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Wie Integriert man Menschen ?
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Roxy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 180
Wohnort: Berlin

Beitrag(#689486) Verfasst am: 23.03.2007, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

@ Algol

keine Ahnung was ich wem Nachplappere wenn ich eine Frage stelle.
Und ich Lebe in Deutschland weil ich es im Vergleich zur Türkei wesentlich Freier empfinde. Und glaub mir in der Türkei würde es mir Finanziell besser gehen, aber dafür müsste ich etliches Aufgeben.

Ich kann für mich Behaupten das Deutschland mein Leben positiv Beeinflusst hat. (Bitte nicht glauben das alles super finde und nur positive Erfahrungen gemacht habe mit Deutschen und der Kultur) aber positiver als in der Türkei.

Ich habe kein Problem mit Verschleierten Frauen sofern sie dies aus freien Stücken machen. Aber die Frauen die es nicht wollen sollten eine Möglichkeit haben sich davon zu trennen ohne Bestraft zu werden

Genauso wenig hab ich keine Problem mit Menschen die nicht Deutsch lernen. Nur dann sollten man doch auch verstehen das es unter solchen Bedingungen eher zu Missverständnissen kommt.

Und damit alle so Leben können wie sie es möchten ohne sich Gegenseitig zu Unterdrücken muß es doch Möglichkeiten geben. Die Frage noch mal wie sollten sie aussehen ?
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#689488) Verfasst am: 23.03.2007, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Ach ja, ein Grieche, der seit über 50 Jahren in Deutschland lebte, konnte sich Zeit seines Lebens nur recht unbeholfen auf Deutsch artikulieren.

Man hat darüber zwar den Kopf geschüttelt und sich auch gewundert, weshalb die Griechen ihr Ostern an einem anderen Termin feiern, aber von "Parallelgesellschaft" hat damals niemand geredet, obwohl die Griechen vorzugsweise mit Landsleuten Kontakt hatten.
Weil der eben Ostern gefeiert hat und nicht das Opferfest?

Das liegt am Julianischen Kalender.

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
In den USA gibt es ganze Dörfer, die aus deutschen Einwanderern bestehen und in denen bis heute Deutsch gesprochen wird, weshalb "intergrieren" sich diese Deutschen nicht?

Oder sind sie "integriert"?

Wenn ja, wohin(ein)?
Wenn nein, weshalb regt sich kein Ami darüber auf?
Weil die USA von Anfang an ein Einwanderungsland war und Deutschland eben erst vor Kurzem zu einem gemacht wurde?

Keine Ahnung, aber wenn die Amis damit anscheinend keine Probleme haben, weshalb sollten wir damit welche haben?
Ich habe damit jedenfalls keine.

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Wehalb polemisieren deutsche Politiker und Medien so massiv gegen "Migranten" und "Andersdenkende"?
Was für Polemik? Ich bin froh das endlich mal das im Brunnen liegende Kind beim Namen genannt wird.

Ich gab ein Beispiel an, Du kannst auch gerne einmal im Tierbefreierthread nachlesen, wie selbst unter christlich geprägten "Freigeistern" mit "Andersdenkenden" umgesprungen wird.

Natürlich kann man "das Kind beim Namen nennen", es heißt Intoleranz.

Wir (das heißt unsere Politiker) steuern den Kurs, daß in Deutschland die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden.
Ein HartzIV-Empfänger kann nicht ins Theater, nicht in Museen, kann nicht in den Urlaub fahren/fliegen, nicht ins Kino und muß seine Wäsche mit der Hand waschen, wie vor 50 Jahren.

Das ist der Skandal, man gibt sich einerseits überhaupt keine Mühe, unser selbst fabriziertes "Armenhaus" zu "integrieren", verlangt aber andererseits die "Integration" von "Migranten" in unser System der schamlosen Ausbeutung.

Man führt "Nebelkerzendiskussionen" um angebliche "Integrationsprobleme" von "Migranten" und kann nicht einmal benennen, wohinein man sie denn gerne "integriert" hätten und wie die Mittel dafür aussehen könnten.
_________________
Leben kann tödlich sein
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#689491) Verfasst am: 23.03.2007, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

@Sermon:

allgemeine menschenrechtserklärung? die gilt aber in keines der OIC staaten.

die ahben eine eivene "islamische erklärung" einstimmig verabschiedet:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte_im_Islam

Die Kairoer Erklärung der Menschenrechte weicht aber so in vielen Punkten substantiell von den Allgemeinen Menschenrechten ab, dass sie mit diesen kaum viel mehr als der Name verbindet.

viel spass beim lesen und nun sagen sie mir, ob die menschen, die solche sogenannte "menschenrechte, aber nur im rahmen der scharia" beschliessen, unsere menschenrechte einseitig ausnützen dürfen?

einseitige toleranz ist gefährlich und dumme ignoranz.

MFG
_________________
Da der Koran nicht falsch seien kann, muss die Realität falsch sein.

Muslime lernen den Koran auswendig. Nicht-Muslime verstehen den Koran.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#689500) Verfasst am: 23.03.2007, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
@Sermon:

allgemeine menschenrechtserklärung? die gilt aber in keines der OIC staaten.


Sie gilt aber hierzulande und um die hiesigen Verhaeltnisse geht es Konstrukt.
_________________
"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#689502) Verfasst am: 23.03.2007, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:

Ein HartzIV-Empfänger kann nicht ins Theater, nicht in Museen, kann nicht in den Urlaub fahren/fliegen, nicht ins Kino und muß seine Wäsche mit der Hand waschen, wie vor 50 Jahren.


Also jetzt übertreibste aber.

Unter Umständen kann das zwar passieren (Waschmaschine geht kapputt und kein Geld mehr da für neue), aber so liest sich das ja als wäre das die Regel.
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Algol
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Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#689505) Verfasst am: 23.03.2007, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Roxy hat folgendes geschrieben:
@ Algol

keine Ahnung was ich wem Nachplappere wenn ich eine Frage stelle.


Das meinte ich mit "nachplappern":

Roxy hat folgendes geschrieben:
Und wenn Ich von Integration rede dann mein Ich natürlich die Integration in eine Gesellschaft.


Welche Gesellschaft?
Bilden die "Migranten" nicht auch eine "Gesellschaft"?
Wo existiert denn in D eine solche "Gesellschaft", in die man "Migranten" "integrieren" könnte?


Roxy hat folgendes geschrieben:
Und ich Lebe in Deutschland weil ich es im Vergleich zur Türkei wesentlich Freier empfinde. Und glaub mir in der Türkei würde es mir Finanziell besser gehen, aber dafür müsste ich etliches Aufgeben.

Du bist wohl weiblich und leidest unter dem Patriarchat?
Vor 40 Jahren mußte der Mann in Deutschland für seine Frau noch unterschreiben, wenn sie einen Beruf ausüben wollte (Führerschein (Geld?), eigenes Bankkonto, usw.).
Die "Errungenschaften" der Frau in D sind also noch nicht lange her und sie wurden schwer erkämpft.

Wir würden heute noch in den alten Verhältnissen leben, wenn die kämpferischen "Emanzen" damals alle bequem nach Übersee davongelaufen wären, statt den deutschen Paschas gehörig Paroli zu bieten.


Roxy hat folgendes geschrieben:
Ich kann für mich Behaupten das Deutschland mein Leben positiv Beeinflusst hat. (Bitte nicht glauben das alles super finde und nur positive Erfahrungen gemacht habe mit Deutschen und der Kultur) aber positiver als in der Türkei.


Und, bist Du "integriert", hast Du Dich gerne "integriert" oder wurdest Du mit staatlichem Druck zur "Integration" gezwungen?


Roxy hat folgendes geschrieben:
Ich habe kein Problem mit Verschleierten Frauen sofern sie dies aus freien Stücken machen. Aber die Frauen die es nicht wollen sollten eine Möglichkeit haben sich davon zu trennen ohne Bestraft zu werden

Das sehe ich auch so, es ist aber das falsche Signal, einer akademisch gebildeten Frau auf dem Wege zur Beamtenlaufbahn, welche das Kopftuch gerne trägt, dieses verbieten zu wollen.

Ich würde auch gerne im Hochsommer nur mit Hut und Sandalen bekleidet durch Berlin schlendern, es geht aber leider nicht, weil man mich sofort auf die Polizeiwache schleppen würde, wie unverschleierte Frauen in Saudiarabien, also passe ich mich den Zwängen an.


Roxy hat folgendes geschrieben:
Und damit alle so Leben können wie sie es möchten ohne sich Gegenseitig zu Unterdrücken muß es doch Möglichkeiten geben. Die Frage noch mal wie sollten sie aussehen ?


Ich lebe in einer Stadt mit hohem Ausländeranteil, vorher lebte ich in einer anderen Stadt mit ebenfalls sehr hohem Anteil an "Migranten".
Bisher hatte ich damit keine Probleme, im Gegenteil empfinde ich fremde Kulturen, die hier gelebt werden, als interessant und abwechslungsreich.

Daß in Deutschland niemand gezwungen werden darf, ist für mich selbstverständlich (auch nicht zur "Integration"), allerdings nicht für viele andere Deutsche, die ihre Kinder wie "Leibeigene" behandeln.

Weshalb regen sich Politiker und Medien über Kopftücher von Frauen auf, die es gerne und freiwillig tragen, wenn gleichzeitig unsere Kinder rechtlich quasi als Eigentum der Eltern betrachtet werden?
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AXO
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Beitrag(#689509) Verfasst am: 23.03.2007, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich wiederhol auch hier gern noch mal meine these, dass nicht integration einiger menschen in unsere gesellschaft notwendig ist, sondern sozialisation aller hier lebenden menschen in unsere gesellschaft!


Stimmt - das lässt sich nicht leugnen.
Dadurch würden sich sehr viele Einzelprobleme "in einen Abwasch" lösen lassen.
Allerdings geh ich davon aus, das nur wenige komplex genug zu denken in der Lage sind
um das zu erfassen - vom umsetzen nicht zu reden.

Es wird wohl bei der Symptomdokterei in allen Einzelbereichen bleiben.
So schade das auch ist, weil sich auf diese Weise niemals grundsätzliche
Probs lösen lassen werden,
folglich neue schneller entstehen als man mit der Umsetzung von
Detail-Problemlösung nachkommen könnte.

eigentlich isses wie Krebs ->>> Gesellschaftskrebs *grins*
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Algol
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Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
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Beitrag(#689510) Verfasst am: 23.03.2007, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:

Ein HartzIV-Empfänger kann nicht ins Theater, nicht in Museen, kann nicht in den Urlaub fahren/fliegen, nicht ins Kino und muß seine Wäsche mit der Hand waschen, wie vor 50 Jahren.


Also jetzt übertreibste aber.

Unter Umständen kann das zwar passieren (Waschmaschine geht kapputt und kein Geld mehr da für neue), aber so liest sich das ja als wäre das die Regel.

Wenn die Waschmaschine kaputt geht - ja!

Da übertreibe ich kein Stück.
Und das andere stimmt auch.
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zelig
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Beitrag(#689516) Verfasst am: 23.03.2007, 15:49    Titel: Re: Wie Integriert man Menschen ? Antworten mit Zitat

Roxy hat folgendes geschrieben:
Aber wie sollte es eurer Meinung nach Ablaufen, damit man die Menschen aus Verschiedenen Ländern, Kulturen, Religionen usw soweit Integriert so das niemand Benachteiligt wird.
Ist das Überhaupt möglich ?


Vielleich sollten sie erstmal ankommen dürfen. Eine Unterkunft, Nahrung, etwas Geld für das Nötigste. Wer das nicht braucht, weil er hier gleich einen Job findet, umso besser. Vielleicht, wenn Kinder da sind, Kindergarten- und Schulplätze. Die Kinder sollten so schnell wie möglich befähigt werden, die deutsche Sprache zu beherrschen. Die Älteren können die Sprache nicht so schnell lernen, aber man sollte ihnen Kurse anbieten. Man könnte darauf achten, keine Ängste vor dem Fremden zu schüren. Menschen, die aus anderen Kulturkreisen stammen, bringen andere Gewohnheiten mit. Es kann sein, daß diese mit den deutschen Gesetzen kollidieren (Beispiel: Ein Texaner will mit Waffe rumlaufen), aber die hiesigen Gesetze gelten natürlich für alle Hiesigen (ausser für Diplomaten vielleicht). Die angestammte Bevölkerung könnte versuchen Offenheit zu signalisieren. Sodaß eine etwaige kulturelle Inselbildung vermieden wird. Das wären erstmal meine Vorschläge.
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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AXO
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Beitrag(#689527) Verfasst am: 23.03.2007, 16:04    Titel: Re: Wie Integriert man Menschen ? Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:

Vielleich sollten sie erstmal ankommen dürfen. Eine Unterkunft, Nahrung, etwas Geld für das Nötigste. Wer das nicht braucht, weil er hier gleich einen Job findet, umso besser. Vielleicht, wenn Kinder da sind, Kindergarten- und Schulplätze. Die Kinder sollten so schnell wie möglich befähigt werden, die deutsche Sprache zu beherrschen. Die Älteren können die Sprache nicht so schnell lernen, aber man sollte ihnen Kurse anbieten. Man könnte darauf achten, keine Ängste vor dem Fremden zu schüren. Menschen, die aus anderen Kulturkreisen stammen, bringen andere Gewohnheiten mit. Es kann sein, daß diese mit den deutschen Gesetzen kollidieren (Beispiel: Ein Texaner will mit Waffe rumlaufen), aber die hiesigen Gesetze gelten natürlich für alle Hiesigen (ausser für Diplomaten vielleicht). Die angestammte Bevölkerung könnte versuchen Offenheit zu signalisieren. Sodaß eine etwaige kulturelle Inselbildung vermieden wird. Das wären erstmal meine Vorschläge.


Soweit mir das bekannt ist wird dies ungefähr in der von Dir vorgeschlagenen Form bereits
praktiziert.
Allerdings mit dem typisch deutschen Verwaltungsaufwand (an dem ja nicht wenige Eingeborene
ebenfalls verzweifeln).
Was Ängste betrifft hab ich nicht die Erfahrung das die Einwanderer ängstlich sind, sofern die
Angst unberechtigt ist.

Fremdenangst und Vorurteile sind ganz unzweifelhaft zu allererst das Problem der angestammten
Bevölkerung.
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Beitrag(#689530) Verfasst am: 23.03.2007, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Intergration von Menschen ist ein sozial-faschistoides Schlagwort von Nationalisten, die die staatlich monoplisierte Gewaltordnung gefährdet sehen, wenn sich Menschen ehrlich versuchen zu verbessern und dabei mehr oder weniger aus Versehen territoriale Instinkte von Eingeborenen entzünden.
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unchrist
Klugscheißer



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Beitrag(#689532) Verfasst am: 23.03.2007, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Intergration von Menschen ist ein sozial-faschistoides Schlagwort von Nationalisten, die die staatlich monoplisierte Gewaltordnung gefährdet sehen, wenn sich Menschen ehrlich versuchen zu verbessern und dabei mehr oder weniger aus Versehen territoriale Instinkte von Eingeborenen entzünden.


Nein, da irrst du dich.
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Beiträge: 231

Beitrag(#689535) Verfasst am: 23.03.2007, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

unchrist hat folgendes geschrieben:
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Intergration von Menschen ist ein sozial-faschistoides Schlagwort von Nationalisten, die die staatlich monoplisierte Gewaltordnung gefährdet sehen, wenn sich Menschen ehrlich versuchen zu verbessern und dabei mehr oder weniger aus Versehen territoriale Instinkte von Eingeborenen entzünden.


Nein, da irrst du dich.


Dann musst Du auch so ein Faschist sein.

Vorsicht mit solchen Beleidigungen! Ich zitiere die Nutzungsbestimmungen:
zelig



Zitat:
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Algol
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Beitrag(#689540) Verfasst am: 23.03.2007, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, Integration der Kinder könnte man in KiTas, Schulen und Unis betreiben.

Aber vor allem für Erwachsene gilt:
die Annahme einer anderen Kultur (falls man das unter Integration versteht, was immer noch nicht geklärt wurde) muß attraktiv sein, die Kultur muß Anreize oder Vorteile gegenüber der eigenen Kultur bieten, wie das zum Beispiel für manche Frauen der Fall ist, die sich in ihrer Kultur unterdrückt fühlen.

Aber sooo überlegen ist die "deutsche" Kultur nicht, um sie für männliche Muslime anziehend zu machen.
Vielleicht für Philosophiestudenten, wg. der deutschen Dichter und Denker, dann hat es sich aber schon, naja, Pünktlichkeit, Sauberkeit, Fleiß und die freie Fahrt auf deutschen Autobahnen ...

nicht aber der gesellschaftliche und politische Amoklauf der Deutschen.

Wie "integriert" man eigentlich Deutsche und Engländer auf Mallorca? zwinkern
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unchrist
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Anmeldungsdatum: 16.02.2007
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Beitrag(#689542) Verfasst am: 23.03.2007, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde, man darf das Problem mit der Integration nicht nur auf Moslems begrenzen.

Ich kenne genug Russen (zM russischsprachige Migranten), die sich ebenfalls kein Stückchen integriert haben. Ich könnte ziemlich krasse Beispiele bringen. Viele bezeichnen alle Deutsche immer noch als Nazis, wollen aber dennoch hier wohnen.
Ich finde das echt krass.

Ich habe eine deutsche Freundin und von der Seite ihrer Eltern gab es nie Probleme. Meine Eltern finden es "schade" dass ich keine russische Freundin habe....

Ich sehe das so:
- Migranten müssen an Sprachunterricht teilnehmen UND an kulturellen Kursen.
- Es darf den Leuten aus anderen Kulturen keine Nachteile, aber auch KEINE Vorteile entstehen (abmelden vom Sportunterricht etc.)

Ich finde auch, dass 1 Euro Jobs gut für Ausländer sind. Dabei treten Sie wenigstens in Kontakt mit Deutschen. (meine Eltern müssen das machen und ich finde das sehr gut!)
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AXO
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Beitrag(#689545) Verfasst am: 23.03.2007, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:


Wie "integriert" man eigentlich Deutsche und Engländer auf Mallorca? zwinkern


Die sind in der Regel wohlhabender als die angstammte Bevölkerung - sie kaufen sich das Recht
zu tun was ihnen beliebt.
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unchrist
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Anmeldungsdatum: 16.02.2007
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Beitrag(#689547) Verfasst am: 23.03.2007, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
unchrist hat folgendes geschrieben:
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Intergration von Menschen ist ein sozial-faschistoides Schlagwort von Nationalisten, die die staatlich monoplisierte Gewaltordnung gefährdet sehen, wenn sich Menschen ehrlich versuchen zu verbessern und dabei mehr oder weniger aus Versehen territoriale Instinkte von Eingeborenen entzünden.


Nein, da irrst du dich.


Dann musst Du auch so ein Faschist sein.


Bist du grade aus dem Irrenhaus weggelaufen?
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Beitrag(#689549) Verfasst am: 23.03.2007, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:


Wie "integriert" man eigentlich Deutsche und Engländer auf Mallorca? zwinkern


Die sind in der Regel wohlhabender als die angstammte Bevölkerung - sie kaufen sich das Recht
zu tun was ihnen beliebt.



Die Frage bleibt dennoch, auch wenn diese Landsleute gar keinen "Integrationsbedarf verspüren, den habe die Muslime in Deutschland wohl auch nicht.
Man will sie wohl "zwangsintegrieren", weiß aber noch nicht recht, wie.
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unchrist
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Beitrag(#689550) Verfasst am: 23.03.2007, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
(...)
die Annahme einer anderen Kultur (falls man das unter Integration versteht, was immer noch nicht geklärt wurde)
(...)


Ich versteh darunter nicht Annahme einer anderen Kultur, sondern deren Respekt!
Menschen, die in Deutschland leben wollen, müssen die Kultur kennen und tolerieren.
(na gut, viele Deutsche kennen ihre eigene Kultur nicht)


Zuletzt bearbeitet von unchrist am 23.03.2007, 16:23, insgesamt einmal bearbeitet
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#689551) Verfasst am: 23.03.2007, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

unchrist hat folgendes geschrieben:
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
unchrist hat folgendes geschrieben:
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Intergration von Menschen ist ein sozial-faschistoides Schlagwort von Nationalisten, die die staatlich monoplisierte Gewaltordnung gefährdet sehen, wenn sich Menschen ehrlich versuchen zu verbessern und dabei mehr oder weniger aus Versehen territoriale Instinkte von Eingeborenen entzünden.


Nein, da irrst du dich.


Dann musst Du auch so ein Faschist sein.


Bist du grade aus dem Irrenhaus weggelaufen?


Die Meinung ist radikal - aber die häufig auch hier diskutierte Auffassung das alle
Einwanderer gefälligst "Musterdeutsche" zu werden haben,
trägt durchaus faschistoide Züge.

Wer grad mal kurz auf die Straße und mit offenen Augen durch ne beliebige Stadt geht,
wird augenblicklich feststellen das es nen typisch Deutschen ja gar nicht gibt.
Jede Menge völlig verschiedene Menschen mit völlig verschiedenen Lebensauffassungen,
in tausenden verschiedenen Gruppierungen.

WIE deutsch sollen die Einwanderer denn werden?
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Algol
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Beitrag(#689552) Verfasst am: 23.03.2007, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

unchrist hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
(...)
die Annahme einer anderen Kultur (falls man das unter Integration versteht, was immer noch nicht geklärt wurde)
(...)


Ich versteh darunter nicht Annahme einer anderen Kultur, sondern deren Respekt!

"Respekt" halte ich nicht für "Integration", ich kann die Kultur einer Bevölkerung zwar respektieren, ohne allerdings die geringsten Anstrengungen zu unternehmen, mich zu integrieren.
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unchrist
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Beitrag(#689554) Verfasst am: 23.03.2007, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
unchrist hat folgendes geschrieben:
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
unchrist hat folgendes geschrieben:
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Intergration von Menschen ist ein sozial-faschistoides Schlagwort von Nationalisten, die die staatlich monoplisierte Gewaltordnung gefährdet sehen, wenn sich Menschen ehrlich versuchen zu verbessern und dabei mehr oder weniger aus Versehen territoriale Instinkte von Eingeborenen entzünden.


Nein, da irrst du dich.


Dann musst Du auch so ein Faschist sein.


Bist du grade aus dem Irrenhaus weggelaufen?


Die Meinung ist radikal - aber die häufig auch hier diskutierte Auffassung das alle
Einwanderer gefälligst "Musterdeutsche" zu werden haben,
trägt durchaus faschistoide Züge.

Wer grad mal kurz auf die Straße und mit offenen Augen durch ne beliebige Stadt geht,
wird augenblicklich feststellen das es nen typisch Deutschen ja gar nicht gibt.
Jede Menge völlig verschiedene Menschen mit völlig verschiedenen Lebensauffassungen,
in tausenden verschiedenen Gruppierungen.

WIE deutsch sollen die Einwanderer denn werden?


Klar kann "Integration" auch faschistisch interpretiert werden, das man mit fast allem tun (Evolution etc..) Aber wer mich Faschist nennt, dem würde ich am liebsten ins Gesicht spucken. Sorry.

Zu deiner Frage: gar nicht. Es geht nicht darum, Deutscher zu werden, sondern deutsche Sitten, Kultur und Menschen zu kennen und zu respektieren
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unchrist
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Beitrag(#689556) Verfasst am: 23.03.2007, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
unchrist hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
(...)
die Annahme einer anderen Kultur (falls man das unter Integration versteht, was immer noch nicht geklärt wurde)
(...)


Ich versteh darunter nicht Annahme einer anderen Kultur, sondern deren Respekt!

"Respekt" halte ich nicht für "Integration", ich kann die Kultur einer Bevölkerung zwar respektieren, ohne allerdings die geringsten Anstrengungen zu unternehmen, mich zu integrieren.


Wie stellst du dir das vor?


Du hast übrigens immer hier rumgeschriehen, dass der Begriff "Integration" gar nicht definiert wurde.
Dann definiere du in mal selbst.
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Algol
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Anmeldungsdatum: 22.06.2006
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Beitrag(#689558) Verfasst am: 23.03.2007, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

Wer grad mal kurz auf die Straße und mit offenen Augen durch ne beliebige Stadt geht,
wird augenblicklich feststellen das es nen typisch Deutschen ja gar nicht gibt.
Jede Menge völlig verschiedene Menschen mit völlig verschiedenen Lebensauffassungen,
in tausenden verschiedenen Gruppierungen.

WIE deutsch sollen die Einwanderer denn werden?


Das ist einer der Punkte, die man bisher aus guten Gründen zu diskutieren vermieden hat:
wohin(ein) will man eigentlich "integrieren".
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Beitrag(#689562) Verfasst am: 23.03.2007, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Wer grad mal kurz auf die Straße und mit offenen Augen durch ne beliebige Stadt geht,
wird augenblicklich feststellen das es nen typisch Deutschen ja gar nicht gibt.
Jede Menge völlig verschiedene Menschen mit völlig verschiedenen Lebensauffassungen,
in tausenden verschiedenen Gruppierungen.

WIE deutsch sollen die Einwanderer denn werden?


Das ist einer der Punkte, die man bisher aus guten Gründen zu diskutieren vermieden hat:
wohin(ein) will man eigentlich "integrieren".


Na wie wäre es denn mit der Gesellschaft?

Ich versteh dein Problem beim besten willen nicht!
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Beitrag(#689564) Verfasst am: 23.03.2007, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

unchrist hat folgendes geschrieben:

Zu deiner Frage: gar nicht. Es geht nicht darum, Deutscher zu werden, sondern deutsche Sitten, Kultur und Menschen zu kennen und zu respektieren


Mit meinem Einwand meinte ich ja das es genau das gar nicht mehr wirklich gibt.
Laut Gesetzen sind wir ein wirklich relativ freies Land wo tatsächlich jeder nach seiner
Fasson leben darf sofern er sich an die Gesetze und ein paar einfache soziale Regeln hält.
Die Haupteinschränkungen dessen erlegen sich die Menschen mit alt-eingessenen,
ungeschriebenen Geboten und Gepflogenheiten selbst und gegenseitig auf.
Welche aber nicht wenige Deutsche ebenfalls ablehnen und sich zunehmend darüber hinwegsetzen.

das könnte der Weg zu einer wirklich liberalen und toleranten Gesellschaft sein - KÖNNTE.
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lückenbeißer
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Anmeldungsdatum: 23.03.2007
Beiträge: 10

Beitrag(#689570) Verfasst am: 23.03.2007, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Code:
mySelf = (int)Myself;


SCRN

Das eigentliche Problem ist m.E. vorgelagert: Etwas zu haben, in das etwas integriert werden muss.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#689571) Verfasst am: 23.03.2007, 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:


Wie "integriert" man eigentlich Deutsche und Engländer auf Mallorca? zwinkern


Die sind in der Regel wohlhabender als die angstammte Bevölkerung - sie kaufen sich das Recht
zu tun was ihnen beliebt.



Die Frage bleibt dennoch, auch wenn diese Landsleute gar keinen "Integrationsbedarf verspüren, den habe die Muslime in Deutschland wohl auch nicht.
Man will sie wohl "zwangsintegrieren", weiß aber noch nicht recht, wie.


Jeder Zwang stößt auf Wiederstand bzw. zumindest Wiederwilligkeit und erreicht mit x-fachem
Aufwand nicht die Hälfte des Möglichen, soviel ist schonmal klar.

Es ist schade und gefährlich das bei solche Diskussionen immerwieder gezielt auf Muslime angesprochen wird.
Es gibt seid den Einwanderungswellen der 60er jede Menge durchaus integrierte Muslime
in Deutschland.
Ohne den 9/11 - die Antiterrorpropaganda und der Trittbrettfahrermentalität
der Medien,
welche gern und gezielt über Nichtintegration berichten (only bad news are good news),
würden wir hier solche Diskussionen überhaupt nicht führen - es wäre schlichtweg kein Thema.

Bei jedem Ausländer den ich bisher kennen gelernt hab besteht sehr wohl Integrationsbedarf.
Im Rahmen der realtiv großen Freiheit bezüglich Lebensweise die jedem Deutschen ebenso zusteht
natürlich.

Aber wer schonmal als völlig deutscher Fremder in ne beliebige deutsche Kneipe mit hauptsächlich
Stammpublikum gegangen ist, weiß sicher auch als Nichtausländer wie das mit der Integration
so ist,
wenn mans mal KONKRET nimmt.

Die wohlhabenden Deutschen auf Mallorca geben entsprechend dieser Metapher sozusagen erstmal
oder immer mal wieder ne "Lokalrunde".
Damit integriert man sich auch in deutschen Kneipen sehr schnell.
Wenn man genug Geld hat das ständig zu tun, braucht man sich auch an keine einzige der
üblichen Gepflogenheiten zu halten.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#689579) Verfasst am: 23.03.2007, 17:00    Titel: Re: Wie Integriert man Menschen ? Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

Was Ängste betrifft hab ich nicht die Erfahrung das die Einwanderer ängstlich sind, sofern die
Angst unberechtigt ist.


Ich spreche von den Ängsten der angestammten Bevölkerung.
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#689586) Verfasst am: 23.03.2007, 17:08    Titel: Re: Wie Integriert man Menschen ? Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Was Ängste betrifft hab ich nicht die Erfahrung das die Einwanderer ängstlich sind, sofern die
Angst unberechtigt ist.


Ich spreche von den Ängsten der angestammten Bevölkerung.


Dann sind wir uns einig Smilie
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