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Lichtäther widerlegt?
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Blanka
Xenophrasologiepreisträgerin 2007



Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 1243
Wohnort: München

Beitrag(#668824) Verfasst am: 27.02.2007, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Blanka hat folgendes geschrieben:

ich will doch nur wissen : was genau passiert wenn diese photonen schräg auf ein material treffen daß transparent ist.
hat es was mit einem optischen gitter zu tun, warum diese dann "gebrochen" werden ?

Nein, nur damit, daß das Licht insgesamt im Material langsamer wird. Stell Dir den Lichtstrahl als breiten Streifen vor, der schräg auf die Oberfläche trifft. Die untere Ecke trifft dann ehr auf die Oberfläche als obere. Die Photonen dort wandern also schon langsamer durch das Material, während die an der oberen Ecke noch schneller sind. Erst wenn letztere auch am Material angekommen sind, werden sie langsamer und bewegen sich wieder so wie die von der linken Ecke und bilden mit denen die sogenannte Wellenfront, die jetzt einen Knick in Richtung der unteren Ecke bekommen hat.
Ist wie bei einem Panzer, wenn man da die linke Kette abremst, zieht er in eine Linkskurve.

(bevor Klugscheissereien kommen, das war nur eine anschauliche Erklärung, die Wirklichkeit ist ein bißchen komplizierter)

Zitat:
dann müsste doch auch wenn licht senkrecht durch glas geht am anderen ende eine menge an interferenzen sichtbar werden...??

Am Atomgitter treten in der Tat Interferenzen auf, auch beim senkrechten Einfall, aber das hat was mit Beugung und nicht mit Brechung zu tun. Und ehr bei Röntgenstrahlen, aber das ist auch eine Art "Licht".


jetzt fehlt mir nur noch anschaulich eine erklärung dafür WARUM das licht im feststoff "langsamer" wird. ich dachte nämlich (weil gelernt ! protz...) daß licht IMMER gleich schnell ist...?!?!
also wie kommts zu dem bremseffekt wenn es nichts mit interaktion (zeitverbrauchende) mit den atomen/atomhüllen zu tun hat ?
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#668839) Verfasst am: 27.02.2007, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Blanka hat folgendes geschrieben:

ich dachte nämlich (weil gelernt ! protz...) daß licht IMMER gleich schnell ist...?!?!

ja

Zitat:
also wie kommts zu dem bremseffekt wenn es nichts mit interaktion (zeitverbrauchende) mit den atomen/atomhüllen zu tun hat ?

Im Prinzip kommt der Bremseffekt daher. Nur daß es um einiges komplizierter ist, als eine Anregung von Elektronen in einer Atomhülle, wie man es in der Schule lernt. Wie ic hzuvor geschrieben habe, gibt es in einem Festkörper eine Menge Zeugs (sog. Quasiteilchen), mit denen ein Photon wechselwirken kann.
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Blanka
Xenophrasologiepreisträgerin 2007



Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 1243
Wohnort: München

Beitrag(#668866) Verfasst am: 27.02.2007, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Blanka hat folgendes geschrieben:

ich dachte nämlich (weil gelernt ! protz...) daß licht IMMER gleich schnell ist...?!?!

ja

Zitat:
also wie kommts zu dem bremseffekt wenn es nichts mit interaktion (zeitverbrauchende) mit den atomen/atomhüllen zu tun hat ?

Im Prinzip kommt der Bremseffekt daher. Nur daß es um einiges komplizierter ist, als eine Anregung von Elektronen in einer Atomhülle, wie man es in der Schule lernt. Wie ic hzuvor geschrieben habe, gibt es in einem Festkörper eine Menge Zeugs (sog. Quasiteilchen), mit denen ein Photon wechselwirken kann.


könnte es vielleicht sein daß sich ganz einfach der WEG des lichts im festkörper wegen nicht-geradlinigkeit schlicht VERLÄNGERT ?? so...weil es zB um die atomhüllen herumläuft (aus welchen gründen/teilchen auch immer...) ?
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#669185) Verfasst am: 27.02.2007, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/Langsames_Licht
Überrascht
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Roter Ballon
Lifted



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#669423) Verfasst am: 28.02.2007, 01:37    Titel: Antworten mit Zitat

@Blanka
um das wirklich zu verstehen muß unsereins wohl ähnliche Verrenkungen im Hirn anstellen wie bspw. das Ding mit der Trinitätslehre...
überleg mal Welle(Gott), Teilchen(Sohn) und virtuelles Austauschsteilchen, oder wechselwirkendes (heilig Geist) Dingens...
das muß wohl von nem Katholen erdacht sein
zwinkern

- - - -

aber vielleicht hilft dir ja dies weiter:

Stell dir vor du bist in Disco, auf der anderen Seite der Tanzfläche siehst du ne FreundInnen.
Ist viel los auf der Tanzfläche, hast es wohl schwer da gerade durch zu kommen.
Die tanzende Masse schwingt in manchmal in recht seltsamen Rhythmen.
Das nennst dann "Brechung"
Wenn dir der Rhythmus geläufig ist, ist viel einfacher durch die tanzenden durchzuschwingen.
Ist nur sehr wenig los, dann kommst in zwei drei Schritten geradewegs zu den FreundInnen.
Ist viel los, hängt es dann wohl an dem weg den du nimmst.
Mitgeschwungen bei einem, sich in deine Richtung bewegenden, abgebremst bei einem entgegenschwingenden.

Transparent wirds wohl wenn sich die Summe der Stauchungen mit den Dehnungen die Waage halten, rechtsvorbei verschoben landest an der Bar, da kannst dann blau machen.
Mit den Augen rollen


- - - -

@ professionals
warum ist das derzeitige Standardmodell, eigentlich so teilchenfixiert?
Wohin ist denn der gute alte Dualismus hin?
Ja klar, wenn die Detektoren was messen, dann wohl den Energiebetrag an einem "festen" Meßpunkt, oder?
Oder sind das nur die "Quantelungen" einer vollständigen Schwingung?
_________________
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ertrage die Clowns!
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Blanka
Xenophrasologiepreisträgerin 2007



Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 1243
Wohnort: München

Beitrag(#669566) Verfasst am: 28.02.2007, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
@Blanka
um das wirklich zu verstehen muß unsereins wohl ähnliche Verrenkungen im Hirn anstellen wie bspw. das Ding mit der Trinitätslehre...
überleg mal Welle(Gott), Teilchen(Sohn) und virtuelles Austauschsteilchen, oder wechselwirkendes (heilig Geist) Dingens...
das muß wohl von nem Katholen erdacht sein
zwinkern

- - - -

aber vielleicht hilft dir ja dies weiter:

Stell dir vor du bist in Disco, auf der anderen Seite der Tanzfläche siehst du ne FreundInnen.
Ist viel los auf der Tanzfläche, hast es wohl schwer da gerade durch zu kommen.
Die tanzende Masse schwingt in manchmal in recht seltsamen Rhythmen.
Das nennst dann "Brechung"
Wenn dir der Rhythmus geläufig ist, ist viel einfacher durch die tanzenden durchzuschwingen.
Ist nur sehr wenig los, dann kommst in zwei drei Schritten geradewegs zu den FreundInnen.
Ist viel los, hängt es dann wohl an dem weg den du nimmst.
Mitgeschwungen bei einem, sich in deine Richtung bewegenden, abgebremst bei einem entgegenschwingenden.

Transparent wirds wohl wenn sich die Summe der Stauchungen mit den Dehnungen die Waage halten, rechtsvorbei verschoben landest an der Bar, da kannst dann blau machen.
Mit den Augen rollen


- - - -

@ professionals
warum ist das derzeitige Standardmodell, eigentlich so teilchenfixiert?
Wohin ist denn der gute alte Dualismus hin?
Ja klar, wenn die Detektoren was messen, dann wohl den Energiebetrag an einem "festen" Meßpunkt, oder?
Oder sind das nur die "Quantelungen" einer vollständigen Schwingung?


also zuerst muss ich dazu ja wohl wissen in WELCHER Disko !
und welche freundinnen genau gemeint sind, oder obs auch ein kerl sein könnte.
und am allerwichtigsten für die bestimmung der Brechung ist ja wohl noch, wie vollgetankt ich selber da schon bin. aber das kennt ja wohl jeder bei sich selber... je voller, desto sicherer eine Brechung.
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Algol
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Beitrag(#669577) Verfasst am: 28.02.2007, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Sagen wir vorerst alle, die sich mit "Lichtgeschwindigkeit" fortpflanzen, also über den "Äther" vermittelt werden.

Ich meinte konkrete Wechselwirkungen in dem konkreten Experiment. Welche Teile des Versuchsaufbaus wechselwirken womit?

Was weiß denn ich?
Wer behauptet, das MM widerlege den Lichtäther, ist in der Bringschuld, nicht derjenige, der diese Behauptung anzweifelt.

ZB: Molekulare "Kräfte" wechselwirken mit c ...

kolja hat folgendes geschrieben:
Und nebenbei: ich verwende "Äther" im Sinne von "absolutes Bezugssystem", wenn Du ihn anders verwendest, definiere ihn erstmal.


Eine sehr eigenwillige Ansicht,
ich verwende "Lichtäther" so, wie er allgemein verstanden wird:
Wikipedia
"Der physikalische Begriff des Äthers (griech. αιθηρ [aithär] für der (blaue) Himmel) bezeichnet eine Substanz, die im ausgehenden 17. Jahrhundert als Medium für die Ausbreitung von Licht postuliert wurde.
[...]
Die neuzeitlichen Äthertheorien gehen auf die Aristotelische (384–322 v. Chr.) Elementenlehre zurück, bei der der Äther das Medium der gleichmäßigen Kreisbewegungen der Gestirne war."


Natürlich ist "Substanz" etwas unglücklich, aber mit A. mE ok:

"Nach Aristoteles ist Substanz (ousia) das, was im eigentlichen Sinne seiend ist. Er selbst jedoch wies schon auf die daraus resultierende Problematik hin, dass etwas Substanzielles (bar jeder Eigenschaft) nicht mehr denkbar ist, und verwarf (!) deshalb auch diese Überlegung wieder, dennoch wurde sie von späteren Philosophen übernommen. René Descartes sieht das als Substanz, was existiert und nichts Anderes zu seiner Existenz voraussetzt."
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Algol
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Beitrag(#669579) Verfasst am: 28.02.2007, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:

Der "Lichtäther" übermittelt all WW, die mit "Lichtgeschwindigkeit" stattfinden, das ist keine "Rettung", sondern beinahe zwingend.

Tut er nicht. Photonen übermitteln die WW -> Kräfte

Was sind denn "Photonen" ... Pfeifen
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Algol
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Beitrag(#669580) Verfasst am: 28.02.2007, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Das MM-Experiment zeigt, dass es kein absolutes Bezugssystem gibt, relativ zu dem die Lichtgeschwindigkeit konstant ist (das wäre ein "Äther"). Die alternative Erklärung, dass die Lichtgeschwindigkeit relativ zur Quelle konstant ist, wird erst durch andere Beobachtungen (Doppelsterne) widerlegt.


Anmerkung: Es war auch die alternative Erklärung, daß dieses Bezugssystem mit der Erde rotieren könnte, denn das konnte das MME in dieser Versuchsanordnung gar nicht ausschließen. Später wiederholte man das MME aber mit Sternenlicht und konnte dies dann ausschließen. Somt war Licht unabhängig von einem Bezugssystem.

Die Behauptung, daß Lichtgeschwindigkeit zur Eigengeschwindigkeit der Lichtquelle addiert ist, kann tatsächlich mit Doppelsternbeobachtungen widerlegt werden, man siehe beim Namen de Sitter nach.

Schön und gut, aber der Lichtäther wird dadurch wohl nicht widerlegt.
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Argáiþ
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Beitrag(#669582) Verfasst am: 28.02.2007, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Algol, dein schwachsinniger Äther wurde aber im Rahmen völlig überflüssiger Experimente längstr abgetötet, wie ein Sammelinsekt. Es ist ein wissenschaftl. Museumsstück. Die Lichtgeschwindigkeit ist überall Konstant, was willst du mit deinem schwachsinnigen bescheuerten scheiss Äther? Zieh dir doch ein bischen Äther rein und schlaf mal drüber, mkay, Baby?
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kolja
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Beitrag(#669584) Verfasst am: 28.02.2007, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

@Algol, natürlich kann die Wissenschaft nur konkrete Definitionen widerlegen, Du vollziehst hier einen Rückzug auf metaphysisches Geschwurbel ("an sich Seiendes"), welches schon p.d. nicht widerlegbar ist. Das ist aber letztlich die gleiche Strategie der Kritikimunisierung, die Gläubige bei Göttern und Seelen verwenden. Darum ist auch derjenige, der Existenzbehauptungen aufstellt, in der Bringschuld. Also: präsentiere hier eine konkrete Definition eines Äthers incl. experimenteller Überprüfbarkeit, dann können wir weiterdiskutieren.
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Zuletzt bearbeitet von kolja am 28.02.2007, 11:31, insgesamt einmal bearbeitet
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Algol
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Beitrag(#669586) Verfasst am: 28.02.2007, 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
Diese Form einer Äther-Interpretation würd ich unter Ockhams Razor legen.

Ist überflüssig ...

Jein, dafür würde der "Teilchencharakter" von Licht überflüssig.

Es ist für mich aber ein Unterschied, ob der "Lichtäther" lediglich "überflüssig", oder aber durch das MM widerlegt ist.

Denn genau dies wird ja allgemein behauptet und genau das kann ich nicht nachvollziehen und das ist auch hier das Thema und nicht das Rasiermesserkriterium.

Ob er überflüssig ist ist eine andere Frage, aber er ist durch das MME spätestens als Lichtträger widerlegt, als man das MME mit Sternenlicht durchführte.

Wo liegt das Verständnisproblem?[/u]

Wahrscheinlich bei Dir ...

->
Algol hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Das MM-Experiment zeigt, dass es kein absolutes Bezugssystem gibt, relativ zu dem die Lichtgeschwindigkeit konstant ist (das wäre ein "Äther").

Wieso zeigt es das?

Geht man davon aus, daß sich molekulare (und atomare) Wechselwirkungen ebenfalls über den "Lichtäther" vermitteln, gleichen sich die Effekte vollkommen aus.

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Beitrag(#669588) Verfasst am: 28.02.2007, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
@Algol, natürlich kann die Wissenschaft nur konkrete Definitionen widerlegen, Du vollziehst hier einen Rückzug auf metaphysisches Geschwurbel ("an sich Seiendes"), welches schon p.d. nicht widerlegbar ist. Das ist aber letztlich die gleiche Strategie der Kritikimunisierung, die Gläubige bei Göttern und Seelen verwenden.


Quatsch, das ist kein Rückzug, sondern die allgemeine Definition, siehe Wikipedia!
"Lichtäther" ist ein Medium für die Ausbreitung von Licht.

Du trollst schon wieder ...
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GermanHeretic
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Beitrag(#669589) Verfasst am: 28.02.2007, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
@Algol, natürlich kann die Wissenschaft nur konkrete Definitionen widerlegen, Du vollziehst hier einen Rückzug auf metaphysisches Geschwurbel ("an sich Seiendes"), welches schon p.d. nicht widerlegbar ist. Das ist aber letztlich die gleiche Strategie der Kritikimunisierung, die Gläubige bei Göttern und Seelen verwenden. Darum ist auch derjenige, der Existenzbehauptungen aufstellt, in der Bringschuld. Also: präsentiere hier eine konkrete Definition eines Äthers incl. experimenteller Überprüfbarkeit, dann können wir weiterdiskutieren.

Sag ich doch, Algol zettelt hier eine sinnlose Begriffsdiskussion an. Schön, nennen wir die Raumzeit halt "Lichtäther", dann hat er seinen Schnuller. Und nennen wir jetzt den Schnuller "Daumen" und den Mund "Arsch", dann sitzt er auch genau da, wo er hingehört.
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Argáiþ
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Beitrag(#669590) Verfasst am: 28.02.2007, 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
Diese Form einer Äther-Interpretation würd ich unter Ockhams Razor legen.

Ist überflüssig ...

Jein, dafür würde der "Teilchencharakter" von Licht überflüssig.

Es ist für mich aber ein Unterschied, ob der "Lichtäther" lediglich "überflüssig", oder aber durch das MM widerlegt ist.

Denn genau dies wird ja allgemein behauptet und genau das kann ich nicht nachvollziehen und das ist auch hier das Thema und nicht das Rasiermesserkriterium.

Ob er überflüssig ist ist eine andere Frage, aber er ist durch das MME spätestens als Lichtträger widerlegt, als man das MME mit Sternenlicht durchführte.

Wo liegt das Verständnisproblem?[/u]

Wahrscheinlich bei Dir ...

->
Algol hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Das MM-Experiment zeigt, dass es kein absolutes Bezugssystem gibt, relativ zu dem die Lichtgeschwindigkeit konstant ist (das wäre ein "Äther").

Wieso zeigt es das?

Geht man davon aus, daß sich molekulare (und atomare) Wechselwirkungen ebenfalls über den "Lichtäther" vermitteln, gleichen sich die Effekte vollkommen aus.


Was besagt das? Heisst das, dass er masselos, homogen, isotrop und von solch fantastischer Substanz ist, dass die Erde, egal was sie macht, in jedem fall relativ zum Algol-Äther ruht??

Wenn ja, dann erkläre ich dich hiermit zum Erben von J. Lopez
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GermanHeretic
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Beiträge: 4932

Beitrag(#669594) Verfasst am: 28.02.2007, 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:

warum ist das derzeitige Standardmodell, eigentlich so teilchenfixiert?

Ist es nicht. Elementarteilchen sind weder Teilchen noch Wellen. Aber Wechselwirkungen mit selbigen sind nunmal immer gequantelt, und selbige haben nunmal feste Eiegnschaften, und solche Prozesse beschreibt man am besten mit Teilchen. Gewisse andere Eigenschaften beschreibt man am besten mit Wellen.
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Beitrag(#669595) Verfasst am: 28.02.2007, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Algol, dein schwachsinniger Äther wurde aber im Rahmen völlig überflüssiger Experimente längstr abgetötet, wie ein Sammelinsekt. Es ist ein wissenschaftl. Museumsstück. Die Lichtgeschwindigkeit ist überall Konstant, was willst du mit deinem schwachsinnigen bescheuerten scheiss Äther? Zieh dir doch ein bischen Äther rein und schlaf mal drüber, mkay, Baby?


Klasse formuliert,
aber ständiges, gebetsmühlenartiges Wiederholen leerer Floskeln sind keine Sachargumente zu meiner konkreten Frage.


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kolja
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Beitrag(#669598) Verfasst am: 28.02.2007, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Quatsch, das ist kein Rückzug, sondern die allgemeine Definition, siehe Wikipedia! "Lichtäther" ist ein Medium für die Ausbreitung von Licht.

Die Definition ist wie schon gesagt nicht hinreichend konkret, um Gegenstand empirischer Prüfung zu werden, darum handelt es sich um metaphysisches Geschwurbel, welches nicht Bestandteil sinnvoller Existensaussagen sein kann. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass es so bei Wikipedia steht.
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#669599) Verfasst am: 28.02.2007, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Algol, dein schwachsinniger Äther wurde aber im Rahmen völlig überflüssiger Experimente längstr abgetötet, wie ein Sammelinsekt. Es ist ein wissenschaftl. Museumsstück. Die Lichtgeschwindigkeit ist überall Konstant, was willst du mit deinem schwachsinnigen bescheuerten scheiss Äther? Zieh dir doch ein bischen Äther rein und schlaf mal drüber, mkay, Baby?


Klasse formuliert,
aber ständiges, gebetsmühlenartiges Wiederholen leerer Floskeln sind keine Sachargumente zu meiner konkreten Frage.


Du weißt es also auch nicht!


WAS soll ich nicht wissen? Kann ich davon ausgehen, dass du dasletzte auch schon gelesen hast oder wie lange brauchst dafür mnoch?

Womit wechselwirkt dein Äther? Was soll er denn ÜBNERHAUPt können?
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GermanHeretic
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Beiträge: 4932

Beitrag(#669601) Verfasst am: 28.02.2007, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Algol, dein schwachsinniger Äther wurde aber im Rahmen völlig überflüssiger Experimente längstr abgetötet, wie ein Sammelinsekt. Es ist ein wissenschaftl. Museumsstück. Die Lichtgeschwindigkeit ist überall Konstant, was willst du mit deinem schwachsinnigen bescheuerten scheiss Äther? Zieh dir doch ein bischen Äther rein und schlaf mal drüber, mkay, Baby?

Klasse formuliert,
aber ständiges, gebetsmühlenartiges Wiederholen leerer Floskeln sind keine Sachargumente zu meiner konkreten Frage.

Wer wiederholt hier gebetsmühlenartig leere Floskeln, hm? Solche Crank-Diskussionen laufen immer nach demselben Muster ab:

Crank: Mein Kaffee ist nicht süß genug! Wer kann mir helfen?
vernunftbegabter Mensch: Du mußt Zucker reintun.
C: Zucker? Was soll das sein?
V: Zucker ist ein weißes, kristallines Zeug, das den Kaffee süß macht.
C: Kristalle? Hahaha. Da weiß doch jeder Hauptschüler, daß es sowas nicht gibt. Du weißt also auch nicht, wie ich den Kaffee süßer bekomme.
V: Mit den Augen rollen Gröhl... Argh Motzen

Bei Semnon war's halt Motzen

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Beitrag(#669602) Verfasst am: 28.02.2007, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
Diese Form einer Äther-Interpretation würd ich unter Ockhams Razor legen.

Ist überflüssig ...

Jein, dafür würde der "Teilchencharakter" von Licht überflüssig.

Es ist für mich aber ein Unterschied, ob der "Lichtäther" lediglich "überflüssig", oder aber durch das MM widerlegt ist.

Denn genau dies wird ja allgemein behauptet und genau das kann ich nicht nachvollziehen und das ist auch hier das Thema und nicht das Rasiermesserkriterium.

Ob er überflüssig ist ist eine andere Frage, aber er ist durch das MME spätestens als Lichtträger widerlegt, als man das MME mit Sternenlicht durchführte.

Wo liegt das Verständnisproblem?[/u]

Wahrscheinlich bei Dir ...

->
Algol hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Das MM-Experiment zeigt, dass es kein absolutes Bezugssystem gibt, relativ zu dem die Lichtgeschwindigkeit konstant ist (das wäre ein "Äther").

Wieso zeigt es das?

Geht man davon aus, daß sich molekulare (und atomare) Wechselwirkungen ebenfalls über den "Lichtäther" vermitteln, gleichen sich die Effekte vollkommen aus.


Was besagt das?

Was?

Semnon hat folgendes geschrieben:
Heisst das, dass er masselos, homogen, isotrop und von solch fantastischer Substanz ist, dass die Erde, egal was sie macht, in jedem fall relativ zum Algol-Äther ruht??

Du hast es nicht verstanden.
Ob die Erde bezüglich des Licht-Äthers ruht, oder sich bewegt, ist völlig schnurz, da alle WW, die mit c stattfinden, durch den Lichtäther vermittelt werden.

Semnon hat folgendes geschrieben:
Wenn ja, dann erkläre ich dich hiermit zum Erben von J. Lopez

Schön, Jennifer López hat bestimmt jede Menge Kohle, und wenn sie vor mir stürbe ...
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Beitrag(#669604) Verfasst am: 28.02.2007, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

Sprich: Der Unterschied zwischen dem Lichtäther und der klassischen Raumzeit, ist nicht feststellbar.
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Algol
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Beitrag(#669605) Verfasst am: 28.02.2007, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Algol, dein schwachsinniger Äther wurde aber im Rahmen völlig überflüssiger Experimente längstr abgetötet, wie ein Sammelinsekt. Es ist ein wissenschaftl. Museumsstück. Die Lichtgeschwindigkeit ist überall Konstant, was willst du mit deinem schwachsinnigen bescheuerten scheiss Äther? Zieh dir doch ein bischen Äther rein und schlaf mal drüber, mkay, Baby?

Klasse formuliert,
aber ständiges, gebetsmühlenartiges Wiederholen leerer Floskeln sind keine Sachargumente zu meiner konkreten Frage.

Wer wiederholt hier gebetsmühlenartig leere Floskeln, hm? Solche Crank-Diskussionen laufen immer nach demselben Muster ab:

Ist Dir das aufgrund des obigen Zitates nicht klar?

Statt hohler Ablenkungsversuche, wäre es mir lieber, hier einige themenbezogenen Sachbeiträge lesen zu können.
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Beitrag(#669607) Verfasst am: 28.02.2007, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:

Ob die Erde bezüglich des Licht-Äthers ruht, oder sich bewegt, ist völlig schnurz, da alle WW, die mit c stattfinden, durch den Lichtäther vermittelt werden.

Mit c gibt es keine Wechselwirkungen. c ist Bestandteil der Metrik, mit der wir unser Universum parametrisieren. Wir können c gerne gleich 1 setzen, dann fällt sie aus allen Formeln der Welt raus. Daß wir es nicht tun, liegt nur daran, daß wir mit den Augen einen Sekundenzeiger verfolgen können wollen und Längeneinheiten grob unserer Schrittlänge entsprechen sollen.
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kolja
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Beitrag(#669609) Verfasst am: 28.02.2007, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Ob die Erde bezüglich des Licht-Äthers ruht, oder sich bewegt, ist völlig schnurz, da alle WW, die mit c stattfinden, durch den Lichtäther vermittelt werden.

Diese Behauptung kann ich aber nicht nachvollziehen, also musst Du sie erklären. Mit welcher Wechselwirkung zwischen welchen physikalischen Entitäten und dem "Äther" könnte man erklären, dass beim MM-Experiment die LG als unabhängig von der Bewegung des Versuchsaufbaus relativ zum Äther erscheint?
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Algol
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Beitrag(#669610) Verfasst am: 28.02.2007, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Sprich: Der Unterschied zwischen dem Lichtäther und der klassischen Raumzeit, ist nicht feststellbar.

Ob er feststellbar ist, weiß ich nicht,
jedenfalls hat das MM den Lichtäther nicht widerlegt!

Wer das Gegenteil glaubt, will es mit Gewalt glauben, weil er es schon so oft gehört hat.
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kolja
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Beitrag(#669611) Verfasst am: 28.02.2007, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Mit c gibt es keine Wechselwirkungen.

Er meint nicht "Wechselwirkungen mit dem Ding c", sondern "mit der Geschwindigkeit c stattfindende Wechselwirkungen".
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Beitrag(#669612) Verfasst am: 28.02.2007, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Ob die Erde bezüglich des Licht-Äthers ruht, oder sich bewegt, ist völlig schnurz, da alle WW, die mit c stattfinden, durch den Lichtäther vermittelt werden.

Diese Behauptung kann ich aber nicht nachvollziehen, also musst Du sie erklären. Mit welcher Wechselwirkung zwischen welchen physikalischen Entitäten und dem "Äther" könnte man erklären, dass beim MM-Experiment die LG als unabhängig von der Bewegung des Versuchsaufbaus relativ zum Äther erscheint?

Hast Du das nicht verstanden? zwinkern
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Beitrag(#669613) Verfasst am: 28.02.2007, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Sprich: Der Unterschied zwischen dem Lichtäther und der klassischen Raumzeit, ist nicht feststellbar.

Ob er feststellbar ist, weiß ich nicht,
jedenfalls hat das MM den Lichtäther nicht widerlegt!

Wer das Gegenteil glaubt, will es mit Gewalt glauben, weil er es schon so oft gehört hat.

Das MM hat den Ätherwind widerlegt, ein Phänomen, das sich beim üblichen Lichtäther zeigen müßte. Also zeigt das MM deutlich, daß es den Lichtäther, so wie er mal postuliert war, nicht gibt.
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Beitrag(#669614) Verfasst am: 28.02.2007, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Mit c gibt es keine Wechselwirkungen.

Er meint nicht "Wechselwirkungen mit dem Ding c", sondern "mit der Geschwindigkeit c stattfindende Wechselwirkungen".

Danke für die Klarstellung ...
GH steht auf dem Schlauch ... Lachen
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