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Hoffnung - ein Angebot der Religion
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#669009) Verfasst am: 27.02.2007, 19:00    Titel: Hoffnung - ein Angebot der Religion Antworten mit Zitat

Auf Nachfrage ob er denn selber an den personifizierten Gott glaube, antwortete mir ein evangelischer Pfarrer verneinend. Vielmehr ginge es ihm um das Konzept G.O.T.T. welches über die Religion und den Glauben nicht mehr und nicht weniger als Hoffnung anbietet. Ganz klar distanziert er sich davon, Gott als Wesen oder Person zu definieren. Er verstehe sich selbst als Seelsorger, der den Menschen innerhalb seiner Gemeinde anböte was sie bräuchten, ihnen sage was sie hören wollen. Zuallererst sei dies die Hoffnung. Diese kann sehr vielfältig und sehr individuell sein. Hierin läge der Anspruch und Schwierigkeit Pfarrer zu sein. Da viele Menschen in Vergangenheit und Gegenwart den Begriff Gott aber nicht anders verstehen können als in Form einer personifizierten Hoffnung durch Gott und im Christentum durch Jesus als seinen Sohn, der die Hoffnung verkündet, belässt er sie in diesem aus seiner Sicht eher naiven Glauben - um der Hoffnung willen. Er will Halt und Hoffnung geben, nicht rauben. Insofern würde v.a. das Christentum in seinen Augen oftmals sehr mißverstanden und von vielen Seiten überhöht. Christentum würde auf Kirche reduziert, was es aber nicht sei, v.a. für ihn als Protestanten nicht, was nämlich von Protest käme. Auch spiele es für ihn keine Rolle, ob ein Mensch religiös organisiert ist oder nicht, ob er evangelisch oder katholisch oder was auch immer ist. Für ihn bedeute Religiösität nicht mehr und nicht weniger als schlichte Hoffnung oder wenigstens die Fähigkeit hoffen zu können. Glaube an die Hoffnung. Der Atheist, ohne das er ihn verdamme, begehe aber häufig den Fehler aus seiner "vermeindlichen" Hoffnunsglosigkeit heraus dem Gläubigen seine Hoffnung rauben zu wollen und durch das zu ersetzen, was in seinem persönlichen Gusto läge. Er zitierte Albert Einstein: "Das wirkliche Problem liegt im Herz und im Geist der Menschen. Es ist kein Problem der Physik, sondern der Ethik. Es ist leichter, Plutonium zu entschärfen, als den bösen Sinn des Menschen."
Hoffnung und Lebenssinn waren zu allen Zeiten rare Güter. "Hoffnung gibt es nur für die, die leben. Aber die, die gestorben sind, sind ohne Hoffnung", hat der alte Grieche Theokrit festgehalten. "Wenn der Mensch einmal stirbt, gibt es keine Auferstehung", pflichtete ihm sie Landsmann Aischylos bei. "Wenn unser kurzes Licht einmal erlischt, gibt es eine ewige Nacht, in der wir schlafen müssen", lesen wir bei Catull. Bleibt wirklich nichts anderes übrig als diese Sinnlosigkeit wenigstens auf den Punkt zu bringen und ihr noch etwas Philosophisches abzugewinnen? Ist das alles? Ist ein Atheist denn dann jemand der frei von diesen Fragen und Ängsten ist? Er fragt nicht, hat aber Antwort?
Muss Atheismus im Radikalfall zwingend bedeuten, dem glaubenden Menschen seinen Strohalm zu entziehen oder entziehen zu wollen? Was bietet er als Alternative? Glaubt ein Atheist nicht auch, nur eben an etwas anderes? An Bildung zum Beispiel? Bildung bietet zweifelsohne auch Hoffnung, kläre aber leider dennoch nicht alle Fragen, denn Wissenschaft schaffe wenig Wissen. Macht ein quasi Anti-Religions-Verein wie z.B. der IBKA überhaupt Sinn, wenn es eigentlich im versteckten Kern, tiefsitzend in den Köpfen, um die reine (Nicht-)Glaubensfrage geht und weniger um die Organisation von Kirche und Staat, die zum Teil nur Vorwand zu sein scheine? Die Geschichte des Christentum mag bemüht werden können, reicht das aber aus, um die Hoffnung an den Pranger zu stellen, als Schwäche einer geistigen Uneinsichtigkeit darzustellen, gar als Hirnseuche die heilbar seie zu stigmatisieren? Der Pfarrer leugnet die Geschichte nicht, er will sie auch gar nicht relativieren, weist jedoch darauf hin, dass sie lediglich ein zeitweise arg fehlgeleiteter "Überbau" für Glauben sei, für ganz andere Fragen dienlich ist und v.a. eben von Menschen gemacht ist. Er kann die Frage nicht beantworten, ob sein Jesus eine Kirche überhaupt gewollt hätte. Er vermutet aber das er dies wohl eher abgelehnt hätte und verweist anschließend auf die Gnostiker und deren Streben nach Erkenntnis. Rein rational sei er sogar Agnostiker. Aber das Rationale sei eben nicht alles. Der Eindruck mag hier bei manchem Kirchgänger entstehen das da, bei organisierter Kirchenkritik, mehr dahinter steckt als eine bloße Kritik an Kirchensteuer und fehlender Trennung von Staat und Kirche oder Bevorzugung einer bestimmten Glaubensgemeinschaft. Ist das aber bereits Aufklärung? Wird ein Dialog geführt? Wenn ja, mit wem? Wie sehen Atheisten die Hoffnung oder die Hoffnungslosigkeit? Eine Antwort auf diese Frage würde der Aufklärung vielleicht viel mehr dienen können und ein kleines Türchen zu einer nicht deterministischen Ethik und Moral ohne Gott eröffnen. Ich gab ihm hierauf die 10 Angebote von MSS zu lesen. Es reichte ihm nicht aus und ich beließ es dabei dann auch. Solange nichts wahrhaft adäquates gefunden würde, solange würde er an seinem Glauben an die Hoffnung festhalten und versuchen Menschen Hoffnung zu geben und zurückzugeben. Er zitierte einen Vers aus der Bibel, bei dem es frei übersetzt darum ging, das Jesus Gott verdammte und kurz davor stand sich enttäuscht von ihm abzuwenden. Ich glaube es war eine Szene am Kreuz, bin aber nicht sicher. Quintessenz war darin für mich "wenn Du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her"...nun, ohne das ich persönlich religiös bin, solche Momente habe ich erlebt. Ich empfand diese Momente als durchaus spirituelle Erlebnisse, und das ganz ohne Gott und ganz ohne Religion.
Das als kleiner Anreiz für eine hoffentlich tiefergehende Diskussion über den Begriff Hoffnung, der m.E. einen Großteil von Religiösität ausmacht und erklären kann. Ist es fair und gerecht, Menschen überzeugen zu wollen, dass es keinen Gott gibt?

„Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt.
Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf.“
(Hermann Hesse)
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)


Zuletzt bearbeitet von Konstrukt am 27.02.2007, 19:19, insgesamt 2-mal bearbeitet
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unchrist
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Anmeldungsdatum: 16.02.2007
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Beitrag(#669019) Verfasst am: 27.02.2007, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hoffnung ist gut und schön.

Wenn wir keine Hoffnungen hätten, dann würden wir wahrscheinlich durchdrehen.

Aber was zum Täufel hat da Gott und Religion verloren?
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



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Beitrag(#669024) Verfasst am: 27.02.2007, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

unchrist hat folgendes geschrieben:
Hoffnung ist gut und schön.

Wenn wir keine Hoffnungen hätten, dann würden wir wahrscheinlich durchdrehen.

Aber was zum Täufel hat da Gott und Religion verloren?


Die Frage kannst Du Dir eigentlich leicht selbst beantworten. Wie lange gibt es schon Religion und aus was speist sie sich? Der Begriff oder das Konzept Gott(er) ist eine Verpackung in diesem Sinne. Der nächste Schritt der Evolution könnte sein, dass wir die Hoffnung wieder auspacken. Aber ohne Verpackung ist das Kind eben nicht neugierig genug zwinkern
_________________
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unchrist
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Beitrag(#669029) Verfasst am: 27.02.2007, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
unchrist hat folgendes geschrieben:
Hoffnung ist gut und schön.

Wenn wir keine Hoffnungen hätten, dann würden wir wahrscheinlich durchdrehen.

Aber was zum Täufel hat da Gott und Religion verloren?


Die Frage kannst Du Dir eigentlich leicht selbst beantworten. Wie lange gibt es schon Religion und aus was speist sie sich? Der Begriff oder das Konzept Gott(er) ist eine Verpackung in diesem Sinne. Der nächste Schritt der Evolution könnte sein, dass wir die Hoffnung wieder auspacken. Aber ohne Verpackung ist das Kind eben nicht neugierig genug zwinkern


Religion speist sich aus Angst und <s>Dummheit</s> "starrem Denken". Man braucht Gott oder Religion für Hoffnung genausoviel wie man Rosarote Einhörner dafür braucht.
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astarte
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Beitrag(#669036) Verfasst am: 27.02.2007, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

unchrist hat folgendes geschrieben:


Religion speist sich aus Angst und <s>Dummheit</s> "starrem Denken". Man braucht Gott oder Religion für Hoffnung genausoviel wie man Rosarote Einhörner dafür braucht.


Du vielleicht nicht, aber wenn ein Gläubiger die Hoffnung auf ein ewiges Leben und eine höhere Gerechtigkeit braucht um mit diesem Leben (das für ihn sonst wie die Hühnerleiter wäre: kurz und beschissen) klar zu kommen?

Du sagst ohne Hoffnung würden wir durchdrehen. Viele tun das, weil sie keine haben, oder sie täten es ohne ihren Glauben.
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Tarvoc
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Beitrag(#669039) Verfasst am: 27.02.2007, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

@ Konstrukt: Ich glaube auch, dass große Teile der säkularen Szene kaum noch Visionen und Perspektiven anzubieten haben. Säkularität alleine reicht eben nicht als gesellschaftliche Zielsetzung. Eine säkulare Bewegung, die nicht auch mindestens Konzepte für eine gerechte Sozialpolitik und eine progressive Bildungspolitik mitbringt und sich dabei traut, dem allgemeinen Sellout des Neoliberalismus kritisch gegenüberzutreten, wird scheitern. Und in dem Fahrwasser ihres Scheiterns würden fundamentalistische religiöse Strömungen und radikale politische Ideologien nur so aufblühen.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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unchrist
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Beitrag(#669043) Verfasst am: 27.02.2007, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
unchrist hat folgendes geschrieben:


Religion speist sich aus Angst und <s>Dummheit</s> "starrem Denken". Man braucht Gott oder Religion für Hoffnung genausoviel wie man Rosarote Einhörner dafür braucht.


Du vielleicht nicht, aber wenn ein Gläubiger die Hoffnung auf ein ewiges Leben und eine höhere Gerechtigkeit braucht um mit diesem Leben (das für ihn sonst wie die Hühnerleiter wäre: kurz und beschissen) klar zu kommen?

Du sagst ohne Hoffnung würden wir durchdrehen. Viele tun das, weil sie keine haben, oder sie täten es ohne ihren Glauben.


Ich sage nicht, dass man nicht an das Leben nach dem Leben hoffen soll. Nur das ist etwas extrem persönliches. Jeder für sich kann gerne glauben, dass es etwas gibt, was man als Gott bezeichnet. Aber das Konstrukt "Religion" ist etwas absolut überholtes, überflüssiges und gefährliches.
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Tarvoc
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Beitrag(#669045) Verfasst am: 27.02.2007, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

unchrist hat folgendes geschrieben:
Aber das Konstrukt "Religion" ist etwas absolut überholtes, überflüssiges und gefährliches.

Du meinst damit autoritäre, hierarchisch organisierte Glaubensgemeinschaften, oder?
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 27.02.2007, 19:58, insgesamt einmal bearbeitet
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Argáiþ
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Beitrag(#669047) Verfasst am: 27.02.2007, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
@ Konstrukt: Ich glaube auch, dass große Teile der säkularen Szene kaum noch Visionen und Perspektiven anzubieten haben. Säkularität alleine reicht eben nicht als gesellschaftliche Zielsetzung. Eine säkulare Bewegung, die nicht auch mindestens Konzepte für eine gerechte Sozialpolitik und eine progressive Bildungspolitik mitbringt und sich dabei traut, dem allgemeinen Sellout des Neoliberalismus kritisch gegenüberzutreten, wird scheitern. Und in dem Fahrwasser ihres Scheiterns würden fundamentalistische religiöse Strömungen und radikale politische Ideologien nur so aufblühen.


Das liegt daran, dass die Menschen nicht friedlich und glückseelig miteinander koexistieren wollen. Es gibt nichts langweiligeres als den Weltfrieden: Die Spinner haben nichts mehr zu zerbomben und die Humanisten haben keine Verbrechen mehr, die sie beklagen können. Der Mensch ist ein in kleinen Gruppen lebendes Raubtier, wenn er die Gelegenheit so zu leben hat. Hat der Mensch keinen Beute, d.h. keinen Feind mehr, wendet er sich gegen sich selbst.
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Tarvoc
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Beitrag(#669051) Verfasst am: 27.02.2007, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Krass an meinem Beitrag vorbei geredet. Mit den Augen rollen
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unchrist
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Beitrag(#669052) Verfasst am: 27.02.2007, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
unchrist hat folgendes geschrieben:
Aber das Konstrukt "Religion" ist etwas absolut überholtes, überflüssiges und gefährliches.

Du meinst damit autoritäre, hierarchisch organisierte Glaubensgemeinschaften, oder?


Nein, ich meine damit alle arten von Religionen.
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Argáiþ
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Beitrag(#669053) Verfasst am: 27.02.2007, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Krass an meinem Beitrag vorbei geredet. Mit den Augen rollen


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Tarvoc
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Beitrag(#669055) Verfasst am: 27.02.2007, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

unchrist hat folgendes geschrieben:
Nein, ich meine damit alle Arten von Religionen.

Aha. Ab wann ist denn etwas eine "Religion"?
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Tarvoc
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Beitrag(#669056) Verfasst am: 27.02.2007, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Nö.

Kannst du nicht woanders trollen?
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Beitrag(#669058) Verfasst am: 27.02.2007, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Nö.

Kannst du nicht woanders trollen?


Nein, jetzt nicht mehr Sehr glücklich
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unchrist
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Beitrag(#669061) Verfasst am: 27.02.2007, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
unchrist hat folgendes geschrieben:
Nein, ich meine damit alle Arten von Religionen.

Aha. Ab wann ist denn etwas eine "Religion"?


Ab da wo jemand mir etwas erzählt an was ich zu glauben habe.
Ab da wo mir jemand erzählt, wer oder was MEINEM Leben Sinn gibt.
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Beitrag(#669064) Verfasst am: 27.02.2007, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

unchrist hat folgendes geschrieben:
Ab da wo jemand mir etwas erzählt an was ich zu glauben habe.
Ab da wo mir jemand erzählt, wer oder was MEINEM Leben Sinn gibt.

Und was ist eine solche Beziehung anderes als eine autoritär organisierte Glaubensgemeinschaft? Mit den Augen rollen
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unchrist
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Beitrag(#669065) Verfasst am: 27.02.2007, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
unchrist hat folgendes geschrieben:
Ab da wo jemand mir etwas erzählt an was ich zu glauben habe.
Ab da wo mir jemand erzählt, wer oder was MEINEM Leben Sinn gibt.

Und was ist eine solche Beziehung anderes als eine autoritär organisierte Glaubensgemeinschaft? Mit den Augen rollen


Ok, gib mir dann ein anderes Beispiel für Religion Mit den Augen rollen
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Beitrag(#669066) Verfasst am: 27.02.2007, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Religion, die dir nicht autoritär vorschreibt, woran du gefälligst zu glauben hast? Da fällt mir natürlich zuerst der Diskordianismus ein. Aber zum Beispiel haben auch manche Formen des Buddhismus und des Taoismus keinen Absolutheitsanspruch. Ich könnte sicherlich auch noch andere Beispiele finden. Religion und Absolutheitsanspruch gehen meiner Ansicht nach nicht notwendigerweise miteinander einher. Autoritär ist ein Absolutheitsanspruch allerdings bereits per Definitionem.
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 27.02.2007, 20:10, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Beitrag(#669070) Verfasst am: 27.02.2007, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

unchrist hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
unchrist hat folgendes geschrieben:
Ab da wo jemand mir etwas erzählt an was ich zu glauben habe.
Ab da wo mir jemand erzählt, wer oder was MEINEM Leben Sinn gibt.

Und was ist eine solche Beziehung anderes als eine autoritär organisierte Glaubensgemeinschaft? Mit den Augen rollen


Ok, gib mir dann ein anderes Beispiel für Religion Mit den Augen rollen


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unchrist
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Beitrag(#669071) Verfasst am: 27.02.2007, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
unchrist hat folgendes geschrieben:
Aber das Konstrukt "Religion" ist etwas absolut überholtes, überflüssiges und gefährliches.

Du meinst damit autoritäre, hierarchisch organisierte Glaubensgemeinschaften, oder?


Was meinst du damit?
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Beitrag(#669072) Verfasst am: 27.02.2007, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

unchrist hat folgendes geschrieben:
Was meinst du damit?

Du weisst, was autoritär bedeutet, oder? Mit den Augen rollen
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unchrist
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Beitrag(#669076) Verfasst am: 27.02.2007, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, weißt den DU was das bedeutet?

Langsamm habe ich das gefühl, dir geht es nicht um Sachinhalte sondern einfach um schön reden.

Also nochmal die Frage (beriets zum 3. Mal) was hast du an meiner Deffinition des Wertes der Religion für Hoffnung auszusetzten?
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Beitrag(#669083) Verfasst am: 27.02.2007, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

unchrist hat folgendes geschrieben:
Ja, weißt den DU was das bedeutet?

Ja, weiss ich.

unchrist hat folgendes geschrieben:
Langsamm habe ich das gefühl, dir geht es nicht um Sachinhalte sondern einfach um schön reden.

Das gebe ich einfach mal zurück. Inhalte kann ich jedenfalls bei dir inzwischen nicht einmal mehr finden.

unchrist hat folgendes geschrieben:
Also nochmal die Frage (beriets zum 3. Mal) was hast du an meiner Deffinition des Wertes der Religion für Hoffnung auszusetzten?

Zitiere doch bitte diejenige Passage aus einem meiner Beiträge, in der ich behaupte, etwas daran auszusetzen zu haben.
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Beitrag(#669085) Verfasst am: 27.02.2007, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

unchrist hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
unchrist hat folgendes geschrieben:
Hoffnung ist gut und schön.

Wenn wir keine Hoffnungen hätten, dann würden wir wahrscheinlich durchdrehen.

Aber was zum Täufel hat da Gott und Religion verloren?


Die Frage kannst Du Dir eigentlich leicht selbst beantworten. Wie lange gibt es schon Religion und aus was speist sie sich? Der Begriff oder das Konzept Gott(er) ist eine Verpackung in diesem Sinne. Der nächste Schritt der Evolution könnte sein, dass wir die Hoffnung wieder auspacken. Aber ohne Verpackung ist das Kind eben nicht neugierig genug zwinkern


Religion speist sich aus Angst und <s>Dummheit</s> "starrem Denken". Man braucht Gott oder Religion für Hoffnung genausoviel wie man Rosarote Einhörner dafür braucht.


Nein, Religion speist sich eigentlich nur aus Unwissenheit im Sinne der Abwesenheit naturwissenschaftlichen oder aufklärerisczhen Wissens. Das eigentlich Zerstörerische an Religion ist der zugehörige Kult. Wo man hinsieht enstanden immer da aggerssive und autoritäre Kulte, wo erschwerte Lebensbedingungen oder starke Konkurrenzverhältnisse herrschten. Das eigentlich interessante an einer Religion ist der gesellschaftliche ZWang, den die Kultisten und ihre Anhänger sich selbstr auferlegen. Dadurch erhalten sie wirklich den Eindruck von einer unfassbaren, übergeordneten Macht, neben der diese Phantasiekonstrukte von Göttern und dem Willen von Göttern vergelichsweise unwichtig sind. Die Ritualisierung gesellschaftlicher Unterwerfung unter Sitten und Konventionen ist eigentlich gleichzeitig Quelle und Forderung religiöser Autorität, sozusagen die Unterordnung um der Unterordnung willen. Demnach gibt es zB auch kultähnliche Phänomne in Gesellschaften, die keine verfassten Glaubenssätze oder Dogmen implizieren.
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#669086) Verfasst am: 27.02.2007, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Nein, Religion speist sich eigentlich nur aus Unwissenheit im Sinne der Abwesenheit naturwissenschaftlichen oder aufklärerisczhen Wissens. Das eigentlich Zerstörerische an Religion ist der zugehörige Kult. Wo man hinsieht enstanden immer da aggerssive und autoritäre Kulte, wo erschwerte Lebensbedingungen oder starke Konkurrenzverhältnisse herrschten. Das eigentlich interessante an einer Religion ist der gesellschaftliche ZWang, den die Kultisten und ihre Anhänger sich selbstr auferlegen. Dadurch erhalten sie wirklich den Eindruck von einer unfassbaren, übergeordneten Macht, neben der diese Phantasiekonstrukte von Göttern und dem Willen von Göttern vergelichsweise unwichtig sind. Die Ritualisierung gesellschaftlicher Unterwerfung unter Sitten und Konventionen ist eigentlich gleichzeitig Quelle und Forderung religiöser Autorität, sozusagen die Unterordnung um der Unterordnung willen. Demnach gibt es zB auch kultähnliche Phänomne in Gesellschaften, die keine verfassten Glaubenssätze oder Dogmen implizieren.

Genau so ist es.
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unchrist
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Anmeldungsdatum: 16.02.2007
Beiträge: 1039
Wohnort: Hannover

Beitrag(#669092) Verfasst am: 27.02.2007, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Eine Religion, die dir nicht autoritär vorschreibt, woran du gefälligst zu glauben hast? Da fällt mir natürlich zuerst der Diskordianismus ein. Aber zum Beispiel haben auch manche Formen des Buddhismus und des Taoismus keinen Absolutheitsanspruch. Ich könnte sicherlich auch noch andere Beispiele finden. Religion und Absolutheitsanspruch gehen meiner Ansicht nach nicht notwendigerweise miteinander einher. Autoritär ist ein Absolutheitsanspruch allerdings bereits per Definitionem.


Gut, das hast du jetzt schön dareingeschmuggelt, davor stand dan nur "Hä?" was die Diskussion in eine Endlosschleife abgleiten ließ.

So und nun wieder zu meiner Darstellung: Auch die Religionen die keinen Absolutheitsanspruch haben, sind nicht mehr wert wie Luftballons mit heißem Luft.
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Queen of Las Vegas
Lebenserotiker



Anmeldungsdatum: 11.12.2005
Beiträge: 1891
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#669098) Verfasst am: 27.02.2007, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
@ Konstrukt: Ich glaube auch, dass große Teile der säkularen Szene kaum noch Visionen und Perspektiven anzubieten haben. Säkularität alleine reicht eben nicht als gesellschaftliche Zielsetzung. Eine säkulare Bewegung, die nicht auch mindestens Konzepte für eine gerechte Sozialpolitik und eine progressive Bildungspolitik mitbringt und sich dabei traut, dem allgemeinen Sellout des Neoliberalismus kritisch gegenüberzutreten, wird scheitern. Und in dem Fahrwasser ihres Scheiterns würden fundamentalistische religiöse Strömungen und radikale politische Ideologien nur so aufblühen.


aha, das ganze programm der pogo partei als trostspendende zukunftsvision, geil skeptisch
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#669099) Verfasst am: 27.02.2007, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Queen of Las Vegas hat folgendes geschrieben:
aha, das ganze programm der pogo partei als trostspendende zukunftsvision, geil skeptisch

Immer noch besser als deine Vulgärideologie, die über "der böse böse Islam muss hier weg" geistig im Grunde nicht hinauskommt. Mit den Augen rollen
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 27.02.2007, 20:30, insgesamt einmal bearbeitet
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
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Beitrag(#669100) Verfasst am: 27.02.2007, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Bei Religion geht es nicht in erster Linie um die Hoffnung! Hoffnung ist nur das Zuckerbrot - Viel zentraler war und ist die Peitsche.

Religion versucht Menschen auf eine ideologische Linie zu bekommen und die als allgemein gültig angesehen und nicht mehr hinterfragt wird. Religion ist pure Machtpolitik und die beste Form der Meinungsmache, die es gibt (Babycaust, Schwulenhass etc.) und wird deshalb so propagiert, weil die vermeindlichen "geistigen Führer" auch immer die sind, die am blinden Glauben profitieren!

Hitler haben die Menschen auch aus der hand gefressen, weil er ihnen Arbeit besorgte und als vermeindlicher Retter in schweren Zeiten erschien. Es ging dabei nicht um seine rassistischen, unmenschlichen Ansichten, sondern ums Zuckerbrot. Wenn das Volk das Zuckerbrot einmal geschmeckt hat, will es mehr davon und akzeptiert dafür auch die Peitsche!

Die Religionen glauben zudem das Monopol auf "Hoffnung" zu haben.

Wenn der protestantische Pfarrer sagt, dass Gott lediglich als eine Art "Plazebo" für vermeindliche Hoffnungslosigkeit gut ist, dann kann ich mir auch meinen Gott selber schaffen, zum Islam wechseln, oder zu jeder beliebigen Religion udn sie würden mir wohl alle die gleiche Hoffnung geben können. Glaubensinhalte würde keine Rolle mehr spielen...

Es geht bei Religion nicht um den glauben an Gott - Es geht um das was dieser "Gott" eigentlich von uns fordert. Wer stellt diese "Forderungen", wenn es Gott gar nicht gibt? Der Mensch stellt sie! Somit geht es bei Religion nicht um Hoffnung sondern es geht um Meinungen (Homosexualität, Familie und Abtreibung sind dabei nur wenige Aspekte), besser gesagt um Meinungsmache, die man dann wiederum mit "Gott" begründen will...
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"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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