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Wer ist ein "Muslim"? Eine Definitionsfrage...
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#663917) Verfasst am: 18.02.2007, 00:35    Titel: Wer ist ein "Muslim"? Eine Definitionsfrage... Antworten mit Zitat

genauso ist fakt, dass nicht jeder moslem sich in erster linie dem islam verpflichtet fühlt.
viele sind "dank" geburt moslem und nichts weiter. nun kann man dazu sagen "das sind keine echten moslems", doch sollte man es den islamisten überlassen zu definieren, wer moslem ist und wer nicht? ich denke: nein.

daher: nicht die einfachen menschen bekämpfen, sondern diejengen, die aus diesen einfachen, gläubigen moslems fanatiker machen: den lehrern in koran-schulen!!

Dieser Thread ist ein Split aus dem Zentralrat der Ex- Muslime Eifellady
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Darvinist
Atheist



Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 14

Beitrag(#663953) Verfasst am: 18.02.2007, 01:43    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy,
vielen Dank für den Gruss. Ich hoffe, dass wir noch mehr Gedanken austauschen werden.


L.E.N.
Ohne mich darauf stürzen zu wollen, kann ich deinen letzten Beitrag so nicht stehen lassen.
Jeder Muslim, den du fragst, was für ihn das wichtigste ist, wird dir antworten, dass es die Religion ist. Genauso wird er sich in erster Linie auch der Religion verpflichtet fühlen.

Jetzt muss ich zugeben, dass ich etwas unfair argumentiere. Denn, die Definition, wer Muslim ist und wer nicht, ist eine sehr enge und nicht der allgemein verbreiteten Meinung entsprechend. Nach islamischer Lehre IST der Moslem in erster Linie dem Islam verpflichtet, ansonsten ist er kein Moslem mehr.
Dass viele und sogar die meisten Muslime das nicht so sehen, liegt daran, dass die meisten von Ihnen nie den Koran inhaltlich studiert haben und die Religion nur vom Hörensagen kennen. Sie glauben, dass der Koran tatsächlich ein edles Buch sei, der Islam die schönste Religion etc. ist. Würde man ihnen z. B. sagen, im Koran steht "Du sollst die Heiden töten, wo du sie antriffst." , würden sie es nicht sofort akzeptieren. Oder würde man ihnen sagen, dass der Koran die Sklaverei für etwas völlig normales hält, wüden sie sagen, der Prophet hätte doch auch Sklaven frei gelassen. Er würde aber nicht wissen, dass die Freilassung eines Sklaven als Sühne bzw. als Strafe für eine Verfehlung befohlen wird und nicht die Freiheit des Menschen zum Gegenstand hat.

Vile Moslems sind per definitionem gar keine mehr. Aber gerade diese sind es, die immer wieder sagen, dass der Islam eine friedliche Religion sei. Also gerade die, die die wenigste Ahnung vom Islam haben.
Schon der als "Hudj E´Tul Islam", als der größte islamische Gelehrte bezeichnete Mohammed Gazzali (1059-1111 n.Ch.) hat erkannt, dass die genaue Glaubenskenntnis des Gläubigen sehr leicht zur Apostasie oder Heräsie führen könnte und hat in seinen heute noch als die Säule des Islams geltenden Büchern wiederholt geschrieben, dass der normale Muslime die Hände vom Koran und deren Auslegung lassen soll. Der normale Gläubige sei nicht klug genug, um den Koran zu verstehen und er könnte den Einflüsterungen des Sheitans erliegen.
Damit hat Gazzali den Grundstein dafür gelegt, dass jeder auch so kleiner Zweifel an Allah´s Wort als Tefelswerk anzusehen ist. Noch schlimmer, jeder, der den Koran anders auslegt, ist nicht klug genug, also ein Dümmling.

Es ist schlichtweg nicht richtig und wahr, dass die heute als Extremisten bezeichneten Islamisten die irre geleiteten Radikalisten sind. Im Gegenteil, die irre geleiteten sind die fälschlicherweise als echte Muslime bezeichneten und nach moderner Lebensweise lebenden Muslime.

Der Islam hat schon immer eine andere Sprache gesprochen und genau das Gegenteil von dem gemacht, was gesprochen wird.

Ich will hier an dieser Stelle nicht auf Religionseinzelheiten eingehen aber sagen, dass es in der öffentlichen Meinung ein grosses und krasses Missverständnis gibt, was der "echte Islam" ist und was nicht. Der echte Islam ist nicht in der westlichen Welt sondern in Saudi Arabien und Iran, um nur zwei Beispiele zu nennen. Der echte Islam teilt die Welt in eine Welt des Islam (Dar´ul Islam) und die Welt des Unglaubens (Dar´ul Harb) ein. Die Pflicht eines jeden Moslem ist es, so lange zu kämpfen (in jeder Weise), bis die ganze Welt die des Islams ist.

Die von dir als echte Mulsime bezeichneten sind nicht die wahren Vertreter des slams, sondern die, die wir fälschlicherweise als radikal bezeichnen.
Der Islam ist nun mal radikal. Da hilft die ganze Schönfärberei nichts.

Darvinist
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Es bedarf keiner bösen Absicht, um jemanden zu schaden. Dummheit genügt !,
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#663970) Verfasst am: 18.02.2007, 02:36    Titel: Antworten mit Zitat

langsam hab ich das gefühl wir sollten noch stärker differenzieren als bisher...
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#664085) Verfasst am: 18.02.2007, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

also haben die islamisten nun das © auf die bezeichnung "Muslim"?
werden infolgedessen etliche bürger in D zu menschen mit islamischem hintergrund ohne als muslime bezeichnet werden zu können und sich als solche zu verstehen?

ist es, wenn man es konsequent auf christen überträgt, für sich selbst als christen verstehende menschen, die wir als verniedlichend "kuschelchristen" oder "christen-light" bezeichnen unzulässig, sich als christen im katholischen oder evangelischen sinne zu bezeichnen?

ich denke nicht. bleiben wir hinsichtlich der radikalität einiger extremisten bei der bezeichnung islamisten und christliche fundamentalisten (so z.b. evangelikale; katholisten wäre ne gute alternative für die benennung der rkk- fundis!)
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#664266) Verfasst am: 18.02.2007, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Darvinist hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy,
vielen Dank für den Gruss. Ich hoffe, dass wir noch mehr Gedanken austauschen werden.


L.E.N.
Ohne mich darauf stürzen zu wollen, kann ich deinen letzten Beitrag so nicht stehen lassen.
Jeder Muslim, den du fragst, was für ihn das wichtigste ist, wird dir antworten, dass es die Religion ist. Genauso wird er sich in erster Linie auch der Religion verpflichtet fühlen.

Jetzt muss ich zugeben, dass ich etwas unfair argumentiere. Denn, die Definition, wer Muslim ist und wer nicht, ist eine sehr enge und nicht der allgemein verbreiteten Meinung entsprechend. Nach islamischer Lehre IST der Moslem in erster Linie dem Islam verpflichtet, ansonsten ist er kein Moslem mehr.


Hallo Darvinist,

Diese Aergumentation ist nicht nur "unfair", sondern sogar unsinnig, weil sie ein Zirkelschluss ist!

Genauso kann man "beweisen", dass jeder Deutsche ein Nazi ist (Nichtnazis waeren demzufolge definitionsgemaess keine Deutschen mehr), dass alle Schweizer Skifahrer waeren (Schweizer, die nicht Ski fahren sind keine Schweizer) oder dass alle Araber Oelscheichs sind (Menschen, die kein Oel foerdern koennen laut Definition keine Araber sein).

Ich kenne etliche Moslems, die nicht der Meinung sind, dass ihre Religion das Wichtigste in ihrem Leben ist und deren Auffassung halte ich fuer aussagekraeftiger als konstruierte, holprige Zirkelschluesse irgendwelcher selbstbehaupteter "Ex-Moslems"....


Eine Fage noch zum Schluss: Wie lange war denn "der Islam das Wichtigste" fuer Dich und in welchen Handlungen hat sich das eigentlich ausgedrueckt? Da Du steif behauptest, dass fuer jeden Moslem "der Islam das Wichtigste" ist und Du Dich ja als "Ex-Moslem" vorstellst, muss also irgendwann der "Islam das Wichtigste" fuer Dich gewesen sein. Vielleicht koennen wir dann ja an Deinen Verbrechen als Moslem sehen, welche schlimmen Gefahren uns allen durch die vielen Moslems drohen... Sehr glücklich

Gruss, Bernie
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#664272) Verfasst am: 18.02.2007, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
also haben die islamisten nun das © auf die bezeichnung "Muslim"?


Nein LEN!

Das © wird denen noch von den Antiislamisten streitig gemacht. Die vetreiben schon seit Jahr und Tag ist haargenaues Plagiat der islamistischen Islamdefinition und weigern sich beharrlich Lizenzgebuehren an Al Qaida abzufuehren! Sehr glücklich

Gruss, Bernie
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#664589) Verfasst am: 19.02.2007, 01:47    Titel: Antworten mit Zitat

jemand der wie die zeugen jehovas kein blut sehen kann und deshalb keinen gottsohn kreuzigen lassen will
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Wer meine Worte klaut wird schlau
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#664596) Verfasst am: 19.02.2007, 02:22    Titel: Antworten mit Zitat

Darvinist hat folgendes geschrieben:
Denn, die Definition, wer Muslim ist und wer nicht, ist eine sehr enge.

Vor allem ist sie kein a priori. Man ersetze in deinem Satz gedanklich den bestimmten Artikel gegen ein Possessivpronomen.

Darvinist hat folgendes geschrieben:

Viele Moslems sind per definitionem gar keine mehr.

Wen ich einen Moslem nenne, entscheide immer noch ich, und nicht irgendwelche längst toten Pseudoautoritäten.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 19.02.2007, 02:48, insgesamt 6-mal bearbeitet
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#664601) Verfasst am: 19.02.2007, 02:32    Titel: Antworten mit Zitat

Öhm, ich hab immer noch keine Antwort auf meine (anderswo gestellte Frage) was einen "Muslim" definitiv von einem "Islamisten" unterscheidet.
Ich sag ja nicht das es das gleiche wäre - ein Kriterium muß es ja wohl geben - aber worin liegt denn nun die Differenz?

(Beachbernies Antwort kann ich mir übrigens denken).

Darvinist hat folgendes geschrieben:

Der Islam hat schon immer eine andere Sprache gesprochen und genau das Gegenteil von dem gemacht, was gesprochen wird.


Den Satz möchte ich mal als bemerkenswert herausheben, weil es ein Grundproblem des "Dialogs" mit dem Islam darstellt.
Die Lüge (Verstellung = Takiya) ist dem Muslim erlaubt, wenn sie dem Islam nützt.



Ich frage mich natürlich wie glaubwürdig mein "Dialogpartner" vor dem Hintergrund der erlaubten Lüge sein kann.
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.


Zuletzt bearbeitet von chiring am 19.02.2007, 02:45, insgesamt einmal bearbeitet
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#664607) Verfasst am: 19.02.2007, 02:41    Titel: Antworten mit Zitat

ein Islamist nimmt vielleicht manche Glaubensbuchstellen zu wörtlich
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reign
bla bla



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Beiträge: 1880

Beitrag(#664613) Verfasst am: 19.02.2007, 03:20    Titel: Antworten mit Zitat

Was ein Mohammedaner ist steht im Koran, dem Buch 'ohne Fehler'. Also bitte dort nachlesen. Ein Mohammedaner nennt sich sinnvoller Weise nur der, der die Definition im Buch trifft. Und dort ist geschrieben, dass Mohammad - der Prophet - selbst ein schoenes (bzw das schoenste) Beispiel eines Mohammedaners (LOL!) ist (dem man folgen soll!). Und der war nun ein alles Moeglicher nur kein Guter.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#664614) Verfasst am: 19.02.2007, 03:23    Titel: Antworten mit Zitat

reign hat folgendes geschrieben:
Was ein Mohammedaner ist steht im Koran, dem Buch 'ohne Fehler'. Also bitte dort nachlesen. Ein Mohammedaner nennt sich sinnvoller Weise nur der, der die Definition im Buch trifft. Und dort ist geschrieben, dass Mohammad - der Prophet - selbst ein schoenes (bzw das schoenste) Beispiel eines Mohammedaners (LOL!) ist (dem man folgen soll!). Und der war nun ein alles Moeglicher nur kein Guter.


Nenne mir doch mal ein Beispiel eines, aus deiner Sicht, guten Menschen im Frühmittelalter, der Spätantike oder der Antike.
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#664617) Verfasst am: 19.02.2007, 04:21    Titel: Antworten mit Zitat

wäre es nicht sinnvoller im hier und jetzt zu bleiben?
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#664618) Verfasst am: 19.02.2007, 04:26    Titel: Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
wäre es nicht sinnvoller im hier und jetzt zu bleiben?


Ah.. Mohammed lebt also für dich im 'hier und jetzt'? Mir war nicht klar, dass du ebenfalls Moslem bist.
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#664619) Verfasst am: 19.02.2007, 04:38    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
chiring hat folgendes geschrieben:
wäre es nicht sinnvoller im hier und jetzt zu bleiben?


Ah.. Mohammed lebt also für dich im 'hier und jetzt'? Mir war nicht klar, dass du ebenfalls Moslem bist.

Ich meinte damit deine Frage im Bezug auf die heutige Zeit.
Aber frag ruhig mal die Anhänger Mohammeds. Für die ist er im hier und jetzt sehr existent.
Zitat:
.Nenne mir doch mal ein Beispiel eines, aus deiner Sicht, guten Menschen im Frühmittelalter, der Spätantike oder der Antike.

Ich versteh nicht was das mit der "Definitionsfrage Muslim" zu tun haben kann.
Wie gesagt, für Muslime lebt Mohammed (Elvis lebt auch, hat aber weniger radikale Anhänger).
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#664623) Verfasst am: 19.02.2007, 06:46    Titel: Antworten mit Zitat

Die heutige Zeit interessiert mich aber im Rahmen dieser Frage nicht. Ob du glaubst, dass ich das Thema verfehlt habe, interessiert mich erst recht nicht.
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
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Beitrag(#664630) Verfasst am: 19.02.2007, 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

"Muslim", siehe auch "schlechter Geschmack", "Dummheit", "Mülltonne".
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"Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#664667) Verfasst am: 19.02.2007, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
"Muslim", siehe auch "schlechter Geschmack", "Dummheit", "Mülltonne".



wenn man keine ahnung hat...
(bitte vervollständigen und dran halten)
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#664672) Verfasst am: 19.02.2007, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
"Muslim", siehe auch "schlechter Geschmack", "Dummheit", "Mülltonne".



wenn man keine ahnung hat...
(bitte vervollständigen und dran halten)


Unsinn. Ich nenne die Wahrheit nur beim Namen.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#664677) Verfasst am: 19.02.2007, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
"Muslim", siehe auch "schlechter Geschmack", "Dummheit", "Mülltonne".



wenn man keine ahnung hat...
(bitte vervollständigen und dran halten)


Unsinn. Ich nenne die Wahrheit nur beim Namen.


du held.

dann bleib doch einfach bei dem, was morgens aus deinem ar... herauskommt. damit kennst du dich bestimmt besser aus.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#664697) Verfasst am: 19.02.2007, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Einfach:

Ein Moslem ist einer, der sich zum Islam bekennt.
Islamische Fundamentalisten sind Leute, die den Islam auch wirklich ernst nehmen.
Der Islam ist eine barbarische Religion, dessen Aussagen und Regeln sich seit 1000 Jahren nicht nennenswert verändert haben und in der es keine für Außenstehende nennenswerte Vielfalt gibt.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#664701) Verfasst am: 19.02.2007, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Der Philosophenpirat spricht die Wahrheit.

Nicht jeder, der sich in eine Garage stellt, ist auch ein Auto. zwinkern

Es ist jedenfalls geradezu menschenverachtend, ordentliche, integrierte und liberale Menschen, die halt an Allah glauben, mit den ganzen Fundis, die Kopftücher tragen, jeden Freitag in die Moschee gehen und sonstige fundamentalistische Dinge tun, auf eine Stufe zu stellen.

Hier zeigt sich halt mal wieder das wahre Gesicht von Leuten wie beachbernie. Böse


Zuletzt bearbeitet von Doc Extropy am 19.02.2007, 12:43, insgesamt einmal bearbeitet
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#664708) Verfasst am: 19.02.2007, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

also sprecht ihr denen, die ich als "gemässigte moslems" bezeichne die eigenbezeichnung "muslim" ab, habe ich das richtig verstanden?

das würde einiges an missverständnissen hier erklären...

macht ihr das mit christen ebenso? das wäre nur konsequent, oder nicht?
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#664709) Verfasst am: 19.02.2007, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
also sprecht ihr denen, die ich als "gemässigte moslems" bezeichne die eigenbezeichnung "muslim" ab, habe ich das richtig verstanden?

das würde einiges an missverständnissen hier erklären...

macht ihr das mit christen ebenso? das wäre nur konsequent, oder nicht?


Ja. Details habe ich vorerst entfernt, kommen evtl. später.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#664716) Verfasst am: 19.02.2007, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
also sprecht ihr denen, die ich als "gemässigte moslems" bezeichne die eigenbezeichnung "muslim" ab, habe ich das richtig verstanden?

das würde einiges an missverständnissen hier erklären...

macht ihr das mit christen ebenso? das wäre nur konsequent, oder nicht?

Wer ist "ihr"?

Der Punkt ist, dass es einen Unterschied zwischen einer Ideologie gibt und Menschen, die sich zu dieser Ideologie bekennen. Im Falle vom Religionen kommt dazu, dass diese Menschen schon als kleine Kinder dazu gedrängt werden, sich dazu bekennen. Das Ergebnis sind unter anderem Erwachsene, die sich als Muslime bezeichnen, aber wenig bis gar nichts von der Ideologie wissen und bei den Ritualen hauptsächlich mitmachen, weil das von der islamischen Gesellschaft erwartet wird.

Richard Dawkins hat das in einem witzigen Vergleich erklärt. Was wäre, wenn man Kleinkinder als Keynesianisten, Monetaristen usw. bezeichnen würde? Wäre absurd, da die Kinder diese Theorien gar nicht verstehen würden. Aber sie würden sich mit ziemlicher Sicherheit auch noch als Erwachsene dazu bekennen.

Aber diese Meinung lege ich hier schließlich seit vier Jahren dar. Dieses immer wiederkehrende "Wer gibt euch das Recht zu sagen, was der Islam/ein Muslim ist" ist doch nur eine verzweifelte Taktik um Diskussionen über den Islam zu verhindern. Der Islam soll geschützt werden, indem er in relativierender Weise als Begriff der Diskussion entzogen werden soll....
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#664741) Verfasst am: 19.02.2007, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ich muss jetzt mal was gestehen. Auf der Suche nach der Formel für die Shahada, dem islamischen Glaubensbekenntnis, dessen Aufsagen formal bereits ausreicht, um fortan sich mit Recht ein Muslim nennen zu dürfen:

لا إله إلا ال

(Damit wollte ich diese Diskussion ironisieren, von der ich nicht erwarte, daß sie irgendeine Erkenntnis bringt)


Habe ich, leider, wieder mal den Inhalt einiger muslimischer Websites überflogen, wo man allenthalben über die Rechtfertigung der Ungleichheit von Mann und Frau stolpert, wo begründet wird, warum der Islam keine Trennung von Staat und Religion zulässt, und wie daraus begründet wird, warum deshalb in einer islamischen Gesellschaft die Konvertierung nur von der einen zur anderen, jedoch keineswegs umgekehrt möglich sei, warum es ein speziell muslimisches Menschenrechtsverständnis gäbe, daß vom westlichen abweiche usw usf, das macht es mir manchmal schwer. Ich weiß, es ist idiotisch, ich gebe den falschen Leuten Futter. Herrje... aber dann denke ich mir, wäre denn so ein wenig staatskundlicher PflichtUnterricht nicht legitim? Darf ich mich nicht über die Einseitigkeit wundern, mit der wir, ich (gerne) auf das Recht des Individuums pochen, auf die Rechte, hinter denen wir nicht mehr zurückkönnen? Und dann sowenig Anerkenntnis? Anscheind sowenig Zustimmung zu den Grundlagen unseres Gesellschaftsvertrages, von dem doch alle profitieren. Weiß nicht. Vielleicht habe ich auch nur ein paar schlechte Minuten...
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#664746) Verfasst am: 19.02.2007, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Geburten sind nunmal schmerzhaft für die gebährende Person, zelig.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#664749) Verfasst am: 19.02.2007, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
لا إله إلا ال



Kein Gott ..außer ...Allah? Am Kopf kratzen
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#664750) Verfasst am: 19.02.2007, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/Schahada
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#664752) Verfasst am: 19.02.2007, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ah, ok, deine Schreibweise von Allah hatte mich nur etwas verwundert. Meine Arabischkenntnisse halten sich aber auch arg in Grenzen.
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