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Links- vs. Rechtshänder vs. Evolution
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kolja
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
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Beitrag(#660052) Verfasst am: 12.02.2007, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

@Sehwolf, wieso sollte es ein Vorteil sein? Es reicht doch, wenn es sich bei der Rechtshändigkeit um einen "Seiteneffekt" eines anderen Vorteils handelt.

@Doc, Onaniergeschicklichkeit ist bestimmt kein evolutionärer Vorteil.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#660056) Verfasst am: 12.02.2007, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Die einzgige Theorie, die eingiermaßen einleuchtet, erklärt es mit der Überkreuz-Steuerung unseres Körpers. Rechte Körperhälfte wird von linker Hirnhälfte gesteuert, wo sich auch höherstehende kognitive Fähigkeiten, Sprachzentum und Feinmotorik etc. pp. befinden.

http://www.quarks.de/dyn/7377.phtml
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/595465

Was mich daran allerdings stört:
Selbst wenn das nur ein geringer evo. Vorteil wäre, müsste es nicht gleichzeitg einen den Vorteil etwas relativierenden Nachteil der Rechtshändigkeit geben, weil sonst Linksh. hätte "aussterben" müssen?


Links- und Konfushänder können besser internetwichsen. Schulterzucken

Reine Rechtshänder müssen da immer umgreifen.


Mhh
Den Zusammenhang zwischen einem wie auch immer gearteten evolutionären Vorteil und einer wie auch immer gearteten Einschränkung oder Nicht-Einschränkung des Wichsverhaltens sehe ich jetzt nicht.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#660059) Verfasst am: 12.02.2007, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
@Sehwolf, wieso sollte es ein Vorteil sein? Es reicht doch, wenn es sich bei der Rechtshändigkeit um einen "Seiteneffekt" eines anderen Vorteils handelt.
Ja sicher. Nehmen wir die Erklärung von Quarks & CO, also das Sprachzentrum. Dann wäre Rechtshändigkeit ein Seiteneffekt der menschl. Sprachentwicklung. Dieser Vorteil wäre schon relativ früh in der Entwicklung des Menschen aufgetreten, oder?


Edit:
Präzisere Formulierung. Wenn die Spezialisierung ausschließlich vorteilhaft ist müssten Träger von Erbmaterial ohne die betreffende Spezialisierung rausgemendelt werden. Mit der Spezialisierung müsste also eine Beschränkung des Vorteils einhergehen.


Zuletzt bearbeitet von Sehwolf am 12.02.2007, 21:48, insgesamt einmal bearbeitet
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Win
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Beiträge: 263

Beitrag(#660068) Verfasst am: 12.02.2007, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Selbst wenn das nur ein geringer evo. Vorteil wäre, müsste es nicht gleichzeitg einen den Vorteil etwas relativierenden Nachteil der Rechtshändigkeit geben, weil sonst Linksh. hätte "aussterben" müssen?

Nein, nicht wirklich.

Erstens führen geringfügige Vorteile eines Merkmals nicht gleich zum Aussterben aller anderen Merkmale sondern höchstens zu deren geringerer Verbreitung. Zweitens ist mir nicht bekannt, inwiefern linkshändigkeit erblich ist.

Es gibt ja Veranlagungen, die sich äußerst negativ auf die eigene Fortpflanzung auswirken. Homosexualität zum Beispiel. Auch die Bluterkrankheit ist eigentlich unvorteilhaft. Trotzdem stirbt das nicht aus.

Ich bin nicht mal sicher, dass Linkshändigkeit genetisch ist. Weiß man schon etwas darüber? Vielleicht wird es ja anders gesteuert.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
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Beitrag(#660081) Verfasst am: 12.02.2007, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

@Sehwolf, wer sagt denn, das Linkshänder die vorteilhafte Spezialisierung nicht auch haben? Immerhin haben sie auch eine bevorzugte Hand. Vielleicht ist es ein Seiteneffekt eines anderen Merkmals, der dazu führt, dass die Spezialisierung und/oder die Händigkeit mal links- und mal rechtsseitig auftritt.

Win hat folgendes geschrieben:
Es gibt ja Veranlagungen, die sich äußerst negativ auf die eigene Fortpflanzung auswirken. Homosexualität zum Beispiel. Auch die Bluterkrankheit ist eigentlich unvorteilhaft. Trotzdem stirbt das nicht aus.

Vorsicht, die Evolution interessiert sich nicht für den Vorteil des Individuums, sondern für den Vorteil des Gens. Wenn sich homosexuelle Individuen verstärkt um die Brutpflege genetisch eng verwandter Individuen kümmern, könnte sich ein HS-Gen auch deswegen ausbreiten. Außerdem können letale Merkmale (wie die Bluterkrankheit) auch erst durch Kombination verschiedener Gene auftreten, die für sich allein jeweils nützliche Merkmale codieren.
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Win
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 263

Beitrag(#660132) Verfasst am: 12.02.2007, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Vorsicht, die Evolution interessiert sich nicht für den Vorteil des Individuums, sondern für den Vorteil des Gens. Wenn sich homosexuelle Individuen verstärkt um die Brutpflege genetisch eng verwandter Individuen kümmern, könnte sich ein HS-Gen auch deswegen ausbreiten. Außerdem können letale Merkmale (wie die Bluterkrankheit) auch erst durch Kombination verschiedener Gene auftreten, die für sich allein jeweils nützliche Merkmale codieren.

Ja, ich habe mal von einem Gendefekt gehört, der gegen HIV immun macht.

Dass weibliche Verwandte von Homosexuellen fruchtbarer sind, wollen Italiener mal in einer Studie herausgefunden haben. (siehe auch) Wobei ich Studien immer etwas mit Vorsicht genieße.



Dennoch ist es so, dass die Fortpflanzung immer auch das Individuum benötigt. Und solange ein Lebewesen fit genug ist, sich zu vermehren und seinen Lebensraum zu sichern, kann es sich doch auch fortpflanzen und dabei sogar eventuelle Nachteile vererben. Dadurch wird auch in einer Art genetische Vielfalt erhalten, auch solche mit "Fehlern". Fehler, die vielleicht in Extremsituationen einen evolutionären Vorteil verschaffen. (Wie ein Gendefekt, der gegen Seuchen immunisiert.)
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
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Beitrag(#660139) Verfasst am: 12.02.2007, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

Win hat folgendes geschrieben:
Dennoch ist es so, dass die Fortpflanzung immer auch das Individuum benötigt. Und solange ein Lebewesen fit genug ist, sich zu vermehren und seinen Lebensraum zu sichern, kann es sich doch auch fortpflanzen und dabei sogar eventuelle Nachteile vererben.

Solche Einzelfälle sind aber auf lange Sicht nicht relevant. Wenn die zur Fortpflanzung verfügbaren Ressourcen begrenzt sind, müssen Merkmale, die die Fortpflanzungschancen verschlechtern, langfristig aus dem Genpool verschwinden, weil sich Individuen mit diesen Merkmale tendenziell seltener fortpflanzen. Erbkrankheiten und dergleichen werden mW heute damit erklärt, dass es sich um kombinatorische Effekte von ansonsten nützlichen Genen handelt.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#660144) Verfasst am: 12.02.2007, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
@Sehwolf, wer sagt denn, das Linkshänder die vorteilhafte Spezialisierung nicht auch haben? Immerhin haben sie auch eine bevorzugte Hand. Vielleicht ist es ein Seiteneffekt eines anderen Merkmals, der dazu führt, dass die Spezialisierung und/oder die Händigkeit mal links- und mal rechtsseitig auftritt.
Ja. Stimmt.

Win hat folgendes geschrieben:
Dass weibliche Verwandte von Homosexuellen fruchtbarer sind, wollen Italiener mal in einer Studie herausgefunden haben. (siehe auch) Wobei ich Studien immer etwas mit Vorsicht genieße.
Und welche Möglichkeiten wissenchaftlichen Erkennnisgewinns ziehst du stattdessen vor?

Zitat:
..Fehler, die vielleicht in Extremsituationen einen evolutionären Vorteil verschaffen. (Wie ein Gendefekt, der gegen Seuchen immunisiert.)
Gendefekte, die späteren Generation einen evtl. Fortpflanzungvorteil bringen könnten den jetzigen Trägern aber Nachteile, wird mit allergrößter Wkt. aussterben.
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Win
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Beiträge: 263

Beitrag(#660159) Verfasst am: 12.02.2007, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Und welche Möglichkeiten wissenchaftlichen Erkennnisgewinns ziehst du stattdessen vor?

Ich sagte nicht, dass ich andere Methoden bevorzuge. Ich sagte nur, dass ich Studien mit Vorsicht genieße. Es gibt einfach zu viele schwarze Schafe. Es heißt auch nicht, dass ich alle Studienergebnisse in den Wind schlage. Ich bleibe nur skeptisch, bis das Ergebnis bestätigt ist und nicht widerlegt wird.



Sehwolf hat folgendes geschrieben:

Zitat:
..Fehler, die vielleicht in Extremsituationen einen evolutionären Vorteil verschaffen. (Wie ein Gendefekt, der gegen Seuchen immunisiert.)
Gendefekte, die späteren Generation einen evtl. Fortpflanzungvorteil bringen könnten den jetzigen Trägern aber Nachteile, wird mit allergrößter Wkt. aussterben.

Na vielen Dank auch. Ich werde also aussterben. Weinen Weinen Weinen

Aber mal im Ernst: Wenn zum Beispiel jemand spitze Ohren hat, so wie ich, und noch dazu klein gebaut ist, dann ist das ja kein besonderer Nachteil. (Ist aber auch kein Vorteil.) Was passiert also mit dieser Unregelmäßigkeit? Wenn es ein dominantes Merkmal ist, haben in ein paar tausend Jahren alle solche Ohren wie ich. Vielleicht geht das Merkmal auch unter. Oder es wird mal vererbt und mal wieder nicht.

(Warum Elfenohren ein Nachteil sind? Man wird an der Schule verspottet, wird depressiv und entwickelt einen gesunden Menschenhass.)
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#660167) Verfasst am: 12.02.2007, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Win hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:

Zitat:
..Fehler, die vielleicht in Extremsituationen einen evolutionären Vorteil verschaffen. (Wie ein Gendefekt, der gegen Seuchen immunisiert.)
Gendefekte, die späteren Generation einen evtl. Fortpflanzungvorteil bringen könnten den jetzigen Trägern aber Nachteile, wird mit allergrößter Wkt. aussterben.

Na vielen Dank auch. Ich werde also aussterben. Weinen Weinen Weinen
Entschuldige, ich wusste nicht, dass du nciht wusstes dass du nciht unsterblich bis. Wir r sterblichen Individuen ziehen den Terminus "sterben" vor. Das klingt einfach besser. zwinkern

Zitat:
Aber mal im Ernst: Wenn zum Beispiel jemand spitze Ohren hat, so wie ich, und noch dazu klein gebaut ist, dann ist das ja kein besonderer Nachteil. (Ist aber auch kein Vorteil.) Was passiert also mit dieser Unregelmäßigkeit? Wenn es ein dominantes Merkmal ist, haben in ein paar tausend Jahren alle solche Ohren wie ich. Vielleicht geht das Merkmal auch unter. Oder es wird mal vererbt und mal wieder nicht.
Wie soll ich denn darauf antworten?
Ich versuche mal nett zu sein: Ich kenne einen ganzen Haufen erzhäßlicher Eltern, die das auch geschafft haben. Mr. Green

Ob das Merkmal dominant oder rezsseiv verebrt wird spielt mW keine so entscheidende Rolle, wichtig ist allein der Fortpflanzungsvorteil. Zur Zeit sehe ich keinen Hinweis, dass von unserer Umwelt irgendwelche Ohrenformen "bevorzugt" würden, meine Fantasie reicht momentan auch nicht aus mir eine Umwelt vorzustellen in der Spitzohren ein eklatanter Vor- oder auch Nachteil wären.



Zitat:
(Warum Elfenohren ein Nachteil sind? Man wird an der Schule verspottet, wird depressiv und entwickelt einen gesunden Menschenhass.)
Na und? Stell dich nicht so an. Hopp Hopp, such dir doch eine geile Elfe Mr. Green
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#660207) Verfasst am: 13.02.2007, 00:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich bin in allem Rechtshänder, nur beim Schreiben nicht.

Dabei ist doch gerade Schreiben mit links höchst unzweckmäßig (sofern man nichtz gerade hebräisch oder arabisch schreibt).


Ich habe mir das nicht ausgesucht. Die Lehrerin hat gesagt, wir sollen den Stift in die rechte Hand nehmen und "Wellen" schreiben - die sollten so ähnlich aussehen wie das kleine C in Schreibschrift, sahen sie bei mir aber nicht. Mit links ging es dann plötzlich.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#660213) Verfasst am: 13.02.2007, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Die Lehrerin hat gesagt, wir sollen den Stift in die rechte Hand nehmen und "Wellen" schreiben - die sollten so ähnlich aussehen wie das kleine C in Schreibschrift, sahen sie bei mir aber nicht. Mit links ging es dann plötzlich.


Völlig OT jetzt, interessiert mich einfach:
Wie erinnerst du dich ganz konkret daran, und warum eigentlich? Siehst du das vor dir, oder wie?

Ich finde solche präzisen Erinnerungen an lang zurückliegende Ereignisse sehr bemerkenswert, deshalb die Frage.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#660217) Verfasst am: 13.02.2007, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:

Völlig OT jetzt, interessiert mich einfach:
Wie erinnerst du dich ganz konkret daran, und warum eigentlich? Siehst du das vor dir, oder wie?


Das war eine ziemlich frustrierende Erfahrung. Alle anderen Kinder konnten das und wurden gelobt, während ich es einfach nicht hinbekommen habe.
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Critic
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Beitrag(#660220) Verfasst am: 13.02.2007, 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich bin in allem Rechtshänder, nur beim Schreiben nicht.

Dabei ist doch gerade Schreiben mit links höchst unzweckmäßig (sofern man nichtz gerade hebräisch oder arabisch schreibt).


Interessant ist, daß in Kulturen, die Abweichung von der vermeintlichen Norm sehr stark negativ bewerten, der Anteil an Linkshändern geringer ist als hierzulande, wo das heutzutage "gottseidank" ziemlich gleichgültig ist[*]. Eine jener Kulturen ist die arabische, und das unabhängig davon, ob eine linksläufige Schrift für Linkshänder einfacher zu schreiben wäre.

Die "soziale Prägung" wirkt aber auch hier, weil es gewisse "Umgangsformen" gibt, die man pflegt. Nun kenne ich z.B. persönlich keinen Linkshänder, der nicht mit "Gabel links und Messer rechts" ißt. Es gibt mittlerweile zwar auch viele Hilfsmittel. Aber eine Schere greife ich instinktiv auch mit der rechten Hand, weil ich davon ausgehe, daß ich diese mit links sowieso nicht benutzen kann. Was ich aber seltsam finde, ist der "Linkshänderbecher"... Lachen.

____________
[*] In meiner Grundschulklasse von 27(?) Schülern war ich sinnigerweise der einzige Linkshänder. Aber ich kann mich nicht erinnern, deswegen gehänselt worden zu sein oder einen Druck gespürt zu haben, mich in dieser Hinsicht "umzulernen". Das wäre auch in pädagogischem Sinne ein Fehler gewesen, weil ich ja schon mit der linken Hand schreiben konnte, als ich in die Schule kam. (Ich fand es jedenfalls komisch, daß ich dann in der ersten Klasse mal geholt wurde, den Viertklässern - Wahnsinn, was waren die groß ... Geschockt - vorzulesen...)
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Sehwolf
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Beiträge: 10077

Beitrag(#660221) Verfasst am: 13.02.2007, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:

Völlig OT jetzt, interessiert mich einfach:
Wie erinnerst du dich ganz konkret daran, und warum eigentlich? Siehst du das vor dir, oder wie?


Das war eine ziemlich frustrierende Erfahrung. Alle anderen Kinder konnten das und wurden gelobt, während ich es einfach nicht hinbekommen habe.

Wollte das nicht in Zweifel ziehen oder so. Wenn das ein so einschneidendes Erlebnis war ist es schon klar.
Andere Frage: Erlebst du das nach, siehst du das vor deinem geistigen Auge, oder wie? Bei mir selbst habe ich immer mehr den Eindruck, dass ich mich nicht wirklich an ein Ereignis selbst erinnern kann sondern eher an spätere Schilderungen davon.


Zuletzt bearbeitet von Sehwolf am 13.02.2007, 00:55, insgesamt einmal bearbeitet
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#660226) Verfasst am: 13.02.2007, 00:54    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:

Andere Frage: Erlebst du das nach, siehst du das vor deinem geistigen Auge, oder wie?


An die Sachen aus meiner Kindheit, an die ich mich erinnern kann, erinnere ich mich genauso, wie z.B. an Sachen von vor 10 Jahren. Ich habe die konkrete Situation vor Augen, allerdings nicht in allen Details. Ich weiss auch nicht mehr, was genau an diesem Tag zu Essen gab, es sei denn, es geht bei einer Erinnerung ums Essen.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#660267) Verfasst am: 13.02.2007, 02:20    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
"Linkshänderbecher"... Lachen.


Bei vielen Bechern und Tassen ist das Dekor einseitig angebracht. Wir hatten früher mal ein Kaffee-Service, bei dem der Rechtshänder einige große Blumen zu Gesicht bekam, der Linkshänder hingegen nur ein kleines Blümchen.

Ich weiß es jetzt nicht, aber es ist zumindestens denkbar, daß auch der Griff an einer Tasse oder einem Becher ergonomisch ist. Man greif ja mit den Fingern oder dem Finger nur von einer Richtung durch die Öffnung, und die könnte z.B. konisch sein.
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16342
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#660287) Verfasst am: 13.02.2007, 02:51    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
"Linkshänderbecher"... Lachen.


Bei vielen Bechern und Tassen ist das Dekor einseitig angebracht. Wir hatten früher mal ein Kaffee-Service, bei dem der Rechtshänder einige große Blumen zu Gesicht bekam, der Linkshänder hingegen nur ein kleines Blümchen.

Ich weiß es jetzt nicht, aber es ist zumindestens denkbar, daß auch der Griff an einer Tasse oder einem Becher ergonomisch ist. Man greif ja mit den Fingern oder dem Finger nur von einer Richtung durch die Öffnung, und die könnte z.B. konisch sein.


Das war ein Becher ohne irgendwelches Dekor, aber mit einem etwas seltsam geformten Griff. Das fand ich befremdlich, weil ich zum Beispiel auch mit links eine "Rechtshändertasse" mit symmetrischem Griff in die Hand nehmen und benutzen kann, ohne daß ich die anders hielte als mit der rechten Hand.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#660295) Verfasst am: 13.02.2007, 03:08    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Das war ein Becher ohne irgendwelches Dekor, aber mit einem etwas seltsam geformten Griff. Das fand ich befremdlich, weil ich zum Beispiel auch mit links eine "Rechtshändertasse" mit symmetrischem Griff in die Hand nehmen und benutzen kann, ohne daß ich die anders hielte als mit der rechten Hand.


Jetzt käme es wirklich drauf an, wie der Griff geformt war. Ich halte es aber für durchaus möglich, daß es hier Unterschiede zwischen Links und Rechts geben kann, die eben eine Seite marginal bevorzugen. Natürlich dürfte das hier weniger drastisch sein, als bei einer Kettensäge - aber ich habe nun wirklich nie darauf geachtet und noch weniger versucht, eine Tasse auch mal mit Rechts zu benutzen.

Das du die Tasse halten kannst sagt ja nichts darüber aus, für welche Hand sie ggf optimiert ist, oder ob auch die Art des Haltens einen Einfluß darauf hat. Wenn Du z.B. Deine Finger nicht durch den Griff steckst dann tangiert Dich die Form des Griffs auf seiner Innenseite ja überhaupt nicht.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#660297) Verfasst am: 13.02.2007, 03:10    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Das fand ich befremdlich, weil ich zum Beispiel auch mit links eine "Rechtshändertasse" mit symmetrischem Griff in die Hand nehmen und benutzen kann, ohne daß ich die anders hielte als mit der rechten Hand.


Jetzt sei mal nicht so kritisch. Von irgendwas muss der gute Ned Flanders doch die Bibelstunden seiner Söhne bezahlen.

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Ahriman
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Beitrag(#660404) Verfasst am: 13.02.2007, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Kennt ihr auch Menschen die links und rechts nicht unterscheiden können? Hat die letzte Autofahrt mit einem Freund von mir sehr interessant gemacht

Ja, meine Freundin Marianne hatte das gleiche Problem, und wirklich war das beim Autofahren lustig. Meist ließ sie mich an das Steuer ihres Golfs, und dann fragte ich jedesmal rück: "Wirklich links?"
Ich hatte mal einen linksdrehenden Korkenzieher. Der hat für viel Heiterkeit gesorgt.
Was die Karikatur hier betrifft: In Freiburg im Schwarzwald gab es mal (und gibt es vielleicht noch) einen Laden für Linkshänder, irgendwo in der Innenstadt. Und eine linkshändige Schere wäre auch für viele Rechtshänder praktisch: Wenn man die Finger- und Zehennägel an rechter Hand/Fuß beschneiden will.
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Critic
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Beitrag(#667431) Verfasst am: 25.02.2007, 01:00    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
@Doc, Onaniergeschicklichkeit ist bestimmt kein evolutionärer Vorteil.


Apropos, im Film "Gattaca" ist mir ein Zitat aufgefallen, daß Rechtshänder "ihn" angeblich nicht mit der linken Hand hielten, während sie Wasser lassen. Wobei mir natürlich klar ist, daß Filmemacher die Realität - wenn überhaupt - nur äußerst unvollständig abbilden können: Das scheint mir nämlich genauso wie vieles Andere kein "automatisches", sondern ein angeeignetes Verhalten zu sein. Ich bin Linkshänder und halte meinen Penis beim Wasserlassen auch mit der rechten Hand, obwohl ich das gemäß dem Zitat nicht tun sollte oder würde Mit den Augen rollen.
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Ahriman
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Beitrag(#667498) Verfasst am: 25.02.2007, 09:51    Titel: Antworten mit Zitat

In meiner Jugendzeit um 1950 herum war der verächtliche Ausdruck "Linkswichser" sehr gebräuchlich.
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jagy
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Beitrag(#1046827) Verfasst am: 18.07.2008, 08:05    Titel: Antworten mit Zitat

Win hat folgendes geschrieben:
Zweitens ist mir nicht bekannt, inwiefern linkshändigkeit erblich ist.


Lese gerade ein Buch, in dem das vorkommt: Linkshändigkeit erblich und nicht nur "anerzogen": Bei Zwillingsstudien waren eineiige Zwillinge deutlich öfters beide Linkshänder als zweieiige Zwillinge.
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Ahriman
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Beitrag(#1046931) Verfasst am: 18.07.2008, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Einen Laden für Linkshänder gab es in Freiburg im Schwarzwald wirklich, vielleicht existiert er noch. Der ist auch für Rechtshänder interessant: Kaufe einen linksdrehenden Korkenzieher und gib den bei der nächsten Gelegenheit einem ahnungslosen rechtshändigen Freund in die Hand: "Mach schon mal die Flasche auf!"
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Ralf Rudolfy
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Beiträge: 26674

Beitrag(#1046934) Verfasst am: 18.07.2008, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Einen Laden für Linkshänder gab es in Freiburg im Schwarzwald wirklich, vielleicht existiert er noch. Der ist auch für Rechtshänder interessant: Kaufe einen linksdrehenden Korkenzieher und gib den bei der nächsten Gelegenheit einem ahnungslosen rechtshändigen Freund in die Hand: "Mach schon mal die Flasche auf!"

Was ist da anders? Schraubt man den anders herum? Wo ist dann das Problem? Ich kann doch als Rechtshänder auch ohne weiteres linksrum schrauben, man muß es doch nur vorher wissen.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1046948) Verfasst am: 18.07.2008, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Einen Laden für Linkshänder gab es in Freiburg im Schwarzwald wirklich, vielleicht existiert er noch. Der ist auch für Rechtshänder interessant: Kaufe einen linksdrehenden Korkenzieher und gib den bei der nächsten Gelegenheit einem ahnungslosen rechtshändigen Freund in die Hand: "Mach schon mal die Flasche auf!"

Was ist da anders? Schraubt man den anders herum? Wo ist dann das Problem? Ich kann doch als Rechtshänder auch ohne weiteres linksrum schrauben, man muß es doch nur vorher wissen.


Es würde mich nicht überraschen, wenn die Hebel die da zum Einsatz kommen, bzw. die aktivierten Muskeln, in die eine Richtung besser funktionieren als in die andere.
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"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1046974) Verfasst am: 18.07.2008, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Win hat folgendes geschrieben:
Zweitens ist mir nicht bekannt, inwiefern linkshändigkeit erblich ist.


Lese gerade ein Buch, in dem das vorkommt: Linkshändigkeit erblich und nicht nur "anerzogen": Bei Zwillingsstudien waren eineiige Zwillinge deutlich öfters beide Linkshänder als zweieiige Zwillinge.

Wie soll denn Linkshändigkeit anerzogen werden?
_________________

RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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Tim
Ahoi!



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 291
Wohnort: Berlin, Neukölln

Beitrag(#1047036) Verfasst am: 18.07.2008, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Ich bin Konfushänder.

Schreiben, Maus führen und Gitarre spielen wie ein Rechtshänder.

Viele andere Dinge aber mit der linken Hand, z.b. auch Essen mit Messer und Gabel (mache ich verkehrtherum, d.h. die Gabel ist bei mir immer in der rechten Hand).


Das mach ich auch. Musste mir deswegen schon viel anhören... Knigge beim Essen und so ein Schrott.
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folgsam
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 212

Beitrag(#1047087) Verfasst am: 18.07.2008, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

Schonmal versucht mit der linken Hand einen Taschenmesserdosenöffner zu bedienen?

Klingt trivial, doch nach wenigen Minuten verfluchst du den Erfinder dieser Höllenmaschine, seine Famillie bis ins 10. Glied und wünschst seiner räudigen Brut Pocken und Cholera an den Hals.

Wenn man dann testweise auf die rechte Hand umsteigt, hört man die Engel singen ^^
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