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Beck vergleicht Bischof Mixa mit kastriertem Kater
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#668042) Verfasst am: 26.02.2007, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Es kommt auch sehr auf die Umgebung an, in der ein Kind aufwächst. Ich bin in einer von mehreren Mietskasernen aufgewachsen. Da wimmelten Kinder genug herum, ich hatte jede Menge "soziale Kontakte" aller Art, von Schmuddelkindern bis zu feineren Gören. Und gleich nebenan erstreckten sich große Parkanlagen. Die Nachmittage nach erledigten Schularbeiten waren herrlich, da kam kein Kindergarten mit. Dazu kam noch, daß in der Kriegszeit Mangels "Pflege" die Parkanlagen so wunderbar verwilderten. Da konnte man Indianer spielen, wir hatten einen richtigen Dschungel. Heute sind die Parks so steril und ausgelichtet, da kann man nicht mehr ungesehen in einen Busch kacken.
Wer von euch hat mal ganz oben in einem Baum gesessen und dort den Huckleberry Finn gelesen? In einer Großstadt wohlgemerkt (Chemnitz).
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#668062) Verfasst am: 26.02.2007, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Es kommt auch sehr auf die Umgebung an, in der ein Kind aufwächst. Ich bin in einer von mehreren Mietskasernen aufgewachsen. Da wimmelten Kinder genug herum, ich hatte jede Menge "soziale Kontakte" aller Art, von Schmuddelkindern bis zu feineren Gören. Und gleich nebenan erstreckten sich große Parkanlagen. Die Nachmittage nach erledigten Schularbeiten waren herrlich, da kam kein Kindergarten mit. Dazu kam noch, daß in der Kriegszeit Mangels "Pflege" die Parkanlagen so wunderbar verwilderten. Da konnte man Indianer spielen, wir hatten einen richtigen Dschungel. Heute sind die Parks so steril und ausgelichtet, da kann man nicht mehr ungesehen in einen Busch kacken.
Wer von euch hat mal ganz oben in einem Baum gesessen und dort den Huckleberry Finn gelesen? In einer Großstadt wohlgemerkt (Chemnitz).


Ah, die gute alte Zeit. Immer diese verfälschten Erinnerungen. Cool (Nachkriegszeit)

Mein Onkel ist in etwa dein Jahrgang. Er hat ein Buch über sein Leben und das seiner Familie geschrieben und es im Selbstverlag drucken lassen. Er hat mir kürzlich ein Exemplar überlassen. War recht eindrucksvoll zu lesen, aber er schien mir keine verklärte Wahrnehmung zu haben.

Muss nicht besonders spaßig gewesen sein, ein Leben als Kind und Jugendlicher zu dieser Zeit. Zu erleben, wie seine Mutter 1944 in einer Bombennacht seine Schwester zur Welt gebracht hat (alle anderen waren im Bunker, nur für Oma war es zu spät), immer auf der Suche nach etwas Essbarem (kurz nach der Kapitulation Durchforsten von hastig aufgegebenen Nazi-Quartieren zu diesem Zweck; er kam aus Ballenstedt, da gab es eine Napola), gefundener Sprengstoff und Munitionen überall. Ach ja: mit Pfeil und Bogen haben die Jungs Jagd auf Kaninchen gemacht, um so etwas zum Lebensunterhalt beizutragen. War bestimmt sehr abenteuerlich. zwinkern
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#668287) Verfasst am: 26.02.2007, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Heike, die Schicksale sind nicht alle gleich. Einige haben schwer Schwein gehabt:
Unsere Wohung wurde nur beschädigt. Die Bombenangriffe waren sehr beängstigend, aber seltsamerweise habe ich sie gut verkraftet. Daran habe ich sogar noch einige "fotografische" Erinnerungen, das heißt, ich kann Bild und Ton heute noch im Kopf aufrufen. Die Luftmine, die drüben auf die Schule runterging und die Turnhalle platt machte war äußerst eindrucksvoll.
Mein Vater war Uhrmacher, und die Russen ließen dann ihre geklauten Uhren bei ihm reparieren. Und sie zahlten in Naturalien. Wir hatten nicht nur genug zu essen, wir haben noch einige Nachbarn mit durchgefüttert. Später machte er profitable Schwarzmarktgeschäfte. Bemerkenswert: Er war ein alter Nazi, Parteimitglied vor 1933. Tja, die Sorte geht nicht unter. Wenn ihm einer was wollte, ging er zu irgendeinem russischen Major. Wir haben viel Blödsinn mit gefundener Munition gemacht, passiert ist seltsamerweise nie was. Und dann waren die Ruinen, die ausgebombten Häuser feine Abenteuer-Spielplätze für uns Buben. Ich habe eine ganze Anzahl Badeöfen geborgen und sie beim Kupferschmied verhökert. Und Brennholz habe ich dort auch gefunden, so haben wir den bösen Winter 45/46 gut überstanden. Teifi, war das kalt damals, daran erinnere ich mich noch gut. Ich war ein guter Organisierer, ich wußte genau, wo in den Parks die wilden Äpfel wuchsen, und daß man aus Quitten feinste Marmelade kochen kann. Meine Mutter kannte sich aus, sie hat mir genau gesagt, wonach ich suchen sollte. Und Papa züchtete im Keller Karnickel.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#668395) Verfasst am: 26.02.2007, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
Norton hat folgendes geschrieben:
Mixa trollt sich gerade bei der Sabine in der ARD.

http://www.sabinechristiansen.de/101/gaeste/218/7215/index.html


Ich habe ca. 3 min. der Sendung gesehen. Aber Mixa und v.a. diese Frau Kuby haben mich so genervt, dass ich weggeschaltet habe.


genauso gings mir auch. Erbrechen
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Svea
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Anmeldungsdatum: 01.09.2006
Beiträge: 1908

Beitrag(#668400) Verfasst am: 26.02.2007, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Norton hat folgendes geschrieben:
Mixa trollt sich gerade bei der Sabine in der ARD.

http://www.sabinechristiansen.de/101/gaeste/218/7215/index.html


Ich habe ca. 3 min. der Sendung gesehen. Aber Mixa und v.a. diese Frau Kuby haben mich so genervt, dass ich weggeschaltet habe.


genauso gings mir auch. Erbrechen


am besten fand ich "jedes dritte Kind in Schweden ist psychisch gestört.." Pillepalle
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#668443) Verfasst am: 26.02.2007, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Svea hat folgendes geschrieben:

am besten fand ich "jedes dritte Kind in Schweden ist psychisch gestört.." Pillepalle


Im Vatikan gibt's überhaupt keine Kinder, nicht mal psychisch gestörte.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26398
Wohnort: München

Beitrag(#668539) Verfasst am: 26.02.2007, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Svea hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Norton hat folgendes geschrieben:
Mixa trollt sich gerade bei der Sabine in der ARD.

http://www.sabinechristiansen.de/101/gaeste/218/7215/index.html


Ich habe ca. 3 min. der Sendung gesehen. Aber Mixa und v.a. diese Frau Kuby haben mich so genervt, dass ich weggeschaltet habe.


genauso gings mir auch. Erbrechen


am besten fand ich "jedes dritte Kind in Schweden ist psychisch gestört.." Pillepalle


Aber, aber, ist nicht jedes dritte Kind in Schweden nach Ansicht der Monokultifraktion ein kleiner Islamist? Mit den Augen rollen
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#668554) Verfasst am: 26.02.2007, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
. Ach ja: mit Pfeil und Bogen haben die Jungs Jagd auf Kaninchen gemacht, um so etwas zum Lebensunterhalt beizutragen. War bestimmt sehr abenteuerlich. zwinkern


Ja Schulterzucken
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#668723) Verfasst am: 27.02.2007, 09:11    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
. Ach ja: mit Pfeil und Bogen haben die Jungs Jagd auf Kaninchen gemacht, um so etwas zum Lebensunterhalt beizutragen. War bestimmt sehr abenteuerlich. zwinkern


Ja Schulterzucken


Ich kanns nicht beurteilen. Ich muss da meinem Onkel glauben, der lieber just for fun Cowboy und Indianer gespielt und sich abends an einen gedeckten Tisch gesetzt hätte. Auch seine Aussage, dass er lieber mit sattem Bauch eine Lehre gemacht hätte, anstatt stundenlang zu einer mies bezahlten Handlangerarbeit zu radeln fand ich überzeugend. Schulterzucken
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#668730) Verfasst am: 27.02.2007, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

Gestern kam in irgendeinem Dritten eine viel bessere Diskussion, da sprachen Leute, die was zu sagen hatten - im Gegensatz zu S. Christiansen.

Mal ganz vom Kind aus gesehen: die vielfältigen Anregungen die ein angemessen großes Häufchen Kinder und gute Betreuung geben können, kann manche Klein- bis Kleinstfamilie einfach nicht mehr bringen, sei es wegen der Umgebung, der kleinen Wohnung, oder Eltern, die halt auch ihre Defizite haben, nobody is perfekt.

Was die Frau die für mehr Erziehung in der Familie plädierte, sagte, fand ich aber auch wichtig: Ein Kind darf nicht ständig "Angebote" und Programm haben, es sollte auch Zeiten haben in denen es sich in Ruhe und allein was einfallen lassen muss. Langeweile ist mM eine Vorrausetzung für die Entwicklung von Kreativität und Eigeninitiative. Manche Kinder haben das starke Bedürfnis auch mal in Ruhe gelassen zu werden, aber auch die lebhaften müssen lernen, mit sich selber was anzufangen. Wenn eine Krippe das auch bieten kann, was ja viel räumliche Kapazität und Flexibilität vorraussetzt, wäre das gut. Da hat Ahriman schon recht, ein wenig Freiraum braucht ein Kind.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#668746) Verfasst am: 27.02.2007, 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

dieser freiraum ist sowohl in familien, als auch in Kitas potenziell vorhanden.
irgendwie kann ich da kein argument pro oder contra Kita-betreuung finden. Schulterzucken
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#668766) Verfasst am: 27.02.2007, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
dieser freiraum ist sowohl in familien, als auch in Kitas potenziell vorhanden.
irgendwie kann ich da kein argument pro oder contra Kita-betreuung finden. Schulterzucken


Ich kann nur von den Einrichtungen sprechen, die ich kenne, da war das kaum möglich. es gab zwar so Ecken, wo sich zwei drei Kinder zurückziehen konnten und freies Spielen, und sie hatten einen tollen Garten, wo sie toben konnten, aber langweilig wird es nie, es ist immer was geboten und manche Kinder kommen nie in die Verlegenheit sich selbst was auszudenken. Das ist ja auch richtig so, aber eben nicht nur.

Zuhause lockt halt Pc und TV als als Unterhalter, außerdem hat nicht jeder einen Garten oder genug Platz, dass ein Kind sich auch kreativ beschäftigen kann, wenn es nicht lesen oder malen etc. will. Als Eltern musst du ein quengelndes Kind erst mal aushalten. Mein Großer motzt eine ganze Weile rum, erst, wenn er endlich einsieht, dass es im Moment keine Instant-Unterhaltung aus einer viereckigen Kiste gibt, fällt ihm selber was ein, oft ganz tolle Sachen. Die Kleine hat oft gar keine Zeit für TV oder Pc weil sie immer soviele Ideen hat. Viele Menschen halten Langeweile bei einem Kind für was schlimmes, das man sofort beseitigen muss. Sehe ich überhaupt nicht so. Da müssten die Eltern mehr drüber informiert werden, ich denke die Erzieherinnen und Betreuuer wissen das, aber haben oft nicht die Möglichkeiten.

Ich will auch weder für noch gegen was argumentieren, idealerweise sollte vieles möglich sein, wobei man sowohl auf die Persönlichkeit der Kinder, als auch der Eltern eingehen sollte. Ich finde bis eineinhalb wäre ein Kind schon ganz gut zuhause aufgehoben, es ist auch für die Eltern wohltuend und schön, viel Zeit für ein Kleines zu haben. Geht aber nicht immer, will nicht jeder, kann nicht jeder, und für diese Kinder müssen auch Tagesmütter oder Krippen dasein, damit diese keine Nachteile haben. Die Zeiten sollten sich ganz nach den Bedürfnissen der Familie richten. Auch bis drei zuhause schadet einem Kind nicht, wenn die Eltern das so möchten und sie auch unter andere Kinder gehen, sie Bewegung haben und nicht nur in der Bude hocken. Ohne finazielle Einbussen wird das aber nicht gehen, denke ich.

Im Beruf ist es immer problematisch ein bis drei Jahre auszusetzten, deswegen wird es unvermeidlich sein, dass viele früher wieder einsteigen, als sie eigentlich möchten, das sollte es mehr stufenweise Wiedereinstieg geben und es sollte immer drin sein, dasss jemand arbeitet ohne schlechtes Gewissen haben zu müssen!

Ich meine beinahe jede Familie nimmt wenig Einkommenseinbusse in den ersten Jahren gern für ihre Kinder in Kauf. Wenn sich das aber bis zum Lebenende auswirkt, erst als Karriereknick, oder gar Arbeitslosigkeit und Armutsgefahr und dann bei der Rente, ist das ein Skandal!
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#669294) Verfasst am: 27.02.2007, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Svea hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Norton hat folgendes geschrieben:
Mixa trollt sich gerade bei der Sabine in der ARD.

http://www.sabinechristiansen.de/101/gaeste/218/7215/index.html


Ich habe ca. 3 min. der Sendung gesehen. Aber Mixa und v.a. diese Frau Kuby haben mich so genervt, dass ich weggeschaltet habe.


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am besten fand ich "jedes dritte Kind in Schweden ist psychisch gestört.." Pillepalle


Ich habe mir die ganze Sendung zumindest akustisch mit wechselnder Aufmerksamkeit gegönnt. Ausnehmend gut gefiel mir der Laschet, der sowohl dem Mixa als auch der Soziologin ordentlich die Meinung gegeigt hat.

Toll fand ich, dass der kleine Mixa immer die Mami zur Stelle hatte, wenn er mal geweint hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei Klein-Ahriman auch so war, wenn er sich mal beim stundenlangen Stromern im Park das Knie aufschlug.

Deshalb ist Mixa auch zölibaterer Kathole und Ahriman nicht.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#669334) Verfasst am: 27.02.2007, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

ja, Laschet gefällt mir auch aufgrund seiner haltung in der absurden "killerspielverbots"-diskussion.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#669512) Verfasst am: 28.02.2007, 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

I.R. hat folgendes geschrieben:
Toll fand ich, dass der kleine Mixa immer die Mami zur Stelle hatte, wenn er mal geweint hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei Klein-Ahriman auch so war, wenn er sich mal beim stundenlangen Stromern im Park das Knie aufschlug.

Naja, war Alterssache. Als kleiner Bub habe ich auch geheult. Als größerer Bub - so ab 11 Jahren - kam es auf die Schwere der Verletzung an. Knie aufschlagen - Kleinigkeit. Aber als ich aus dem verdammten Walnußbaum fiel und mir einen Arm brach, das tat verdammt weh. Andererseits: In jenen Zeiten liefen wir wann es nur ging barfuß. War übrigens sehr fußgesund, wenn auch nicht immer. Als ich in die Bierflaschenscherbe trat bin ich tapfer heimgehumpelt, aber geheult habe ich da nicht.
Nein, ich glaube, zum zölibatären Katholen muß man erzogen werden. Ich bin religionsfrei aufgewachsen, ich kannte den Lieben Gott nur aus den Märchenbüchern. In der Schule gab es auch keinerlei Religion, dafür sorgten erst die Nazis und dann die Kommunisten. Erst so um 1947 herum schickte mich meine Mutter zum Konfirmandenunterricht. Da wurde ich dann allerdings fromm. Aber das hielt nur ein paar Jahre vor, die Realität stimmte nicht mit dem überein, was der Herr Superintendent uns erzählt hatte. Ich vermute, daß meine religionsfreie Kindheit es mir später erleichtert hat, nachzudenken. Und wie Wilhelm Busch sagte: Wer in Glaubensdingen den Verstand befragt, bekommt unchristliche Antworten.
Der Kirchenaustritt war zuerst rein finanziell motiviert. Es stank mir, daß die Kirche von mir in einem Monat so viel Geld verlangte wie der ADAC in einem Jahr.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#672392) Verfasst am: 03.03.2007, 01:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
I.R. hat folgendes geschrieben:
Toll fand ich, dass der kleine Mixa immer die Mami zur Stelle hatte, wenn er mal geweint hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei Klein-Ahriman auch so war, wenn er sich mal beim stundenlangen Stromern im Park das Knie aufschlug.

Naja, war Alterssache. Als kleiner Bub habe ich auch geheult. Als größerer Bub - so ab 11 Jahren - kam es auf die Schwere der Verletzung an. Knie aufschlagen - Kleinigkeit. Aber als ich aus dem verdammten Walnußbaum fiel und mir einen Arm brach, das tat verdammt weh. Andererseits: In jenen Zeiten liefen wir wann es nur ging barfuß. War übrigens sehr fußgesund, wenn auch nicht immer. Als ich in die Bierflaschenscherbe trat bin ich tapfer heimgehumpelt, aber geheult habe ich da nicht.


Ich meinte weniger die Tatsache dass Ahriman geheult haben mag sondern eher, ob die Mami immer gleich zur Stelle war. In der früheren, glücklichen Kindheit war (mir) das eher peinlich. Schlimm genug, wenn die Tränen einfach kamen, schlimmer noch, wenn Mama auch noch gekommen wäre.
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Keller
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Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#672533) Verfasst am: 03.03.2007, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Onkel ist als Kind vom Baum gestürzt und mit dem Sack irgendwo hängen geblieben und hat ihn sich richtiggehend aufgerissen. Nicht dass das jetzt passen würde...
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#672538) Verfasst am: 03.03.2007, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Argh Geschockt Und ist was... verloren gegangen?
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#672597) Verfasst am: 03.03.2007, 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

für I.R:
Nein, ich mußte schon zu Mama laufen.
Aber (um das Alter von zehn Jahren herum) hatten wir da zwei Jungs, mit denen wolte keiner so recht etwas zu tun haben. Das waren zwei bösartige Kotzbrocken, und wenn man sie verhaute, dann brüllten sie "Mammaaaaa!" und die wuchtige Mama kam auch gleich, denn sie hatten eine Erdgeschoßwohnung hinten raus.
Vom Baum fallen, oder sonst irgendwo runter oder einfach so beim rennen auf die Schn...
Und das alles ohne Sturzhelm! Ich wäre lieber gestorben, als sowas albernes auf den Kopf zu setzen. Man hätte mich geächtet!
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Keller
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Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#673090) Verfasst am: 03.03.2007, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Argh Geschockt Und ist was... verloren gegangen?



Es muss schweinemäßig geschmerzt haben, aber er hat sich erst nach Stunden seinen Eltern offenbart. Im Krankenhaus gab es dann eine Not-OP und es konnte alles gerettet werden. Der Arzt meinte jedoch, er habe so etwas noch nie gesehen und könne nicht fassen, dass er noch nach Hause gelaufen und sich nach außen normal verhalten habe, anstatt einfach nur wimmern am Boden zu liegen.
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Statementer
...immer diese Anglizismen...



Anmeldungsdatum: 09.03.2007
Beiträge: 36
Wohnort: In Mir

Beitrag(#683052) Verfasst am: 15.03.2007, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Langsam wird es langweilig *gähn*:
http://portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/deutschland/soziales/3760232-Bischof-erneuert-Kritik-an-Familienpolitik-von-der-Leyens,cc=000000160300037602321LVJSh.html

*gähn* *boah, bin ich schläfrig*
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So mancher meint, ein gutes Herz zu haben, und hat nur schwache Nerven. - Marie v. Ebner-Eschenbach (österr. Schriftstellerin)
Wird auf dem Grabstein der Menschheit eines Tages zu lesen sein: Leid war ihr größtes Vergnügen, Uneinsichtigkeit und Blindheit ihr selbstgewähltes Los? (Jürgen Schmidt)
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