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Linux vs. Windows
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#680931) Verfasst am: 13.03.2007, 01:21    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:

Hä?
Wenn jemand gänzlich ohne Vorkenntnisse ist, ist auch Windows ein Sprung ins kalte Wasser, oder? Am Kopf kratzen


Mit Windows kann man aber die Programme nutzen, die bei Aldi auf dem Grabbeltisch verramscht werden.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#681067) Verfasst am: 13.03.2007, 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ich muss echt sagen, ich habe einem Verwandten von mir ohne Computervorkenntnisse letztens zu Windows geraten. Einfach weil Linux ein Wurf ins kalte Wasser ist - da kann man gleich versuchen, Basic Kommandozeilenoberflächen durchzusetzen.


Hä?
Wenn jemand gänzlich ohne Vorkenntnisse ist, ist auch Windows ein Sprung ins kalte Wasser, oder? Am Kopf kratzen

Und das mit der Basic-Kommandozeile meinst du hoffentlich nicht ernst. Mit den Augen rollen

Ich dachte eigentlich, die Formulierung würde die Überspitzung deutlich machen.

Was Windows angeht: Da ist das Wasser lauwarm. Wäre es auf Linux auch nur halb so schwer, etwas Neues zu installieren wäre das ein gewaltiger Fortschritt.
Ich weiß nicht, was besser ist: Mit sperrangelweit offener Haustüre in Manhattan leben (Windoof) oder mit fünfundzwanzig Schlössern und Riegeln, die man vor jedem Eintritt ins Haus erneut öffnen und schließen muss auf dem Land (Linux).
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Kiki
ist sicher nicht Eso



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
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Beitrag(#681172) Verfasst am: 13.03.2007, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Warum nicht einfach Mac benutzen? Am Kopf kratzen
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#681178) Verfasst am: 13.03.2007, 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Kiki hat folgendes geschrieben:
Warum nicht einfach Mac benutzen? Am Kopf kratzen

Ich steh nicht auf Fertig-PCs.

Ich nutze einfach ein abgesichertes Windows, aus dem alle Standardprogramme (IE, Office) durch gute unabhängige Produkte (Firefox, OpenOffice) ersetzt wurden, das ist das ideale Gleichgewicht zwischen Bedienbarkeit und Sicherheit für mich.
Linux liegt auch auf der Platte, ist momentan aber nicht vernünftig bootbar, weil es meine Grafikkarte nicht unterstützt und ich ohne die grafische Oberfläche auch nicht in der Lage bin, die entsprechenden Treiber einzubinden.
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Kiki
ist sicher nicht Eso



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
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Beitrag(#681179) Verfasst am: 13.03.2007, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

ich meinte für deinen Computer-Neuling. Da wäre ein "Fertig-PC" doch am besten.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
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Beitrag(#681184) Verfasst am: 13.03.2007, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Kiki hat folgendes geschrieben:
ich meinte für deinen Computer-Neuling. Da wäre ein "Fertig-PC" doch am besten.

Achso, dann ja.

Neckermann hat jetzt übrigens ein Betriebssystem für Rentner im Angebot, auch niedlich.
Unten ist eine vierfarbige Scheibe, die Farben stehen jeweils für Büro, Internet, Spiel und Alltag; bei Klick auf eine der Farbflächen öffnet sich die entsprechende Oberfläche mit den Programmen, die dem zugeteilt sind.
Für Einsteiger gar keine schlechte Idee, nur weiss ich nicht, inweifern es erweiterbar ist.
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Spoony
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Beitrag(#681217) Verfasst am: 13.03.2007, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
ich meinte für deinen Computer-Neuling. Da wäre ein "Fertig-PC" doch am besten.

Achso, dann ja.

Neckermann hat jetzt übrigens ein Betriebssystem für Rentner im Angebot, auch niedlich.
Unten ist eine vierfarbige Scheibe, die Farben stehen jeweils für Büro, Internet, Spiel und Alltag; bei Klick auf eine der Farbflächen öffnet sich die entsprechende Oberfläche mit den Programmen, die dem zugeteilt sind.
Für Einsteiger gar keine schlechte Idee, nur weiss ich nicht, inweifern es erweiterbar ist.


Das hört sich ganz nach dem Betriebssystem an, dass bei CT-Magazin vorgestellt wurde. Da es aber Linux ist wurde es als nicht so gut befunden, da die Renter dann versuchten Windows Programme darauf zu installieren o_O .
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The Cake Is A Lie
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#682499) Verfasst am: 14.03.2007, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Dell-Kunden wollen Linux. Nur Dell-Kunden? Jedenfalls drängt sich mir der Eindruck auf, daß die übliche Verbandelung von Hard- und MS-Software auf weniger Gegenliebe beim Verbraucher stößt, als allgemein angenommen. Dem weitverbreiteten Glauben, ein Windows läge kostenlos dem neuen PC bei, hat viel mit der Beliebtheit des Redmonders OS zu tun.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#682502) Verfasst am: 14.03.2007, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
...Wäre es auf Linux auch nur halb so schwer, etwas Neues zu installieren wäre das ein gewaltiger Fortschritt....


Wenn man ein Programm aus den Repos des Distributers wählt, ist dies viel einfacher als eine Win-Prog zu installieren.

Ein externes Paket zu installieren ist auch nicht weiter schwer.

Software aus den Quellen zu installieren kann Pobleme machen, auf jeden Fall muß man einigermaßen wissen was man tut. Aber dieses ist nur noch selten nötig.

Bei vielen Distris ist das Softwareangebot nahezu komplett. Und vor allem kostenlos!
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Ogion
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Beitrag(#682505) Verfasst am: 14.03.2007, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß ja gar nicht, was ihr Leute immer alle habt.
Wenn es nicht um irgendwelche Sondersoftware oder Windoofskram geht, dann sehe ich kein Problem mit Softwareinstallation. Ich benutze Debian und mit apt(itude) ist es extrem leicht, Software zu installieren. (Ok, ich hab nen Debianmirror im LAN, aber das betrifft ja dann auch nur die Geschwindigkeit). Wenn das zu installierende Program nicht schon als .deb bei Debian liegt (also im Internet auf einem der Mirror/Server), dann kann man auch rpms installieren (obwohl ich die nicht mag) oder nat. aus dem Sourcecode compilieren (configure, make, make install). Da muss man dann leider auch auf Abhängigkeiten achten etc., aber so ist das dann halt. Bei Debian gibts es immerhin nen 'Pool' von vorcompilierten .deb Paketen mit so rund 16000 Paketen.
Ok, wenn man andere Linuxe benutzt, dann ist das nicht ganz so leicht (aber damit kenn ich mich auch nicht wirklich aus).

Ogion

http://www.debian.de/
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"Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit." - Immanuel Kant
"Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch
Sicherheit." - Benjamin Franklin
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#682508) Verfasst am: 14.03.2007, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ogion hat folgendes geschrieben:
Debian gibts es immerhin nen 'Pool' von vorcompilierten .deb Paketen mit so rund 16000 Paketen.
Ok, wenn man andere Linuxe benutzt, dann ist das nicht ganz so leicht (aber damit kenn ich mich auch nicht wirklich aus).


Bei allen paketbasierenden Distris ist es genauso leicht.
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Ogion
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Beiträge: 230
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Beitrag(#682523) Verfasst am: 14.03.2007, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, also natürlich ist es leichter als alles selber zu compilieren (wie bei Gentoo: fürs OpenOffice - hat mir ein Freund neulich erzählt - durchaus mal mehrere Tage Compilierzeit zwinkern ).
Aber die Abhängigkeiten und so sind bei anderen Systemen nicht so besonders. Bei Debian löst mir das apt(titude) alles von selber auf. Ich hatte mal aus Spaß nen Fedora Core (6) installiert, und das hat mir echt Ärger gemacht. Das Handling ist einfach nicht so besonders.
(Ich will doch nur ein bischen Werbung für Debian machen Smilie)

Ogion
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Madhatter
Everything. Fading. Gone.



Anmeldungsdatum: 26.12.2003
Beiträge: 113

Beitrag(#682526) Verfasst am: 14.03.2007, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ogion hat folgendes geschrieben:
Wenn das zu installierende Program nicht schon als .deb bei Debian liegt (also im Internet auf einem der Mirror/Server), dann kann man auch rpms installieren (obwohl ich die nicht mag) oder nat. aus dem Sourcecode compilieren (configure, make, make install). Da muss man dann leider auch auf Abhängigkeiten achten etc., aber so ist das dann halt. Bei Debian gibts es immerhin nen 'Pool' von vorcompilierten .deb Paketen mit so rund 16000 Paketen.


Aha. So einfach ist das also.

Ich finde deinen Beitrag eher abschreckend, und dabei zähle ich mich zu den technisch
aufgeschlosseneren Anwendern.

Es liegt eine Art tragische Komik in dem Sachverhalt, dass Linuxuser, wenn sie über ihr Heiligstes
schwadronieren, selbst einfache Vorgänge völlig verkomplizieren und sich dann wundern, woher der
fade Beigeschmack des Wortes "Linux" beim Durchschnittsanwender kommt. Wenn man schon für
Einfachheit argumentiert, sollte man auf Technobabbel verzichten.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#682527) Verfasst am: 14.03.2007, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ogion hat folgendes geschrieben:
...
(Ich will doch nur ein bischen Werbung für Debian machen Smilie)

Ogion

Sehr glücklich
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#682530) Verfasst am: 15.03.2007, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Madhatter hat folgendes geschrieben:
Ogion hat folgendes geschrieben:
Wenn das zu installierende Program nicht schon als .deb bei Debian liegt (also im Internet auf einem der Mirror/Server), dann kann man auch rpms installieren (obwohl ich die nicht mag) oder nat. aus dem Sourcecode compilieren (configure, make, make install). Da muss man dann leider auch auf Abhängigkeiten achten etc., aber so ist das dann halt. Bei Debian gibts es immerhin nen 'Pool' von vorcompilierten .deb Paketen mit so rund 16000 Paketen.


Aha. So einfach ist das also.

Ich finde deinen Beitrag eher abschreckend, und dabei zähle ich mich zu den technisch
aufgeschlosseneren Anwendern.

Es liegt eine Art tragische Komik in dem Sachverhalt, dass Linuxuser, wenn sie über ihr Heiligstes
schwadronieren, selbst einfache Vorgänge völlig verkomplizieren und sich dann wundern, woher der
fade Beigeschmack des Wortes "Linux" beim Durchschnittsanwender kommt. Wenn man schon für
Einfachheit argumentiert, sollte man auf Technobabbel verzichten.


Die eigentliche Information sollte doch einfach zu verstehen sein: Es gibt 16.000 Programmpakete für Debian, die sich ganz einfach mit dem Debianinstallationsprogramm installieren lassen. Der Rest wird erst relevant, wenn man was braucht, was nicht als Debian-Paket vorliegt.
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Ogion
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.10.2006
Beiträge: 230
Wohnort: Giessen

Beitrag(#682533) Verfasst am: 15.03.2007, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, gut. Es geht auch ohne.
Es gibt unter den verschiedenen Linuxdistributionen verschiedene Verfahren mit Paketen (Programmen) umzugehen.
Mit vorcompilierten Paketen meine ich Pakete, die schon auf die spezielle Distribution zurechtgeschnitten ist.
Im Endeffekt muss da der Anwender (im Falle von Debian) nur noch sehr wenig machen, um es zu installieren. (Mam kann auch ein commandlinetool nehmen, das wird dann ungefähr so benutzt: apt-get install Firefox (so ungefähr, ich glaub das Paket heißt etwas anders, aber das ist ja nicht so wichtig; den Namen findet man mit anderen apt Befehlen, oder im Internet).
Ich benutze meist aptitude, das ist eine graphische Oberfläche zu apt. Da ist das im Grunde wirklich einfach. Man sucht nach 'Firefox' geht mit den Cursortasten auf das richtige Paket (wenn es nicht schon durch die suche so ist), drückt +, dann g (damit zeigt er einem dann eine Liste, was installiert wird, und was installiert wird, um Abhängigkeiten aufzulösen, also was das Programm noch braucht), und drückt dann noch mal g. Es gibt auch ne Menuleiste, man muss also noch nicht einaml diese Tasten benutzen.
Ich finde das doch ziemlich einfach. War das jetzt ohne technobabbel?

Ogion

P.S.: Die andere Beschreibung war für Pakete, die noch nicht für das Betriebssystem vorbereitet sind (was angesichts der 16000 Pakete normalerweise nicht auftritt). Da ist das dann schon komplizierter, das stimmt.
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#682535) Verfasst am: 15.03.2007, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Ogion hat folgendes geschrieben:
Debian gibts es immerhin nen 'Pool' von vorcompilierten .deb Paketen mit so rund 16000 Paketen.
Ok, wenn man andere Linuxe benutzt, dann ist das nicht ganz so leicht (aber damit kenn ich mich auch nicht wirklich aus).


Bei allen paketbasierenden Distris ist es genauso leicht.

Na, ich weiß nicht... RPM ist die Hölle. Ich bin mittlerweile auf FreeBSD und finde das Packetmanagement sehr gut (wenn es auch, zugegebenermaßen nicht an apt heranreicht). Vor allem die Kombination aus packages und ports - letztere sind vor allem genial. Einfach in das Xfwm Verzeichnis des portstree gehen, `make install clean' eingeben und er holt sich sämtliche sources, löst automatisch dependencies auf und nach einer kleinen (oder größeren zwinkern) Wartezeit hat man einen selbstgebackenen Xfwm. Unter Debian würde das ungleich mehr Arbeit bedeuten.
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Don't gift pearls before casting an octopus in a movie.
-- Cherry (ACNH)
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Madhatter
Everything. Fading. Gone.



Anmeldungsdatum: 26.12.2003
Beiträge: 113

Beitrag(#682539) Verfasst am: 15.03.2007, 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ogion hat folgendes geschrieben:
Ok, gut. Es geht auch ohne.

[...]

War das jetzt ohne technobabbel?


Absolut vorbildlich.
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#682540) Verfasst am: 15.03.2007, 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

Madhatter hat folgendes geschrieben:
Ogion hat folgendes geschrieben:
Wenn das zu installierende Program nicht schon als .deb bei Debian liegt (also im Internet auf einem der Mirror/Server), dann kann man auch rpms installieren (obwohl ich die nicht mag) oder nat. aus dem Sourcecode compilieren (configure, make, make install). Da muss man dann leider auch auf Abhängigkeiten achten etc., aber so ist das dann halt. Bei Debian gibts es immerhin nen 'Pool' von vorcompilierten .deb Paketen mit so rund 16000 Paketen.


Aha. So einfach ist das also.

Ich finde deinen Beitrag eher abschreckend, und dabei zähle ich mich zu den technisch
aufgeschlosseneren Anwendern.
Stells dir so vor: Klickibunti-GUI (Windows-user-geiegnet also), auf der du anklicken kannst, welchs Programm du installiert haben willst --> Anwenden --> Fertig.
Das ist selbst für Windows-User nicht zu schwierig ...
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#682543) Verfasst am: 15.03.2007, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Stells dir so vor: Klickibunti-GUI (Windows-user-geiegnet also), auf der du anklicken kannst, welchs Programm du installiert haben willst --> Anwenden --> Fertig.
Das ist selbst für Windows-User nicht zu schwierig ...


Noch geiler ist der Unterschied zwischen win und lin, wenn man ein Progamm restlos deinstallieren will. Ausrufezeichen
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#682574) Verfasst am: 15.03.2007, 01:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte mal Linux installiert, und wenn ich mal irgendwas (unter Windows einfaches) machen wollte, hieß es, ab ins Internet und eine Anleitung suchen. Angenommen man hat auf diesen grafisch unzulänglichen Seiten was gefunden, war es für Anfänger schlichtweg unverständlich. Selbst wenn man versucht hat, es genauso so zu machen wie beschrieben, klappte es nicht, weil einfach Zwischenschritte als bekannt vorausgesetzt und ausgelassen wurden. Leider ist, wie hier schon gesagt wurde, unter erfahrenen Linuxusern eine gewisse Arroganz und gänzlich fehlendes Einfühlungsvermögen verbreitet, was sich schon in der Ausdrucksweise niederschlägt und Neulinge massiv abschreckt.

Ich habe schlichtweg keine Lust und Zeit, mir erst ein Buch kaufen oder einen Lehrer anheuern zu müssen, um meine Anwendungen nutzen zu können. So wird das nichts, mit der ernstzunehmenden Konkurrenz für Windows, da muss die Gemeinde erst an ihrem Selbstverständnis arbeiten.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#682580) Verfasst am: 15.03.2007, 02:01    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:

Ich habe schlichtweg keine Lust und Zeit, mir erst ein Buch kaufen oder einen Lehrer anheuern zu müssen, um meine Anwendungen nutzen zu können. So wird das nichts, mit der ernstzunehmenden Konkurrenz für Windows, da muss die Gemeinde erst an ihrem Selbstverständnis arbeiten.


Was für ein Linux hattest Du denn installiert? Ich habe eine zeitlang SuSE verwendet, da war immer ein recht gut geschriebenes dickes Buch dabei, ausserdem gibt es eine Supportdatenbank im Internet. Als mein Linux-Spleen noch jung war, war ich auch viel in Linux-Foren unterwegs. Da gab es zwar auch snobistische Geeks, aber die meisten haben sich sehr bemüht, Linux-Neulingen bei ihren Problemen zu helfen.

Natürlich ist einiges unter Linux komplizierter, vor allem wenn es um Hardware-Probleme geht. Das liegt aber nicht daran, dass die Linux-Community keine Lust hat, diese Probleme zu lösen, sondern weil die Hardwarehersteller Linux oft nicht berücksichtigen.
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#682608) Verfasst am: 15.03.2007, 07:10    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Das ist selbst für Windows-User nicht zu schwierig ...

Tja, und solange Linux-User derartig arrogant sind und zeigen, dass jemand, der Windows benützt, sowieso bescheuert ist, solange werden sich viele Windows-User von Linux abschrecken lassen. Man bekommt ja schon den Eindruck, Linux wäre der Name einer pseudoelitären Sekte.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#682711) Verfasst am: 15.03.2007, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
...Wäre es auf Linux auch nur halb so schwer, etwas Neues zu installieren wäre das ein gewaltiger Fortschritt....


Wenn man ein Programm aus den Repos des Distributers wählt, ist dies viel einfacher als eine Win-Prog zu installieren.

Einfacher als
*klick* Setup starten
*klick* Lizenz zustimmen
*klick* Warten bis Installation fertig?

Wie genau geht das?

Zitat:
Bei vielen Distris ist das Softwareangebot nahezu komplett. Und vor allem kostenlos!

Fürs Büro schon. Ein wesentlicher Reiz eines Computers liegt aber in den Spielen. Da ist zwar inzwischen bei vielen Distributionen eine ganz vernünftige Auswahl (ScummVM ftw! FreeCiv! etc.) dabei, aber man will dann doch mehr.
Ich habe die Linux-Spieleszene eine Zeit lang mit einem konzipierten aber nie jemseits von drei testausgaben gemachten Magazin verfolgt, ich weiss ungefähr wie es da ausschaut zwinkern .
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Ogion
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Anmeldungsdatum: 29.10.2006
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Beitrag(#682724) Verfasst am: 15.03.2007, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab da mal ne Frage:
Wie bitte habt ihr alle Windows gelernt??
Ihr könnt mir nicht erzählen, dass das ja so einfach sei, dass man nicht irgendeine Anleitung braucht oder einen 'Mentor'. Also: Wie habt ihr gelernt, mit Windows umzugehen??

Natürlich kann man nicht davon ausgehen, dass man sich davorsetzt und alles auf Anhieb kann. Aber das ist eigentlich eher normal als ungewöhnlich. Man kann sich schließlich bauch nicht ins Auto setzen und losfahren. Natürlich muss man ein bischen Kooperationsbereitschaft und Lernwilligkeit mitbringen. Aber die Vorteile von Linux wiegen diese 'Kosten' bei weitem wieder auf.Diese sind zum Beispiel: Ein deutlich stabileres System (z.B. laufen Linuxserver, wenn keine Behinderungen von außen kommen, auch mal ein Jahr lang am Stück durch.); deutlich sicheres System (Windows ist deutlich unsicherer als Linux. Was übrigens, unter einigem Anderem, daran liegt, dass bei Sicherheitslücken in einem Linuxprogramm meist einige Leute bei der Korrektur sitzen und meist recht schnell ein Sicherheitsupdate zur Verfügung steht.); Kostenlos (das erklärt sich glaube ich von alleine); Mehr Unterstützung (Es gibt massenhaft Stellen im Netz, wo man Hilfe kriegt. Und wenn man höflich fragt und eine einigermaßen sinnvolle Frage stellt, dann kriegt man intelligente und hilfreiche Antworten, und das recht schnell. Zum Teil auch 'live', z.B. im IRC)
Es gibt noch andere Vorteile, aber meine Liste soll ja keine komplette Liste sein, sondern nur etwas veranschaulichen.
Wer also findet, diese Vorteile seien nicht genug, um ein wenig Lernbereitschaft zu bringen, der kann meinetwegen bei Windows bleiben. Aber der braucht sih dann auch nicht aufzuregen, über irgendwelche 'Arroganzien' oder ähnliches.

Ogion
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Beitrag(#682726) Verfasst am: 15.03.2007, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab Schreibmaschine gelernt und später als Aufbaukurs dazu Word. Wer Word kann, kann auch jede andere Textverarbeitung. Das war unter Win 3.1 in der Schule, ich war, glaube ich, 14.
Und wenn du jung genug bist wenn du's lernst hast du dabei auch gleich die Muster drin, mit denen das komplette Betriebssystem funktioniert.

Mich musst du übrigens nicht missionieren, ich bin/war Linuxer, nur kann ich die GUI (KDE auf SuSE 10.1) momentan mangels Grafikkartentreiber nicht benutzen was mir auch die Installation der Grafikkartentreiber verwehrt. Unter Win gibt es für solche Fälle einen Standardtreiber, der elementarste Arbeiten wie eben Treiberinstallation unter reduzierter Darstellung (16 Farben 800x600 Pixel oder so) noch erlaubt.
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Beitrag(#682730) Verfasst am: 15.03.2007, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hast du meinen Beitrag oben gelesen?
Bei Windows hast du übrigens noch mehr Schritte als deine drei da:
Programm runterladen, oder kaufen, oder ähnlich irgendwie besorgen
Klick Setup starten
Klick Lizenz/Vertragsbedingungen akzeptieren
Klick Zielort auswählen
(Klick Art der Installation auswählen)
Warten bis Installation fertig

Und ich finde:
'Klick'(bzw. Kommando in der Bash, die 'Eingabeaufforderung') Paketverwaltungsprogramm starten
Paket auswählen
Paketauswahl bestätigen, um zu sehen was installiert wird
Installieren
ist durchaus einfacher. Außerdem lässt sich ein Programm auch sehr viel einfacher wieder deinstallieren. Da macht man nämlich die gleichen Schritte, nur dass man bei dem Paket statt Plus einfach minus drückt.

Ja, ok. Das Argument Spiele ist leider immer noch tragend. Aber: Die Emulation mit Wine (oder anderen Windowsemulatoren) wird immer besser. Und außerdem spricht da nichts gegen zwei Betriebssysteme auf der Platte. Oder wie bei mir drei (oder mehr).
Und schließlich: Wer nen DVD-Laufwerk hat, der sollte sich doch mal die KnoppixDVD anschauen. Da sind Unmengen Programme drauf. Unter anderem, sind da auch ein paar Windows-Programme installiert, die mit Wine schon fertig eingerichtet sind. Da kann man dann zum Beisspiel die Windowsversion von Firefox drauf laufen haben.

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Beitrag(#682734) Verfasst am: 15.03.2007, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Das gibts unter Linux aber auch. (Ich kann dir hier nichts genaues nennen, aber das gibts garantiert.) Und deine Grafikkarte ist so ungewöhnlich? Und die Treiberinstallation geht nicht mit der Konsole?

Ogion
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Beitrag(#682737) Verfasst am: 15.03.2007, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wie bitte habt ihr alle Windows gelernt??
Ihr könnt mir nicht erzählen, dass das ja so einfach sei, dass man nicht irgendeine Anleitung braucht oder einen 'Mentor'. Also: Wie habt ihr gelernt, mit Windows umzugehen??



Rumprobiert.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
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Beitrag(#682743) Verfasst am: 15.03.2007, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ogion hat folgendes geschrieben:
Das gibts unter Linux aber auch. (Ich kann dir hier nichts genaues nennen, aber das gibts garantiert.) Und deine Grafikkarte ist so ungewöhnlich?

Eigentlich nicht, nein (Radeon 9200). Was mich umso mehr ärgert.

Zitat:
Und die Treiberinstallation geht nicht mit der Konsole?

Geht bestimmt, aber das letzte Mal, dass ich mit einer Konsole gearbeitet habe war auf einem C64.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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