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Religion als Mittel zur Versklavung von Menschen.
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Soll Religion dazu verwendet werden, dumme Menschen zu versklaven? (Bitte nur die Atheisten abstimmen)
Ja
26%
 26%  [ 13 ]
Nein
74%
 74%  [ 37 ]
Stimmen insgesamt : 50

Autor Nachricht
Raphael
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#684459) Verfasst am: 17.03.2007, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
CoS hat folgendes geschrieben:
Man kann nur Menschen dazu zwingen Sklaven zu sein, aber man kann sie nicht dazu zwingen keine Sklaven zu sein.


Richtig. Und der schlimmste Feind der Freiheit ist der zufriedene Sklave.


Ja. Die glückliche Kopftuchträgerin z.B.
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Arrivederci
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 747

Beitrag(#684480) Verfasst am: 17.03.2007, 14:17    Titel: Re: Religion als Mittel zur Versklavung von Menschen. Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Scout2001 hat folgendes geschrieben:

Weil sie den Begriff Sklaven gewählt hat, oder geht es dir gegen das Prinzip, dass wir Untergebene brauchen? Wenn du gegen das Prinzip bist, wie stellst du dir eine praktikable Lösung vor?


Und ich dachte, ihr seid diejenigen die <s> Herren </s> (sorry, falscher Begriff gewählt) Vorgesetzter bedürfen.

Am Kopf kratzen


*nicht-ganz-auf-den-Trichter-komm*
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#684483) Verfasst am: 17.03.2007, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

MK69 hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
MK69 hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
selbstverständlich nicht!
Frage
Frage


Du verstehst das Fragezeichen nicht, ok.

Ich wollte wissen was genau du so selbstverständlich verneinst (wenn`s geht auch warum).


frage: "Soll Religion dazu verwendet werden, dumme Menschen zu versklaven?"
antwort: nein.

frage: warum nein?
antwort: weil ich es für menschenverachtend halte, menschen aufgrund ihrer angeblichen oder tatsächlichen geistigen mängel zu benachteiligen statt sie gemäß ihrer fähigkeiten zu beteiligen und zu fördern.
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!


Zuletzt bearbeitet von L.E.N. am 19.03.2007, 22:47, insgesamt einmal bearbeitet
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#684488) Verfasst am: 17.03.2007, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

die frage, wer ohne religion noch die "drecksarbeit macht" erledigt sich mMn mit dem BGE. wer mehr oder gar bescheidenen luxus möchte, geht z.b. straßenfegen. ich hätte bei angemessener bezahlung überhaupt kein problem damit. melden sich zuwenig leute dafür, wird der BGE satz eben so lange für alle runtergesetzt oder der lohn fürs fegen hochgesetzt, bis sich genug melden. Sehr glücklich
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#684489) Verfasst am: 17.03.2007, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

@Arrivederci

Das sind fiktive ihrs und wirs. Ihr ist nicht als "ihr Ungläubigen", wir ist nicht als "wir Gläubigen gedacht. Es sind Platzhalter für beliebige Gruppen.

Zitat:
Weil sie den Begriff Sklaven gewählt hat, oder geht es dir gegen das Prinzip, dass wir Untergebene brauchen?


Falls die Aussage so wäre:

Weil sie den Begriff Sklaven gewählt hat, oder geht es dir gegen das Prinzip, dass wir als Untergebene gebraucht werden?

dann wäre meine Entgegnung sinnlos. Sklaven/Untergebene wären dann nicht die Anderen, sondern "wir". Und wer weiß, ob das -also die andere Perspektive- die Beurteilung von Blankas Statement verändern würde.
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Arrivederci
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 747

Beitrag(#684530) Verfasst am: 17.03.2007, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
@Arrivederci

Das sind fiktive ihrs und wirs. Ihr ist nicht als "ihr Ungläubigen", wir ist nicht als "wir Gläubigen gedacht. Es sind Platzhalter für beliebige Gruppen.

Zitat:
Weil sie den Begriff Sklaven gewählt hat, oder geht es dir gegen das Prinzip, dass wir Untergebene brauchen?


Falls die Aussage so wäre:

Weil sie den Begriff Sklaven gewählt hat, oder geht es dir gegen das Prinzip, dass wir als Untergebene gebraucht werden?

dann wäre meine Entgegnung sinnlos. Sklaven/Untergebene wären dann nicht die Anderen, sondern "wir". Und wer weiß, ob das -also die andere Perspektive- die Beurteilung von Blankas Statement verändern würde.


Verstehe:
Jeder glaubt vom anderen, dieser bedürfte eines / einer bestimmten Art von
Herren Idee
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Scout2001
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 548

Beitrag(#684571) Verfasst am: 17.03.2007, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Weil sie den Begriff Sklaven gewählt hat, oder geht es dir gegen das Prinzip, dass wir Untergebene brauchen?


Falls die Aussage so wäre:

Weil sie den Begriff Sklaven gewählt hat, oder geht es dir gegen das Prinzip, dass wir als Untergebene gebraucht werden?

dann wäre meine Entgegnung sinnlos. Sklaven/Untergebene wären dann nicht die Anderen, sondern "wir".


Mensch. Schreib doch einfach, dass dir der Begriff Sklave zu hart ist. Tut nicht weh.

Wir, also die Forenteilnehmer ist grundsätzlich falsch, weil es den kooperative Führungsstil mit den dazugehörigen Begriff Mitarbeiter gibt und den autoritäre Führungsstil mit dem dazugehörigen Begriff Untergebene. Untergebene arbeitet nicht autonom, ihnen wird Verantwortungsübertragung und Bildung vermieten. Die sollen Straßen kehren, Knöpfchen drücken, Werkstücke nachmessen, Zeug hinterhertragen und so was. Wir brauchen sie.
Letztendlich heißt es zwar, dass man sie für was anderes nicht gebrauchen könne, aber manches davon empfinde ich für so kinderleicht, dass ich es als "Faktum durch Suggestion" beurteile. Wenn man einem erzählt, dass er es nicht kann, glaubt er es auch irgendwann.

Kennst du die Mär von der rechte- und linke Gehirnhälfte? Der Unterschied zwischen Männlein und Weiblein ist diesbezüglich extrem gering, dass es praktisch nichts ausmacht. Trotzdem wurde es pseudowissenschaftlicher Weise auf Unis gelehrt und Gewicht darauf verlagert. Bei einem Versuch wurde festgestellt, dass Frauen bei math. Tests schlechter waren als diejenigen, die diese Information nicht erhielten. Die Macht der Suggestion. Immer wieder faszinierend.

Ich bezweifle hier einfach mal, dass nur User anwesend sind, die Untergebene in ihrer Berufswelt sind. Wäre Verschwendung ihres Verstands.


zelig hat folgendes geschrieben:

Und wer weiß, ob das -also die andere Perspektive- die Beurteilung von Blankas Statement verändern würde.

Ich muss zugeben, dass Blanka für mich zu weit ausgeholt hat. Ich weiß aber auch nicht, warum ich für sie Stellung beziehen sollte? Ich sehe das Phänomen(Problem?) nicht spezifisch religiös an.
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Arrivederci
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 747

Beitrag(#684584) Verfasst am: 17.03.2007, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Scout2001 hat folgendes geschrieben:
Mensch. Schreib doch einfach, dass dir der Begriff Sklave zu hart ist. Tut nicht weh.

Wir, also die Forenteilnehmer ist grundsätzlich falsch, weil es den kooperative Führungsstil mit den dazugehörigen Begriff Mitarbeiter gibt und den autoritäre Führungsstil mit dem dazugehörigen Begriff Untergebene. Untergebene arbeitet nicht autonom, ihnen wird Verantwortungsübertragung und Bildung vermieten. Die sollen Straßen kehren, Knöpfchen drücken, Werkstücke nachmessen, Zeug hinterhertragen und so was. Wir brauchen sie.
Letztendlich heißt es zwar, dass man sie für was anderes nicht gebrauchen könne, aber manches davon empfinde ich für so kinderleicht, dass ich es als "Faktum durch Suggestion" beurteile. Wenn man einem erzählt, dass er es nicht kann, glaubt er es auch irgendwann.

(...)

Ich bezweifle hier einfach mal, dass nur User anwesend sind, die Untergebene in ihrer Berufswelt sind. Wäre Verschwendung ihres Verstands.


Deutsche Unternehmenskultur ist faktisch, dass der autoritäre Führungsstil in der "Leitbild" genannten Betriebs-Utopie als kooperativer beschrieben wird und dass auch der letzte Bürobote dies irgendwann blickt.

Ich habe eine Belobigung für´s Querdenken in meinen Akten, werde aber von meinem derzeitigen Arbeitgeber bestimmt keine kriegen.
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#684607) Verfasst am: 17.03.2007, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Arrivederci hat folgendes geschrieben:
Wie wär´s, alae, wenn du die beiden anderen Statements ebenfals verthreaden würdest?

Die anderen beiden Statements können meinetwegen auch hier diskutiert werden. Wenn dir das zu unübersichtlich wird, kannst du ja noch zwei Threads erstellen.
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#684610) Verfasst am: 17.03.2007, 18:39    Titel: Re: Religion als Mittel zur Versklavung von Menschen. Antworten mit Zitat

Scout2001 hat folgendes geschrieben:
alae hat folgendes geschrieben:

Ich bin ein entschiedener Gegner jeder Religion, die dazu verwendet wird, die "Schäfchen" ruhig zu halten. Dass manche religiöse Würdenträger Religion genau dazu verwenden, ist ja nichts neues. Es würde mich aber sehr enttäuschen, wenn eine Mehrheit der Atheisten genauso denken würde.


Worin liegt deine Intention?
Weil sie den Begriff Sklaven gewählt hat, oder geht es dir gegen das Prinzip, dass wir Untergebene brauchen? Wenn du gegen das Prinzip bist, wie stellst du dir eine praktikable Lösung vor?

Es geht mir vor allem um die Art, wie sich Blanka selbst zur Elite befördert. Nach dem Muster: Ich bin mir zu schade für die Drecksarbeit, das soll eine Gruppe machen, zu der ich angenehmerweise nicht gehöre.

Wäre auch ganz was neues, wenn mal jemand die Benachteiligung der eigenen Leute fordern würde.
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Scout2001
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 548

Beitrag(#684731) Verfasst am: 18.03.2007, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

Arrivederci hat folgendes geschrieben:


Deutsche Unternehmenskultur ist faktisch, dass der autoritäre Führungsstil in der "Leitbild" genannten Betriebs-Utopie als kooperativer beschrieben wird und dass auch der letzte Bürobote dies irgendwann blickt.

Ich habe eine Belobigung für´s Querdenken in meinen Akten, werde aber von meinem derzeitigen Arbeitgeber bestimmt keine kriegen.


Fast richtig. Du hast schon recht. Untergebener wird man heute kaum noch hören. Alles ein Sprachspiel. Trotzdem existieren beide Führungsstile. Ein Bode ist ersetzbar. Wenn er nicht spurt, kann er problemlos ersetzt werden. In den oberen Etagen sieht die Welt etwas anders aus. Ein Meister oder Ingenieur der sich bestens mit der Materie der Firma auskennt, tja, den leckt man auch mal den Hintern, wenn es sein muss. Da gibt es Blumen, wenn er mal Zuhause krank im Bett liegt. Die Materie ist heute so komplex geworden, da braucht der Unternehmer kompetente Hilfe. Alleine würde er den Überblick verlieren. Er kann sich schwer erlauben mit einem autoritäre Gehabe sich unbeliebt zu machen.
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Arrivederci
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 747

Beitrag(#684749) Verfasst am: 18.03.2007, 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

Scout2001 hat folgendes geschrieben:
Arrivederci hat folgendes geschrieben:


Deutsche Unternehmenskultur ist faktisch, dass der autoritäre Führungsstil in der "Leitbild" genannten Betriebs-Utopie als kooperativer beschrieben wird und dass auch der letzte Bürobote dies irgendwann blickt.

Ich habe eine Belobigung für´s Querdenken in meinen Akten, werde aber von meinem derzeitigen Arbeitgeber bestimmt keine kriegen.


Fast richtig. Du hast schon recht. Untergebener wird man heute kaum noch hören. Alles ein Sprachspiel. Trotzdem existieren beide Führungsstile. Ein Bode ist ersetzbar. Wenn er nicht spurt, kann er problemlos ersetzt werden. In den oberen Etagen sieht die Welt etwas anders aus. Ein Meister oder Ingenieur der sich bestens mit der Materie der Firma auskennt, tja, den leckt man auch mal den Hintern, wenn es sein muss. Da gibt es Blumen, wenn er mal Zuhause krank im Bett liegt. Die Materie ist heute so komplex geworden, da braucht der Unternehmer kompetente Hilfe. Alleine würde er den Überblick verlieren. Er kann sich schwer erlauben mit einem autoritäre Gehabe sich unbeliebt zu machen.


Ich habe ja, wie anderswo gesagt, mal in der Pflege gejobbt.
Krankenhäuser gibt es schon seit hunderten von Jahren, und entsprechend antiquiert sind zumeist die Strukturen.
Auch dies ist ein Aspekt, auf den zu achten ist: EDV-Firmen bspw. gibt es noch nicht ganz so lang...

Aber aus den Betrieben mit antiquierten Strukturen schwindet, wie ich fürchte, das Herzblut.
Insofern hat blanka vielleicht sogar recht: Ohne jene, die sich diesem Klima für Gotteslohn aussetzen, muss man zunehmend sagen: "Die armen Klienten!"


Zuletzt bearbeitet von Arrivederci am 18.03.2007, 00:20, insgesamt einmal bearbeitet
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#684754) Verfasst am: 18.03.2007, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
CoS hat folgendes geschrieben:
Man kann nur Menschen dazu zwingen Sklaven zu sein, aber man kann sie nicht dazu zwingen keine Sklaven zu sein.


Richtig. Und der schlimmste Feind der Freiheit ist der zufriedene Sklave.


Ja. Die glückliche Kopftuchträgerin z.B.


Meinst Du meine (katholische) Großmutter?
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22335

Beitrag(#686445) Verfasst am: 19.03.2007, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Ich habe Blankas Äußerungen als satirisch überspitzte Darstellung ihrer Sicht des Status quo verstanden, nicht als Forderung oder Gutheißung.

Ich denke, man muss schon sehr gutwillig sein, um das so zu verstehen. Der Zusammenhang ihrer ersten Äußerung zum Thema lässt das mE aber kaum zu:
Blanka hat folgendes geschrieben:
ich kann mir das auch nicht vorstellen, solange wir noch menschen brauchen die dumm und verblendbar genug sein müssen um ihr leben zu verschwenden weil wir strassenfeger brauchen, und fast-food angestellte und busfahrer und putzfrauen und soldaten und polizisten und kofferträger und und und.
wer sollte diese arbeit machen wenn nicht religiöse menschen die damit zufrieden sind was man ihnen für das nächste leben verspricht ?

Heißt doch: Man braucht dumme Menschen für Scheißjobs, dafür eignen sich die Religiösen ganz gut. Und wenn das ohne die Spur einer Differenzierung in einer anderes gelagerten Diskussion so kommt, höre ich darin auch "und das ist auch gut so".

Aber selbst wenn dem nicht so ist, ist da noch folgende Äußerung, auf die ich hinweisen möchte:
Blanka hat folgendes geschrieben:
wir harten atheisten halten die religiösen für dumme sklaven. und wir müssen uns tagein tagaus zusammenreissen und uns selber davon überzeugen daß sie mehr sind als das. wir müssen ein schlechtes gewissen haben weil wir mit unserer eigenen ethik trotzdem intuitiv menschen klassifizieren und unseren respekt und unsere liebe nur menschen geben wollen von denen wir wissen daß diese nicht ihre lben und ihr gehirn an eine fixe unbewiesene idee verschleudern.

Und dazu möchte ich einfach sagen, dass ich kein so schlechtes Bild von Atheisten habe, dass die Mehrzahl auch noch so stahlharter Atheisten sich "zusammenreißen" und mühsam "sich selber davon überzeugen" müssen, dass religiöse Menschen mehr sind als "dumme Sklaven", und "intuitiv Menschen klassifizieren" und "Respekt und Liebe" nur anderen Atheisten geben wollen würden.

Ich für meinen Teil glaube, dass die meisten, auch sehr überzeugten Atheisten zwar religiöse Meinungen nicht teilen und sicher idR auch für mehr oder minder "unsinnig" halten - dass sie von diesem Aspekt aber nicht derart gefangen sind, dass ihre komplette Einstellung zu anderen Menschen so massiv negativ davon abhängig wäre. (Das Wort "gefangen" ist bewusst gewählt, denn die oben zitierte Wortwahl scheint mir doch nahezulegen, dass man mit dieser Haltung anderen Menschen nicht mehr frei begegnen kann.)

So viel von mir dazu.

Für die allzu drastische Wortwahl im anderen Thread möchte ich mich dennoch entschuldigen.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Arrivederci
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 747

Beitrag(#686677) Verfasst am: 20.03.2007, 10:10    Titel: Meine Meinung zum Dschungelcamp - Nachtrag Antworten mit Zitat

Nachtrag zum Thema "Dschungelcamp":

Ich nahm Désirée Nick schon sehr bald nicht mehr ernst.














Edit: Wie peinlich! Verlegen Falsches Forum!














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