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Ein (neues?) Modell der Welt.

 
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#661192) Verfasst am: 14.02.2007, 06:34    Titel: Ein (neues?) Modell der Welt. Antworten mit Zitat

Aufgrund des Magnetdingsbums-Threads bin ich grad dazu inspiriert, Euch mal ein Modell der Welt zu unterbreiten, dass sich mir einst aufgrund von Überlegungen über das Bewusstsein ergeben hat und bei dem ich schließlich feststellte, dass es - zumindest von der Überlegung her - den Widerspruch, der eigentlich nur ein Abgrund ist, zwischen Relativitäts- und Quantentheorie aufzuheben vermag und dass eigentlich auch Einsteins Formel genau das her gibt, was ich mir da überlegt habe. Gleichzeitig soll es um die Frage gehen, ob ein Magnetfeld Anti-Gravitation erzeugen könnte.
Ich stell das hier aber vor allem deswegen rein, weil ich beileibe kein Fachmann bin und gerne mal professionelle Anmerkungen dazu gehört hätte.

Ich fang am besten bei der Bewusstseinsgeschichte an:
Interessanterweise ist es ja so, dass sich kein Ort im Gehirn ausmachen lässt, der immer aktiviert würde, so dass man sagen könnte, "da scheint die bewusste Verarbeitung stattzufinden". Vielmehr scheint das Bewusstsein auf das ganze Gehirn verteilt zu sein, so dass z.B. die visuelle Information an so 5 verschiedenen Orten verarbeitet wird (unterteilt nach Form, Farbe etc.) und wir trotzdem ein einheitliches Erleben haben. Aber selbst wenn es einen solchen Ort gäbe, bliebe die Frage, wie das zu einheitlich phänomenaler Wahrnehmung wird, wie also ein einheitliches Bild bzw. Erleben auf der Mattscheibe unseres Bewusstseins erscheint.
Nun wird aber Bewusstsein erzeugt, d.h. aus der Aktivität der Neuronen entsteht Bewusstsein. Jetzt könnte man sich das Bewusstsein wie eine Flamme vorstellen, die vom verglühenden Holz erzeugt wird. Bzw.: man könnte sich eine Art elektrisches Feld vorstellen. Interessant ist nun, dass uns ja vielleicht 5% dessen, was unser Gehirn verarbeitet, bewusst wird. D.h., man könnte sagen: die Aktivierung muss ein bestimmtes Niveau erreichen, um zu Bewusstsein zu werden. Irgendwie kam mir mal spontan der Einfall, dass jetzt sämtliche Aktivierung ein bestimmtes Level erreicht und dadurch zur Einheit werden kann. Konkret kam mir schließlich der Gedanke: Qualitativ identische oder sehr ähnliche Niveaus sind dimensional miteinander verbunden. Und genau das scheint auf Sämtliches im Universum zuzutreffen: In der Quantenphysik ist Materie nämlich auch nur noch ein ausgefüllter Bereich in einem Feld, sprich: eine bestimmte Qualität des Feldes, und Materie ist durch die Dimension Raum verbunden. Ich denke dabei jedoch, dass diese Qualität des Feldes (die Materie) den Raum selbst erzeugt und eben nicht - wie man ja heute eigentlich auch weiß - Teilchen ist, sondern sozusagen ein bestimmtes Maß/ Niveau einer Schwingung bzw. Aktivierung, z.B. eines Strings. Ich finde jedoch die Vorstellung eines Strings (sozusagen einer schwingenden Schleife von irgendwas) unpassend. Meine Vorstellung ist eher wie ne Art Meer, das schwingt bzw. Wellen hervorbringt. Diese Wellen sind z.B. die Materie. Wie sichs ergab, hatte ich damals, als mir so die Ideen kamen (ca. 4 Jahre her) eine Ausgabe der "Spektrum der Wissenschaft" entdeckt gehabt (hab sie aber nicht gekauft, sondern nur im Bahnhofskiosk durchgblättert), deren Titelstory ein Modell von Astrophysikern war, die meinten, das Universum glieche einer Art Membran auf einem höherdimensionalen Körper. Mit diesem Modell ließe sich wohl auch recht einwandfrei die schwache und starke Kraft erklären. Nuja, mir reichte einfach die Info, dass da welche eine ähnliche Idee/ Vorstellung hatten bzw.: das konkretisierte meine eigene Vorstellung, denn "höherdimensionaler Körper" wäre für mein "Meer" eine ganz adäquate Beschreibung. Materie ist dann das Ergebnis der Schwingung dieses höherdimensionalen Körpers wobei durch ebendiese Schwingung gleichzeitig Raum erschaffen wird. Und was ich wegen Einsteins Formel meinte: Für Materie steht: Masse mal Lichtgeschwindigkeit²! Ich hatte meinen Physiklehrer (Dr. der Mathematik immerhin) mal damit konfrontiert, dass das zentrale Postulat der Rel.Theorie ist, dass nichts schneller als Licht sein kann im Universum, aber die Formel für Matrie c zum Quadrat ist! Da konnte er auch nix sagen zu. Meine Überlegung dahinter ist: zum einen impliziert Materie Bewegung, zum anderen zum Quadrat (da schwingt also etwas sehr hoch scheinbar und das muss sozusagen "ausserhalb" unseres Universums liegen)!
Die Dimension Raum nun gilt entsprechend nur für Materie. Da mag man sich jetzt die Frage stellen, wie das mit der Urknall-Theorie zu vereinbaren ist. Naja, ohne dass ich die Urknalltheorie prinzipiell anzweifle, bin ich der Überzeugung, dass unsere damit verbundene Vorstellung falsch ist. Grob gesehen stellt man sich eine Explosion vor, Raum wird dadurch geboren (der ist dann einfach da), "nebulöse" Energie "kondensiert" zu kleinen Kügelchen, die durch das Universum flitzen. Dass diese Vorstellung falsch ist, legt nicht nur die Quantenphysik nahe, sondern auch die Tatsache von so genannten "virtuellen Teilchen". Kurze Erläuterung: Aufgrund der Heisenbergschen Unschärferelation stellte man die Hypothese auf, dass es - weil die Rechnung des Universums immer aufgehen muss - virtuelle Teilchen geben müsse. Das sind Teilchen, die abrupt entstehen und wieder verschwinden. Diese virtuellen Teilchen konnte man bereits nachweisen in den Spektren von Atomen. Unser Universum ist insofern eben nichts Geschlossenes, sondern auch die Atome unseres Körpers werden hin und wieder von aus dem "Nichts" auftauchenden Teilchen bombardiert, die aber gleich wieder verschwinden ins "Nichts" bzw. in den höherdimensionalen Körper eben. Wenn sie materiell werden, werden sie auch Raum und auch Zeit. Naja, und das ist jedenfalls der zentrale Gedanke dabei, dass Materie nicht einfach da ist, sondern sozusagen immer am Entstehen ist durch Schwingung. Dabei wird gleichzeitig der Raum erzeugt. Und dieser Gedanke vermag eben den Widerspruch zwischen Quantenphysik und Relativitätstheorie aufzuheben. Denn die Unvereinbarkeit liegt vor allem da, dass die Relativitätstheorie von einem einheitlich-glatten Raum ausgeht, während die Q.Physik einen "porösen" postuliert bzw. einen "glatten" nicht kennt. Daraus resultieren dann unterschiedliche Berechnungen, die für sich jeweils auch richtig sind. Natürlich kann ich jetzt nicht auf der Ebene der Berechnung/ Formel argumentieren, aber wenn man davon ausgeht, dass durch die (permanente) Entststehung der Materie die Dimension Raum erschaffen wird, nur auf Materie die Dimension Raum zutrifft und der Raum sozusagen das ist, was durch das qualitative Verbundensein der Materie bzw. des Aktivitätsniveaus zustande kommt, dann hat man ein poröses Universum, das dennoch - auf die Materie bezogen - einen einheitlich-glatten Raum aufweist.
Um dann nochmal kurz den Bogen zurück zum Bewusstsein zu schlagen: hier haben wir es mit Aktivität von Materie zu tun, die wiederum etwas Neues, Einheitliches zu erzeugen imstande ist. Ich würde das Bewusstsein daher durchaus als eine eigene Dimension betrachten. Interessanterweise impliziert diese Überlegung, dass es sowas wie ein kollektives Unbewusstes geben muss -> nämlich die Grundaktivität, die dann individuell gefärbt wird. Man könnte von mehreren Bewusstseins-Dimensionsschichten sprechen, wobei das Ich ermöglicht wird durch die ganz persönliche Schwingung. Und wir kennen es glaube doch alle, dass man oft mit der neuen Liebe ähnliche Gedanken hat oder auch mit dem besten Freund, was durch die Ähnlichkeit der Personen, d.h. der beiden Bewusstseinszustände, die ja dann eben dimensional miteinander verbunden sind, zu erklären ginge. Ebenfalls lässt sich damit der "Zeitgeist" erklären. Sowas habe ich z.B. schon häufig erlebt: Ne Freundin von mir wollte sich vor ner ganzen Weile häuslich im afrikanischen Stil einrichten. Wir sind beide durch die verschiedensten Geschäfte gerannt, aber es fand sich nur recht wenig von entsprechenden Einrichtungsgegenständen, aber sie fand immerhin eine Maske und ein etwas in die Richtung gehendes Gefäß. Ca. ein Monat später streifte ich durch dieselben Geschäfte und es hatte sich ein regelrechter Boom an afrikanischen Zeug eingestellt. Das kann man mit selektiver Aufmerksamkeit oder Beeinflussung durch das Angebot nicht erklären. Irgendwie scheint es, dass ein paar Menschen etwas anstoßen, ein bestimmtes "Feld" erzeugen, das einen Trend auslöst (bei wiederum ähnlichen Menschen). Das ist auch das, was mich von meinem "Modell" überzeugt: dass es soviel erklären kann und das auf mehreren Ebenen.

Und wie hängt das jetzt mit Magnetfeldern und Anti-Gravitation zusammen? Tja, irgendwie haben Magnetfelder ja schon etwas mit der Aktivität von Materie (beim Dauermagneten ist es glaube ich doch auch ein bestimmtes Bewegungsniveau freier Elektronen, beim E.-Magnetfeld sind es in jedem Fall fließende Elektronen) zu tun und ich bin der Ansicht, dass eine solche Aktivität von Materie über das Niveau von Materie hinausgeht und wenn nun Raum eine Eigenschaft von Materie ist und Gravitation ja unzweifelhaft eine Eigenschaft von Raum und Materie, dann sollte es möglich sein, dass ab einem bestimmten Niveau von Materieaktiviät diese Eigenschaften verloren gehen.
Bzw. ich habe sogar ne radikalere Ansicht: Ich glaube, dass Materieaktivität regelrecht ein Loch ins Raumzeitkontinuum "reißt". Dementsprechend sollte ein genügend starkes Magnetfeld die Auswirkungen der Materie bzw. Raum, also Gravitation, aufzuheben imstande sein. Und vielleicht ist es auch genau das, was die Magnetwirkung überhaupt erklären kann: es wird in dem Sinne nichts erzeugt oder eine Kraft ausgeübt, sondern es wird etwas aufgehoben bzw. je nach Grad abgeschwächt: nämlich die Auswirkungen von Materie!

Jetzt nochmal zum Zwecke der Übersichtlichkeit eine Zusammenfassung: Wie mc² bereits nahelegt, hat Materie etwas mit Bewegung und Geschwindigkeit zu tun. Was sich da bewegt bzw. schwingt ist ein höherdimensionaler Körper. Diese Schwingung bedingt die Dimensionen Raum und Zeit, wodurch gleichzeitig das bedingt wird, was wir als die materielle Realität kennen. Materie ist ein bestimmtes Schwingungsiveau und ist dimensional miteinander verbunden. Diese Dimension ist der Raum, aber auch die Zeit. Durch verschiedene Materie-Aktivitätsniveaus kann dieser Raum und diese Zeit verändert, "relativiert", werden und ab einem bestimmten Niveau der Aktivität kann die Auswirkung der Materie sogar aufgehoben werden.

Welche Frage mir dabei auch gekommen ist: Inwiefern gelten die Regeln von Raum und Zeit dann eigentlich für das Bewusstsein?

Na, ich bin mal auf Eure Kommentare gespannt. Aber bitte auch sachlich bzw. argumentativ antworten. Ich habe mir soooviel Mühe gegeben.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#661195) Verfasst am: 14.02.2007, 06:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele potentielle Nobelpreisträger ihre Zeit damit verplempern ihren Theorien in irgendwelchen Foren zu verbreiten, an statt an Universitäten zu arbeiten.

Zitat:
Für Materie steht: Masse mal Lichtgeschwindigkeit²! Ich hatte meinen Physiklehrer (Dr. der Mathematik immerhin) mal damit konfrontiert, dass das zentrale Postulat der Rel.Theorie ist, dass nichts schneller als Licht sein kann im Universum, aber die Formel für Matrie c zum Quadrat ist! Da konnte er auch nix sagen zu.


Was soll man dazu auch sagen?

Die Formel sagt nicht aus, daß sich irgendwas schneller bewegen würde als das Licht, sondern sie gibt eine Energie an.

Zitat:
Na, ich bin mal auf Eure Kommentare gespannt. Aber bitte auch sachlich bzw. argumentativ antworten. Ich habe mir soooviel Mühe gegeben.


Weiterhin ohne Ahnung zu haben: Ich kann mir kaum vorstellen, daß man Relativitätstheorie und Quantenphysik vereinen kann, ohne eine einzige Zahl geschrieben zu haben.
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#661197) Verfasst am: 14.02.2007, 07:02    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele potentielle Nobelpreisträger ihre Zeit damit verplempern ihren Theorien in irgendwelchen Foren zu verbreiten, an statt an Universitäten zu arbeiten.

Zitat:
Für Materie steht: Masse mal Lichtgeschwindigkeit²! Ich hatte meinen Physiklehrer (Dr. der Mathematik immerhin) mal damit konfrontiert, dass das zentrale Postulat der Rel.Theorie ist, dass nichts schneller als Licht sein kann im Universum, aber die Formel für Matrie c zum Quadrat ist! Da konnte er auch nix sagen zu.


Was soll man dazu auch sagen?

Die Formel sagt nicht aus, daß sich irgendwas schneller bewegen würde als das Licht, sondern sie gibt eine Energie an.

Zitat:
Na, ich bin mal auf Eure Kommentare gespannt. Aber bitte auch sachlich bzw. argumentativ antworten. Ich habe mir soooviel Mühe gegeben.


Weiterhin ohne Ahnung zu haben: Ich kann mir kaum vorstellen, daß man Relativitätstheorie und Quantenphysik vereinen kann, ohne eine einzige Zahl geschrieben zu haben.


Ich habe ja auch "gedanklich" geschrieben.
Und natürlich gibt die Formel eine Energie an, aber eine, die die 2. Potenz dessen enthält, was maximal möglich sein soll.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#661227) Verfasst am: 14.02.2007, 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, das Quadrat einer Geschwindigkeit ist nicht eine größere Geschwindigkeit, ebensowenig wie ein Quadratzentimeter mehr als ein Zentimeter ist. Geschwindigkeiten treten in Energietermen oft quadratisch auf (z.B. kinetische Energie ~ m*v^2). Und das hat auch einen Grund. Es gibt sehr schöne und allgemeine Herleitungen, die in guten Physikbüchern des Grunstudiums zu finden sind. Hier eine unschöne, aber Grundkurs-kompatible: d(Arbeit) ~ Kraft mal d(Weg) ~ Masse * Beschleunigung mal d(Weg) ~ Masse * d(v) * v.
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Roter Ballon
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Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#661436) Verfasst am: 14.02.2007, 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

@step Am Kopf kratzen idee

öhm ist vielleicht einfacher man denkt bei Geschwindigkeiten in Vektoren.
Dann löst sich das vielleicht "relativ" schneller.
Die man da die Abhängigkeit der Ortskoordinaten in die Weltdiagramme ...
(uffz ... Hilfe mir gen da meine jetzt 20 Jahre alte Begrifflichkeiten baden)


@durial
Zitat:
Inwiefern gelten die Regeln von Raum und Zeit dann eigentlich für das Bewusstsein?

Eigentlich wollt ich nur Fragen kennt wer Olaf Stapledon: Star Maker, 1937 - Sternenschöpfer, ist einer DER Klassiker der SF-Literatur.
Der Roman ist wohl der Ursprung des sprichwörtlichen "Mind Over Matter".

und:
Zitat:
Jetzt nochmal zum Zwecke der Übersichtlichkeit eine Zusammenfassung: Wie mc² bereits nahelegt, hat Materie etwas mit Bewegung und Geschwindigkeit zu tun. Was sich da bewegt bzw. schwingt ist ein höherdimensionaler Körper. Diese Schwingung bedingt die Dimensionen Raum und Zeit, wodurch gleichzeitig das bedingt wird, was wir als die materielle Realität kennen. Materie ist ein bestimmtes Schwingungsiveau und ist dimensional miteinander verbunden. Diese Dimension ist der Raum, aber auch die Zeit. Durch verschiedene Materie-Aktivitätsniveaus kann dieser Raum und diese Zeit verändert, "relativiert", werden und ab einem bestimmten Niveau der Aktivität kann die Auswirkung der Materie sogar aufgehoben werden.


Klingt für mich aber sehr nach dem, wie ich Stringtheorie auf der Straße zu erklären versuchen würd. Bis auf vielleicht dein Materie-Aktivitätsniveau, weil ich da nicht wüßte, ob ich sowas wie Dunkle Materie oder Dunkle Energie mit hineinstopfen kann.

... naja und das mit dem Magnetfeld, da bekommst dann von vielen Seiten her Probleme
a) Der Magnetismus ist ein Teilgebiet des Elektromagnetismus, welcher eine der vier Grundkräfte der Physik repräsentiert.
b) Kraftfelder sind ein fundamentales Konzept der Physik zur Beschreibung von Phänomenen wie Gravitation und Elektromagnetismus.


Ich würd dein Modell dahingehend weiterinterpretieren, daß du einen gedanklichen Versuch unternimmst, oder vielleicht vor hast:
Magnetismus, das Magnetfeld von der engen Verbindung zum Elektromagnetismus zu entkoppeln.
aus a) machst dann ein:
"Elektromagnetismus" ist ein Teilgebiet des Magnetismus.
und bei b) mußt dann zeigen, warum ein Magnetfeld mehr leisten kann, als die gängigen und bewährten Beschreibungen von physikalischen Phänomenen.

So ein Paradigmenwechsel ist aber Aufgrund der harten Naturwissenschften sehr unrealistisch.
Aber mei, vorstellen kann ich mir sowas schon, ist aber halt alles Science Fiction.
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Real
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Beitrag(#679459) Verfasst am: 11.03.2007, 05:08    Titel: Antworten mit Zitat

@ durial

Ich find, du hast es schon fast ...

Die Zusammenhänge sind für dich nur noch nicht klar genug, weil du zu wenig gelesen hast ( WIKI und nen Buch reicht )

Du hast ja meinen Treat schon gefunden, wir unterhalten uns da ... und ich schreib morgen, oder so, noch was ausführlicher etwas hier rein.

Real

unter Wissenschaft und Thechnik:
Zeit und Gravitation / Zusammenführung von ART und Ouantenphysik
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#679568) Verfasst am: 11.03.2007, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Real hat folgendes geschrieben:
Die Zusammenhänge sind für dich nur noch nicht klar genug, weil du zu wenig gelesen hast ( WIKI und nen Buch reicht )

Wer sein Selbstbild dermaßen unrealistisch hochpokert, läuft Gefahr, in eine tiefe Sinnkrise zu stürzen.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#679623) Verfasst am: 11.03.2007, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
d(Arbeit) ~ Kraft mal d(Weg) ~ Masse * Beschleunigung mal d(Weg) ~ Masse * d(v) * v.


Nur Proportional? Oder warum schreibst du nicht "=" ?
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#679625) Verfasst am: 11.03.2007, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
d(Arbeit) ~ Kraft mal d(Weg) ~ Masse * Beschleunigung mal d(Weg) ~ Masse * d(v) * v.


Nur Proportional? Oder warum schreibst du nicht "=" ?


Weils cooler aussieht Cool mach ich auch gerne (zum erklären)
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#679690) Verfasst am: 11.03.2007, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
d(Arbeit) ~ Kraft mal d(Weg) ~ Masse * Beschleunigung mal d(Weg) ~ Masse * d(v) * v.
Nur Proportional? Oder warum schreibst du nicht "=" ?

Weil in einer Dimensionsbetrachtung irgendwelche Proportionalitätskonstanten uninteressant sind.
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