erst mal einer erklären. Das ist mir zwar auf diese besondes zynische Weise noch nicht untergekommen, aber es geht in genau die Richtung, die ich angedeutet habe.

Dachte ich's doch... bin schon wieder im falschen Krieg. Ich dachte aktueller an die die Jungs, die grad in Afghanistan und im Kongo den Arsch für inkompetente Politiker hinhalten.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#658557) Verfasst am: 10.02.2007, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Nein, modern ist der nicht. Wir kennen die Unfähigkeit, über deutsche Kriegsopfer zu trauern. Das ist eine der zahlreichen Erscheinungsformen der politischen Opportunität.

Wieso um sie trauern? Sollten sie nicht als Friedensbringer für die fremden Länder gefeiert werden?
Oder hab ich grad den falschen Krieg erwischt?

Wie man im amerikanischen oder britischen Bombenhagel ums Leben gekommene Kinder und Greise als "Friedensbringer für fremde Länder" verhöhnen kann, muss mir erst mal einer erklären. Das ist mir zwar auf diese besondes zynische Weise noch nicht untergekommen, aber es geht in genau die Richtung, die ich angedeutet habe.

Dachte ich's doch... bin schon wieder im falschen Krieg. Ich dachte aktueller an die die Jungs, die grad in Afghanistan und im Kongo den Arsch für inkompetente Politiker hinhalten.

Das sind alles Jungs die sich freiwillig für den Soldatenberuf (zumindest auf Zeit) für den Soldatenberuf entschieden haben. Da gehört ein gewisses Risiko berufsbedingt dazu.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#658569) Verfasst am: 10.02.2007, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Das sind alles Jungs die sich freiwillig für den Soldatenberuf (zumindest auf Zeit) für den Soldatenberuf entschieden haben. Da gehört ein gewisses Risiko berufsbedingt dazu.
Nicht ganz. Auch Wehrpflichtige können auf freiwilliger Basis an Auslandseinsätzen teilnehmen. Da winken dann 92€ extra pro Tag. Eine deutliche Verbesserung gegenüber den ~10€, die man sonst bekommt.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#658571) Verfasst am: 10.02.2007, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Das sind alles Jungs die sich freiwillig für den Soldatenberuf (zumindest auf Zeit) für den Soldatenberuf entschieden haben. Da gehört ein gewisses Risiko berufsbedingt dazu.
Nicht ganz. Auch Wehrpflichtige können auf freiwilliger Basis an Auslandseinsätzen teilnehmen. Da winken dann 92€ extra pro Tag. Eine deutliche Verbesserung gegenüber den ~10€, die man sonst bekommt.


Ich weiß. Die fallen dann aber für mich auch unter "freiwilliger soldatenberuf auf Zeit". Ist die Zeit eben noch bischen kürzer.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#658581) Verfasst am: 10.02.2007, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

Am Ende des Wehrdienstes bekam mein Neffe das Angebot, bei der Bundeswehr zu bleiben und eine Offizierskarriere zu machen. Dafür sollte er drei Auslandseinsätze mitmachen. Die waren allerdings nicht für Luxemburg, Dänemark und die Schweiz gedacht. Mein Neffe hat dankend abgelehnt und sich für eine zivile Laufbahn bei einem Sozialversicherungsträger entschieden.
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#658585) Verfasst am: 10.02.2007, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Das sind alles Jungs die sich freiwillig für den Soldatenberuf (zumindest auf Zeit) für den Soldatenberuf entschieden haben. Da gehört ein gewisses Risiko berufsbedingt dazu.
Nicht ganz. Auch Wehrpflichtige können auf freiwilliger Basis an Auslandseinsätzen teilnehmen. Da winken dann 92€ extra pro Tag. Eine deutliche Verbesserung gegenüber den ~10€, die man sonst bekommt.


Ich weiß. Die fallen dann aber für mich auch unter "freiwilliger soldatenberuf auf Zeit". Ist die Zeit eben noch bischen kürzer.

Okay.
Ich wollte nur darauf hinweisen. Wird ja schon häufiger gewarnt, dass die BW immer weniger ein "Spiegel der Gesellschaft" und sondern immer mehr ein "Spiegel der unteren Gesellschaftsschichten". 100€ sind nun mal kein Pappenstiel für jemanden auf den am Ende der Pflichtzeit ein Besuch bei der BAA wartet und die wahrscheinliche Alternative Hartz "x" heisst.
Ich finde da bekommt das Wörtchen "freiwillig" einen bittern Nachgeschmack.


Zuletzt bearbeitet von Sehwolf am 10.02.2007, 18:59, insgesamt einmal bearbeitet
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#658590) Verfasst am: 10.02.2007, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Das sind alles Jungs die sich freiwillig für den Soldatenberuf (zumindest auf Zeit) für den Soldatenberuf entschieden haben. Da gehört ein gewisses Risiko berufsbedingt dazu.
Nicht ganz. Auch Wehrpflichtige können auf freiwilliger Basis an Auslandseinsätzen teilnehmen. Da winken dann 92€ extra pro Tag. Eine deutliche Verbesserung gegenüber den ~10€, die man sonst bekommt.


Ich weiß. Die fallen dann aber für mich auch unter "freiwilliger soldatenberuf auf Zeit". Ist die Zeit eben noch bischen kürzer.

Okay.
Ich wollte nur darauf hinweisen. Wird ja schon häufiger gewarnt, dass die BW immer weniger ein "Spiegel der Gesellschaft" und sondern immer mehr ein "Spiegel der unteren Gesellschaftsschichten". 100€ sind nun mal kein Pappenstiel für jemanden auf den am Ende der Pflichtzeit die ein Besuch bei der BAA wartet und die wahrscheinliche Alternative Hartz "x" heisst.
Ich finde da bekommt das Wörtchen "freiwillig" einen bittern Nachgeschmack.


da eröffnen sich mal wieder neue Blinkwinkel, von denen man eigentlich nix wissen will skeptisch


Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 10.02.2007, 19:14, insgesamt einmal bearbeitet
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#658595) Verfasst am: 10.02.2007, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Dachte ich's doch... bin schon wieder im falschen Krieg. Ich dachte aktueller an die die Jungs, die grad in Afghanistan und im Kongo den Arsch für inkompetente Politiker hinhalten.

Das sind alles Jungs die sich freiwillig für den Soldatenberuf (zumindest auf Zeit) für den Soldatenberuf entschieden haben. Da gehört ein gewisses Risiko berufsbedingt dazu.

Was aber dennoch eine gewissen Mut und Idealismus erfordet dahin zu gehen. Ich würde, glaub ich, lieber kündigen.
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Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#658599) Verfasst am: 10.02.2007, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Natürlich ist es das. Sonst müssten wir ja auch ständig auch über die 100.000ende Menschen sprechen, die ständig durch unser westlich geprägtes Wirtschaftssystem in den armen Ländern ums Leben kommen. Statt dessen reden wir lieber über unsere niedige Geburtenrate und unsere Probleme vor Ort.


Die sterben nicht durch unser wirtschaftssystem sondern durch die Unfähigkeit ihrer Politiker, die Korruption und Selbstbereicherung der selbigen oder andere verhängnissvolle Sachen wie das Denken in Familienclans usw.
Unserer Schuld ist höchstens das wir nichts gegen derartige Zustände tun sondern sie dulden so lange sie uns nicht tangieren.
Immer alles auf den Westen zu schieben ist weder wahr noch konstruktiv.


Zum Thema selbst:
Natürlich ist es betroffenmachend wenn irgendwo jemand einen Kindergarten in die Luftsprengt, aber leider neigt der Mensch dazu sich an das Alltägliche zu gewöhnen, und im Irak wird jeden Tag irgendetwas in die Luft gejagt, ebenso in Isreal und Palästina.
Wahrscheinlich ist es aber auch so dass wir in einer direkteren Beziehung zu Menschen aus England den USA und Spanien stehen als zu jemandem der in einem Land in Afrika lebt das wir nicht mal näher kennen und welches eine grundlegend andere Gesellschaftsordnung hat.
Als Rassismus würde ich das nicht bezeichnen.
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#658610) Verfasst am: 10.02.2007, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Dachte ich's doch... bin schon wieder im falschen Krieg. Ich dachte aktueller an die die Jungs, die grad in Afghanistan und im Kongo den Arsch für inkompetente Politiker hinhalten.

Das sind alles Jungs die sich freiwillig für den Soldatenberuf (zumindest auf Zeit) für den Soldatenberuf entschieden haben. Da gehört ein gewisses Risiko berufsbedingt dazu.

Was aber dennoch eine gewissen Mut und Idealismus erfordet dahin zu gehen. Ich würde, glaub ich, lieber kündigen.
Das ginge natürlich definitiv nicht. Soweit ich weiss werden zwar zZ noch keine Berufs- und Zeitsoldaten gegen ihren erklärten Willen zu Auslandseinsätzen geschickt. Die Freiwlligenquote ist da sehr hoch. (Gruppenzwang nicht vergesen). Aber selbstverständlich könnte einem Z-Soldaten ein solcher Einsatz einfach befohlen werden. (Anm: Gab es nicht auch einen Piloten, der gegen die Verfassungsmäßigkeit des Kosovoeinsatzes geklagt hatte?).

Als die Mauer fiel war das ganz interessant zu beobachten. Einige, die sich vorher verpflichtet hatten waren der Meinung die Grundlagen des Vertrages hätten sich grundsätzlich geändert. Da wurden sogar etliche Verfahren geführt mW.
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Der_Gutmensch
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 403

Beitrag(#658615) Verfasst am: 10.02.2007, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

ich glaube nicht das dies etwas mit modernem rassismus zu tun hat. man betrauert eben die eigenen opfer mehr als die der andereb. das ist normal.
du kannst dir auch sicher sein das man im irak mehr um die opfer westlicher bombardements als um 100 börsenmarkler in new york trauert.
was genau ist daran rassismus?


Zuletzt bearbeitet von Der_Gutmensch am 10.02.2007, 20:29, insgesamt einmal bearbeitet
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44651

Beitrag(#658644) Verfasst am: 10.02.2007, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Was aber dennoch eine gewissen Mut und Idealismus erfordet dahin zu gehen.

Oder ein gewisses Maß an Verzweiflung.
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Finril
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 1270

Beitrag(#658645) Verfasst am: 10.02.2007, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Liegt an der Musik. Ich muss zugeben das mir bei der Musik immer ein Schauer über den Rücken läuft.
Und es wird wohl in meinem Leben eine prägende Erinnerung sein. Das liegt eventuell daran, dass diese Menschen mir einerseits näher sind. Von der Kultur. Doch ich empfinde genauso Mitleid mit den Tausenden Unschuldigen Opfern des Irak-Krieges| Afghanistan Krieges, die von "unserer" Seite getötet wurden.

Es klingt vielleicht auch etwas bescheuert. Doch ich dieser Terror-Angriff hat auch mich angegriffen. Aber Vergeltung üben will ich nicht, sondern Terror Anschläge sind ähnlich wie Amokläufe sind äussern etwas. Sie sagen uns etwas. Besonders Selbstmord Anschläge sagen noch mehr etwas aus, dass diese Menschen in einer Situation leben. Und nicht immer die Religion die Schuld ist. Oft treibt etwas anderes sie in die Fänge der Islamisten.

Wir hätten was völlig anderes machen sollen, als in Afghanistan und den Irak einmarschieren sollen.

Das was ich jetzt sagen werde klingt vielleicht auch etwas banal aber aus der Angst und Hass hätten wir Großzügigkeit werden lassen.

Aus Hass wird Hass geschürt!
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Ein Geist wer seine Pflichten nicht erfüllt kann nicht frei sein.
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kolja
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Beitrag(#658648) Verfasst am: 10.02.2007, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ich fühle keinen Unterschied zwischen den Börsenmaklern und den Irakern.
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Pug
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Anmeldungsdatum: 04.12.2005
Beiträge: 801
Wohnort: New Sodom (Karlsruhe)

Beitrag(#658667) Verfasst am: 10.02.2007, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Ich fühle keinen Unterschied zwischen den Börsenmaklern und den Irakern.


Nur weil Du etwas nicht fühlst, heißt das nicht, dass es nicht da ist.
_________________
Viel Glück uns allen!
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#658677) Verfasst am: 10.02.2007, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Ich fühle keinen Unterschied zwischen den Börsenmaklern und den Irakern.
Pug hat folgendes geschrieben:
Nur weil Du etwas nicht fühlst, heißt das nicht, dass es nicht da ist.

Es könnte einen Unterschied geben, ohne dass ich ihn fühle? Schauen wir kurz auf den Eingangsbeitrag. In diesem wurde nach unseren (Mit)Gefühlen gefragt:

CoS hat folgendes geschrieben:
Offensichtlich ist es ja so, dass 100 tote New Yorker Börsenmakler mehr wert sind, als 100 zerfetzte iraker Kinderleichen bei einem Raketeneinschlag in ein Kindergarten - Schließlich ist uns dieses Bild der Trauer wesentlich geläufiger. Hat jemals jemand von uns die Menschen betrauert die durch amerikanische Angriffe ihr Leben gelassen haben?

Und ich antworte: Ich fühle keinen Unterschied (zwischen diesen und jenen Kriegsopfern). Wie soll ein Unterschied in meinen Gefühlen existieren können, ohne dass ich ihn fühle?
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Valen MacLeod
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Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#658695) Verfasst am: 10.02.2007, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Ich fühle keinen Unterschied zwischen den Börsenmaklern und den Irakern.

Naja... ich geb's zu... ich hab Vorurteile gegen Börsenmakler...
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kolja
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
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Beitrag(#658704) Verfasst am: 10.02.2007, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Naja... ich geb's zu... ich hab Vorurteile gegen Börsenmakler...

Ich auch. Aber auch Börsenmakler sind Menschen. Das darf man nie vergessen.
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Shevek
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Beiträge: 4289

Beitrag(#658708) Verfasst am: 10.02.2007, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Naja... ich geb's zu... ich hab Vorurteile gegen Börsenmakler...

Ich auch. Aber auch Börsenmakler sind Menschen. Das darf man nie vergessen.

Ja, das stimmt, aber dennoch kann ich über den Tod eines Börsenmaklers (dessen gesamte Einstellung mir übrigens völlig fremd ist, sonst hätte er einen anderen Beruf - das ist jetzt völlig ohne Wertung gemeint, nur als Feststellung), einfach nicht so viel Trauer empfinden, wie über den Tod eines Kindes, egal welcher Nationalität.
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Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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kolja
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
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Beitrag(#658739) Verfasst am: 10.02.2007, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
[...] aber dennoch kann ich über den Tod eines Börsenmaklers [...] einfach nicht so viel Trauer empfinden, wie über den Tod eines Kindes, egal welcher Nationalität.

Warum? Weil er Börsenmakler ist, oder weil es ein Erwachsener ist? Wäre letzteres "Altersrassismus"?
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#658759) Verfasst am: 10.02.2007, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Dachte ich's doch... bin schon wieder im falschen Krieg. Ich dachte aktueller an die die Jungs, die grad in Afghanistan und im Kongo den Arsch für inkompetente Politiker hinhalten.

Das sind alles Jungs die sich freiwillig für den Soldatenberuf (zumindest auf Zeit) für den Soldatenberuf entschieden haben. Da gehört ein gewisses Risiko berufsbedingt dazu.

Was aber dennoch eine gewissen Mut und Idealismus erfordet dahin zu gehen. Ich würde, glaub ich, lieber kündigen.
Das ginge natürlich definitiv nicht. Soweit ich weiss werden zwar zZ noch keine Berufs- und Zeitsoldaten gegen ihren erklärten Willen zu Auslandseinsätzen geschickt. Die Freiwlligenquote ist da sehr hoch. (Gruppenzwang nicht vergesen). Aber selbstverständlich könnte einem Z-Soldaten ein solcher Einsatz einfach befohlen werden. (Anm: Gab es nicht auch einen Piloten, der gegen die Verfassungsmäßigkeit des Kosovoeinsatzes geklagt hatte?).

Als die Mauer fiel war das ganz interessant zu beobachten. Einige, die sich vorher verpflichtet hatten waren der Meinung die Grundlagen des Vertrages hätten sich grundsätzlich geändert. Da wurden sogar etliche Verfahren geführt mW.


Verstehe ich das richtig? Die wollten nur solange beim Bund bleiben, wie sie im Ernstfall hätten Ossis abknallen dürfen? Suspekt
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#658763) Verfasst am: 10.02.2007, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Dachte ich's doch... bin schon wieder im falschen Krieg. Ich dachte aktueller an die die Jungs, die grad in Afghanistan und im Kongo den Arsch für inkompetente Politiker hinhalten.

Das sind alles Jungs die sich freiwillig für den Soldatenberuf (zumindest auf Zeit) für den Soldatenberuf entschieden haben. Da gehört ein gewisses Risiko berufsbedingt dazu.

Was aber dennoch eine gewissen Mut und Idealismus erfordet dahin zu gehen. Ich würde, glaub ich, lieber kündigen.
Das ginge natürlich definitiv nicht. Soweit ich weiss werden zwar zZ noch keine Berufs- und Zeitsoldaten gegen ihren erklärten Willen zu Auslandseinsätzen geschickt. Die Freiwlligenquote ist da sehr hoch. (Gruppenzwang nicht vergesen). Aber selbstverständlich könnte einem Z-Soldaten ein solcher Einsatz einfach befohlen werden. (Anm: Gab es nicht auch einen Piloten, der gegen die Verfassungsmäßigkeit des Kosovoeinsatzes geklagt hatte?).

Als die Mauer fiel war das ganz interessant zu beobachten. Einige, die sich vorher verpflichtet hatten waren der Meinung die Grundlagen des Vertrages hätten sich grundsätzlich geändert. Da wurden sogar etliche Verfahren geführt mW.


Verstehe ich das richtig? Die wollten nur solange beim Bund bleiben, wie sie im Ernstfall hätten Ossis abknallen dürfen? Suspekt



Das halte ich für eine Fehlinterpretation. Mit der Konfrontation der beiden Militärblöcke verschwand auch die allgemein gefühlte Kriegsgefahr. Die war aber wohl für manche Voraussetzung des Wehrdienstes gewesen. Eigentlich nachvollziehbar.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#658774) Verfasst am: 11.02.2007, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:


Das halte ich für eine Fehlinterpretation. Mit der Konfrontation der beiden Militärblöcke verschwand auch die allgemein gefühlte Kriegsgefahr. Die war aber wohl für manche Voraussetzung des Wehrdienstes gewesen. Eigentlich nachvollziehbar.


Das habe ich anders in Erinnerung.
Es gab keine Konfrontation zwischen den Militärblöcken und auch keine "gefühlte" Kriegsgefahr.
Zum Bund zu gehen war einer der sichersten Job´s überhaupt und mit dem Ende des kalten Krieges war diese Sicherheit ironischer weise nicht mehr vorhanden.
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#658794) Verfasst am: 11.02.2007, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
[...] aber dennoch kann ich über den Tod eines Börsenmaklers [...] einfach nicht so viel Trauer empfinden, wie über den Tod eines Kindes, egal welcher Nationalität.

Warum? Weil er Börsenmakler ist, oder weil es ein Erwachsener ist? Wäre letzteres "Altersrassismus"?


Beides. Woraus ich allerdings keinerlei ethische Handlungsoption ableiten würde, es handelt sich wie gesagt um Gefühle.

Und: Ist mir ehrlich gesagt egal, ob es Altersrassismus ist, ich halte es für einen grundlegenden Instinkt höher entwickelter Arten die Jungen (also Kinder) zu schützen. Schulterzucken
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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