Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
|
(#679821) Verfasst am: 11.03.2007, 19:01 Titel: |
|
|
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Geht es jetzt darum sich selber zu verändern, oder die Welt zu verändern? Oder ist das das Gleiche? |
für viele (mich eingeschlossen) ist ersteres die voraussetzung für zweiteres. |
Also ich bin schon verändert. Wann ändert sich endlch die Welt? |
ok genauer: einige müssen sich ändern, damit sie ihren ars.. hochkriegen und anfangen die welt zu ändern.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
|
|
Nach oben |
|
 |
Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
|
(#679823) Verfasst am: 11.03.2007, 19:04 Titel: |
|
|
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Geht es jetzt darum sich selber zu verändern, oder die Welt zu verändern? Oder ist das das Gleiche? |
für viele (mich eingeschlossen) ist ersteres die voraussetzung für zweiteres. |
Also ich bin schon verändert. Wann ändert sich endlch die Welt? |
Die ändert sich ständig. πάντα ῥεῖ .
|
|
Nach oben |
|
 |
AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
|
(#679827) Verfasst am: 11.03.2007, 19:15 Titel: |
|
|
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Geht es jetzt darum sich selber zu verändern, oder die Welt zu verändern? Oder ist das das Gleiche? |
für viele (mich eingeschlossen) ist ersteres die voraussetzung für zweiteres. |
Ich bin der Meinung dasses genau umgekehrt effektiver bzw. überhaupt nur so machbar wäre.
Die Angst das persönliche Veränderungen negativ ausfallen könnten wurde ja schon hinreichend
diskutiert.
Es sind immer nur wenige die sie überwinden - niemals ausreichend um allein durch ihr geändertes
Verhalten die Gesellschaft relevant zu verändern.
Eine positive Veränderung der Gesellschaft würde den meißten diese Angst nehmen.
Überfällige Veränderungen hingegen wirken sich negativ,
nicht nur auf den Einzelnen sondern aufgrund der Überzahl auf die ganze Gesellschaft aus.
kurz ->>> indem wir nichts ändern weil wir hoffen das alles so bleibt, verschlechtern sich die
gesellschaftl. Rahmenbedingungen stetig und damit auch die individuellen Lebensbedingungen.
eine Schraube nach unten - die aber ebensogut auch umgekehrt funktionieren würde.
Wer sich mit negativen Veränderungen arrangiert kann das mit positiven umso besser.
Und nicht jeder Einzelne bräuchte sich überwinden gegen den Strom zu schwimmen - weil
dann der Strom die Richtung gewechselt hätte.
Was mich persönlich betrifft ->>> Mit 18 entging ich sehr knapp der Chance erschossen zu werden.
(eine sehr interessante Erfahrung)
Seid dem war ich bestrebt so zu leben das ich zu jedem möglichen Zeitpunkt einigermaßen
zufrieden mit mir und meinem Leben sterben könnte.
Auch weil man immer wieder von alten Menschen hört ->>> hätt ich nur - könnt ich nur nochmal usw.
Die simple Logik hat mir gesagt, das recht viele Leute ziemlich viel falsch machen,
wenn sie am Ende ihres Lebens so darüber denken.
Folglich konnte die Masse als Vorbild für ein zufriedenes, erfülltes und glückliches Leben nicht dienlich
sein.
|
|
Nach oben |
|
 |
Valen MacLeod Antitheist
Anmeldungsdatum: 11.12.2004 Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden
|
(#679898) Verfasst am: 11.03.2007, 20:24 Titel: |
|
|
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Geht es jetzt darum sich selber zu verändern, oder die Welt zu verändern? Oder ist das das Gleiche? |
für viele (mich eingeschlossen) ist ersteres die voraussetzung für zweiteres. |
Also ich bin schon verändert. Wann ändert sich endlch die Welt? |
ok genauer: einige müssen sich ändern, damit sie ihren ars.. hochkriegen und anfangen die welt zu ändern. |
Wenn ich das mache, wird's aber weh tun.
Evilbert hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Geht es jetzt darum sich selber zu verändern, oder die Welt zu verändern? Oder ist das das Gleiche? |
für viele (mich eingeschlossen) ist ersteres die voraussetzung für zweiteres. |
Also ich bin schon verändert. Wann ändert sich endlch die Welt? |
Die ändert sich ständig. πάντα ῥεῖ . |
Nicht wirklich.
AXO hat folgendes geschrieben: | Seid dem war ich bestrebt so zu leben das ich zu jedem möglichen Zeitpunkt einigermaßen
zufrieden mit mir und meinem Leben sterben könnte.
Auch weil man immer wieder von alten Menschen hört ->>> hätt ich nur - könnt ich nur nochmal usw.
Die simple Logik hat mir gesagt, das recht viele Leute ziemlich viel falsch machen,
wenn sie am Ende ihres Lebens so darüber denken.
Folglich konnte die Masse als Vorbild für ein zufriedenes, erfülltes und glückliches Leben nicht dienlich
sein. |
So habe ich gelebt, als ich noch Single war.
Sobald Du aber Familie hast, fängst Du an, Dich anzupassen um die, für die Du verantwortlich bist, irgendwie durchzubringen. Dadurch wirst Du angreifbar. Du nimmst Jobs an, die eigentlich unfair bezahlt sind, lässt Dir Sachen von Chefs bieten, die Du Dir früher nie hättest bieten lassen - kurz: Du bist erpressbar geworden. Und wenn sie erstmal merken, dass sie Dich in der Falle haben, dann quetschen sie Dich aus bis zum letzten Blutstropfen, bis zum letzten Atemzug. Du merkst es daran, wenn Du Dich zu etwas, was Du eigentlich gar nicht willst, nicht mehr Nein sagen kannst. Bei mir war der Wendepunkt deutlich: als ich meine Frau geheiratet hab. Ich wollte nicht heiraten - aber es gab 250 Euro mehr netto, die wir dringend brauchten.
Vorher hatten wir einen imho halbwegs gut funktionierende Beziehung (, sofern ich das sagen kann)... danach ging es bergab.
Dann fängst Du an zu hoffen, dass alles schon irgendwann irgendwie besser werden würde. Das es ja nicht immer nur bergab gehen könnte. Das irgend jemand doch irgendwann auch mal erkennen müsse, dass es so nicht ok ist, wie es ist... aber ausser der Hoffnung darauf bleibt Dir irgendwann nichts mehr, weil Du Dich so in dem Netz aus Verpflichtungen verheddert hast, dass Du endgültig gefesselt bist.
Du kannst nicht mehr sagen, was Du wirklich denkst, Du kannst nicht mehr tun, was Du wirklich willst. Du bist ein Sklave Deiner gesellschaftlichen Verpflichtungen.
Und Du fängst an zu überlegen, dass der Tod eine mögliche Option sein könnte. Doch dann schappt wieder die Verantwortungsfalle zu. Du kannst ja Dein Kind nicht allein in so einer Welt lassen. Ausserdem kommt dann nochmal der Kampfgeist hoch... man will sich doch nicht einfach so geschlagen geben. Aber irgendwann ist es genug. Dann schlägst Du vielleicht um Dich und es ist Dir egal mit was oder wen es trifft, denn niemand ist in Deinen Augen mehr unschuldig.
_________________ V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
|
|
Nach oben |
|
 |
Roter Ballon Lifted
Anmeldungsdatum: 22.12.2006 Beiträge: 2631
Wohnort: München
|
(#679899) Verfasst am: 11.03.2007, 20:25 Titel: Re: Leben vs. Tod |
|
|
step hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | warum leben wir so, wie wir es tun? Warum ertragen wir, was eigentlich unerträglich ist? Warum akzeptieren wir eine Welt, die uns nicht glücklich oder/und zufrieden macht, wo wir doch wissen wie sie sein sollte und ändern sie nicht? |
Weil Millionen Jahre uns darauf getrimmt haben. Es geht nicht um uns. Es sind die übrig, deren Vorfahren hinreichend unsensibel und gleichzeitig nicht allzu dumm waren. |
ausgenommen vielleicht die letzten 300 Generationen, da hat sich dann langsam ein System etabliert das auf die Dummheit der machtlosen setzt, und alle tapferen ins verderben geschickt wurden, zum Wohle des Establishments ...
ich nenns organisierte Religionen, die neuzeitlichen Ideologien nutzen dies Momentum ja auch aus.
Wir leben in einer Dummokratie.
(ok - ich bin Pessimist, und das ist gut so)
_________________ ____________________
ertrage die Clowns!
|
|
Nach oben |
|
 |
Valen MacLeod Antitheist
Anmeldungsdatum: 11.12.2004 Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden
|
(#679902) Verfasst am: 11.03.2007, 20:27 Titel: Re: Leben vs. Tod |
|
|
Robbe Piere hat folgendes geschrieben: | (ok - ich bin Pessimist, und das ist gut so) | Zumindest wirst Du dann nicht negativ überrascht.
_________________ V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
|
|
Nach oben |
|
 |
step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
|
(#679911) Verfasst am: 11.03.2007, 20:37 Titel: Re: Leben vs. Tod |
|
|
Robbe Piere hat folgendes geschrieben: | ... ausgenommen vielleicht die letzten 300 Generationen, da hat sich dann langsam ein System etabliert das auf die Dummheit der machtlosen setzt, und alle tapferen ins verderben geschickt wurden, zum Wohle des Establishments ... |
Ich seh da keinen so extremen Paradigmenwechsel. Auch zuvor haben Mächtige weniger Mächtige ausgenutzt, und auch in einer Pavianhorde gibt es keinen Sozialismus. Mit der Ausbildung größerer Zivilisationen haben sich diese Effekte nur systematisiert, institutionalisiert, verselbständigt usw.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
|
|
Nach oben |
|
 |
Valen MacLeod Antitheist
Anmeldungsdatum: 11.12.2004 Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden
|
(#679941) Verfasst am: 11.03.2007, 21:01 Titel: |
|
|
Wir müssen nicht auf dem Ist-Status rumreiten. Was machen wir, um es zu ändern?
_________________ V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
|
|
Nach oben |
|
 |
L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
|
(#679945) Verfasst am: 11.03.2007, 21:04 Titel: |
|
|
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Geht es jetzt darum sich selber zu verändern, oder die Welt zu verändern? Oder ist das das Gleiche? |
für viele (mich eingeschlossen) ist ersteres die voraussetzung für zweiteres. |
Also ich bin schon verändert. Wann ändert sich endlch die Welt? |
ok genauer: einige müssen sich ändern, damit sie ihren ars.. hochkriegen und anfangen die welt zu ändern. |
Wenn ich das mache, wird's aber weh tun. |
das muss nicht unbedingt sein. es gibt sozialen widerstand.
dumm ist nur, dass dieser zusammen mit unseren freunden und helfern schnell physisch wird.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
|
|
Nach oben |
|
 |
Valen MacLeod Antitheist
Anmeldungsdatum: 11.12.2004 Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden
|
(#679950) Verfasst am: 11.03.2007, 21:06 Titel: |
|
|
L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Geht es jetzt darum sich selber zu verändern, oder die Welt zu verändern? Oder ist das das Gleiche? |
für viele (mich eingeschlossen) ist ersteres die voraussetzung für zweiteres. |
Also ich bin schon verändert. Wann ändert sich endlch die Welt? |
ok genauer: einige müssen sich ändern, damit sie ihren ars.. hochkriegen und anfangen die welt zu ändern. | Wenn ich das mache, wird's aber weh tun. | das muss nicht unbedingt sein. es gibt sozialen widerstand.
dumm ist nur, dass dieser zusammen mit unseren freunden und helfern schnell physisch wird. | Das ist zu erwarten, also warum denen die Initiative überlassen?
_________________ V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
|
|
Nach oben |
|
 |
L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
|
(#679963) Verfasst am: 11.03.2007, 21:16 Titel: |
|
|
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | L.E.N. hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Geht es jetzt darum sich selber zu verändern, oder die Welt zu verändern? Oder ist das das Gleiche? |
für viele (mich eingeschlossen) ist ersteres die voraussetzung für zweiteres. |
Also ich bin schon verändert. Wann ändert sich endlch die Welt? |
ok genauer: einige müssen sich ändern, damit sie ihren ars.. hochkriegen und anfangen die welt zu ändern. | Wenn ich das mache, wird's aber weh tun. | das muss nicht unbedingt sein. es gibt sozialen widerstand.
dumm ist nur, dass dieser zusammen mit unseren freunden und helfern schnell physisch wird. | Das ist zu erwarten, also warum denen die Initiative überlassen? |
das wort "gewaltmonopol" kennt du sicher.
dies ist für mich so lange bindend, solange ich die legitimierung der polizei akzeptiere. (du kannst dir vorstellen was ich in dem zusammenhang von den privaten sicherheitsdiensten halte)
diese wiederum wird mMn in erster linie durch undemokratische instrumentalisierung (bspw. wirtschaftliche und politische) bedroht.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
|
|
Nach oben |
|
 |
Valen MacLeod Antitheist
Anmeldungsdatum: 11.12.2004 Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden
|
(#679971) Verfasst am: 11.03.2007, 21:21 Titel: |
|
|
Der Staat nimmt für sich ein Gewaltmonopol in Anspruch, das eigentlich beim Volk liegen sollte. Nur weil alle dogmatisch dran glauben, das dies so sein muss, funktioniert das auch. Würde der Staat dann auch seine Schutzaufgaben wahrnehmen, wäre das auch nicht so schlimm. Tut er aber nicht, da stiehlt er sich aus der Verantwortung. Also entziehe ich ihm das Recht Gewalt über mich auszuüben. Im Zweifel mit Gewalt.
_________________ V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
|
|
Nach oben |
|
 |
L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
|
(#679973) Verfasst am: 11.03.2007, 21:24 Titel: |
|
|
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Der Staat nimmt für sich ein Gewaltmonopol in Anspruch, das eigentlich beim Volk liegen sollte. Nur weil alle dogmatisch dran glauben, das dies so sein muss, funktioniert das auch. Würde der Staat dann auch seine Schutzaufgaben wahrnehmen, wäre das auch nicht so schlimm. Tut er aber nicht, da stiehlt er sich aus der Verantwortung. Also entziehe ich ihm das Recht Gewalt über mich auszuüben. Im Zweifel mit Gewalt. |
wieviele zweifel hattste denn schon?
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
|
|
Nach oben |
|
 |
Valen MacLeod Antitheist
Anmeldungsdatum: 11.12.2004 Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden
|
(#679985) Verfasst am: 11.03.2007, 21:32 Titel: |
|
|
Das willst Du nicht wirklich wissen.
_________________ V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
|
|
Nach oben |
|
 |
L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
|
(#679988) Verfasst am: 11.03.2007, 21:35 Titel: |
|
|
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Das willst Du nicht wirklich wissen. |
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
|
|
Nach oben |
|
 |
Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
|
(#680020) Verfasst am: 11.03.2007, 22:02 Titel: |
|
|
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Der Staat nimmt für sich ein Gewaltmonopol in Anspruch, das eigentlich beim Volk liegen sollte. Nur weil alle dogmatisch dran glauben, das dies so sein muss, funktioniert das auch. Würde der Staat dann auch seine Schutzaufgaben wahrnehmen, wäre das auch nicht so schlimm. Tut er aber nicht, da stiehlt er sich aus der Verantwortung. Also entziehe ich ihm das Recht Gewalt über mich auszuüben. Im Zweifel mit Gewalt. |
Welche Schutzaufgaben sind es gleich, die der Staat nicht wahrnimmt? (Man bemerke - es geht nicht um die Ausgestaltung dieser Wahrnehmung, sondern um diese Wahrnehmung überhaupt)
Warum sollte das Gewaltmonopol beim Volke liegen? Welche konkreten Vorteile versprichst du dir davon?
|
|
Nach oben |
|
 |
beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
|
(#680060) Verfasst am: 11.03.2007, 22:41 Titel: Re: Leben vs. Tod |
|
|
Svea hat folgendes geschrieben: | MK69 hat folgendes geschrieben: | GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Wenn man sich vorstellt, man hätte noch einen Monat zu leben - würde man dann so weiterleben wie man es jetzt tut? |
Ich würd alles zu Geld machen und verjuxen. Und wenn's alle ist, meine To-Kill-List abarbeiten. |
Du hast eine To-Kill-List ?  |
Irgendwo im Unterbewußtsein hat doch jeder ein paar Leute die man am liebsten....Mir fällt da gerade auch eine ein  |
Nur sind die in der Regel zu gut bewacht. Da kommt man einfach nicht ran, an die Schweine....
_________________ Defund the gender police!!
|
|
Nach oben |
|
 |
L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
|
(#680066) Verfasst am: 11.03.2007, 22:48 Titel: Re: Leben vs. Tod |
|
|
beachbernie hat folgendes geschrieben: | Svea hat folgendes geschrieben: | MK69 hat folgendes geschrieben: | GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Wenn man sich vorstellt, man hätte noch einen Monat zu leben - würde man dann so weiterleben wie man es jetzt tut? |
Ich würd alles zu Geld machen und verjuxen. Und wenn's alle ist, meine To-Kill-List abarbeiten. |
Du hast eine To-Kill-List ?  |
Irgendwo im Unterbewußtsein hat doch jeder ein paar Leute die man am liebsten....Mir fällt da gerade auch eine ein  |
Nur sind die in der Regel zu gut bewacht. Da kommt man einfach nicht ran, an die Schweine....  |
absurde idee "to-kill-liste"!
aber scheinbar denken das nicht alle.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
|
|
Nach oben |
|
 |
AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
|
(#680113) Verfasst am: 11.03.2007, 23:41 Titel: |
|
|
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
So habe ich gelebt, als ich noch Single war.
Sobald Du aber Familie hast, fängst Du an, Dich anzupassen um die, für die Du verantwortlich bist, irgendwie durchzubringen. Dadurch wirst Du angreifbar. Du nimmst Jobs an, die eigentlich unfair bezahlt sind, lässt Dir Sachen von Chefs bieten, die Du Dir früher nie hättest bieten lassen - kurz: Du bist erpressbar geworden. Und wenn sie erstmal merken, dass sie Dich in der Falle haben, dann quetschen sie Dich aus bis zum letzten Blutstropfen, bis zum letzten Atemzug. Du merkst es daran, wenn Du Dich zu etwas, was Du eigentlich gar nicht willst, nicht mehr Nein sagen kannst. Bei mir war der Wendepunkt deutlich: als ich meine Frau geheiratet hab. Ich wollte nicht heiraten - aber es gab 250 Euro mehr netto, die wir dringend brauchten.
Vorher hatten wir einen imho halbwegs gut funktionierende Beziehung (, sofern ich das sagen kann)... danach ging es bergab.
Dann fängst Du an zu hoffen, dass alles schon irgendwann irgendwie besser werden würde. Das es ja nicht immer nur bergab gehen könnte. Das irgend jemand doch irgendwann auch mal erkennen müsse, dass es so nicht ok ist, wie es ist... aber ausser der Hoffnung darauf bleibt Dir irgendwann nichts mehr, weil Du Dich so in dem Netz aus Verpflichtungen verheddert hast, dass Du endgültig gefesselt bist.
Du kannst nicht mehr sagen, was Du wirklich denkst, Du kannst nicht mehr tun, was Du wirklich willst. Du bist ein Sklave Deiner gesellschaftlichen Verpflichtungen.
Und Du fängst an zu überlegen, dass der Tod eine mögliche Option sein könnte. Doch dann schappt wieder die Verantwortungsfalle zu. Du kannst ja Dein Kind nicht allein in so einer Welt lassen. Ausserdem kommt dann nochmal der Kampfgeist hoch... man will sich doch nicht einfach so geschlagen geben. Aber irgendwann ist es genug. Dann schlägst Du vielleicht um Dich und es ist Dir egal mit was oder wen es trifft, denn niemand ist in Deinen Augen mehr unschuldig. |
Das meißte von dem was Du sagst kenn ich - einiges davon aber nur von außen betrachtet.
Ich habe recht frühe geheiratet und um nicht über Gebühr erpressbar zu werden habe ich
seid ich in diesen Staat geflüchtet wurde nie in nem Arbeitnehmerverhältnis gestanden.
Der Lebensknick kam erst als meiner Frau die finanzielle Entwicklung zu langsam ging
und sie sich ne schnellere Option suchte.
Nur für mich hätte ich geschäftlich vieles einfacher haben können und wenn ich keine Rücksicht
auf ihr Sicherheitsbedürnis genommen hätte wäre auch sehr vieles schneller gelaufen.
Jedenfalls kam an diesem Punkt ne heftige Sinnkrise verbunden mit erheblichen finanziellen
Schwierigkeiten aufgrund der Trennung.
Der Tod war erst viel später ne Option nachdem die Hoffnung auf ne neue Beziehung (man
könne auch sagen die große Liebe) sich sehr unvermittelt in Luft auflöste, zeitgleich das Projekt
mein Geschäft mit nem Partner weiterzuführen platzte und mich ebenfalls zeitgleich meine Ex
in nen Sorgerechtprozess um unsere Tochter verwickelte.
2 Jahre nochmals alle Energie in Geschäft, neue Beziehung gesteckt, neue Hoffnung gesteckt.
Finanziell am absoluten Limit gelebt und dann vor dem totalen NICHTS.
Und wenn ich nichts sage dann mein ich das so.
und wie Du sagst - ich wollte nicht das man meinem Kind erzählt ich hätte aufgegeben
obwohl ich nach allem was bis dato hinter mir lag wirklich jede Berechtigung dazu gehabt hätte.
Also hab ich beschlossen weiterzuleben und mir und einigen anderen so einiges zu beweisen
indem ich andere Wege gehe als die üblichen - einzige Vorgabe - alles im Rahmen der Gesetze,
ansonsten no limit.
Heute habe ich n recht passables Einkommen auf freiberuflicher Basis aber verzichte auch
weiterhin auf fast jeden Besitz
Um weiterhin ->>> nicht erpressbar zu bleiben - weniger erpressbar als jemals zuvor.
Es gibt sogut wie nichts was ich mir nicht erlauben kann. Und Du würdest staunen wieviel
das in diesem doch recht freien Land ist.
Allerdings bezahle ich diese Freiheit mit der Notwendigkeit ständig sehr viele Entscheidungen
treffen zu müssen - die einem in nem etablierten Leben abgenommen werden.
Interessanterweise macht mich das aber entgegen etablierter Meinungen zu nem 1A Kandidaten
für den derzeitigen Einkommensmarkt
(mit Arbeitsmarkt hatte ich nie was zu tun - auch nicht Arbeitslosengeld - auch nicht Sozialhilfe)
Ich bin so flexibel wie nur irgend möglich - allerdings auch so flexibel mich umgehend zu verabschieden
wenn ein Geschäftspartner glaubt mich erpressen zu können.
Außerdem arbeite ich nur soviel wie ich für meine Bedürfnisse brauche und gebe das Geld auch
umgehend wieder aus.
Der Tod ist NIEMALS eine OPTION - ihn nicht mehr zu fürchten ist mehr Macht als jedes Vermögen
verleiht.
|
|
Nach oben |
|
 |
Valen MacLeod Antitheist
Anmeldungsdatum: 11.12.2004 Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden
|
(#680172) Verfasst am: 12.03.2007, 01:12 Titel: |
|
|
Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Der Staat nimmt für sich ein Gewaltmonopol in Anspruch, das eigentlich beim Volk liegen sollte. Nur weil alle dogmatisch dran glauben, das dies so sein muss, funktioniert das auch. Würde der Staat dann auch seine Schutzaufgaben wahrnehmen, wäre das auch nicht so schlimm. Tut er aber nicht, da stiehlt er sich aus der Verantwortung. Also entziehe ich ihm das Recht Gewalt über mich auszuüben. Im Zweifel mit Gewalt. |
Welche Schutzaufgaben sind es gleich, die der Staat nicht wahrnimmt? (Man bemerke - es geht nicht um die Ausgestaltung dieser Wahrnehmung, sondern um diese Wahrnehmung überhaupt)
Warum sollte das Gewaltmonopol beim Volke liegen? Welche konkreten Vorteile versprichst du dir davon? |
Ich meine damit zum Beispiel, dass der Staat nicht ausreichend unsere Gesundheit und unsere Umwelt schützt.
Das gewaltmonopol sollte beim Volk liegen, damit es nicht von Minderheiten gegen das Volk oder andere Minoritäten eingesetzt werden kann - und sei es nur indem ihnen der Zugriff auf die Mittel verwehrt wird.
_________________ V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
|
|
Nach oben |
|
 |
Latina Ausgetreten
Anmeldungsdatum: 28.07.2006 Beiträge: 934
Wohnort: Börn, Hellvetia
|
(#680376) Verfasst am: 12.03.2007, 12:59 Titel: |
|
|
Ich glaube wir können die Welt im Kleinen verändern, wir können sie erträglicher machen, indem wir unser Leben so leben, dass wir möglichst glücklich sind und indem wir mit unseren Mitmenschen gut umgehen. Und wir sollten uns freuen dass wir leben, auch wenn es keinen Sinn gibt. Oder vielleicht umso besser, wenn es keinen Sinn gibt. Es ist wie immer wir wollen dass es ist. Man kann eben das Glas für halb leer oder halb voll sehen.
|
|
Nach oben |
|
 |
Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
|
(#680643) Verfasst am: 12.03.2007, 18:58 Titel: |
|
|
Wieder mal dieses die Welt ist schlecht und das Leben ist sinnlos gejammer!
Hey, wem es nicht passt der springe aus dem zehnten Stock und gut ist, ansonst rate ich allen mal die Welt zu verändern das bringt auch was, oder nicht?
Und wenn es nicht alleine geht dann organisiert euch gefälligst, das ist das Problem mit den Freidenkern sie sind nicht in der Lage in großen bedrohlichen Mobs aufzutretten, deshalb geht hier auch alles zu langsam vorran.
|
|
Nach oben |
|
 |
AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
|
(#680659) Verfasst am: 12.03.2007, 19:12 Titel: |
|
|
Nergal hat folgendes geschrieben: | Wieder mal dieses die Welt ist schlecht und das Leben ist sinnlos gejammer!
... ansonst rate ich allen mal die Welt zu verändern das bringt auch was, oder nicht?
Und wenn es nicht alleine geht dann organisiert euch gefälligst, das ist das Problem mit den Freidenkern sie sind nicht in der Lage in großen bedrohlichen Mobs aufzutretten, deshalb geht hier auch alles zu langsam vorran. |
*unterschreib*
|
|
Nach oben |
|
 |
Valen MacLeod Antitheist
Anmeldungsdatum: 11.12.2004 Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden
|
(#682170) Verfasst am: 14.03.2007, 17:07 Titel: |
|
|
Nergal hat folgendes geschrieben: | Und wenn es nicht alleine geht dann organisiert euch gefälligst, das ist das Problem mit den Freidenkern sie sind nicht in der Lage in großen bedrohlichen Mobs aufzutretten, deshalb geht hier auch alles zu langsam vorran. |
Ja, es ist schwer Intellekt mit den Füssen zu vertreten...
_________________ V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
|
|
Nach oben |
|
 |
Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
|
(#682175) Verfasst am: 14.03.2007, 17:21 Titel: Re: Leben vs. Tod |
|
|
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Sorry im Voraus, wenn das schonmal Thema war und ich es nicht gefunden hab.
Was ich mich schon eine Weile frage: warum leben wir so, wie wir es tun? Warum ertragen wir, was eigentlich unerträglich ist? Warum akzeptieren wir eine Welt, die uns nicht glücklich oder/und zufrieden macht, wo wir doch wissen wie sie sein sollte und ändern sie nicht?
Wenn man sich vorstellt, man hätte noch einen Monat zu leben - würde man dann so weiterleben wie man es jetzt tut? Statt dessen leben wir Tag um Tag - in dem Wissen dass unsere Zeit begrenzt ist - und tun so, als würde es irgendwann von selber besser. Wie kommt das?
Sind wir - bin ich einfach zu faul? Haben wir - habe ich einfach zu viel Angst vor Veränderung?
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass es Menschen gibt, die mehr Angst haben davor sich zu verändern und sich deshalb an ihr Leid schon so gewöhnt haben, dass sie gar nicht mehr ohne können. Wenn ich so einer bin... muss es ausser mir noch viele davon geben.
Wie kann das sein? |
"Et is wie et is, et kütt wie et kütt und et is noch immer joot jejange"
Man kann es halt nicht ändern, sondern nur ertragen. Wenn man die Umstände nicht ändern kann, bleibt nur noch die innere Einstellung zu ändern. Gelingt auch das nicht, dann postet man eben im Freigeisterhaus
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
|
|
Nach oben |
|
 |
|