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Lichtäther widerlegt?
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
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Beitrag(#669691) Verfasst am: 28.02.2007, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Blanka hat folgendes geschrieben:
also ich stell mich da immer gern etwas dumm, ich hab die erfahrung gemacht das hilft oft zwinkern

ein medium wie ihr es zu kennen glaubt ist aus materie beschaffen. diese unterliegt natürlich eurer vorstellungskraft eines mediums, da sich eure vorstellungskraft quasi nur um "materie" dreht.
aber ein mögliches medium im EM bereich (licht) besteht offen"sichtlich" nicht aus materie.
es ist aber doch definitiv so daß sich licht nur dort fortpflanzen kann wo auch "universum" vorhanden ist, also dort wo raumzeit existiert. damit IST doch im grunde schon bewiesen daß eine vorraussetzung für die fortpflanzung von EM Wellen gegeben sein muss, oder etwa nicht ?
daß die raumzeit im vakuum alleine nicht klassischen vorstellungen gerecht wird ist doch durch einstein und konsorten hinlänglich bekannt.

wenn man nun das experiment mit dem licht tatsächlich mit "lichtleitern" machen würde, also zB mit glaskörpern, was würde denn dann als ergebnis herauskommen ??

Guter Gedanke ...
wahrscheinlich, daß sich das Interferenzmuster nicht ändert.
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Algol
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Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
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Beitrag(#669697) Verfasst am: 28.02.2007, 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:

Es ist reines Interesse, ob die angebliche Widerlegung eines Lichtäthers aus dem MM zwingend folgt, oder ob sie lediglich einen Wunsch beschreibt.


Na, das ist ja fast schon crank-verdächtig.

Sicher, nuuuuur nicht nachfragen,
nuuur nicht selbst denken,
Denken den Anderen überlassen,
immmmer den (meist "hirnlosen") Mainstream nachplappern


Kramer hat folgendes geschrieben:
Algol interssiert sich dafür, ob Generationen von Physikern durch Wunschdenken vernebelt wurden.

Das interessiert mich nicht im geringsten.
Mir sind die menschlichen Vorgänge in der wissenschaftlichen Forschung gut genug bekannt.

Mich interessiert, weshalb das MM angeblich das Modell eines Lichtäthers widerlegen soll.

Und außer dem Messerkriterium, das ich anfangs selbst erwähnte, kam diesbezüglich bisher nur heiße Luft.
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Algol
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Beitrag(#669700) Verfasst am: 28.02.2007, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Das MM-Experiment widerlegt den Lichtäther mit den Eigenschaften, mit denen selbiger definiert ist. Jetzt kann man natürlich dem Lichtäther völlig andere Eigenschaften zuschreiben, um den liebgewonnenen Begriff zu retten, sprachlich sauber ist das nicht.
Dann können wir alle auch schön auf der Erdenscheibe leben, auch wenn das längst in diversen Experimenten widerlegt ist, wenn wir einfach sagen, wir lebten halt auf einer grob kugelförmigen Scheibe.


Das bringt es auf den Punkt.

Eben nicht, siehe den Artikel von Wikipedia.
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Algol
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Beitrag(#669707) Verfasst am: 28.02.2007, 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
@Algol, natürlich kann die Wissenschaft nur konkrete Definitionen widerlegen, Du vollziehst hier einen Rückzug auf metaphysisches Geschwurbel ("an sich Seiendes"), welches schon p.d. nicht widerlegbar ist. Das ist aber letztlich die gleiche Strategie der Kritikimunisierung, die Gläubige bei Göttern und Seelen verwenden. Darum ist auch derjenige, der Existenzbehauptungen aufstellt, in der Bringschuld. Also: präsentiere hier eine konkrete Definition eines Äthers incl. experimenteller Überprüfbarkeit, dann können wir weiterdiskutieren.

Sag ich doch, Algol zettelt hier eine sinnlose Begriffsdiskussion an. Schön, nennen wir die Raumzeit halt "Lichtäther", dann hat er seinen Schnuller. Und nennen wir jetzt den Schnuller "Daumen" und den Mund "Arsch", dann sitzt er auch genau da, wo er hingehört.

Dein hier zur Schau gestelltes Fachwissen in Proktologie ist einfach überwältigend.
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hainer
frustrierter User



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Beiträge: 2539

Beitrag(#669709) Verfasst am: 28.02.2007, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Blanka hat folgendes geschrieben:
also ich stell mich da immer gern etwas dumm, ich hab die erfahrung gemacht das hilft oft zwinkern

ein medium wie ihr es zu kennen glaubt ist aus materie beschaffen. diese unterliegt natürlich eurer vorstellungskraft eines mediums, da sich eure vorstellungskraft quasi nur um "materie" dreht.
aber ein mögliches medium im EM bereich (licht) besteht offen"sichtlich" nicht aus materie.
es ist aber doch definitiv so daß sich licht nur dort fortpflanzen kann wo auch "universum" vorhanden ist, also dort wo raumzeit existiert. damit IST doch im grunde schon bewiesen daß eine vorraussetzung für die fortpflanzung von EM Wellen gegeben sein muss, oder etwa nicht ?
daß die raumzeit im vakuum alleine nicht klassischen vorstellungen gerecht wird ist doch durch einstein und konsorten hinlänglich bekannt.

wenn man nun das experiment mit dem licht tatsächlich mit "lichtleitern" machen würde, also zB mit glaskörpern, was würde denn dann als ergebnis herauskommen ??

Guter Gedanke ...
wahrscheinlich, daß sich das Interferenzmuster nicht ändert.


Doch, es ändert sich, da relativ zum Licht bewegte Medien dieses mitführen.
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Algol
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Beiträge: 4797
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Beitrag(#669711) Verfasst am: 28.02.2007, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Sprich: Der Unterschied zwischen dem Lichtäther und der klassischen Raumzeit, ist nicht feststellbar.

Ob er feststellbar ist, weiß ich nicht,
jedenfalls hat das MM den Lichtäther nicht widerlegt!

Wer das Gegenteil glaubt, will es mit Gewalt glauben, weil er es schon so oft gehört hat.

Das MM hat den Ätherwind widerlegt, ein Phänomen, das sich beim üblichen Lichtäther zeigen müßte. Also zeigt das MM deutlich, daß es den Lichtäther, so wie er mal postuliert war, nicht gibt.

Weshalb genau soll denn das MM denn die Vorstellung vom "Ätherwind" widerlegt haben?
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Algol
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Beiträge: 4797
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Beitrag(#669714) Verfasst am: 28.02.2007, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Blanka hat folgendes geschrieben:
also ich stell mich da immer gern etwas dumm, ich hab die erfahrung gemacht das hilft oft zwinkern

ein medium wie ihr es zu kennen glaubt ist aus materie beschaffen. diese unterliegt natürlich eurer vorstellungskraft eines mediums, da sich eure vorstellungskraft quasi nur um "materie" dreht.
aber ein mögliches medium im EM bereich (licht) besteht offen"sichtlich" nicht aus materie.
es ist aber doch definitiv so daß sich licht nur dort fortpflanzen kann wo auch "universum" vorhanden ist, also dort wo raumzeit existiert. damit IST doch im grunde schon bewiesen daß eine vorraussetzung für die fortpflanzung von EM Wellen gegeben sein muss, oder etwa nicht ?
daß die raumzeit im vakuum alleine nicht klassischen vorstellungen gerecht wird ist doch durch einstein und konsorten hinlänglich bekannt.

wenn man nun das experiment mit dem licht tatsächlich mit "lichtleitern" machen würde, also zB mit glaskörpern, was würde denn dann als ergebnis herauskommen ??

Guter Gedanke ...
wahrscheinlich, daß sich das Interferenzmuster nicht ändert.


Doch, es ändert sich, da relativ zum Licht bewegte Medien dieses mitführen.

So wie ich das begreife, sind die Lichtleiter fest mit dem Experiment verbunden.
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Beitrag(#669757) Verfasst am: 28.02.2007, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
[...] das "Messerkriterium" ist keine Widerlegung eines wissenschaftlich eingeführten Modells!

Nur wenn man eine sehr präwissenschaftlich-naive Bedeutung von "Widerlegung" und "Existenz" zu Grunde legt, wie Gläubige und naive Realisten es häufig tun.

Die Annahme eines "algolschen Äthers" bietet keinen zusätzlichen Erklärungswert und keine größere Vorhersagekraft als das Standardmodell, also wird die Annahme verworfen. Warum ist das sinnvoll? Weil die Menge der theoretisch möglichen Zusatzannahmen, mit denen wir das Standardmodell erweitern könnten, ohne dass sich die Vorhersagen ändern, unendlich ist. Darum ist es sinnvoll, solches zu unterlassen und sich für das einfachst mögliche Modell zu entscheiden.
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Beitrag(#669764) Verfasst am: 28.02.2007, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

k.A. wie wärs mit Trägheit?

Also ich kann mich eigentlich recht gut daran erinnern, daß ich das im Physik 12. oder 13. Klasse vorgerechnet bekommen habe.

Weil wenn Medium da, dann meßbare auf das Medium zurückzuführende Laufzeitverzögerungen.
Vielleicht hatten wir da sogar selbst ein kleines Strahlenexperiment aufgebaut.

Was weiß ich noch nach 20 Jahren ... ohne Formelbuch.

Äther war ja eben nur ein Vorstellung was den Kosmos zusammenhält
weit bevor man eben über Gravitation und die drei anderen Kräftemodelle alles sichtbare exakt zu bestimmen gelernt hat.

Die Vorstellung wie oder was die Erde im Kosmos hängen - kreisen - schweben läßt ist da eben von uralten Gedanken an einen Urozean durchschwängert.

Diskussionsprobleme entstehen eben auch in der für Physiker verständlichen Terminologie, die eben populärwissenschftlich noch andere Begriffsebenen mitschwingen lassen.

Das ist dann unsauber und unsachlich.

Dem Standardmodell liegt ein Basisverständis über Kraftwirkungen zugrunde.
Kräfte sind aber Vektorgrößen.
Wechselwirkungen sind sowas wie die "Meßpunkte", die breiten sich nicht aus, die werden beobachtet, oder wie beim MME eben nicht.

Der Kritikpunkt gegen das Standardmodell, trifft eben nur da zu wo noch keine "Wechselwirkungen" beobachtet werden können (das leidige Dark Matter, Dark Energie ... die haben wohl nur gravitätischen Einfluß, die passenden Elementarteilchen fehlen noch ... das Missing Link zur GUT, Grand unified Theorie)

Der Äther ist halt eine Sackgasse begrifflich und Erkenntnistheoretisch.
Man hat nix davon wenn man alles um den Äther erweitert.
Ein Rechneschritt später kürzt er sich von allein wieder raus.

Also Occams Razor ...

Aber was ist, wenn die Teilchentheoretiker das Wunschteilchen nicht detektieren?
Tjo
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Blanka
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Beitrag(#669784) Verfasst am: 28.02.2007, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Blanka hat folgendes geschrieben:
also ich stell mich da immer gern etwas dumm, ich hab die erfahrung gemacht das hilft oft zwinkern

ein medium wie ihr es zu kennen glaubt ist aus materie beschaffen. diese unterliegt natürlich eurer vorstellungskraft eines mediums, da sich eure vorstellungskraft quasi nur um "materie" dreht.
aber ein mögliches medium im EM bereich (licht) besteht offen"sichtlich" nicht aus materie.
es ist aber doch definitiv so daß sich licht nur dort fortpflanzen kann wo auch "universum" vorhanden ist, also dort wo raumzeit existiert. damit IST doch im grunde schon bewiesen daß eine vorraussetzung für die fortpflanzung von EM Wellen gegeben sein muss, oder etwa nicht ?
daß die raumzeit im vakuum alleine nicht klassischen vorstellungen gerecht wird ist doch durch einstein und konsorten hinlänglich bekannt.

wenn man nun das experiment mit dem licht tatsächlich mit "lichtleitern" machen würde, also zB mit glaskörpern, was würde denn dann als ergebnis herauskommen ??

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Doch, es ändert sich, da relativ zum Licht bewegte Medien dieses mitführen.

So wie ich das begreife, sind die Lichtleiter fest mit dem Experiment verbunden.


angenommen... das experiment würde mit signifikanter geschwindigkeit durch wasser bewegt bzw wasser würde durch das experiment strömen. reisst das wasser die photonen mit ? geschieht dabei eine impulsübertragung an die photonen ?
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Algol
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Beitrag(#669787) Verfasst am: 28.02.2007, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
[...] das "Messerkriterium" ist keine Widerlegung eines wissenschaftlich eingeführten Modells!

Nur wenn man eine sehr präwissenschaftlich-naive Bedeutung von "Widerlegung" und "Existenz" zu Grunde legt, wie Gläubige und naive Realisten es häufig tun.

Die Annahme eines "algolschen Äthers" bietet keinen zusätzlichen Erklärungswert und keine größere Vorhersagekraft als das Standardmodell, also wird die Annahme verworfen. Warum ist das sinnvoll? Weil die Menge der theoretisch möglichen Zusatzannahmen, mit denen wir das Standardmodell erweitern könnten, ohne dass sich die Vorhersagen ändern, unendlich ist. Darum ist es sinnvoll, solches zu unterlassen und sich für das einfachst mögliche Modell zu entscheiden.
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kolja
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Beitrag(#669794) Verfasst am: 28.02.2007, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

@Algol, übrigens bist Du unpräzise. Den durch das MME widerlegten Äther hatte man sich damals als materielles Substrat der EM-Strahlung mit unabhängiger Bewegungsrichtung vorgestellt, und dieser wurde widerlegt. Das Materie und Strahlung in fundamentaler Weise gleich sind, wusste man damals noch gar nicht, so dass man damals auch nicht auf die Idee eines "algolschen Äthers" kommen konnte, der Wechselwirkungen zwischen den Bausteinen fester Materie genauso vermittelt wie EM-Strahlung. Der "algolsche Äther" soll also ein unmerkbares Medium für sämtliche heute bekannten Wechselwirkungen sein, es handelt sich also um ein basierend auf heutigem Wissen (!) weiterentwickeltes Äthermodell. Du hast den alten Begriff mit komplett neuen Eigenschaften ausgestattet, und zwar ganz gezielt so, dass er gegen die auf heutigem Wissen basierende Kritik immunisiert ist. Für diese Trollerei hast Du es verdient, mit dem Messerchen rasiert zu werden.
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kolja
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Beitrag(#669798) Verfasst am: 28.02.2007, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
muede

Argumentationsnotstands-Paralyse?
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Algol
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Beitrag(#669802) Verfasst am: 28.02.2007, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Habe mir die ersten 5 und die letzten paar Seiten von "Verständnisproblem bei der Relativitätstheorie" Autor: Jocelyne Lopez
angesehen.

Jetzt ist mir die seltsame Reaktion einiger User besser verständlich.
Meine Frage wurde in den von mir gelesenen Beiträgen jedoch nicht besprochen.
Und bis jetzt fehlt hier immer noch die Begründung, weshalb ein etabliertes Modell des Lichtäthers durch MM widerlegt sein soll.
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Algol
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Beitrag(#669807) Verfasst am: 28.02.2007, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
muede

Argumentationsnotstands-Paralyse?

Nein, Langeweile, weil Du jetzt bald zum zweistelligen Mal das Rasiermesser bemühst.

(OT: Genau so gut könnte man den Teilchenaspekt dem Rasiermesser opfern ...)
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kolja
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Beitrag(#669833) Verfasst am: 28.02.2007, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Nein, Langeweile, weil Du jetzt bald zum zweistelligen Mal das Rasiermesser bemühst.

Ich habe auch begründet, warum es notwendig ist, das Messer hier zu verwenden. Darauf hast Du offenbar keine Erwiderung gefunden.

Algol hat folgendes geschrieben:
(OT: Genau so gut könnte man den Teilchenaspekt dem Rasiermesser opfern ...)

Welchen Teilchenaspekt? Meines Wissens werden Quantenobjekte in der Physik nur noch mittels ihrer Wellenfunktion beschrieben. Der Welle/Teilchen-Dualismus spukt nur noch in populärwissenschaftlich verbildeten Köpfen umher.
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Beitrag(#669875) Verfasst am: 28.02.2007, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat



Sende einen Lichtstrahl zum Mond (ähnlich Versuchsanordnung MME)

a) am 21.03.
b) am 21.06.
c) am 21.09.
d) am 21.12.

welche Ergebnisse bekommt man wohl mit "Äther" welche ohne?

Woher soll der Ätherwind den kommen ... Heliozentrisch vielleicht? oder gar geozentrisch?
(heliozentrisch sind ja bspw. die Neutrinoemission unserer Sonne)
In beiden Fällen gäb es ja dann wohl erhebliche Lichtbrechungen bei der Sternbeobachtung, oder?

Stellen wir uns den Äther dann eben als "feste" Punktwolke im All vor ... ohne Wind-Analogie:
Müßte der Äther dann nicht zumindest auf die Gravitationskräfte einwirken, bzw von diesen "verklumpt" werden, wär dann also auch beobachtbar.

Aber da ist NICHTS ... NADA ... NIENTE
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Blanka
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Beitrag(#669878) Verfasst am: 28.02.2007, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:


Sende einen Lichtstrahl zum Mond (ähnlich Versuchsanordnung MME)

a) am 21.03.
b) am 21.06.
c) am 21.09.
d) am 21.12.

welche Ergebnisse bekommt man wohl mit "Äther" welche ohne?

Woher soll der Ätherwind den kommen ... Heliozentrisch vielleicht? oder gar geozentrisch?
(heliozentrisch sind ja bspw. die Neutrinoemission unserer Sonne)
In beiden Fällen gäb es ja dann wohl erhebliche Lichtbrechungen bei der Sternbeobachtung, oder?

Stellen wir uns den Äther dann eben als "feste" Punktwolke im All vor ... ohne Wind-Analogie:
Müßte der Äther dann nicht zumindest auf die Gravitationskräfte einwirken, bzw von diesen "verklumpt" werden, wär dann also auch beobachtbar.

Aber da ist NICHTS ... NADA ... NIENTE


hmmm aber wenn ich meine augen fest zusammenkneife dann kann ich so kleine dinger rumfliegen sehen !
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Beitrag(#669892) Verfasst am: 28.02.2007, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

und wenn ich mir den Finger ins Auge steche ists wie psychodelik...

von den Farben her.

@Algol
ich erinner mich auch noch an meine Frage an meinen Physiklehrer, warum man dann nicht vielleicht einer optischen Täuschung aufliegt, das die Erdbahn halt dann doch kreisrund wär, nur wegen dem "Äther" zu einer Elipse verzerrt erscheint,
... aber was mich zu der Frage geritten hatt weiß ich nach so langer Zeit auch nicht mehr.
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GermanHeretic
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Beitrag(#669908) Verfasst am: 28.02.2007, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:

Weshalb genau soll denn das MM denn die Vorstellung vom "Ätherwind" widerlegt haben?

Zum drölfzehnten Mal: Das ganze MME war darauf angelegt, den Ätherwind zu messen, der auftreten müßte, WENN SICH DIE ERDE IN EINEM MEDIUM BEWEGTE, DAS ALS TRÄGERSUBSTANZ FÜR LICHTWELLEN DIENTE. Das ist das Medium, das man gemeinhin als Lichtäther bezeichnet. Gemessen wurde aber immer 0. (Und jetzt komm nicht mit, "gemessen wurden aber nur Interferenzen bla blubb" , wenn Du Dein gewicht auf einer Waage abliest, mißt Du auch "nur" den Winkel eines Zeigers oder den Schwärzungsgrad von Flüssigkristallen.)
Das kann folgendes bedeuten:
a] Die Erde ruht relativ zum Äther.
b] Dieser Äther existiert nicht.

a] ist aber Blödsinn, der Äther müßte die Bewegung der Erde mitmachen, das MME müßte demnach auf anderen Planeten funktionieren. (Oha, die Erde doch der Mittelpunkt des Universums?)
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kolja
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Beitrag(#669941) Verfasst am: 28.02.2007, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

@GH, Vorsicht, der "algolsche Äther" vermittelt sämtliche Wechselwirkungen, also auch die EM-Kräfte, die feste Materie usw. zusammenhalten, und zwar gerade so, dass sämtliche Auswirkungen des Ätherwindes auf das Licht durch entsprechende Deformierungen der Materie, eigentlich der ganzen Welt, kompensiert werden. Wir können ihn also prinzipiell nicht bemerken.
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Beitrag(#669981) Verfasst am: 28.02.2007, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
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Ich habe auch begründet, warum es notwendig ist, das Messer hier zu verwenden. Darauf hast Du offenbar keine Erwiderung gefunden.

Mir ist der wissenschaftliche Nutzen durchaus klar.


kolja hat folgendes geschrieben:
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(OT: Genau so gut könnte man den Teilchenaspekt dem Rasiermesser opfern ...)

Welchen Teilchenaspekt? Meines Wissens werden Quantenobjekte in der Physik nur noch mittels ihrer Wellenfunktion beschrieben. Der Welle/Teilchen-Dualismus spukt nur noch in populärwissenschaftlich verbildeten Köpfen umher.

Einstein hat damals den Teilchenaspekt postuliert und mW dafür sogar den Nobelpreis kassiert.
Dieses Teilchenmodell war bereits damals überflüssig und hätte dem Rasiermesser zum Opfer fallen müssen.

Tatsächlich wurde das TeilchenModell aber nicht rasiert, sondern abgelöst.
Aber das ist hier OT und nur in Klammern als Beispiel dafür aufgeführt, daß das Rasiermesser keineswegs immer konsequent angewandt wird.
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Beitrag(#669987) Verfasst am: 28.02.2007, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
@GH, Vorsicht, der "algolsche Äther" vermittelt sämtliche Wechselwirkungen, also auch die EM-Kräfte, die feste Materie usw. zusammenhalten, und zwar gerade so, dass sämtliche Auswirkungen des Ätherwindes auf das Licht durch entsprechende Deformierungen der Materie, eigentlich der ganzen Welt, kompensiert werden. Wir können ihn also prinzipiell nicht bemerken.

Das ist nicht mein Lichtäther, sondern der klassische:
Zitat:
Der Ätherbegriff war bis ins 20. Jahrhundert eine allgemein anerkannte physikalische Grundvorstellung. Mit der Entwicklung der Elektrodynamik und insbesondere durch die Maxwell'schen Gleichungen, die Maxwell 1861 bis 1864 entwickelt hatte, rückte der Ätherbegriff wieder in den Blickpunkt physikalischer Theoriebildung. Der Äther wurde dadurch zum Träger aller elektrodynamischen Phänomene einschließlich der Optik.


Und der wurde aufgrund oben angeführter Überlegungen durch das MM nicht widerlegt!
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Beitrag(#670001) Verfasst am: 28.02.2007, 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
@GH, Vorsicht, der "algolsche Äther" vermittelt sämtliche Wechselwirkungen, also auch die EM-Kräfte, die feste Materie usw. zusammenhalten, und zwar gerade so, dass sämtliche Auswirkungen des Ätherwindes auf das Licht durch entsprechende Deformierungen der Materie, eigentlich der ganzen Welt, kompensiert werden. Wir können ihn also prinzipiell nicht bemerken.

Es ist nicht mein Äther, aber ansonsten richtig, er wurde jedenfalls nicht durch das MM widerlegt.

Das MM kam nach Maxwell und die angebliche Widerlegung beinhaltet einen elementaren Denkfehler, nämlich den, daß man unberücksichtigt ließ, daß die Abstände in der Versuchsanordnung durch "elektromagnetische" WW bedingt werden, also bezüglich eines "Äthers" den gleichen Effekten ausgesetzt sind, wie die Lichtausbreitung.

Dieser wissenschaftliche Denkfehler pflanzt sich bis heute in der stereotypen Behauptung fort, das MM hätte den Äther widerlegt, hat es aber nicht und konnte es auch nicht.
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Beitrag(#670023) Verfasst am: 28.02.2007, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Damit Deine Seele Ruhe findet, kolja, gebe ich off topic ein Falsifizierungskriterium an:

Aus dem Modell "meines Lichtäthers" (*lol*) folgt offensichtlich auch eine (Breiten-, Höhen-)"Kontraktion" senkrecht zur Bewegungsrichtung, welche das Modell der SRT nicht zuläßt . . . Cool
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Algol
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Beitrag(#670044) Verfasst am: 28.02.2007, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:

Weshalb genau soll denn das MM denn die Vorstellung vom "Ätherwind" widerlegt haben?

Zum drölfzehnten Mal: Das ganze MME war darauf angelegt, den Ätherwind zu messen, der auftreten müßte, WENN SICH DIE ERDE IN EINEM MEDIUM BEWEGTE, DAS ALS TRÄGERSUBSTANZ FÜR LICHTWELLEN DIENTE. Das ist das Medium, das man gemeinhin als Lichtäther bezeichnet. Gemessen wurde aber immer 0. (Und jetzt komm nicht mit, "gemessen wurden aber nur Interferenzen bla blubb" , wenn Du Dein gewicht auf einer Waage abliest, mißt Du auch "nur" den Winkel eines Zeigers oder den Schwärzungsgrad von Flüssigkristallen.)
Das kann folgendes bedeuten:
a] Die Erde ruht relativ zum Äther.
b] Dieser Äther existiert nicht.

a] ist aber Blödsinn, der Äther müßte die Bewegung der Erde mitmachen, das MME müßte demnach auf anderen Planeten funktionieren. (Oha, die Erde doch der Mittelpunkt des Universums?)

(btw: nach der ART keine große Sache ...)


"Wissenschaft" scheint doch ein Glaube zu sein.
Manche sind so indoktriniert, daß ihnen das Offensichtliche nicht auffällt (ot: erinnerst Du Dich noch an die Geschichte mit der längeren Lebensdauer aus dem Astro-Thread?).
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Algol
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Beitrag(#670064) Verfasst am: 28.02.2007, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

Und was "Lichtstrahlen zum Mond" betrifft, waren sie mW nicht Inhalt des MM ...
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Wanderer
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Beitrag(#670131) Verfasst am: 28.02.2007, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

@all ausser Algol:
Wieso zur Hölle tut ihr euch das an?
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Kival
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Beitrag(#670136) Verfasst am: 28.02.2007, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Wanderer hat folgendes geschrieben:
@all ausser Algol:
Wieso zur Hölle tut ihr euch das an?


Das Dilemma mit dem Aufklären zwinkern
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Beitrag(#670143) Verfasst am: 28.02.2007, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ja piß die Wand an ....


Oder halt den Mond,
Ein Laser wird von einem Spiegel am Mond reflektiert.

Nun in welche Richtung windet der Äther?

Ist er ein stetiges Backgroundrauschen?

Die Lichtstrecke Erde-Mond kommt z.B. auch ohne Aufteilung des Lichtstrahles aus, wie bei MM
Der "gerade" reflektierte Strahl MUSS also den Ätherwind 2mal durchlaufen.

Laufzeitverzögerungen ... Interferenzen ... oder was auch immer du mißt, schreibs dir auf.

beim nächsten Vollmond wiederhole das Experiment

Vergleich die Ergebnisse der Laufzeiten.

Da Erde und Mond ihre Lage relativ zu einem hypothetisch angenommen Äther verändert haben,
sollten sich meßbare Differenzen zeigen.

Nun so ein ähnliches Experiment wurde gemacht,
nix keine signifikanten Laufzeitänderungen,
alle ohne Ätherformeln sind im VORAUS berechnet und ausgemessen = bestätigt worden.
Egal von welchem Punkt der Erdbahn ein Strahl ausgesandt wurde...
Ebenso gilt das für jegliches beobachtete Sternenlicht.
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