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Stefan auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 6217
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(#701253) Verfasst am: 10.04.2007, 23:16 Titel: Wirtschaftsminister Glos will Steuersenkungen |
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Populistisches Geschwafel, viel Wind um gar nichts, zumal die Forderung an der Bedingung geknüpft ist, daß erst die Staatsfinanzen in Ordnung gebracht seien müssten.
Sommerloch im April? Oder steckt mehr dahinter?
Schade ist, daß damit die noch junge Debatte um ein bedingungsloses Grundeinkommen im Keim erstickt wird. Eventuelle Luft bei den Staatsfinanzen "nur" dem arbeitsplatzbesitzendem Bevölkerungsteil zugute kommen zu lassen, halte ich für nicht mehr zeitgemäß. Eine große Chance wird wieder mal vertan.
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#701259) Verfasst am: 10.04.2007, 23:20 Titel: |
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Na so leicht ist die Grundeinkommensbewegung nicht zu ersticken
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Elisa.beth registrierter User
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 2344
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(#701431) Verfasst am: 11.04.2007, 11:23 Titel: Re: Wirtschaftsminister Glos will Steuersenkungen |
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Stefan hat folgendes geschrieben: | Populistisches Geschwafel, viel Wind um gar nichts, zumal die Forderung an der Bedingung geknüpft ist, daß erst die Staatsfinanzen in Ordnung gebracht seien müssten.
Sommerloch im April? Oder steckt mehr dahinter?
Schade ist, daß damit die noch junge Debatte um ein bedingungsloses Grundeinkommen im Keim erstickt wird. Eventuelle Luft bei den Staatsfinanzen "nur" dem arbeitsplatzbesitzendem Bevölkerungsteil zugute kommen zu lassen, halte ich für nicht mehr zeitgemäß. Eine große Chance wird wieder mal vertan. |
Wenn ich das schon lese:"arbeitsplatzbesitzenden"
Gibt es immer noch Leute,die noch nicht begriffen haben,von wem sie abgezockt werden ?
Inzwischen stammen ca.80 % des gesamten Steueraufkommens aus Steuern auf Arbeit und Verbrauch!
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Win nicht registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 263
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(#702079) Verfasst am: 12.04.2007, 00:52 Titel: |
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Was sollte man mit dem Geld machen?
Lösung 1
Steuersenkung,
mehr Konjunktur, mehr Gewinne, mehr Steuereinnahmen, besserer Haushalt.
Lösung 2
Haushaltssanierung,
weniger Staatsschulden, weniger Zinsen, besserer Haushalt, Steuern können gesenkt werden.
Problem bei Lösung 1: mehr Gewinne -> mehr Abschreibungen und Schlupflöcher, kaum erhöhte Steuereinnahmen.
Problem bei Lösung 2: Haushaltssanierung ist wie Meer austrinken. Das findet kein Ende.
jemand hat folgendes geschrieben: | "Wie man's macht ist es verkehrt und wenn mans falsch macht, ist es auch nicht richtig." |
Also ich bin dagegen. Egal um was es geht.
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hainer frustrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 2539
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(#702109) Verfasst am: 12.04.2007, 02:08 Titel: Re: Wirtschaftsminister Glos will Steuersenkungen |
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Stefan hat folgendes geschrieben: | Populistisches Geschwafel, viel Wind um gar nichts, zumal die Forderung an der Bedingung geknüpft ist, daß erst die Staatsfinanzen in Ordnung gebracht seien müssten.
Sommerloch im April? Oder steckt mehr dahinter?
Schade ist, daß damit die noch junge Debatte um ein bedingungsloses Grundeinkommen im Keim erstickt wird. Eventuelle Luft bei den Staatsfinanzen "nur" dem arbeitsplatzbesitzendem Bevölkerungsteil zugute kommen zu lassen, halte ich für nicht mehr zeitgemäß. Eine große Chance wird wieder mal vertan. |
Kann sich Glos sicher leisten. Aber nicht die dummen Franken, die ihn wählten. Macht nix, die begreifen es eh nicht und wählen ihn grad deswegen nochmal.
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hainer frustrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 2539
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(#702111) Verfasst am: 12.04.2007, 02:15 Titel: Re: Wirtschaftsminister Glos will Steuersenkungen |
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Elisa.beth hat folgendes geschrieben: | Stefan hat folgendes geschrieben: | Populistisches Geschwafel, viel Wind um gar nichts, zumal die Forderung an der Bedingung geknüpft ist, daß erst die Staatsfinanzen in Ordnung gebracht seien müssten.
Sommerloch im April? Oder steckt mehr dahinter?
Schade ist, daß damit die noch junge Debatte um ein bedingungsloses Grundeinkommen im Keim erstickt wird. Eventuelle Luft bei den Staatsfinanzen "nur" dem arbeitsplatzbesitzendem Bevölkerungsteil zugute kommen zu lassen, halte ich für nicht mehr zeitgemäß. Eine große Chance wird wieder mal vertan. |
Wenn ich das schon lese:"arbeitsplatzbesitzenden"
Gibt es immer noch Leute,die noch nicht begriffen haben,von wem sie abgezockt werden ?
Inzwischen stammen ca.80 % des gesamten Steueraufkommens aus Steuern auf Arbeit und Verbrauch! |
Es scheint noch genug Leute zu geben, die nicht begreifen, daß diese Prozentangaben nur ein Verhältnis ausdrücken.
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hainer frustrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 2539
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(#702112) Verfasst am: 12.04.2007, 02:16 Titel: Re: Wirtschaftsminister Glos will Steuersenkungen |
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Elisa.beth hat folgendes geschrieben: | Stefan hat folgendes geschrieben: | Populistisches Geschwafel, viel Wind um gar nichts, zumal die Forderung an der Bedingung geknüpft ist, daß erst die Staatsfinanzen in Ordnung gebracht seien müssten.
Sommerloch im April? Oder steckt mehr dahinter?
Schade ist, daß damit die noch junge Debatte um ein bedingungsloses Grundeinkommen im Keim erstickt wird. Eventuelle Luft bei den Staatsfinanzen "nur" dem arbeitsplatzbesitzendem Bevölkerungsteil zugute kommen zu lassen, halte ich für nicht mehr zeitgemäß. Eine große Chance wird wieder mal vertan. |
Wenn ich das schon lese:"arbeitsplatzbesitzenden"
Gibt es immer noch Leute,die noch nicht begriffen haben,von wem sie abgezockt werden ?
Inzwischen stammen ca.80 % des gesamten Steueraufkommens aus Steuern auf Arbeit und Verbrauch! |
Es scheint noch genug Leute zu geben, die nicht begreifen, daß diese Prozentangaben nur ein Verhältnis ausdrücken. Und jetzt überleg mal zwischen wem. Wer sind die20%?
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#702196) Verfasst am: 12.04.2007, 11:20 Titel: |
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Was unsere Werten Politiker anscheinend ungern realisieren, ist, das Steuersenkungen Folge einer gesunden Wirtschaft sind, nicht ihre Voraussetzung.
Logisch haben wir hier in Deutschland ein Steuerproblem, aber das liegt nicht daran, das zu hovh besteuert würde, sondern daran, das falsch besteuert wird. Den Faktor Arbeit zu belasten halte ich für naiv, wenn es nach mir ginge würden sämtliche Steuern, die die Arbeit belasten, wegfallen, dafür die Konsumsteuern erhöht und auch die Unternehmensbesteuerung erhöht. Der Effekt wäre, das Arbeit billiger wird (Sozialabgaben sind quasi Steuern auf Arbeit, sie heißen nur anders ...), die Steuereinnahmen aber nicht wegfallen. Da die arbeitende Bevölkerung dann mehr Geld zur Verfügung hat, kann man davon ausgehen, das auch mehr konsumiert wird (immer vorausgesetzt die Konsumsteuern werden nur soweit erhöht, dass das noch möglich ist), was wiederum Arbeit schaffen kann - klar ist das hier nicht ausgereift, sollte aber grob meinen Gedanken umreißen
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Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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(#702198) Verfasst am: 12.04.2007, 11:23 Titel: |
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Glos hat den Wahlkampf eröffnet. Gewinnen wird, wer die tollsten Geschenke verspricht. Also im Moment wohl die CDU.
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Bestätigungs-Code registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2007 Beiträge: 231
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(#702283) Verfasst am: 12.04.2007, 13:08 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | Was unsere Werten Politiker anscheinend ungern realisieren, ist, das Steuersenkungen Folge einer gesunden Wirtschaft sind, nicht ihre Voraussetzung.
Logisch haben wir hier in Deutschland ein Steuerproblem, aber das liegt nicht daran, das zu hovh besteuert würde, sondern daran, das falsch besteuert wird. Den Faktor Arbeit zu belasten halte ich für naiv, wenn es nach mir ginge würden sämtliche Steuern, die die Arbeit belasten, wegfallen, dafür die Konsumsteuern erhöht und auch die Unternehmensbesteuerung erhöht. Der Effekt wäre, das Arbeit billiger wird (Sozialabgaben sind quasi Steuern auf Arbeit, sie heißen nur anders ...), die Steuereinnahmen aber nicht wegfallen. |
Warum dürfen Steuereinnahmen nicht einfach wegfallen? Oder: Wem nützen denn Steuereinahmen?
Zitat: |
Da die arbeitende Bevölkerung dann mehr Geld zur Verfügung hat, kann man davon ausgehen, das auch mehr konsumiert wird
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Es wird auch vom Bürger mehr konsumiert, wenn man ihm weniger besteuert.
Zitat: |
(immer vorausgesetzt die Konsumsteuern werden nur soweit erhöht, dass das noch möglich ist), was wiederum Arbeit schaffen kann - klar ist das hier nicht ausgereift, sollte aber grob meinen Gedanken umreißen |
Naja, "soweit erhöht, dass das noch möglich ist", lol. Wie wäre es denn mit einer einheitlichen Umsatzsteuer von 60%, wenn alle anderen Steuern wegfallen ?
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#702313) Verfasst am: 12.04.2007, 14:14 Titel: |
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Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Warum dürfen Steuereinnahmen nicht einfach wegfallen? Oder: Wem nützen denn Steuereinahmen? |
Es gibt Dinge wie z.B. die Staatsverschuldung, die abgebaut werden muss, daneben noch Staatliche Dinstleistungen wie Schulen, Krankenversorgung (die ohne Zuschüsse aus der MWSt längst kolabiert wäre), Polizei und Militär sowie die öffentliche Verwaltung, die finanziert werden wollen, daneben sozialleistungen wie z.B. das ALG oder ALGII, hoffentlich bald das Grundeinkommen, daneben Kindergeld, diverse Subventionen etc.
Das damit viel Missbrauch getrieben wird ist schon klar, nur sagt das nichts darüber aus, ob eine Maßnahme generell sinnvoll ist.
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Es wird auch vom Bürger mehr konsumiert, wenn man ihm weniger besteuert. |
Was dann aber bedeutet, das irgendwo steuerfinanzierte Leistungen wegfallen bzw. eingeschränkt werden müssen oder das der Staat das Geld anderweitig wieder reinbringen muss.
Das Ziel einer Wirtschaft ist außerdem, möglichst großen Wohlstand für möglichst viele Menschen zu bringen und der lässt sich durch eine Steuerreform, die die Arbeit entlastet und damit Arbeit schafft besser realisieren, als durch eine, die die Schere zwischen arbeitenden und nicht arbeitenden Menschen weiter öffnet.
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Naja, "soweit erhöht, dass das noch möglich ist", lol. Wie wäre es denn mit einer einheitlichen Umsatzsteuer von 60%, wenn alle anderen Steuern wegfallen ? |
So pauschal war das jetzt nicht gemeint. Es gibt auch nicht konsumbezogene Steuern, die sinnvoll sind, z.B. Strafsteuern auf umweltschädliche Produkte und ähnliches. Unternehmen wird man auch nur durch Steuern auf ihre Gewinne halbwegs gerecht besteuern können ...
Generell finde ich die Idee, weit mehr Steuern auf den Konsum zu verschieben, reizvoll, da hierdurch einige Probleme des jetzigen Steuersystems bereinigt werden:
1.: Kapital- und Arbeitseinkommen werden nicht länger unterschiedlich behandelt, da es egal ist, woher das Geld kommt, das verkonsumiert wird.
2.: Man kann durch gezielte Sondersteuern das Konsumieren ökologisch unsinnige Produkte wesentlich besser einschränken, weil die Preisunterschiede viel drastischer ausfallen können als jetzt.
3.: Schwarzarbeit lohnt weniger, da Arbeit weniger besteuert wird.
Alles in allem wird mir die Idee des konsumorientierten Steuersystems immer sympathischer ...
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Bestätigungs-Code registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2007 Beiträge: 231
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(#702423) Verfasst am: 12.04.2007, 17:05 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Warum dürfen Steuereinnahmen nicht einfach wegfallen? Oder: Wem nützen denn Steuereinahmen? |
Es gibt Dinge wie z.B. die Staatsverschuldung, die abgebaut werden muss, daneben noch Staatliche Dinstleistungen wie Schulen, Krankenversorgung (die ohne Zuschüsse aus der MWSt längst kolabiert wäre), Polizei und Militär sowie die öffentliche Verwaltung, die finanziert werden wollen, daneben sozialleistungen wie z.B. das ALG oder ALGII, hoffentlich bald das Grundeinkommen, daneben Kindergeld, diverse Subventionen etc.
Das damit viel Missbrauch getrieben wird ist schon klar, nur sagt das nichts darüber aus, ob eine Maßnahme generell sinnvoll ist.
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Das ist nicht wirklich eine Antoert auf die Frage, wem Steuereinnahmen nützen. Die Staatsverschuldung muss nicht abgebaut werden. Sie wird ja auch nicht abgebaut. Staatliche Dienstleistungen und Sozialversicherungen können auch privatisiert werden.
Zitat: |
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Es wird auch vom Bürger mehr konsumiert, wenn man ihm weniger besteuert. |
Was dann aber bedeutet, das irgendwo steuerfinanzierte Leistungen wegfallen bzw. eingeschränkt werden müssen oder das der Staat das Geld anderweitig wieder reinbringen muss.
Das Ziel einer Wirtschaft ist außerdem, möglichst großen Wohlstand für möglichst viele Menschen zu bringen und der lässt sich durch eine Steuerreform, die die Arbeit entlastet und damit Arbeit schafft besser realisieren, als durch eine, die die Schere zwischen arbeitenden und nicht arbeitenden Menschen weiter öffnet.
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Wenn der staatliche "Leistungen" privatisiert sind, braucht das Geld auch nicht anderweitig hereingeholt werden, um es anschließend irgendwie zu verschleudern.
Zitat: |
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Naja, "soweit erhöht, dass das noch möglich ist", lol. Wie wäre es denn mit einer einheitlichen Umsatzsteuer von 60%, wenn alle anderen Steuern wegfallen ? |
So pauschal war das jetzt nicht gemeint. Es gibt auch nicht konsumbezogene Steuern, die sinnvoll sind, z.B. Strafsteuern auf umweltschädliche Produkte und ähnliches. Unternehmen wird man auch nur durch Steuern auf ihre Gewinne halbwegs gerecht besteuern können ...
Generell finde ich die Idee, weit mehr Steuern auf den Konsum zu verschieben, reizvoll, da hierdurch einige Probleme des jetzigen Steuersystems bereinigt werden:
1.: Kapital- und Arbeitseinkommen werden nicht länger unterschiedlich behandelt, da es egal ist, woher das Geld kommt, das verkonsumiert wird.
2.: Man kann durch gezielte Sondersteuern das Konsumieren ökologisch unsinnige Produkte wesentlich besser einschränken, weil die Preisunterschiede viel drastischer ausfallen können als jetzt.
3.: Schwarzarbeit lohnt weniger, da Arbeit weniger besteuert wird.
Alles in allem wird mir die Idee des konsumorientierten Steuersystems immer sympathischer ... |
Strafsteuern auf umweltschädliche Produkte sollen sinnvoll sein? D.h. es soll sinnvoll sein gegen Ablaszahlung zugunsten Dritter das Leben und Eigentum anderer zu beeinträchtigen? Mit Menschenrecht hat das jetzt nichts zu tun, oder?
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#702447) Verfasst am: 12.04.2007, 17:59 Titel: |
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Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Das ist nicht wirklich eine Antoert auf die Frage, wem Steuereinnahmen nützen. Die Staatsverschuldung muss nicht abgebaut werden. Sie wird ja auch nicht abgebaut. Staatliche Dienstleistungen und Sozialversicherungen können auch privatisiert werden. |
Doch, das ist eine Antwort - sie nutzen denjenigen, die die staatlichen Leistungen in Anspruch nehmen.
Die Diskusion, inwieweit es sinnvoll ist, den Markt staatliche Aufgaben erledigen zu lassen (sprich inwieweit diese privatisiert werden sollten) haben wir doch schon hier am laufen, ich glaube es reicht damit ein Thema zu überziehen
Nun erklär mir mal, wie Du dir die Perspektive unseres Landes vorstellst, wenn die Staatsverschuldung nicht irgendwann abgebaut wird? Diese Schulden sind Ansprüche der entsprechenden Kreditinstitute gegenüber dem Staat, die einzige halblegale Lösung, sie nicht zurückzahlen zu müssen, ist der Staatsbankrott, enteignung der Ansprüche ist in einem Rechtsstaat nicht drinn
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Wenn der staatliche "Leistungen" privatisiert sind, braucht das Geld auch nicht anderweitig hereingeholt werden, um es anschließend irgendwie zu verschleudern. |
Verschleudert wäre es, wenn damit überflüssige Dinge finanziert werden. Darum, ob eine konkrete Staatsausgabe sinnvoll ist oder nicht lässt sich natürlich streiten, ich ziehe aber die generelle sinnigkeit von Krankenversorgung, Sozialversicherung und Schulwesen sowie von Polizei, Gerichtswesen u.v.m. nicht in Zweifel, insofern sehe ich darin auch keine Verschleuderung von Geldern. Das es in vielen Einzelfällen Missbrauch gibt will ich nicht Leugnen, aber was hat Missbrauch einer Maßnahme damit zu tun, ob sie korrekt umgesetzt sinnvoll wäre?
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Strafsteuern auf umweltschädliche Produkte sollen sinnvoll sein? D.h. es soll sinnvoll sein gegen Ablaszahlung zugunsten Dritter das Leben und Eigentum anderer zu beeinträchtigen? Mit Menschenrecht hat das jetzt nichts zu tun, oder? |
Du vermengst hier umweltschädlich mit tödlich und unrechtmäßig ...
Umweltschädliche Produkte, z.B. CO2-emmitierendes Benzin, sollten gegenüber ökologisch Verträglichen wie z.B. Biodiesel, der nur soviel CO2 emmitiert, wie durch die zugrundeliegenden Pflanzen der Atmosphäre auch entzogen wurde, Preislich deutlich schlechter gestellt sein, damit ihr Konsum auf das leider noch notwendige Minimum beschränkt wird.
Das Du mir unterschwellig unterstellst, das ich jemandem durch diese Steuerzahlungen das Recht geben will, die Menschenrechte anderer zu beschneiden, ist absolut ungerechtfertigt - ich beziehe mich hier ausdrücklich auf Produkte, die Umweltschädlich sind, nicht auf solche, deren Herstellung oder Verwendung potentiell tödlich ist. Es gibt hier eine gewisse Schnittmenge, trotzdem kannst Du deswegen nicht von meiner Einstellung der einen Produktgruppe gegenüber auf meine Einstellung der anderen gegenüber schließen.
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Bestätigungs-Code registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2007 Beiträge: 231
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(#702465) Verfasst am: 12.04.2007, 18:23 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Das ist nicht wirklich eine Antoert auf die Frage, wem Steuereinnahmen nützen. Die Staatsverschuldung muss nicht abgebaut werden. Sie wird ja auch nicht abgebaut. Staatliche Dienstleistungen und Sozialversicherungen können auch privatisiert werden. |
Doch, das ist eine Antwort - sie nutzen denjenigen, die die staatlichen Leistungen in Anspruch nehmen.
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Und schaden, denen die es nicht tun, und denen die sie über Bedarf bezahlen müssen. Nein, dies ist keine Anwort.
Zitat: |
Die Diskusion, inwieweit es sinnvoll ist, den Markt staatliche Aufgaben erledigen zu lassen (sprich inwieweit diese privatisiert werden sollten) haben wir doch schon hier am laufen, ich glaube es reicht damit ein Thema zu überziehen
Nun erklär mir mal, wie Du dir die Perspektive unseres Landes vorstellst, wenn die Staatsverschuldung nicht irgendwann abgebaut wird? Diese Schulden sind Ansprüche der entsprechenden Kreditinstitute gegenüber dem Staat, die einzige halblegale Lösung, sie nicht zurückzahlen zu müssen, ist der Staatsbankrott, enteignung der Ansprüche ist in einem Rechtsstaat nicht drinn
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Kein Staat der Welt hat ab einem best. Punkt, der relativ früh eintritt, es je umgesetzt, seine Schulden wieder deutlich zu reduzieren. Die Lösung lautet stets: höhere Steuern oder mehr Einnahmen oder weniger Ausgaben, Enteignung, Inflation oder Krieg und Du fragst mich wie das gehen soll.
Zitat: |
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Wenn der staatliche "Leistungen" privatisiert sind, braucht das Geld auch nicht anderweitig hereingeholt werden, um es anschließend irgendwie zu verschleudern. |
Verschleudert wäre es, wenn damit überflüssige Dinge finanziert werden. Darum, ob eine konkrete Staatsausgabe sinnvoll ist oder nicht lässt sich natürlich streiten, ich ziehe aber die generelle sinnigkeit von Krankenversorgung, Sozialversicherung und Schulwesen sowie von Polizei, Gerichtswesen u.v.m. nicht in Zweifel, insofern sehe ich darin auch keine Verschleuderung von Geldern. Das es in vielen Einzelfällen Missbrauch gibt will ich nicht Leugnen, aber was hat Missbrauch einer Maßnahme damit zu tun, ob sie korrekt umgesetzt sinnvoll wäre?
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Ich habe jetzt nicht behauptet, dasd das was damit zu tun hat, sondern nur angemerkt, dass "Staatsaufgaben" nicht zwingend vom Staat "übernommen" werden müssen.
Zitat: |
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Strafsteuern auf umweltschädliche Produkte sollen sinnvoll sein? D.h. es soll sinnvoll sein gegen Ablaszahlung zugunsten Dritter das Leben und Eigentum anderer zu beeinträchtigen? Mit Menschenrecht hat das jetzt nichts zu tun, oder? |
Du vermengst hier umweltschädlich mit tödlich und unrechtmäßig ...
Umweltschädliche Produkte, z.B. CO2-emmitierendes Benzin, sollten gegenüber ökologisch Verträglichen wie z.B. Biodiesel, der nur soviel CO2 emmitiert, wie durch die zugrundeliegenden Pflanzen der Atmosphäre auch entzogen wurde,
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Fehlinformation.
Zitat: |
Preislich deutlich schlechter gestellt sein, damit ihr Konsum auf das leider noch notwendige Minimum beschränkt wird.
Das Du mir unterschwellig unterstellst, das ich jemandem durch diese Steuerzahlungen das Recht geben will, die Menschenrechte anderer zu beschneiden, ist absolut ungerechtfertigt - ich beziehe mich hier ausdrücklich auf Produkte, die Umweltschädlich sind, nicht auf solche, deren Herstellung oder Verwendung potentiell tödlich ist. Es gibt hier eine gewisse Schnittmenge, trotzdem kannst Du deswegen nicht von meiner Einstellung der einen Produktgruppe gegenüber auf meine Einstellung der anderen gegenüber schließen. |
Gut, dann beziehe ich mich eben auf den CO2-Ablasshandel. Da werden die Menschenrechte immer noch missachtet, den angeblich, soll doch das Klima das Eigentum anderer Menschen (=Umwelt) schädigen (Überschwemmung, Dürre usw.). Gegen diesen Ablass darf dann jemand die Rechte kaufen Eigentum anderer Menschen zu schädigen und Dritte kassieren den Ablass. Was daran sinnvoll und ethisch sein soll, ist jetzt mal Dein Problem.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#702467) Verfasst am: 12.04.2007, 18:28 Titel: |
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Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Danol hat folgendes geschrieben: | Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Das ist nicht wirklich eine Antoert auf die Frage, wem Steuereinnahmen nützen. Die Staatsverschuldung muss nicht abgebaut werden. Sie wird ja auch nicht abgebaut. Staatliche Dienstleistungen und Sozialversicherungen können auch privatisiert werden. |
Doch, das ist eine Antwort - sie nutzen denjenigen, die die staatlichen Leistungen in Anspruch nehmen.
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Und schaden, denen die es nicht tun, und denen die sie über Bedarf bezahlen müssen. Nein, dies ist keine Anwort.
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Staatliche Dienstleistungen nutzen auch denen, die sie nicht in Anspruch nehmen. Beispiel: Du zahlst mein SGB II mit. Das nützt Dir auch was, denn ansonsten wäre ich um meine Familie zu ernähren evtl. gezwungen, Dir eins über die Rübe zu geben und Dich auszurauben (nicht dass ich sowas wirklich tun würde, war jetzt nur so ein anschauliches Beispiel.)
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Bestätigungs-Code registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2007 Beiträge: 231
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(#702564) Verfasst am: 12.04.2007, 20:27 Titel: |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Danol hat folgendes geschrieben: | Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Das ist nicht wirklich eine Antoert auf die Frage, wem Steuereinnahmen nützen. Die Staatsverschuldung muss nicht abgebaut werden. Sie wird ja auch nicht abgebaut. Staatliche Dienstleistungen und Sozialversicherungen können auch privatisiert werden. |
Doch, das ist eine Antwort - sie nutzen denjenigen, die die staatlichen Leistungen in Anspruch nehmen.
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Und schaden, denen die es nicht tun, und denen die sie über Bedarf bezahlen müssen. Nein, dies ist keine Anwort.
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Staatliche Dienstleistungen nutzen auch denen, die sie nicht in Anspruch nehmen. Beispiel: Du zahlst mein SGB II mit. Das nützt Dir auch was, denn ansonsten wäre ich um meine Familie zu ernähren evtl. gezwungen, Dir eins über die Rübe zu geben und Dich auszurauben (nicht dass ich sowas wirklich tun würde, war jetzt nur so ein anschauliches Beispiel.) |
Das ist falsch gedacht, weil wenn Du mir was über die Rübe gibst, dann würdest Du von meinem privaten Sicherheitsdienst gefasst und dann musst Du eben solange in einem Arbeitslager arbeiten bis der Schaden entschädigt ist. Ist doch gerecht oder? Allerdings glaube ich nicht, dass es soweit käme, denn Du bist ja nicht so hilflos, dass Du zu kriminellen Handlungen greifen müßtest, um anständig zu leben. Und für die paar, die das tatsächlich nicht können, wären private Spenden frei, die ansonsten im Sozialstaat versickern.
Übrigens, wenn Du Beamter wärest, dann hätte ich jetzt richtig Angst bekommen.
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Carmen256 registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.03.2007 Beiträge: 306
Wohnort: Nalbach
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(#702590) Verfasst am: 12.04.2007, 21:19 Titel: |
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Was bringt es für den Bürger, wenn die Steuern im Bereich Lohn un Einkommen sich senken, dafür aber höhere Mehrwertsteuer anfallen...?
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#702606) Verfasst am: 12.04.2007, 21:32 Titel: |
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Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Und schaden, denen die es nicht tun, und denen die sie über Bedarf bezahlen müssen. Nein, dies ist keine Anwort. |
Du hast nach Nutzen gefragt, nicht nach Schaden, insofern war die Frage vollständig beantwortet.
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Kein Staat der Welt hat ab einem best. Punkt, der relativ früh eintritt, es je umgesetzt, seine Schulden wieder deutlich zu reduzieren. Die Lösung lautet stets: höhere Steuern oder mehr Einnahmen oder weniger Ausgaben, Enteignung, Inflation oder Krieg und Du fragst mich wie das gehen soll. |
Jetzt reißt Du Aussagen aus dem Kontext. Ich habe das "muss" damit begründet, das eine gesetzliche Verpflichtung besteht, Du beschreibst mir bisher angewandte illegale Lösungen nebst der Tatsache, das es bisher nie einen Staat gab, der eine legale Lösung umgesetzt hat. Was hat das mit der tatsache zu tun, das sie zum Rückzahlen verpfichtet sind? Nach Deiner Argumentation muss man gerade dafür sorgen, das die Staaten ihre Verpflichtungen nachkommen - was sonst passieren wird hast Du ja beschrieben.
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Ich habe jetzt nicht behauptet, dasd das was damit zu tun hat, sondern nur angemerkt, dass "Staatsaufgaben" nicht zwingend vom Staat "übernommen" werden müssen. |
Dann erklär mir was das Wort "verschleudert" aussagen sollte
Kann jeder behaupten. Quellen?
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Gut, dann beziehe ich mich eben auf den CO2-Ablasshandel. Da werden die Menschenrechte immer noch missachtet, den angeblich, soll doch das Klima das Eigentum anderer Menschen (=Umwelt) schädigen (Überschwemmung, Dürre usw.). Gegen diesen Ablass darf dann jemand die Rechte kaufen Eigentum anderer Menschen zu schädigen und Dritte kassieren den Ablass. Was daran sinnvoll und ethisch sein soll, ist jetzt mal Dein Problem. |
Die Umwelt ist Eigentum aller Menschen, sprich wenn (noch) unvermeidliche Schädigungen so minimal wie möglich und demokratisch legitimiert erfolgen ist das allemal ethischer als entweder nicht zu versuchen, sie minimal zu halten oder sie komplett zu verbieten. Wenn Du jetzt alle CO2-Emmissionen verbieten willst kannst Du dir sicherlich denken, was Du damit wirtschaftlich anrichtest - würdest Du die Folgen noch ethisch rechtfertigen können? Manchmal heißt Ethik eben auch, das kleinere Übel auszuwählen.
Carmen256 hat folgendes geschrieben: | Was bringt es für den Bürger, wenn die Steuern im Bereich Lohn un Einkommen sich senken, dafür aber höhere Mehrwertsteuer anfallen...? |
Es bringt, das Arbeit wesentlich weniger kostet als jetzt und dadurch Arbeitsplätze geschaffen werden. Denjenigen, die jetzt Arbeit haben, bringt es sogut wie nichts, aber denen die Arbeitslos sind bringt es bessere Chancen auf Arbeit.
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Bestätigungs-Code registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2007 Beiträge: 231
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(#702649) Verfasst am: 12.04.2007, 22:09 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Und schaden, denen die es nicht tun, und denen die sie über Bedarf bezahlen müssen. Nein, dies ist keine Anwort. |
Du hast nach Nutzen gefragt, nicht nach Schaden, insofern war die Frage vollständig beantwortet.
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Kein Staat der Welt hat ab einem best. Punkt, der relativ früh eintritt, es je umgesetzt, seine Schulden wieder deutlich zu reduzieren. Die Lösung lautet stets: höhere Steuern oder mehr Einnahmen oder weniger Ausgaben, Enteignung, Inflation oder Krieg und Du fragst mich wie das gehen soll. |
Jetzt reißt Du Aussagen aus dem Kontext. Ich habe das "muss" damit begründet, das eine gesetzliche Verpflichtung besteht, Du beschreibst mir bisher angewandte illegale Lösungen nebst der Tatsache, das es bisher nie einen Staat gab, der eine legale Lösung umgesetzt hat. Was hat das mit der tatsache zu tun, das sie zum Rückzahlen verpfichtet sind? Nach Deiner Argumentation muss man gerade dafür sorgen, das die Staaten ihre Verpflichtungen nachkommen - was sonst passieren wird hast Du ja beschrieben.
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Ich habe jetzt nicht behauptet, dasd das was damit zu tun hat, sondern nur angemerkt, dass "Staatsaufgaben" nicht zwingend vom Staat "übernommen" werden müssen. |
Dann erklär mir was das Wort "verschleudert" aussagen sollte
Kann jeder behaupten. Quellen?
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Gut, dann beziehe ich mich eben auf den CO2-Ablasshandel. Da werden die Menschenrechte immer noch missachtet, den angeblich, soll doch das Klima das Eigentum anderer Menschen (=Umwelt) schädigen (Überschwemmung, Dürre usw.). Gegen diesen Ablass darf dann jemand die Rechte kaufen Eigentum anderer Menschen zu schädigen und Dritte kassieren den Ablass. Was daran sinnvoll und ethisch sein soll, ist jetzt mal Dein Problem. |
Die Umwelt ist Eigentum aller Menschen, sprich wenn (noch) unvermeidliche Schädigungen so minimal wie möglich und demokratisch legitimiert erfolgen ist das allemal ethischer als entweder nicht zu versuchen, sie minimal zu halten oder sie komplett zu verbieten. Wenn Du jetzt alle CO2-Emmissionen verbieten willst kannst Du dir sicherlich denken, was Du damit wirtschaftlich anrichtest - würdest Du die Folgen noch ethisch rechtfertigen können? Manchmal heißt Ethik eben auch, das kleinere Übel auszuwählen.
Carmen256 hat folgendes geschrieben: | Was bringt es für den Bürger, wenn die Steuern im Bereich Lohn un Einkommen sich senken, dafür aber höhere Mehrwertsteuer anfallen...? |
Es bringt, das Arbeit wesentlich weniger kostet als jetzt und dadurch Arbeitsplätze geschaffen werden. Denjenigen, die jetzt Arbeit haben, bringt es sogut wie nichts, aber denen die Arbeitslos sind bringt es bessere Chancen auf Arbeit. |
Wenn Du bloß diskutieren und nicht sachlich argumentieren willst, dann lassen wir es halt.
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#702699) Verfasst am: 12.04.2007, 23:01 Titel: |
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Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Wenn Du bloß diskutieren und nicht sachlich argumentieren willst, dann lassen wir es halt. |
Wenn du nicht bereit bist, auf Argumentationen, die Deinen Ansichten wiedersprechen, einzugehen, hat es in der Tat keinen Sinn. Hör auf, meine Aussagen aus dem Kontext zu reißen und Dinge hineinzuinterpretieren, die ich nie gesagt habe, dann können wir durchaus eine interessante Diskusion führen.
Nebenher 3 Fragen:
1.: Wo war meine Argumentation unsachlich?
2.: Warum beschwerst Du dich über eine Diskusion, zu der Du selber den Anstoß gegeben hast?
3.: Benenne mit den Unterschied zwischen Argumentation und Diskusion. Eine Diskusion ist Laut dem Duden-Fremdwörterbuch das Austauschen von Meinungen, was ich hier durch das nennen der Argumente, die für meine Meinung sprechen, getan habe.
Wenn Du ein Problem mit der Sachlichkeit meiner Argumentation hast, dann nenn mir die Argumente, die Du als unsachlich empfindest, darüber lässt sich reden. Eine Diskusion mit dem bloßen Einwurf der unsachlichkeit abzubrechen ist albern, vor allem da ich mich hier nicht dem Eindruck erwehren kann, das Du die Sachlichkeit meiner Argumentation nicht annerkennen willst. Wenn Du es als Ablenkung vom sachlichen empfindest, wenn Dein Diskusionspartner darauf eingeht, das Du seine Aussagen aus dem kontext reißt u.ä. dann lass solche Aktionen einfach sein.
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Bestätigungs-Code registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2007 Beiträge: 231
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(#702770) Verfasst am: 13.04.2007, 00:23 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Wenn Du bloß diskutieren und nicht sachlich argumentieren willst, dann lassen wir es halt. |
Wenn du nicht bereit bist, auf Argumentationen, die Deinen Ansichten wiedersprechen, einzugehen, hat es in der Tat keinen Sinn. Hör auf, meine Aussagen aus dem Kontext zu reißen und Dinge hineinzuinterpretieren, die ich nie gesagt habe, dann können wir durchaus eine interessante Diskusion führen.
Nebenher 3 Fragen:
1.: Wo war meine Argumentation unsachlich?
2.: Warum beschwerst Du dich über eine Diskusion, zu der Du selber den Anstoß gegeben hast?
3.: Benenne mit den Unterschied zwischen Argumentation und Diskusion. Eine Diskusion ist Laut dem Duden-Fremdwörterbuch das Austauschen von Meinungen, was ich hier durch das nennen der Argumente, die für meine Meinung sprechen, getan habe.
Wenn Du ein Problem mit der Sachlichkeit meiner Argumentation hast, dann nenn mir die Argumente, die Du als unsachlich empfindest, darüber lässt sich reden. Eine Diskusion mit dem bloßen Einwurf der unsachlichkeit abzubrechen ist albern, vor allem da ich mich hier nicht dem Eindruck erwehren kann, das Du die Sachlichkeit meiner Argumentation nicht annerkennen willst. Wenn Du es als Ablenkung vom sachlichen empfindest, wenn Dein Diskusionspartner darauf eingeht, das Du seine Aussagen aus dem kontext reißt u.ä. dann lass solche Aktionen einfach sein. |
Nun, wenn man Argumente einfach mit sprachlichen Finten beantwortet wie hier,
Zitat: |
Danol hat folgendes geschrieben:
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Und schaden, denen die es nicht tun, und denen die sie über Bedarf bezahlen müssen. Nein, dies ist keine Anwort.
Du hast nach Nutzen gefragt, nicht nach Schaden, insofern war die Frage vollständig beantwortet.
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(kein Schaden gleich nicht Nutzen)
dann ist meine Bereitschaft zu einem Dialog mit "Meinungen" ziemlich begrenzt.
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#702827) Verfasst am: 13.04.2007, 01:15 Titel: |
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Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Nun, wenn man Argumente einfach mit sprachlichen Finten beantwortet wie hier,
Zitat: |
Danol hat folgendes geschrieben:
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Und schaden, denen die es nicht tun, und denen die sie über Bedarf bezahlen müssen. Nein, dies ist keine Anwort.
Du hast nach Nutzen gefragt, nicht nach Schaden, insofern war die Frage vollständig beantwortet.
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(kein Schaden gleich nicht Nutzen)
dann ist meine Bereitschaft zu einem Dialog mit "Meinungen" ziemlich begrenzt. |
Stell Deine Fragen dann bitte präzise. Wenn gefragt wird "wem nutzt es?", was für eine Antwort willst Du dann haben?
Worauf Du hier, soweit ich es gerade überblicke, anspielst, ist die Frage, ob der Nutzen den "Schaden" rechtfertigt, anders, sorry, bin ich nicht in der Lage mir diese, nennen wir es Ausdauer, bei dieser Frage zu erklären - wenn ich mich irre klär mich auf, wenn nicht stell Deine Fragen so, das Dir die Antwort auf die konkrete Fragestellung ausreicht. Das als sprachliche Finte abzutun ist schlicht arrogant - Du gehst davon aus, das jeder Deine Fragestellungen so interpretiert, wie Du es selber tust, was ich, als ich die Antwort schrieb, wohl anscheinend nicht getan habe.
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Bestätigungs-Code registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2007 Beiträge: 231
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(#702836) Verfasst am: 13.04.2007, 01:28 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Nun, wenn man Argumente einfach mit sprachlichen Finten beantwortet wie hier,
Zitat: |
Danol hat folgendes geschrieben:
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Und schaden, denen die es nicht tun, und denen die sie über Bedarf bezahlen müssen. Nein, dies ist keine Anwort.
Du hast nach Nutzen gefragt, nicht nach Schaden, insofern war die Frage vollständig beantwortet.
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(kein Schaden gleich nicht Nutzen)
dann ist meine Bereitschaft zu einem Dialog mit "Meinungen" ziemlich begrenzt. |
Stell Deine Fragen dann bitte präzise. Wenn gefragt wird "wem nutzt es?", was für eine Antwort willst Du dann haben?
Worauf Du hier, soweit ich es gerade überblicke, anspielst, ist die Frage, ob der Nutzen den "Schaden" rechtfertigt, anders, sorry, bin ich nicht in der Lage mir diese, nennen wir es Ausdauer, bei dieser Frage zu erklären - wenn ich mich irre klär mich auf, wenn nicht stell Deine Fragen so, das Dir die Antwort auf die konkrete Fragestellung ausreicht. Das als sprachliche Finte abzutun ist schlicht arrogant - Du gehst davon aus, das jeder Deine Fragestellungen so interpretiert, wie Du es selber tust, was ich, als ich die Antwort schrieb, wohl anscheinend nicht getan habe. |
Wenn sich Dritte, auf die Du Dich beziehst, so äußern wie Du annimmst, dann kann ich mir die Sache ja nochmal überlegen.
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Demokrit registrierter User
Anmeldungsdatum: 10.12.2006 Beiträge: 182
Wohnort: Sinsheim
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(#703311) Verfasst am: 13.04.2007, 18:26 Titel: Re: Wirtschaftsminister Glos will Steuersenkungen |
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Stefan hat folgendes geschrieben: | Populistisches Geschwafel, viel Wind um gar nichts, zumal die Forderung an der Bedingung geknüpft ist, daß erst die Staatsfinanzen in Ordnung gebracht seien müssten.
Sommerloch im April? Oder steckt mehr dahinter?
Schade ist, daß damit die noch junge Debatte um ein bedingungsloses Grundeinkommen im Keim erstickt wird. Eventuelle Luft bei den Staatsfinanzen "nur" dem arbeitsplatzbesitzendem Bevölkerungsteil zugute kommen zu lassen, halte ich für nicht mehr zeitgemäß. Eine große Chance wird wieder mal vertan. |
Sicher steckt mehr dahinter: Das eigentliche Ziel ist die Abschaffung von Steuern fuer Superreiche und mulinatiiiionle Konzerne. Um dabei die dumme Masse der Menschen als Verbuendeten hinter sich zu wissen, wirft man dann ein paar Nebelkerzen in die Runde, damit keiner mehr durchblickt und alle nach Steuersenkungen schreien.
In den letzten Jahren wurden bereits massive Steuergeschenke an die Industrie gemacht in der Erwartung, dass Arbeitsplaetze entstehen. Und was hat es gebracht? Lohndumping und Minijobs sind entstanden, von denen kein Mensch leben kann. Der Staat ist pleite und kann die ihm obliegenden Aufgaben nicht mehr erfuellen. Unsere Sozialsysteme drohen zu kollabieren. Darueber koennen auch die zur Zeit grassierenden Jubelmeldungen nicht hinwegtaeuschen!
Weitere Infos gibt es zum Beispiel hier: http://www.steuergerechtigkeit-jetzt.de/
_________________ Viele Grüsse
Demokrit
99% aller Probleme der Menschen lassen sich auf eine mangelhafte Kommunikation zurückführen.
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#703353) Verfasst am: 13.04.2007, 18:53 Titel: |
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Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben: | Wenn sich Dritte, auf die Du Dich beziehst, so äußern wie Du annimmst, dann kann ich mir die Sache ja nochmal überlegen. |
Ich habe recht deutlich geschrieben, das ich u.a. mich selber meinte.
Wenn Du nun aber unbedingt bei der Haltung "meine Äußerung war eindeutig anders gemeint als Du dachtest" bleiben willst, dann werd meinethalben glücklich damit ...
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