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Warten auf G...

 
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Roter Ballon
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Anmeldungsdatum: 22.12.2006
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Beitrag(#686944) Verfasst am: 20.03.2007, 17:17    Titel: Warten auf G... Antworten mit Zitat

Frei nach Samuel Beckett
Zitat:

Die Hauptfiguren des Stücks sind die beiden xxx: M... + N..., die an einem FORUM ihre Zeit damit verbringen, auf G... zu warten, den sie nicht kennen, von dem sie nichts wissen, nicht einmal, ob es ihn gibt. G... selbst erscheint allerdings nie und das Warten auf ihn ist anscheinend vergeblich. Am Ende eines jeden THREADS erscheint ein yyy, der verkündet, dass sich die Ankunft von G... weiter verspätet. Spätestens dann keimt in den beiden der Zweifel an ihrer Situation auf, der sich in diesem mehrfach im Stück wiederholenden Dialog ausdrückt, doch können sie ihr trotzdem nie entfliehen:

N: Komm, wir gehen!
M: Wir können nicht.
N: Warum nicht?
M: Wir warten auf G...
N: Ach ja.

Bis zum Ende des Stückes wird nicht klar, wer G... eigentlich ist und warum die beiden auf ihn warten. Er wird damit zum Symbol für das Warten und das Ungewisse schlechthin. Die Zeit vertreiben sich die beiden Protagonisten mit Belanglosigkeiten und dem Diskurs über ihre Situation, ohne jemals Klärung zu erlangen.

N: Wir finden doch immer was, um uns einzureden, dass wir existieren, nicht wahr ...?
M: Ja ja. Wir sind ...

Warten auf G... steht daher auch für die Frage nach dem Sinn des Lebens.


Bezugnahmen auf real existierende Personen sind natürlich rein zufällig und liegen demzufolge ausschließlich im Auge des Betrachters.
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Blanka
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Beitrag(#687355) Verfasst am: 21.03.2007, 01:11    Titel: Antworten mit Zitat

was willst DU uns damit sagen ?
daß es sinnlos ist auf etwas zu warten ,wenn man nicht mal weiss auf was ?
daß also "die sinnsuche" grundsätzlich eine strukturell defekt entschiedene handlung darstellt ?
nicht schlecht...sehr anspruchsvoll...
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Mario Hahna
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Beitrag(#687368) Verfasst am: 21.03.2007, 01:35    Titel: Antworten mit Zitat

Das Forum hat mit Südfrankreich im WW2 nicht viel gemeinsam.
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Blanka
Xenophrasologiepreisträgerin 2007



Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 1243
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Beitrag(#687372) Verfasst am: 21.03.2007, 01:38    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Das Forum hat mit Südfrankreich im WW2 nicht viel gemeinsam.


worin besteht denn der nennenswerteste unterschied zwischen diesem forum und südfrankreich im WW2 ?
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Roter Ballon
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Beiträge: 2631
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Beitrag(#687589) Verfasst am: 21.03.2007, 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Das Forum hat mit Südfrankreich im WW2 nicht viel gemeinsam.

Das Forum hat mit dem Nachkriegs-Südfrankreich genausoviel gemeinsam, wie

- eine römische Garnison in mit den Jerusalemern vor 2000 Jahren.

- einem Wüstensohn dem vor 1400 Jahren eine Vereingung aller, teilweise halb-nomadischer arabischer Stämme gelungen ist.

oder einfach
Siddhartha Gautama hat folgendes geschrieben:
Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus.


@Blanka
ich würd schon gern weiter konkretisieren wollen, aber mein Zeitmanagment reicht da immo nicht. Darum greife ich gerne Formulierungen Anderer auf, die mit wenigen Worten präzisser und klarer gedacht haben als ich
... okay die hatten wohl mehr Zeit, und haben sich das Denken auch bezahlen lassen, ich armer Hund muß schuften...

Me iz in busy ... brainy progress paused... hold the line
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Blanka
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Beiträge: 1243
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Beitrag(#687705) Verfasst am: 21.03.2007, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

@robby

ja aber was nu ? ist das die kernaussage ? daß die frage/das warten an sich grundsätzlich unlogisch ist ?
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Roter Ballon
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Anmeldungsdatum: 22.12.2006
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Beitrag(#687744) Verfasst am: 21.03.2007, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halt das Stück ja für eine Eulenspiegelei für/gegen unsere lieben Gläubigen Mitmenschen
Ich bin aber noch dabei eigene Argumente zu sammeln... Mit den Augen rollen

Jedenfalls werden Atheisten/Agnostikern von Gläubigen ja immer gerne dazu hergenommen, wenn sie sich daneben gestellt, der eigenen festen Überzeugungen vergewissern.
- leider viel zu häufig werden dann all die negativen Zuweisungen dem anderen untergejubelt, um das eigene Selbstbildnis damit zu befreien.

Aber Atheisten können mit diesem Heranrutschen nichts anfangen. Wir (ich maße mir mal den pluralis an) definieren uns ja nicht über die Ablehnung an dem was andere Glauben, sondern aus real existierenden nachvollziehbar und erfahrbar gemachtem Logos.
Wir haben da eher diesen schrägen Blick auf das Treiben der Gläubigen, der in dem absurden Theaterstück Becketts ganz nett rüber kommt, meine ich.

@Blanka
also hast natürlich Recht! Das Warten, sein ganzen Leben auf eine archaische Lebensphilosophie zu stützen ist, ( ??? )
- für mich nicht nachvollziehbar. Somit eigentlich irrelevant.
Irgendwie kommen die Gläubigen aber dann doch immer wieder heran und verlangen von uns Aufklärung wie wir die Welt sehen. Was sie natürlich ablehnen und mit altertümlichen Phrasen ihren Glauben darlegen zu können. Widerspruch wird nicht geduldet, aber Toleranz ist ja Ihre Erfindung schlechthin, sagen alle die Glauben.
... aber wer hat den schwarzen Peter, der der sagt: "Weihnachtsmann? Vergiß es!"
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Blanka
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Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 1243
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Beitrag(#688242) Verfasst am: 22.03.2007, 02:38    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
Ich halt das Stück ja für eine Eulenspiegelei für/gegen unsere lieben Gläubigen Mitmenschen
Ich bin aber noch dabei eigene Argumente zu sammeln... Mit den Augen rollen

Jedenfalls werden Atheisten/Agnostikern von Gläubigen ja immer gerne dazu hergenommen, wenn sie sich daneben gestellt, der eigenen festen Überzeugungen vergewissern.
- leider viel zu häufig werden dann all die negativen Zuweisungen dem anderen untergejubelt, um das eigene Selbstbildnis damit zu befreien.

Aber Atheisten können mit diesem Heranrutschen nichts anfangen. Wir (ich maße mir mal den pluralis an) definieren uns ja nicht über die Ablehnung an dem was andere Glauben, sondern aus real existierenden nachvollziehbar und erfahrbar gemachtem Logos.
Wir haben da eher diesen schrägen Blick auf das Treiben der Gläubigen, der in dem absurden Theaterstück Becketts ganz nett rüber kommt, meine ich.

@Blanka
also hast natürlich Recht! Das Warten, sein ganzen Leben auf eine archaische Lebensphilosophie zu stützen ist, ( ??? )
- für mich nicht nachvollziehbar. Somit eigentlich irrelevant.
Irgendwie kommen die Gläubigen aber dann doch immer wieder heran und verlangen von uns Aufklärung wie wir die Welt sehen. Was sie natürlich ablehnen und mit altertümlichen Phrasen ihren Glauben darlegen zu können. Widerspruch wird nicht geduldet, aber Toleranz ist ja Ihre Erfindung schlechthin, sagen alle die Glauben.
... aber wer hat den schwarzen Peter, der der sagt: "Weihnachtsmann? Vergiß es!"


in der tat. manchmal frage ich mich wirklich warum eine gewisse art von plausibilitätsempfindung den gläubigen zu fehlen scheint.
derartige überlegungen stehen sehr zentral für mich. man muss dringend lokalisieren wie es dazu kommt daß menschen in teilen ihres mentalen lebens eine grenze in ein gebiet überschreiten , von wo sie aber nur sehr schwer bis unmöglich wieder zurückkommen können. aber mit gläubigen über sowas zu reden erscheint mir immer wie ein versuch die eigenen eltern zu erziehen. so sie nicht sehen wollen daß ihre kinder ein neues denken gebracht haben daß ihres schlicht veralten lässt, so müssen wir ihnen wohl für ihre nette erziehung und anleitung zum friedlichen zusammensein danken und dafür sorgen daß sie mit ihrem verdacht unserer vermeintlichen mentalen halbstärke am ende nicht doch recht behalten zwinkern
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Höhlenbär
saisonaler Einzelgänger



Anmeldungsdatum: 04.03.2007
Beiträge: 147

Beitrag(#688270) Verfasst am: 22.03.2007, 08:19    Titel: Antworten mit Zitat

Blanka hat folgendes geschrieben:

in der tat. manchmal frage ich mich wirklich warum eine gewisse art von
plausibilitätsempfindung den gläubigen zu fehlen scheint.
derartige überlegungen stehen sehr zentral für mich.


Gläubigkeit nachzuempfinden fällt mir auch schwer.

Bei der Penetranz, mit
der Gläubige unsereins einreden wollen, daß wir auch nur irgendetwas glaubten,
könnte man annehmen, dieses Argument wäre für das Selbstverständnis von
Gläubigen von zentraler Bedeutung.

Lange Zeit dachte ich, hieraus ließen sich irgendwelche Rückschlüsse auf das
Wesen des Glaubens ziehen. Dabei komme ich aber nur auf Plattitüden der Art:
Wo Atheisten unlösbare Fragen nüchtern offen lassen, benützen Gläubige die
Gelegenheit, sich an übernatürlichem zu berauschen.

Inzwischen bin ich der Überzeugung, daß solche mystischen Erfahrungen keine
so große Rolle spielen.

Denn dieses "Glauben tun alle"-Argument ist nicht unbedingt so eng mit Glauben
verbunden, wie es aussieht: Es ist bloß eine naheliegende rhetorische
Rückzugsposition von Verteidigern ihres Glaubens, notwendig dafür, daß sie
sich überhaupt aus der Deckung wagen.

Blanka hat folgendes geschrieben:

man muss dringend lokalisieren wie es dazu kommt daß menschen in teilen ihres
mentalen lebens eine grenze in ein gebiet überschreiten , von wo sie aber nur
sehr schwer bis unmöglich wieder zurückkommen können.


Solche Grenzüberschreitungen kommen wohl eher selten vor. Der Mensch baut sich
mit viel Aufwand eine Identität, verknüpft mit einer Weltanschauung. Die
Weltanschauung zu wechseln, hieße den jahrelangen Aufwand einfach abzuschreiben.

Jeder wird wohl behaupten wollen, daß er die logische Konsistenz seiner
Identität anstrebt. Die meisten werden aber die Erfahrung kennen, daß sich
nicht alle Widersprüche der Identität so einfach auflösen lassen. Hat man erst
einmal einen Widerspruch akzeptiert, fallen weitere nicht mehr so schwer ins Gewicht.

Da reicht es manchem Gläubigen schon, zu sehen, wie sich anderen Gläubige dafür
interessieren, was andere Gläubige glauben.
Das ist wie mit Journalisten, die berichten, daß andere Journalisten nur noch
über Journalismus berichten. So fokussiertes Interesse spart die Recherche.

Blanka hat folgendes geschrieben:

aber mit gläubigen über sowas zu reden
erscheint mir immer wie ein versuch die eigenen eltern zu erziehen.


Der junge Mensch wählt vermutlich aus den Weltanschauungsangeboten schlicht dasjenige,
von dem er sich das höchste Ansehen in seiner angepeilten sozialen Umgebung verspricht.

Der kleine Kosten-Nutzen-Rechner in uns allen verbietet später, den Aufwand für die
eigene Weltanschauung so einfach abzuschreiben. Reparatur- und Flickarbeiten
kommen da in jedem Einzelfall eines Widerspruchs viel billiger.

Dialog über Glauben mit Gläubigen hat daher keinen Zweck. Öffentliche Diskussion wie
hier im im FGH kann bestenfalls noch unentschlossene beeinflussen.

Blanka hat folgendes geschrieben:

so sie
nicht sehen wollen daß ihre kinder ein neues denken gebracht haben daß ihres
schlicht veralten lässt, so müssen wir ihnen wohl für ihre nette erziehung und
anleitung zum friedlichen zusammensein danken und dafür sorgen daß sie mit
ihrem verdacht unserer vermeintlichen mentalen halbstärke am ende nicht doch
recht behalten zwinkern


Man kann Glauben aus der Diskussion ausklammern. Man muß nur darauf bestehen,
daß der ausgeklammerte Bereich minimiert wird.
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Macht ist geil. Humor ist Pflicht. Skepsis ist eine Tugend.
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Flo
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Anmeldungsdatum: 01.03.2007
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Beitrag(#688340) Verfasst am: 22.03.2007, 10:39    Titel: Antworten mit Zitat

Gott träumt in den Steinen,
Gott schläft in den Pflanzen,
er lebt in den Tieren
und er kommt zu Bewußtsein im Mensch.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
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Beitrag(#688343) Verfasst am: 22.03.2007, 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Das Forum hat mit Südfrankreich im WW2 nicht viel gemeinsam.

Das Forum hat mit dem Nachkriegs-Südfrankreich genausoviel gemeinsam, wie


WW2 ist nicht Nachkrieg.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#688347) Verfasst am: 22.03.2007, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

Flo hat folgendes geschrieben:
Gott träumt in den Steinen,
Gott schläft in den Pflanzen,
er lebt in den Tieren
und er kommt zu Bewußtsein im Mensch.


Quark. Jeder weiß, dass der Weihnachtsmann am Nordpol lebt. Dort träumt und schläft er, schlüpft in Eisbären und bringt im Winter die Geschenke.
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Flo
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Anmeldungsdatum: 01.03.2007
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Wohnort: Thannhausen

Beitrag(#688368) Verfasst am: 22.03.2007, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Flo hat folgendes geschrieben:
Gott träumt in den Steinen,
Gott schläft in den Pflanzen,
er lebt in den Tieren
und er kommt zu Bewußtsein im Mensch.


Quark. Jeder weiß, dass der Weihnachtsmann am Nordpol lebt. Dort träumt und schläft er, schlüpft in Eisbären und bringt im Winter die Geschenke.


quark?? das stand auf meiner yogi teepackung fräulein
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Galaxisherrschers Katze
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Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#688542) Verfasst am: 22.03.2007, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Flo hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Flo hat folgendes geschrieben:
Gott träumt in den Steinen,
Gott schläft in den Pflanzen,
er lebt in den Tieren
und er kommt zu Bewußtsein im Mensch.


Quark. Jeder weiß, dass der Weihnachtsmann am Nordpol lebt. Dort träumt und schläft er, schlüpft in Eisbären und bringt im Winter die Geschenke.


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Auf deiner Yogiteepackung steht "Quark"? Das ist ja mal dreister Etikettenschwindel. noc
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#688557) Verfasst am: 22.03.2007, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Flo hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Flo hat folgendes geschrieben:
Gott träumt in den Steinen,
Gott schläft in den Pflanzen,
er lebt in den Tieren
und er kommt zu Bewußtsein im Mensch.


Quark. Jeder weiß, dass der Weihnachtsmann am Nordpol lebt. Dort träumt und schläft er, schlüpft in Eisbären und bringt im Winter die Geschenke.


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Du hast eine Yogi Teepackung (was immer das heißen mag), die "Fräulein" heißt? Wie süß! Smilie
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Beitrag(#688573) Verfasst am: 22.03.2007, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Flo hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Flo hat folgendes geschrieben:
Gott träumt in den Steinen,
Gott schläft in den Pflanzen,
er lebt in den Tieren
und er kommt zu Bewußtsein im Mensch.


Quark. Jeder weiß, dass der Weihnachtsmann am Nordpol lebt. Dort träumt und schläft er, schlüpft in Eisbären und bringt im Winter die Geschenke.


quark?? das stand auf meiner yogi teepackung fräulein


Du hast eine Yogi Teepackung (was immer das heißen mag), die "Fräulein" heißt? Wie süß! Smilie


Dann müsste das eigentlich eine Yogini Teepackung Fräulein sein:
wikipedia hat folgendes geschrieben:
Yogini ist die weibliche Form von Yogi, und bezeichnet eine weibliche Person, die Yoga ausübt.
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Beitrag(#689027) Verfasst am: 22.03.2007, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

na super, ihr seid ja alle schlau Mit den Augen rollen

das ich damit die auf gott wartenden, um die es ja eigentlich ging, zu statisten degradiere und den wahren gläubigen zum suchendem erkläre, der eines tages erkennt das gott schon lang da ist, fällt keinem auf.
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Roter Ballon
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Beitrag(#689083) Verfasst am: 23.03.2007, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

Flo hat folgendes geschrieben:
na super, ihr seid ja alle schlau Mit den Augen rollen

das ich damit die auf gott wartenden, um die es ja eigentlich ging, zu statisten degradiere und den wahren gläubigen zum suchendem erkläre, der eines tages erkennt das gott schon lang da ist, fällt keinem auf.


Da ist kein Gott! Ende der Anbetung!

Oder einigen wir uns vielleicht auf ein: "Vielleicht?" ... dann halt:
Danke für das Geschenk des Leben. Ende der Anbetung!

Obwohl eigentlich bekommt doch immer das Burzeltagskind etwas, hmm ...
- - - -

und...
Was ist ein "wahrer" Gläubiger?
hast du Schulden?
- - - -

@Mario
Was ändert den der historische Rahmen an der Intention des Theaterstücks?
(mal abgesehen davon das Mr. Beckett es 1948 verfaßt haben soll)
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Flo
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Beitrag(#689396) Verfasst am: 23.03.2007, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

das leben ist ein paradoxon, die wahrscheinlichkeit das etwas unsichtbares direkt vor unseren augen liegt ist höher als die wahrscheinlichkeit, dass was wir sehen existiert.
na vielleicht ist gott das feuer in platons höhlengleichnis...vielleicht
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Roter Ballon
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Beitrag(#689427) Verfasst am: 23.03.2007, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

ist das das mit dem "Schatten an der Wand"?

btw der Mensch hat es geschafft selber ein Feuer zu entfachen, so daß er nicht nur nicht alle Schatten einschätzen kann, sondern darüber hinaus auch alle Verbrennungsrückstände einzuschätzen weiß.
Und damit nicht genug, mit der Asche lassen sich auch wunderbare Graffities in die Höhlenwand ritzen.

"Elmo was Here" ... zum Bleistift.

Von wem oder was die Welt gegeben ist, spielt FÜR das Leben keine Rolle mehr.
Ertrage die Umstände und mach das Beste daraus.

Jedes Glaubenssystem hatte immer nur den Zweck die gefundene (gemeinsam ausgearbeitete) Gesellschaftsform zu manifestieren (betonieren).
Dem sozialen Wandel haben sich die etablierten Religionsformen immer entgegengestellt.

Oder warum denkst du nennt man die Konservativen konservativ.

Das Neue ist nun nicht immer das bessere, aber eine zwingender Umstand des Wachstums.
Sowohl der Bevölkerung als auch des Wissens.
Altertümliche Welterklärungen sind schon seid Ewigkeiten überholt.

Bereits Marc Aurel verachtete das Christentum er als einen Rückfall in barbarischen Aberglauben.

Zitat:
Wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen;
Ein Werdender wird immer dankbar sein.
Goethe, Faust I. Teil

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