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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#697777) Verfasst am: 03.04.2007, 22:26 Titel: Kreuzigung |
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Weil ja bald Ostern ist:
Woran stirbt man eigentlich bei der Kreuzigung?
Ich hab mal erklärt bekommen das Opfer stürbe daran dass es durchhängt und dann an seinem eigenen Gewicht langsam erstickt.
In der Wikipedia steht nun dies würde verhindert da man den Leuten Stützvorrichtungen ans Kreuz baute damit der Tod möglichst spät eintrat und sie eben nicht erstickten.
Woran also genau stirbt man dann?
Bei JC hat es dann aber doch ziemlich kurz gedauert...
Auch interessant das Kreuzigen und auf den Kopf stellen, stirbt man dabei wirklich daran dass die kleinen Blutgefäße im Kopf durch den Druck des Blutes platzen und es zu einer in der Folge tödlichen Gehirnblutung kommt?
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#697779) Verfasst am: 03.04.2007, 22:31 Titel: |
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Den Hitzetod würde ich sagen. Der Witz an der Sache war, dass man die armen Schweine der sengenden Sonne ausgesetzt hat... und das natürlich mit gebrochenen Knochen ...brrr
So haben sie versucht die Aufständischen abzuschrecken. Die standen dann mitunter zu Hunderten in der Landschaft und jeder musste sich das Gejammer und Geheul anhören.
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#697785) Verfasst am: 03.04.2007, 22:34 Titel: |
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Die Knochen wurden ja nicht immer sondern zur Sterbehilfe gebrochen, oder?
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#697788) Verfasst am: 03.04.2007, 22:37 Titel: |
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Glaube ich nicht. Zum einen sollten sie natürlich möglichst leiden, zum anderen sollte wohl so die Flucht verhindert werden. Ich denke, dass das Knochenbrechen eher üblich war als ohne. Angenagelt wurde nur Jesus, wenn man der Legende glaubt.
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#697792) Verfasst am: 03.04.2007, 22:41 Titel: |
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Die wurden ja alle (zumindest bei den Römern) angenagelt und dann auch bewacht bis sie verstarben.
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#697796) Verfasst am: 03.04.2007, 22:42 Titel: |
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Mit gebrochenen Schienbeinen stirbt man aber schneller, weil dann der arme Kerl am Kreuz seinen Brustkorb nicht hochhalten kann und so schneller erstickt (weil er dann zusammensackt).
So ne Art Gnadenakt.
Hab mal gehört, dass so mancher Gekreuzigter mehrere Tage überlebt hat (haben soll, war ja ned dabei), so er denn mit Wasser versorgt wurde.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#697804) Verfasst am: 03.04.2007, 22:51 Titel: |
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ja, macht Sinn. Je länger das Gejammer dauert, desto heftiger die Abschreckung. Dann sind sie also erstickt... abartig
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#697810) Verfasst am: 03.04.2007, 23:01 Titel: |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | Die wurden ja alle (zumindest bei den Römern) angenagelt und dann auch bewacht bis sie verstarben. |
Weiss nicht. Wiki sagt nix von nageln, als übliche Methode
http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzigung
*würg*
edit: Blödsinn. Doch... genagelt wurde durchaus.
Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 03.04.2007, 23:07, insgesamt einmal bearbeitet |
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#697813) Verfasst am: 03.04.2007, 23:06 Titel: |
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Die wurden doch "nur" festgebunden...
Ich dachte, das mit den Nägeln wär ne Erfindung. Oder "kultur-" bzw. "traditionsabhänig"
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#697817) Verfasst am: 03.04.2007, 23:08 Titel: |
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Zitat: | Die römische Hinrichtungsprozedur bestand genau genommen aus vier nacheinander vollzogenen Teilschritten:
der vollständigen Entkleidung des Verurteilten und dessen öffentlichen Folterung mit einer Geißel;
dem erzwungenen Querbalken- oder Furcatragen zum Hinrichtungsplatz;
dem Fesseln oder Annageln seines Körpers an eine Furca oder den Querbalken;
dessen Befestigung an einem Baum oder auf dem vorbereiteten Pfahl. Dabei wurden Mensch und Querbalken hochgehoben und mit dem senkrechten Pfahl verbunden.
Die Geißelung mit einer Peitsche, oft zusätzlich mit Nägeln besetzt, wurde in der römischen Kaiserzeit üblich. Sie schwächte den Gepeinigten durch die Anstrengung und Verspannung des Körpers unter den Schlägen, Schmerzen und Blutverlust. Allein dies konnte bereits tödlich sein, weshalb die Zahl der Schläge meist begrenzt wurde.
Mit der Befestigung des Körpers auf der Furca oder am Querbalken begann die eigentliche Kreuzigung. Das Annageln geschah so, dass der Blutverlust gering gehalten wurde. Man trieb die Nägel nicht durch die Stellen am Handgelenk, wo sich die Pulsarterien befinden, sondern weiter außen. Wurde nur genagelt, so musste der Nagel zwingend zwischen Elle und Speiche platziert werden. Auch die Nagelung der Hände wurde praktiziert: Wurden die Handgelenke am Balken festgebunden, war eine zusätzliche Nagelung in der Handfläche durchaus vorstellbar, um weitere Schmerzen beim Bewegen der Hände zu verursachen.
Das Tragen der Furca oder des Querbalkens: Der Verurteilte trug diesen aber nicht über der Schulter, wie man einen Pfosten trägt. Üblicherweise zog er nicht das fertige Kreuz aus gehobelten Balken hinter sich her, sondern er musste – bereits am Querbalken befestigt – selbst den Weg vom Richtstuhl zur Richtstätte gehen.
Die Beine konnten mit einem Nagel durch die gekreuzten Fußschaufeln befestigt werden, wenn ein schräges Brettchen zusätzlichen Halt gab. Auch diese Version ist durch Jesusdarstellungen bekannt. Eine andere Version ist das Annageln durch die Fußwurzel oder das Fersenbein hindurch, indem der Verurteilte je ein Bein rechts und links am senkrechten Pfahl anlegte. Diese Form der seitlichen Nagelung ist belegt durch einen Skelettfund, bei dem der Nagel noch im Fersenbein eines Fußes steckte.
Um den Tod hinauszuzögern, befestigte man am senkrechten Kreuzbalken in Höhe des Gesäßes ein kleines Brettchen, Sedile genannt. Ebenso stützte teilweise ein Brettchen (Suppedaneum) die Füße. So konnte der Todeskandidat seine Arme, die am Querbalken befestigt waren, entlasten, was ihm wiederum das Atmen erleichterte. Dort, wo sich Kreuze mit Suppedaneum fest eingebürgert hatten, galt es als Begünstigung, dem Verurteilten nach einiger Zeit die Füße bzw. Unterschenkel zu brechen. Da er sich dann nicht mehr abstützen konnte, verstarb er schneller durch Ersticken.
Damit der Gekreuzigte nicht vorzeitig verdurstete, reichte man ihm von Zeit zu Zeit ein Getränk: meist Wasser, zum Teil mit Essig versetzt (Pulsum), um so den Speichelfluss anzuregen. Auch wurden dem Wasser schmerzlindernde oder betäubende Extrakte von Heilkräutern beigefügt. Mit Wasser verdünnter Essig war außerdem bei den Römern ein beliebtes Erfrischungsgetränk.
Der Tod trat im Allgemeinen - bei nicht schon vorher geschwächten Menschen - nach einem Tag durch Ersticken oder durch Kreislaufkollaps ein. Diese folgten aus der fast völligen Bewegungsunfähigkeit des ans Kreuz gefesselten und/oder genagelten Menschen, besonders wegen der ausgebreiteten Arme. Dem Tod durch Herzversagen gingen Qualen wie Durst, Wundbrand und Verkrampfung der Atemmuskulatur voraus. |
http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzigung
wusste ich jetzt auch nicht.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#697819) Verfasst am: 03.04.2007, 23:11 Titel: |
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Es wundert mich nicht, dass ein Volk einen Dachschaden abbekommt, wenn es durch solche Grausamkeiten traumatisiert wurde. Wärend des Lesens dieses Artikels wurde mir klar, wie deutlich diese Gräul im Christentum eigentlich zum Ausdruck gebracht wird. Es dreht sich alles Um Leid, Schuld, Demut und Tod und gipfelt in dieser perversen Hinrichtungsart. Wie gesagt muss es da alptraumhafte Szenen gegeben haben, in denen Hunderte oder gar Tausende so hingerichtet wurden.
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#697820) Verfasst am: 03.04.2007, 23:14 Titel: |
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Semnon hat folgendes geschrieben: |
wusste ich jetzt auch nicht. |
[ot][angeb]Ich schon ällerbätsch[/angeb] [/ot]
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#697823) Verfasst am: 03.04.2007, 23:16 Titel: |
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Roter Ballon Lifted
Anmeldungsdatum: 22.12.2006 Beiträge: 2631
Wohnort: München
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(#697870) Verfasst am: 04.04.2007, 00:54 Titel: |
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also ich kann mir da zum Fallbeilspiel zusammenfabulieren:
a) wegen Pessach sah der Ponti evtl. davon ab die Delinquenten rumhängen zu lassen.
- es wurde vielleicht generell erlaubt alle Verurteilten runterzuholen
(hat hier nicht wer erwähnt, das nach jüdischen Recht(?), eh niemand über Nacht hängen durfte?,
wär ja seltsam römisches kreuzigen in jüdischer Auslegung
(ohne abschreckende Wirkung! sehr unrömisch - vgl. Spartakus)
b) wegen nicht eindeutiger Anklage, evtl. nur ein "proforma" Abhängen lassen
- "Hangen laszzet den Pösen Purschen einen Tag!"
c) der Jesus soll es ja auch 40 Tage in der Wüste ausgehalten haben !!!
bleibt dann nur ein wundersames Erwachen eines Scheintoten über - soll ja vorkommen.
Wie stellte man den Tod fest? - Was spitzes in den Korpus piken, aber tief genug?
aber mal ehrlich: für mich persönlich würde sich an der essentiellen Heilsbotschaft, den Kernaussagen des Christentums deswegen eh nix ändern.
Mir ist es ja nicht wichtig wer Jesus war, sondern die Lehre: "Achte deinen Nächsten!"
_________________ ____________________
ertrage die Clowns!
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#698142) Verfasst am: 04.04.2007, 15:17 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | Die wurden doch "nur" festgebunden...
Ich dachte, das mit den Nägeln wär ne Erfindung. Oder "kultur-" bzw. "traditionsabhänig" |
Nein, das nageln war üblich.
Aber es passt eben besser zur christlichen Märtyrerei, wenn man es als Sonderbehandlung hinstellt.
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#698146) Verfasst am: 04.04.2007, 15:31 Titel: |
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weia
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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ejo evolutionärer Irrtum
Anmeldungsdatum: 17.06.2006 Beiträge: 772
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(#698174) Verfasst am: 04.04.2007, 17:12 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | Die wurden doch "nur" festgebunden...
Ich dachte, das mit den Nägeln wär ne Erfindung. Oder "kultur-" bzw. "traditionsabhänig" |
Nageln war schon üblich, und um die Schmerzen, bzw. das Ausreißen zu vermeiden wurde auch oft eine
Holzscheibe dazwischen geklemmt.
Die Römer haben die Kreuzigung derart perfektioniert, dass sie darüber bestimmen konnten, wie lange das Opfer denn nun zu leiden hatte, seien es nun Stunden oder Tage. Der Tod trat üblicherweise durch Ersticken bzw. Blutverlust ein.
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hainer frustrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 2539
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(#698251) Verfasst am: 04.04.2007, 19:40 Titel: |
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Also der Balkensepp sieht immer so schön aus, wie er am Kreuz hängt...als obs ihm Spaß macht ein bischen abzuhängen...
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#717653) Verfasst am: 06.05.2007, 11:59 Titel: |
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Ich habe mal irgendwo gelesen, daß der Gebrauch von Nägeln eine Ausnahme war: Eisen war damals teuer!
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Barnie dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 20.04.2006 Beiträge: 39
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(#717681) Verfasst am: 06.05.2007, 13:00 Titel: |
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Zitat: | Ich habe mal irgendwo gelesen, daß der Gebrauch von Nägeln eine Ausnahme war: Eisen war damals teuer! |
Recycling ist keine erfindung der neuzeit.
Ich habe eine darstellung gesehen (quelle leider unbekannt), in der das kreuz wie als X in den boden gerammt war. Arme an die oberen, beine an die unteren balken. Wäre bequemer gewesen.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#717824) Verfasst am: 06.05.2007, 19:09 Titel: |
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Barnie hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Ich habe mal irgendwo gelesen, daß der Gebrauch von Nägeln eine Ausnahme war: Eisen war damals teuer! |
Recycling ist keine erfindung der neuzeit.
Ich habe eine darstellung gesehen (quelle leider unbekannt), in der das kreuz wie als X in den boden gerammt war. Arme an die oberen, beine an die unteren balken. Wäre bequemer gewesen. |
Ich hab mich schon immer gefragt wozu eigentlich diese Andreaskreuze an Bahnuebergaengen gut sein sollen....
Aber um auf den Balkensepp zurueckzukommen. Kann es vielleicht sein, dass der Ausdruck "Man soll sich nicht so haengen lassen", der ja in manchen christlichen Laendern recht verbreitet ist, daher kommt, dass man vom Durchhaengen am Kreuz erstickt?
Gruss, Bernie
_________________ Defund the gender police!!
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Ahriman Tattergreis
Anmeldungsdatum: 31.03.2006 Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden
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(#718181) Verfasst am: 07.05.2007, 10:39 Titel: |
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"Was machst du an den Osterfeiertagen?"
"Jesus spielen."
"????"
"Faul rumhängen."
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Unser erster Bundeskanzler Konrad Adenauer war ein ganz strammer Katholik. Aus seiner Regierungszeit stammt folgender Witz:
Adenauer betet in der Kirche. Da ertönt eine Stimme von oben: "Konrad!"
Er sieht hinauf zum Kruzifix. "Herr, hast du mich gerufen?"
"Ja, Konrad. Zieh mal den Nagel aus meinem rechten Fuß, ich will dir in den Arsch treten."
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#718198) Verfasst am: 07.05.2007, 10:58 Titel: |
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Wenn man dabei noch singt: "Always Look on the Bright Side of Life"...
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#718336) Verfasst am: 07.05.2007, 17:15 Titel: |
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Als Kreuz ein in den Boden grammtes X das würde ja heißen Jesus wär breitbeinig gestorben das geht
doch nicht (das wäre ja unmoralisch)
_________________ Haare spalten ist was für Grobmotoriker
"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16341
Wohnort: Arena of Air
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(#718596) Verfasst am: 08.05.2007, 01:57 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | Als Kreuz ein in den Boden grammtes X das würde ja heißen Jesus wär breitbeinig gestorben das geht
doch nicht (das wäre ja unmoralisch) |
Oder als besondere Entehrung (geht das aber noch, wurde nicht ohnehin nackt gekreuzigt?). Der Eiferer Savonarola soll vor seiner Hinrichtung darum gebeten haben, daß man ihm doch die Beine zusammenbinden möge, damit man ihm nicht von unten unters letzte Hemd lucken könnte, wie er da so hängen würde. Eben jener letzte Wunsch wurde ihm verweigert.
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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hainer frustrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 2539
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(#718604) Verfasst am: 08.05.2007, 04:57 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | Als Kreuz ein in den Boden grammtes X das würde ja heißen Jesus wär breitbeinig gestorben das geht
doch nicht (das wäre ja unmoralisch) |
Steht das sind für Straight Edge?
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