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Wie wird sich der Mensch verändern
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#691007) Verfasst am: 25.03.2007, 18:39    Titel: Wie wird sich der Mensch verändern Antworten mit Zitat

Bis der Mensch so aussah wie er heute aussieht hat es ja bekanntlich lange gedauert, wie wird er sich aber in zukunft entwickeln und wie lang wird dies dauern?

Wird er noch haarloser werden und sich dem Leben in Städten usw. mehr anpassen?
Wird er sich äußerlich stark verändern, größer werden oder schrumpfen?

Was denkt ihr?
Was sagt die Wissenschaft dazu (falls überhaupt)?


Wie unterscheidet sich der heutige "domestizierte" Mensch der in Großstädten lebt von seinen "wild" lebenden Artgenossen die auf die Jagd gehen und im Dschungel unter Bäumen leben?

Wird die veränderung eher eine Soziale sein als eine phänotypische Wandlung?







PS.: Diese Idee kam mir durch einen PM-Artikel (man möge mir verzeihen) aus dem Jahre 1999 wo ein Echsenartiges Glubschäugiges Ding als unser wahrscheinlicher Nachfahre gezeigt wurde.
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Hugo de la Smile
Zweifler



Anmeldungsdatum: 25.07.2003
Beiträge: 855
Wohnort: Berlin

Beitrag(#691014) Verfasst am: 25.03.2007, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

die füße werden geschickt wie hände, dann kann man mit 20 fingern tippen.
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als ich über den tellerrand blicken wollte, bin ich gegen das brett vor meinem kopf geknallt.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#691017) Verfasst am: 25.03.2007, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, es wird zwei Phasen gebn:

1. Vereinheitlichung
Die unterschiedlichen varietäten durchmischen sich, was zu einer größeren Bandbreite der Formen führen könnte. Blonde Schwarzafrikaner etwa sind irgendwann nichts aussergewöhnliches mehr (wenn die Geneti das zulässt)

2. Spaltung
Gezielte Veränderungen durch einzelne Regierungen und Individuen, aber auch die räumliche Trennung durch die Besiedlung des Alls sowie die dortigen physikalischen Bedingungen führen zu einem relativ raschen Aufspalten der Menschheit in neue Varietäten mit unterschiedlicher Motivation - Lebensraum, Heimatplanet, Abstammung.
Zudem werden sich Uplift-Spezies zu unserer Zivilisation gesellen, die aus intelligenten Haustieren und Robotern hervorgehen.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#691023) Verfasst am: 25.03.2007, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
2. Spaltung
Gezielte Veränderungen durch einzelne Regierungen und Individuen, aber auch die räumliche Trennung durch die Besiedlung des Alls sowie die dortigen physikalischen Bedingungen führen zu einem relativ raschen Aufspalten der Menschheit in neue Varietäten mit unterschiedlicher Motivation - Lebensraum, Heimatplanet, Abstammung.
Zudem werden sich Uplift-Spezies zu unserer Zivilisation gesellen, die aus intelligenten Haustieren und Robotern hervorgehen.


Da sollte man möglichst darauf achten dass wir uns immer schön durchmischen damit keine zwei Spezies entstehen und wir wieder einen Grund haben uns die Schädel einzuschlagen, wo wir bereits probleme mit Hautfarben und anderen Meinungen haben.

Das mit den Uplift-Spezies klingt sehr interessant, wie wohl die Kulturen dieser Wesen aussehen werden?
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#691035) Verfasst am: 25.03.2007, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Och, keine Angst, wir finden auch so genug Gründe, uns die Schädel einzuschlagen. Ob wir nun eine oder fünfzehn Spezzies bilden, daran das wohl kaum etwas ändern.

Ich haltte es aber für unvermeidbar, dass die Menschen auf Planeten mit niedriger oder höherer Schwerkraft sowie die im freien Raum sich von den Erdenmenschen fortentwickeln.
Für einen Marsianer im Jahre 3000 ist die Erde unbewohnbar: Die Schwerkraft bricht seine Knochen, reisst seinen Blutkrieslauf in die Füße und macht den Kopf ohne mechanische Hilfsmittel untragbar.

Von einem Freiraummenschen, wie sie dann die Besatzung der großen Raumkreuzer stellen ganz zu schweigen.

Ich mag das Szenario. zwinkern
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reign
bla bla



Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#691060) Verfasst am: 25.03.2007, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Für einen Marsianer im Jahre 3000 ist die Erde unbewohnbar:
Wenn Raumfahrt und Gentechnik abhanden kommen, vielleicht. Uplift-Spezies? -Machen nur mehr Probleme. Längere Penise sollen die Männer in Zukunft haben, habe ich gelesen ("Schöner und intelligenter mit großem Penis oder spitzen Brüsten …") - das zählt doch.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#691071) Verfasst am: 25.03.2007, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ein ziemlich extremes Szenario über einige Jahrmillionen: http://www.nemoramjet.com/atindex.html

Ich denke nicht, dass die Raumfahrt für die Aufspaltung verschwinden muss. Nur eine Minderheit wird sie in Anspruch nehmen, wenn erst einmal eine feste Siedlung auf dem Mars existiert. Der Flug ist teuer, lang und stressig. Bevor diese Hindernisse beseitigt sind ist die Abspaltung bereits geschehen.
Bzw. im Gang, denn noch sind die Marsiane rmit Menschen fruchtbar. Nur können sie in deren Lebensraum nicht mehr überleben - die Drift hat begonnen, Aufhalten wird zunehmend schwerer.

Uplifts kommen, weil es einen Markt dafür gibt. Sprechende Haustiere werden der Hit im 23. Jahrhundert.
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
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Beitrag(#691077) Verfasst am: 25.03.2007, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Möglicherweise wird man ja einen Weg finden, größere genetische Änderungen durch Gentechnik zu verhindern, um so Entfremdung vorzubeugen. Ich persönlich würde so etwas für sinnvoll halten.
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"Das Leben des Starken erfüllt seinen Sinn, das des Schwachen seinen Zweck".
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reign
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Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#691079) Verfasst am: 25.03.2007, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Uplifts kommen, weil es einen Markt dafür gibt. Sprechende Haustiere werden der Hit im 23. Jahrhundert.
Im 23. Jahrh. gibt es die Matrix, kein Schwein interessiert sich dann für sprechende Haustiere oder für Haustiere überhaupt. Und alle, auch die Marsianer, wollen so aussehen, wie ihre Pop-Idole. Das eint mehr, als jedes Ungut auseinanderzieht.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#691097) Verfasst am: 25.03.2007, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Och, keine Angst, wir finden auch so genug Gründe, uns die Schädel einzuschlagen. Ob wir nun eine oder fünfzehn Spezzies bilden, daran das wohl kaum etwas ändern.

Ich haltte es aber für unvermeidbar, dass die Menschen auf Planeten mit niedriger oder höherer Schwerkraft sowie die im freien Raum sich von den Erdenmenschen fortentwickeln.
Für einen Marsianer im Jahre 3000 ist die Erde unbewohnbar: Die Schwerkraft bricht seine Knochen, reisst seinen Blutkrieslauf in die Füße und macht den Kopf ohne mechanische Hilfsmittel untragbar.

Von einem Freiraummenschen, wie sie dann die Besatzung der großen Raumkreuzer stellen ganz zu schweigen.

Ich mag das Szenario. zwinkern


Der Mensch muss gar nichts kolonisieren. Die Erde ist hinreichend ein geschlossenes System in dem wir theoretisch für alle Zeit leben können.

Wieso ist es im Übrigen im Sinne des Überlebens der Menschheit, wenn man die eigene Spezies durch eine oder mehrere neue ersetzt?
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Holliwutz
freischaffender Schmarotzer



Anmeldungsdatum: 13.02.2007
Beiträge: 45
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#691155) Verfasst am: 25.03.2007, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

In der aktuellen Geo ist ein Bericht über das menschliche Größenwachstum in Abhängigkeit vom Wohlstand. Die Menschen wachsen und schrumpfen zusammen mit ihrem Wohlstand.

- Die Deutschen sind durchscnittlich 1,80m, unser Wachstum steht aber kurz vor der Stagnation.

- Die US-Amerikaner schrumpfen seit ca. 1975 wieder, nachdem sie wellenförmig annähernd in
10jahres-Schritten mal gewachsen und wieder geschrumpft sind, die Tendenz ging aber bis ca.
1975 nach oben, sie sind im Moment durchschnittlich etwa 1,79m.

- Die Portugiesen sind mit durchschnittlich 1,72m die kleinsten Europäer.

- Die Norweger schießen mit durchschnittlich 1,85m den Vogel ab, und sie wachsen weiter.

Der Wohlstand und das Größenwachstum sind abhängig von der Ernährung, der medizinischen Versorgung, dem Bruttosozialprodukt, dem pro-Kopf-Einkommen, der Arbeitslosigkeit, den Arbeitsbedingungen, dem Sonnenlicht, dem Sauerstoffgehalt der Luft und den psychischen Befinden, bzw. den Stressfaktoren.
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Geld ist besser als Armut - wenn auch nur aus finanziellen Gründen.

(Woody Allen)
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Holliwutz
freischaffender Schmarotzer



Anmeldungsdatum: 13.02.2007
Beiträge: 45
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#691175) Verfasst am: 25.03.2007, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Auch interessant finde ich, dass die Mitteleuropäer vor ca. 16000 Jahren so groß gewesen sein sollen, wie erst in der 1.Hälfte des 20. Jahrhunderts wieder, also durchschnittlich 1,76. Sie sind ganz schön geschrumpft zwischendurch, und zwar auf weniger als 1,60m durchscnittlich. Eine Erklärung dafür ist, dass bei dem Übergang von der Gesellschaft der Jäger und Sammler zur Gesellschaft des Ackerbaus und der Viehzucht, die Ernährung eintöniger und eiweißärmer wurde.
So ähnlich vollzog sich in kürzerer Zeit der Übergang von der Gesellschaft des Ackerbaus und der Viehzucht zu der unserer heutigen Industriegesellschaft.
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Win
nicht registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 263

Beitrag(#691376) Verfasst am: 26.03.2007, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ich vermute mal, dass die Menschen in Zukunft mit mehr Krankheiten und Erbfehlern ausgestattet sein werden. Die Fortschritte in der Medizin sind natürlich gut, bewirken aber auch, dass Menschen Genschäden vererben, die noch früher tödlich gewesen wären.

Ich wäre ohne die Medizin von heute auch schon über die Klinge gesprungen.


Und durch Sagrotan haben wir bald alle eine Allergie. Sehr glücklich

In manchen Klos ist es inzwischen steriler als in jedem OP - das Immunsystem ist nichts mehr gewohnt und bricht bei echten Attacken total zusammen, dafür reagiert es aus Langeweile auf alles allergisch.

Goldene Zeiten brechen an - für Hersteller von Antiallergika.



Ja ja - ich habe maßlos übertrieben. Ich troll mich wieder.
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Kiebitz
in der Mauser



Anmeldungsdatum: 30.06.2006
Beiträge: 368
Wohnort: Oldenburg (Oldenburg)

Beitrag(#691380) Verfasst am: 26.03.2007, 01:53    Titel: Antworten mit Zitat

Menschen werden irgendwann einmal nur 4 zehen haben, weil der kleine zeh im laufe der evolution immer mehr schrumpft (der von meinem sohn ist schon ganz klein...).
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#691490) Verfasst am: 26.03.2007, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Och, keine Angst, wir finden auch so genug Gründe, uns die Schädel einzuschlagen. Ob wir nun eine oder fünfzehn Spezzies bilden, daran das wohl kaum etwas ändern.

Ich haltte es aber für unvermeidbar, dass die Menschen auf Planeten mit niedriger oder höherer Schwerkraft sowie die im freien Raum sich von den Erdenmenschen fortentwickeln.
Für einen Marsianer im Jahre 3000 ist die Erde unbewohnbar: Die Schwerkraft bricht seine Knochen, reisst seinen Blutkrieslauf in die Füße und macht den Kopf ohne mechanische Hilfsmittel untragbar.

Von einem Freiraummenschen, wie sie dann die Besatzung der großen Raumkreuzer stellen ganz zu schweigen.

Ich mag das Szenario. zwinkern


Der Mensch muss gar nichts kolonisieren. Die Erde ist hinreichend ein geschlossenes System in dem wir theoretisch für alle Zeit leben können.

Wieso ist es im Übrigen im Sinne des Überlebens der Menschheit, wenn man die eigene Spezies durch eine oder mehrere neue ersetzt?

ich habe weder das eine, noch das andere behauptet.

Wir müssen nichts kolonisieren und es ist nicht im Sinne des Überlebens, wenn unsere Spezies sich spaltet.

beides sidn Dinge, die einfach passieren werden. Ob wir das für sinnvoll halten oder nicht hat die Geschichte noch nie sonderlich interessiert.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#692508) Verfasst am: 27.03.2007, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Wie unterscheidet sich der heutige "domestizierte" Mensch der in Großstädten lebt von seinen "wild" lebenden Artgenossen die auf die Jagd gehen und im Dschungel unter Bäumen leben?

Überhaupt nicht, höchstens daß er weniger Muskeln hat.

Die Entwicklung der Menschheit

Einst haben die Kerle auf Bäumen gehockt,
behaart und mit böser Visage.
Dann hat man sie aus dem Urwald gelockt
und die Welt asphaltiert und aufgestockt
bis zur dreißigsten Etage.

[...]

(Erich Kästner)


Zitat wg möglicher Urheberrechtsverletzung gekürzt.
zelig
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#692510) Verfasst am: 27.03.2007, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

skeptisch Kästner ist leider (wg. Urheberrecht) noch keine 70 Jahre tot

Der Link hier dürfte in ordnung gehen: http://users.skynet.be/lit/kaestner.htm (Schule)
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#692522) Verfasst am: 27.03.2007, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Wie unterscheidet sich der heutige "domestizierte" Mensch der in Großstädten lebt von seinen "wild" lebenden Artgenossen die auf die Jagd gehen und im Dschungel unter Bäumen leben?

Überhaupt nicht, höchstens daß er weniger Muskeln hat.

Die Entwicklung der Menschheit

Einst haben die Kerle auf Bäumen gehockt,
behaart und mit böser Visage.
Dann hat man sie aus dem Urwald gelockt
und die Welt asphaltiert und aufgestockt
bis zur dreißigsten Etage.

[...]

(Erich Kästner)


Zitat wg möglicher Urheberrechtsverletzung gekürzt.
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Carmen256
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.03.2007
Beiträge: 306
Wohnort: Nalbach

Beitrag(#692733) Verfasst am: 27.03.2007, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Der Mensch wird immer mehr bequemer, aufgrund der Technik, die er so liebt.
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



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Beiträge: 6031

Beitrag(#692738) Verfasst am: 27.03.2007, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

die meisten körperlichen veränderungen wird man kaum bemerken.
































wie auch unter einer burka zynisches Grinsen
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hainer
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#693888) Verfasst am: 28.03.2007, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Kiebitz hat folgendes geschrieben:
Menschen werden irgendwann einmal nur 4 zehen haben, weil der kleine zeh im laufe der evolution immer mehr schrumpft (der von meinem sohn ist schon ganz klein...).

Auch wenn der Hinweis auf den Sohn wohl eher lustig gemeint ist...und die These mit den 4 Zehen vielleicht etwas phantastisch klingt...

Der Hinweis auf den kleinen Zeh ist insofern interessant:
--> Tatsächlich haben nicht alle Menschen die gleiche Anzahl von Knochen. Einem kleinen aber auffälligen Teil der Menschen fehlt inzwischen ein Ossa digitorum pedis am Digitus pedis minimus. Sie haben dort nur noch zwei Zehenknochen, da dies nie einen selektiven Nachteil bedeutete.
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Ahriman
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Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#694261) Verfasst am: 29.03.2007, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Weiterentwicklung bezw. Veränderung des Menschen zum positiven halte ich für etwas unwahrscheinlich. Wir haben doch, was uns betrifft, die Evolution weitgehend mattgesetzt.
Negative Veränderungen bleiben dank der Medizin meist im Genpool drin. Positive Mutationen (oder wie man das auch nennen mag), positiv nach unserer Meinung, gehen dauernd wieder unter. Die Liste der berühmten Menschen, deren Nachkommen unter "ferner liefen" einzuordnen sind, ist schier endlos. Wo sind die unschätzbaren Gene von W.A.Mozart geblieben?
Dazu kommt noch, daß gewöhnlich das "niedere Volk" mehr Nachkommen hat als die "Übermenschen", was man leicht als "negative Selektion" bezeichnen kann. Und während des Lebens erworbene Eigenschaften sind m.W. nicht vererbbar. Arnies Söhne, wenn er welche hat, werden fleißig trainieren müssen, wenn sie solche Muskeln haben wollen wie der Papa.
Bisher sind, so viel ich weiß, Weiterentwicklungen, gar zu neuen Arten, immer nur unter dem Druck einer veränderten Umwelt geschehen. Wir aber verändern unsere Umwelt viel zu schnell. Da kommt Miss Evolution einfach nicht mehr mit. Darum wird es uns wohl so ergehen wie den Sauriern, da kam die Umweltveränderung auch zu schnell.
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#694299) Verfasst am: 29.03.2007, 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Du meinst, die meisten Menschen sterben aus und der Rest wird zu Vögeln? zwinkern
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#694309) Verfasst am: 29.03.2007, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Du meinst, die meisten Menschen sterben aus und der Rest wird zu Vögeln? zwinkern


Da ist ein Wort zu viel in deinem Posting. noseman
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#694323) Verfasst am: 29.03.2007, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Du meinst, die meisten Menschen sterben aus und der Rest wird zu Vögeln? zwinkern


Da ist ein Wort zu viel in deinem Posting. noseman


Ich habe auf so einen Kommentar gewartet Lachen Sonst hätte ich ihn selber gemacht.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#694592) Verfasst am: 29.03.2007, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Eine Weiterentwicklung bezw. Veränderung des Menschen zum positiven halte ich für etwas unwahrscheinlich. Wir haben doch, was uns betrifft, die Evolution weitgehend mattgesetzt.
Negative Veränderungen bleiben dank der Medizin meist im Genpool drin. Positive Mutationen (oder wie man das auch nennen mag), positiv nach unserer Meinung, gehen dauernd wieder unter. Die Liste der berühmten Menschen, deren Nachkommen unter "ferner liefen" einzuordnen sind, ist schier endlos. Wo sind die unschätzbaren Gene von W.A.Mozart geblieben?
Dazu kommt noch, daß gewöhnlich das "niedere Volk" mehr Nachkommen hat als die "Übermenschen", was man leicht als "negative Selektion" bezeichnen kann. Und während des Lebens erworbene Eigenschaften sind m.W. nicht vererbbar. Arnies Söhne, wenn er welche hat, werden fleißig trainieren müssen, wenn sie solche Muskeln haben wollen wie der Papa.
Bisher sind, so viel ich weiß, Weiterentwicklungen, gar zu neuen Arten, immer nur unter dem Druck einer veränderten Umwelt geschehen. Wir aber verändern unsere Umwelt viel zu schnell. Da kommt Miss Evolution einfach nicht mehr mit. Darum wird es uns wohl so ergehen wie den Sauriern, da kam die Umweltveränderung auch zu schnell.

Am Kopf kratzen
Jetzt muss ich nur noch rausfindne, ob du das ernst meinst mit den "Elitegenen".
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willi
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Anmeldungsdatum: 16.01.2007
Beiträge: 18

Beitrag(#694678) Verfasst am: 29.03.2007, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Die biologische Evolution wird immer mehr abgelöst von der technischen Evolution. Der Mensch wird sich mit Hilfe technischer Hilfsmittel an Veränderungen der Umwelt anpassen.
Hoffentlich erlebe ich es noch, dass mit weiteren technischen Hilfsmitteln die Unzulänglichkeiten der menschlichen Natur ausgeglichen werden können: künstliche Organe, Verknüpfung Mensch - Computer, Robotik
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#694697) Verfasst am: 29.03.2007, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
Kiebitz hat folgendes geschrieben:
Menschen werden irgendwann einmal nur 4 zehen haben, weil der kleine zeh im laufe der evolution immer mehr schrumpft (der von meinem sohn ist schon ganz klein...).

Auch wenn der Hinweis auf den Sohn wohl eher lustig gemeint ist...und die These mit den 4 Zehen vielleicht etwas phantastisch klingt...

Der Hinweis auf den kleinen Zeh ist insofern interessant:
--> Tatsächlich haben nicht alle Menschen die gleiche Anzahl von Knochen. Einem kleinen aber auffälligen Teil der Menschen fehlt inzwischen ein Ossa digitorum pedis am Digitus pedis minimus. Sie haben dort nur noch zwei Zehenknochen, da dies nie einen selektiven Nachteil bedeutete.

1. Ossa ist ein Plural, der Singular ist Os
2. Weisst du, wie man das nennt? Dann kann ich meinen Bruder darüber weiter ausfragen, Füße sind sein Fachgebiet.
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Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#694887) Verfasst am: 30.03.2007, 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

willi hat folgendes geschrieben:
Die biologische Evolution wird immer mehr abgelöst von der technischen Evolution. Der Mensch wird sich mit Hilfe technischer Hilfsmittel an Veränderungen der Umwelt anpassen.
Hoffentlich erlebe ich es noch, dass mit weiteren technischen Hilfsmitteln die Unzulänglichkeiten der menschlichen Natur ausgeglichen werden können: künstliche Organe, Verknüpfung Mensch - Computer, Robotik


Der Mensch wird von Geburt an immer häßlicher werden.

Weil, die Schönheitschirurgie ja doch wohl den einzigen Zweck erfüllt, der dann doch entscheidend für das ist, was letztendlich dem Nachwuchs vererbt wird.

kleine Brüste, Pimmel, etc.
schräge Nasen und Zähne
Sehhilfen,
Fettabsaugungen wegen Veranlagung zur Anlagerung derselben.

okay diese Dekadenz wird ja dann doch wohl in nur für ca. 5% des Human Gen Pools einfließen, aber diese 5% sind ja wohl auch jetzt schon die "schön reichen Parisiennes"

Die Hohlbirnigkeit einiger Mitmenschen ist doch DER Antigottesbeweis schlechthin
- Intelligent Design: haha!
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ertrage die Clowns!
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Ahriman
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Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#695040) Verfasst am: 30.03.2007, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Jetzt muss ich nur noch rausfindne, ob du das ernst meinst mit den "Elitegenen".

Ich habe die kritischen Begriffe in Gänsefüßchen gesetzt: Es ist eine vereinfachte Darstellung, um es kurz und bündig sagen zu können. "Elitegene" sind sehr zweifelhaft. Also ein spezielles Beispiel für eine positive Mutation: Es könnte einen Menschen geben, der nie einen Zahnarzt braucht, immun gegen Karies und dergleichen. Er persönlich hat freilich einen Vorteil davon, aber der ist wohl nicht derart, daß er sich mehr als die anderen vermehren wird. Somit wird diese Mutation wahrscheinlich wieder untergehen.
Welche Erbfaktoren oder Mutationen überhaupt als "positiv" zu bezeichnen sind, bestimmt bekanntlich die Umwelt, in der der Organismus sich bewähren muß oder untergeht. Folglich kann eine erbliche Veranlagung zur Fettleibigkeit positiv sein, wenn der Golfstrom versagt und Europa einfriert. Speck hält warm.
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