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Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum?
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Hatuey
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#706130) Verfasst am: 17.04.2007, 01:12    Titel: Antworten mit Zitat

demian hat folgendes geschrieben:
....
Das sehe ich anders, die Bibel ist ein Buch und manche daraus empfinde ich für mein Weltbild als hilfreich, z.B. das ich bei allem meinem Gewissen gegenüber verantwortlich bin. Könnte von Kant sein nicht.

Du kannst mit der Bibel alles mögliche rechtfertigen, ob Pazifismus oder Kriegstreiberei, es gibt für jede ideologische Weltanschauung die passenden Zitate.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#706131) Verfasst am: 17.04.2007, 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

demian hat folgendes geschrieben:

Das sehe ich anders, die Bibel ist ein Buch und manche daraus empfinde ich für mein Weltbild als hilfreich, z.B. das ich bei allem meinem Gewissen gegenüber verantwortlich bin.


Dafür muss man nicht in der Bibel lesen. Dass man von einem schlechten Gewissen geplagt wird, wenn man etwas ausgefressen hat, ist eine Erfahrung, die eigentlich jeder Mensch schon einmal gemacht hat. Psychologische Sonderfälle mal ausgenommen.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#706132) Verfasst am: 17.04.2007, 01:15    Titel: Antworten mit Zitat

demian hat folgendes geschrieben:
Selbst Bücher, Hans Albert Traktat zur kritsichen Vernunft


Ich glaube nicht, dass Du das Buch gelesen hast. Du würdest anders diskutieren, wenn Du es gelesen hättest.
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Roter Ballon
Lifted



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#706133) Verfasst am: 17.04.2007, 01:15    Titel: Antworten mit Zitat

demian hat folgendes geschrieben:
Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
Zitat:
„Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.“

Abraham Lincoln


Ganz Deiner Ansicht, Weltbilder verleiten zu Macht.
Mann muss halt vorsichtig sein mit der Wahl desselben.
Wenn Atheismus nur nicht an Gott glauben ist, dann ist Theismus auch nur an Gott glauben.
Die Wahl der Weltbilder erfolgt bei jedem Individuell und hatt er Macht siehe oben.


schonnmal was von "Fürst von Gottes Gnaden" gehört?

Wer Macht ausübte und mit welcher Legitimation, das wiederum ist in Geschichtsbüchern nachzulesen.
Mahatma Gandhi hat folgendes geschrieben:
„Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.“

Otto von Bismarck hat folgendes geschrieben:
„Die Haltbarkeit aller Verträge zwischen Großstaaten ist eine bedingte, sobald sie in dem Kampf ums Dasein auf die Probe gestellt wird. Keine große Nation wird je zu bewegen sein, ihr Bestehen auf dem Altar der Vertragstreue zu opfern, wenn sie gezwungen ist, zwischen beiden zu wählen.“

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ertrage die Clowns!
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#706135) Verfasst am: 17.04.2007, 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
demian hat folgendes geschrieben:
Selbst Bücher, Hans Albert Traktat zur kritsichen Vernunft


Ich glaube nicht, dass Du das Buch gelesen hast. Du würdest anders diskutieren, wenn Du es gelesen hättest.


Der war jetzt gemein.
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#706136) Verfasst am: 17.04.2007, 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer der Inselbarde hat folgendes geschrieben:
demian hat folgendes geschrieben:

Das sehe ich anders, die Bibel ist ein Buch und manche daraus empfinde ich für mein Weltbild als hilfreich, z.B. das ich bei allem meinem Gewissen gegenüber verantwortlich bin.


Dafür muss man nicht in der Bibel lesen. Dass man von einem schlechten Gewissen geplagt wird, wenn man etwas ausgefressen hat, ist eine Erfahrung, die eigentlich jeder Mensch schon einmal gemacht hat. Psychologische Sonderfälle mal ausgenommen.


Bloß das die Bibel die Messlatte für das Gewissen extrem hoch legt.

Deutlicher ausgedrückt: menschenverachtend hoch. Würde sie dies nicht tun, so wäre ja nicht jeder Mensch böse, böse, böse und gehörte ohne Jesus gequält, gequält, gequält.

Bibel - mit reinem Gewissen ins Lagerfeuer - das bisschen dreckigen Fabelgestank macht die Quantität des Brennmaterials locker wieder wett... Smilie
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"Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10

Heike N. meint: "IvanDrago for President!"

Faszination braucht keine höhere Macht.


Zuletzt bearbeitet von IvanDrago am 17.04.2007, 01:18, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#706137) Verfasst am: 17.04.2007, 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

Wo steht das eigentlich genau drin in der Bibel, dass man seinem Gewissen gegenüber verantwortlich ist? Am Kopf kratzen
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demian
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.08.2005
Beiträge: 239

Beitrag(#706139) Verfasst am: 17.04.2007, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
demian hat folgendes geschrieben:
Was Du als Atheist als Weltbild hast, erfahre ich hier nicht. Was ich als Christ für ein Weltbild habe, meinst Du nur zu wissen.


Wenn Du wissen willst, welches Weltbild die Atheisten hier haben, kannst Du doch fragen. Wenn Du Dich Christ nennst, gehe ich davon aus, dass Du ein christlich geprägtes Weltbild hast. Das ist zwar etwas unscharf, aber ich gehe davon aus, dass Du z.B. der christlichen Moral weitestgehend zustimmst, dass Du an einen übernatürlichen Gott glaubst, an ein Leben nach dem Tod und wahrscheinlich auch daran, dass Du Dich im Jenseits vor Gott für Deine Handlungen im Diesseits rechtfertigen musst. Noch genauer wird das Bild, wenn Du sagst, welcher Konfession Du angehörst.


Das mach ich besser nicht, dann prassen alle Vorurteile über mich herein.
Ich bin der Überzeugung Kants, das Moral eine Frage der Vernunft ist und dem Menschen auch ohne Gott gegeben.
Im Deutronomium finde ich da auch eine große Unterstützung.
Diese Darstellung der sog. 10 Gebote ist in der Deutschen Sprache etwas Deutsch geraten.

Nach den Geboten zu Gott usw. steht in Bibeln aus dem romanischen Sprachraum nicht du darfst sondern du wirst nicht....

Die ist eine eindeutige Verpflichtung dem eigenen Gewissen gegenüber

Karl Rahner hat mal gesagt, es ist gut das keines der Gottesbilder der Menschen wirklich ist.
Somit währe es schön wenn man mir keines Unterstellen würde, mann wird mir mit Sicherheit Unrecht tun
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Die Toleranz, eine Geisteshaltung zwischen zwei Pogromen.
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#706142) Verfasst am: 17.04.2007, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

In der evangelikalen Anschauung ist das Gewissen jedenfalls in den meisten Fällen quasi der Heilige Geist, der ja in den frohgemuten Kindern Gottes wohnt, und der sich meldet, wenns dann trotz intensiver täglicher Jesus-communication-relation mal wieder mit dicken Eieren ans Internet geht. (Beispiel beliebig austauschbar)

Zumindest in der Theorie ist man als Christ also auf jeden Fall dem Gewissen verpflichtet, ist es doch oftmals schlichtweg die Warnung, was Gott nicht gefällt, der ultimative Sündendetektor...
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Heike N. meint: "IvanDrago for President!"

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demian
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Anmeldungsdatum: 18.08.2005
Beiträge: 239

Beitrag(#706144) Verfasst am: 17.04.2007, 01:24    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Wo steht das eigentlich genau drin in der Bibel, dass man seinem Gewissen gegenüber verantwortlich ist? Am Kopf kratzen


Bitte nicht meine Bibelfestigkeit abfragen, in meinem letzten Posting habe ich versucht zumindest eine Antwort zu versuchen.
Das Christentum ist keine Relgion des Ihrs sonder eine an das Du und es gibt nur ein Gebot:

bitte entschuldigt die Sprache aber ich kenne kein bessere:
Du sollst Deinen nächsten Lieben, wie dich selbst.

Der Rest ist Moral wie sie jeder Mensch kennt. Siehe Kant, Platon usw.
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demian
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Anmeldungsdatum: 18.08.2005
Beiträge: 239

Beitrag(#706145) Verfasst am: 17.04.2007, 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
In der evangelikalen Anschauung ist das Gewissen jedenfalls in den meisten Fällen quasi der Heilige Geist, der ja in den frohgemuten Kindern Gottes wohnt, und der sich meldet, wenns dann trotz intensiver täglicher Jesus-communication-relation mal wieder mit dicken Eieren ans Internet geht. (Beispiel beliebig austauschbar)

Zumindest in der Theorie ist man als Christ also auf jeden Fall dem Gewissen verpflichtet, ist es doch oftmals schlichtweg die Warnung, was Gott nicht gefällt, der ultimative Sündendetektor...


Das Gewissen ist aber nun wirklich keine christliche Erfindung.
An Irgend einer Instanz muss mein sein Vehalten doch Reflektieren, oder.
Das Ziel einer jeden Sozialisierung ist das akzeptieren allgemeingültiger Regeln. Diese können von Gesellschaft zu Gesellschaft unterschiedlich sein.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#706147) Verfasst am: 17.04.2007, 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

demian hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Noch genauer wird das Bild, wenn Du sagst, welcher Konfession Du angehörst.


Das mach ich besser nicht, dann prassen alle Vorurteile über mich herein.
Ich bin der Überzeugung Kants, das Moral eine Frage der Vernunft ist und dem Menschen auch ohne Gott gegeben.


Du erwähnst Rahner, Du nennst die Moral eine Frage der Vernunft - das erinnert an Ratzinger... ich gehe mal davon aus, dass Du kein Evangelikaler bist. Ich würde auf Katholik tippen.
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demian
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Anmeldungsdatum: 18.08.2005
Beiträge: 239

Beitrag(#706148) Verfasst am: 17.04.2007, 01:30    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
demian hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Noch genauer wird das Bild, wenn Du sagst, welcher Konfession Du angehörst.


Das mach ich besser nicht, dann prassen alle Vorurteile über mich herein.
Ich bin der Überzeugung Kants, das Moral eine Frage der Vernunft ist und dem Menschen auch ohne Gott gegeben.


Du erwähnst Rahner, Du nennst die Moral eine Frage der Vernunft - das erinnert an Ratzinger... ich gehe mal davon aus, dass Du kein Evangelikaler bist. Ich würde auf Katholik tippen.


Ja, das stimmt. Ich gebe mich in deine Hände. Ich hoffe das Fressen dauert nicht allzulang. Zum eine bin ich müde, zum anderen ist mein Akku im Notebook bald alle.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#706150) Verfasst am: 17.04.2007, 01:30    Titel: Antworten mit Zitat

demian hat folgendes geschrieben:

Der Rest ist Moral wie sie jeder Mensch kennt. Siehe (...) Platon usw.


Bitte nicht!
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demian
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Anmeldungsdatum: 18.08.2005
Beiträge: 239

Beitrag(#706151) Verfasst am: 17.04.2007, 01:32    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
demian hat folgendes geschrieben:

Der Rest ist Moral wie sie jeder Mensch kennt. Siehe (...) Platon usw.


Bitte nicht!


Warum nicht, ist doch schön so in Pflicht zu vergehen. Die Moralbeispiel Kants, lassen eines jeden Christenherzen hüpfen.
Was bevorzugst denn Du. Das BGB?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#706153) Verfasst am: 17.04.2007, 01:38    Titel: Antworten mit Zitat

demian hat folgendes geschrieben:
Ich hoffe das Fressen dauert nicht allzulang.


Ich glaube nicht, dass da was kommen wird.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#706155) Verfasst am: 17.04.2007, 01:39    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
demian hat folgendes geschrieben:
Ich hoffe das Fressen dauert nicht allzulang.


Ich glaube nicht, dass da was kommen wird.


Bisher scheint demian ja diskussionsfähig zu sein, daher kein Fresen zwinkern
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demian
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Anmeldungsdatum: 18.08.2005
Beiträge: 239

Beitrag(#706158) Verfasst am: 17.04.2007, 01:42    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
demian hat folgendes geschrieben:
Ich hoffe das Fressen dauert nicht allzulang.


Ich glaube nicht, dass da was kommen wird.


Habe auch nicht wirklich Angst. Was im übrigen bei Katholiken eine Ausnahme sein soll, die sollen eigenlich alle vor was Angst haben. Vor dem Pfarrer, dem Bischoff, dem Papst, ......
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demian
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Anmeldungsdatum: 18.08.2005
Beiträge: 239

Beitrag(#706160) Verfasst am: 17.04.2007, 01:44    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
demian hat folgendes geschrieben:
Ich hoffe das Fressen dauert nicht allzulang.


Ich glaube nicht, dass da was kommen wird.


Bisher scheint demian ja diskussionsfähig zu sein, daher kein Fresen zwinkern


Ich hoffe, wobei das hier manchmal eine echte Herausforderung ist.
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#706164) Verfasst am: 17.04.2007, 01:58    Titel: Antworten mit Zitat

demian hat folgendes geschrieben:
Wenn du als Atheist keine Idiologie hast und ich als Christ habe aber ein, so frage ich mich warum ich als Christ automatisch, die falsche haben muss.

Das habe ich nicht behauptet. Es geht hier nicht um dich und mich, sondern um Ideologien mit denen man Verbrechen begründen kann. Das Christentum ist eine (es gibt eine heilige Schrift, es gibt Regeln die zu befolgen sind), der Atheismus nicht. Dass du als Christ (ich nehm mal an, du bist einer) deshalb Verbrechen begehst behaupte ich nicht.
Zitat:
Du lehnst als Atheist Gott ab, in Orndung. Ich lehne als Christ Gott nicht ab, zumindest ich finde das in Orndung. Was Du als Atheist als Weltbild hast, erfahre ich hier nicht. Was ich als Christ für ein Weltbild habe, meinst Du nur zu wissen.

Wie gesagt, es geht nicht um dich oder mich. Ich greife dich auch nicht persönlich an, mir ist völlig egal was du glaubst. Es ist aber nun mal ein historisches Faktum, dass das Christentum eine gute Grundlage für Kriege und Vertreibungen bietet.
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Blanka
Xenophrasologiepreisträgerin 2007



Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 1243
Wohnort: München

Beitrag(#706223) Verfasst am: 17.04.2007, 09:17    Titel: Antworten mit Zitat

muss man denn einem christen der lesen kann immer noch unsere standpunkte ausbreiten ? sind diese nicht in diesem forum mit ein klein wenig fleiß recherchierbar ?
worum dreht sich die diskussion ? lasst euch doch nicht von einem menschen amoralität vorwerfen der nicht in der lage sein will sich selber die information über unsere standpunkte zu verschaffen um herauszufinden daß unsere standpunkte keine ideologien sind sondern der kohärente zweifel an jeder ideologie als solcher. warum noch einem christen "beichten" daß wir unsere moral zwar auch aus der vernunft ableiten, aber wir diese nicht als geschenk "gottes" betrachten sondern als natürlich entstanden ?
wenn man nicht verstehen will weil man als ausgebildeter kampfkatholik durch foren zieht um für sein kreuz zu kämpfen dann erübrigt sich auch eine diskussion. er soll klare fragen stellen und nicht latent anklagen und unsere pragmatischen wahren erkenntnisse verspotten, egal wie silbern die zunge !
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ultramontanist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.11.2005
Beiträge: 278

Beitrag(#706239) Verfasst am: 17.04.2007, 09:53    Titel: Re: Ist das hier ein antireligiöses Kampfforum? Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Es ist sozusagen höchst erstaunlich, dass das Pflänzchen Humanität ausgerechnet im kargen Schoß der chrstlichen Kultur zu "größer Blüte" kommen konnte.


Der Mist des Christentums musste sehr lange kompostiert werden, bis er endlich dem zarten Pflänzchen Humanität gute Wachstumsbedindungen bieten konnte.
Heute scheint da Substrat etwas Nährstoffarm geworden zu sein.
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Scout2001
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 548

Beitrag(#706404) Verfasst am: 17.04.2007, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
demian hat folgendes geschrieben:

Der Rest ist Moral wie sie jeder Mensch kennt. Siehe (...) Platon usw.


Bitte nicht!


Ja, das tat zwar weh, ist aber für einen christliche Haltung nur konsequent. Kant zu einem gewissen Teil auch.
Demian knöpft dir am besten Popper vor.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#706750) Verfasst am: 17.04.2007, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Yamamoto,


Yamato hat folgendes geschrieben:
demian hat folgendes geschrieben:
Wenn du als Atheist keine Idiologie hast und ich als Christ habe aber ein, so frage ich mich warum ich als Christ automatisch, die falsche haben muss.

Das habe ich nicht behauptet. Es geht hier nicht um dich und mich, sondern um Ideologien mit denen man Verbrechen begründen kann. Das Christentum ist eine (es gibt eine heilige Schrift, es gibt Regeln die zu befolgen sind), der Atheismus nicht.


Wie kommst Du eigentlich darauf, dass man mit dem Atheismus keine Verbrechen begruenden kann, wenn man sowas unbedingt will?

Das geht z.B. so:

atheistischer Massenmoerder hat folgendes geschrieben:
Der Glaube an Gott ist die eigentliche Ursache von Kriegen, Unterdrueckung und Ausbeutung. Nur der Atheismus kann uns vor diesen Dingen bewahren. Eine Welt ohne Gottglaeubige waere eine bessere Welt. Also lasst sie uns zusammen alle einfangen und totschlagen


Wenn ich mir so manches hier zum Thema Religion im Allgemeinen und Islam und manchmal auch Christentum im Besonderen anschaue, so scheinen zumindest manche "Freigeister" nicht mehr allzuweit von diesem Stadium entfernt zu sein.

Alles laesst sich dazu missbrauchen Mord und Totschlag zu rechtfertigen, Religionen und Ideologien genauso wie Philosophien und andere Weltanschauungen und alles wird auch irgendwo irgendwann in diesem Sinne missbraucht.

Mir persoenlich machen manche "Atheisten" genauso Angst wie manche religioesen Fundamentalisten....

Gruss, Bernie
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#706773) Verfasst am: 17.04.2007, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wie kommst Du eigentlich darauf, dass man mit dem Atheismus keine Verbrechen begruenden kann, wenn man sowas unbedingt will?

Das geht z.B. so:

atheistischer Massenmoerder hat folgendes geschrieben:
Der Glaube an Gott ist die eigentliche Ursache von Kriegen, Unterdrueckung und Ausbeutung. Nur der Atheismus kann uns vor diesen Dingen bewahren. Eine Welt ohne Gottglaeubige waere eine bessere Welt. Also lasst sie uns zusammen alle einfangen und totschlagen

Kann ja sein das ein Atheist so denkt. Na und?
Atheismus bedeutet nur Nicht-Glauben an einen Gott, mehr nicht. Man benötigt schon zusätzliche Prämissen ("Der Glaube an Gott ist die eigentliche Ursache von Kriegen", "Eine Welt ohne Gottglaeubige waere eine bessere Welt" und natürlich auch, dass deshalb Mord gerechtfertigt sei) um so wie in deinem Beispiel zu argumentieren. Das bloße Fehlen des Glaubens an einen Gott reicht dafür nicht aus.
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Latenight
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#706847) Verfasst am: 17.04.2007, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

kival hat folgendes geschrieben:
Aus dem Atheismus an-sich lassen sich aber immer noch keine Greueltaten ableiten, aus einem Gottesglauben mit Gottesgeboten schon.

Da bin ich nicht deiner Meinung.
"Atheismus" und "Gottesglaube" sind nur Kategoriebezeichnungen, die über inhaltliche Positionen bezüglich der Legitimation von Handlungen, die nach deinem und meinem Verständnis "Greueltaten" sind keinerlei Information enthalten.

kival hat folgendes geschrieben:
aber der atheismus kann einfach nciht der entscheidende Ausschlag sein

Nein, sondern die konkrete Position bzw. Ideologie, die dahinter steckt. Genauso wie Religiosität an sich kein Ausschlag sein kann.

Wenn jemand sich als Atheist bezeichnet, dann hat er sich von einem theistischen Weltbild mehr oder weniger scharf abgegrenzt, aber noch nichts über seine Position in puncto "Greueltaten" gesagt. Hinter einer atheistischen Haltung kann von extremem Sozialdarwinismus bis hin zum selbstverleugneden Altruismus so ziemlich alles drin sein.

kival hat folgendes geschrieben:
weil ein NIcht-Glaube eben etwas anderes ist als ein Glaube

Richtig, aber nur insofern, dass bestimmte Positionen nicht mit Gottesbezug gerechtfertigt werden.
Ob das nach unserem Verständnis gut oder schlecht ist, kann anhand der Kategorie nicht entschieden werden.
Auch wenn man verständlicherweise gerne die eigene als die Gute darstellt.

Mich haben beide Seiten nicht überzeugen können, dass eine nun gefährlicher oder harmloser als die andere ist. Im Prinzip fängt es immer dann an, gefährlich zu werden, wenn anhand einer Ideologie Gruppen definiert werden können, die einer besseren Welt/Menschheit am besten noch böswillig entgegenstehen.

demian hat folgendes geschrieben:
Aber wie geht es ohne Weltbild?
Wie kann man sich an einer Entscheidungsfindungen beteilgen ohne ein Weltbild?

Atheist zu sein heißt ja nicht, kein Weltbild zu haben. Nur eben, dass darin kein Gotteskonzept auftaucht.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#706855) Verfasst am: 17.04.2007, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:


kival hat folgendes geschrieben:
weil ein NIcht-Glaube eben etwas anderes ist als ein Glaube

Richtig, aber nur insofern, dass bestimmte Positionen nicht mit Gottesbezug gerechtfertigt werden.
Ob das nach unserem Verständnis gut oder schlecht ist, kann anhand der Kategorie nicht entschieden werden.
Auch wenn man verständlicherweise gerne die eigene als die Gute darstellt.


Doch, es gibt sehr gute gründe, Dogmatismus abzulehnen. Und "Gott will es" ist per se dogmatisch.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#706898) Verfasst am: 17.04.2007, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Apeiron hat folgendes geschrieben:
Außerdem ist dein Vergleich unbrauchbar, da die keineswegs auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede eingehst, sondern einfach eine Reihe von Begriffen nennst, die jeder für sich interpretieren soll. Wo soll da Inhalt sein?


Danol hat folgendes geschrieben:
Allein die Anzahl der Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die dank der erwähnung in der Thora sogar quasi heiligen Status haben, rechtfertigen den Vergleich von Judentum und Stalinismus sowie Nationalsozialismus. Die Bibel fordert zu zahlreichen Morden aus und preist Tötungen oft als Dienst für den Glauben, ungefähr das gleiche Prinzip wandte Hitler in "Mein Kampf" an, wo er zum "Kampf gegen das Judentum" aufrief - das allein rechtfertigt den Vergleich m.E. schon. Das eine verbrecherische Ideologie eine andere Vernichten wollte kann keine von ihnen rechtfertigen.


Zugegeben, auf die Unterschiede bin ich nicht eingegangen - die waren hier aber auch nicht das, worum mein Geschreibsel kreiste zwinkern
Hier nenne ich m.E. keine Begriffe, die jeder für sich selbst interpretieren soll, die Begriffe, die ich verwende, sind historisch recht präzise definiert. An einigen Stellen bin ich zugegeben sehr unpräzise, aber auch nur weil ich dachte es wäre klar, was gemeint ist - künftig werde ich da sorgfältiger sein.

Apeiron hat folgendes geschrieben:
Hätten die heidnischen Römer vielleicht anders reagiert?

Sicherlich nicht, weshalb es keine Frage der Religion ist, sondern der Machtgier. Diese Machtgier hat sicher auch Auswüchse in der Religion gehabt, jedoch ist dies eine Folge und nicht die Ursache.


Sicherlich hätten sie das nicht, aber darauf kommt es mir bei diesem Vergleich nicht an und er wird auch Blankas Aussage nicht gerecht, die uns darauf hinweißt, das die Kirche die Sklaverei hätte verhindern können - sofern der Wille dagewesen wäre.

demian hat folgendes geschrieben:
Robbe Piere hat folgendes geschrieben:


Die Freiheiten die "den Anderen" gewährt werden offenbaren dann die eigentliche Qualität des Glaubenssystems


Genau das ist meine Problem mit der Einschätzung von Religion, die ich hier alzuhäufig zu lesen bekomme.
Das Christentum, der Islam, das Judentum sind doch alles keine homogenen Gruppen. Auch innerhalb der kath. Kirche gibt es eine sehr breite Vielfallt an Auffassungen.
Dies wird hier alles oft in eine Topf geschmissen und verdamt, wo bitte ist da die Freiheit des Anderen.


Die Kirchen schaden mir durch ihre Vorrechte, man beachte einmal die gesetzlichen Regelungen für kirchliche Feiertage, das Glockengeläut, die als "Unterricht" uminterpretierte Indoktrination, die ich über mich ergehen lassen musst oder der unnötige Aufwand des Kirchenaustritts zwecks Kirchensteuervermeidung. Wenn eine Nennenswerte Zahl von gläubigen beginnt, mir hier meine Freiheiten zu lassen und auf ihre Sonderrechte zu verzichten, dann können wir mal über Gleichberechtigung und Freiheit des Anderen reden ...

demian hat folgendes geschrieben:
Ich mach aus Christ einfach Theist und schon bin ich bei dir und gehör zu den guten.


Warum musst Du sowas zwanghaft in jede Aussage hineininterpretieren? Sagen wir es einmal deutlich: Es gibt viele Arschlöcher, Unmenschen, Idioten, Menschenverachter etc. unter den Atheisten und Atheisten sind nicht per se gute Menschen - aber das ist kein Grund, nicht auf die Fehler der Religion hinzuweisen und diese nicht zu kritisieren. Kritik am anderen bedeutet eben nicht zwangsläufig, das man die eigene Position hervorheben will.

demian hat folgendes geschrieben:
Doch in den Köpfen der Menschen, in den Foren, in den Publikationen......
Glauben und Nichtglauben, das sind nur zwei Wörter.
Taten enstehen durch persönliche Entscheidungen des Einzelnen, egal ob er an einen Gott glaubt oder nicht. Ob er sich durch irgendwas beeinflussen läst ist seine Entscheidung.


Eben diese Entscheidung ist es ja, die hier gerne kritisiert wird. Wer sich nämlich nicht beeinflusse lässt kommt wesentlich seltener auf Dummheiten wie jemand, der sich beeinflussen lässt. Das was sich in den Foren, Publikationen und Köpfen ansammelt kann man nicht als ein heiliges Buch bezeichnen, nichtmal metaphorisch, denn es gibt einen Unterschied: In die Foren und Publikationen werden sehr, sehr viele Unterschiedliche Meinungen eingebracht, aus denen eine einheitliche Meinung herauslesen zu wollen ist schon mehr als gewagt, es stimmen höchstens die gröbsten Züge, sprich die Ablehnung Gottes, überein. Bei den religiösen Menschen ist die Homogenisierung der Meinungen gerade in moralischer Hinsicht viel weiter fortgeschritten.

demian hat folgendes geschrieben:
Wie gehe ich mit neuen Herausforderungen um, wenn ich mich eines Weltbildes enthalte.


Für andere kann ich nicht sprechen, aber ich habe ein Weltbild, trotz Atheismus. Ich meine nur wahrzunehmen, das die Weltbilder von Atheisten im allgemeinen wesentlich anpassungsfähiger sind als die von Gläubigen - wie gesagt eine rein subjektive Wahrnehmung.

demian hat folgendes geschrieben:
Wenn du als Atheist keine Idiologie hast und ich als Christ habe aber ein, so frage ich mich warum ich als Christ automatisch, die falsche haben muss.


Sofern Du Tolerant gegenüber andersdenkenden bist und aus Deinem Glauben keine Ansprüche anderen gegenüber ableitest ist es mir persönlich egal ob Du Christ bist, das FSM verehrst oder sonsteinen Unsinn glaubst, das gehört zur Religionsfreihiet nunmal dazu. Die Frage ist nur, inwieweit das dann noch mit der eigentlichen Lehre des Christentums, insbesondere Diversen Bibelstellen, in Einklang zu bringen ist ...
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demian
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Beitrag(#706905) Verfasst am: 17.04.2007, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Scout2001 hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
demian hat folgendes geschrieben:

Der Rest ist Moral wie sie jeder Mensch kennt. Siehe (...) Platon usw.


Bitte nicht!


Ja, das tat zwar weh, ist aber für einen christliche Haltung nur konsequent. Kant zu einem gewissen Teil auch.
Demian knöpft dir am besten Popper vor.


Habe ich schon und er ist mir einer meiner wichtigsten Begleiter geworden.
Gut finde ich auch Hans Albert Traktat zur Kritischen Vernunft und seine Hans Küng Kritik
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demian
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Beiträge: 239

Beitrag(#706907) Verfasst am: 17.04.2007, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Yamato hat folgendes geschrieben:
Es ist aber nun mal ein historisches Faktum, dass das Christentum eine gute Grundlage für Kriege und Vertreibungen bietet.


Das will ich auch nicht bestreiten.
Es ist aber zu einfach zu sagen Glauben führt zum Krieg, also wenn de gegen Krieg bist glaub einfach nicht.

Und wenn alle Götter aus dieser Welt verschwunden sind, es wird mit den Menschen kein bisschen besser.
Wir werden vieleich nicht mehr erschlagen, aber zu blödem Konsumvieh versklavt, glückich den Superstar suchend, werden wir leben um zu kaufen, kaufen, kaufen....

Auch eine Version der Zukunft
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