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Die Zeugen und die Evolution
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#704151) Verfasst am: 14.04.2007, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, eigentlich ist von willentlicher Evolution nicht die Rede, sondern von der Stimulation einer bestimmten Mutation durch irgendwelche Verhaltenstendenzen. So, als wenn man Kinder mit Grabklauen kriegen würde, wenn man dauernd im Dreck buddelt.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#704154) Verfasst am: 14.04.2007, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Naja, eigentlich ist von willentlicher Evolution nicht die Rede, sondern von der Stimulation einer bestimmten Mutation durch irgendwelche Verhaltenstendenzen. So, als wenn man Kinder mit Grabklauen kriegen würde, wenn man dauernd im Dreck buddelt.


Hm... Lamarck hat schon noch etwas mehr behauptet, aber es ist zu lange her, dass ich mich damit beschäftigt, als dass ich das jetzt nochmal wiedergeben könnte.
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#704163) Verfasst am: 14.04.2007, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Man kann schon eine scheinbare Willensäußerung in einer (scheinbar) zielgerichteten Handlung sehen. Es hört eben nicht auf, weil der Organismus immer veränderte Umweltbedingungen vorfinden oder bisher unangetastete Nieschen antreffen kann und es somit kein stabiles morphologisches Stadium gäbe. Eine so dumme Idee ist das mE gar nicht, aber das würde einen organisch-neurologische Vorbedingung voraussetzen, damit die Lamarck-Evolution überhaupt eintreten kann und das würde wieder auf Kreationismus hinauslaufen.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#704305) Verfasst am: 14.04.2007, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

fenriswolf hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
fenriswolf, du warst in dem verein?
bist du dort hineingeboren oder wie kam es dazu?


Ich war 10 Jahre alt , als sich meine Mutter durch eine im Haus wohnende Zeugin missionieren ließ. Bis dahin war mein Leben völlig areligiös. Anfangs gab es dort das typische "lovebombing" , die sehr intensive Zuwendung und Aufmerksamkeit die jemanden entgegengebracht wird. Nach und nach lösen sich die alten Kontakte nach "draußen" auf und man lebt nur noch innerhalb der Zeugenwelt. Das macht dann den Ausstieg für viele auch zu einer schweren Angelegenheit , die Freundschaften die man nun unter den Zeugen hat sind ja durchaus da und mitunter sehr innig. Ich hab dann den Bruch auch erst hinbekommen , als ich mein Lager in Berlin abgebrochen habe und das Studium in Nienburg fortsetzte.
Das ist schon mit ein paar Merkwürdigkeiten verbunden. Ich bin eigentlich ein durch und durch unreligiöser Mensch ( gibt ja auch welche , die tatsächlich eine diesbezügliche Neigung dahingehend haben ) ; dennoch bin ich in dem System jahrelang mitgelaufen , habe gebetet , missioniert und an das Paradies auf Erden geglaubt. Je mehr Zeit darüber vergeht, desto weniger kann mich noch in das alles hineinverstzen. Mit dem heutigen Abstand erscheint mir das schon ein wenig gruselig.
Andererseits hat mein Leben noch ganz andere Brüche und ich kann mir nicht vorstellen wer ich heute ohne diese brüche wäre. Insofern keine Bitterkeit vorhanden.


hmm. fast so wie bei mir. unsere oma hat uns ab der zeit, als ich 8 jahre war zu versammlungen, buchstudien und soger kongressen mitgenommen. mir war zwar in dem alter schon völlig klar das es keinen gott gibt, aber ich habe meiner ome zuliebe mitgemacht.
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Gustav Aermel
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Anmeldungsdatum: 05.04.2007
Beiträge: 1811

Beitrag(#704962) Verfasst am: 15.04.2007, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo fenriswolf,

weißt du noch etwas mehr über die Vererbung von diesen Anpassungen?

Eigentlich dachte ich immer, dass Modifikationen und sonstige Anpassungen des Phänotyps keine Auswirkungen auf den Genotyp haben, womit sie nicht vererbt werden können.

Wie sollen solche Anpassungen also Auswirkungen auf den Genotyp haben?

Radioaktive Strahlung und sonstige äußere Einflüsse können das Erbgut nachhaltig verändern, aber wie soll es mit diesen "Anpassungen" funktionieren?

Oder sind diese "Anpassungen" die Auswirkungen der äußeren Einflüsse auf den Genotyp?

Gruß.

PS: Danke L.E.N. für die Aufklärung.
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