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Blutspenden
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Gehst Du zur Blutspende?
ja, regelmäßig
9%
 9%  [ 7 ]
ja, unregelmäßig
22%
 22%  [ 17 ]
nein, ich unterstütz' doch keine Menschen
20%
 20%  [ 15 ]
nein, habe Angst vor der Nadel
8%
 8%  [ 6 ]
nein, kann Blut nicht sehen
4%
 4%  [ 3 ]
nein, befürchte einen Blutrausch
6%
 6%  [ 5 ]
nein, wiege unter 50 Kilo oder mein Blutdruck ist zu niedrig
22%
 22%  [ 17 ]
nein, habe ansteckende Krankheiten
4%
 4%  [ 3 ]
ja, habe ansteckende Krankheiten
2%
 2%  [ 2 ]
Stimmen insgesamt : 75

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Nichts
Nichtsnutz



Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 410
Wohnort: Bonn

Beitrag(#686464) Verfasst am: 19.03.2007, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist aber echt fürsorglich! Wow!
Aber ich hatte sogar schonmal eine Anämie. Ich muss also wirklich aufpassen.
Ich hab Hochachtung vor jedem, der für die Gesellschaft Blutspenden geht *verneig*
_________________
"Was für ein Baum kannst du denn da unten am Boden sein? - Ich bin ein verdammter Busch, Ok?!"
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#686470) Verfasst am: 19.03.2007, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

@ Nichts
Nicht, daß wir uns falsch verstehen, ich mache das aus reinem Eigennutz.
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Louseign
(-)



Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#686476) Verfasst am: 19.03.2007, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

Wo ist eigentlich die Antwort: nein, denn ich will ja niemanden besoffen machen? noseman
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#686504) Verfasst am: 19.03.2007, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Habe mal die Altfrauengeschichte gehört dass man beim einmaligen spenden ständig spenden muß und bin deshalb als kind nicht gegangen.
Heute denke ich würden die mein Blut nicht nehmen, vom gelben Blutfarbstoff habe ich zu viel und ich nehme jede Menge Antihistaminika und Zeug gegen Verspannungen.

Habe Null negativ kann also jedem was spenden,... was ist eigentlich die arschigste Blutgruppe Mit den Augen rollen
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Nichts
Nichtsnutz



Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 410
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Beitrag(#686509) Verfasst am: 19.03.2007, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

Dagegen ist doch nichts einzuwenden.
Da haben doch alle was von!
Ich kann dir gerne was von meinen niedrigen Blutdruck abgeben, vielleicht kommen wir dann beide auf einen gesunden Wert Lachen
_________________
"Was für ein Baum kannst du denn da unten am Boden sein? - Ich bin ein verdammter Busch, Ok?!"
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#686514) Verfasst am: 19.03.2007, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal schrieb:
Zitat:
Habe Null negativ kann also jedem was spenden,... was ist eigentlich die arschigste Blutgruppe Mit den Augen rollen


Ich glaube unsere, aber sicher bin ich mir da jetzt nicht so ganz.
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Nichts
Nichtsnutz



Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 410
Wohnort: Bonn

Beitrag(#686516) Verfasst am: 19.03.2007, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Wie kann man denn seine Blutgruppe ohne Blutspenden erfahren?
Bei dem normalen Blutcheck beim Doc? Muss man aber gewiss selber zahlen.
Aber es ist doch gewiss besser, seine Blutgruppe zu wissen. Im Falle des Unfalles.
_________________
"Was für ein Baum kannst du denn da unten am Boden sein? - Ich bin ein verdammter Busch, Ok?!"
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#686519) Verfasst am: 19.03.2007, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Nichts hat folgendes geschrieben:
Dagegen ist doch nichts einzuwenden.
Da haben doch alle was von!
Ich kann dir gerne was von meinen niedrigen Blutdruck abgeben, vielleicht kommen wir dann beide auf einen gesunden Wert Lachen



Ich will es mal zugeben, ich bin zu Fett! Früher hatte ich nie Probleme mit dem Blutdruck, erst als ich mit meiner Frau zusammen gezogen bin und wieder einen Kühlschrank hatte Lachen
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#686521) Verfasst am: 19.03.2007, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

Nichts hat folgendes geschrieben:
Wie kann man denn seine Blutgruppe ohne Blutspenden erfahren?
Bei dem normalen Blutcheck beim Doc? Muss man aber gewiss selber zahlen.
Aber es ist doch gewiss besser, seine Blutgruppe zu wissen. Im Falle des Unfalles.


Der Blutcheck gehört noch zum Service beim Arzt. Ganz im Gegenteil, wenn Du nicht rechtzeitig flüchtest, dann wirst Du Grunduntersucht.
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Nichts
Nichtsnutz



Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 410
Wohnort: Bonn

Beitrag(#686522) Verfasst am: 19.03.2007, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, eines der bekannten Nebenwirkungen von den meisten Beziehungen! Lachen
Wenn ich immer mitessen würde, wenn mein Freund den Kühlschrank plündert...au weia...!
Naja, ich werd mit meinem niedrigen Blutdruck vielleicht auch steinalt *hoff*
_________________
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Nichts
Nichtsnutz



Anmeldungsdatum: 11.01.2007
Beiträge: 410
Wohnort: Bonn

Beitrag(#686524) Verfasst am: 19.03.2007, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab gehört, dass dieser Blutcheck nur noch von den Kassen übernommen wird, wenn dieser nötig ist. Nicht als Routine-Untersuchung wie früher. Ist da was dran? Der Arzt von meinem Freund hat das so gesagt. Ich war schon ewig nicht mehr beim Doc und hab auch keinen Hausarzt mehr seit ich umgezogen bin. Sonst hätte ich dort mal angerufen. Ich würd nämlich gerne nochmal ein großes Blutbild machen lassen. Aber mit meinem chronischen Eisenmangel müssten Gründe genug vorliegen.
_________________
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#686542) Verfasst am: 19.03.2007, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Nichts hat folgendes geschrieben:
Ich hab gehört, dass dieser Blutcheck nur noch von den Kassen übernommen wird, wenn dieser nötig ist. Nicht als Routine-Untersuchung wie früher. Ist da was dran? Der Arzt von meinem Freund hat das so gesagt. Ich war schon ewig nicht mehr beim Doc und hab auch keinen Hausarzt mehr seit ich umgezogen bin. Sonst hätte ich dort mal angerufen. Ich würd nämlich gerne nochmal ein großes Blutbild machen lassen. Aber mit meinem chronischen Eisenmangel müssten Gründe genug vorliegen.


Also meine Hausärztin hat mir die Grunduntersuchung-wozu auch der Blutcheck gehört- förmlich aufgedrängt.
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Sethnacht
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.06.2004
Beiträge: 240

Beitrag(#686660) Verfasst am: 20.03.2007, 08:19    Titel: Antworten mit Zitat

Nichts hat folgendes geschrieben:
Wie kann man denn seine Blutgruppe ohne Blutspenden erfahren?
Bei dem normalen Blutcheck beim Doc? Muss man aber gewiss selber zahlen.
Aber es ist doch gewiss besser, seine Blutgruppe zu wissen. Im Falle des Unfalles.


Du kannst auch zur Blutspend gehen, in manchen Fällen untersuchen die dein Blut, stellen dich aber von der Spende zurück. Bei mir haben die das damals im Krankenhaus mitgemacht. Ich habe da einen Nothilfepass bekommen, sowas sollte man im Falle eines <unfalls immer dabei haben.
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#686674) Verfasst am: 20.03.2007, 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Nergal schrieb:
Zitat:
Habe Null negativ kann also jedem was spenden,... was ist eigentlich die arschigste Blutgruppe Mit den Augen rollen


Ich glaube unsere, aber sicher bin ich mir da jetzt nicht so ganz.


wenn du damit die seltenste Kombination (Blutgruppe/Rh-faktor) meinst, ist das afaik AB negativ (1% der Bevölkerung)

hab mich vor 20 Jahren auch mal zum Blutspenden gemeldet, um meine Blutgruppe bzw den Rh-faktor genau zu kennen (Blutgruppenbestimmung hatten wir in der 10 Klasse im Bio-unterricht gemacht, Ergebnis: eindeutig A, nur beim Rhesusfaktor war ich die einzige in der Klasse, bei der das blöde Pröbchen nicht reagierte.... Verlegen ).
Da ich damals unter 50 kg wog, haben die zwar eine Probe zum Analysieren abgenommen (hab dann auch einen Spenderausweis mit Blutgruppenangabe bekommen) und mir gesagt, zum Spenden könne ich wiederkommen, wenn ich 50 kg auf die Waage bringe.
Ergebnis: ich hab A negativ (wie 6% der Leutz, darunter auch meine Mama)

Als Mann kann die der Rh-faktor (von Blutspenden mal abgesehen) eigentlich relativ egal sein.
Bei einer Frau spielt er in der Schwangerschaft noch eine Rolle, vor allem wenn die Mutter Rh- und der Vater Rh+ ist. Gibt ein paar Analysen (und somit Blutentnahmen Böse ) plus eine Spritze mehr als bei den Rh+Schwangeren, bei der Geburt wird sofort die Blutgruppe und der Rh des babys festgestellt, ist dieser +, bekommt Mama erst mal wider ne Spritze (zur Verhinderung von Antikörperbildung) und 2 Tage später ne Blutprobe, ob die Spritze gewirkt hat Mit den Augen rollen

Laut einem Prospekt des DRK haben anteilig an der bevölkerung

A+: 37%
O+: 35%
B+: 9%
A-: 6%
O-: 6%
AB+: 4%
B-: 2%
AB-: 1%
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"He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#686675) Verfasst am: 20.03.2007, 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

B-: 2%

Hui, ich wusste doch, ich bin was ganz besonderes Sehr glücklich
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
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Beitrag(#686686) Verfasst am: 20.03.2007, 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Zeug gegen Verspannungen.


[OT] Es gibt Medikamente gegen Verspannungen? Wie heißt das Zeug?
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#686734) Verfasst am: 20.03.2007, 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
In letzter Zeit gehe ich nur noch unregelmäßig Spenden, weil zu faul Verlegen Normalerweise müßte ich alle 2 Monate gehen wg. meinem Blutdruck.

Am Kopf kratzen

PS: Die schlimmste Blutgruppe ist H+, es gab in der Geschichte der Medizin genau zwei bekannte Träger (laut Guiness-Buch der rekorde 2000)
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Algol
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Beiträge: 4797
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Beitrag(#686736) Verfasst am: 20.03.2007, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Zeug gegen Verspannungen.


[OT] Es gibt Medikamente gegen Verspannungen? Wie heißt das Zeug?

"Valium"?
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Algol
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Beitrag(#686737) Verfasst am: 20.03.2007, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Ich will auch kein Blut und keine Organe von anderen [...]
kolja hat folgendes geschrieben:
Warum?
Algol hat folgendes geschrieben:
Ich beanspruche für mich das Recht zu sterben, wenn es so weit ist, ohne Bluttransfusionen und Organtransplantate

Das ist keine Antwort auf die Frage nach dem "Warum".

Doch!
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Algol
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Anmeldungsdatum: 22.06.2006
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Wohnort: Berlin

Beitrag(#686738) Verfasst am: 20.03.2007, 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Ich will auch kein Blut und keine Organe von anderen [...]
kolja hat folgendes geschrieben:
Warum?
Algol hat folgendes geschrieben:
Ich beanspruche für mich das Recht zu sterben, wenn es so weit ist, ohne Bluttransfusionen und Organtransplantate

Das ist keine Antwort auf die Frage nach dem "Warum".

Vor allem würde mich interessieren, welche Rettungsversuche noch statthaft sind, und welche nicht. Wo zieht er die Grenze, und warum? Konsequenterweise müßte er jede ärztliche Behandlung ablehnen.

Und weshalb?
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
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Beitrag(#686739) Verfasst am: 20.03.2007, 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Ich beanspruche für mich das Recht zu sterben, wenn es so weit ist, ohne Bluttransfusionen und Organtransplantate - leider hat man darauf (noch) keinerlei Einfluß, sobald man das Bewußtsein verliert.
Und dieser Fall tritt bei Organversagen oder starkem Blutverlust höchst wahrscheinlich ein.


Warum nimmst du Operationen davon aus? Was, wenn dir dein Blinddarm verkündet, dass es Zeit ist, zu sterben?
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#686747) Verfasst am: 20.03.2007, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Ich will auch kein Blut und keine Organe von anderen [...]
kolja hat folgendes geschrieben:
Warum?
Algol hat folgendes geschrieben:
Ich beanspruche für mich das Recht zu sterben, wenn es so weit ist, ohne Bluttransfusionen und Organtransplantate

Das ist keine Antwort auf die Frage nach dem "Warum".

Vor allem würde mich interessieren, welche Rettungsversuche noch statthaft sind, und welche nicht. Wo zieht er die Grenze, und warum? Konsequenterweise müßte er jede ärztliche Behandlung ablehnen.

Und weshalb?

Wie, weshalb? Du hast verkündet, daß für dich eine Blustransfusion nicht in Frage kommt, um dich am Leben zu erhalten. Frage, die sich für mich aufwirft also: welche ärztlichen Eingriffe würdest du zwecksdessen für akzeptabel halten, welche nicht, und nach welchen Kriterien unterscheidest du sie?
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Algol
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Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
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Beitrag(#686748) Verfasst am: 20.03.2007, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Ich beanspruche für mich das Recht zu sterben, wenn es so weit ist, ohne Bluttransfusionen und Organtransplantate - leider hat man darauf (noch) keinerlei Einfluß, sobald man das Bewußtsein verliert.
Und dieser Fall tritt bei Organversagen oder starkem Blutverlust höchst wahrscheinlich ein.


Warum nimmst du Operationen davon aus?

Wo schrieb ich das?

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Was, wenn dir dein Blinddarm verkündet, dass es Zeit ist, zu sterben?

Wenn ich in einer sich zuspitzenden Situation erst einmal bewußtlos bin, soll mich keiner mehr "zurückholen".

OPs sind für mich in Ordnung, wenn sie irgendwelche nicht lebensbedrohlichen Zustände (ohne dem Finalstadium vorhergehende Bewußtlosigkeit) lindern:
bestimmte Geburtsfehler, Trümmerbrüche, Appendizitis, zB. auch Antibiotika, wenn noch keine Bewußtlosigkeit eingetreten ist, usw.
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Algol
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Anmeldungsdatum: 22.06.2006
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Beitrag(#686750) Verfasst am: 20.03.2007, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Ich will auch kein Blut und keine Organe von anderen [...]
kolja hat folgendes geschrieben:
Warum?
Algol hat folgendes geschrieben:
Ich beanspruche für mich das Recht zu sterben, wenn es so weit ist, ohne Bluttransfusionen und Organtransplantate

Das ist keine Antwort auf die Frage nach dem "Warum".

Vor allem würde mich interessieren, welche Rettungsversuche noch statthaft sind, und welche nicht. Wo zieht er die Grenze, und warum? Konsequenterweise müßte er jede ärztliche Behandlung ablehnen.

Und weshalb?

...
Frage, die sich für mich aufwirft also: welche ärztlichen Eingriffe würdest du zwecksdessen für akzeptabel halten, welche nicht, und nach welchen Kriterien unterscheidest du sie?

Daraus wird schon eher ein Schuh.

Ich spreche für mich, Andere haben möglicherweise andere Prioritäten.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#686751) Verfasst am: 20.03.2007, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Wenn ich in einer sich zuspitzenden Situation erst einmal bewußtlos bin, soll mich keiner mehr "zurückholen".

Warum?
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Algol
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Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#686752) Verfasst am: 20.03.2007, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Wenn ich in einer sich zuspitzenden Situation erst einmal bewußtlos bin, soll mich keiner mehr "zurückholen".

Warum?

Weil das "Ich" dann "traumlos schläft", laut griechischen Dichtern und Denkern der Idealzustand für Sterbliche.

Diese ur-alte Erkenntnis versteckt sich (heute) leider hinter einem Tabu.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#686754) Verfasst am: 20.03.2007, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Wenn ich in einer sich zuspitzenden Situation erst einmal bewußtlos bin, soll mich keiner mehr "zurückholen".

Warum?

Zumal es ja vielfach vom ärztlichen Eingreifen abhängig ist, ob sich eine Situation zuspitzt. Durch eine Bluttarnsfusion ist es in der Regel problemlos möglich, einen Patienten zu retten. Ist das also in jedem Fall eine zugespitzte Situation? Zweifellos ist Lebensgefahr gegeben, wenn die Behandlung unterbleibt. Aber das ist bei einer Blinddarmentzündung nicht anders. Ich sehe also nicht, wie man da im vornherein die Grenze ziehen sollte.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#686755) Verfasst am: 20.03.2007, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
OPs sind für mich in Ordnung, wenn sie irgendwelche nicht lebensbedrohlichen Zustände (ohne dem Finalstadium vorhergehende Bewußtlosigkeit) lindern:
bestimmte Geburtsfehler, Trümmerbrüche, Appendizitis, zB. auch Antibiotika, wenn noch keine Bewußtlosigkeit eingetreten ist, usw.

Medizin soll genau das nicht tun, wozu sie da ist (Leben retten)?
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kolja
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
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Beitrag(#686756) Verfasst am: 20.03.2007, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Weil das "Ich" dann "traumlos schläft", laut griechischen Dichtern und Denkern der Idealzustand für Sterbliche.

Ich würde eher sagen, das "Ich" existiert dann gar nicht ... aber egal.

Also wenn schon sterben, dann in tiefer Bewusstlosigkeit? Aber aus dem Schlaf (oder der Narkose bei einer eingewilligten Operation) wiedererwachen willst Du schon, oder? Wo ist der Unterschied? Oder ist es eher so, dass Du nicht mit bleibenden Schäden erwachen willst?
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#686757) Verfasst am: 20.03.2007, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Ich beanspruche für mich das Recht zu sterben, wenn es so weit ist, ohne Bluttransfusionen und Organtransplantate - leider hat man darauf (noch) keinerlei Einfluß, sobald man das Bewußtsein verliert.
Und dieser Fall tritt bei Organversagen oder starkem Blutverlust höchst wahrscheinlich ein.


Warum nimmst du Operationen davon aus?

Wo schrieb ich das?


Du hast sie nicht erwähnt. Deshalb meine Frage. Nicht ungewöhnlich, dass bei deiner Aufzählung eine solche Frage auftaucht, denke ich. Schulterzucken

Zitat:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Was, wenn dir dein Blinddarm verkündet, dass es Zeit ist, zu sterben?

Wenn ich in einer sich zuspitzenden Situation erst einmal bewußtlos bin, soll mich keiner mehr "zurückholen".

OPs sind für mich in Ordnung, wenn sie irgendwelche nicht lebensbedrohlichen Zustände (ohne dem Finalstadium vorhergehende Bewußtlosigkeit) lindern:
bestimmte Geburtsfehler, Trümmerbrüche, Appendizitis, zB. auch Antibiotika, wenn noch keine Bewußtlosigkeit eingetreten ist, usw.


Hmm... meine Mutter musste bei meiner Geburt eine Bluttransfusion bekommen. Ohne die hätte sie vielleicht nicht überlebt. Mein Onkel ist damals tagelang wegen Gallenblasenbeschwerden behandelt worden. Erst als der Blinddarm durchgebrochen war, ist es aufgefallen. Es stand auf der Kippe.

Du musst schon ziemlich genau beschreiben, damit man versteht, wo für dich die Grenze ist.
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