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Zentralrat der Ex-Muslime!
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Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



Anmeldungsdatum: 11.12.2005
Beiträge: 1891
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#659807) Verfasst am: 12.02.2007, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich würde den zentralrat der (evolutionären) humanisten bevorzugen.


darin würden wir dich doch gar nicht aufnehmen fool

jetzt wartet doch mal ab was aus diesem ZR wird, ich sehe es als Versuchsballon zum Erfahrungen sammeln.
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#659835) Verfasst am: 12.02.2007, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich würde den zentralrat der (evolutionären) humanisten bevorzugen.


darin würden wir dich doch gar nicht aufnehmen fool

jetzt wartet doch mal ab was aus diesem ZR wird, ich sehe es als Versuchsballon zum Erfahrungen sammeln.


Nimm dir mal ein Beispiel an tillich! Der hat es zumindest verstanden. Mit den Augen rollen
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#659836) Verfasst am: 12.02.2007, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich würde den zentralrat der (evolutionären) humanisten bevorzugen.


darin würden wir dich doch gar nicht aufnehmen fool

jetzt wartet doch mal ab was aus diesem ZR wird, ich sehe es als Versuchsballon zum Erfahrungen sammeln.


Nimm dir mal ein Beispiel an tillich! Der hat es zumindest verstanden. Mit den Augen rollen


Hab ich übrigens auch.
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#659841) Verfasst am: 12.02.2007, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:
Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich würde den zentralrat der (evolutionären) humanisten bevorzugen.


darin würden wir dich doch gar nicht aufnehmen fool

jetzt wartet doch mal ab was aus diesem ZR wird, ich sehe es als Versuchsballon zum Erfahrungen sammeln.


Nimm dir mal ein Beispiel an tillich! Der hat es zumindest verstanden. Mit den Augen rollen


Hab ich übrigens auch.


Fein! Dann wären es ja zwei. zwinkern
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#659842) Verfasst am: 12.02.2007, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:
Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich würde den zentralrat der (evolutionären) humanisten bevorzugen.


darin würden wir dich doch gar nicht aufnehmen fool

jetzt wartet doch mal ab was aus diesem ZR wird, ich sehe es als Versuchsballon zum Erfahrungen sammeln.


Nimm dir mal ein Beispiel an tillich! Der hat es zumindest verstanden. Mit den Augen rollen


Hab ich übrigens auch.


Fein! Dann wären es ja zwei. zwinkern


Außerdem freue ich mich sehr über die Gründung des neuen Zentralrats - und auch darüber, daß der IBKA sich hier mal auf die richtige Seite stellt.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#659875) Verfasst am: 12.02.2007, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Abgekehrt: Zentralrat der Ex-Muslime gründet sich in Köln

Das ist der heute schon anderswo erschienene Artikel (mit einer Verschreibung bei der Erwaehnung der GBS).


Dazu kam dann ein unsaeglicher Leserbrief, der vielleicht einer kritischen Kommentierung bedarf bzw. der Ergaenzung durch sachliche Leserbriefe mit anderer Tendenz:

Nährboden für Islamfeinde!!
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



Anmeldungsdatum: 11.12.2005
Beiträge: 1891
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#659895) Verfasst am: 12.02.2007, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich würde den zentralrat der (evolutionären) humanisten bevorzugen.


darin würden wir dich doch gar nicht aufnehmen fool

jetzt wartet doch mal ab was aus diesem ZR wird, ich sehe es als Versuchsballon zum Erfahrungen sammeln.


Nimm dir mal ein Beispiel an tillich! Der hat es zumindest verstanden. Mit den Augen rollen


was tillich schreibt ist eine ruhige und sachliche Erklärung eines Mißstandes. Ich habe andere Interessen als er, ich sehe zunächst den Mißstand, äergere mich und hoffe das der ZR der Ex-M ein Anfang ist. Das es keinen ZR der Konfessionsfreien gibt ist keine Fatalität.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#659913) Verfasst am: 12.02.2007, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Abgekehrt: Zentralrat der Ex-Muslime gründet sich in Köln

Das ist der heute schon anderswo erschienene Artikel (mit einer Verschreibung bei der Erwaehnung der GBS).


Dazu kam dann ein unsaeglicher Leserbrief, der vielleicht einer kritischen Kommentierung bedarf bzw. der Ergaenzung durch sachliche Leserbriefe mit anderer Tendenz:

Nährboden für Islamfeinde!!


Hallo Mutluk,

in der Tat ist die Berichterstattung manchmal sehr tendenziös, Sie sollten aber hinterfragen, ob nicht tatsächlich ein großer Teil der ideologisch motivierten Gewalttaten gegen Angehörige der westlichen Zivilisation aber auch gegen Anderslebende in Ihrem eigenen Umfeld (z.B. Nichtgläubige, Frauen, sexuell aktive Unverheiratete, Homosexuelle) der Religion "Islam" zuzuschreiben ist.

In der Gründung eines Zentralverbandes von ehemaligen Gläubigen, die sich westlichen Werten zugewendet haben allerdings "Islamfeindlichkeit" zu vermuten, ist sicherlich übertrieben.

Ich denke, der Zentralverband der ehemaligen Muslime würde sicherlich auch mit Ihnen gerne in einen Dialog treten um Ihre Ängste und Bedenken auszuräumen.

Ganz liebe Grüße,

Doc
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#659915) Verfasst am: 12.02.2007, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich denke, der Zentralverband der ehemaligen Muslime würde sicherlich auch mit Ihnen gerne in einen Dialog treten um Ihre Ängste und Bedenken auszuräumen.

Ganz liebe Grüße,

Doc


Was zum Henker ist denn aus dir geworden?
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"Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".
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Doc Extropy
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#659916) Verfasst am: 12.02.2007, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich denke, der Zentralverband der ehemaligen Muslime würde sicherlich auch mit Ihnen gerne in einen Dialog treten um Ihre Ängste und Bedenken auszuräumen.

Ganz liebe Grüße,

Doc


Was zum Henker ist denn aus dir geworden?


Nichts besonderes, es ist nur so, daß man manchmal Kreide fressen muß, um weiterzukommen.

Man nennt das "Opportunismus" - und ich halte das für eine Tugend.

Jeder Mensch hat ein Arschloch - ich gehe noch einen Schritt weiter und bin eins. Daumen hoch!
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#660018) Verfasst am: 12.02.2007, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Grüne Deligöz begrüßt Gründung des Zentralrats der Ex-Muslime
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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alex6
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.12.2005
Beiträge: 750

Beitrag(#660164) Verfasst am: 12.02.2007, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Ein gutes Signal wäre es, diesen Leuten nach dem Gießkannenprinzip die deutsche Staatsbürgerschaft anzubieten.


Ich hoffe, dass unser Staat so saekular ist, dass das religioese Bekenntnis weder im positiven noch negativen Sinne eine Rolle bei der Anerkennung der Staatsbuergerschaft spielt. Religion soll den Staat nichts angehen.
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Raphael
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#660169) Verfasst am: 12.02.2007, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

alex6 hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Ein gutes Signal wäre es, diesen Leuten nach dem Gießkannenprinzip die deutsche Staatsbürgerschaft anzubieten.


Ich hoffe, dass unser Staat so saekular ist, dass das religioese Bekenntnis weder im positiven noch negativen Sinne eine Rolle bei der Anerkennung der Staatsbuergerschaft spielt. Religion soll den Staat nichts angehen.



Wenn sie sich gegen den Staat richtet, geht ihn das sehr wohl was an.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#660298) Verfasst am: 13.02.2007, 03:13    Titel: Antworten mit Zitat

Um dann mal wieder zum Thema zurückzukommen:

taz hat folgendes geschrieben:
Der Zentralrat der Muslime ist von der Vereinsgründung nicht gerade begeistert. "In diesem Land kann sich jeder organisieren, das Recht haben sie natürlich", räumt der Zentralratsvorsitzende Ayyub Axel Köhler zwar ein. "Aber ich kann die Motivation des Vereins einfach nicht verstehen." Schließlich habe der Zentralrat bereits 2002 in seiner Charta festgehalten, dass jeder Muslim das Recht habe, die Religion zu wechseln oder auch gar keine Religion zu haben.

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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#660300) Verfasst am: 13.02.2007, 03:18    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/Zentralrat_der_Muslime_in_Deutschland#Weblinks
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#660315) Verfasst am: 13.02.2007, 08:52    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Um dann mal wieder zum Thema zurückzukommen:

taz hat folgendes geschrieben:
Der Zentralrat der Muslime ist von der Vereinsgründung nicht gerade begeistert. "In diesem Land kann sich jeder organisieren, das Recht haben sie natürlich", räumt der Zentralratsvorsitzende Ayyub Axel Köhler zwar ein. "Aber ich kann die Motivation des Vereins einfach nicht verstehen." Schließlich habe der Zentralrat bereits 2002 in seiner Charta festgehalten, dass jeder Muslim das Recht habe, die Religion zu wechseln oder auch gar keine Religion zu haben.


Wenn der Herr Ayyub Axel Köhler die Motivation des Vereines nicht verstehen kann, sagt das doch einiges über seine "Scheuklappenmentalität" aus.
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#660322) Verfasst am: 13.02.2007, 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Um dann mal wieder zum Thema zurückzukommen:

taz hat folgendes geschrieben:
Der Zentralrat der Muslime ist von der Vereinsgründung nicht gerade begeistert. "In diesem Land kann sich jeder organisieren, das Recht haben sie natürlich", räumt der Zentralratsvorsitzende Ayyub Axel Köhler zwar ein. "Aber ich kann die Motivation des Vereins einfach nicht verstehen." Schließlich habe der Zentralrat bereits 2002 in seiner Charta festgehalten, dass jeder Muslim das Recht habe, die Religion zu wechseln oder auch gar keine Religion zu haben.


Das stimmt. Gleichzeitig werden gleich zu Beginn der Charta sämtliche hier lebenden Menschen, die selbst oder deren Vorfahre aus muslimischen Ländernstammen, als Muslime gezählt.

Charta hat folgendes geschrieben:
Mehr als 3,2 Millionen Muslime leben in Deutschland; viele von ihnen schon in der dritten und vierten Generation.
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#660328) Verfasst am: 13.02.2007, 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Um dann mal wieder zum Thema zurückzukommen:

taz hat folgendes geschrieben:
Der Zentralrat der Muslime ist von der Vereinsgründung nicht gerade begeistert. "In diesem Land kann sich jeder organisieren, das Recht haben sie natürlich", räumt der Zentralratsvorsitzende Ayyub Axel Köhler zwar ein. "Aber ich kann die Motivation des Vereins einfach nicht verstehen." Schließlich habe der Zentralrat bereits 2002 in seiner Charta festgehalten, dass jeder Muslim das Recht habe, die Religion zu wechseln oder auch gar keine Religion zu haben.


Das stimmt. Gleichzeitig werden gleich zu Beginn der Charta sämtliche hier lebenden Menschen, die selbst oder deren Vorfahre aus muslimischen Ländernstammen, als Muslime gezählt.

Charta hat folgendes geschrieben:
Mehr als 3,2 Millionen Muslime leben in Deutschland; viele von ihnen schon in der dritten und vierten Generation.


Da ja offiziell nicht vom muslimischen Glauben "ausgetreten werden kann"bleibt ein Muslim immer ein Muslim. Es ist ja auch so ähnlich wie bei den Christen. Auch wenn man aus der Kirche austritt, bleibt man trotzdem Christ (nach Denken der Kirchen).
Nur ist der Eintritt ins Christentum mit einer aktiven Handlung verbunden - der Taufe - während Muslime ja - so weit ich weiß - schon den Glauben "annehmen", wenn sie geboren werden. Egal wie die Eltern den Glauben leben.
Abwendung vom Glauben - egal ob zum Atheismus oder zu einer anderen Religion (was ja im Grunde dem Atheismus gleich kommt, da es ja aus der Sicht der jeweiligen Religionen nur einen (nämlich den "Richtigen" der jeweiligen Religion) Gott gibt) wird halt bestraft. Solange man schweigt - also seinen Abfall vom Glauben nicht öffentlich bekennt und damit andere zum Abfall verleitet - begeht man keine Ketzerei und wird deswegen auch nicht bestraft.
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Norton
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Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 4372

Beitrag(#660344) Verfasst am: 13.02.2007, 10:47    Titel: Antworten mit Zitat

Im shiitischen MuslimMarkt (dem nach e.A. größten Internetauftritt für Muslime in Deutschland ) wurde ein User für folgendes Posting gesperrt:


Zitat:
Sachen gibt's, die gibt's gar nicht. Jetzt hat sich der "Zentralrat der Ex-Muslime" gegründet. Einen Zentralrat der Ex-Christen oder Ex-Juden gibt es zur Zeit noch nicht ... zwinkern

Allerdings bewerte ich es positiv, dass Einwanderer sich auch auf diese Weise in die deutsche Gesellschaft einbringen und einen weiteren Teil aus ihrem Kreis repräsentieren wollen. Ich bin gespannt auf die Dialoge, die sich zwischen dem neuen Zentralrat und anderen Gliedern aus unserer Gesellschaft entspinnen werden.

Zum Schluss noch schnell die Nachweise aus dem Internet:

Zentralrat der Ex-Muslime
Meldung des Humanistischen Pressedienstes


http://f25.parsimony.net/cgi-bin/topic-flat.cgi?Nummer=63498&Phase=Phase1&ThreadNummer=49173

Dieser gottlose Hetzer aber auch.
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#660368) Verfasst am: 13.02.2007, 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

Norton hat folgendes geschrieben:
Im shiitischen MuslimMarkt (dem nach e.A. größten Internetauftritt für Muslime in Deutschland ) wurde ein User für folgendes Posting gesperrt:


Zitat:
Sachen gibt's, die gibt's gar nicht. Jetzt hat sich der "Zentralrat der Ex-Muslime" gegründet. Einen Zentralrat der Ex-Christen oder Ex-Juden gibt es zur Zeit noch nicht ... zwinkern

Allerdings bewerte ich es positiv, dass Einwanderer sich auch auf diese Weise in die deutsche Gesellschaft einbringen und einen weiteren Teil aus ihrem Kreis repräsentieren wollen. Ich bin gespannt auf die Dialoge, die sich zwischen dem neuen Zentralrat und anderen Gliedern aus unserer Gesellschaft entspinnen werden.

Zum Schluss noch schnell die Nachweise aus dem Internet:

Zentralrat der Ex-Muslime
Meldung des Humanistischen Pressedienstes


http://f25.parsimony.net/cgi-bin/topic-flat.cgi?Nummer=63498&Phase=Phase1&ThreadNummer=49173

Dieser gottlose Hetzer aber auch.


Interessante Reaktion eines dieser "Gottesfürchtigen"
Zitat:
die deutsche Gesellschaft kommt gut ohne solche Elemente aus und würde eher bereichert durch mehr öffentlichkeitswirksame Beiträge gottesehrfürchtiger Mitbürger.


Aber ich habe gehört, dass es auch katholische Foren gibt, in denen Atheismus "igitt" ist und man deswegen gesperrt wird. Cool
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#660380) Verfasst am: 13.02.2007, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:

Interessante Reaktion eines dieser "Gottesfürchtigen"
Zitat:
die deutsche Gesellschaft kommt gut ohne solche Elemente aus und würde eher bereichert durch mehr öffentlichkeitswirksame Beiträge gottesehrfürchtiger Mitbürger.


Aber ich habe gehört, dass es auch katholische Foren gibt, in denen Atheismus "igitt" ist und man deswegen gesperrt wird. Cool

Sagen wir´s mal so : ich könnt dir so einige nennen Cool
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gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22261

Beitrag(#660388) Verfasst am: 13.02.2007, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:

Da ja offiziell nicht vom muslimischen Glauben "ausgetreten werden kann"bleibt ein Muslim immer ein Muslim. Es ist ja auch so ähnlich wie bei den Christen. Auch wenn man aus der Kirche austritt, bleibt man trotzdem Christ (nach Denken der Kirchen).

Ich weiß nicht, ob ich da "kirchenkonform" denke, aber nach meinem Verständnis kann man sehr wohl aufhören, Christ zu sein - auf jeden Fall, wenn man selbst sagt, dass man es nicht mehr ist. Lediglich die Taufe ist nicht rückgängig zu machen, weswegen bei einem neuerlichen Meinungswechsle und einem "Weieder-Kircheneintritt" eine neue Taufe ganz unnötig wäre. Deswegen würde ich aber einen vormals christlichen Athesiten nicht als Christen bezeichnen.
Wie Muslime das allgemein so sehen, weiß ich nicht, aber mir scheint eine vergleichbare muslimiesche Position durchaus denkbar.

Eifellady hat folgendes geschrieben:

Nur ist der Eintritt ins Christentum mit einer aktiven Handlung verbunden - der Taufe - während Muslime ja - so weit ich weiß - schon den Glauben "annehmen", wenn sie geboren werden. Egal wie die Eltern den Glauben leben.

Meines Wissens gehört zum "Muslim-Werden" das (ernsthafte) Sprechen des Glaubensbekenntnisses vor Zeugen. Inwieweit das aber nicht nur für erwachsene Konvertitetn gilt, sondern auch für Kinder, weiß ich zwar nicht wirklich, könnte mir aber denken, dass es auch da gilt.

Eifellady hat folgendes geschrieben:

Abwendung vom Glauben - egal ob zum Atheismus oder zu einer anderen Religion (was ja im Grunde dem Atheismus gleich kommt, da es ja aus der Sicht der jeweiligen Religionen nur einen (nämlich den "Richtigen" der jeweiligen Religion) Gott gibt) wird halt bestraft. Solange man schweigt - also seinen Abfall vom Glauben nicht öffentlich bekennt und damit andere zum Abfall verleitet - begeht man keine Ketzerei und wird deswegen auch nicht bestraft.

In dieser Allgemeinheit, die das zum Grundprinzip von Religion erklärt, ist das doch einfach Unsinn - dann müsste es ja überall und immer gelten, und das tut es ja einfach nicht. Sicherlich gibt es eine Tendenz, den Glaubenswechsel negativ zu werten - was ja kein Wunder ist, wenn man den Glauben nun mal für richtig hält. Ebenso gibt es ja aber die gegenläufige Tendenz, dass der jeweilige Glaube eine persönliche Sache ist und erntshaft verantwortet sein soll - und dass deswegen eine erntshaft getroffene Entscheidung in Ordnung ist.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#660399) Verfasst am: 13.02.2007, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Eifellady hat folgendes geschrieben:

Nur ist der Eintritt ins Christentum mit einer aktiven Handlung verbunden - der Taufe - während Muslime ja - so weit ich weiß - schon den Glauben "annehmen", wenn sie geboren werden. Egal wie die Eltern den Glauben leben.

Meines Wissens gehört zum "Muslim-Werden" das (ernsthafte) Sprechen des Glaubensbekenntnisses vor Zeugen. Inwieweit das aber nicht nur für erwachsene Konvertitetn gilt, sondern auch für Kinder, weiß ich zwar nicht wirklich, könnte mir aber denken, dass es auch da gilt.

Beides ist der Fall. Jeder wird als Moslem geboren. Explizit zum Islam bekennt man sich aber mit deren Zauberformel. Als Apostat gilt einer, der den Islam schon gelebt hat, also z.B. in einer islamischen Familie aufgewachsen ist und dann den Islam abgelehnt hat.

tillich
(epigonal)
hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:

Abwendung vom Glauben - egal ob zum Atheismus oder zu einer anderen Religion (was ja im Grunde dem Atheismus gleich kommt, da es ja aus der Sicht der jeweiligen Religionen nur einen (nämlich den "Richtigen" der jeweiligen Religion) Gott gibt) wird halt bestraft. Solange man schweigt - also seinen Abfall vom Glauben nicht öffentlich bekennt und damit andere zum Abfall verleitet - begeht man keine Ketzerei und wird deswegen auch nicht bestraft.

In dieser Allgemeinheit, die das zum Grundprinzip von Religion erklärt, ist das doch einfach Unsinn - dann müsste es ja überall und immer gelten, und das tut es ja einfach nicht.

Die Scharia gilt halt nicht überall, aber was die Scharia sagt, ist klar. Die Todesstrafe für Apostaten ist genauso klar, wie das Alkoholverbot.

tillich
(epigonal)
hat folgendes geschrieben:

Sicherlich gibt es eine Tendenz, den Glaubenswechsel negativ zu werten - was ja kein Wunder ist, wenn man den Glauben nun mal für richtig hält. Ebenso gibt es ja aber die gegenläufige Tendenz, dass der jeweilige Glaube eine persönliche Sache ist und erntshaft verantwortet sein soll - und dass deswegen eine erntshaft getroffene Entscheidung in Ordnung ist.

Von welcher Tendenz sprichst du?

Für mich sieht so aus, als würdest du dir deine Weisheiten über den Islam aus dem Finger saugen.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22261

Beitrag(#660415) Verfasst am: 13.02.2007, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

tillich
(epigonal)
hat folgendes geschrieben:

Sicherlich gibt es eine Tendenz, den Glaubenswechsel negativ zu werten - was ja kein Wunder ist, wenn man den Glauben nun mal für richtig hält. Ebenso gibt es ja aber die gegenläufige Tendenz, dass der jeweilige Glaube eine persönliche Sache ist und erntshaft verantwortet sein soll - und dass deswegen eine erntshaft getroffene Entscheidung in Ordnung ist.

Von welcher Tendenz sprichst du?

Für mich sieht so aus, als würdest du dir deine Weisheiten über den Islam aus dem Finger saugen.

Ich spreche - genau wie Eifellady, wenn ich sie richtig verstand - nicht nur spezifisch über den Islam, sondern allgemein über Religionen, wo ich recht durchgängig beide Tendenzen, mit jeweils unterschiedlicher Ausprägung, zu sehen meine. Und bezogen auf den Islam gibt es eben neben der Todesstrafe für Apostaten die Aussage "Es gibt keinen Zwang im Glauben" - was der Zentralrat der Muslime ja auch bezüglich Apostasie zu bejahen scheint.
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#660419) Verfasst am: 13.02.2007, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

tillich
(epigonal)
hat folgendes geschrieben:

Sicherlich gibt es eine Tendenz, den Glaubenswechsel negativ zu werten - was ja kein Wunder ist, wenn man den Glauben nun mal für richtig hält. Ebenso gibt es ja aber die gegenläufige Tendenz, dass der jeweilige Glaube eine persönliche Sache ist und erntshaft verantwortet sein soll - und dass deswegen eine erntshaft getroffene Entscheidung in Ordnung ist.

Von welcher Tendenz sprichst du?

Für mich sieht so aus, als würdest du dir deine Weisheiten über den Islam aus dem Finger saugen.

Ich spreche - genau wie Eifellady, wenn ich sie richtig verstand - nicht nur spezifisch über den Islam, sondern allgemein über Religionen, wo ich recht durchgängig beide Tendenzen, mit jeweils unterschiedlicher Ausprägung, zu sehen meine. Und bezogen auf den Islam gibt es eben neben der Todesstrafe für Apostaten die Aussage "Es gibt keinen Zwang im Glauben" - was der Zentralrat der Muslime ja auch bezüglich Apostasie zu bejahen scheint.


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Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 4372

Beitrag(#660432) Verfasst am: 13.02.2007, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
tillich: "Es gibt keinen Zwang im Glauben" - was der Zentralrat der Muslime ja auch bezüglich Apostasie zu bejahen scheint.


Schau, Tillich, die Verfolgung und Ermordung von Apostaten bzw. überhaupt die Diskriminierung von Anders-/Ungläubigen in "Islamischen Ländern" war jahrelang kein wirklich ernsthaftes Thema für irgendeine dieser Organisationen.
"Es gibt keinen Zwang im Glauben"
"Haribo mach Kinder froh"
"Islam heisst Frieden", hört man da und so ein Positionspapier ist auch schnell verfasst (Sie standen natürlich auch unter Druck, was sollen Sie auch sonst verkünden, dass sie die Todesstrafe begrüßen?)
Wenn man die Taten bemißt die derlei Slogans und Claims vorrausgingen und noch gehen werden dann wird es halt schnell traurig.
Auch hier würde es Dich weiterbringen mal nachzuschauen was konkret an Aktionen unternommen wurde um diesen Mißstand zu beheben und was tatsächlich so unternommen wurde, besonders spannend wird es wenn Du auch mal ein paar Jahre zurück blickst.
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tillich (epigonal)
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Beitrag(#660442) Verfasst am: 13.02.2007, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Dass bei den islamischen Organisationen manches fehlt, was ich mir wünschen würde, ist klar.
Dennoch halte ich mich an das, was die islamischen Organisationen sagen und tun, um sie zu beurteilen. Eine Distanzierungspflicht zu allem und jedem besteht aber nicht.

Und was war jetzt mit den Belegen über die Grünen?
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Sokrateer
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Beitrag(#660468) Verfasst am: 13.02.2007, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Ich spreche - genau wie Eifellady, wenn ich sie richtig verstand - nicht nur spezifisch über den Islam, sondern allgemein über Religionen, wo ich recht durchgängig beide Tendenzen, mit jeweils unterschiedlicher Ausprägung, zu sehen meine. Und bezogen auf den Islam gibt es eben neben der Todesstrafe für Apostaten die Aussage "Es gibt keinen Zwang im Glauben" - was der Zentralrat der Muslime ja auch bezüglich Apostasie zu bejahen scheint.

Dieser Vers ist abrogiert und er bedeutet nicht, dass das Glaubensbekenntnis keine Diskriminierung nach sich ziehen darf. Die Scharia ist voll von Schlechterstellungen für Christen und Juden, die ja als Völker des Buches noch irgendwie akzeptiert werden.
Dieser Vers ist also keine Tendenz, sondern eine praktisch unbedeutende Anomalie. Die Rechte der Andersgläubigen in islamischen Ländern fordert primär der Westen ein. von islamischen Klerikern kommt da nichts.

Der Zentralrat der Muslime bekennt sich zu den Menschenrechten innerhalb Deutschlands. Muslime dürfen außerhalb islamischer Länder die dortigen Gesetze einhalten. Das heißt nicht, dass diese Gesetze für richtig befunden werden.

Wie der ZdM aktuell zu dieser speziellen Frage wirklich steht, weiß ich nicht. Da müsste ich mich genauer informieren. Du aber neigst schon von vorneherein und ohne Hintergrundwissen zur wohlmeinenden Interpretation.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#660474) Verfasst am: 13.02.2007, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Wie der ZdM aktuell zu dieser speziellen Frage wirklich steht, weiß ich nicht. Da müsste ich mich genauer informieren. Du aber neigst schon von vorneherein und ohne Hintergrundwissen zur wohlmeinenden Interpretation.

Ich habe die oben zitierte Quelle erst mal akzeptiert, mehr nicht.
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Sokrateer
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Beitrag(#660495) Verfasst am: 13.02.2007, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Wie der ZdM aktuell zu dieser speziellen Frage wirklich steht, weiß ich nicht. Da müsste ich mich genauer informieren. Du aber neigst schon von vorneherein und ohne Hintergrundwissen zur wohlmeinenden Interpretation.

Ich habe die oben zitierte Quelle erst mal akzeptiert, mehr nicht.

Was hast du akzeptiert?

Das?
taz hat folgendes geschrieben:
Der Zentralrat der Muslime ist von der Vereinsgründung nicht gerade begeistert. "In diesem Land kann sich jeder organisieren, das Recht haben sie natürlich", räumt der Zentralratsvorsitzende Ayyub Axel Köhler zwar ein.


Oder das?
taz hat folgendes geschrieben:
Der Zentralrat der Muslime ist von der Vereinsgründung nicht gerade begeistert. "In diesem Land kann sich jeder organisieren, das Recht haben sie natürlich", räumt der Zentralratsvorsitzende Ayyub Axel Köhler zwar ein. "Aber ich kann die Motivation des Vereins einfach nicht verstehen." Schließlich habe der Zentralrat bereits 2002 in seiner Charta festgehalten, dass jeder Muslim das Recht habe, die Religion zu wechseln oder auch gar keine Religion zu haben.

Zur Charta des Zentralrats gibt es vom evangelischen Islaminstitut einen kritischen Artikel, der die Uneindeutigket der Charta beleuchtet:
http://www.islaminstitut.de/uploads/media/Charta_des_ZMD.pdf
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