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Globale Erwärmung, Treibhauseffekt und Folgen
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schabernick
it's me



Anmeldungsdatum: 06.02.2007
Beiträge: 595
Wohnort: neben der Kapp'

Beitrag(#673966) Verfasst am: 04.03.2007, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Philipp hat folgendes geschrieben:
schabernick hat folgendes geschrieben:

Große Flächen der Erde sind unbewohnbar warm



Die Gegenden um den Äquator sind eher überbevölkert. Nur die kalten Regionen sind unbewohnbar, wie Sibirien oder die Antarktis.


Also siedeln wir die Schwarzafrikaner nach Sibirien um?
Billiger wäre es wirklich die Sahara, und andere Wüsten zu bewässern, dann würde es auch dort wieder kühler und bewohnbar.
Und das zu viele Wasser und CO2 ist auch eingelagert.
_________________
Halt den Globus an, ich will aussteigen
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#673982) Verfasst am: 04.03.2007, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Philipp hat folgendes geschrieben:
schabernick hat folgendes geschrieben:

Große Flächen der Erde sind unbewohnbar warm



Die Gegenden um den Äquator sind eher überbevölkert. Nur die kalten Regionen sind unbewohnbar, wie Sibirien oder die Antarktis.


Wenn ich mir im Atlas die Bevölkerungsdichte ansehe, dann sind die Gegenden um den Äquator eher dünn besiedelt.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#673984) Verfasst am: 04.03.2007, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

diano hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Allerdings gebe ich zu bedenken ->>> haben den wirklich " die Deutschen" den Wald abgeholzt?
Roden "die Brasilianer" den Regenwald?
Ist die erhöhte Umweltbelastung in Fernost "den Chinesen" zuzuschreiben?
Ich glaub schon, dass man fuer das Weltklima auch weltumgreifend denken muss.
Und sind die Menschen denn nicht so: jeder nimmt das mit, was er kriegen kann - und keiner will auf etwas verzichten - egal, ob Europaer, Iraner/Koreaner (Atomkraft), Brasilianer oder Chinese etc. - wie willste das in den Griff kriegen? ([Sarkasmus]ganz bestimmt geht das nicht mit autofreien WE[/Sarkasmus])


Das ist nicht schwer *smile*
Wenn alles im Arsch ist und die Menschen wieder aufeinander angewiesen sind,
wie die überwiegende Zeit des Bestehens der Menschheit, regelt sich das mit
der Zusammenarbeit von ganz allein.

Klar muß man in ner globalisierten Welt, weltumspannend denken.
Allerdings hast Du aber meine Fragen vermutlich falsch verstanden.

die Betonung lag auf ->>> DIE

ob Deutsche, Brasilianer oder Chinesen is dabei völlig wurscht.
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schabernick
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Anmeldungsdatum: 06.02.2007
Beiträge: 595
Wohnort: neben der Kapp'

Beitrag(#673996) Verfasst am: 04.03.2007, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Lachen Lachen Lachen Lachen Lachen Lachen Lachen

Ich lach mich gerade innerlich halbtot:

CSU will konventionelle Autos verbieten

Mit den Augen rollen die sind ja viel weiter als ich.


Also wenn Halbrechtsaußen schon so argumentiert, finden die auch keine Argumente mehr um den derzeitigen Klimawandel zu beschönigen.
_________________
Halt den Globus an, ich will aussteigen
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#674004) Verfasst am: 04.03.2007, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

Klar muß man in ner globalisierten Welt, weltumspannend denken.


Das gilt allerdings nicht nur für die Klimaproblematik, sondern alle Bereiche des Lebens.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#674013) Verfasst am: 04.03.2007, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

schabernick hat folgendes geschrieben:
Lachen Lachen Lachen Lachen Lachen Lachen Lachen

Ich lach mich gerade innerlich halbtot:

CSU will konventionelle Autos verbieten

Mit den Augen rollen die sind ja viel weiter als ich.


Also wenn Halbrechtsaußen schon so argumentiert, finden die auch keine Argumente mehr um den derzeitigen Klimawandel zu beschönigen.


weit?

Für die herkömmliche Wirtschaft gibts nichts besseres als alle vorhandenen Autos sofort zu verschrotten und durch neue zu ersetzen.
Die Aktion würde aber grob geschätzt mindestens soviel CO2 Verbrauch mit sich bringen,
als wenn man ab jetzt KEIN Auto mehr produziert und die nächsten 10-20 Jahre die alten weiter fährt.

Unterm Strich seh ich nix Neues oder gar weit Gedachtes an dieser Überlegung.
Nur ne agressivere Vermarktung als je zuvor,
indem man mit Umweltgewissen spielt,
bzw. den Neuerwerb zwingend vorzuschreiben versucht.

Den Klimawandel kann das aber weder verhindern noch die Folgen moderat halten.
Es ist der gleiche Mechanismus der zu den Problemen geführt hat und taugt zu nix
weiter als unsinnigen Konsum weiter und schneller anzuheizen.
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Philipp
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Anmeldungsdatum: 04.03.2007
Beiträge: 64

Beitrag(#674036) Verfasst am: 04.03.2007, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:

Wenn ich mir im Atlas die Bevölkerungsdichte ansehe, dann sind die Gegenden um den Äquator eher dünn besiedelt.



Dann guck dir mal die Permafrost-Gegenden wie Grönland, Sibirien oder die Antarktis im Vergleich an.
_________________
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#674038) Verfasst am: 04.03.2007, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

Philipp hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:

Wenn ich mir im Atlas die Bevölkerungsdichte ansehe, dann sind die Gegenden um den Äquator eher dünn besiedelt.



Dann guck dir mal die Permafrost-Gegenden wie Grönland, Sibirien oder die Antarktis im Vergleich an.


öhm - wo liegt das Problem grad? Gibts zu wenig Platz auf der Welt?
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schabernick
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Anmeldungsdatum: 06.02.2007
Beiträge: 595
Wohnort: neben der Kapp'

Beitrag(#674039) Verfasst am: 04.03.2007, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:


Für die herkömmliche Wirtschaft gibts nichts besseres als alle vorhandenen Autos sofort zu verschrotten und durch neue zu ersetzen.
Die Aktion würde aber grob geschätzt mindestens soviel CO2 Verbrauch mit sich bringen,
als wenn man ab jetzt KEIN Auto mehr produziert und die nächsten 10-20 Jahre die alten weiter fährt.


Unterm Strich seh ich nix Neues oder gar weit Gedachtes an dieser Überlegung.
Nur ne agressivere Vermarktung als je zuvor,
indem man mit Umweltgewissen spielt,
bzw. den Neuerwerb zwingend vorzuschreiben versucht.

Den Klimawandel kann das aber weder verhindern noch die Folgen moderat halten.
Es ist der gleiche Mechanismus der zu den Problemen geführt hat und taugt zu nix
weiter als unsinnigen Konsum weiter und schneller anzuheizen.


Wenn man dieser Studie

http://tfe.zhwin.ch/cms/tfe/upload/pdf/TechnologienundWirtschaftlichkeitvonRecyclingundEntsorgungvonAltautos.pdf

Glauben schenken darf, verbraucht die Herstellung eines Autos etwa das selbe an Energie/CO2 wie der spätere Betrieb über 15.000 km. Ich glaube daß die Studie in etwa passen wird; die Schweiz ist nicht wirklich Autoherstellernation.

Einen alten Chevy-V8, der wirklich nur 1.000 km im Jahr bewegt wird, durch einen sparsamen neuen Kleinwagen zu ersetzen macht wirklich keinen Sinn.
Und Ad hoc mal eben drölfigtausend Millionen Fahrzeuge zu produzieren ist unmöglich.

Es gibt einen Gebrauchtwagenmarkt, rechnen kann jeder selbst, die fossilen Brennstoffe müssen nur entsprechend versteuert werden.

Es soll jeder fahren was er will, nur entsprechend dafür bezahlen.

Die Abwassergebühren sind auch höher als der Preis fürs Frischwasser.
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Philipp
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Beiträge: 64

Beitrag(#674043) Verfasst am: 04.03.2007, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Philipp hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:

Wenn ich mir im Atlas die Bevölkerungsdichte ansehe, dann sind die Gegenden um den Äquator eher dünn besiedelt.



Dann guck dir mal die Permafrost-Gegenden wie Grönland, Sibirien oder die Antarktis im Vergleich an.


öhm - wo liegt das Problem grad? Gibts zu wenig Platz auf der Welt?



Das Problem liegt darin, dass die Öko-Heinis unseren Lebensstandard einschränken wollen auf der Basis vermeintlicher Katastrophen-Szenarien, die sich bei näherer Betrachtung als eigentlich positive Entwicklung entpuppen.
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Alchemist
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#674045) Verfasst am: 04.03.2007, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Philipp hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Philipp hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:

Wenn ich mir im Atlas die Bevölkerungsdichte ansehe, dann sind die Gegenden um den Äquator eher dünn besiedelt.



Dann guck dir mal die Permafrost-Gegenden wie Grönland, Sibirien oder die Antarktis im Vergleich an.


öhm - wo liegt das Problem grad? Gibts zu wenig Platz auf der Welt?



Das Problem liegt darin, dass die Öko-Heinis unseren Lebensstandard einschränken wollen auf der Basis vermeintlicher Katastrophen-Szenarien, die sich bei näherer Betrachtung als eigentlich positive Entwicklung entpuppen.


Die Möglichkeit eines erhöhten Meerespiegels siehst du als positive Entwicklung?
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Philipp
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Anmeldungsdatum: 04.03.2007
Beiträge: 64

Beitrag(#674050) Verfasst am: 04.03.2007, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Philipp hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Philipp hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:

Wenn ich mir im Atlas die Bevölkerungsdichte ansehe, dann sind die Gegenden um den Äquator eher dünn besiedelt.



Dann guck dir mal die Permafrost-Gegenden wie Grönland, Sibirien oder die Antarktis im Vergleich an.


öhm - wo liegt das Problem grad? Gibts zu wenig Platz auf der Welt?



Das Problem liegt darin, dass die Öko-Heinis unseren Lebensstandard einschränken wollen auf der Basis vermeintlicher Katastrophen-Szenarien, die sich bei näherer Betrachtung als eigentlich positive Entwicklung entpuppen.


Die Möglichkeit eines erhöhten Meerespiegels siehst du als positive Entwicklung?



Na und, die Holländer bauen seit Jahrhunderten Dämme. Kann ich dich genauso fragen, ob du es für positiv hältst, wenn Obdachlose im Winter erfrieren.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#674055) Verfasst am: 04.03.2007, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Philipp hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Philipp hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Philipp hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:

Wenn ich mir im Atlas die Bevölkerungsdichte ansehe, dann sind die Gegenden um den Äquator eher dünn besiedelt.



Dann guck dir mal die Permafrost-Gegenden wie Grönland, Sibirien oder die Antarktis im Vergleich an.


öhm - wo liegt das Problem grad? Gibts zu wenig Platz auf der Welt?



Das Problem liegt darin, dass die Öko-Heinis unseren Lebensstandard einschränken wollen auf der Basis vermeintlicher Katastrophen-Szenarien, die sich bei näherer Betrachtung als eigentlich positive Entwicklung entpuppen.


Die Möglichkeit eines erhöhten Meerespiegels siehst du als positive Entwicklung?



Na und, die Holländer bauen seit Jahrhunderten Dämme. Kann ich dich genauso fragen, ob du es für positiv hältst, wenn Obdachlose im Winter erfrieren.


Das Ökosystem und das Klima auf der Erde können natürlich Schwankungen überstehen, durch Veränderungen beispielsweise, sonst gäbe es uns wahrscheinlich auch gar nicht.
Die menschliche Zivilisation dürfte auf einen einschneidenden Klimawandel empfindlicher reagieren.

Es ist schon erstaunlich naiv anzunehmen eine erhöhte globale Durchschnittstemperatur würde einfach zu milderem Klima führen und hey, wir hätten's hier oben im Norden halt wärmer. Ist doch toll...
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Philipp
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Anmeldungsdatum: 04.03.2007
Beiträge: 64

Beitrag(#674077) Verfasst am: 04.03.2007, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Es ist schon erstaunlich naiv anzunehmen eine erhöhte globale Durchschnittstemperatur würde einfach zu milderem Klima führen und hey, wir hätten's hier oben im Norden halt wärmer. Ist doch toll...



Und was soll daran falsch sein? Wieso soll das jetzige Klima optimal sein?
_________________
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diano
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Anmeldungsdatum: 07.02.2007
Beiträge: 255

Beitrag(#674083) Verfasst am: 04.03.2007, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
diano hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Allerdings gebe ich zu bedenken ->>> haben den wirklich " die Deutschen" den Wald abgeholzt?
Roden "die Brasilianer" den Regenwald?
Ist die erhöhte Umweltbelastung in Fernost "den Chinesen" zuzuschreiben?
Ich glaub schon, dass man fuer das Weltklima auch weltumgreifend denken muss.
Und sind die Menschen denn nicht so: jeder nimmt das mit, was er kriegen kann - und keiner will auf etwas verzichten - egal, ob Europaer, Iraner/Koreaner (Atomkraft), Brasilianer oder Chinese etc. - wie willste das in den Griff kriegen? ([Sarkasmus]ganz bestimmt geht das nicht mit autofreien WE[/Sarkasmus])


Das ist nicht schwer *smile*
Wenn alles im Arsch ist und die Menschen wieder aufeinander angewiesen sind,
wie die überwiegende Zeit des Bestehens der Menschheit, regelt sich das mit
der Zusammenarbeit von ganz allein.

Klar muß man in ner globalisierten Welt, weltumspannend denken.
Allerdings hast Du aber meine Fragen vermutlich falsch verstanden.

die Betonung lag auf ->>> DIE

ob Deutsche, Brasilianer oder Chinesen is dabei völlig wurscht.


so, bin jetzt erst wieder da: ich war in der Garage und hab meine vielen 8-Zylinder_Autos durchgezaehlt (sorry, schabernick, ein Scherz)

@AXO, ach so, du wolltest damit andeuten, dass es hauptsaechlich Grossunternehmer sind, die den Raubbau betreiben?
oder: das Umdenken muss bei jedem einzelnen erfolgen u.s.w.
die Grossen sollen sich Ablassscheine besorgen fuer die neuen Kohlekraftwerke, geht ja nich anners?

Das sehe ich nicht so:
in Brasilien kann sich auch der kleine Mann ein Stueckchen Urwald kaufen, abholzen und ein paar Jahre dann den Boden bebauen, bis es sich nicht mehr lohnt, dann kommt das naechste Stueckchen dran (das machen die zur Zeit auch so, das Geld wird geliehen).
hier in D erlebe ich folgendes: moeglichst jedes Doerflein moechte sein eigenes Industriegebiet haben, bringt ja vielleicht auch neue Arbeitsplaetze?
Ackerland wird dafuer nicht rausgerueckt sondern bei mir hier in unmittelbarer Umgebung im WW sind deswegen jetzt schon zwei Flaechen mit Waldbestand abgeholzt worden - sind das nicht wir, die Deutschen?
_________________
Gruss
P.S.: How to enhance mankind's intelligence?
Give up all safety regulations and evolution will do the rest!
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Alchemist
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Beitrag(#674098) Verfasst am: 04.03.2007, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Philipp hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Es ist schon erstaunlich naiv anzunehmen eine erhöhte globale Durchschnittstemperatur würde einfach zu milderem Klima führen und hey, wir hätten's hier oben im Norden halt wärmer. Ist doch toll...



Und was soll daran falsch sein? Wieso soll das jetzige Klima optimal sein?


Die Zivilisation hat sich unter Einfluss dieses Klimas entwickelt.

Zig Millionen Menschen leben beispielsweise in Küstengebieten, wie wird das wohl aussehen, wenn der Meerespiegel um wenige Meter steigen würde?

Wie sieht es mit den wirtschaftlichen faktoren aus, wenn sich Wetterextreme häufen würden?
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Philipp
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Anmeldungsdatum: 04.03.2007
Beiträge: 64

Beitrag(#674105) Verfasst am: 04.03.2007, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Philipp hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Es ist schon erstaunlich naiv anzunehmen eine erhöhte globale Durchschnittstemperatur würde einfach zu milderem Klima führen und hey, wir hätten's hier oben im Norden halt wärmer. Ist doch toll...



Und was soll daran falsch sein? Wieso soll das jetzige Klima optimal sein?


Die Zivilisation hat sich unter Einfluss dieses Klimas entwickelt.

Zig Millionen Menschen leben beispielsweise in Küstengebieten, wie wird das wohl aussehen, wenn der Meerespiegel um wenige Meter steigen würde?

Wie sieht es mit den wirtschaftlichen faktoren aus, wenn sich Wetterextreme häufen würden?


Dämme bauen, wenn es an den Polen wärmer wird erscheint mir das Wetter dort dann weniger extrem als jetzt.
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Alchemist
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Beitrag(#674118) Verfasst am: 04.03.2007, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Philipp hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Philipp hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Es ist schon erstaunlich naiv anzunehmen eine erhöhte globale Durchschnittstemperatur würde einfach zu milderem Klima führen und hey, wir hätten's hier oben im Norden halt wärmer. Ist doch toll...



Und was soll daran falsch sein? Wieso soll das jetzige Klima optimal sein?


Die Zivilisation hat sich unter Einfluss dieses Klimas entwickelt.

Zig Millionen Menschen leben beispielsweise in Küstengebieten, wie wird das wohl aussehen, wenn der Meerespiegel um wenige Meter steigen würde?

Wie sieht es mit den wirtschaftlichen faktoren aus, wenn sich Wetterextreme häufen würden?


Dämme bauen, wenn es an den Polen wärmer wird erscheint mir das Wetter dort dann weniger extrem als jetzt.



Das ist also deine Patentlösung? Dämme bauen und an die Pole ziehen?

Wie willst du denn hier beispielsweise einen Damm bauen?


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Philipp
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Anmeldungsdatum: 04.03.2007
Beiträge: 64

Beitrag(#674148) Verfasst am: 04.03.2007, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Philipp hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Philipp hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Es ist schon erstaunlich naiv anzunehmen eine erhöhte globale Durchschnittstemperatur würde einfach zu milderem Klima führen und hey, wir hätten's hier oben im Norden halt wärmer. Ist doch toll...



Und was soll daran falsch sein? Wieso soll das jetzige Klima optimal sein?


Die Zivilisation hat sich unter Einfluss dieses Klimas entwickelt.

Zig Millionen Menschen leben beispielsweise in Küstengebieten, wie wird das wohl aussehen, wenn der Meerespiegel um wenige Meter steigen würde?

Wie sieht es mit den wirtschaftlichen faktoren aus, wenn sich Wetterextreme häufen würden?


Dämme bauen, wenn es an den Polen wärmer wird erscheint mir das Wetter dort dann weniger extrem als jetzt.



Das ist also deine Patentlösung? Dämme bauen und an die Pole ziehen?

Wie willst du denn hier beispielsweise einen Damm bauen?





Wieso sollte das nicht gehen? Muss man halt etwas Land rückgewinnen und dann eine Wasserblockade bauen. Hong Kong z.B. wächst auf die Weise am laufenden Band, so dass Victoria Harbour zunehmend einem Fluss gleicht.
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schabernick
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Beitrag(#674161) Verfasst am: 04.03.2007, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Philipp hat folgendes geschrieben:


Wieso sollte das nicht gehen? Muss man halt etwas Land rückgewinnen und dann eine Wasserblockade bauen. Hong Kong z.B. wächst auf die Weise am laufenden Band, so dass Victoria Harbour zunehmend einem Fluss gleicht.


zwinkern Du bist einfach, aber nicht unersetzlich.

Dumme Frage, wer macht den Mauerbau? Die Deutschen oder die Chinesen, beide haben Erfahrung, die deutschen sind jünger.

Ja, ich bin ja auch ein wenig spinnert, ich würde lieber das unweigerlich kommende Wasser in Form von Bäumen binden, auch in der Sahara, das CO2 gleich mit dazu.


Verlegen penetriere ich eigentlich schon mit augenscheinlich viel zu primitiven Lösungen?
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Philipp
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Beitrag(#674170) Verfasst am: 04.03.2007, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hier ist übrigens die Landrückgewinnung in Hong Kong seit 1945, alles was farbig ist war damals noch Meer.



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schabernick
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Beitrag(#674197) Verfasst am: 04.03.2007, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Philipp hat folgendes geschrieben:
Hier ist übrigens die Landrückgewinnung in Hong Kong seit 1945, alles was farbig ist war damals noch Meer.



schön, nichts unbekanntes.

Aber wie schnell willst Du den Sand aus dem Meer schaufeln, wenn die Arktis und Antarktis abschmilzt, und der Meerwasserspiegel durch Wärmeausdehnung ansteigt?

Manchmal verhält sich die Natur auch liberal, die tut was ihr physikalische Gesetze vorgeben.
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Philipp
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Beitrag(#674211) Verfasst am: 04.03.2007, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

schabernick hat folgendes geschrieben:
Philipp hat folgendes geschrieben:
Hier ist übrigens die Landrückgewinnung in Hong Kong seit 1945, alles was farbig ist war damals noch Meer.



schön, nichts unbekanntes.

Aber wie schnell willst Du den Sand aus dem Meer schaufeln, wenn die Arktis und Antarktis abschmilzt, und der Meerwasserspiegel durch Wärmeausdehnung ansteigt?

Manchmal verhält sich die Natur auch liberal, die tut was ihr physikalische Gesetze vorgeben.



Die Erwärmung wird ja langsam über Jahrzehnte erfolgen.
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schabernick
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Beitrag(#674304) Verfasst am: 04.03.2007, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Philipp hat folgendes geschrieben:
schabernick hat folgendes geschrieben:
Philipp hat folgendes geschrieben:
Hier ist übrigens die Landrückgewinnung in Hong Kong seit 1945, alles was farbig ist war damals noch Meer.



schön, nichts unbekanntes.

Aber wie schnell willst Du den Sand aus dem Meer schaufeln, wenn die Arktis und Antarktis abschmilzt, und der Meerwasserspiegel durch Wärmeausdehnung ansteigt?

Manchmal verhält sich die Natur auch liberal, die tut was ihr physikalische Gesetze vorgeben.



Die Erwärmung wird ja langsam über Jahrzehnte erfolgen.


zwinkern

Dann denk mal bitte schaf nach, für einen Meter ansteigenden Meeresspiegel müsstest Du, verteilt auf die gesamte kontinentale Erdoberfläche, fast 4 Meter aufschütten, um den Ausgleich zu schaffen.

ein "r" fehlt in meinem Buchstabensalat, ich weiß nicht wo ich es einsetzen soll.
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Beitrag(#674566) Verfasst am: 05.03.2007, 08:26    Titel: Antworten mit Zitat

diano hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
diano hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Allerdings gebe ich zu bedenken ->>> haben den wirklich " die Deutschen" den Wald abgeholzt?
Roden "die Brasilianer" den Regenwald?
Ist die erhöhte Umweltbelastung in Fernost "den Chinesen" zuzuschreiben?
Ich glaub schon, dass man fuer das Weltklima auch weltumgreifend denken muss.
Und sind die Menschen denn nicht so: jeder nimmt das mit, was er kriegen kann - und keiner will auf etwas verzichten - egal, ob Europaer, Iraner/Koreaner (Atomkraft), Brasilianer oder Chinese etc. - wie willste das in den Griff kriegen? ([Sarkasmus]ganz bestimmt geht das nicht mit autofreien WE[/Sarkasmus])


Das ist nicht schwer *smile*
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wie die überwiegende Zeit des Bestehens der Menschheit, regelt sich das mit
der Zusammenarbeit von ganz allein.

Klar muß man in ner globalisierten Welt, weltumspannend denken.
Allerdings hast Du aber meine Fragen vermutlich falsch verstanden.

die Betonung lag auf ->>> DIE

ob Deutsche, Brasilianer oder Chinesen is dabei völlig wurscht.


so, bin jetzt erst wieder da: ich war in der Garage und hab meine vielen 8-Zylinder_Autos durchgezaehlt (sorry, schabernick, ein Scherz)

@AXO, ach so, du wolltest damit andeuten, dass es hauptsaechlich Grossunternehmer sind, die den Raubbau betreiben?

Hm - gibt es noch Großunternehmer? In den meißten Großunternehmen sind ja die Manager auch
nur Angestellte.
Nö gegen richtige Unternehmer hab ich eigentlich nix - die unternehmen was
und haben in der Regel auch nen Bezug zu Unternehmensgegenstand, wie
auch zu Umwelt und Ressourcen, und sogar den Menschen mit deren Hilfe
sie aus dem einen das andere machen.
Gibts aber immer seltener.
Unternehmen werden von Anlegern als Lizenz zum Gelddrucken gesehen und benutzt.
Diesem Anspruch hat sich jede Entscheidung zu beugen - langfristig vernünftig oder nicht.

Zitat:
oder: das Umdenken muss bei jedem einzelnen erfolgen u.s.w.

das sowieso - aber eben nicht in die Richtung die, diejenigen vorzeigen
die auch schon nicht umgedacht haben.
Es gibt jede Menge Richtungen - n Kopf ist rund Sehr glücklich

Zitat:
die Grossen sollen sich Ablassscheine besorgen fuer die neuen Kohlekraftwerke, geht ja nich anners?


gehts wirklich nicht anders?

Zitat:
Das sehe ich nicht so:
in Brasilien kann sich auch der kleine Mann ein Stueckchen Urwald kaufen, abholzen und ein paar Jahre dann den Boden bebauen, bis es sich nicht mehr lohnt, dann kommt das naechste Stueckchen dran (das machen die zur Zeit auch so, das Geld wird geliehen).


Aha. Würde der kleine Mann vielleicht auch in Brasilien was anderes machen, wenn er ne Alternative hätte?
Oder ist Regenwaldabholzen höchstes Ziel und Glück eines jeden kleinen Brasilianers?

Zitat:
hier in D erlebe ich folgendes: moeglichst jedes Doerflein moechte sein eigenes Industriegebiet haben, bringt ja vielleicht auch neue Arbeitsplaetze?
Ackerland wird dafuer nicht rausgerueckt sondern bei mir hier in unmittelbarer Umgebung im WW sind deswegen jetzt schon zwei Flaechen mit Waldbestand abgeholzt worden - sind das nicht wir, die Deutschen?


sind das wir DIE Deutschen?
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#674567) Verfasst am: 05.03.2007, 08:43    Titel: Antworten mit Zitat

Philipp hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Es ist schon erstaunlich naiv anzunehmen eine erhöhte globale Durchschnittstemperatur würde einfach zu milderem Klima führen und hey, wir hätten's hier oben im Norden halt wärmer. Ist doch toll...



Und was soll daran falsch sein? Wieso soll das jetzige Klima optimal sein?


Hat keiner gesagt das das jetzige Klima optimal ist.
Allerdings hat sich aber so ziemlich die gesamte Menschheit relativ dauerhaft auf das bisherige
Klima eingerichtet.
Ich sag nicht das dies besonders schlau war - aber s ist numal n Fakt.

Es muß sich also entweder für die Menschheit um attraktive Alternativen bemüht werden oder fürs Klima.
Aus Sicherheits- und Zeitgründen am besten um beides.
Sinnvolle Ansätze dazu sind von offzieller Seite weder noch zu erkennen.

Is auch durchaus möglich das ich mich in Kürze nicht mehr an solchen Diskussionen beteilige,
weil ich lieber in rechtzeitig in Brasilien bin um n Stück Regenwald zu roden,
als zu warten bis individuelle Reisefreiheit nur noch für Superreiche bezahlbar und damit ERLAUBT ist.
->>> http://www.kurier.at/nachrichten/wirtschaft/61479.php
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hainer
frustrierter User



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Beitrag(#674571) Verfasst am: 05.03.2007, 08:58    Titel: Antworten mit Zitat

schabernick hat folgendes geschrieben:
Lachen Lachen Lachen Lachen Lachen Lachen Lachen

Ich lach mich gerade innerlich halbtot:

CSU will konventionelle Autos verbieten

Mit den Augen rollen die sind ja viel weiter als ich.


Also wenn Halbrechtsaußen schon so argumentiert, finden die auch keine Argumente mehr um den derzeitigen Klimawandel zu beschönigen.


BMW rüstet teilweise auf Wasserstoff um und will das Zeugs loswerden. Dazu muß der Söder medienwirksam das drohende Verbot für andere Antriebsarten (jeder sollte hier wohl an Verbrennungsmotoren denken) herausposaunen, ohne genau zu sagen welche Motoren er jetzt genau verbieten will.

Umgekehrt hat interessanterweise seine Parteikollege Huber verhindert, daß in der strukturschwachen Region im Osten Oberfrankens der Bayern-Loremo mit EU-Fördermitteln gebaut wird. Die fliessen jetzt nach CDU-NRW.

Soviel als Entscheidungshilfe bei der nächsten Landtagswahl für die noch letzten oberfränkischen CSU-Wähler.
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AXO
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Beitrag(#674572) Verfasst am: 05.03.2007, 09:15    Titel: Antworten mit Zitat

schabernick hat folgendes geschrieben:

Es soll jeder fahren was er will, nur entsprechend dafür bezahlen.


Ich fände es gerechter wenn jeder der an Umweltzerstörung Geld verdient dafür bezahlen würde.
Der "kleine Mann" ist inzwischen glaub ich ausreichend belastet.
Die Wahl zwischen höheren Spritpreis oder Neuwagenkauf ist für nicht wenige die Wahl zwischen
Regen und Traufe.
Das läuft schon jetzt darauf hinaus das individuelle Mobilität - einer der Eckpfeiler der westlichen
Freizügigkeit - zum alleinigen Privileg der immer weniger Besserverdienenden verkommt.

Zitat:
Die Abwassergebühren sind auch höher als der Preis fürs Frischwasser.


Ich tät abgestandenes und chemisch aufbreitetes Talsperrenwasser nun nicht grad Frischwasser nennen und ob Abwasser das kostet was man dafür bezahlt
ist ebenfalls recht zweifelhaft.
Auch die Ver- und Entsorgung der elementarsten Grundbedürfnisse ist privatisiert und dementsprechend gewinnorientiert.

Irgendwer MUß schließlich noch Neuwagen fahren und die immer höheren Spritpreise bezahlen
können,
und wenns die Chefs der Abwasserverbände sind Sehr glücklich

(leicht überzogener Sarkasmus)

Davon abgesehn wäre es auch mal ne grundsätzliche Überlegung wert ob Kloaken tatsächlich
das Nonplusultra der Fäkalentsorgung darstellen.
Irgendwie scheint mir jedenfalls die Streckung des Entsorgungsproblems auf ein Vielfaches
mittels saubern Trinkwassers eher wenig effektiv.


Zuletzt bearbeitet von AXO am 05.03.2007, 09:24, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag(#674575) Verfasst am: 05.03.2007, 09:22    Titel: Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
schabernick hat folgendes geschrieben:
Lachen Lachen Lachen Lachen Lachen Lachen Lachen

Ich lach mich gerade innerlich halbtot:

CSU will konventionelle Autos verbieten

Mit den Augen rollen die sind ja viel weiter als ich.


Also wenn Halbrechtsaußen schon so argumentiert, finden die auch keine Argumente mehr um den derzeitigen Klimawandel zu beschönigen.


BMW rüstet teilweise auf Wasserstoff um und will das Zeugs loswerden. Dazu muß der Söder medienwirksam das drohende Verbot für andere Antriebsarten (jeder sollte hier wohl an Verbrennungsmotoren denken) herausposaunen, ohne genau zu sagen welche Motoren er jetzt genau verbieten will.

Umgekehrt hat interessanterweise seine Parteikollege Huber verhindert, daß in der strukturschwachen Region im Osten Oberfrankens der Bayern-Loremo mit EU-Fördermitteln gebaut wird. Die fliessen jetzt nach CDU-NRW.

Soviel als Entscheidungshilfe bei der nächsten Landtagswahl für die noch letzten oberfränkischen CSU-Wähler.


öhm - dann hätte das alles grob gesehn wohl eher mehr mit persönlichen und Lobbyinteressen zu tun
als mit Umwelt ?
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Ahriman
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Beitrag(#674679) Verfasst am: 05.03.2007, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Philipp hat folgendes geschrieben:
Wäre es dir lieber, wenn es kälter würde?

Saublöde Frage. Mir wäre es lieber, wenn es so geblieben wäre, wie es um 1950 herum war. Der Klimawandel hatte schon angefangen, als Rudi Carell sang: "Wann wird's mal wieder richtig Sommer?"
Hat nur keiner gemerkt.
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