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durial
gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211
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 (#660600) Verfasst am: 13.02.2007, 16:25 Titel: "Forscher warnen vor Vulkan-Gefahr in der Eifel" |
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,466051,00.html
| Zitat: | Von Axel Bojanowski
Droht in der Eifel ein Vulkanausbruch? Die Fachwelt vertritt erstmals offensiv die These, dass es binnen Monaten zu einer solchen Katastrophe kommen könnte. Überwacht werden die Vulkane im Rheinland nicht. Ein Experte schlägt vor, Ameisen als Frühwarnsystem einzusetzen. |
Auch wenn mensch mal wieder von "Katastrophe" spricht: ich fänds toll! Würde ich direkt hinfahren. 
In der Eifel habe ich übrigens auch mal einen interessanten Stein gefunden: glasig-schwarz wie schwarzer Turmalin und Eisen enthalten (teilw. magnetisch).
EDIT: Na gut, nachdem ich jetzt den ganzen Bericht gelesen habe, klingts doch schon nach Katastrophe. Hätte mir das jetzt nicht so ausgemalt.
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Heike N.
wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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| (#660606) Verfasst am: 13.02.2007, 16:31 Titel: Re: "Forscher warnen vor Vulkan-Gefahr in der Eifel" |
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| durial hat folgendes geschrieben: | | [url]Auch wenn mensch mal wieder von "Katastrophe" spricht: ich fänds toll! Würde ich direkt hinfahren. |
Sag doch Eifellady rechtzeitig Bescheid. Sie backt dir bestimmt einen Kuchen, wenn du in die Nähe kommst. 
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God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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| (#660614) Verfasst am: 13.02.2007, 16:45 Titel: |
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Arme Eifellady 
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Quéribus
Eretge
Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum
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| (#660641) Verfasst am: 13.02.2007, 17:17 Titel: |
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In der Auvergne gibt's auch ehemalige Vulkane, die Chaîne des Puys, der wohl bekannteste ist der Puy de Dôme, der seit ca 12 000 Jahren inaktiv ist, die letzte Aktivität in dem Gebiet liegt ca 6 500 Jahre zurück, sie gelten also offiziell noch nicht als erloschen....
| wikipedia hat folgendes geschrieben: |
Ob der Vulkan wirklich erloschen ist, bleibt dahingestellt. Auf einer Wanderung vom Puy de Dôme zu den anderen Gipfeln der Chaîne des Puys etwa dem Puy de Pariou sollte man jedenfalls über Schwefelgeruch nicht allzu überrascht sein.
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"He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!
Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411
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| (#660674) Verfasst am: 13.02.2007, 18:41 Titel: |
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wäre jedenfalls ein schwerer schlag für die deutsche inzuchtkultur...
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Voll Bart! Der Award der Deutschen Bartträger Vereinigung
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Spock
lebt noch
Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis
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| (#661321) Verfasst am: 14.02.2007, 11:56 Titel: Re: "Forscher warnen vor Vulkan-Gefahr in der Eifel" |
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| durial hat folgendes geschrieben: |
In der Eifel habe ich übrigens auch mal einen interessanten Stein gefunden: glasig-schwarz wie schwarzer Turmalin und Eisen enthalten (teilw. magnetisch). |
Also ich kenne 2 magnetische Minerale: Magnetit und Magnetkies. Die Beschreibung passt auf beide nicht so ganz, aber wenn du von teilweise magnetisch sprichst, dann hast du vielleicht einen Obsidian mit Magnetiteinlagerungen. Das wäre vielleicht vorstellbar.
Was die Vulkangefahr in der Eiffel angeht, so wird die von den paar deutschen Vulkanologen immer wieder hochgehoben, da man sie sonst hier für unnötig halten könnte. Wirklich akut ist dir Gafahr nicht, aber es besteht ein Restrisiko.
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"Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
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Doc Extropy
dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149
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durial
gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211
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| (#663492) Verfasst am: 17.02.2007, 05:34 Titel: Re: "Forscher warnen vor Vulkan-Gefahr in der Eifel" |
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| Spock hat folgendes geschrieben: | | durial hat folgendes geschrieben: |
In der Eifel habe ich übrigens auch mal einen interessanten Stein gefunden: glasig-schwarz wie schwarzer Turmalin und Eisen enthalten (teilw. magnetisch). |
Also ich kenne 2 magnetische Minerale: Magnetit und Magnetkies. Die Beschreibung passt auf beide nicht so ganz, aber wenn du von teilweise magnetisch sprichst, dann hast du vielleicht einen Obsidian mit Magnetiteinlagerungen. Das wäre vielleicht vorstellbar.
Was die Vulkangefahr in der Eiffel angeht, so wird die von den paar deutschen Vulkanologen immer wieder hochgehoben, da man sie sonst hier für unnötig halten könnte. Wirklich akut ist dir Gafahr nicht, aber es besteht ein Restrisiko. |
Hach: noch ein Steinrätsel. Obsidian: hmm, würde sagen, dass er so glasig dann auch nicht ist. Die Eiseneinlagerungen (also ich habe eine Stelle "freilegen" können von ca. 5mm Durchmesser) ist silbrig, aber sehr dunkel silbrig. Ach, ich mach ma einen Thread zu auf, da ich eh schon Bilder gemacht hatte.
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia
Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin
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| (#663501) Verfasst am: 17.02.2007, 07:43 Titel: Re: "Forscher warnen vor Vulkan-Gefahr in der Eifel" |
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| durial hat folgendes geschrieben: | http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,466051,00.html
| Zitat: | Von Axel Bojanowski
Droht in der Eifel ein Vulkanausbruch? Die Fachwelt vertritt erstmals offensiv die These, dass es binnen Monaten zu einer solchen Katastrophe kommen könnte. Überwacht werden die Vulkane im Rheinland nicht. Ein Experte schlägt vor, Ameisen als Frühwarnsystem einzusetzen. |
Auch wenn mensch mal wieder von "Katastrophe" spricht: ich fänds toll! Würde ich direkt hinfahren.
In der Eifel habe ich übrigens auch mal einen interessanten Stein gefunden: glasig-schwarz wie schwarzer Turmalin und Eisen enthalten (teilw. magnetisch).
EDIT: Na gut, nachdem ich jetzt den ganzen Bericht gelesen habe, klingts doch schon nach Katastrophe. Hätte mir das jetzt nicht so ausgemalt. |
| Zitat: |
Der Geologe Ulrich Schreiber von der Universität Duisburg beschwört in seinem Roman "Die Flucht der Ameisen" die dramatischen Folgen einer Eruption in der Eifel. |
Es handelt sich um einen Roman 
und nicht um eine wissenschaftliche Abhandlung.
Zu Vulkanausbrüchen kann es sogar binnen Sekunden kommen ... 
und dann hätten wir das Dilemma einer neueren Kälterperiode aufgrund des feinen Staubes in der Atmosphäre - brrr ...
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Leben kann tödlich sein
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Eifellady
Weiße Haifelbestie
Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel
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Sisyphos II
deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 341
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| (#663806) Verfasst am: 17.02.2007, 21:13 Titel: Re: "Forscher warnen vor Vulkan-Gefahr in der Eifel" |
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| Zitat: | | Von Axel Bojanowski [...] Ein Experte schlägt vor, Ameisen als Frühwarnsystem einzusetzen. |
Die armen Tierchen. 
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AntagonisT
Master of Disaster
Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden
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| (#663831) Verfasst am: 17.02.2007, 22:31 Titel: Re: "Forscher warnen vor Vulkan-Gefahr in der Eifel" |
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| Eifellady hat folgendes geschrieben: | | Heike N. hat folgendes geschrieben: | | durial hat folgendes geschrieben: | | [url]Auch wenn mensch mal wieder von "Katastrophe" spricht: ich fänds toll! Würde ich direkt hinfahren. |
Sag doch Eifellady rechtzeitig Bescheid. Sie backt dir bestimmt einen Kuchen, wenn du in die Nähe kommst. |
Flammkuchen, frisch gebacken auf ner Lavabombe.  |
au ja, mit Röstzwiebeln und geräuchertem Schinken...
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“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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Lord Snow
I am the one who knocks
Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg
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| (#663966) Verfasst am: 18.02.2007, 02:13 Titel: |
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Ist das jetzt quasi ein "Caldera" in der Eifel oder nicht ganz so heftig?
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht
"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Melmoth
Skeptiker
Anmeldungsdatum: 14.04.2006
Beiträge: 101
Wohnort: Duisburg
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| (#664103) Verfasst am: 18.02.2007, 15:24 Titel: |
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| Haldir hat folgendes geschrieben: | | Ist das jetzt quasi ein "Caldera" in der Eifel oder nicht ganz so heftig? |
Laut dem Prof, der uns im Oktober in Geophysik darüber erzählt hat, liegt in der Eifel eine ähnliche Caldera wie im Yellowstone-Nationalpark, nur nicht ganz so groß. Seinen Ausführungen nach ist ein Ausbruch möglich, wenn auch sehr unwahrscheinlich.
Ist aber kein Grund, sofort "Katastrophe!" zu schreien.
Melmoth
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"Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." - Friedrich Nietzsche
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durial
gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211
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| (#664406) Verfasst am: 18.02.2007, 22:04 Titel: |
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| Melmoth hat folgendes geschrieben: | | Haldir hat folgendes geschrieben: | | Ist das jetzt quasi ein "Caldera" in der Eifel oder nicht ganz so heftig? |
Laut dem Prof, der uns im Oktober in Geophysik darüber erzählt hat, liegt in der Eifel eine ähnliche Caldera wie im Yellowstone-Nationalpark, nur nicht ganz so groß. Seinen Ausführungen nach ist ein Ausbruch möglich, wenn auch sehr unwahrscheinlich.
Ist aber kein Grund, sofort "Katastrophe!" zu schreien.
Melmoth |
Ich hätte echt nicht gedacht, dass die Eifel ein solches Potential darstellt...
| Sisyphos II hat folgendes geschrieben: | | Zitat: | | Von Axel Bojanowski [...] Ein Experte schlägt vor, Ameisen als Frühwarnsystem einzusetzen. |
Die armen Tierchen. |
Die solln ja nicht extra dahin gestezt, sondern nur beobachtet werden: Wenn die Ausbruchgefahr steigt, sollten Ameisen vermehrt ihre Nester verlassen, weil sie vor dem aufsteigenden CO2 flüchten. Wenn sie das tun, wirds akut.
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Sisyphos II
deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 341
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| (#664417) Verfasst am: 18.02.2007, 22:11 Titel: |
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| durial hat folgendes geschrieben: | | Die solln ja nicht extra dahin gestezt, sondern nur beobachtet werden: Wenn die Ausbruchgefahr steigt, sollten Ameisen vermehrt ihre Nester verlassen, weil sie vor dem aufsteigenden CO2 flüchten. Wenn sie das tun, wirds akut. |
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Lord Snow
I am the one who knocks
Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg
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| (#664429) Verfasst am: 18.02.2007, 22:26 Titel: |
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| durial hat folgendes geschrieben: | | Die solln ja nicht extra dahin gestezt, sondern nur beobachtet werden: Wenn die Ausbruchgefahr steigt, sollten Ameisen vermehrt ihre Nester verlassen, weil sie vor dem aufsteigenden CO2 flüchten. Wenn sie das tun, wirds akut. |
Bleibt dann halt nur noch die Frage ob es da nicht schon zu spät ist! Oder wurde das mal ausgetestet?
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht
"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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durial
gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211
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| (#664480) Verfasst am: 18.02.2007, 23:16 Titel: |
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| Haldir hat folgendes geschrieben: | | durial hat folgendes geschrieben: | | Die solln ja nicht extra dahin gestezt, sondern nur beobachtet werden: Wenn die Ausbruchgefahr steigt, sollten Ameisen vermehrt ihre Nester verlassen, weil sie vor dem aufsteigenden CO2 flüchten. Wenn sie das tun, wirds akut. |
Bleibt dann halt nur noch die Frage ob es da nicht schon zu spät ist! Oder wurde das mal ausgetestet? |
Nö, das ist nur so ein Vorschlag dieses Wissenschaftlers, die mehr Hypothese ist. Er nimmt nur an, dass Ameisen da einen klaren Hinweis geben könnten. Ich denke mal, dass es durchaus auch möglich sein kann, dass es dann auch schon zu spät ist. Vulkane sind ja ziemlich unberechenbar: werden erste Anzeichen für einen Ausbruch gefunden, kann der sich in einem Jahr, ein paar Monaten, oder eben schon morgen ereignen. Um das exakt vorauszusagen, müsste man wohl schon die Bodenbeschaffenheit mit allen Spalten etc. erfasst haben. Eines sollte jedoch gewiss sein: wenn eine Ameisenflucht vermerkt wird uns vielleicht auch andere Tiere flüchten (da gibts sicherlich noch mehr, die empfindlich auf austretendes CO2 reagieren), sollte man sehen, dass man wegkommt aus der Gegend. Aber wenn das Szenario wirklich derart dramatische Ausmaße annehmen kann...
Beim letzten Ausbruch wurde ganz Westdeutschland und darüber hinaus unter einem Ascheregen begraben (wie Bodenbeschaffenheiten zeigten).
| Zitat: | | Doch eines Tages war aufquellendes Magma mit Grundwasser in Berührung gekommen. Die Druckwelle der dann folgenden Explosion knickte sämtliche Bäume in der Umgebung um wie Streichhölzer. Asche schoss 30 Kilometer hoch und gelangte mit dem Südwestwind bis nach Schweden. Westdeutschland versank in grauem Ascheregen. |
-> das kann also ganz plötzlich geschehen.
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Melmoth
Skeptiker
Anmeldungsdatum: 14.04.2006
Beiträge: 101
Wohnort: Duisburg
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| (#664604) Verfasst am: 19.02.2007, 02:37 Titel: |
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| durial hat folgendes geschrieben: |
Nö, das ist nur so ein Vorschlag dieses Wissenschaftlers, die mehr Hypothese ist. Er nimmt nur an, dass Ameisen da einen klaren Hinweis geben könnten. Ich denke mal, dass es durchaus auch möglich sein kann, dass es dann auch schon zu spät ist. Vulkane sind ja ziemlich unberechenbar: werden erste Anzeichen für einen Ausbruch gefunden, kann der sich in einem Jahr, ein paar Monaten, oder eben schon morgen ereignen. Um das exakt vorauszusagen, müsste man wohl schon die Bodenbeschaffenheit mit allen Spalten etc. erfasst haben. Eines sollte jedoch gewiss sein: wenn eine Ameisenflucht vermerkt wird uns vielleicht auch andere Tiere flüchten (da gibts sicherlich noch mehr, die empfindlich auf austretendes CO2 reagieren), sollte man sehen, dass man wegkommt aus der Gegend. Aber wenn das Szenario wirklich derart dramatische Ausmaße annehmen kann...
Beim letzten Ausbruch wurde ganz Westdeutschland und darüber hinaus unter einem Ascheregen begraben (wie Bodenbeschaffenheiten zeigten).
| Zitat: | | Doch eines Tages war aufquellendes Magma mit Grundwasser in Berührung gekommen. Die Druckwelle der dann folgenden Explosion knickte sämtliche Bäume in der Umgebung um wie Streichhölzer. Asche schoss 30 Kilometer hoch und gelangte mit dem Südwestwind bis nach Schweden. Westdeutschland versank in grauem Ascheregen. |
-> das kann also ganz plötzlich geschehen. |
Es kann geschehen, ja. Aber die Wahrscheinlichkeit dürfte nicht viel höher liegen als der plötzliche Einsturz eines Meteoriten. Der letzte (mögliche!) Einschlag in Deutschland war übrigens der Chiemgau-Impakt in Bayern, der zwischen 2.000-2.500 Jahre zurückliegt, was aber noch nicht ganz zweifelsfrei bewiesen ist.
Als Individuum würde ich mir aber eher Sorgen machen, morgen von einem Auto überfahren zu werden, als durch einen Vulkanausbruch ums Leben zu kommen.
Als Gesellschaft dagegen ... naja, auch da gibt es handfestere Bedrohungen.
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"Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." - Friedrich Nietzsche
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Spock
lebt noch
Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis
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| (#665659) Verfasst am: 21.02.2007, 10:12 Titel: Re: "Forscher warnen vor Vulkan-Gefahr in der Eifel" |
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| durial hat folgendes geschrieben: | | Hach: noch ein Steinrätsel. Obsidian: hmm, würde sagen, dass er so glasig dann auch nicht ist. Die Eiseneinlagerungen (also ich habe eine Stelle "freilegen" können von ca. 5mm Durchmesser) ist silbrig, aber sehr dunkel silbrig. Ach, ich mach ma einen Thread zu auf, da ich eh schon Bilder gemacht hatte. |
Das klingt schon sehr viel eher nach Magnetit.
Wo ist der andere Thread?
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"Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
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