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Die Salat-Lüge - Moderne Mythen des Essens
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#681926) Verfasst am: 14.03.2007, 02:15    Titel: Antworten mit Zitat

Mal ohne Scherz: Ich habe schon im Supermarkt Bio-Bier gesehen, aber für Bio-Schnaps gibt es wohl keine Kundschaft. Vielleicht bei teurem Whisky?
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Kremp
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 131
Wohnort: Kaiserslautern

Beitrag(#681930) Verfasst am: 14.03.2007, 02:19    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Mal ohne Scherz


Was, Du verarschst mich die ganze Zeit nur? Motzen

Edit: mal lieber noch ein Smiley: zwinkern


Zuletzt bearbeitet von Kremp am 14.03.2007, 02:23, insgesamt einmal bearbeitet
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#681931) Verfasst am: 14.03.2007, 02:21    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Mal ohne Scherz: Ich habe schon im Supermarkt Bio-Bier gesehen, aber für Bio-Schnaps gibt es wohl keine Kundschaft. Vielleicht bei teurem Whisky?

Nö. Eher noch bei JaBiKo*.

*Jannz billijen Korn
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Kremp
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 131
Wohnort: Kaiserslautern

Beitrag(#681932) Verfasst am: 14.03.2007, 02:21    Titel: Antworten mit Zitat

Also bei alkoholischen Getränken habe ich noch nie darüber nachgedacht. Vermutlich würde ich da erst mal skeptisch sein, was den Geschmack angeht. Ich weiß aber nicht mal warum. Verlegen
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#681933) Verfasst am: 14.03.2007, 02:23    Titel: Antworten mit Zitat

Kremp hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Mal ohne Scherz


Was, Du verarschst mich die ganze Zeit nur? Motzen


War keine Absicht, ich probiere gerade ein 95er Bio-Diesel, 8 Jahre im Eichenfass gereift. Der benebelt ganz schön die Sinne.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#681935) Verfasst am: 14.03.2007, 02:28    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Mal ohne Scherz: Ich habe schon im Supermarkt Bio-Bier gesehen, aber für Bio-Schnaps gibt es wohl keine Kundschaft. Vielleicht bei teurem Whisky?

Nö. Eher noch bei JaBiKo*.

*Jannz billijen Korn


http://www.mygourmet.tv/blog/?p=2254
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#681936) Verfasst am: 14.03.2007, 02:29    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Mal ohne Scherz: Ich habe schon im Supermarkt Bio-Bier gesehen, aber für Bio-Schnaps gibt es wohl keine Kundschaft. Vielleicht bei teurem Whisky?

Hab es doch noch gefunden:
Wikipedia, Whisky#Schweizer Whisky hat folgendes geschrieben:
Bis 1999 war es in der Schweiz strengstens verboten, aus Getreide oder Kartoffeln Hochprozentiges herzustellen. Das entsprechende Gesetz wurde am 1. Juli 1999 aufgehoben, und noch am selben Tag wurde in Lauwil der erste Whisky destilliert. Der Bauernhof Die Holle ist wohl die kleinste Whiskybrennerei der Welt und der einzige Betrieb, der Bio-Whisky aus biologisch angebauter Gerste herstellt. Der Whisky reift in alten Rot- und Weißweinfässern.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#681938) Verfasst am: 14.03.2007, 02:33    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Mal ohne Scherz: Ich habe schon im Supermarkt Bio-Bier gesehen, aber für Bio-Schnaps gibt es wohl keine Kundschaft. Vielleicht bei teurem Whisky?

Nö. Eher noch bei JaBiKo*.

*Jannz billijen Korn


http://www.mygourmet.tv/blog/?p=2254


hab noch einen gefunden
http://de.wikipedia.org/wiki/Bruichladdich
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#681939) Verfasst am: 14.03.2007, 02:36    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:

hab noch einen gefunden
http://de.wikipedia.org/wiki/Bruichladdich


Bio ist bei Whisky ja naheliegend. Das Wort "Whisky" kommt von uisge beatha, was man wohl heute mit 'Biowasser' übersetzen würde.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#681940) Verfasst am: 14.03.2007, 02:54    Titel: Re: Die Salat-Lüge - Moderne Mythen des Essens Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/105618/index.html

Zitat:

Statt Blattsalat könne man genauso ein nasses Taschentuch verzehren, verkündete ketzerisch der Lebensmittel-Chemiker Udo Pollmer.


Salat ist doch nicht gleich Blattsalat, ausser man isst Salat bei McDonalds oder kauft sich die Salate aus dem Kühlregal im Supermarkt. Die Salattasche vom Dönerstand (vegetarisches Döner) enthält meiner Erfahrung nach überhaupt keinen Blattsalat, sondern hauptsächlich Gurken, Tomaten, Paprika und zwei Sorten Krautsalat. Und wenn ich selber Salat mache, dann ist Blattsalat (meist Eisbergsalat) nur eine Zutat von vielen. Blattsalate schmecken zwar eigentlich nach nichts, aber sie sorgen für den knackigen Biss. Salate, die nur oben ein wenig mit anderen Zutaten bedeckt sind, und dann hauptsächlich aus Blattsalat bestehen, empfinde ich als Mogelpackung.
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Svea
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Anmeldungsdatum: 01.09.2006
Beiträge: 1908

Beitrag(#681960) Verfasst am: 14.03.2007, 08:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, ja in letzter Zeit hört man ja so oft das Pommes gesünder wären als Salat...das letzte mal habe ich das in einer Pommes Bude Mit den Augen rollen gehört.

Pommes haben vielleicht mehr Nährwert, aber das macht sie noch lange nicht so super gesund wie einige Leute meinen.

Man könnte auch sagen Pommes sind gesünder als ein Glas Wasser...
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#681962) Verfasst am: 14.03.2007, 08:27    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt, bei Ernährungsfragen wird viel zu viel problematisiert. Über die Frage, was man essen "darf" und was nicht, verlernen die Leute, zu genießen. Ich meine, was man genießen kann, kann nicht wirklich schlecht sein. Genießen setzt aber nicht nur ein bestimmtes Wissen voraus, sondern auch sensorische Fähigkeiten. Wer indessen mit Fertigfraß und Geschmacksverstärkern sozialisiert ist, bei dem sind die Fähigkeiten zwangsläufig unterentwickelt. Ebenso wird einer nicht genießen können, der Essen als etwas Beiläufiges betrachtet, wo man sich eben schnell in Gehen etwas reindreht. Wenn man sich mal in Ruhe hinsetzt, sich entspannt, und sich beim Essen wirklich bewußt macht: Was schmecke ich da eigentlich?, wie fühlt es sich an?, wird man den Unterscheid erfahren. Ich meine, das ist die Grundvoraussetzung für gute Ernährung. Die ganzen Horrorgeschichten von wegen was man nicht "darf", Cholesterin, Eier, Butter usw., das ist alles Schwachsinn, da hat der Pollmer m.E. schon ganz recht. Einer, der nur Salat und fettarmes Zeug frißt, ernährt sich letzten Endes genauso einseitig und defizitär wie einer, der nur Hamburger und Fritten mampft.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)


Zuletzt bearbeitet von Ralf Rudolfy am 14.03.2007, 08:41, insgesamt einmal bearbeitet
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#681965) Verfasst am: 14.03.2007, 08:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Stimmt, bei Ernährungsfragen wird viel zu viel problematisiert. Über die Frage, was man essen "darf" und was nicht, verlernen die Leute, zu genießen. Ich meine, was man genießen kann, kann nicht wirklich schlecht sein. Genießen setzt aber nicht nur ein bestimmtes Wissen voraus, sondern auch sensorische Fähigkeiten. Wer indessen mit Fertigfraß und Geschmacksverstärkern, bei dem sich die Fähigkeiten zwangsläufig unterentwickelt. Ebenso wird einer nicht genießen können, der Essen als etwas beiläufiges betrachtet, wo man sich eben schnell in Gehen etwas reindreht. Wenn man sich mal in Ruhe hinsetzt, sich entspannt, und sich beim Essen wirklich bewußt macht: Was schmecke ich da eigentlich?, wie fühlt es sich an?, wird man den Unterscheid erfahren. Ich meine, das ist die Grundvoraussetzung für gute Ernährung. Die ganzen Horrorgeschichten von wegen was man nicht "darf", Cholesterin, Eier, Butter usw., das ist alles Schwachsinn, da hat der Pollmer m.E. schon ganz recht. Einer, die nur Salat und fettarmes Zeug frißt, ernährt sich letzten Endes genauso einseitig und defizitär wie einer, der nur Hamburger und Fritten mampft.


Jawollja! Es ist halt auch so, bei Pommes macht das viele Fett und Gewürz den Geschmack und die Knusprigkeit, es muss keine besonders schmackhafte Sorte sein. Wenn du ne Pellkartoffel mit Butter ißt, dann schmeckst du wirklich Kartoffel, aber eine wirklich gute Sorte zu finden ist gar nicht so einfach.

Mit dem vorgefertigten Zeug ist es ein Drama, ich koche wirklich möglichst frisch, aber die Kinder drängen zu Fertigzeug, das ist nicht mehr schön, ein ewiger Kampf! Total versaut der Geschamck der Kinder, scheiß Nahrungsmittelindustrie-Mafia!!!
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#681967) Verfasst am: 14.03.2007, 08:48    Titel: Antworten mit Zitat

Paßt auch dazu:

Ungeliebte Mahlzeiten -- Sind die Deutschen bald ein Volk ohne Esskultur?
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Tim_Hamburg
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Anmeldungsdatum: 21.02.2006
Beiträge: 54
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#681982) Verfasst am: 14.03.2007, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

Die WHO geht davon aus, dass eine Milliarde Menschen übergewichtig sind, davon 300 Millionen adipös, also klinisch fettleibig. Fettleibigkeit wird in der Forschung mit diversen Krankheiten in Verbindung gebracht, dazu zählen: Diabetes Typ II, Cardiovaskuläre Erkrankungen, Atheriosklerose, Schlaganfall, Herzinfarkt, Krebs, und der vielbeschriebene Komplex metabolisches Syndrom. Zumindest für 1 Milliarde denke ich, ist Salat ohne Thousand Island Dressing eine lebensverlängernde Alternative.

Wenn man sehr energiereich ist, muss man natürlich körperlich aktiver sein. Ich bin der Meinung, dass man an seinem eigenen Körper sieht, ob man die richtige Ernährung hat. Zu Mal diese ganzen Ernährungsgeschichten die gravierenden individuellen Unterschiede bei der Nahrungsverwertung nicht einbeziehen.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#681987) Verfasst am: 14.03.2007, 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

Irgenwo hab ich was gelesen, wo behauptet wird, dass die Zahlen zum zunehmenden Übergewicht schwer übertrieben würden, dainter stecke die Lobby der Nahrungsmittelhersteller, die von light-Produkten, Diät-essen usw lebten. aber ich finde es nicht mehr, kennt das jemand?
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#681989) Verfasst am: 14.03.2007, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Irgenwo hab ich was gelesen, wo behauptet wird, dass die Zahlen zum zunehmenden Übergewicht schwer übertrieben würden, dainter stecke die Lobby der Nahrungsmittelhersteller, die von light-Produkten, Diät-essen usw lebten. aber ich finde es nicht mehr, kennt das jemand?


Ich weiß nur, dass ich von Jahr zu Jahr immer mehr wirklich sehr stark Übergewichtige sehe.
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Win
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 263

Beitrag(#682002) Verfasst am: 14.03.2007, 11:16    Titel: Re: Die Salat-Lüge - Moderne Mythen des Essens Antworten mit Zitat

http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/105618/index.html hat folgendes geschrieben:

Statt Blattsalat könne man genauso ein nasses Taschentuch verzehren, verkündete ketzerisch der Lebensmittel-Chemiker Udo Pollmer.

Ist aber nicht so gut zu kauen. Also nasse Taschentücher habe ich noch nicht gegessen, aber ich habe mal aus Protest nasse Watte der Kartoffelsuppe meiner Mutter vorgezogen. War sehr zäh und wurde beim Kauen immer klumpiger. Da esse ich lieber Salat.



durial hat folgendes geschrieben:
sieh Dich dochmal um:die McDonalds-Kultur, sieht die krank aus? Also ich sehe irgendwie nur gesunde, vitale Menschen um mich herum.

Was heißt schon McDonalds Kultur. Ich kenne keinen, der hauptsächlich seine Ernährung über McDoof sicher stellt.



Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Unsere Geschmacksnerven unterscheiden im wesentlichen süß, sauer und bitter.

Ja aber die Aromen, die von der Nase aufgenommen werden .... skeptisch Und dabei meine ich nicht, dass man mit der Selleriestange popelt, sondern dass Mund und Nase verbunden sind und man so die Aromen mit der Nase schmeckt. Außer ich - grad heute - ich bin erkältet. (Hat aber auch den Vorteil, dass die Medizin nicht so eklig schmeckt. Da hat sich die Natur schon was bei gedacht. Sehr glücklich )



Kremp hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Ausserdem fühl ich mich nicht wohl wenn ich zuviel Obst esse.


Ich bin auch eher ein Gemüse- als Obstfan. Jedenfalls wenn es größere Mengen sind.

Ich habe mal festgestellt, dass ich bissig werde, wenn ich nicht genug Fleisch esse. Dann werde ich richtig launisch.



Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Gyros hat auch nen gigantischen Fettanteil. Wenn man das auch noch mit Pommes oder so isst, ist ein extremes Völlegefühl wohl kaum zu vermeiden.

Ich nenne dieses Gefühl "satt sein".





Leider haben die Menschen es verlernt, zu erkennen, was gut für sie ist. Aber ursprünglich ist der Körper in der Lage zu erkennen, was er braucht und signalisiert uns mit "Appetit auf ..." was er haben will. Doch schon den Kindern wird das abgewöhnt: Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt.

Ich fürchte aber, das das nicht funktioniert in einer Welt voller Geschmacksverstärker und Süßigkeiten. Denn wenn man jetzt die Kinder einfach essen ließe, was sie verlangen, ernähren sich bald die meisten von Fruchtgummis, Schokolade und Pommes.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#682004) Verfasst am: 14.03.2007, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Irgenwo hab ich was gelesen, wo behauptet wird, dass die Zahlen zum zunehmenden Übergewicht schwer übertrieben würden, dainter stecke die Lobby der Nahrungsmittelhersteller, die von light-Produkten, Diät-essen usw lebten. aber ich finde es nicht mehr, kennt das jemand?

Die 7 Todsünden der Gesundheitsindustrie?
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#682014) Verfasst am: 14.03.2007, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

Nee, es ging nicht über Medizin. Sondern da behauptete einer, man wolle uns einreden, dass wir immer dicker würden, um das Zeuch zu kaufen, aber es kam mir recht suspekt vor, weil die Zahlen bis zur WHO ja eigentlich unbestritten sind.
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#682040) Verfasst am: 14.03.2007, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Stimmt, bei Ernährungsfragen wird viel zu viel problematisiert. Über die Frage, was man essen "darf" und was nicht, verlernen die Leute, zu genießen. Ich meine, was man genießen kann, kann nicht wirklich schlecht sein. Genießen setzt aber nicht nur ein bestimmtes Wissen voraus, sondern auch sensorische Fähigkeiten. Wer indessen mit Fertigfraß und Geschmacksverstärkern, bei dem sich die Fähigkeiten zwangsläufig unterentwickelt. Ebenso wird einer nicht genießen können, der Essen als etwas beiläufiges betrachtet, wo man sich eben schnell in Gehen etwas reindreht. Wenn man sich mal in Ruhe hinsetzt, sich entspannt, und sich beim Essen wirklich bewußt macht: Was schmecke ich da eigentlich?, wie fühlt es sich an?, wird man den Unterscheid erfahren. Ich meine, das ist die Grundvoraussetzung für gute Ernährung. Die ganzen Horrorgeschichten von wegen was man nicht "darf", Cholesterin, Eier, Butter usw., das ist alles Schwachsinn, da hat der Pollmer m.E. schon ganz recht. Einer, die nur Salat und fettarmes Zeug frißt, ernährt sich letzten Endes genauso einseitig und defizitär wie einer, der nur Hamburger und Fritten mampft.


Jawollja! Es ist halt auch so, bei Pommes macht das viele Fett und Gewürz den Geschmack und die Knusprigkeit, es muss keine besonders schmackhafte Sorte sein. Wenn du ne Pellkartoffel mit Butter ißt, dann schmeckst du wirklich Kartoffel, aber eine wirklich gute Sorte zu finden ist gar nicht so einfach.

Mit dem vorgefertigten Zeug ist es ein Drama, ich koche wirklich möglichst frisch, aber die Kinder drängen zu Fertigzeug, das ist nicht mehr schön, ein ewiger Kampf! Total versaut der Geschamck der Kinder, scheiß Nahrungsmittelindustrie-Mafia!!!


stimmt so nicht ganz, es gibt ja nach Kartoffelsorte (und innerhalb der Sorte, nach Anbaugebiet) erhebliche Unterschiede, bei selbstgemachten Fritten of course Cool
nein, das ist kein Witz, ich nehm meistens entweder die Sorten Charlotte oder Sirtema, hab da aber auch Unterschiede bemerkt, je nachdem ob ich die Knollen im Supermarkt oder beim Bauern auf dem Markt gekauft hatten.
Wenn du die (rohen) in Stäbchen geschnittenen Kartoffeln vorm Frittieren mit Küchenpapier abtupfst, kleben sie erstens nicht so zusammen und sind auch nicht so pampig und dann halt nach dem Frittieren noch mal mit Küchenpapier das überschüssige Fett (soviel ist das übrigens gar nicht) weg, etwas Salz und fertig ist der Lack...ähmm, die Fritten.
Und meine Kiddies lassen für meine Fritten das industrielle Zeugs problemlos stehen. Cool
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or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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reign
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Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#682055) Verfasst am: 14.03.2007, 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

Einfach keine Getreideprodukte (bzw thermisch modifizierte Stärke) mehr essen, dann hat man schon das Gröbste umschifft.
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#682087) Verfasst am: 14.03.2007, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
Für den Schwindel mit dem angeblich so gefährlichen Essen etc. gibts ganz einfache Belege:
- Zum einen dürften, wenn man den Gesundheitsgurus so zuhört, die Menschen in unserer verdorbenen, vor Pestizid triefenden, vergasten Welt vielleicht so 30 Jahre alt werden. Zumindest sollten sie weniger lang leben als bis noch vor 100 Jahren. Es ist aber das Gegenteil Tatsache.
- Zum anderen: sieh Dich dochmal um:die McDonalds-Kultur, sieht die krank aus? Also ich sehe irgendwie nur gesunde, vitale Menschen um mich herum.


Da gab es letztes Jahr einen Spielfilm, in dem sich einer einige Zeit nur von McDonalds ernährt hat - mit katastrophalen Folgen für seine Gesundheit.
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#682089) Verfasst am: 14.03.2007, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ergänzung zu meinem vorigen Beitrag:

Die Menschen, die heutzutage 80 Jahre und älter sind, das sind nicht Menschen, die mit McDonalds und Fast Food aufgewachsen sind.
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#682103) Verfasst am: 14.03.2007, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
Ergänzung zu meinem vorigen Beitrag:

Die Menschen, die heutzutage 80 Jahre und älter sind, das sind nicht Menschen, die mit McDonalds und Fast Food aufgewachsen sind.


Stimmt, die sind mit der gesunden Kriegsernährung aufgewachsen... zwinkern
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Kiki
ist sicher nicht Eso



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm

Beitrag(#682107) Verfasst am: 14.03.2007, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:

Da gab es letztes Jahr einen Spielfilm, in dem sich einer einige Zeit nur von McDonalds ernährt hat - mit katastrophalen Folgen für seine Gesundheit.


Meinst du Super Size Me?
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#682118) Verfasst am: 14.03.2007, 15:47    Titel: Re: Die Salat-Lüge - Moderne Mythen des Essens Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Statt Blattsalat könne man genauso ein nasses Taschentuch verzehren, verkündete ketzerisch der Lebensmittel-Chemiker Udo Pollmer.
Wenn man auf die wunderbare Frische und dieses knackige Gefühl des gerade von den Zähnen auf brutalste Weise getötetenden Gewebes verzichten kann, dann schon.

Ich esse sehr gerne Salat. Am liebsten als Sandwich. Eines der wichtigens Teile überhaupt. Ohne Salat ist ein Sandwisch nur zwie Brotscheiben mit einen toten Schwein und einer toten Tomate dazwischen.

Naja, mich wundert nur, dass ein Taschentuch genauso viele Faserstoffe enthält wie ein Blattsalat. Dass an dem ansonsten nichts drann ist, ist für mich jedenfalls nichts neues oder so. Das Schmeckt man doch, das ist doch nur ein Blatt. Und wir haben nunmal keine Kuhmägen...
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#682149) Verfasst am: 14.03.2007, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

reign hat folgendes geschrieben:
Einfach keine Getreideprodukte (bzw thermisch modifizierte Stärke) mehr essen, dann hat man schon das Gröbste umschifft.

Was du nicht sagst ...
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
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Beitrag(#682169) Verfasst am: 14.03.2007, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Auf Ernährung zu achten ist mir meist zu müßig. Ich esse und trinke worauf ich gerade Lust habe, achte jedoch schon auch auf Schadstoffe oder unnötige Zusatzstoffe im Essen, weshalb ich dann eben auch viel Bio esse. Aber auch MCDreck ist ab und zu okay.
Grundsätzlich denke ich aber, dass man v.a. nicht "zu viel" essen sollte. Weniger ist manchmal mehr.
An manchen Tagen denke ich dann Mittags : "ich könnt ja eigentlich mal wieder was essen....ach nö, ich hab ja gestern schon was gegessen..." zwinkern
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#682179) Verfasst am: 14.03.2007, 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

Kiki hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:

Da gab es letztes Jahr einen Spielfilm, in dem sich einer einige Zeit nur von McDonalds ernährt hat - mit katastrophalen Folgen für seine Gesundheit.


Meinst du Super Size Me?


Ja, mir ist nur der Titel nicht mehr eingefallen.
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