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Die Frage nach Gott
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Arrivederci
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 747

Beitrag(#685345) Verfasst am: 18.03.2007, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
ein Verständnis dafür, was "Gott" ist (nämlich etwas individuelles) könnte die Religionen entmachten, aber "Gott nicht umbringen".


Das klingt nach der "Höheren Macht", an die Angehörige der AA und verwandter Gruppen einen Teil der Verantwortung für sich delegieren, solange sie sich noch zu schwach fühlen, sie zu tragen Frage
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moritura
pan narrans



Anmeldungsdatum: 01.12.2003
Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin

Beitrag(#685347) Verfasst am: 18.03.2007, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

iovialis hat folgendes geschrieben:

Bei der Definition über "Gott" stimme ich eben deshalb nicht zu, weil der ganze Thread sich schon seit dem ersten Posting gerade darum dreht, ob die Existenz Gottes etwas mit der Definition Gottes zu tun hat. Ich lehne die übliche Definition mit Eigenschaften von "allgütig", "allwissend" und "allmächtig" genauso ab, wie die meisten hier. Allerdings sehe ich mich als Freidenker mit dem Recht, für mich Gott zu definieren, damit er meiner Wirklichkeitswahrnehmung entspricht (und da gehört "allgütig", "allwissend" und "allmächtig" nicht dazu).


Auf deutsch: "Widdewiddewitt, ich mach mir die Welt, widdewiddewitt wie sie mir gefällt." Tu das, aber behaupte nicht, das das auch jeder andere tut.

Der Widerspruch erfolgt nicht bei dem was du tust, sondern bei deiner Behauptung, das würde jeder andere genauso tun. So nach dem Motto: Jeder bildet sich nur ein zu denken, außer dir. Du weißt, was alle anderen denken.
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Arrivederci
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 747

Beitrag(#685352) Verfasst am: 18.03.2007, 20:01    Titel: Re: Die Frage nach Gott Antworten mit Zitat

iovialis hat folgendes geschrieben:
Der Dritte ist sehr wohl unbekannt (mir persönlich), wenn er in 100 Jahren leben soll.

Ich bin auch gegen "Rumpf-Kirchen" und gegen Glaubensgemeinschaften im allgemeinen. Vielmehr plädiere ich für die Ersetzung des Religionsunterrichts durch einen Weltanschauungsunterricht, in dem die verschiedenen Religionen, deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede, sowie die Philosophie-Geschichte vermittelt wird. Gemeinschaften sollten sich nicht auf Glaubensfragen errichten (Kirchen), denn die Geschichte zeigte, daß Glaubensgemeinschaften zu gewaltsamen Konflikten führten.

Natürlich bin ich nicht gegen ein Vergessen (oder Verdrängen) von Geschichte. Aber ich bin für einen wertfreien Umgang mit der Vergangenheit.

Wenn "Gott" etwas persönliches ist, dann kann man auch nicht über "Gott" streiten.


Du willst ein Bibliotheken füllendes Thema auf Pixelgröße schrumpfen (aber eben nicht ganz aus dem kollektiven Gedächtnis gelöscht wissen), damit religiöse Sucher und/oder Eiferer in 100 Jahren nur daran zu tippen brauchen; was die Bevölkerung davor bewahren könnte, Gott wieder mit Feuer und Schwert "vermittelt" zu bekommen.(?).
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iovialis
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.07.2006
Beiträge: 151
Wohnort: Kiew

Beitrag(#685358) Verfasst am: 18.03.2007, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

moritura hat folgendes geschrieben:
iovialis hat folgendes geschrieben:

Bei der Definition über "Gott" stimme ich eben deshalb nicht zu, weil der ganze Thread sich schon seit dem ersten Posting gerade darum dreht, ob die Existenz Gottes etwas mit der Definition Gottes zu tun hat. Ich lehne die übliche Definition mit Eigenschaften von "allgütig", "allwissend" und "allmächtig" genauso ab, wie die meisten hier. Allerdings sehe ich mich als Freidenker mit dem Recht, für mich Gott zu definieren, damit er meiner Wirklichkeitswahrnehmung entspricht (und da gehört "allgütig", "allwissend" und "allmächtig" nicht dazu).


Auf deutsch: "Widdewiddewitt, ich mach mir die Welt, widdewiddewitt wie sie mir gefällt." Tu das, aber behaupte nicht, das das auch jeder andere tut.

Der Widerspruch erfolgt nicht bei dem was du tust, sondern bei deiner Behauptung, das würde jeder andere genauso tun. So nach dem Motto: Jeder bildet sich nur ein zu denken, außer dir. Du weißt, was alle anderen denken.


Ähm, wo habe ich hier irgendwas über andere geschrieben? Ich hatte nur gesagt, daß ich jenen "Gott" ablehne, der üblichen Definitionen entspricht - und das wohl genauso, wie die meisten hier (damit habe ich nicht gesagt, daß diese Personen eine eigene "Gott-Definition" haben). Ich bilde mir nicht ein, als alleiniger denken zu können - das ist Deinerseits eine Unterstellung. Ich weiß auch nicht, was andere denken, muß aber von dem ausgehen, was ich hier lese - und zumindest in diesem Thread wurde die Existenz Gottes ziemlich stark abgelehnt (was auch in anderen Threads der Fall ist).

Jeder "schafft" sich mit seinen Gedanken seine Welt und das Recht steht (meiner Meinung nach) auch jedem zu. Und wer meint, keine eigene Gedankenwelt zu haben, tut mir offengestanden leid.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#685359) Verfasst am: 18.03.2007, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Und warum genau musst du irgendwas mit dem Wort "Gott" bezeichnen? Oder besser gefragt. Warum willst du es?
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Arrivederci
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 747

Beitrag(#685366) Verfasst am: 18.03.2007, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Und warum genau musst du irgendwas mit dem Wort "Gott" bezeichnen? Oder besser gefragt. Warum willst du es?


Vermutlich damit der Begriff und das Wissen darüber, auf was er sich bezog, erhalten bleiben; eben als jenes eine Pixel, dessen Auffindung den Suchern, naja, und auch Fanatikern in der Zukunft das Mütchen kühlt.
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iovialis
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Anmeldungsdatum: 20.07.2006
Beiträge: 151
Wohnort: Kiew

Beitrag(#685367) Verfasst am: 18.03.2007, 20:15    Titel: Re: Die Frage nach Gott Antworten mit Zitat

Arrivederci hat folgendes geschrieben:
Du willst ein Bibliotheken füllendes Thema auf Pixelgröße schrumpfen (aber eben nicht ganz aus dem kollektiven Gedächtnis gelöscht wissen), damit religiöse Sucher und/oder Eiferer in 100 Jahren nur daran zu tippen brauchen; was die Bevölkerung davor bewahren könnte, Gott wieder mit Feuer und Schwert "vermittelt" zu bekommen.(?).


Was meinst Du denn damit? OK, ich verstehe, daß das Thema Bibliotheken füllen kann - aber wie kommst Du darauf, daß es auf Pixelgröße geschrumpft wird? Man geht nicht nur ein Jahr in die Schule, sondern im Normalfall knapp 10 Jahre. In dieser Zeit werden die Grundlagen gelehrt, wird das Thema diskutiert und bei Interesse, kann sich jeder nach den 10 Jahren freiwillig weiter auf diesem Gebiet bilden.

Wie muß ich Dein Posting also verstehen? Und weshalb brauche ich eine "Rumpf-Kirche"? Versteht sich das FGH als "Kirchen-/Glaubensgemeinschaft"? Wenn ja, bin ich hier ganz schnell wieder weg.
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Arrivederci
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 747

Beitrag(#685372) Verfasst am: 18.03.2007, 20:21    Titel: Re: Die Frage nach Gott Antworten mit Zitat

iovialis hat folgendes geschrieben:
Arrivederci hat folgendes geschrieben:
Du willst ein Bibliotheken füllendes Thema auf Pixelgröße schrumpfen (aber eben nicht ganz aus dem kollektiven Gedächtnis gelöscht wissen), damit religiöse Sucher und/oder Eiferer in 100 Jahren nur daran zu tippen brauchen; was die Bevölkerung davor bewahren könnte, Gott wieder mit Feuer und Schwert "vermittelt" zu bekommen.(?).


Was meinst Du denn damit? OK, ich verstehe, daß das Thema Bibliotheken füllen kann - aber wie kommst Du darauf, daß es auf Pixelgröße geschrumpft wird? Man geht nicht nur ein Jahr in die Schule, sondern im Normalfall knapp 10 Jahre. In dieser Zeit werden die Grundlagen gelehrt, wird das Thema diskutiert und bei Interesse, kann sich jeder nach den 10 Jahren freiwillig weiter auf diesem Gebiet bilden.

Wie muß ich Dein Posting also verstehen? Und weshalb brauche ich eine "Rumpf-Kirche"? Versteht sich das FGH als "Kirchen-/Glaubensgemeinschaft"? Wenn ja, bin ich hier ganz schnell wieder weg.


Du sprachst doch von der Zukunft!

Was ich daraufhin sagen wollte ist: Wenn in 100 Jahren ein Minimum an Verständnis dessen da sein wird, was einst mit Gott gemeint war, werden weder Sucher noch Fanatiker an der Verständnislosigkeit der Leute verzweifeln (und entsprechend reagieren).
Die Kirchen werden somit als Bewahrer der Erinnerung an diesen Begriff überflüssig, und das heißt: vollends überflüssig sein.

So habe ich dich verstanden. Schulterzucken

Du musst mein Edit von 18:50 h überlesen haben.


Zuletzt bearbeitet von Arrivederci am 18.03.2007, 20:27, insgesamt 3-mal bearbeitet
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iovialis
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.07.2006
Beiträge: 151
Wohnort: Kiew

Beitrag(#685373) Verfasst am: 18.03.2007, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Und warum genau musst du irgendwas mit dem Wort "Gott" bezeichnen? Oder besser gefragt. Warum willst du es?


Warum sagst Du zu einem "Tisch" nicht "Sofa"? Warum sagst Du zu einem "Stuhl" nicht "Kopf"? Viele Leute meinen, sie "glauben an Gott" - viele andere Leute meinen, sie "glauben nicht an Gott". Und im Eingangsposting hatte ich die Frage aufgeworfen, ob dieses Glauben mit der Definition zusammenhängt. Hätte ich den Thread "Die Frage nach dem Schlumpf" benannt und konsequent "Gott" durch "Schlumpf" ersetzt, hätte man mich nicht verstanden - oder meinst Du? Aber ich fühle mich auch so schon kaum verstanden zwinkern
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#685404) Verfasst am: 18.03.2007, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich hängt es mit der Definition zusammen Mit den Augen rollen Warum manche Leute Trivialitäten immer so aufblasen müssen..
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rotwang
Kreator des Homunculus



Anmeldungsdatum: 24.03.2006
Beiträge: 2887
Wohnort: Bochum

Beitrag(#685618) Verfasst am: 19.03.2007, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

iovialis hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Und warum genau musst du irgendwas mit dem Wort "Gott" bezeichnen? Oder besser gefragt. Warum willst du es?


Warum sagst Du zu einem "Tisch" nicht "Sofa"? Warum sagst Du zu einem "Stuhl" nicht "Kopf"? Viele Leute meinen, sie "glauben an Gott" - viele andere Leute meinen, sie "glauben nicht an Gott". Und im Eingangsposting hatte ich die Frage aufgeworfen, ob dieses Glauben mit der Definition zusammenhängt. Hätte ich den Thread "Die Frage nach dem Schlumpf" benannt und konsequent "Gott" durch "Schlumpf" ersetzt, hätte man mich nicht verstanden - oder meinst Du? Aber ich fühle mich auch so schon kaum verstanden zwinkern


Zu einem Tisch sagst Du Tisch, weil es die gesellschaftliche, aber völlig willkürlich entstandene Konvention gibt, dass das Ding "Tisch" mit dem Wort "Tisch" bezeichnet wird. Sprachliche Konventionen sind für die Ordnung und Verständigung innerhalb einer Sprach unablässig, denn es hat zwar jeder eine andere Vorstellung eines Tisches, dennoch wird jeder deutschsprechende Mensch wissen, was Du mit dem Signifikant "Tisch" meinst, egal wie abweichend auch die Detailvorstellungen bezüglich des Signifikats nun auch sein mögen. Bei einem Wort wie "Gott" jedoch bekommt man Schwierigkeiten. Ähnlich wie bei "Geist" oder "Seele" fehlt hier eine konkrete Vorstellung vom Bezeichneten, es gibt kaum Übereinstimmungen innerhalb der Ebene des Signifikats, d.h.: Es gibt keine konkrete Vorstellung von dem Ding "Gott", dass mit dem Wort "Gott" bezeichnet wird und gerade deshalb ist es auch so interessant - und deshalb schließe ich mich Kival an - warum Du eine (vermutlich transzendentale) völlig individuelle, kein konkretes Ding bezeichnende Vorstellung als Gott bezeichnen willst.
_________________
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz..
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der kleine Fritz
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#685786) Verfasst am: 19.03.2007, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

iovialis hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Hey Fritz, dann ist also "Wind" auch nur ein Denkkonstrukt, denn mit Hilfe des Periodensystems kann ich Wind nicht erklären.


Aber sicher kann man das, Voraussetzung für Wind ist das als Luft bezeichnete atmosphärische Gasgemisch bestehend aus Elementen des Periodensystems!
Damit ist Wind kein Denkkonstrukt, sondern eine reale Existenz.

Wenn du also immer wieder den Bergriff "Existenz" im Zusammenhang mit Gott gebrauchst, dann ist das ein verbaler Fehlgriff falls du nicht die materielle Struktur dieser "Existenz" Gott erklären kannst!

Ich gehe dabei davon aus, daß eine "Existenz" grundsätzlich das tatsächlich Vorhandensein von Dingen und Gegenständen ist!

Zur Erinnerung:
iovialis
Zitat:
Wenn ich diese Frage stelle, gehe ich von der Existenz eines Gottes aus.

_________________
und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Kremp
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 131
Wohnort: Kaiserslautern

Beitrag(#686594) Verfasst am: 20.03.2007, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

moritura hat folgendes geschrieben:
Kremp hat folgendes geschrieben:

Nun ja. Du sagst ja selbst, dass das deine ganz persönliche Vorstellung von einem Freidenker ist.

Ich vergleiche Argumente mit dem, was ich bereits weiß. Notfalls fordere ich weitere Informationen oder besorge sie mir selber. Spricht nichts für das Argument, kann ich es nur glauben oder nicht, was es begründen soll. Meine persönliche Erfahrung ist, dass man Gott nicht mit Argumenten belegen kann, sondern ihn nur selbst erfahren kann. Und das entgegen jeden "Arguments", das seine Existenz widerlegen soll. Aber damit gehöre ich wohl nicht zu den Freidenkern.


Unabhängig von dem m.E. kindischen Argument von iovalis "Ihr seid keine Freidenker, weil ihr nicht denkt wie ich."
habe ich im Kontext dieses Threads an dich die Frage, was ist das, das du "erfährst"?

Wie definierst du Gott?


Hallo moritura, fast hätte ich es übersehen. Eine Definition ist nicht so einfach. Du wirst viele verschiedene Definitionen von vielen verschiedenen Christen hören. Deshalb schreibe ich meine Definition für mich persönlich und in Ich-Form.

Gott ist der Schöpfer dieser Welt. Er hat alles geschaffen und lässt alles gedeihen. Ich bin sein Werk und lebe durch ihn, mit ihm, für ihn und liebe ihn über alles. Er bestimmt mein Leben, mein Denken und mein Handeln. Er gab für mich seinen Sohn, damit ich durch seinen Tod und sein Leiden erlöst werde. Er gab mir sein Wort, die Bibel. Die Bibel ist mein Leitwerk für das Leben. Er gab mir den heiligen Geist, der mich mit seiner Hilfe prüfen lässt, was richtig und was falsch ist. Ich persönlich messe dem heiligen Geist größere Bedeutung bei, als dem geschriebenen Wort. Denn der heilige Geist ist praktisch die Direktverbindung zu Gott. Ich glaube, bei einigen Christen ist diese Direktverbindung fehlerhaft und deshalb erstarren sie in ihrer eigenen festgefahrenen Meinung und verweisen dabei auf Texte in der Bibel, die sie solange verdrehen, bis sie ihre Meinung zu stützen scheinen. Stecke ich in einem Dilemma, weil sich meine Entscheidung mit der Bibel widerspricht, dann frage ich Gott selbst. Steht seine Antwort im Widerspruch zu Aussagen der Bibel, nehme ich das als seine persönliche Botschaft an mich an und bin sogar bereit, diese gegenüber anderen Christen zu verteidigen und mit ihnen darüber zu diskutieren. Das macht das Leben in einer Gemeinde alles andere als leicht. Aber ich bin gerne bereit, diesen Preis für meine Treue zu ihm zu zahlen.

Ich hoffe, dass ich jetzt nicht auch noch so wie Muslim auf dem Seziertisch lande. Ich werde mich auch nicht einem Kreuzfeuer stellen. Ich gebe allenfalls Antworten auf interessierte Fragen. Wenn ich mir dabei Zeit lasse, bitte nicht böse sein. Im RL posaune ich es schon gar nicht mehr so aus, um Attacken aus dem Wege zu gehen.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#686602) Verfasst am: 20.03.2007, 01:30    Titel: Re: Die Frage nach Gott Antworten mit Zitat

iovialis hat folgendes geschrieben:
Die "Frage nach Gott" ist gleichzeitig die Frage "wer oder was ist Gott?".


Gott ist zunächst einmal eine Vorstellung im Kopf derjenigen, die an Gott glauben.
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unchrist
Klugscheißer



Anmeldungsdatum: 16.02.2007
Beiträge: 1039
Wohnort: Hannover

Beitrag(#687226) Verfasst am: 20.03.2007, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Kremp hat folgendes geschrieben:


(bla...bla...bla...)

Ich hoffe, dass ich jetzt nicht auch noch so wie Muslim auf dem Seziertisch lande. Ich werde mich auch nicht einem Kreuzfeuer stellen. Ich gebe allenfalls Antworten auf interessierte Fragen. Wenn ich mir dabei Zeit lasse, bitte nicht böse sein. Im RL posaune ich es schon gar nicht mehr so aus, um Attacken aus dem Wege zu gehen.


Hat da wer sich nicht etwas zuviel vorgenommen?
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Muslim
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Anmeldungsdatum: 06.10.2004
Beiträge: 684

Beitrag(#687277) Verfasst am: 20.03.2007, 23:18    Titel: Re: Die Frage nach Gott Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
iovialis hat folgendes geschrieben:
Wenn man mich fragen würde, ob es einen Gott gibt, könnte ich drei Antworten geben:
1.) ja
2.) nein
3.) ich weiß es nicht


Da gibt es mindestens zwei weitere Antworten:

4.) Hä?
5.) Das interessiert mich nicht.


antwort 4 gibt es nicht, jeder mensch auf dem planeten erde versteht die frage
und mit antwort 5 kommen wir der sache schon näher,
das ist die absolute mehrheit der atheisten.

die Motten die ins Lagerfeuer fliegen interessierten sich auch für vieles nicht,
nur der glanz des feuers reichte aus in ihr verderben zu fliegen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#687296) Verfasst am: 20.03.2007, 23:28    Titel: Re: Die Frage nach Gott Antworten mit Zitat

Muslim hat folgendes geschrieben:

und mit antwort 5 kommen wir der sache schon näher,
das ist die absolute mehrheit der atheisten.


Na sicher. Du hast bestimmt nachgezählt.
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Kremp
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 131
Wohnort: Kaiserslautern

Beitrag(#687307) Verfasst am: 20.03.2007, 23:44    Titel: Re: Die Frage nach Gott Antworten mit Zitat

Muslim hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
iovialis hat folgendes geschrieben:
Wenn man mich fragen würde, ob es einen Gott gibt, könnte ich drei Antworten geben:
1.) ja
2.) nein
3.) ich weiß es nicht


Da gibt es mindestens zwei weitere Antworten:

4.) Hä?
5.) Das interessiert mich nicht.


antwort 4 gibt es nicht, jeder mensch auf dem planeten erde versteht die frage
und mit antwort 5 kommen wir der sache schon näher,
das ist die absolute mehrheit der atheisten.

die Motten die ins Lagerfeuer fliegen interessierten sich auch für vieles nicht,
nur der glanz des feuers reichte aus in ihr verderben zu fliegen.


Nicht dass jemand glaubt, ich beobachte ständig das FGH. Ich sah grad nach und siehe da, wo ich schrieb schrieb noch wer anders. Sehr glücklich

Die Gegenfrage "Hä?" habe ich oft genug gehört, es gibt sie tatsächlich. Und der Vergleich von Gottes Schöpfung Mensch mit Motten bedarf keines Kommentars.

Ich werde für dich beten Muslim, damit Du auch Gelassenheit erfährst. *ernst mein* Gott segne Dich!
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Muslim
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Anmeldungsdatum: 06.10.2004
Beiträge: 684

Beitrag(#687341) Verfasst am: 21.03.2007, 00:52    Titel: Re: Die Frage nach Gott Antworten mit Zitat

Kremp hat folgendes geschrieben:
Muslim hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
iovialis hat folgendes geschrieben:
Wenn man mich fragen würde, ob es einen Gott gibt, könnte ich drei Antworten geben:
1.) ja
2.) nein
3.) ich weiß es nicht


Da gibt es mindestens zwei weitere Antworten:

4.) Hä?
5.) Das interessiert mich nicht.


antwort 4 gibt es nicht, jeder mensch auf dem planeten erde versteht die frage
und mit antwort 5 kommen wir der sache schon näher,
das ist die absolute mehrheit der atheisten.

die Motten die ins Lagerfeuer fliegen interessierten sich auch für vieles nicht,
nur der glanz des feuers reichte aus in ihr verderben zu fliegen.


Nicht dass jemand glaubt, ich beobachte ständig das FGH. Ich sah grad nach und siehe da, wo ich schrieb schrieb noch wer anders. Sehr glücklich

Die Gegenfrage "Hä?" habe ich oft genug gehört, es gibt sie tatsächlich. Und der Vergleich von Gottes Schöpfung Mensch mit Motten bedarf keines Kommentars.

Ich werde für dich beten Muslim, damit Du auch Gelassenheit erfährst. *ernst mein* Gott segne Dich!


danke das du für mich beten willst, ich hoffe mal direkt zu Gott und nicht zu jesus (as).

ich denke der vergleich ist gar nicht so schlecht gewählt,
insbesondere atheisten sind derart geblendet vom glanz der schöpfung
ohne mehr erkennen zu können das sie sich auf dem direkten weg ins "feuer" befinden,
"Das interessiert sie nicht"
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#687344) Verfasst am: 21.03.2007, 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

jesus ist gottes sohn und mittler zwischen gott und den menschen und wenn man zu ihm betet wird es das gott sagen und deshalb kann man auch zu ihm beten, er hat laut bibel alle macht im himmel und auf erden und er kann natürlich im sinne des vaters gebete erhören und erfüllen im auftrag des vaters/gottes des allmächtigen denn er ist ja selbst göttlicher natur da er gezeugt wurde von gott bevor das univerum begann
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http://www.magnusfe.npage.de


Wer meine Worte klaut wird schlau
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#687350) Verfasst am: 21.03.2007, 01:03    Titel: Re: Die Frage nach Gott Antworten mit Zitat

Muslim hat folgendes geschrieben:
insbesondere atheisten sind derart geblendet vom glanz der schöpfung
ohne mehr erkennen zu können das sie sich auf dem direkten weg ins "feuer" befinden,
"Das interessiert sie nicht"


Ich erkläre Dir jetzt mal, was ein Strohmann ist. Als einen Strohmann bezeichnet man die Verfälschung der generischen Argumente, um sie möglichst leicht widerlegen (verbrennen) zu könne. Genau das tust Du hier. Du argumentierst nicht gegen den Standpunkt der Atheisten, sondern gegen das, was Du fälschlicherweise dafür hältst. Und Du wirst das auch nicht ändern, weil Deine bisherigen Argumente einer direkten Auseinandersetzung mit atheistischen Standpunkten nicht gewachsen wären.

Welcher Atheist argumentiert denn z.B. mit dem "Glanz der Schöpfung"? Das wäre doch paradox. Atheisten glauben doch auch deshalb nicht an einen Gott, weil die angebliche "Schöpfung" zu wenig perfekt und glanzvoll ist, um als Schöpfung eines perfekten und alles überstahlenden Schöpfers durchgehen zu können.
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Muslim
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Anmeldungsdatum: 06.10.2004
Beiträge: 684

Beitrag(#687351) Verfasst am: 21.03.2007, 01:04    Titel: Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
jesus ist gottes sohn und mittler zwischen gott und den menschen und wenn man zu ihm betet wird es das gott sagen und deshalb kann man auch zu ihm beten, er hat laut bibel alle macht im himmel und auf erden und er kann natürlich im sinne des vaters gebete erhören und erfüllen im auftrag des vaters/gottes des allmächtigen denn er ist ja selbst göttlicher natur da er gezeugt wurde von gott bevor das univerum begann


wo finde ich in der bibel das jesus (as) persönlich sagt das man ihn anbeten soll
und das gott vermittler benötigt ?
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Blanka
Xenophrasologiepreisträgerin 2007



Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 1243
Wohnort: München

Beitrag(#687358) Verfasst am: 21.03.2007, 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

Muslim hat folgendes geschrieben:
magnusfe hat folgendes geschrieben:
jesus ist gottes sohn und mittler zwischen gott und den menschen und wenn man zu ihm betet wird es das gott sagen und deshalb kann man auch zu ihm beten, er hat laut bibel alle macht im himmel und auf erden und er kann natürlich im sinne des vaters gebete erhören und erfüllen im auftrag des vaters/gottes des allmächtigen denn er ist ja selbst göttlicher natur da er gezeugt wurde von gott bevor das univerum begann


wo finde ich in der bibel das jesus (as) persönlich sagt das man ihn anbeten soll
und das gott vermittler benötigt ?



ui, muslim, gut ! wir können Deinen wunsch Dich intensiver mit magnusfe darüber zu unterhalten nur alle gutheissen und unterstützen Dein ansinnen mit allen mitteln !
sowieso : magnusfe ist der hüter der innersten geheimnisse des christlichen kultes. und das ist garantiert weder gelogen noch übertrieben Let's Rock
_________________
Am zweifelfreisten frei von Zweifeln sind stets die Verzweifelten !
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Muslim
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Anmeldungsdatum: 06.10.2004
Beiträge: 684

Beitrag(#687360) Verfasst am: 21.03.2007, 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

Muslim hat folgendes geschrieben:
magnusfe hat folgendes geschrieben:
jesus ist gottes sohn und mittler zwischen gott und den menschen und wenn man zu ihm betet wird es das gott sagen und deshalb kann man auch zu ihm beten, er hat laut bibel alle macht im himmel und auf erden und er kann natürlich im sinne des vaters gebete erhören und erfüllen im auftrag des vaters/gottes des allmächtigen denn er ist ja selbst göttlicher natur da er gezeugt wurde von gott bevor das univerum begann


wo finde ich in der bibel das jesus (as) persönlich sagt das man ihn anbeten soll
und das gott vermittler benötigt ?


Oder wieso beten christen nicht wie jesus (as) ?

Da sprach Jesus zu ihnen: "Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibt hier und wacht mit mir! 39Und er ging ein wenig weiter,
fiel nieder auf sein Angesicht und betete,… (Mt 26,39)


Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibt hier und wachet! 35Und er ging ein wenig weiter,
warf sich auf die Erde und betete(Mk 14,35).



Oder wie Abraham (as) ?

Da fiel Abram auf sein Angesicht. (Moses1, 17,3)
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Kremp
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
Beiträge: 131
Wohnort: Kaiserslautern

Beitrag(#687382) Verfasst am: 21.03.2007, 02:02    Titel: Antworten mit Zitat

Muslim hat folgendes geschrieben:
magnusfe hat folgendes geschrieben:
jesus ist gottes sohn und mittler zwischen gott und den menschen und wenn man zu ihm betet wird es das gott sagen und deshalb kann man auch zu ihm beten, er hat laut bibel alle macht im himmel und auf erden und er kann natürlich im sinne des vaters gebete erhören und erfüllen im auftrag des vaters/gottes des allmächtigen denn er ist ja selbst göttlicher natur da er gezeugt wurde von gott bevor das univerum begann


wo finde ich in der bibel das jesus (as) persönlich sagt das man ihn anbeten soll
und das gott vermittler benötigt ?


Hallo Muslim, es steht zum Beispiel in Johannes, Kapitel 14, Vers 6 und 7:

6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. 7 Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

Da Muslime die Bibel der Christen leider als Verfälschung des Wortes Gottes betrachten, ist der Zwist vorprogrammiert. Ich betrachte die Bibel (NT und AT) als entgültiges abgeschlossenes Wort Gottes/Jahwes. Danach ist kein Zusatz oder Ersatz möglich. Mohammed sagt aber, dass der Koran das letzte gültige Wort Gottes ist. Da Muslime Jesus zumindest als Propheten akzeptieren, sollten seine Worte doch ernster genommen werden. Die Trinität hat nichts mit einem Glauben an drei Göttern zu tun. Alle Christen glauben nur an einen Gott! Gott muss nicht zeugen, er schickt seinen Sohn nicht auf die Erde wie Zeus, der als Schwan Frauen verführte. Und der heilige Geist kommt auch direkt von ihm.

Ich möchte Dir dennoch keine Vorschriften machen, da der eine Gott derselbe ist und alle Differenzen friedlich im Dialog beigelegt werden sollten.

Viele Grüße und Gottes Segen, Kremp
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#687396) Verfasst am: 21.03.2007, 02:47    Titel: Antworten mit Zitat

Kremp hat folgendes geschrieben:
wie Zeus, der als Schwan Frauen verführte.

Du muss aber mit hinschreiben, dass Du das nicht glaubst, denn das ist doch natürlich Unsinn. Gott brauch Frauen nicht verführen, wenn er ficken will machter sich eine, nagelt sie ordentlich durch, sagt dann das sie Sünde begangen hat und schickt sie fortan in die ewigen Höllenqualen, während er schon wieder am nächsten Betthupferl bastelt!

Ganz besonders wichtig bei Menschen machen ist zu beachten: Während Gott faktisch die ganze Schöpfung durch ein einfaches "es werde" bewerkstelligte, Griff er beim Menschen persönlich in den Dreck, um ihn aus Lehm zu formen.

2 Tage später im Paradies schuf er den Menschen aus Erde - Vermutlich weil Lehm zu sehr klebt und die anderen Menschen die er gemacht hatte sich nicht bewegen konnten, als das Lehm einhärtete...

Wie dem auch sei - Jesus und 1000 andere Gottanwärter vor ihm sind übers Wasser gehuscht, aber wenn Jesus das macht, ist es das ein unglaubliches Wunder Gottes...Naja hauptsache die Drogen wirken....

Solltest Dich mit Muslim rumschlagen, der ist argumentatorisch auf Deinem Niveau und außerdem ist es lustig, wenn Muslime und Christen den jeweils anderen mit extakt den gleichen Floskeln und Zirkelschluss-Logiken vom eigenen Standpunkt zu überzeugen versuchen! Cool
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"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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Kremp
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Anmeldungsdatum: 02.03.2007
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Beitrag(#687425) Verfasst am: 21.03.2007, 09:12    Titel: Antworten mit Zitat

CoS hat folgendes geschrieben:
Kremp hat folgendes geschrieben:
wie Zeus, der als Schwan Frauen verführte.

Du muss aber mit hinschreiben, dass Du das nicht glaubst, denn das ist doch natürlich Unsinn.

Danke für den Hinweis. Beim Schreiben dachte ich nicht daran, dass das jemand heute für wahr halten könnte.
Ich werde mich nicht rumschlagen. Ich wollte nur einen Hinweis zum Ausräumen von möglichen Misverständnissen geben.
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cptchaos
kritischer Rationalist



Anmeldungsdatum: 17.07.2006
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#688138) Verfasst am: 21.03.2007, 23:16    Titel: Re: Die Frage nach Gott Antworten mit Zitat

iovialis hat folgendes geschrieben:
Wenn man mich fragen würde, ob es einen Gott gibt, könnte ich drei Antworten geben:
1.) ja
2.) nein
3.) ich weiß es nicht

Da ich es wirklich nicht wissen kann, ist es eine Glaubenssache - entweder ich glaube an die Existenz eines Gottes oder ich tue es nicht. Ein Atheist glaubt genauso, wie ein "Gläubiger" - keiner kann es beweisen. Stelle ich die Frage überhaupt nicht, ergibt sich kein Problem (so lebt es sich am einfachsten).


Das ist so nicht ganz richtig. Mal abgesehen davon, dass glauben (vermuten) im atheistischen Sinn und glauben (vertrauen in die Wahrheit haben) im religiösen Sinn verschiedenes bedeutet, bedeutet selbst das glauben des Atheisten folgendes.

1) A glaubt an B, heist A befindet sich in einem Zustand in dem er B für (vermutlich) wahr hält.
2) A glaubt nicht an B, heist A befindet sich nicht in dem oben genannten Zustand.

Du behauptest aber das 2) heißt: A glaubt an nicht B. Was nicht richtig ist.

In sofern bedeutet Atheist sein, nicht das Glauben von irgendetwas. Das allerdings auch Atheisten Vermutungen über die Beschaffenheit der Realität haben, welche sie für zutreffend halten, dürfte kaum jemand bestreiten. Allerdings bestreite ich das dieses glauben das gleiche bedeutet wie das Religiöse glauben an eine Offenbarung bzw an Gott.
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cptchaos
kritischer Rationalist



Anmeldungsdatum: 17.07.2006
Beiträge: 304
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#688164) Verfasst am: 21.03.2007, 23:39    Titel: Re: Die Frage nach Gott Antworten mit Zitat

Muslim hat folgendes geschrieben:

ohne mehr erkennen zu können das sie sich auf dem direkten weg ins "feuer" befinden,
"Das interessiert sie nicht"

Das ist so nicht ganz Richtig. Ich sagte dir bereits, dass für viele hier die Aussicht eine Kreatur anbeten zu sollen, welche Menschen für fehlenden Gehorsam ewig quält, noch abstoßender ist als die Vision der Hölle. Insbesondere mit der Aussicht mich nach dem tot auf ewig dieser Ethisch minderbemittelten Gottheit unterordnen zu müssen. Das wäre meine persönliche Hölle. Um es in Begriffen zu sagen die dir vermutlich noch was sagen. Mich einem solchen Gott unterzuordnen verstößt schlicht gegen mein Ehr-Gefühl. Mal ganz abgesehen von der Existenzfrage.
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#688197) Verfasst am: 22.03.2007, 00:27    Titel: Re: Die Frage nach Gott Antworten mit Zitat

iovialis hat folgendes geschrieben:
Wenn man mich fragen würde, ob es einen Gott gibt, könnte ich drei Antworten geben:
1.) ja
2.) nein
3.) ich weiß es nicht

Da ich es wirklich nicht wissen kann, ist es eine Glaubenssache - entweder ich glaube an die Existenz eines Gottes oder ich tue es nicht. Ein Atheist glaubt genauso, wie ein "Gläubiger" - keiner kann es beweisen. Stelle ich die Frage überhaupt nicht, ergibt sich kein Problem (so lebt es sich am einfachsten).

Die Frage kann ich nur mit "Definiere Gott" beantworten, denn wer wie was soll Gott sein ? Ich habe mal davon gehört, es gibt tausende Gottheiten und Sagengestalten. Nach der Definition folgt die Frage "wie plausibel ist seine Existenz", also was kannst du an Argumenten und Belegen vorweisen, die seine Existenz glaubwürdig/wahrscheinlich erscheinen lassen, und spätestens da wird es verdammt dürftig.

Wie kommst du also auf die Idee, daß ein Atheist genauso glaubt wie ein Theist, nur eben umgekehrt ? Du glaubst/vertraust einem Gott, und ich glaube/vertraue nicht den dürftigen theistischen Beschreibungen von einem Gott. Das ist ein gewaltiger Unterschied .....
Und warum soll ich eigentlich theistische Behauptungen widerlegen müssen ? Ich hätte viel zu tun, wenn ich jeder solchen unbelegten Behauptung widersprechen müßte ....
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