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Christliche 'Argumente'
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Querdenker
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#663424) Verfasst am: 17.02.2007, 00:46    Titel: Christliche 'Argumente' Antworten mit Zitat

Ein Argument, mit dem sich Christen häufig aus der Affäre ziehen ist: 'Gott ist ohne Anfang und ohne Ende.'

Gleichzeitig behaupten sie auch, das es Unvernünftig wäre anzunehmen, das (Intelligentes)-Leben ohne einen Designer entstehen könnte.

Mit diesen beiden Prämissen, glauben sie, das ihr Position unangreifbar wäre.

Nun habe ich mir dazu mal einige Gedanken gemacht und habe folgendes Ergebnis herausdestilliert:

Statt anzunehmen, das ein Gott ohne Anfang und Ende ist, könnte man dieses Argument aufgreifen und sagen, das das werden und vergehen des Universums ohne Anfang und Ende ist.
Quasi ein Ewiger Kreislauf.

Daraus ergibt sich dann folgendes:

Unendliche Variationen!

Und nun kann man den Spieß umdrehen und fragen:

Ist es nicht vernünftiger zu vermuten, das das ohne Intelligenz funktioniert, als davon auszugehen, das eine Überragende Intelligenz existiert?

Was meint ihr dazu?
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#663427) Verfasst am: 17.02.2007, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

Meine ersten Zweifel schon als Kind gingen in diese Richtung: Wenn es etwas Überintelligentes geben muß, dann muß es erst recht etwas noch Intelligenteres geben, das dieses Überintelligente geschaffen haben muß. usw.
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Latenight
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#663461) Verfasst am: 17.02.2007, 02:28    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ist es nicht vernünftiger zu vermuten, das das ohne Intelligenz funktioniert, als davon auszugehen, das eine Überragende Intelligenz existiert?

Was meint ihr dazu?


Ich finde Professor Schmidhubers algorithmische Theorie am plausibelsten, nach der das naheliegendste Szenario ist, dass wir in einem von unendlich vielen Universen leben und uns als Zufallsprodukte entwickelt haben, die dem Programmierer des zugrundeliegenden Algorithmus nicht einmal bewusst sein müssen.

Prof. Schmidhuber hat folgendes geschrieben:
A good reason to study algorithmic, noncontinuous, discrete TOEs is that they are the simplest ones compatible with everything we know, in the sense that universes that cannot even be described formally are obviously less simple than others. In particular, the speed prior-based algorithmic TOE (Sections 6, 7) neither requires an uncountable ensemble of universes (not even describable in the sense of Def. 6.1), nor infinitely many bits to specify nondescribable real-valued probabilities or nondescribable infinite random sequences. One may believe in the validity of algorithmic TOEs until (a) there is evidence against them, e.g., someone shows that our own universe is not formally describable and would not be possible without, say, existence of incomputable numbers, or (b) someone comes up with an even simpler explanation of everything. But what could that possibly be?

Philosophers tend to create theories inspired by recent scientific developments. For instance, Heisenberg's uncertainty principle and Gödel's incompleteness theorem greatly influenced modern philosophy. Are algorithmic TOEs and the ``Great Programmer Religion'' [#!Schmidhuber:97brauer!#] just another reaction to recent developments, some in hindsight obvious by-product of the advent of good virtual reality? Will they soon become obsolete, as so many previous philosophies? We find it hard to imagine so, even without a boost to be expected for algorithmic TOEs in case someone should indeed discover a simple subroutine responsible for certain physical events hitherto believed to be irregular. After all, algorithmic theories of the describable do encompass everything we will ever be able to talk and write about. Other things are simply beyond description.
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#663487) Verfasst am: 17.02.2007, 04:40    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn Gott kein Anfang und kein Ende hat, quasi zeitlos ist, dann wirds eh problematisch, da "entstehen" eine zeitliche Angabe ist - Damit etwas entstehen kann MUSS Zeit vergehen. Selbst wenn es etwas anderes, unbekanntes gäbe, dass es möglich macht ohne den Zeitbegriff etwas "entstehen" zu lassen, dann MUSS Gott diesem System unterworfen sein, oder hat sich Gott seinen "Existenzraum" selbst erschaffen. Wenn er das hat - Wie konnte er dann vorher existieren?
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"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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Querdenker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#663596) Verfasst am: 17.02.2007, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

In der Tat. Allerdings habe ich festgestellt, das derartige Überlegungen den Horizont, bzw. die Fähigkeiten neue Gedanken zuzulassen, der meisten Gläubigen überschreiten.

Daher hatte ich die Idee, sie bei ihrer eigenen Argumentationslogik zu packen.

Freilich ist klar, das alles, was vor dem Urknall gewesen ist, von uns niemals nachvollziehbar sein wird und damit absolut im Hypothetischen Bereich angesiedelt ist.
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#663604) Verfasst am: 17.02.2007, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Querdenker hat folgendes geschrieben:
Freilich ist klar, das alles, was vor dem Urknall gewesen ist, von uns niemals nachvollziehbar sein wird und damit absolut im Hypothetischen Bereich angesiedelt ist.

Was soll denn vor dem Urknall gewesen sein, wenn doch die Zeit mit dem Urknall erst entstanden ist? Die Frage nach dem Davor ist ungefähr so sinnvoll wie die Frage, wie viele Ecken eine Kugel hat.
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Dingo
Hardcore Atheist



Anmeldungsdatum: 10.12.2006
Beiträge: 172
Wohnort: Down Under

Beitrag(#663605) Verfasst am: 17.02.2007, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Richtig Glaeubige, ganz gleich welcher Religion/Konfession, sind bereits in juengster Kindheit derartig "ge-brainwashed" und formatiert worden, dass sie jegliche anders denkende Form ihres eingeimpften Weltbildes an sich abprallen lassen. Argumente, ganz gleich welcher Art, werden problemlos vom Tisch gefegt. Denn sie sind ja die Erleuchteten, die Wissenden und wir sind die armen Verdammten, deren Aussagen voellig bedeutungslos sind. Deswegen wird man sich mit solchen Leuten in Diskussionen stets im Kreise drehen, leider.
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"Glaube und Hoffnung sind keine Lebensstrategien. Wissen, Weitblick und der feste Wille zur Realitaet fuehren ans Ziel."
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#663631) Verfasst am: 17.02.2007, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Da gibt es auch das schöne Zitat von Sagan, sinngemäßt etwa "Wenn man sagt, Gott ist ewig, kann man auch den Mut haben und sagen, das Universum ist ewig ohne auf einen Gott rückgreifen zu müssen".
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INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#663687) Verfasst am: 17.02.2007, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

Dingo hat folgendes geschrieben:
Richtig Glaeubige, ganz gleich welcher Religion/Konfession, sind bereits in juengster Kindheit derartig "ge-brainwashed" und formatiert worden, dass sie jegliche anders denkende Form ihres eingeimpften Weltbildes an sich abprallen lassen. Argumente, ganz gleich welcher Art, werden problemlos vom Tisch gefegt. Denn sie sind ja die Erleuchteten, die Wissenden und wir sind die armen Verdammten, deren Aussagen voellig bedeutungslos sind. Deswegen wird man sich mit solchen Leuten in Diskussionen stets im Kreise drehen, leider.

Daumen hoch! Ganz genau so sieht das aus.

Die Frage ist auch was diese Beweisführung der Existenz "eines" Schöpfers soll. Selbst wenn mir der Christ unanfechtbar beweist, dass es einen Schöpfer gibt, wer sagt denn, dass es dann zwingend der christliche Gott sein muss? Wir haben noch tausende andere Religionen mit unzähligen Gottheiten zur Auswahl und selbst die könnten ALLE falsch liegen und Gott ist was ganz anderes...

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
Was soll denn vor dem Urknall gewesen sein, wenn doch die Zeit mit dem Urknall erst entstanden ist?

Die Frage die sich stellt - Wie können die Bedingungen die letztendlich zum Urknall führten "entstanden" sein, wenn keine Zeit verging? Ohne Zeit kann sich nichts verändern, nichts entsteht und nichts vergeht. Alles ist starr und unveränderlich und ist Eigenschaftslos! Aus diesem Zustand ist dann plötzlich etwas entstanden, dass zum Urknall und damit zum Beginn der Zeit führte?

Ja klar - Wenn man das Argument beim Christen anführt, dann kann der sagen: "Alles was zum Urknall führte, wurde von Gott geschaffen". Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum man diesen Urknall-Unsinn heute noch propagiert!
_________________
"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#663729) Verfasst am: 17.02.2007, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

CoS hat folgendes geschrieben:
pyrrhon hat folgendes geschrieben:
Was soll denn vor dem Urknall gewesen sein, wenn doch die Zeit mit dem Urknall erst entstanden ist?

Die Frage die sich stellt - Wie können die Bedingungen die letztendlich zum Urknall führten "entstanden" sein, wenn keine Zeit verging? Ohne Zeit kann sich nichts verändern, nichts entsteht und nichts vergeht. Alles ist starr und unveränderlich und ist Eigenschaftslos! Aus diesem Zustand ist dann plötzlich etwas entstanden, dass zum Urknall und damit zum Beginn der Zeit führte?

Ja klar - Wenn man das Argument beim Christen anführt, dann kann der sagen: "Alles was zum Urknall führte, wurde von Gott geschaffen". Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum man diesen Urknall-Unsinn heute noch propagiert!


Das ist ja mal ein interessanter Artikel! Daumen hoch!
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#663749) Verfasst am: 17.02.2007, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

CoS hat folgendes geschrieben:
Ja klar - Wenn man das Argument beim Christen anführt, dann kann der sagen: "Alles was zum Urknall führte, wurde von Gott geschaffen". Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum man diesen Urknall-Unsinn heute noch propagiert!
Blödsinn. Wenn es kein davor gab, gibt es auch kein Ereignis, dass ihn auslöste. Gott ist damit unmöglich. Mit den Augen rollen
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#663754) Verfasst am: 17.02.2007, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
CoS hat folgendes geschrieben:
Ja klar - Wenn man das Argument beim Christen anführt, dann kann der sagen: "Alles was zum Urknall führte, wurde von Gott geschaffen". Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum man diesen Urknall-Unsinn heute noch propagiert!
Blödsinn. Wenn es kein davor gab, gibt es auch kein Ereignis, dass ihn auslöste. Gott ist damit unmöglich. Mit den Augen rollen

Tja das sag mal den Urknall-Fetischisten, denn die behaupten ja, dass eben vor der Zeit etwas "entstand" - bzw. ein Ereignis ausgelöst wurde, nämlich der Urknall selbst...

Hier übrigens noch ein Link zum Thema:
http://www.mahag.com/allg/urknall.php
_________________
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#663759) Verfasst am: 17.02.2007, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

CoS hat folgendes geschrieben:

Tja das sag mal den Urknall-Fetischisten, denn die behaupten ja, dass eben vor der Zeit etwas "entstand" - bzw. ein Ereignis ausgelöst wurde, nämlich der Urknall selbst...
Wenn etwas vor dem Urknall geschah, dann verging schon vor dem Urknall Zeit. Wo ist denn da das Problem?

Bist du so blind in deinem Anti-Urknall-Fetischismus, dass du einen so einfachen Schluss nicht selber zustande bingst?

CoS hat folgendes geschrieben:
Hier übrigens noch ein Link zum Thema:
http://www.mahag.com/allg/urknall.php
Ach bitte, komm mal mit etwas, was hier nicht schon mehrmals widerlegt wurde. Mit den Augen rollen

Dein Fanatismus ist ja zum Kotzen... Pillepalle
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#663794) Verfasst am: 17.02.2007, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Ich finde Professor Schmidhubers algorithmische Theorie am plausibelsten, nach der das naheliegendste Szenario ist, dass wir in einem von unendlich vielen Universen leben und uns als Zufallsprodukte entwickelt haben, die dem Programmierer des zugrundeliegenden Algorithmus nicht einmal bewusst sein müssen.

Und wer hat den Programmierer programmiert? Inwiefern soll das plausibel sein?
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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#663805) Verfasst am: 17.02.2007, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

CoS hat folgendes geschrieben:
Die Frage die sich stellt - Wie können die Bedingungen die letztendlich zum Urknall führten "entstanden" sein, wenn keine Zeit verging? Ohne Zeit kann sich nichts verändern, nichts entsteht und nichts vergeht. Alles ist starr und unveränderlich und ist Eigenschaftslos! Aus diesem Zustand ist dann plötzlich etwas entstanden, dass zum Urknall und damit zum Beginn der Zeit führte?
[/url]


Von dieser Vorstellung mus man einfach ablassen. Irgend ein 'Werden' braucht sicher irgendwie eine Form von Kontinuum, bzw Quasi-Kontinuum, allerdings ist das nicht notwendigerweise einer Kausalität untergeordnet. Ein akausaler Anfangszustand des Universums ist auch nicht mit einem 'was war davor' hinterfragbar.
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Masaru
......



Anmeldungsdatum: 19.02.2005
Beiträge: 361

Beitrag(#663812) Verfasst am: 17.02.2007, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Gibt es Zeit ohne Beobachter?
Vergeht wirklich Zeit, wenn niemand da ist, der die Jahre zählt?
Alles was vor mir war, ist für mich nie bewusst geschehen, die Unendlichkeit vor mir ist mit meiner Bewusstwerdung augenblicklich vergangen. Nur im Rückblick, in der Rekostruktion, existiert eine Vergangenheit (ein "vor mir") und somit Zeit. Die einzige Realität ist das "Hier und Jetzt", Vergangenheit und Zukunft bleiben für immer Variablen, Unbekannte.
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Darvinist
Atheist



Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 14

Beitrag(#663857) Verfasst am: 17.02.2007, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Als neues Mitglied möchte ich alle herzlich grüssen und zu diesem interessanten Artikel meine erste Antwort überhaupt antworten.

Die sog. christlichen Argumente sind nicht die der Christen allein. Diese Argumente werden auch von den Moslems vorgehalten und auch von den anderen. Ich, als ehemaliger Moslem weiss das aus eigener Erfahrung.
Neu sind sie auch nicht und auch vielfach widerlegt, was den logischen Gehalt der Argumente betrifft.
Aber auch die Gegner der Religionen, seien sie nun Atheisten, Agnostiker oder Deisten machen oft den Fehler die Fragen zu den christlichen Argumenten in der gleichen Weise beantworten zu müssen/wollen.

Um dem irrsinnigen Gottesglauben ad absurdum zu führen brauchen wir keine hochwissenschaftlichen Argumente. Es reicht schon die eigenen Ansprüche Gottes resp. der Religionsbücher mit der Realität zu messen. Wir brauchen keine Götter, um die Welt zu erklären; die erklärt sich nämlich von selbst. Wir brauchen aber den Irrsinn der Religionen, um zu erklären, warum es so viel Grausamkeit in der Welt gibt. Gott und die Religion erklären nicht das Universum aber sie erklären den Zustand der Welt.

Die Gläubigen, die die hier beschriebenen angeblichen Argumente als Gottesbeweis führen wollen, sind in Wirklichkeit nicht interessiert an der Beweisführung selbst. Es sind vielmehr solche, die damit ihre eigenen Zweifel angesichts der modernen Erkenntnisse in der Wissenswelt überdecken wollen. Denn, Gott selbst duldet nicht einmal diese Fragen.

Gruss
Darvinist
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Es bedarf keiner bösen Absicht, um jemanden zu schaden. Dummheit genügt !,
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Querdenker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#663939) Verfasst am: 18.02.2007, 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Darvinist und Willkommen hier im Forum.


Darvinist hat folgendes geschrieben:
Die Gläubigen, die die hier beschriebenen angeblichen Argumente als Gottesbeweis führen wollen, sind in Wirklichkeit nicht interessiert an der Beweisführung selbst. Es sind vielmehr solche, die damit ihre eigenen Zweifel angesichts der modernen Erkenntnisse in der Wissenswelt überdecken wollen. Denn, Gott selbst duldet nicht einmal diese Fragen.


Sehr Interessant Dein gesamter Beitrag und er deckt sich durchaus mit meinen Erfahrungen.

Allerdings muss ich zugeben, das es mich immer wieder hinreißt, an die Vernunft und den Logischen Menschenverstand bei Gläubigen zu appellieren und dabei aus den Augen verliere, das sich das eigentlich beißt. zwinkern

Oder wie auch schon Dingo schrieb:

Zitat:
Richtig Glaeubige, ganz gleich welcher Religion/Konfession, sind bereits in juengster Kindheit derartig "ge-brainwashed" und formatiert worden, dass sie jegliche anders denkende Form ihres eingeimpften Weltbildes an sich abprallen lassen.
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#663948) Verfasst am: 18.02.2007, 01:39    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Wenn etwas vor dem Urknall geschah, dann verging schon vor dem Urknall Zeit. Wo ist denn da das Problem?

Das ist kein Problem - Nur widersprichst Du damit den Standart-Theorie, denn die besagt, dass mit dem Urknall die Zeit anfing zu laufen. Ein "vor dem Urknall" gibt es laut Standart Theorie nicht!

Gäbe es ein "vor dem Urknall", dann gäbe es wieder neue Probleme mit dieser Theorie. Woher kommt die Energie? Wann ist sie entstanden? Wodurch ist sie entstanden?

Man würde sich quasi in die gleiche argumentatorische Endlosschleife setzen, als wenn man fragen würde was Gott erschaffen hat...
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Darvinist
Atheist



Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 14

Beitrag(#663960) Verfasst am: 18.02.2007, 01:55    Titel: Antworten mit Zitat

Danke, Querdenker, für die nette Begrüßung.

CoS,
vielleicht sollten wir einfach sagen, dass wir es nicht wissen, wenn wenn wir es nicht wissen.

Ich als Atheist habe nicht den Anspruch, das ganze Universum erklären zu müssen, das überlasse ich den Religionen. Die haben nämlich diesen Anspruch.

Es stimmt aber natürlich, dass es ein "vor dem Urknall" nicht geben kann, weil die Zeit und sämtliche Zeitbegriffe wie "vor" oder "nach" auch erst danach (schon wieder ein Zeitbegriff) entstanden sind.
Es ist nichts ehrenrühriges, nicht zu wissen, wie alles begann, weil wir nicht ohne die Zeit denken können. Es ist aber absolut lächerlich, wenn die Religionen meinen zu wissen, nicht nur wie alles begannn sondern auch noch wer, wann und warum.
Dass die Religionen über den Anfang der Welt nur Quatsch erzählen, wissen wir doch aus dem, was wir bis jetzt bereits erfahren konnten. Mir ist kein wissenschaftliche Erkenntnis bekannt, die auch den kleinsten Beweis für einen Gott geliefert hätte. Ganz im gegenteil.

Darvinist
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Querdenker
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#663962) Verfasst am: 18.02.2007, 01:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo CoS,

eine Interessante Option habe ich dazu bei br-alpha / Prof. Lesch gefunden.

Schau Dir mal folgende Sendung an:

http://www.br-online.de/alpha/centauri/archiv.shtml

Sendung vom: 07.06.06 Warum ist nicht Nichts?
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der kleine Fritz
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#664033) Verfasst am: 18.02.2007, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

Masaru hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Gibt es Zeit ohne Beobachter?
Vergeht wirklich Zeit, wenn niemand da ist, der die Jahre zählt?


Eine ähnlich Frage interessante Frage hatte ich hier in einem anderen Thread gestellt:

"Erzeugt ein umfallender Baum ein Geräusch, wenn keiner da ist der es hören kann?"
Hatte aber niemand eine Meinung dazu! Traurig

Ich bin dazu folgender Ansicht:
Die Behauptung es gäbe "Zeit" ist ein ebenso großer kollektiver Irrtum wie die Einbildung es gäbe Gott!

"Zeit" ist als abstrakter Begriff nichts als nur die Bezeichnung von willkürlich geschaffenen Maßeinheiten, mit denen wir zur Beschreibung der Vielzahl von Bewegungen bezw. Veränderung vom Materie im Raum ein Ordnungssystem geschaffen haben.

"Zeit" unterscheidet sich deshalb als Maßeinheit für Bewegungen im Prinzip in nichts von "Meter" oder "Kilo" als Maßeinheiten für Strecken und Gewichten.

Nirgendwo im Universum gibt es Zeit, Meter, Kilo oder irgendwelche Dimensionen ohne unser denken! Ohne sinnlich erkennbare Bewegung wäre keine "Zeit" abzuleiten, gäbe es den beschreibenden Begriff "Zeit" nicht!

Zeit erhält nur dort eine Bedeutung wo sie "erfunden" wurde, auf unserer Erde!
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und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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kereng
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Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3052
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#664038) Verfasst am: 18.02.2007, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Querdenker hat folgendes geschrieben:
Sendung vom: 07.06.06 Warum ist nicht Nichts?
Ich hab mir nur die ersten 2 Minuten angesehen. Darin wurde die Frage formuliert, die bereits im Titel der Sendung steht, und hervorgehoben, warum sie so wichtig ist. Ich bin wohl einfach zu ungeduldig für das Medium Video.

CoS hat folgendes geschrieben:
Selbst wenn mir der Christ unanfechtbar beweist, dass es einen Schöpfer gibt, wer sagt denn, dass es dann zwingend der christliche Gott sein muss?
Hat er überhaupt den Urknall überlebt?
Wie kommt man dann weiter zu der Folgerung, dass Gott barmherzig ist, dass er Paradies und Hölle bereithält, usw.

CoS hat folgendes geschrieben:
Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum man diesen Urknall-Unsinn heute noch propagiert! (mit Link zum Zeit-Artikel)
Wenn jemand "gegen die Wissenschaftsmafia wettert" ist er mit hoher Wahrscheinlichkeit ein pseudowissenschaftlicher Spinner.

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
Die Frage nach dem Davor ist ungefähr so sinnvoll wie die Frage, wie viele Ecken eine Kugel hat.
Oder: die Zeit vor dem Urknall ist so sinnvoll wie der Bludruck vor der Nasenspitze.

@Darvinist
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der kleine Fritz
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Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#664039) Verfasst am: 18.02.2007, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Cos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Damit etwas entstehen kann MUSS Zeit vergehen.


MUSS??
"Zeit" kann nicht "vergehen" ....wohin denn?? Smilie
Damit etwas entstehen kann, MUSS Bewegung existieren.
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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
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Beitrag(#664052) Verfasst am: 18.02.2007, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

naja, man kann relativieren, intelligentes sichtbares leben muss einen anfang/schöpfer haben, intelligentes unsichtbares leben muss nicht unbedingt einen anfang/schöpfer haben
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http://www.magnusfe.npage.de


Wer meine Worte klaut wird schlau
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Pfaffenschreck
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Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#664060) Verfasst am: 18.02.2007, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
naja, man kann relativieren, intelligentes sichtbares leben muss einen anfang/schöpfer haben, intelligentes unsichtbares leben muss nicht unbedingt einen anfang/schöpfer haben

Erschöpfende Analyse. Mit den Augen rollen
_________________
Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
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In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
Victor Hugo
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http://www.humanisten-freiburg.de/
Reinschauen, mitmachen, mitgestalten und etwas bewegen.
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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#664066) Verfasst am: 18.02.2007, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

man kann argumentieren, der schöpfer des sichtbaren leben schämt sich und ist unsichtbar geworden und seinen sohn hat er auch weggesperrt für ein paar jahrtausende
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#664082) Verfasst am: 18.02.2007, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:

"Zeit" ist als abstrakter Begriff nichts als nur die Bezeichnung von willkürlich geschaffenen Maßeinheiten, mit denen wir zur Beschreibung der Vielzahl von Bewegungen bezw. Veränderung vom Materie im Raum ein Ordnungssystem geschaffen haben.

"Zeit" unterscheidet sich deshalb als Maßeinheit für Bewegungen im Prinzip in nichts von "Meter" oder "Kilo" als Maßeinheiten für Strecken und Gewichten.


"Zeit" ist keine Maßeinheit, sondern die zu messende Größe. "Stunden", "Sekunden", "eine Zigarettenlänge" sind Maßeinheiten.

Zitat:
Nirgendwo im Universum gibt es Zeit, Meter, Kilo oder irgendwelche Dimensionen ohne unser denken! Ohne sinnlich erkennbare Bewegung wäre keine "Zeit" abzuleiten, gäbe es den beschreibenden Begriff "Zeit" nicht!


Den Begriff "Zeit" gäbe es schon schlicht dann nciht, wenn es die Deutsche Sprache nicht gäbe. Das würde aber nichts daran ändern, daß das Phänomen weiterhin existieren würde. Auch wenn es nirgends im Universum intelligentes Leben gäbe, daß sich unsere Erde und deren Mond betrachten könnten - die beiden hätten doch einen Abstand zueinander. Der bleibt, auch wenn niemand dazu sagt "Das sind 384.400 km".

Zitat:
Zeit erhält nur dort eine Bedeutung wo sie "erfunden" wurde, auf unserer Erde!


Ja. Aber auch ohne daß Zeit jemandem was beudetet vergeht sie.
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Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Komodo
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
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Beitrag(#664104) Verfasst am: 18.02.2007, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

CoS hat folgendes geschrieben:
Das ist kein Problem - Nur widersprichst Du damit den Standart-Theorie, denn die besagt, dass mit dem Urknall die Zeit anfing zu laufen. Ein "vor dem Urknall" gibt es laut Standart Theorie nicht!
Ja, und? Theorien werden laufend korrigiert.

Kannst du nicht einfach akzeptieren, dass der Urknall nicht das Dogma ist, für den du immer behaubtest, dass er das wäre? Mit den Augen rollen

CoS hat folgendes geschrieben:
Gäbe es ein "vor dem Urknall", dann gäbe es wieder neue Probleme mit dieser Theorie. Woher kommt die Energie? Wann ist sie entstanden? Wodurch ist sie entstanden?
Nein, diese fragen kann man mit einer einfachen definition sinnlos machen: Die Energie war immer da uns ist niemals entstanden.

Mensch, bist du unflexibel... Nein
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Querdenker
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
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Beitrag(#664152) Verfasst am: 18.02.2007, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Sendung vom: 07.06.06 Warum ist nicht Nichts?
Ich hab mir nur die ersten 2 Minuten angesehen. Darin wurde die Frage formuliert, die bereits im Titel der Sendung steht, und hervorgehoben, warum sie so wichtig ist. Ich bin wohl einfach zu ungeduldig für das Medium Video.


kereng, schau Dir mal die 3 Minuten ab Minute 9 bis Minute 12 an. Dort findest Du den Part, welchen ich meine.
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