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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#695475) Verfasst am: 31.03.2007, 10:21 Titel: |
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Genau das ist die wichtige Frage: Was isst eine Pyramide eigentlich?
Wobei, es ist Gott, für den ist ein Perpetuum Mobile doch wohl ein Klacks, also verzehrt er einfach seine eigenen Darmparasiten.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#695476) Verfasst am: 31.03.2007, 10:25 Titel: |
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Hmm... er erschafft ad infinitum Darmparasiten, die er sich dann aus dem Arsch zieht, frisst und verdaut... Dann scheisst er den Jupiter zu. Ich werde gleich mal die Bibel auf Hinweise dafür untersuchen... ich bin sicher, dass sich mit geschickter Deutung die Wahrheit finden lässt.
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schabernick it's me
Anmeldungsdatum: 06.02.2007 Beiträge: 595
Wohnort: neben der Kapp'
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(#695514) Verfasst am: 31.03.2007, 11:19 Titel: |
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Das Hexagon befindet sich doch über dem Pol, der Drehachse.
Vermutlich "eiert" der Saturn nur.
Oder wäre diese These zu einfach?
Edit:
Zufällig einen Link gefunden
http://www.nature.com/news/2006/060515/full/060515-17.html
_________________ Halt den Globus an, ich will aussteigen
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Blanka Xenophrasologiepreisträgerin 2007
Anmeldungsdatum: 22.09.2006 Beiträge: 1243
Wohnort: München
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(#696694) Verfasst am: 02.04.2007, 15:56 Titel: |
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wenn es vom achsentrudeln herrührt, sollte das gleiche dann nicht am anderen pol beobachtbar sein ?
_________________ Am zweifelfreisten frei von Zweifeln sind stets die Verzweifelten !
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schabernick it's me
Anmeldungsdatum: 06.02.2007 Beiträge: 595
Wohnort: neben der Kapp'
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(#696735) Verfasst am: 02.04.2007, 17:28 Titel: |
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Blanka hat folgendes geschrieben: |
wenn es vom achsentrudeln herrührt, sollte das gleiche dann nicht am anderen pol beobachtbar sein ? |
Ich kann auch nur mutmaßen - unterschiedliche Temperaturen und damit unterschiedliche Viskosität.
Ich habe noch etwas gefunden:
Zitat: | Von den 56 bekannten Monden ist Titan der größte mit einem Durchmesser von 5150 km. Die vier Monde Rhea, Dione, Tethys und Iapetus besitzen einen Durchmesser zwischen 1050 km und 1530 km. Telesto, Tethys und Calypso bewegen sich dabei, mit jeweils 60 Grad Versatz, auf derselben Bahn um den Saturn. Eine Besonderheit ist auch der Mond Helene (Saturn XII – 1980S6), der sich wiederum eine Bahn mit 60 Grad Versatz mit Dione teilt. Ein weiterer dieser „Trojaner-Monde“ ist Polydeuces – ebenfalls in 60° Winkelabstand zu Dione. |
Quelle Wikipedia
_________________ Halt den Globus an, ich will aussteigen
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Real dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 09.03.2007 Beiträge: 441
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(#696741) Verfasst am: 02.04.2007, 17:45 Titel: |
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Es ist doch ein Gas-Planet, der innen aus Wasserstoff (flüssig bis fest) bestehen soll.
Das im Mittelpunkt evtl noch andere feste Stoffe vorhanden sind, ist nicht abwegig.
Wenn die inneren Schichten und Massen nun viel schneller drehen als die Äusseren, muß es zu Wirbeln an den Polen kommen.
Das Bild im Wasserglas oben ist doch genau die gleiche Nummer, das es ein Sechseck ergibt hab ich allerdings auch nicht geahnt.
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schabernick it's me
Anmeldungsdatum: 06.02.2007 Beiträge: 595
Wohnort: neben der Kapp'
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(#696743) Verfasst am: 02.04.2007, 17:59 Titel: |
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Real hat folgendes geschrieben: |
Es ist doch ein Gas-Planet, der innen aus Wasserstoff (flüssig bis fest) bestehen soll.
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Gas, unter einem Druck der weitaus höher als bei uns auf der Erde ist, bei Temperaturen von 134(?) K
_________________ Halt den Globus an, ich will aussteigen
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Real dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 09.03.2007 Beiträge: 441
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(#696788) Verfasst am: 02.04.2007, 18:56 Titel: |
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Da ich keine Daten zu diesem Phänomen finde, nehm ich die Sonne als Beispiel ...
Zitat: | Das Magnetfeld der Sonne ist sehr stark (gemessen an irdischen Maßstäben) und sehr kompliziert. Die Magnetospäre (auch bekannt als Heliosphäre) dehnt sich bis hinter die Umlaufbahn von Pluto aus.
Neueste Daten von der Ulysses–Sonde zeigen, daß der Sonnenwind, der aus den Polarregionen austritt, fast doppelt so schnell fließt, circa 750 Kilometer pro Sekunde, als in niederen Breiten. Auch die Zusammensetzung des Sonnenwindes scheint in den Polarregionen abzuweichen. Auf seinem Weg durch das Sonnensystem bewegt sich der Sonnenwind nichtsdestotrotz mit mittlerer Geschwindigkeit. |
Zitat: | Die äußeren Schichten der Sonne zeigen unterschiedliche Rotationen: am Äquator rotiert die Oberfläche einmal alle 25,4 Tage, in der Nähe der Pole dauert es 36 Tage. Dieses seltsame Verhalten beruht auf der Tatsache, daß die Sonne kein fester Körper wie die Erde ist. Ähnliches Verhalten findet man auch auf den Gasplaneten. Diese unterschiedliche Rotation reicht beträchtlich weit ins Innere, wobei nur der Kern wie ein fester Körper rotiert. |
Zitat: | Das Magnetfeld der Sonne hat sich in den vergangenen 100 Jahren mehr als verdoppelt und könnte so mit verantwortlich für Klimaschwankungen und die globale Erwärmung sein. Zu diesem Schluss kommen nach dreijähriger Forschung deutsche und Schweizer Wissenschafter.
(...)
Fast nebenbei lüfteten die Forscher wohl auch das wissenschaftliche Rätsel um die so genannte Kleine Eiszeit zwischen 1645 und 1715. In diesem Zeitraum war das an der Anzahl der Sonnenflecken gemessene solare Magnetfeld extrem schwach, die Wolkendichte sehr hoch und die Temperatur auf der Erde wesentlich niedriger.
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Zitat: | Zusätzlich zu Hitze und Licht sondert die Sonne auch einen dünnen Strom von geladenen Partikeln (im wesentlichen Elektronen und Protonen) ab, bekannt als Sonnenwind, der sich mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 450 km/s ausbreitet, dies entspricht 1.620.000 Kilometer pro Stunde. Der Sonnenwind und die energiereicheren Partikel, die von Sonnenfackeln ausgeworfen werden, können dramatische Effekte auf die Erde nach sich ziehen, die von Spannungsschwankungen in Überlandleitungen über Radiowelleninterferenzen bis zu den wundervollen Nordlichtern reichen können. |
...............
Durch Auswertung von Messdaten des Sonnenwindes der letzten Jahrzehnte gelang NASA-Wissenschaftlern eine verblüffende Erkenntnis:
Das sich ständig ändernde Magnetfeld der Sonne kehrt alle elf Jahre in seine ursprüngliche Position zurück. Das führt dazu, dass sich auch einige Eigenschaften des Sonnenwindes alle 27 Tage und 43 Minuten wiederholen.
---Zitat ende
Ich hatte mal ganz tolle Infos dazu, find sie aber im Moment nicht.
Das Mangnet-Feld der Sonne Überwickelt sich immerwieder, so das es zu Protuberranzen und Sonnenflecken kommt.
Der Grund ist die Größe und die Konsistenz (Gas-Riese) .
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alae auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.03.2006 Beiträge: 7039
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(#697687) Verfasst am: 03.04.2007, 20:00 Titel: |
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Das mysteriöse Sechseck ist übrigens das heutige APOD.
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schabernick it's me
Anmeldungsdatum: 06.02.2007 Beiträge: 595
Wohnort: neben der Kapp'
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(#697697) Verfasst am: 03.04.2007, 20:22 Titel: |
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alae hat folgendes geschrieben: | Das mysteriöse Sechseck ist übrigens das heutige APOD. |
Mir missfällt die Bezeichnung "mysteriös", die auch die NASA verwendet.
Vermutlich, ich bin kein Physiker, wird einer der von mir genannten Gründe zutreffen.
Und den "Gasplaneten" Saturn sehe ich weniger als gasförmig, als vielmehr flüssig an; das hat mit den Temperaturen und dem Druck zu tun, der sich nicht mit unseren Vorstellungen von "Gas" deckt.
Für alles, im Moment der Entdeckung Unbegreifliche, gibt es irgendwann rationale Erklärungen.
Kein Voodoo, kein Halligstorch der am Rad dreht.
_________________ Halt den Globus an, ich will aussteigen
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Roter Ballon Lifted
Anmeldungsdatum: 22.12.2006 Beiträge: 2631
Wohnort: München
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(#697738) Verfasst am: 03.04.2007, 21:12 Titel: |
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vom apod link führt ein Link hierhin:
Hexagonal cloud cells in South Atlantic Ocean
incl. Hypothese wie das auf der Erde passieren könnte:
Eben da hat folgendes geschrieben: | The cells are named after the French scientist HenrC- BC)nard, who first described them in his doctoral thesis in 1900, and the Englishman Lord Rayleigh (John William Strutt), who gave the first theoretical explanation in 1916. |
_________________ ____________________
ertrage die Clowns!
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#697822) Verfasst am: 03.04.2007, 23:15 Titel: |
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Schabernick hat folgendes geschrieben: | Für alles, im Moment der Entdeckung Unbegreifliche, gibt es irgendwann rationale Erklärungen.
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Recht hat er. Alles in der Welt geht natürlich zu. Nur meine Hose geht natürlich nicht zu.
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schabernick it's me
Anmeldungsdatum: 06.02.2007 Beiträge: 595
Wohnort: neben der Kapp'
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(#697824) Verfasst am: 03.04.2007, 23:18 Titel: |
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | Schabernick hat folgendes geschrieben: | Für alles, im Moment der Entdeckung Unbegreifliche, gibt es irgendwann rationale Erklärungen.
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Recht hat er. Alles in der Welt geht natürlich zu. Nur meine Hose geht natürlich nicht zu. |
Du gibst mir Hoffnung, ich dachte schon, dass in zwei Jahren alles vorbei sein könnte.
_________________ Halt den Globus an, ich will aussteigen
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Blanka Xenophrasologiepreisträgerin 2007
Anmeldungsdatum: 22.09.2006 Beiträge: 1243
Wohnort: München
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(#698178) Verfasst am: 04.04.2007, 17:18 Titel: |
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schabernick hat folgendes geschrieben: | Blanka hat folgendes geschrieben: |
wenn es vom achsentrudeln herrührt, sollte das gleiche dann nicht am anderen pol beobachtbar sein ? |
Ich kann auch nur mutmaßen - unterschiedliche Temperaturen und damit unterschiedliche Viskosität.
Ich habe noch etwas gefunden:
Zitat: | Von den 56 bekannten Monden ist Titan der größte mit einem Durchmesser von 5150 km. Die vier Monde Rhea, Dione, Tethys und Iapetus besitzen einen Durchmesser zwischen 1050 km und 1530 km. Telesto, Tethys und Calypso bewegen sich dabei, mit jeweils 60 Grad Versatz, auf derselben Bahn um den Saturn. Eine Besonderheit ist auch der Mond Helene (Saturn XII – 1980S6), der sich wiederum eine Bahn mit 60 Grad Versatz mit Dione teilt. Ein weiterer dieser „Trojaner-Monde“ ist Polydeuces – ebenfalls in 60° Winkelabstand zu Dione. |
Quelle Wikipedia |
du meinst die schwerkraft der pol-flankierenden monde könnte genau diesen effekt hervorrufen ?
da würde ich eher glauben daß Du morgen im lotto gewinnst wenn Du es mir heute versprichst
gibt es eine hochauflösende magnetfeldanalyse des betroffenen pols ? eine genauere spektralanalyse ?
_________________ Am zweifelfreisten frei von Zweifeln sind stets die Verzweifelten !
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schabernick it's me
Anmeldungsdatum: 06.02.2007 Beiträge: 595
Wohnort: neben der Kapp'
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(#698354) Verfasst am: 04.04.2007, 23:05 Titel: |
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Blanka hat folgendes geschrieben: |
du meinst die schwerkraft der pol-flankierenden monde könnte genau diesen effekt hervorrufen ?
da würde ich eher glauben daß Du morgen im lotto gewinnst wenn Du es mir heute versprichst
gibt es eine hochauflösende magnetfeldanalyse des betroffenen pols ? eine genauere spektralanalyse ? |
1 : 0 für Dich.
Ich habe mir Celestia runtergeladen, den Saturn auf den Kopf gestellt und 2 Monate kreiseln lassen.
Die Umlaufgeschwindigkeiten der einzelnen Monde sind unterschiedlich, steht ja eigentlich auch schon hier.
Verführen ließ ich mich durch die vielen 60°, das Hexagon wäre zu einfach erklärt.
Trotzdem will ich die Monde als Verursacher nicht ausschließen, auch wenn sie im Vergleich zu "unserem" Mond recht klein, dafür teilweise auch viel näher am Planeten sind. Um die "flüssige" Saturnmasse ins Trudeln zu bringen könnte es reichen, mein rein subjektiver Eindruck.
Die Einwirkung von einem Magnetfeld würde ich ausschließen, dazu wird der feste Kern des Saturn zu klein sein.
Was meinst Du, soll ich nach Jahren mal wieder Lotto spielen?
_________________ Halt den Globus an, ich will aussteigen
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#698523) Verfasst am: 05.04.2007, 11:30 Titel: |
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Mehrere Satelliten auf der gleichen Umlaufbahn müssen im 60° Winkel zueinander stehen. Dann bleiben sie auf ihrer Bahn stabil, auch wenn sie ein bißchen wackeln. Das sind die sogenannten Langrange'schen Punkte. Logischerweise haben die Monde einer solchen Bahn dann auch die gleiche Umlaufgeschwindigkeit um ihren Planeten. Zwei Asteroiden, die Trojaner, sitzen zu Jupiter im 60° Winkel auf seiner Bahn.
Arthur C. Clarke beschreibt in seinem Roman "Die sieben Sonnen" ein künstlich errichtetes System, in dem sechs Sonnen in einem perfekten Kreis um eine siebente Sonne stehen. Da stehen die sechs Sonnen dann auch 60° zueinander. Wenn es das gäbe, es würde wirklich toll aussehen!
Scheint eine alte Idee zu sein, denn in Mozarts Oper "Die Zauberflöte" ist auch von einem "siebenfachen Sonnenkreis" die Rede.
Aber damit läßt sich vermuten, daß diese merkwürdige Erscheinung des Hexagons wohl auch mit diesen Gesetzen zusammenhängt und so gesehen dann nicht ungewöhnlich ist,
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ALGDGADU registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.01.2004 Beiträge: 392
Wohnort: Nürnberg
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(#708937) Verfasst am: 21.04.2007, 00:06 Titel: |
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | (...) Arthur C. Clarke beschreibt in seinem Roman "Die sieben Sonnen" ein künstlich errichtetes System, in dem sechs Sonnen in einem perfekten Kreis um eine siebente Sonne stehen. Da stehen die sechs Sonnen dann auch 60° zueinander. Wenn es das gäbe, es würde wirklich toll aussehen!
Scheint eine alte Idee zu sein, denn in Mozarts Oper "Die Zauberflöte" ist auch von einem "siebenfachen Sonnenkreis" die Rede.
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Da könnte was dran sein. Denn die Zauberflöte ist ja geradezu überfüllt mit freimaurerischer Symbolik und in der Freimaurerei spielt das Hexagramm ja in der Symbolik eine zentrale Rolle. Und in der Zaiberflöte ist vom "siebenfachen Sonnenkreis" ja nicht nur "die Rede", sondern er ist DAS zentrale Symbol der Oper: denn auf diesen hat es die Königin der Nacht letztlich abgesehen!
Sind wir jetzt OFF-TOPIC?
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Galaxisherrschers Katze Verwöhntes Haustier
Anmeldungsdatum: 06.04.2005 Beiträge: 5018
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(#708975) Verfasst am: 21.04.2007, 01:06 Titel: |
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Vielleicht sind das Ningis in Formation? (Dann könnten wir endlich einen Pu bekommen! )
_________________ "(...)steak can be attached to a baby to attract lions(...)" (Aus der ESRB-Beschreibung von Scribblenauts)
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