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Zu den Errungenschaften der Marktwirtschaft
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#710874) Verfasst am: 24.04.2007, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Natürlich gehörst Du der linken Denkrichtung an. Von Dir kommt doch fast nichts anderes.


Gut das du weißt wie ich denke Cool

Jeder der weniger Marktdogmatisch ist als Du ist Links? Wenns danach geht magst Du Recht haben, ansonsten wirds schwierig mit deinem Schubladendenken ...
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Anmeldungsdatum: 08.03.2007
Beiträge: 231

Beitrag(#710886) Verfasst am: 24.04.2007, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Natürlich gehörst Du der linken Denkrichtung an. Von Dir kommt doch fast nichts anderes.


Gut das du weißt wie ich denke Cool

Jeder der weniger Marktdogmatisch ist als Du ist Links? Wenns danach geht magst Du Recht haben, ansonsten wirds schwierig mit deinem Schubladendenken ...


Was meinst Du jetzt mit "Marktdogmatisch"? Der Markt ist Naturzustand. Du bist doch dogmatisch, weil Du mit Gewalt was anderes willst.
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#710889) Verfasst am: 24.04.2007, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Natürlich gehörst Du der linken Denkrichtung an. Von Dir kommt doch fast nichts anderes.


Gut das du weißt wie ich denke Cool

Jeder der weniger Marktdogmatisch ist als Du ist Links? Wenns danach geht magst Du Recht haben, ansonsten wirds schwierig mit deinem Schubladendenken ...


Was meinst Du jetzt mit "Marktdogmatisch"? Der Markt ist Naturzustand. Du bist doch dogmatisch, weil Du mit Gewalt was anderes willst.

Der "Markt " quasi als Naturgesetz ?
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#710894) Verfasst am: 24.04.2007, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Was meinst Du jetzt mit "Marktdogmatisch"? Der Markt ist Naturzustand. Du bist doch dogmatisch, weil Du mit Gewalt was anderes willst.


Definiere mir mal "Naturzustand".

Der einzige ökonomische Zustand, der bisher alternativlos und zwingend war, war die Subsistenzwirtschaft in der Steinzeit, alles danach waren Versuche des Menschen die kollektive Wirtschaftskraft optimal zur Entfaltung zu bringen. Einen einzigen Versuch als den zwingend besten zu postulieren heißt, jegliche Verbesserungen auszuschließen was wiederum nicht ökonomisch ist.

Um Dich mal zu korrigieren: Nein, ich will den Markt nicht abschaffen. Ich will durchaus eine Marktwirtschaft, allerdings mit marktunabhängigen Kontrollinstitutionen, die bei Marktversagen eingreifen können bzw. Möglichkeiten haben, absehbare Fehlentwicklungen zu verhindern. Diese Institutionen sehe ich im Staat, bzw. ich sehe im Staat das Potential sich zu solch einer Institution zu entwickeln. Ein System gegen Versagen abzusichern ist keine Frage eines Dogmas oder einer Ideologie sondern schlicht der Versuch, Risiken zu minimieren.

Nebenbei wäre es mir auch ganz Recht, wenn man dem Kapitalismus endlich die Voraussetzungen schafft, die nötig sind um allgemeinen Wohlstand zu schaffen.

Was daran linksgerichtetes Denken ist erschließt sich mir nicht ...
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Anmeldungsdatum: 08.03.2007
Beiträge: 231

Beitrag(#710949) Verfasst am: 24.04.2007, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Was meinst Du jetzt mit "Marktdogmatisch"? Der Markt ist Naturzustand. Du bist doch dogmatisch, weil Du mit Gewalt was anderes willst.


Definiere mir mal "Naturzustand".

Der einzige ökonomische Zustand, der bisher alternativlos und zwingend war, war die Subsistenzwirtschaft in der Steinzeit,

In der Steinzeit wurde auch Handel betrieben. Sogar über erstaunliche Entfernungen hinweg. Hat dann etwas lang gedauert, aber das Prinzip war naturgegeben.

Zitat:

alles danach waren Versuche des Menschen die kollektive Wirtschaftskraft optimal zur Entfaltung zu bringen. Einen einzigen Versuch als den zwingend besten zu postulieren heißt, jegliche Verbesserungen auszuschließen was wiederum nicht ökonomisch ist.

Das einzige was ICH "ausschließe", ist die zwanghafte Begrenzung solcher Versuche mit Gewalt. Und das machst DU.

Zitat:

Um Dich mal zu korrigieren: Nein, ich will den Markt nicht abschaffen. Ich will durchaus eine Marktwirtschaft, allerdings mit marktunabhängigen Kontrollinstitutionen, die bei Marktversagen eingreifen können bzw. Möglichkeiten haben, absehbare Fehlentwicklungen zu verhindern. Diese Institutionen sehe ich im Staat, bzw. ich sehe im Staat das Potential sich zu solch einer Institution zu entwickeln. Ein System gegen Versagen abzusichern ist keine Frage eines Dogmas oder einer Ideologie sondern schlicht der Versuch, Risiken zu minimieren.

1. Eine Dogma ist das deshalb, weil es eine totalitäre Ideologie ist. Oder ist es bei Dir vorgesehen, dass man sich dem Staat enthalten kann?
2. Eine Dogma ist es auch, weil der Staat keine Lösungen für sogenanntes MarktVersagen kennt. Man kann zwar unvollkommene Märkte erkennen, es gibt aber keine Patentrezepte die Folgen zu beheben. Allerdings gibt es die Möglichkeit es noch schlimmer zu machen und das macht der Staat in der Regel.

Zitat:

Nebenbei wäre es mir auch ganz Recht, wenn man dem Kapitalismus endlich die Voraussetzungen schafft, die nötig sind um allgemeinen Wohlstand zu schaffen.


Dann muss man den Kapitalismus in Ruhe lassen.

Zitat:


Was daran linksgerichtetes Denken ist erschließt sich mir nicht ...


Nun die ganze Theorie der Interventionierung in Märkte ist vor allem eine linke Politik in der Tradition von Sozialdemokraten mit Keynes bis Lafontaine.
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Anmeldungsdatum: 08.03.2007
Beiträge: 231

Beitrag(#710950) Verfasst am: 24.04.2007, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Natürlich gehörst Du der linken Denkrichtung an. Von Dir kommt doch fast nichts anderes.


Gut das du weißt wie ich denke Cool

Jeder der weniger Marktdogmatisch ist als Du ist Links? Wenns danach geht magst Du Recht haben, ansonsten wirds schwierig mit deinem Schubladendenken ...


Was meinst Du jetzt mit "Marktdogmatisch"? Der Markt ist Naturzustand. Du bist doch dogmatisch, weil Du mit Gewalt was anderes willst.

Der "Markt " quasi als Naturgesetz ?


Ja. Es gibt nur zwei Möglichkeiten zu wirtschaften. Entweder bist Du selber produktiv und tauschst alles was Du sonst noch brauchst mit dem was Du selbst bieten kannst. Das ist Kapitalismus. Oder Du gestaltest Dein Fortkommen aus Ausbeutung derer die produktiv sind wie ein Parasit das eben tut. Das ist dann Sozialismus. Kapitalismus oder Sozialismus. Markt oder Ausbeutung. Es gibt keine anderes Leben in der Natur. Baum oder Zecke. Wolf oder Schaf. Der Sozialismus und seine Brüder dürfte wohl moralisch nicht erstrebenswert sein.
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Peinhart
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Anmeldungsdatum: 17.04.2007
Beiträge: 362

Beitrag(#710962) Verfasst am: 24.04.2007, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt nur zwei Möglichkeiten zu wirtschaften. Entweder bist Du selber produktiv und tauschst alles was Du sonst noch brauchst mit dem was Du selbst bieten kannst. Das ist Sozialismus. Oder Du gestaltest Dein Fortkommen aus Ausbeutung derer die produktiv sind wie ein Parasit das eben tut. Das ist dann Kapitalismus.
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max
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Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#711026) Verfasst am: 24.04.2007, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Die "Marktwirtschaft" hat keine Moral, die sie über oder unter etwas anderes stellt. Wenn Du etwas moralisch verurteilen kannst, dann ist das die materialistische und totalitäre Gewalt, die von den verschiedenen Regierungen ausgegangen ist und weiter ausgeht.

"Marktwirtschaft" ist der ideologische beschönigende Begriff für Kapitalismus. Der Kapitalismus ist eine Klassengesellschaft, in der die Herrschaft nicht bei den Regierungen liegt, sondern bei den Kapitalisten. Die Regierungen sind nur Lakaien, die kaum Entscheidungsspielräume haben.

Eine "Marktwirtschaft" muss von ihrer Struktur her zu einer Machtkonzentration bei wenigen Oligarchen führen, da die Konkurrenz dazu führt, dass die Zahl der Konkurrenten reduziert wird und die einzelnen Konzernen immer grösser und marktbeherrschender werden. Ein gutes Beispiel ist die sehr schnelle Reduktion von Telekomgesellschaften innerhalb von wenigen Jahren nach der Privatisierung, wobei heute wenige Konzerne global den Markt beherrschen.

Witzig ist, dass du nicht einmal verstehst, dass im Kapitalismus die Produzenten eben gerade nichts tauschen, da die Produzenten keine Kontrolle über die von ihnen produzierten Waren haben, da sich diese die Kapitalisten aneignen. Diese produzieren aber nicht selbst, sind also selbst nicht produktiv. Sie lassen andere für sich arbeiten und leben von deren Ausbeutung.
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#711034) Verfasst am: 24.04.2007, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Danol hat folgendes geschrieben:
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Natürlich gehörst Du der linken Denkrichtung an. Von Dir kommt doch fast nichts anderes.


Gut das du weißt wie ich denke Cool

Jeder der weniger Marktdogmatisch ist als Du ist Links? Wenns danach geht magst Du Recht haben, ansonsten wirds schwierig mit deinem Schubladendenken ...


Was meinst Du jetzt mit "Marktdogmatisch"? Der Markt ist Naturzustand. Du bist doch dogmatisch, weil Du mit Gewalt was anderes willst.

Der "Markt " quasi als Naturgesetz ?


Ja. Es gibt nur zwei Möglichkeiten zu wirtschaften. Entweder bist Du selber produktiv und tauschst alles was Du sonst noch brauchst mit dem was Du selbst bieten kannst. Das ist Kapitalismus. Oder Du gestaltest Dein Fortkommen aus Ausbeutung derer die produktiv sind wie ein Parasit das eben tut. Das ist dann Sozialismus. Kapitalismus oder Sozialismus. Markt oder Ausbeutung. Es gibt keine anderes Leben in der Natur. Baum oder Zecke. Wolf oder Schaf. Der Sozialismus und seine Brüder dürfte wohl moralisch nicht erstrebenswert sein.

Den Vergleich mit der Natur hättest du dir besser gespart zwinkern
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
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Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#711048) Verfasst am: 24.04.2007, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Oder Du gestaltest Dein Fortkommen aus Ausbeutung derer die produktiv sind wie ein Parasit das eben tut. Das ist dann Sozialismus.


Kannst du das mal erklären?
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“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”


Zuletzt bearbeitet von AntagonisT am 24.04.2007, 20:23, insgesamt einmal bearbeitet
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Elisa.beth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#711059) Verfasst am: 24.04.2007, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Elisa.beth hat folgendes geschrieben:
Oder Du gestaltest Dein Fortkommen aus Ausbeutung derer die produktiv sind wie ein Parasit das eben tut. Das ist dann Sozialismus.


Kannst du das mal erklären?

Das mußt du Bestätigungs-Code fragen zwinkern
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Tarvoc
Holy shit, 4 decades already.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#711082) Verfasst am: 24.04.2007, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
"Marktwirtschaft" ist der ideologische beschönigende Begriff für Kapitalismus. Der Kapitalismus ist eine Klassengesellschaft, in der die Herrschaft nicht bei den Regierungen liegt, sondern bei den Kapitalisten. Die Regierungen sind nur Lakaien, die kaum Entscheidungsspielräume haben.

Die Frage, die mich momentan beschäftigt, ist: Wozu brauchen die Kapitalisten den Staat?
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#711089) Verfasst am: 24.04.2007, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:
"Marktwirtschaft" ist der ideologische beschönigende Begriff für Kapitalismus. Der Kapitalismus ist eine Klassengesellschaft, in der die Herrschaft nicht bei den Regierungen liegt, sondern bei den Kapitalisten. Die Regierungen sind nur Lakaien, die kaum Entscheidungsspielräume haben.

Die Frage, die mich momentan beschäftigt, ist: Wozu brauchen die Kapitalisten den Staat?


Um den Aufstand der Armen abzuwehren.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#711093) Verfasst am: 24.04.2007, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Um den Aufstand der Armen abzuwehren.

Ja klar, das auch. Aber das könnten sie im Zweifelsfalle doch auch mit Privatarmeen, oder? In mancherlei Hinsicht hätte das sogar Vorteile für sie.
Mir scheint aber der Staat ein konstitutives Element des Kapitalismus sein und nicht nur ein zufällig gewähltes Machtmittel.
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 24.04.2007, 19:59, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 08.03.2007
Beiträge: 231

Beitrag(#711094) Verfasst am: 24.04.2007, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:
"Marktwirtschaft" ist der ideologische beschönigende Begriff für Kapitalismus. Der Kapitalismus ist eine Klassengesellschaft, in der die Herrschaft nicht bei den Regierungen liegt, sondern bei den Kapitalisten. Die Regierungen sind nur Lakaien, die kaum Entscheidungsspielräume haben.

Die Frage, die mich momentan beschäftigt, ist: Wozu brauchen die Kapitalisten den Staat?


Brauchen sie ja nicht. Der Staat ist das Gegenteil von Kapitalismus.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#711095) Verfasst am: 24.04.2007, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Um den Aufstand der Armen abzuwehren.

Ja klar, das auch. Aber das könnten sie im Zweifelsfalle doch auch mit Privatarmeen, oder?


Ist doch aber viel schöner, wenn die Armen für die Aufsicht ihrer Ausbeutung auch noch selber bezahlen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#711096) Verfasst am: 24.04.2007, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:
"Marktwirtschaft" ist der ideologische beschönigende Begriff für Kapitalismus. Der Kapitalismus ist eine Klassengesellschaft, in der die Herrschaft nicht bei den Regierungen liegt, sondern bei den Kapitalisten. Die Regierungen sind nur Lakaien, die kaum Entscheidungsspielräume haben.

Die Frage, die mich momentan beschäftigt, ist: Wozu brauchen die Kapitalisten den Staat?


Brauchen sie ja nicht. Der Staat ist das Gegenteil von Kapitalismus.


Ich sag jetzt nicht, wovon Du das Gegenteil bist.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#711097) Verfasst am: 24.04.2007, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Brauchen sie ja nicht.

Doch, brauchen sie.
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Anmeldungsdatum: 08.03.2007
Beiträge: 231

Beitrag(#711100) Verfasst am: 24.04.2007, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Brauchen sie ja nicht.

Doch, brauchen sie.


Das muss ich als Kapitalist ja besser wissen als Du.
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max
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Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#711102) Verfasst am: 24.04.2007, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Brauchen sie ja nicht. Der Staat ist das Gegenteil von Kapitalismus.

Nein, der kapitalistische Staat ist die Grundlage des Kapitalismus. Er garantiert das Funktionieren des Kapitalismus, schützt die Kapitalisten, sorgt für die für sie nötige Infrastruktur, unterstützt deren Ausbeutung (s. die Umverteilungspolitik Kohls, Schröders und Merkels) etc. Das macht er deutlich billiger für die Kapitalisten, als wenn diese dies selbst alles machen müssten, weil die Kapitalisten ja auch kaum zur Finanzierung des Staates beitragen.

Historisch gesehen war es für die Kapitalisten auch nötig, den alten feudalistischen Staatsapparat zu zerschlagen und ihren eigenen an dessen Stelle zu setzen - um eben zu garantieren, dass der Staat sie schützt.
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Zuletzt bearbeitet von max am 24.04.2007, 20:04, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 08.03.2007
Beiträge: 231

Beitrag(#711104) Verfasst am: 24.04.2007, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:
"Marktwirtschaft" ist der ideologische beschönigende Begriff für Kapitalismus. Der Kapitalismus ist eine Klassengesellschaft, in der die Herrschaft nicht bei den Regierungen liegt, sondern bei den Kapitalisten. Die Regierungen sind nur Lakaien, die kaum Entscheidungsspielräume haben.

Die Frage, die mich momentan beschäftigt, ist: Wozu brauchen die Kapitalisten den Staat?


Brauchen sie ja nicht. Der Staat ist das Gegenteil von Kapitalismus.


Ich sag jetzt nicht, wovon Du das Gegenteil bist.


tangiert mich auch nicht.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#711106) Verfasst am: 24.04.2007, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Ist doch aber viel schöner, wenn die Armen für die Aufsicht ihrer Ausbeutung auch noch selber bezahlen.

Da ist viel Wahres dran. Das heißt also: Die Bourgeoisie kann die Kosten ihrer Herrschaft mit Hilfe des von ihr kontrollierten Staates auf die Bevölkerung abwälzen, während sie selbst von den von ihm sichergestellten Privilegiensystemen uneingeschränkt profitiert. Könnte es nicht sogar sein, dass eben dieser Mechanismus das ist, was überhaupt die im Kapitalismus stattfindende übermäßige Kapitalakkumulation erlaubt? Dass, anders gesagt, der Staat ein konstitutives Element aller kapitalistischen Wirtschaft (d.h. aller Monopolwirtschaft) überhaupt ist?
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 24.04.2007, 20:10, insgesamt einmal bearbeitet
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max
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Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#711107) Verfasst am: 24.04.2007, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Was aber nun, wenn eben dieser Mechanismus das wäre, was überhaupt die im Kapitalismus stattfindende übermäßige Kapitalakkumulation erlaubte? Was, wenn, anders gesagt, der Staat ein konstitutives Element aller kapitalistischen Wirtschaft (d.h. aller Monopolwirtschaft) überhaupt wäre?

Bezeichnend ist, dass es heute keinen kapitalistischen Staat gibt, in dem der Staat nicht eine Schlüsselrolle in der Wirtschaft spielt. In allen Industriestaaten ist der Staatsanteil an der Gesamtwirtschaft sehr hoch. Es spricht viel dafür, dass ohne diesen Anteil der Kapitalismus sofort zusammenbrechen würde.
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Anmeldungsdatum: 08.03.2007
Beiträge: 231

Beitrag(#711108) Verfasst am: 24.04.2007, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Brauchen sie ja nicht. Der Staat ist das Gegenteil von Kapitalismus.

Nein, der kapitalistische Staat ist die Grundlage des Kapitalismus. Er garantiert das Funktionieren des Kapitalismus, schützt die Kapitalisten, sorgt für die für sie nötige Infrastruktur, unterstützt deren Ausbeutung (s. die Umverteilungspolitik Kohls, Schröders und Merkels) etc. Das macht er deutlich billiger für die Kapitalisten, als wenn diese dies selbst alles machen müssten, weil die Kapitalisten ja auch kaum zur Finanzierung des Staates beitragen.

Historisch gesehen war es für die Kapitalisten auch nötig, den alten feudalistischen Staatsapparat zu zerschlagen und ihren eigenen an dessen Stelle zu setzen - um eben zu garantieren, dass der Staat sie schützt.


Das sind keine Kapitalisten, sondern andere Klassen (Enteigner, Vollstrecker, Sozialverwalter und Staatskpaitalisten). Siehe das Libertäre Mainifest. http://manifest.freiheitsfabrik.de/viewforum.php?f=3&sid=64d9ef71f66f0c97ccb756b2f580c76a

Es bringt nichts die Begriffe durcheinander zu werfen, wie es einem grade passt.
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Tarvoc
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Beiträge: 44759

Beitrag(#711112) Verfasst am: 24.04.2007, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Das sind keine Kapitalisten, sondern andere Klassen.

Das sind die, die ich Kapitalisten nenne. (Aristotelischer Essenzialismus ist Bullshit. NOMINALISM ROCKS!)

Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Es bringt nichts die Begriffe durcheinander zu werfen, wie es einem grade passt.

Ich habe nicht dir die Definitionshoheit für meine Semantik übertragen.
Ebensowenig irgendwelchen Randianern oder ähnlichen Spinnern, die sich für libertär halten.
[edit - Obszönität entfernt]
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 24.04.2007, 20:21, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 08.03.2007
Beiträge: 231

Beitrag(#711115) Verfasst am: 24.04.2007, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Das sind keine Kapitalisten, sondern andere Klassen.

Das sind die, die ich Kapitalisten nenne. (Aristotelischer Essenzialismus ist Bullshit. NOMINALISM ROCKS!)


Gut. Daann ist der tisch ein Stuhl und der Stuhl ein LKW und der Turm zu Babel der Stein des Weisen und Du bist doof.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#711117) Verfasst am: 24.04.2007, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Es bringt nichts die Begriffe durcheinander zu werfen, wie es einem grade passt.


Es gibt keine an-sich richtige Bedeutung von Begriffen.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#711118) Verfasst am: 24.04.2007, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Könnte es nicht sogar sein, dass eben dieser Mechanismus das ist, was überhaupt die im Kapitalismus stattfindende übermäßige Kapitalakkumulation erlaubt?


Verantwortlich dafür würde ich das Erbrecht machen, inwieweit man das mit dem Staat gleichsetzen kann bin ich nicht sicher, letztendlich wachsen gigantische Vermögen allerdings sehr selten innerhalb einer Generation an.
(Ich hasse es ja, mich selbst zu zitieren, aber Faulheit siegt ...)

Danol hat folgendes geschrieben:
Es stimmt zwar, das die Verzinsung des Kapitals der Mechanismus ist, der diese Umverteilung ermöglicht, allerdings ist er nicht der Mechanismus, der sie ermöglicht. Ermöglicht wird das im heutigen Maßstab durch das Erbrecht: Nur dadurch können Vermögen über so lange Zeiträume aufgebaut werden, dass die Diskrepanzen das heutige Ausmaß annehmen. Will man die Unterschiede zwischen Arm und Reich merklich verringern muss man das heutige Erbrecht komplett reformieren und diese Reform müsste auf globaler Grundlage stehen, andersgesagt es müsste ein internationales Erbrecht geben das dem vererbbaren Vermögen sehr enge Grenzen setzt. Meine persönliche Präferenz wäre ein Erbrecht das im Erbfall eines Unternehmers das Unternehmen zu einem von seiner Größe abhängenden Anteil an die direkten Nachkommen vererbt, den Rest allerdings in einen Fond einbringt, der sämtliche nicht vererbten Unternehmensanteile verwaltet und den Auftrag hat, diese wieder in Privatbesitz zu übereignen. Zu diesem Zweck werden die Anteile nach dem Allokationsprinzip verkauft. Etwaige Gewinne des Fonds, z.B. über Dividenden, gehen an den Staat, der sie allerdings Zweckgebunden einsetzen muss, am besten zur Förderung von Bildung. Reines Geldvermögen (Bankguthaben sowie Bargeld) sollte ebenfalls nur teilweise Vererbbar sein, der Restbetrag sollte wiederum nach dem Allokationsprinzip in Unternehmensanteile umgewandelt werden, die dann dem genannten Fond überantwortet werden.
Das ist natürlich die extreme Grobversion eines möglichen neuen Erbrechts, allerdings sollte man so extreme Vermögenskonzentrationen verhindern können und damit auch der Marktwirtschaft als ganzer helfen: Es gäbe wesentlich weniger einseitig konzentrierte Marktmacht, folglich mehr Wettbewerb und gleichzeitig auch mehr Gerechtigkeit am Markt. Wie gesagt allerdings die extreme Grobversion.
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max
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Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#711119) Verfasst am: 24.04.2007, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Das sind keine Kapitalisten, sondern andere Klassen (Enteigner, Vollstrecker, Sozialverwalter und Staatskpaitalisten). Siehe das Libertäre Mainifest.

Die Liberalen verstehen nur nicht, was der Kapitalismus real ist, weshalb sie dann die realen Kapitalisten umbenennen wollen. Der realexistierende Kapitalismus besteht eben nicht aus freien Handeln, freier Konkurrenz etc, sondern ist von Monopolen bzw. Quasi-Monopolen, massiver Kapitalkonzentration und sehr hohen Staatsanteil geprägt.

Die Ideen der Liberalen sind einfach falsch: eine "Marktwirtschaft" hat die zwangsläufige Tendenz zu einer starken Kapitalkonzentration. Die Liberalen können sich dann auch nicht entscheiden, ob sie das jetzt verteidigen oder kritisieren sollen - entsprechend halbherzig ist ihre ganze Politik. Wenn sie nicht gleich vollständig übersehen, dass der realexistierende Kapitalismus nicht ihren Vorstellen überhaupt nicht entspricht.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#711120) Verfasst am: 24.04.2007, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Bestätigungs-Code hat folgendes geschrieben:
Gut. Daann ist der tisch ein Stuhl und der Stuhl ein LKW und der Turm zu Babel der Stein des Weisen und Du bist doof.

Ich kannte mal einen Stalinisten, der nicht zufällig in solchen Fragen genauso argumentiert hat wie du.
Wie gesagt: Ich habe dir niemals irgendeine Definitionshoheit für irgendwas übertragen.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 24.04.2007, 20:21, insgesamt 4-mal bearbeitet
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