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Steuerermässigung für Kapitalgesellschaften
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#682654) Verfasst am: 15.03.2007, 11:03    Titel: Re: Steuerermässigung für Kapitalgesellschaften Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Die Politiker glauben ja, die Nutznießer würden mit diesem Geld neue Arbeitsplätze schaffen. Zu blöd das es lohnender ist, in Rationalisierung, Automatisierung und Produktionsverlagerungen zu investieren.


das hat doch schon mal nicht geklappt, unter rotgrün mit schröder!

Wieso? Herr Schröder hat sich doch bei Gazprom einen schönen neuen Arbeitsplatz mit Hilfe seiner Politik geschaffen.


soooo meinte ich das nicht Lachen
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Celsus-2006
Unpapst



Anmeldungsdatum: 26.07.2006
Beiträge: 1617
Wohnort: Süddeutschland

Beitrag(#682700) Verfasst am: 15.03.2007, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wünsche mir natürlich, dass Steinbrücks Rechnung aufgeht, in anderen Ländern hat sowas bisweilen schon geklappt. Aber ich finde es trotzdem Mist, weil es ja auch eine STeuerspirale nach unten beschleunigt. Als nächstes senken die Balten, Iren oder sonstwer ihre Steuern für Unternehmen auf zehn Prozent, und dann müssen wir wieder nachziehen, oder ?

Motzen Motzen
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#682729) Verfasst am: 15.03.2007, 12:48    Titel: Re: Steuerermässigung für Kapitalgesellschaften Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Der Staat tut genau das. Gewinnausschüttungen sind Einkommen, ganz normal zu versteuern.


Zumindest bei GmbHs stimmt das nicht ganz. Vom ausgeschütteten Gewinn ist meines Wissens
die Hälfte steuerfrei (eben weil die GmbH bereits Steuern abgeführt hat), die übrige Hälfte wird
wie ein normales Einkommen versteuert. Ich fände es sinnvoller, den Gewinn bei der GmbH
überhaupt nicht zu versteuern, nach der Ausschüttung dafür in voller Höhe.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#682744) Verfasst am: 15.03.2007, 13:03    Titel: Re: Steuerermässigung für Kapitalgesellschaften Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Der Staat tut genau das. Gewinnausschüttungen sind Einkommen, ganz normal zu versteuern.


Zumindest bei GmbHs stimmt das nicht ganz. Vom ausgeschütteten Gewinn ist meines Wissens
die Hälfte steuerfrei (eben weil die GmbH bereits Steuern abgeführt hat), die übrige Hälfte wird
wie ein normales Einkommen versteuert. Ich fände es sinnvoller, den Gewinn bei der GmbH
überhaupt nicht zu versteuern, nach der Ausschüttung dafür in voller Höhe.


Richtig! Der ausgeschüttete Gewinn wird nämlich defacto doppelt versteuert. Nach Abzug der Gewerbesteuern bzw. Versteuerung der Gewinne muss der GmbH-Gesellschafter seine Gewinnausschüttung nochmals privat versteuern. Dadurch liegt die Steuerlast häufig sogar bei über 50%. Davon abgesehen ist das Finanzamt auch sehr scharf darauf sog. "verdeckte Gewinnausschüttungen" aufzudecken. Das wäre also zum Beispiel ein überhöhtes Gehalt, welches die Gewinne natürlich schmälert oder verhindert. Das Finanzamt schreibt also quasi vor, dass ein GmbH-Gesellschafter nur dass als Gehalt bekommen darf, was der Gewinn hergibt, wobei aber noch Gewinn verbleiben muss. Ein Zwang zum gewinnorientierten Wirtschaften ist gegeben.
Ein Anschauungsbeispiel: Wenn also eine kleine GmbH z.B. 10.000€ Gewinn hatte, bleiben davon nur 5.000€ für eine Ausschüttung übrig. Von diesen 5.000€ muß der Empfänger der Ausschüttung nochmals Steuer abziehen, so dass ihm als Gesellschafter letztlich ca. 3.000€ übrig bleiben. Um diese hohe Steuerlast zu senken erhöht sich ein kluger Gesellschafter also sein Jahresgehalt um etwa die Höhe des zu erwartenden Gewinnes in Höhe von 10.000€. Er muss dabei aber immer im Blick behalten, dass Gewinn übrig bleibt und ihm keine verdekcte Gewinnausschüttung vorgeworfen werden kann.
Das ist alles relativ kompliziert und die wenigsten Gesellschafter einer Gmbh kennen sich da wirklich gut aus. Eine Vereinfachung und Steuersenkung kann zum Beispiel für den kleinen Malermeister also durchaus positiv gewertet werden. Ein Großunternehmen welches sich eine Schar guter Steuerberater leisten kann ist kaum betroffen. Die kennen und nutzen alle Tricks und zahlen bei Millionenumsätzen oft nicht mehr Steuern als ein Unternehmen mit Mininalgewinn.
Insofern kann ich persönlich die Steuersenkung als GmbH-Geschäftsführer eigentlich nur begrüßen. Leider habe ich mir aber noch nie einen Gewinn ausschütten können. Die Steuern verhindern bei mir die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Wenn ich bei 150.000€ Jahresumsatz und 10.000€ Gewinn die gleichen Steuern zahle wie eine GmbH mit Millionenumsatz kann ich keine Arbeitsplätze schaffen. Für 10.000€ im Jahr kann ich aber schon fast eine Halbtagskraft fest einstellen. Da ich ja aus wirtschaftlichen Gründen nun eben auch gezwungen bin meine Firma auszubauen, weil ich sonst entweder vom Markt oder vom Finanzamt platt gemacht werde, ist die Schaffung von Arbeit aber mein primäres Ziel und auch meine soziale Verwantwortung. Genau dafür benötige ich neben Aufträgen aber auch eine Basis gerechter Steuern. Eine GmbH ist eben nicht gleich eine GmbH.

(Edit-Rekord: Ergänzungen und Tippfehlerkorrektur Verlegen )
_________________
"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)


Zuletzt bearbeitet von Konstrukt am 15.03.2007, 13:54, insgesamt 10-mal bearbeitet
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#682746) Verfasst am: 15.03.2007, 13:05    Titel: Re: Steuerermässigung für Kapitalgesellschaften Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Der Staat tut genau das. Gewinnausschüttungen sind Einkommen, ganz normal zu versteuern.


Zumindest bei GmbHs stimmt das nicht ganz. Vom ausgeschütteten Gewinn ist meines Wissens
die Hälfte steuerfrei (eben weil die GmbH bereits Steuern abgeführt hat), die übrige Hälfte wird
wie ein normales Einkommen versteuert. Ich fände es sinnvoller, den Gewinn bei der GmbH
überhaupt nicht zu versteuern, nach der Ausschüttung dafür in voller Höhe.

Hast recht, hab's gerade nachgelesen. Und mit dem, was Du sinnvoller findet, haste auch recht.
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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AgentProvocateur
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#682775) Verfasst am: 15.03.2007, 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

Dieser Thread ist ein schönes Beispiel dafür, wie ein Thema nicht behandelt werden sollte.

Threaderöffner: Unternehmenssteuerreform ist scheiße. Kostet Geld.
Antwort: Ja, ist scheiße.
Antwort: Schöne Scheiße.
Antwort: Ja, so isses.
usw.

Besser wäre es doch vielleicht, anfangs erst einmal das Thema und das Für und Wider des Themas darzulegen und dann darüber zu reden und Argumente auszutauschen. Jedenfalls meiner bescheidenen Meinung nach.

Artikel aus der Berliner Zeitung von heute:

Meinung: Ein sinnvolles Geschenk hat folgendes geschrieben:
Die von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) und Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) entwickelte Unternehmenssteuerreform soll diese Fehlentwicklungen beenden oder zumindest eindämmen. Das ist einer der Kernpunkte dieser Reform, was von ihren Kritikern gern übersehen wird. [...] Keine Frage, die jetzt geplante Reform ist ein Steuergeschenk an die Unternehmen, auch wenn Steinbrück das mit Rücksicht auf seine Partei zurückweist. Ein Anrecht der Unternehmen auf Senkung der Steuersätze gibt es schließlich nicht. Es bleibt ein Geschenk, aber ein sinnvolles. [...] Damit die Konjunktur in Deutschland auch weiter brummt, muss allerdings noch einmal Hand an die Reform gelegt werden. Denn Nutznießer der geplanten Entlastung sind überwiegend die großen Konzerne, während der zahlenmäßig stärkere Mittelstand in Deutschland kaum profitiert.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#682813) Verfasst am: 15.03.2007, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Besser wäre es doch vielleicht, anfangs erst einmal das Thema und das Für und Wider des Themas darzulegen und dann darüber zu reden und Argumente auszutauschen. Jedenfalls meiner bescheidenen Meinung nach.

Kennst Du ein "Für" für die Besteuerung von Zinsen und Leasingraten?
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#682915) Verfasst am: 15.03.2007, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Besser wäre es doch vielleicht, anfangs erst einmal das Thema und das Für und Wider des Themas darzulegen und dann darüber zu reden und Argumente auszutauschen. Jedenfalls meiner bescheidenen Meinung nach.

Kennst Du ein "Für" für die Besteuerung von Zinsen und Leasingraten?

Ja, sicher. Dann können sich große Firmen nicht mehr der Steuerzahlung in Deutschland entziehen, was sie im Moment sehr einfach können.

Beispiel: IKEA zahlt kaum (oder keine) Steuern in Deutschland, weil IKEA Deutschland eine sehr große Summe an IKEA Schweden für die Lizenz der Marke überweist. Das ist ein guter Trick, der aber nach der Reform nicht mehr klappt, weil eben diese Lizenzzahlung besteuert wird. Ebenso läuft es mit Krediten und Leasingraten.

Hört sich auf den ersten Blick erst einmal unsinnig an, aber mMn auf den zweiten Blick nicht mehr. Es gibt übrigens große Freibeträge, so dass damit wirklich nur die Tricks der großen Firmen unterbunden werden.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#682924) Verfasst am: 15.03.2007, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Beispiel: IKEA zahlt kaum (oder keine) Steuern in Deutschland, weil IKEA Deutschland eine sehr große Summe an IKEA Schweden für die Lizenz der Marke überweist. Das ist ein guter Trick, der aber nach der Reform nicht mehr klappt, weil eben diese Lizenzzahlung besteuert wird. Ebenso läuft es mit Krediten und Leasingraten.

Hört sich auf den ersten Blick erst einmal unsinnig an, aber mMn auf den zweiten Blick nicht mehr. Es gibt übrigens große Freibeträge, so dass damit wirklich nur die Tricks der großen Firmen unterbunden werden.


ich gebe zu, darüber nicht informiert gewesen zu sein.
ich hatte zur besteuerung multinationaler bzw ausländischer konzerne die hier gewinne machen eine profitstuer im sinn, die durch beschäftigung im lande gesenkt werden kann.

aber so gehts sicher auch. mal sehen ob das funktioniert, gewisse zweifel bleiben aber bei mir.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#682934) Verfasst am: 15.03.2007, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Hört sich auf den ersten Blick erst einmal unsinnig an, aber mMn auf den zweiten Blick nicht mehr. Es gibt übrigens große Freibeträge, so dass damit wirklich nur die Tricks der großen Firmen unterbunden werden.

Du weißt nicht zufällig deren Höhe?
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#682954) Verfasst am: 15.03.2007, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Hört sich auf den ersten Blick erst einmal unsinnig an, aber mMn auf den zweiten Blick nicht mehr. Es gibt übrigens große Freibeträge, so dass damit wirklich nur die Tricks der großen Firmen unterbunden werden.

Du weißt nicht zufällig deren Höhe?

Bin kein Wirtschaftsexperte, nicht dass hier ein falscher Eindruck entsteht. Kurzes Googlen liefert die Zahl von 100.000 €. (Ist aber der Stand von November, weiß nicht, ob das inzwischen wieder anders sein soll).
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Scout2001
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 548

Beitrag(#682985) Verfasst am: 15.03.2007, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Weitere Quelle
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#683020) Verfasst am: 15.03.2007, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht könnte ja jemand, der sich mit der Materie auskennt, mal eine Zusammenstellung der aktuellen Beschlusslage machen. Das wäre dann eine Diskussionsgrundlage. Aber jammern über etwas, von dem man keine Ahnung hat, ist mMn ziemlich gaga.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#683193) Verfasst am: 15.03.2007, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:
Braucht Ihr einen, der diese Steuersenkung verteidigt?


Also ich find's super! Da kriege ich dann nachher mehr Dividende. Wo kaemen wir denn da hin, wenn weiterhin irgendwelche unverschaemten Arbeitnehmer, die keinen einzigen Cent in die Firma investiert haben, Tausende von Euro Lohn hintenrein geblasen bekommen und der Aktionaer, der sein eisern vom Munde abgespartes Kapital zur Verfuegung stellt, jedes Jahr mit ein paar Cent Dividende abgespeist wird. Sehr glücklich

Gruss, Bernie
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#683228) Verfasst am: 15.03.2007, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Vielleicht könnte ja jemand, der sich mit der Materie auskennt, mal eine Zusammenstellung der aktuellen Beschlusslage machen. Das wäre dann eine Diskussionsgrundlage. Aber jammern über etwas, von dem man keine Ahnung hat, ist mMn ziemlich gaga.


Achja... erstmal das gegenüber diskreditieren... rein präventiv... und mal gleich unterstellen, dass der andere eh' keine Ahnung hat. Was ist denn das für ein Stil?
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Xamanoth
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#683231) Verfasst am: 15.03.2007, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
.
Achja... erstmal das gegenüber diskreditieren... rein präventiv... und mal gleich unterstellen, dass der andere eh' keine Ahnung hat. Was ist denn das für ein Stil?


Wenn man einen Thread ohne die Spur eines Arguments erstellt, kann man nichts anderes erwarten.
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AgentProvocateur
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
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Beitrag(#683233) Verfasst am: 15.03.2007, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Vielleicht könnte ja jemand, der sich mit der Materie auskennt, mal eine Zusammenstellung der aktuellen Beschlusslage machen. Das wäre dann eine Diskussionsgrundlage. Aber jammern über etwas, von dem man keine Ahnung hat, ist mMn ziemlich gaga.

Achja... erstmal das gegenüber diskreditieren... rein präventiv... und mal gleich unterstellen, dass der andere eh' keine Ahnung hat. Was ist denn das für ein Stil?

Was das für ein Stil ist? Vielleicht ein ehrlicher Stil?

Jedenfalls ist Dein Eröffnungsbeitrag gaga. Dazu stehe ich. Ob Du jedoch im Verborgenen eine Menge Ahnung hast, die Du aber nicht offenbaren willst, kann und will ich nicht beurteilen.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
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Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#683241) Verfasst am: 15.03.2007, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Vielleicht könnte ja jemand, der sich mit der Materie auskennt, mal eine Zusammenstellung der aktuellen Beschlusslage machen. Das wäre dann eine Diskussionsgrundlage. Aber jammern über etwas, von dem man keine Ahnung hat, ist mMn ziemlich gaga.

Achja... erstmal das gegenüber diskreditieren... rein präventiv... und mal gleich unterstellen, dass der andere eh' keine Ahnung hat. Was ist denn das für ein Stil?

Was das für ein Stil ist? Vielleicht ein ehrlicher Stil?

Jedenfalls ist Dein Eröffnungsbeitrag gaga. Dazu stehe ich. Ob Du jedoch im Verborgenen eine Menge Ahnung hast, die Du aber nicht offenbaren willst, kann und will ich nicht beurteilen.


Na, dann bin ich ja mal auf Deine Offenbarungen gespannt! Lachen
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#683269) Verfasst am: 15.03.2007, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Na, dann bin ich ja mal auf Deine Offenbarungen gespannt! Lachen

Frage
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diano
registrierter User



Anmeldungsdatum: 07.02.2007
Beiträge: 255

Beitrag(#683481) Verfasst am: 16.03.2007, 00:46    Titel: Re: Steuerermässigung für Kapitalgesellschaften Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe nicht so recht, wieso juristische Personen überhaupt besteuert werden.
So lange das Geld im Unternehmen bleibt, sichert es die Liquidität (und damit Arbeitsplätze)
oder ermöglicht Investitionen. Erst bei Ausschüttung an die Gesellschafter sollte der Fiskus
zuschlagen (dann aber in voller Höhe).

Warum sollte eine juristische person weniger Steuern bezahlen als eine natürliche? Warum sollte der natürliche Unternehmer benachteiligt sein?


Weil der "natürliche" Unternehmer tendenziell weniger arbietsplätze schafft, und auch weniger potential zu investitionen hat.

Fuer mich sieht es eher danach aus, dass die Kapitalgesellschaften 'tendenziell' versuchen, moeglichst viele Arbeitsplaetze ins Ausland zu verlagern.
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Gruss
P.S.: How to enhance mankind's intelligence?
Give up all safety regulations and evolution will do the rest!
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