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Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum?
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demian
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Anmeldungsdatum: 18.08.2005
Beiträge: 239

Beitrag(#704347) Verfasst am: 14.04.2007, 21:16    Titel: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

Wenn ich mir die Mehrzahl der Themen anschaue ist es für einen, der über Weltanschauung oder Religion diskutieren möchte problematisch was zu finden.

Es stehen einen hochinteressante Sprüchesammlungen zur Verfügung, diverse Antiterrordiskussionen regen zum Stöbern und Schaudern an und dann findet man eine hochinteressante Sammlung von Versuchen vor allem Religion in eine Skurrilitätenecke zu stecken.

Also frage ich vorsichtig an, bevor ich hier jemanden in seinem Second Live störe, ob man hier über Religion und Weltanschauung diskutieren darf und dies auch wenn man nicht so sicher ist ob man Atheist ist oder sein möchte.

So bin ich der festen Überzeugung das unsere westliche Wissensgesellschaft ohne das Christentum niemals zu der dominierenden Position in der Welt gekommen währe.

Kurz die These:
    Das Christentum hat auf geschickte Weise seine eigene Philossophie mit der hellenistischen, hier vor allem dem Platonismus verbunden und so den Geist der Zeit getroffen. Dies machte das Christentum vor allem zu eine intellektuell Forderdenden Religion. Als im 12 Jahrhundert Aristoteles durch den Islam wieder nach Europa kam, wurde wiederum das Kundstück vollzogen diese sicher nicht christliche Philosophie zu assimilieren und für die eigene Zwecke zu intsrumetalisieren. Gleichzeit wurde durch die Franziskaner das für die Neuzeit wichtige Weltbild des Nominalismus geprägt. Nahezu alle großen Philosophen haben sich seitdem mit dem Christentum auseinandergesetzt und gerade die harten Auseinandersetzungen der Kirche mit dem Wissensdrang der Menschen hat diese geradezu in sein größte Blüte geführt.
    Bleibt die Frage, was wird nun ohne diese Herausforderung?
Bin mal gespant
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#704356) Verfasst am: 14.04.2007, 21:31    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

demian hat folgendes geschrieben:
So bin ich der festen Überzeugung das unsere westliche Wissensgesellschaft ohne das Christentum niemals zu der dominierenden Position in der Welt gekommen währe.

Gewagte Behauptung. Hast du dafür Belege?


demian hat folgendes geschrieben:
Dies machte das Christentum vor allem zu eine intellektuell Forderdenden Religion.

Wann soll das gewesen sein? Und worin äußerste sich das dM?

demian hat folgendes geschrieben:
Nahezu alle großen Philosophen haben sich seitdem mit dem Christentum auseinandergesetzt und gerade die harten Auseinandersetzungen der Kirche mit dem Wissensdrang der Menschen hat diese geradezu in sein größte Blüte geführt.

Zum Beispiel wegen
Martin Dibelius hat folgendes geschrieben:
Alle sozialen Erleichterungen der Neuzeit wurden nicht durch die Kirche, sondern gegen sie geschaffen... Fast alle humaneren Formen und Gesetze des Zusammenlebens verdankt die Gesellschaft außerkirchlichen Kräften. Ehrliche Theologen leugnen dies nicht.
Kirche ist ... geradezu als Leibwache von Despotismus und Kapital erschienen. Darum waren all die, die eine Verbesserung der Zustände wünschten, genötigt gegen das Christentum zu kämpfen.

könnte man das Gegenteil behaupten. Es ist sozusagen höchst erstaunlich, dass das Pflänzchen Humanität ausgerechnet im kargen Schoß der chrstlichen Kultur zu "größer Blüte" kommen konnte.

demian hat folgendes geschrieben:
Bleibt die Frage, was wird nun ohne diese Herausforderung?

Welche Herausforderung jetzt?
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#704359) Verfasst am: 14.04.2007, 21:37    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

demian hat folgendes geschrieben:
Wenn ich mir die Mehrzahl der Themen anschaue ist es für einen, der über Weltanschauung oder Religion diskutieren möchte problematisch was zu finden.

Es stehen einen hochinteressante Sprüchesammlungen zur Verfügung, diverse Antiterrordiskussionen regen zum Stöbern und Schaudern an und dann findet man eine hochinteressante Sammlung von Versuchen vor allem Religion in eine Skurrilitätenecke zu stecken.

Da gehören Religionen eigentlich hin. Aufgrund der Natur der Religionen und vor allem des Christentums, würde ich sie allerdings nicht in die `Skurrilitätenecke' stecken, sondern eher in jene der anderen menschenfeindlichen Doktrien wie den Stalinismus oder den Nationalsozialismus.
Ich vertrete aber mit meinen Ansichten nicht das Forum - du wirst hier eine Vielzahl verschiedener Meinungen finden.
Also viel Spaß beim Diskutieren.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#704362) Verfasst am: 14.04.2007, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

frei erfundener Blödsinn
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Sisyphos II
deaktiviert



Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 341

Beitrag(#704364) Verfasst am: 14.04.2007, 21:42    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

demian hat folgendes geschrieben:
... und dann findet man eine hochinteressante Sammlung von Versuchen vor allem Religion in eine Skurrilitätenecke zu stecken.


... wo sie ja auch hingehört: Archiv für Absurdes --> Regal der Skurilitäten --> Kartei für Gefährliches und Kriminelles

demian hat folgendes geschrieben:
Also frage ich vorsichtig an, (...) ob man hier über Religion und Weltanschauung diskutieren darf und dies auch wenn man nicht so sicher ist ob man Atheist ist oder sein möchte.


Ja, aber es ist nicht einfach, sich mit Argumenten zu behaupten, wenn man am Unechten und Unrechten (Deschner) nicht zumindest Zweifel hegt.

demian hat folgendes geschrieben:
Das Christentum hat auf geschickte Weise seine eigene Philossophie mit der hellenistischen, hier vor allem dem Platonismus verbunden und so den Geist der Zeit getroffen.


Es hat alles vereinnahmt, was ihm nützlich war und den Rest verbannt, verbrannt und verdammt.

demian hat folgendes geschrieben:
Dies machte das Christentum vor allem zu eine intellektuell Forderdenden Religion.


Es war und ist keine große intellektuelle Herausforderung, die christlichen Glaubensgrundsätze zu widerlegen. Es kostete nur sehr viel Mut und für viele auch das eigene Leben.

demian hat folgendes geschrieben:
Nahezu alle großen Philosophen haben sich seitdem mit dem Christentum auseinandergesetzt und gerade die harten Auseinandersetzungen der Kirche mit dem Wissensdrang der Menschen hat diese geradezu in sein größte Blüte geführt.


Sagen wir es lieber so: Wissenschaft und Philosophie blüten wieder auf (sie blühten vorher schonmal sehr prächtig), nachdem sie fast unter dem blutig-klebrigen chrsitlichen Zeitalter erstickt waren.


Zuletzt bearbeitet von Sisyphos II am 14.04.2007, 21:44, insgesamt einmal bearbeitet
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#704367) Verfasst am: 14.04.2007, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das Christentum hat auf geschickte Weise seine eigene Philossophie mit der hellenistischen, hier vor allem dem Platonismus verbunden und so den Geist der Zeit getroffen.


Und sollte ihn niemals überwinden...

Zitat:
Dies machte das Christentum vor allem zu eine intellektuell Forderdenden Religion.


Wegen dem Platonismus? Nicht wircklich. Aubgesehen davon wurden Ketzer getötet, einen Dialog wollte man nicht. Zumindest keinen, der an dem absoluten Wahrheitsanspruch des Christentums herumkratzte.

Zitat:
Nahezu alle großen Philosophen haben sich seitdem mit dem Christentum auseinandergesetzt und gerade die harten Auseinandersetzungen der Kirche mit dem Wissensdrang der Menschen hat diese geradezu in sein größte Blüte geführt.


Das stimmt, aber den Hemmschuh hätte man sich auch sparen können.

Zitat:
Bleibt die Frage, was wird nun ohne diese Herausforderung?


Man wendet sich anderen Herausforderungen zu.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#704378) Verfasst am: 14.04.2007, 21:57    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

boomklever hat folgendes geschrieben:
Aufgrund der Natur der Religionen und vor allem des Christentums, würde ich sie allerdings nicht in die `Skurrilitätenecke' stecken, sondern eher in jene der anderen menschenfeindlichen Doktrien wie den Stalinismus oder den Nationalsozialismus.


Och komm, boomklever. Manchmal fällt es schwer, auf Vereinfachung zu verzichten. Aber überlege mal, was Du mit dieser Aussage den religiösen Juden antust, um nur mal das Offensichtliche zu benennen.
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demian
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.08.2005
Beiträge: 239

Beitrag(#704381) Verfasst am: 14.04.2007, 22:04    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
demian hat folgendes geschrieben:
So bin ich der festen Überzeugung das unsere westliche Wissensgesellschaft ohne das Christentum niemals zu der dominierenden Position in der Welt gekommen währe.

Gewagte Behauptung. Hast du dafür Belege?


z.B. aus Sicht von Karl Jaspers
http://www.tu-berlin.de/fb1/AGiW/Auditorium/HiHwAltG/SO3/Jaspers2.htm
letztes viertel des Textes


Zitat:

demian hat folgendes geschrieben:
Dies machte das Christentum vor allem zu eine intellektuell Forderdenden Religion.

Wann soll das gewesen sein? Und worin äußerste sich das dM?


Durch Paulus wurde die hellenistische, vor allem die Platonischen Ideen, in das Christentum integriert.
Er erweiterte allerdings das antike Weltbild erheblich, durch die Einführung eines Schöpfers und vor allem durch das Ende der Schöpfung, was eine erheblicher Einbruch in die antike Denkweise war.
Weiter Herausforderungen die doch erheblich über die in der antike üblichen Relegionsmodelle hinausging, was Gott als Verlierer und die Dreieinigkeit. Dies sind keine Faktoren eines einfachen Glaubens, der verlangte schon was von den Menschen.

Zitat:


demian hat folgendes geschrieben:
Nahezu alle großen Philosophen haben sich seitdem mit dem Christentum auseinandergesetzt und gerade die harten Auseinandersetzungen der Kirche mit dem Wissensdrang der Menschen hat diese geradezu in sein größte Blüte geführt.

Zum Beispiel wegen
Martin Dibelius hat folgendes geschrieben:
Alle sozialen Erleichterungen der Neuzeit wurden nicht durch die Kirche, sondern gegen sie geschaffen... Fast alle humaneren Formen und Gesetze des Zusammenlebens verdankt die Gesellschaft außerkirchlichen Kräften. Ehrliche Theologen leugnen dies nicht.
Kirche ist ... geradezu als Leibwache von Despotismus und Kapital erschienen. Darum waren all die, die eine Verbesserung der Zustände wünschten, genötigt gegen das Christentum zu kämpfen.

könnte man das Gegenteil behaupten. Es ist sozusagen höchst erstaunlich, dass das Pflänzchen Humanität ausgerechnet im kargen Schoß der chrstlichen Kultur zu "größer Blüte" kommen konnte.

demian hat folgendes geschrieben:
Bleibt die Frage, was wird nun ohne diese Herausforderung?

Welche Herausforderung jetzt?


Ich habe nicht behauptet das die heutige Gesellschaft durch das Christentum geschaffen wurde, sondern das es das Ergebnis des Christenums ist. Gerade die intensive Auseinandersetzung mit dem nicht gerade einfach strukturierten Christentum hat Eliten gefordert und gefördert.

Und diese intellektuelle Herausforderung,diese fehlen einer, zum Widerspruch herausfordernden Autorität fehlt in unserer Zeit
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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#704382) Verfasst am: 14.04.2007, 22:04    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
boomklever hat folgendes geschrieben:
Aufgrund der Natur der Religionen und vor allem des Christentums, würde ich sie allerdings nicht in die `Skurrilitätenecke' stecken, sondern eher in jene der anderen menschenfeindlichen Doktrien wie den Stalinismus oder den Nationalsozialismus.


Och komm, boomklever. Manchmal fällt es schwer, auf Vereinfachung zu verzichten. Aber überlege mal, was Du mit dieser Aussage den religiösen Juden antust, um nur mal das Offensichtliche zu benennen.


Ach, zelig. Meinst du wirklich, dass der Holocaust ohne die durch das Christentum bis in diese Zeit hineingetragene Judenfeindlichkeit möglich gewesen wäre?
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#704386) Verfasst am: 14.04.2007, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

Die Mehrheit der Naturwissenschaftler sind Atheisten.

Wieso sollen die Leistungen der Wissenschaft dann dem Christentum zuzurechnen sein?
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zelig
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Beiträge: 25405

Beitrag(#704387) Verfasst am: 14.04.2007, 22:06    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
boomklever hat folgendes geschrieben:
Aufgrund der Natur der Religionen und vor allem des Christentums, würde ich sie allerdings nicht in die `Skurrilitätenecke' stecken, sondern eher in jene der anderen menschenfeindlichen Doktrien wie den Stalinismus oder den Nationalsozialismus.


Och komm, boomklever. Manchmal fällt es schwer, auf Vereinfachung zu verzichten. Aber überlege mal, was Du mit dieser Aussage den religiösen Juden antust, um nur mal das Offensichtliche zu benennen.


Ach, zelig. Meinst du wirklich, dass der Holocaust ohne die durch das Christentum bis in diese Zeit hineingetragene Judenfeindlichkeit möglich gewesen wäre?


Ich fürchte, Du hast mich nicht verstanden. Aber um auf Deine Frage zu antworten, nein. Wie kommst Du auf die Idee, ich könnte dieser Meinung sein. Und überlegst Du jetzt nochmal bitte, was ich gemeint haben könnte?
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#704389) Verfasst am: 14.04.2007, 22:09    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
boomklever hat folgendes geschrieben:
Aufgrund der Natur der Religionen und vor allem des Christentums, würde ich sie allerdings nicht in die `Skurrilitätenecke' stecken, sondern eher in jene der anderen menschenfeindlichen Doktrien wie den Stalinismus oder den Nationalsozialismus.


Och komm, boomklever. Manchmal fällt es schwer, auf Vereinfachung zu verzichten. Aber überlege mal, was Du mit dieser Aussage den religiösen Juden antust, um nur mal das Offensichtliche zu benennen.


Man tut ihnen Folgendes an: man erinnert sie dran, dass sie einer menschenfeindlichen Doktrin nacheifern. Auch wenn die Ihre sich vielleicht quantitativ (noch) nicht so stark vorgetan hat wie die beiden anderen Erwähnten.
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demian
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Anmeldungsdatum: 18.08.2005
Beiträge: 239

Beitrag(#704390) Verfasst am: 14.04.2007, 22:11    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:

Ach, zelig. Meinst du wirklich, dass der Holocaust ohne die durch das Christentum bis in diese Zeit hineingetragene Judenfeindlichkeit möglich gewesen wäre?


Einfacher Geist, Einfaches Weltbild,oder?
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#704391) Verfasst am: 14.04.2007, 22:12    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
boomklever hat folgendes geschrieben:
Aufgrund der Natur der Religionen und vor allem des Christentums, würde ich sie allerdings nicht in die `Skurrilitätenecke' stecken, sondern eher in jene der anderen menschenfeindlichen Doktrien wie den Stalinismus oder den Nationalsozialismus.


Och komm, boomklever. Manchmal fällt es schwer, auf Vereinfachung zu verzichten. Aber überlege mal, was Du mit dieser Aussage den religiösen Juden antust, um nur mal das Offensichtliche zu benennen.


Man tut ihnen Folgendes an: man erinnert sie dran, dass sie einer menschenfeindlichen Doktrin nacheifern. Auch wenn die Ihre sich vielleicht quantitativ (noch) nicht so stark vorgetan hat wie die beiden anderen Erwähnten.


Wo erinnert boomklever einen Juden an irgendwas? Und was hast Du jetzt unter den Tisch fallen lassen?
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Einsiedler
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Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#704392) Verfasst am: 14.04.2007, 22:13    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
boomklever hat folgendes geschrieben:
Aufgrund der Natur der Religionen und vor allem des Christentums, würde ich sie allerdings nicht in die `Skurrilitätenecke' stecken, sondern eher in jene der anderen menschenfeindlichen Doktrien wie den Stalinismus oder den Nationalsozialismus.


Och komm, boomklever. Manchmal fällt es schwer, auf Vereinfachung zu verzichten. Aber überlege mal, was Du mit dieser Aussage den religiösen Juden antust, um nur mal das Offensichtliche zu benennen.


Wenn man den historischen Teilen des Alten Testaments glauben kann, dann hatte auch das Judentum eine Phase,
die dem Nationalsozialismus oder Stalinismus in nichts nachstand.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#704393) Verfasst am: 14.04.2007, 22:13    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
boomklever hat folgendes geschrieben:
Aufgrund der Natur der Religionen und vor allem des Christentums, würde ich sie allerdings nicht in die `Skurrilitätenecke' stecken, sondern eher in jene der anderen menschenfeindlichen Doktrien wie den Stalinismus oder den Nationalsozialismus.


Och komm, boomklever. Manchmal fällt es schwer, auf Vereinfachung zu verzichten. Aber überlege mal, was Du mit dieser Aussage den religiösen Juden antust, um nur mal das Offensichtliche zu benennen.


Ach, zelig. Meinst du wirklich, dass der Holocaust ohne die durch das Christentum bis in diese Zeit hineingetragene Judenfeindlichkeit möglich gewesen wäre?


Ich fürchte, Du hast mich nicht verstanden. Aber um auf Deine Frage zu antworten, nein. Wie kommst Du auf die Idee, ich könnte dieser Meinung sein. Und überlegst Du jetzt nochmal bitte, was ich gemeint haben könnte?


Ok. Du meinst, dass man diese Religionen nicht mit dem Stalinismus oder NS in eine Ecke stellen darf, weil viele Juden dem NS zum Opfer gefalllen sind und diese Behauptung eine Gleichsetzung der Nachkommen der Opfer mit den Tätern von damals wäre? Zelig, das steht da nicht. Die gleiche Ecke ist noch nicht gleichsetzen. Es gibt sowohl qualitative als quantitative Unterschiede zwischen den einzelnen - menschenfeindlichen! - Ideologien. Aber, dass sie menschenfeindlich sind, kann man schon zu großen Teilen so sehen. Gerade beim Christentum kann man das historisch sehen und auch das Judentum ist nicht sakroskant. Orthodoxen Juden stehe ich ähnlich skeptisch wie christlichen Fundamentalisten und Islamisten gegenüber. Bei gemäßigteren Gläbigen jedweder Couleur ist es dann eine andere Frage.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#704394) Verfasst am: 14.04.2007, 22:14    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
boomklever hat folgendes geschrieben:
Aufgrund der Natur der Religionen und vor allem des Christentums, würde ich sie allerdings nicht in die `Skurrilitätenecke' stecken, sondern eher in jene der anderen menschenfeindlichen Doktrien wie den Stalinismus oder den Nationalsozialismus.


Och komm, boomklever. Manchmal fällt es schwer, auf Vereinfachung zu verzichten. Aber überlege mal, was Du mit dieser Aussage den religiösen Juden antust, um nur mal das Offensichtliche zu benennen.


Wenn man den historischen Teilen des Alten Testaments glauben kann, dann hatte auch das Judentum eine Phase,
die dem Nationalsozialismus oder Stalinismus in nichts nachstand.


Na, wie findet ihr (boomklever, kival & Evilbert) das?
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Zuletzt bearbeitet von zelig am 14.04.2007, 22:15, insgesamt einmal bearbeitet
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boomklever
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Anmeldungsdatum: 25.07.2006
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Beitrag(#704395) Verfasst am: 14.04.2007, 22:15    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
boomklever hat folgendes geschrieben:
Aufgrund der Natur der Religionen und vor allem des Christentums, würde ich sie allerdings nicht in die `Skurrilitätenecke' stecken, sondern eher in jene der anderen menschenfeindlichen Doktrien wie den Stalinismus oder den Nationalsozialismus.


Och komm, boomklever. Manchmal fällt es schwer, auf Vereinfachung zu verzichten. Aber überlege mal, was Du mit dieser Aussage den religiösen Juden antust, um nur mal das Offensichtliche zu benennen.

Dass die Juden unter dem Naziregime gelitten haben macht ihre Religion oder irgendeine andere Religion nicht besser. Ich heiße weder das Naziregime für gut, noch das Judentum, noch irgendeine andere Religion.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#704396) Verfasst am: 14.04.2007, 22:15    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

demian hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:

Ach, zelig. Meinst du wirklich, dass der Holocaust ohne die durch das Christentum bis in diese Zeit hineingetragene Judenfeindlichkeit möglich gewesen wäre?


Einfacher Geist, Einfaches Weltbild,oder?


SOso, DU möchtest also behaupten, dass der Holocaust ohne Christentum möglich gewesen wäre, ja?
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Johnnyboy
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Beitrag(#704397) Verfasst am: 14.04.2007, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Er erweiterte allerdings das antike Weltbild erheblich, durch die Einführung eines Schöpfers und vor allem durch das Ende der Schöpfung, was eine erheblicher Einbruch in die antike Denkweise war.


Vorallem in Anbetracht der Tatsache, dass einige Philosophen wie Demokrit den Glauben an einen "Anfang" und an ein "Ende" bereits losgeworden waren...
Und Begriffe wie "Schöpfer", bzw. die Verehrung eines Gottes war für die gebildete Welt damals nichts Neues. Schau mal nach, was die so in der Stoa und sogar schon in der alten Stoa so gelehrt hatten.
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Zuletzt bearbeitet von Johnnyboy am 14.04.2007, 22:19, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
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Beitrag(#704398) Verfasst am: 14.04.2007, 22:16    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Wo erinnert boomklever einen Juden an irgendwas?


Ich verstehe die Frage nicht, glaube ich.

zelig hat folgendes geschrieben:
Und was hast Du jetzt unter den Tisch fallen lassen?


Du wirst es mir sicher gleich sagen. Ich komme nämlich nicht drauf.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#704399) Verfasst am: 14.04.2007, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Die Mehrheit der Naturwissenschaftler sind Atheisten.

Wieso sollen die Leistungen der Wissenschaft dann dem Christentum zuzurechnen sein?


weil irgendwelche christlichen Philsophen das supigeil geschickt mit dem Platonismus verschmolzen haben und dann hat sich daraus eine Art positiv wirkendes theleopatisches Virus entwickelt, das wie durch Zauberhand die Gehirne der Renaissance inspirierte, in denen Denker wie Galilei auch so aufopferungsvoll durch die Kirche unterstützt wurden und die lieblichen Kapriolen der Religion den beliebten Volkssport des Musketenschießens und Pikenpieksens neu beflügelt haben Sehr glücklich Hach, was haben wir dir Kirche und dem Christentum nicht alles zu verdanken!?













Erbrechen Ohnmacht


Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 14.04.2007, 22:19, insgesamt 3-mal bearbeitet
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boomklever
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Beitrag(#704401) Verfasst am: 14.04.2007, 22:17    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
boomklever hat folgendes geschrieben:
Aufgrund der Natur der Religionen und vor allem des Christentums, würde ich sie allerdings nicht in die `Skurrilitätenecke' stecken, sondern eher in jene der anderen menschenfeindlichen Doktrien wie den Stalinismus oder den Nationalsozialismus.


Och komm, boomklever. Manchmal fällt es schwer, auf Vereinfachung zu verzichten. Aber überlege mal, was Du mit dieser Aussage den religiösen Juden antust, um nur mal das Offensichtliche zu benennen.


Wenn man den historischen Teilen des Alten Testaments glauben kann, dann hatte auch das Judentum eine Phase,
die dem Nationalsozialismus oder Stalinismus in nichts nachstand.


Na, wie findet ihr (boomklever, kival & Evilbert) das?

Ich finde die Verwendung des Präteritums falsch.
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
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Beitrag(#704402) Verfasst am: 14.04.2007, 22:18    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
boomklever hat folgendes geschrieben:
Aufgrund der Natur der Religionen und vor allem des Christentums, würde ich sie allerdings nicht in die `Skurrilitätenecke' stecken, sondern eher in jene der anderen menschenfeindlichen Doktrien wie den Stalinismus oder den Nationalsozialismus.


Och komm, boomklever. Manchmal fällt es schwer, auf Vereinfachung zu verzichten. Aber überlege mal, was Du mit dieser Aussage den religiösen Juden antust, um nur mal das Offensichtliche zu benennen.


Wenn man den historischen Teilen des Alten Testaments glauben kann, [/b]dann hatte auch das Judentum eine Phase,
die dem Nationalsozialismus oder Stalinismus in nichts nachstand.


Na, wie findet ihr (boomklever, kival & Evilbert) das?


Ist doch absolut richtig. Was solln daran ein Problem sein? Ich bin wohl zu doof.
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Johnnyboy
Stück Scheiße



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Beitrag(#704403) Verfasst am: 14.04.2007, 22:18    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

demian hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:

Ach, zelig. Meinst du wirklich, dass der Holocaust ohne die durch das Christentum bis in diese Zeit hineingetragene Judenfeindlichkeit möglich gewesen wäre?


Einfacher Geist, Einfaches Weltbild,oder?


Die Juden landeten nur deshalb in den Pseudowissenschaftlichen Abhandlungen der Nazis so weit unten im Rassenregister, weil sie von jeher sozial verachtet wurden.

Und weshalb wurden sie von jeher sozial verachtet? Wegen ihren Nasen? An deiner Stelle würde ich mich nicht über den Geist anderer Leute auslassen.
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Zuletzt bearbeitet von Johnnyboy am 14.04.2007, 22:18, insgesamt einmal bearbeitet
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Kival
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Beitrag(#704404) Verfasst am: 14.04.2007, 22:18    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
boomklever hat folgendes geschrieben:
Aufgrund der Natur der Religionen und vor allem des Christentums, würde ich sie allerdings nicht in die `Skurrilitätenecke' stecken, sondern eher in jene der anderen menschenfeindlichen Doktrien wie den Stalinismus oder den Nationalsozialismus.


Och komm, boomklever. Manchmal fällt es schwer, auf Vereinfachung zu verzichten. Aber überlege mal, was Du mit dieser Aussage den religiösen Juden antust, um nur mal das Offensichtliche zu benennen.


Wenn man den historischen Teilen des Alten Testaments glauben kann, dann hatte auch das Judentum eine Phase,
die dem Nationalsozialismus oder Stalinismus in nichts nachstand.


Na, wie findet ihr (boomklever, kival & Evilbert) das?


Das geht zu weit. Ich komme aber nicht umhin, die im AT beschriebenen Taten der Juden (auf göttlichen Befehl oder auch gegen ihn) sehr schlimm zu finden. Es gab aber nie einen solchen organisierten Genozid wie bei den NAzis. Das liegt zwar auch an den vorhandenen technischen Mitteln, aber nicht nur. - Außerdem ist es weit relevanter, welche dieser Dinge historisch überhaupt nachweisbar sind. - Man kann dem AT aber schon entnehmen, dass das Judentum eben auch keine rein gutmütige und humane Religion ist.
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demian
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Anmeldungsdatum: 18.08.2005
Beiträge: 239

Beitrag(#704406) Verfasst am: 14.04.2007, 22:20    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

Sisyphos II hat folgendes geschrieben:

Ja, aber es ist nicht einfach, sich mit Argumenten zu behaupten, wenn man am Unechten und Unrechten (Deschner) nicht zumindest Zweifel hegt.



Wenn die Maßstäbe stimmen für das zumindest geht das schon in Ordnung, nur wenn nicht gehört hier noch vielmehr in diese Ecke.
Zitat:


demian hat folgendes geschrieben:
Das Christentum hat auf geschickte Weise seine eigene Philossophie mit der hellenistischen, hier vor allem dem Platonismus verbunden und so den Geist der Zeit getroffen.


Es hat alles vereinnahmt, was ihm nützlich war und den Rest verbannt, verbrannt und verdammt.

demian hat folgendes geschrieben:
Dies machte das Christentum vor allem zu eine intellektuell Forderdenden Religion.


Es war und ist keine große intellektuelle Herausforderung, die christlichen Glaubensgrundsätze zu widerlegen. Es kostete nur sehr viel Mut und für viele auch das eigene Leben.

demian hat folgendes geschrieben:
Nahezu alle großen Philosophen haben sich seitdem mit dem Christentum auseinandergesetzt und gerade die harten Auseinandersetzungen der Kirche mit dem Wissensdrang der Menschen hat diese geradezu in sein größte Blüte geführt.


Sagen wir es lieber so: Wissenschaft und Philosophie blüten wieder auf (sie blühten vorher schonmal sehr prächtig), nachdem sie fast unter dem blutig-klebrigen chrsitlichen Zeitalter erstickt waren.


Mensch - Relegion = guter Menschen
Eurpoa - Christentum = Paradis = keine Nazis = ===

Ich liebe einfache Weltbilder, hat so was relgiöse. Ich muss nur was Glaube und schon habe ich die absultion.
Nicht das du meinest cih würde die Verbrechen durch und im Namen der Relegion nicht verabscheuen, nein ich denke nur das die Verbrechen die Konstante in unserer Existenz ist und sie sich allem bedient was ihr zur Verfügung steht.
Siehe oben, Zweifel ist immer gut auch für (A)Theisten.
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Die Toleranz, eine Geisteshaltung zwischen zwei Pogromen.
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zelig
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Beiträge: 25405

Beitrag(#704407) Verfasst am: 14.04.2007, 22:21    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

boomklever hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
boomklever hat folgendes geschrieben:
Aufgrund der Natur der Religionen und vor allem des Christentums, würde ich sie allerdings nicht in die `Skurrilitätenecke' stecken, sondern eher in jene der anderen menschenfeindlichen Doktrien wie den Stalinismus oder den Nationalsozialismus.


Och komm, boomklever. Manchmal fällt es schwer, auf Vereinfachung zu verzichten. Aber überlege mal, was Du mit dieser Aussage den religiösen Juden antust, um nur mal das Offensichtliche zu benennen.


Wenn man den historischen Teilen des Alten Testaments glauben kann, dann hatte auch das Judentum eine Phase,
die dem Nationalsozialismus oder Stalinismus in nichts nachstand.


Na, wie findet ihr (boomklever, kival & Evilbert) das?

Ich finde die Verwendung des Präteritums falsch.


Welches Tempus wäre Deiner Meinung nach richtig?
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#704408) Verfasst am: 14.04.2007, 22:24    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

demian hat folgendes geschrieben:


Mensch - Relegion = guter Menschen
Eurpoa - Christentum = Paradis = keine Nazis = ===

Ich liebe einfache Weltbilder, hat so was relgiöse. Ich muss nur was Glaube und schon habe ich die absultion.
Nicht das du meinest cih würde die Verbrechen durch und im Namen der Relegion nicht verabscheuen, nein ich denke nur das die Verbrechen die Konstante in unserer Existenz ist und sie sich allem bedient was ihr zur Verfügung steht.
Siehe oben, Zweifel ist immer gut auch für (A)Theisten.


Ganz ungeachtet dessen, was hier manche wieder für Blödsinn verzapfen, tront dein Blödsinn wahrhaft über allem anderen.

Was macht dich glauben, dass auch nur eine einzige Idee eines Denkers der Renaissance und der frühen Moderne durch irgendeinen christlichen Quatsch ausgelöst wurde? Was glaubst du hat der Platonismus als solcher mit den konkreten Tätigkeiten eines wissenschaftlichen Pioniers zu tun und wo sind en detail die Merkmale der Verschmelzung von Christentum und Platonismus überhaupt zu finden?


Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 14.04.2007, 22:25, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Evilbert
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Beitrag(#704409) Verfasst am: 14.04.2007, 22:25    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:

Das geht zu weit. Ich komme aber nicht umhin, die im AT beschriebenen Taten der Juden (auf göttlichen Befehl oder auch gegen ihn) sehr schlimm zu finden. Es gab aber nie einen solchen organisierten Genozid wie bei den NAzis. Das liegt zwar auch an den vorhandenen technischen Mitteln, aber nicht nur. - Außerdem ist es weit relevanter, welche dieser Dinge historisch überhaupt nachweisbar sind. - Man kann dem AT aber schon entnehmen, dass das Judentum eben auch keine rein gutmütige und humane Religion ist.


Also ich verstehe den Part: "Wenn man den historischen Teilen des Alten Testaments glauben kann" natürlich als Spitze gegen den Anspruch des Märchenbuches, dass es sich hier um tatsächliche, historische Handlungen ging.

Damit ist dann auch keineswegs eine Unterstellung impliziert, die Juden wären historisch jemals tatsächlich genauso schlimm gewesen wie die Nazis. Sondern eben nur, "dass das Judentum eben auch keine rein gutmütige und humane Religion ist"


Zuletzt bearbeitet von Evilbert am 14.04.2007, 22:26, insgesamt einmal bearbeitet
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