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München: Kirche will Karfreitags-Spektakel unterbinden
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Demokrit
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Anmeldungsdatum: 10.12.2006
Beiträge: 182
Wohnort: Sinsheim

Beitrag(#696009) Verfasst am: 01.04.2007, 10:44    Titel: München: Kirche will Karfreitags-Spektakel unterbinden Antworten mit Zitat

Hab gerade was Interessantes gelesen:
http://www.politikstube.de/forum/aktuelle_news/8322-muenchen_kirche_will_karfreitags_spektakel_unterbinden.html

Kann jemand beschreiben, was es damit auf sich hat?

Leben wir in einem christlichen Gottesstaat, wo die Mullas/Kardinäle sagen, wo es lang geht? Hat die Kirche wirklich Chancen, so etwas zu verhindern?
_________________
Viele Grüsse

Demokrit


99% aller Probleme der Menschen lassen sich auf eine mangelhafte Kommunikation zurückführen.
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#696012) Verfasst am: 01.04.2007, 10:56    Titel: Re: München: Kirche will Karfreitags-Spektakel unterbinden Antworten mit Zitat

Demokrit hat folgendes geschrieben:
Hat die Kirche wirklich Chancen, so etwas zu verhindern?

Du musst jetzt ganz stark sein: Ja, die können das verhindern. Schau dir mal das Bayerische Feiertagsgesetz an.

Zitat:
(2) 1 An den stillen Tagen sind öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen nur dann erlaubt, wenn der diesen Tagen entsprechende ernste Charakter gewahrt ist. 2 Sportveranstaltungen sind jedoch erlaubt, ausgenommen am Karfreitag und am Buß- und Bettag. 3 Am Karfreitag sind außerdem in Räumen mit Schankbetrieb musikalische Darbietungen jeder Art verboten.
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Hatuey
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#696162) Verfasst am: 01.04.2007, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hier eine Meldung der katholischen Kirche:
Zitat:
Die in intolerantem Ton gehaltene aggressive Ankündigung der Veranstaltung sei im Übrigen in ihrer Außenwirkung für die bayerische Landeshauptstadt keine Empfehlung. Das Ordinariat stützt sich in seinem Vorgehen auf das Bayerische Feiertagsgesetz vom 21. Mai 1980. Nach diesem Gesetz gehört der Karfreitag zu den besonders geschützten stillen Tagen, an denen auch für

http://www.kath.net/detail.php?id=16384
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#696175) Verfasst am: 01.04.2007, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Da faktisch am Karfreitag immer wieder Feiern stattfinden, ist das mit dem Verbot nicht so einfach, wie es das Gesetz vielleicht erscheinen lässt. Ansonsten hat alae aber Recht. Der mediale Aufruhr jetzt ist aber erfreulich. Denn so ganz einsehen tut das selbst in Bayern kaum jemand.
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#696190) Verfasst am: 01.04.2007, 19:35    Titel: Re: München: Kirche will Karfreitags-Spektakel unterbinden Antworten mit Zitat

Demokrit hat folgendes geschrieben:
Hat die Kirche wirklich Chancen, so etwas zu verhindern?


Hat sie. Dem bfg München liegt ein Schreiben des Ordnungsamtes vor, in dem angekündigt wird, die gesamte Veranstaltung zu verbieten (also noch kein Verbot, sondern erst die Vorankündigung).

Der bfg kann noch dazu Stellung nehmen.

Auffällig ist, dass die gesamt Veranstaltung und nicht etwa nur der Tanz verboten werden soll. Der erste Teil der Veranstaltung - Kino und Schokobuffett - fand in den letzten Jahren jedoch ohne Probleme statt.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#696192) Verfasst am: 01.04.2007, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Der bfg würde sowas ja nicht machen, wenn er Angst hätte, dass es schiefläuft.
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#696193) Verfasst am: 01.04.2007, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Der bfg würde sowas ja nicht machen, wenn er Angst hätte, dass es schiefläuft.


Täusch dich mal nicht ... nur weil die Veranstaltung die letzten Jahre durchgekommen ist, bedeutet das noch lange nicht, daß es auch dieses Mal klappt ...
hat man ja schon zum Papstbesuch gesehen, daß in Bayern das Vorgehen gegen Religionskritiker mittels Staatsgewalt ziemlich verschärft worden ist.

Das dürfte ein Vorgeschmack auf die Vorlieben unseres kommenden Ministerpräsidenten sein ...
_________________
gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#696197) Verfasst am: 01.04.2007, 19:49    Titel: Re: München: Kirche will Karfreitags-Spektakel unterbinden Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:

Auffällig ist, dass die gesamt Veranstaltung und nicht etwa nur der Tanz verboten werden soll. Der erste Teil der Veranstaltung - Kino und Schokobuffett - fand in den letzten Jahren jedoch ohne Probleme statt.



Da musikalische Veranstaltungen, die "dem Tage angemessen" sind, nicht verboten werden (können), z.B. die Operngala, die diesen Karfreitag in Saarbrücken am Staatstheater stattfindet, müsste man einen "angemessenen" Film zeigen. Da lässt sich doch bestimmt was finden.
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Greasel
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Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 1055

Beitrag(#696199) Verfasst am: 01.04.2007, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Klaro

Die letzte Versuchung Christi!
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#696200) Verfasst am: 01.04.2007, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Greasel hat folgendes geschrieben:
Klaro

Die letzte Versuchung Christi!



Ich denke eher an "Cautio Criminalis" oder so was in der Art.
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#696203) Verfasst am: 01.04.2007, 20:02    Titel: Re: München: Kirche will Karfreitags-Spektakel unterbinden Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:

Da musikalische Veranstaltungen, die "dem Tage angemessen" sind, nicht verboten werden (können), z.B. die Operngala, die diesen Karfreitag in Saarbrücken am Staatstheater stattfindet, müsste man einen "angemessenen" Film zeigen. Da lässt sich doch bestimmt was finden.


Ich glaube nicht, dass man einen für Karfreitag "angemessenen" Film zeigen möchte...

Man will sich doch eben nicht von einer Bevölkerungsgruppe vorschreiben lassen, was man an diesem einen Tag zu tun hat.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#696212) Verfasst am: 01.04.2007, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Was sind denn das für Typen in der politikstube? Die behaupten doch glatt, dass der BFG gegenüber den Christen intolerant wäre und nicht umgekehrt. Und dann behaupten die Schlaumeier noch, das Atheisten an den Feiertagen, Sonntags und zu Weihnachten arbeiten sollten und kein Weihnachtsgeld bekommen sollten. Dabei waren die Christen nicht die einzigen, die im alten Rom den Sonntag feierten, der übrigens von den Germanen übernommen wurde. Eigentlich müssten sie ja den Sabbat feiern, wie die Juden. Und Weihnachten und Ostern haben sie auch von den Heiden gemoppst. Auch das Anstreichen von Ostereiern sollten die Christen dieses Jahr konsequenterweise unterlassen! Weihnachtsbäume will ich dann nächstes Jahr ebenfalls keine in christlichen Häusern sehen!
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#696217) Verfasst am: 01.04.2007, 20:46    Titel: Re: München: Kirche will Karfreitags-Spektakel unterbinden Antworten mit Zitat

Demokrit hat folgendes geschrieben:
Leben wir in einem christlichen Gottesstaat, wo die Mullas/Kardinäle sagen, wo es lang geht?


Ja, leben wir. Leider ist Karfreitag keine islamische Veranstaltung, sonst würde BILD die Sache als Schlagzeile bringen.

Vielleicht so eine Aktion am 1. November, als "Tanz zu Allaheiligen" Dagegen dürfte ja keiner was haben, oder?
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#696223) Verfasst am: 01.04.2007, 20:50    Titel: Re: München: Kirche will Karfreitags-Spektakel unterbinden Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Vielleicht so eine Aktion am 1. November, als "Tanz zu Allaheiligen" Dagegen dürfte ja keiner was haben, oder?


Wer will sich denn diesem Gesetz beugen? Es geht nicht darum, Karfreitag zu feiern, sondern an Karfreitag das Recht zu haben, so wie auch sonst immer, zu feiern.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#696226) Verfasst am: 01.04.2007, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Was sind denn das für Typen in der politikstube? Die behaupten doch glatt, dass der BFG gegenüber den Christen intolerant wäre und nicht umgekehrt. Und dann behaupten die Schlaumeier noch, das Atheisten an den Feiertagen, Sonntags und zu Weihnachten arbeiten sollten und kein Weihnachtsgeld bekommen sollten. Dabei waren die Christen nicht die einzigen, die im alten Rom den Sonntag feierten, der übrigens von den Germanen übernommen wurde. Eigentlich müssten sie ja den Sabbat feiern, wie die Juden. Und Weihnachten und Ostern haben sie auch von den Heiden gemoppst. Auch das Anstreichen von Ostereiern sollten die Christen dieses Jahr konsequenterweise unterlassen! Weihnachtsbäume will ich dann nächstes Jahr ebenfalls keine in christlichen Häusern sehen!


Wo war gleich der Tread bezüglich Religiösität vs. Intelligenz?
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#696229) Verfasst am: 01.04.2007, 20:57    Titel: Re: München: Kirche will Karfreitags-Spektakel unterbinden Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Vielleicht so eine Aktion am 1. November, als "Tanz zu Allaheiligen" Dagegen dürfte ja keiner was haben, oder?


Wer will sich denn diesem Gesetz beugen? Es geht nicht darum, Karfreitag zu feiern, sondern an Karfreitag das Recht zu haben, so wie auch sonst immer, zu feiern.


Da shabe ich jetzt nicht verstanden. Was ich meinte, wäre eine Veranstaltung am 1.11. (Allerheiligen) Das Ganze dann mit dem Islam in Verbindung gebracht (Allaheiligen) und schon wird es schwieriger, die Sache sang- und klanglos zu verbieten. Vor dem Islam darf man nämlich nicht kuschen!
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#696230) Verfasst am: 01.04.2007, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, ich habe dich missverstanden.
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Pug
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Anmeldungsdatum: 04.12.2005
Beiträge: 801
Wohnort: New Sodom (Karlsruhe)

Beitrag(#696414) Verfasst am: 02.04.2007, 01:24    Titel: Antworten mit Zitat

rabautius in der politikstube hat folgendes geschrieben:
Der Bund für Geistesfreiheit kann sich aber selbst auf die (negative) Glaubensfreiheit berufen und wird ziemlich sicher ein ordentliches juristisches Spektakel veranstalten.


Hört, hört! "Negative" Glaubensfreiheit.


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Viel Glück uns allen!
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Scout2001
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 548

Beitrag(#696461) Verfasst am: 02.04.2007, 09:35    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Auch das Anstreichen von Ostereiern sollten die Christen dieses Jahr konsequenterweise unterlassen!


Ostereier sind christlicher Ursprung und hat mit der Entwicklung der Protestanten zu tun. Katholiken beginnen in der Zeit zu fasten und es gab damals ein Überangebot und ein Spottpreis der Eier. Daher...

Ich weiß bisher, dass nur ein Feiertag tatsächlich vom christlichen Ursprung ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fronleichnam
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#696464) Verfasst am: 02.04.2007, 09:38    Titel: Antworten mit Zitat

Scout2001 hat folgendes geschrieben:
Ich weiß bisher, dass nur ein Feiertag tatsächlich vom christlichen Ursprung ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fronleichnam


Fron und Leichnam... hört sich wirklich original christlich an.. Lachen
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Bottrop

Beitrag(#696467) Verfasst am: 02.04.2007, 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Scout2001 hat folgendes geschrieben:
Ich weiß bisher, dass nur ein Feiertag tatsächlich vom christlichen Ursprung ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fronleichnam


Fron und Leichnam... hört sich wirklich original christlich an.. Lachen


Eher althochdeutsch.

Das ist in etwa so wie "Apfelbaum. Hört sich wirklich original Hühnersuppe an". Am Kopf kratzen
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
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Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#696469) Verfasst am: 02.04.2007, 09:53    Titel: Antworten mit Zitat

Mit den Augen rollen das war ein Scherz...
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Scout2001
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 548

Beitrag(#696470) Verfasst am: 02.04.2007, 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Scout2001 hat folgendes geschrieben:
Ich weiß bisher, dass nur ein Feiertag tatsächlich vom christlichen Ursprung ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fronleichnam


Fron und Leichnam... hört sich wirklich original christlich an.. Lachen


Absolut
Zitat:
Vor dem Hintergrund der mittelalterlichen Verzweckung des Festes (wie parallel des Reliquienkults) für die Gewinnung von Ablassgeldern ist es nicht verwunderlich, dass der Reformator Martin Luther ein ausdrücklicher Gegner des Fronleichnamsfestes war; er bezeichnete es 1527 als das „schädlichste aller Feste“ und betrachtete die Prozessionen als unbiblisch und als Gotteslästerung. Heute dagegen wirken nicht selten evangelische Pastoren in Amtstracht bei der Fronleichnamsfeier mit.


Ich zweifle kein bißchen.
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Heike N.
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Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#696475) Verfasst am: 02.04.2007, 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Mit den Augen rollen


Trösten
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#696480) Verfasst am: 02.04.2007, 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Was sind denn das für Typen in der politikstube? Die behaupten doch glatt, dass der BFG gegenüber den Christen intolerant wäre und nicht umgekehrt. Und dann behaupten die Schlaumeier noch, das Atheisten an den Feiertagen, Sonntags und zu Weihnachten arbeiten sollten und kein Weihnachtsgeld bekommen sollten. [...]


Die Aussagen kenne ich auch von unseren religiösen Spinnern auf der Arbeit! (z.B. jeden Feitag Fisch zum Mittag! Erbrechen) Man sollte den Typen mal klar machen, dass das "Weihnachts"-Geld, ausser dem Namen, gar nichts mit den Feiertagen als solche zu tun hat: Es ist lediglich eine Gratifikation des Arbeitsgebers, mehr nicht. Dieses Geld wird schliesslich weder von den Kirchen, noch vom Staat bezahlt! Ausserdem bekommen Arbeitnehmer anderer Glaubensrichtungen gleichfalls Weihnachtsgeld, auch wenn sie gar nicht Weihnachten feiern. Des Weiteren sollte man mal überprüfen, welche produktiven Leistungen die Gläubigen für die Allgemeinheit und dem Arbeitgebern erbringen, wenn sie religiöse Feste feiern!?
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Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#696481) Verfasst am: 02.04.2007, 10:12    Titel: Re: München: Kirche will Karfreitags-Spektakel unterbinden Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Denn so ganz einsehen tut das selbst in Bayern kaum jemand.

So, wie ich meine hochgeschätzten Mitbayern einschätze, werden da überwiegend ähnliche Ansichten wie in dieser seltsamen Politikstube vertreten (wenn auch meist nicht ganz so extrem). skeptisch

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Demokrit hat folgendes geschrieben:
Hat die Kirche wirklich Chancen, so etwas zu verhindern?


Hat sie. Dem bfg München liegt ein Schreiben des Ordnungsamtes vor, in dem angekündigt wird, die gesamte Veranstaltung zu verbieten (also noch kein Verbot, sondern erst die Vorankündigung).

Weiß man schon, was der bfg machen wird?
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Zverov
häßlich



Anmeldungsdatum: 05.05.2006
Beiträge: 282
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Beitrag(#696485) Verfasst am: 02.04.2007, 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, in BaWü gibt es eine ähnliche Gesetzeslage (habe eben mal nachgeschaut). Öffentliche Veranstaltungen darf es hier am Karfreitag auch nur im Rahmen des Feiertags geben.
So rein interessehalber (da ich den Freitag eh schon verplant habe Smilie) : ab wann spricht man von einer nicht-öffentlichen Veranstaltung? Nur bei eingeladenen Gästen? Persönlichen Bekannten? Abgegrenztem Raum, wo niemand reinlatschen kann? (also nicht draußen?)

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Und dann behaupten die Schlaumeier noch, das Atheisten an den Feiertagen, Sonntags und zu Weihnachten arbeiten sollten [...]


Ganz abgesehen davon, dass die Jungs in der politikstube eine Menge Blödsinn verzapfen: Ich persönlich hätte ja nichts dagegen, wenn ich eine entsprechende Anzahl von freien Tagen anstelle der Feiertage selbst festlegen könnte. Auch auf Sonntage kann ich gut verzichten, solange ich dafür einen anderen Tag frei kriege. Haben wenigsten die Ämter und Geschäfte auf. zwinkern
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#696531) Verfasst am: 02.04.2007, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Scout2001 hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Auch das Anstreichen von Ostereiern sollten die Christen dieses Jahr konsequenterweise unterlassen!


Ostereier sind christlicher Ursprung und hat mit der Entwicklung der Protestanten zu tun. Katholiken beginnen in der Zeit zu fasten und es gab damals ein Überangebot und ein Spottpreis der Eier. Daher...

Wiki sagt was anderes: http://de.wikipedia.org/wiki/Osterei

@Zverov: Bei verhandelbaren Feiertagen hast du das Problem, dass du bei den Verhandlungen mit deinem Arbeitgeber den Kürzeren ziehen kannst. Und dann versuche mal die Feiertage mit deinem Ehepartner und sonstigen Familienmitgliedern zu synchronisieren...
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#696559) Verfasst am: 02.04.2007, 11:55    Titel: Re: München: Kirche will Karfreitags-Spektakel unterbinden Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:
Weiß man schon, was der bfg machen wird?


Zitat:
„Keiner soll daher kommen und behaupten, dass man bei uns gezwungen ist, eine Minderheit zu sein! Jeder hat das Recht, sich einer Mehrheit anzuschließen! Dann braucht er sich auch von keiner Minderheit majorisieren lassen!“

Gerhard Polt *


Presse-Meldung zu „Heidenspass statt Höllenqual“


Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Schreiben vom 26.03.07 ist dem Bund für Geistesfreiheit München vom Kreisverwaltungsreferat der Landeshauptstadt München mitgeteilt worden, dass „beabsichtigt“ ist, „die Durchführung der Heidenspass-Party am Karfreitag, 06.04.2007, zu untersagen und diese gegebenenfalls zu unterbinden.“ Der bfg München hat bis 04.04.07 Gelegenheit, sich hierzu schriftlich zu äußern.

In dem Schreiben werden wir weiter darüber aufgeklärt, dass „gemäß Art.3 FTG (Feiertagsgesetz) öffentliche Vergnügungen, die nicht dem Ernst des Tages entsprechen, an Stillen Tagen verboten sind. Zudem dürfen am Karfreitag in Räumen mit Schankbetrieb keine musikalischen Darbietungen stattfinden (Musikverbot). Ausnahmen hiervon sind gemäß Art. 5 FTG am Karfreitag nicht möglich.“

Zur Klarstellung

Der bfg München plant für Karfreitag, 06.04.07, eine politische Veranstaltung mit dem Zweck, auf das aus unserer Sicht nicht zeitgemäße und undemokratische Feiertagsgesetz hinzuweisen und eine Überarbeitung zu erreichen. Die Veranstaltung besteht aus Erläuterungen zum Anliegen des bfg München, Kino („Chocolat“ und „Wer früher stirbt ist länger tot“) mit Schokoladenbuffet, anschließend öffentliche Aufnahme zweier Ehrenmitglieder mit Vorstellung der Ziele des bfg München und schließlich Party unter dem Motto „Heidenspass statt Höllenqual“.

Aus dem Schreiben des KVR geht nicht eindeutig hervor, inwieweit auf Antrag des Erzbischöflichen Ordinariats lediglich die Party verboten werden soll als Teil der geplanten Veranstaltung oder aber die gesamte Veranstaltung. Wenn sich das Verbot nur gegen die Party richtet, dann bedeutet dies, dass die beiden Filme als „dem Ernst des Tages“ angemessen bewertet werden mitsamt dem öffentlichen Schokolade-Buffet. Zur Erinnerung: Im Film „Chocolat“ eröffnet eine alleinerziehende Mutter mitten in der Fastenzeit in einem bigott christlichen, französischen Dorf eine „Chocolaterie“ gegen alle christlich begründeten Widerstände. Zug um Zug zieht jedoch mit der mutigen, nicht angepassten Frau und ihrem Schokolade-Laden unaufhaltsam der Freigeist ins Dorf!

Zum Anliegen

Es kann nach unserer Auffassung nicht demokratisch legitimiert werden, dass auch Nicht-Christen und Andersgläubige (über ein Drittel der bundesdeutschen Bevölkerung ist bereits konfessionslos) in einem demokratischen Staat des 21.Jahrhunderts gesetzlich gezwungen werden, auf Anhänger christlicher Glaubenslehren „Rücksicht“ zu nehmen und deshalb auf Musik-Darbietungen und andere Vergnügungen in geschlossenen Räumen verzichten zu müssen.

Religionsfreiheit ist das Recht aller Bürger/innen. Was die Menschen heutzutage glauben wollen oder eben nicht glauben wollen, ist ihre persönliche Entscheidung und muss frei von staatlicher Einflussnahme sein. Für eine echte Trennung von Staat und Kirche!

Für die Durchführung unserer politischen Veranstaltung haben wir ein privat betriebenes Theater gemietet, da wir über keine geeigneten eigenen Räume verfügen. Der Vermieter hat mit der Veranstaltung nichts zu tun. Es handelt sich um ein Veranstaltungsangebot des bfg München an die interessierte Öffentlichkeit, niemand wird gezwungen, zu kommen, der Eintritt ist (gegen Bezahlung) freiwillig. Das Theater erfüllt alle Auflagen für Theater- und Schankbetriebe.

Zur Strategie

Es wird uns vorgeworfen, sich nicht an die gesetzlichen Bestimmungen zu halten und öffentlich zum Rechtsbruch aufzurufen. Diesen Vorwürfen begegnen wir mit Gelassenheit und möchten anhand von zwei Beispielen (historisch bedeutender Rechtsbrüche für das Erreichen demokratischer Ziele) unsere Strategie begründen.

Im Dezember 1955 hat eine 42-jährige, einfache schwarze Näherin in Montgomery, Alabama (USA) sich geweigert, im Bus ihren Sitzplatz, der nach damaligem geltenden Recht für Weiße reserviert war, einem weißen Fahrgast zu überlassen. Nachdem der Busfahrer die Polizei rief, wurde Rosa Parks (1913-2005) verhaftet und wegen dieses Rechtsbruchs zu 114 Dollar Geldstrafe verurteilt. Dieser Rechtsbruch blieb nicht ohne historische Wirkung und führt zum „Montgomery Bus Boycot“, der sich zur Bürgerrechtsbewegung auswächst und mit Martin Luther King einen der berühmtesten und vielleicht auch erfolgreichsten Bürgerrechtler für die Demokratie des 21.Jahrhunderts hervorbringt. Bis vor einigen Jahren hätte man Frau Parks auch fragen können, warum sie diese Methode gewählt hat und nicht einfach bei der Stadtverwaltung in Montgomery einen entsprechenden Antrag stellte.

Die berühmte deutsche Schauspielerin Inge Meysel (1910-2004), „Mutter der Nation“, hat sich 1971 in einer Kampagne der Zeitschrift „STERN“ zusammen mit 373 weiteren Frauen mit dem Slogan „Ich habe abgetrieben“ öffentlich des Strafrechtsbruchs in Bezug auf den damals geltenden § 218 bezichtigt. Dieser und die anderen 373 Rechtsbrüche und ihre Folge(n) sind ein Meilenstein für die Frauenbewegung in der Bundesrepublik und das Recht auf Selbstbestimmung. Bis vor ein paar Jahren hätte man Frau Meysel noch fragen können, warum sie diese Methode gewählt hat und nicht einfach einen entsprechenden Antrag stellte.

Zum öffentlichen Interesse

Nach unserer Erfahrung ist es nicht zeitgemäß – und es ist fraglich, ob es das jemals war - die gesamte Bevölkerung gesetzlich zu zwingen, aus Rücksicht auf ein religiöses Bekenntnis Feiertage einzurichten, an denen ein „Ernst des Tages“ beachtet werden muss, der sich einem großen Teil der Bürger/innen gar nicht erschließt. Und vermutlich ist selbst unter den eingetragenen Christen das Bedürfnis nach Vergnügen und dem Ernst des Tages womöglich gar nicht angemessener Unterhaltung groß. Wie sonst erklärt sich Herr Röhmel den Umstand, dass die Veranstaltungskalender der bayerischen Landeshauptstadt voll sind mit Alternativ-Angeboten zu den Gottesdiensten beider Konfessionen, die den Verdacht nahe legen, den „Ernst des Tages“ nicht als übergeordnetes Veranstaltungsmotto zu haben? Warum pocht das erzbischöfliche Ordinariat nicht konsequent auf Einhaltung der Vorgaben des FTG? Weil die Herren dort vielleicht schon lange selbst wissen, dass ihre Angebote für die Öffentlichkeit immer mehr an Attraktivität verlieren und eine allzu strenge Auslegung der gesetzlichen Vorschriften nach FTG noch mehr Kirchenaustritte provozieren könnte? Und noch weniger Besucher/innen der Gottesdienste als eh schon?

Der bfg München wird ein Verbot dieser Veranstaltung (bzw. eines Teiles davon) nicht hinnehmen und gegebenenfalls juristische Schritte einleiten. Dies gilt ebenfalls für einen Großteil der Mitveranstalter. So hat etwa die Giordano Bruno Stiftung mittlerweile angekündigt, diesen Fall, sofern nötig, bis zum Europäischen Gerichtshof zu bringen.

Für Ihr Interesse, Ihre Unterstützung, Ihre Bericht-erstattung danken wir an dieser Stelle ausdrücklich. Und versprechen für den Tag, an dem die „Gottlosen“ die demokratisch legitimierte Mehrheit in der Republik haben, dass wir die Anhänger/innen christlicher Bekenntnisse NICHT gesetzlich zu zwingen versuchen, den ganzen Karfreitag Rock’n Roll zu tanzen. zwinkern !

Mit herzlichen Grüßen

bfg München
Assunta Tammelleo
Vorsitzende
0177/7262727


* aus: „Offener Vollzug“, Programmheft Nr.77 des Bayerischen Staatsschauspiel für die Spielzeit 2005/2006


http://www.religionsfreie-zone.de/karfreitag2007.htm
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Sermon
panta rhei



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Beitrag(#696563) Verfasst am: 02.04.2007, 12:10    Titel: Re: München: Kirche will Karfreitags-Spektakel unterbinden Antworten mit Zitat

Religionsfreier Zone droht Verbot
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